Zitat von Tobi
Beitrag anzeigen
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
Islamismus und die Folgen
Einklappen
X
-
Die muslimischen Organisationen nehmen von ihrem demokratischen Recht Gebrauch zu protestieren (im Übrigen ohne irgeneinen Aufruf zur Gewalt!!!). Pakistan und Iran haben wie immer eine Protestnote hinterlassen, Schweden hat sie zur Kenntnis genommen.
Also wie in Dänemark wird das hier nicht eskalieren.
Kommentar
-
Was ein liberales Christentum vielleicht eher bevorzugt als einen liberalen Islam ist die Tatsache, dass sich Jesus von Dogmatik und Fundamentalismus distanzierte.
Die Pharisäer, welche im Neuen Testament fast wie die Kontrahenten Jesus erscheinen, waren im Grunde nichts anderes als die "oberfrommen" Juden, sozusagen jüdische Fundamentalisten. Jesus sagt direkt oder in verschiedenen Gleichnissen, dass der Mensch seinen eigenen gesunden Menschenverstand barmherzig und gerecht einsetzen solle, anstatt sich blind an Schriften und Gebote zu halten. Hier ist das Beispiel mit dem Sabbatbruch zu nennen: Das Gebot muss sich den Bedürfnissen des Menschen beugen, nicht die Bedürfnisse des Menschen sich dem Gebot. Sinngemäß predigt er also, dass die Gebote und Schriften "für den Menschen" geschaffen worden seien, um diesen Stütze und Hilfe zu sein, nicht aber dafür gedacht seien, als Rechtfertigung "gegen den Menschen" zu handeln.
Kommentar
-
Ich möchte, dass du das belegst!
Das ist doch einfach nicht wahr. Das grundlegende moralische Gedankengut ist universal: du sollst nicht töten, nicht stehlen, etc.. Alles andere sind Geschichten und Leitlinien für Arabien des 7. Jahrhunderts.
Mal ein paar einschlägige Textbeispiele, bei denen (jedenfalls für mich) schwer absehbar ist, wie sie durch eine selbst noch so gewagte und freie Interpretation weichgespült werden könnten:
Sure 4, 89: "Sie wünschen, daß ihr ungläubig werdet, wie sie ungläubig sind, so daß ihr alle gleich seiet. Nehmet euch daher keinen von ihnen zum Freund, ehe sie nicht auswandern auf Allahs Weg. Und wenn sie sich abkehren (vom Glauben), dann ergreifet sie und tötet sie, wo immer ihr sie auffindet; und nehmet euch keinen von ihnen zum Freunde oder zum Helfer."
Sure 9, 5 "Sind aber die heiligen Monate verflossen, so erschlaget die Götzendiener, wo ihr sie findet, und packet sie und belagert sie und lauert ihnen in jedem Hinterhalt auf. So sie jedoch bereuen und das Gebet verrichten und die Armensteuer zahlen, so lasst sie ihres Weges ziehen. Siehe, Allah ist verzeihend und barmherzig."
Sure 9: "Und wenn nun die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Heiden, wo (immer) ihr sie findet, greift sie, umzingelt sie und lauert ihnen überall auf! ..."
Ebenfalls ist nicht einsehbar, wieso diese Anweisungen, die in einem als ewig und ungeschaffen verstandenen Buch stehen, nur Gültigkeit für das 7. Jahrhundert haben sollten.
Dies ist aber wiederrum gesellschaftlich begründet.
Diese Haltung spielt den Radikalen in die Hände, weil sie einen Dialog verhindert. Nach dem Motto: "Wenn die uns nicht wollen, dann gehen wir halt zu denen, die den Islam anders auslegen."
.
EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
3of5 schrieb nach 15 Minuten und 37 Sekunden:
Nicht wenn man weiss, dass vor Gott beide Geschlechter als gleich gelten. Dann muss man sich schon fragen, ob das so gelten kann.
Und sicherlich kann es sein, dass im Koran irgendwo steht, dass Mann und Frau gleichwertiger sind oder ähnliches, aber das schließt ja nicht aus, dass der Mann über die Frau herrschen und sie bei Bedarf körperlich züchtigen soll. Auch in Europa hat man die Unterdrückung der Frau lange Zeit gerechtfertigt, indem man gesagt hat: Natürlich sind Mann und Frau gleich viel wert, aber die Frau ist nun mal ein kindisches und intellektuell rückständiges Wesen und bedarf deshalb der Kontrolle und Herrschaft durch den Mann.
Und im Koran sind die Stellen, die eine Dominanz des Mannes rechtfertigen, nun einmal so explizit und unmissverständlich, dass ein "emanzipatorischer Islam" m.E. nur um den Preis groteskter Inkonsequenz möglich wäre.
Diese Inkonsequenz wäre für mich natürlich kein Problem. Allerdings ist diese Inkonsequenz ein hoher Preis, der es zumindest psychologisch unwahrscheinlich macht, dass der Islam in der näheren zukunft eine solche Entwicklung einschlagen wird.
Das schon, Aber du darfst hier nicht Scharia und Koran über einen Haufen werfen. Das ist nicht fair.
Solche Stellen gibt es in der Bibel auch zu Hauf... und werden heute nicht mehr angewendet, weil der Mensch sich glücklicherweise weiterentwickelt hat.Zuletzt geändert von 3of5; 15.09.2007, 22:59. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
Kommentar
-
taz, die tageszeitung :: Artikelseite offensichtlich sehen gelehrte Muslime ihre Religion anders als du.
Zumal: alle Beispiele, welche du gebracht hast, sind ähnlich in der Bibel enthalten. Die Bibel, ebenso wie der Koran, galt lange Zeit als Gottes Wort. Erst in Folge der Aufklärung kam die Idee, dass die Bibel Menschenwerk sein könnte. Diese Entwicklung wurde aus gesellschaftlichen Gründen, die eng mit Imperialimus und Industrialisierung zusammenhängen, in vielen islamschen Ländern nicht vollzogen.
Wie gesagt: Ich finde es ziemlich naiv, anzunehmen, dass die Wirkung nur in die eine Richtung, nämlich: Gesellschafts-/Wirtschaftsverhältnisse->Religion geht und dass die Religion lediglich Ausdruck anderer Faktoren und daher eine gänzlich impotente und unschuldige Angelegenheit ist. Ich neige eher zu der realistischen Annahme, dass zwischen Ideen und Gesellschaftsverhältnissen immer ein Verhältnis reziproker Beeinflussung besteht, und dass es daher durchaus sein kann, dass religiöse Dogmen die moralische Entwicklung einer Gesellschaft blockieren oder verlangsamen. Und ich bin entschieden der Ansicht, dass Moral und Glaubensinhalte des Islam der Entwicklung der durch diese Religion geprägten Gesellschaften abträglich sind.
Sicherlich, das schrieb ich auch, transportieren Religionen Werte, auch veraltete, über viele Jahrhunderte, dies ist letztendlich ja auch Sinn und Zweck dieser. Dennoch verändern Religionen und deren Inhalte sich im Zusammenhang gesellschaftlicher Veränderungen. Sie werden nicht aus sich selbst liberal oder verhindern Liberalisierungen aus sich selbst. Dafür sind einzig und allein gesellschaftliche Kräfte verantwortlich!
Daher gilt: Letztendlich ist die Art der Religion irrelevant, jede Religion kann, wenn dies politisch/gesellschaftlich durchgesetzt werden kann, liberal sein.Möp!
Kommentar
-
Ich hatte eigentlich nicht vor noch was in diverse Islam Threads zu schreiben, aber es lässt sich wohl nicht vermeiden ...
Zitat von 3of5 Beitrag anzeigenDass die körperliche Züchtigung der Frau durch den Mann zumindest als Notlösung (wenn die Frau partout nicht auf den Mann hören will) durch den Koran gebilligt wird, das weiß ich mit Bestimmtheit, auch wenn ich im Augenblick nicht mit einer Koranstelle abhelfen kann (die ich aber gerne nachreichen kann). Auch dass das Frauenbild im Islam insgesamt mit unserer westlichen Vorstellung von Gleichberechtigung unvereinbar ist, da die Frau im Islam dem Mann eindeutig untergeordnet ist (sie wird zuweilen wörtlich als ein "Acker" bezeichnet, der durch den Mann bearbeitet wird), lässt sich nicht leugnen.
Die Stellung der Frau und des Mannes ist im Islam geregelt. Das stimmt. Daraus zu schließen, dass die Frau aber minderwertig ist, bzw. dem Mann untergeordnet, ist ebenso unsinnig wie falsch. Tatsächlich ist die Frau nicht nur vor Gott dem Mann gleichgestellt, sondern hat genauso wie der Mann das Recht arbeiten zu gehen und die Pflicht sich weiter zu bilden. Geboten ist allerdings auch, dass die Frau sich um die Kinder kümmert, was aber nicht heißt, dass dies ein Freifahrtsschein für den Mann ist.
Weiters gelten Bekleidungsgebote und Vorschriften auch für den Mann.
Mir fällt immer wieder auf, dass viele Menschen sich ein Bild über etwas machen ohne das gesamte zu kennen. Man kennt diskussionswürdige Passagen auf Deutsch oder Englisch ohne sich mit den arabischen Wortstämmen auseinander zu setzen. Ich kann auch keine Inhaltsangabe über ein Buch verfassen von dem ich nur 20 Sätze kenne... Vorallem dann nicht wenn es noch weitere Information zur Glaubensausübung gibt.
Zitat von 3of5 Beitrag anzeigenUnd das Verbot, Unschuldige zu töten, klingt natürlich sehr gut, ist aber leider so viel nicht wert, da der Islam einen deutlich anderen Begriff von "unschuldig" hat als wir. Eine Homosexueller, ein Ungläubiger (insbesondere die Nicht-Schriftbesitzer) oder eine ehebrechende Frau gilt im Islam eben ganz gewiss nicht als "unschuldig".
Zitat von 3of5 Beitrag anzeigenWenn derselbe Mann, der den Koran aufgeschrieben hat, einen Krieg zur Ausbreitung des Islam angefangen hat, und zwar gerade den Krieg, dem der Islam seine heutige Stellung als Weltreligion verdankt, dann kann ein gläubiger Moslem diesen Krieg (und ähnliche) schwerlich als Unrecht ansehen.
Zitat von 3of5 Beitrag anzeigenDas Christentum hat in den letzten 300 Jahren eine Entwicklung durchgemacht, die in der islamischen Welt leider bis heute ausgeblieben ist.
Zitat von 3of5 Beitrag anzeigenJa, aber dadurch, dass das Frauenbild der arabischen Welt des 7. Jahrhunderts in eine strenge und dogmatische Religion eingebettet und auf diese Weise abgesegnet wurde, konnte es sich praktisch ohne Einbußen bis heute erhalten, während es ohne diese religiösen Weihen (bzw. in einer Gesellschaft, die etwas freier mit der Grundlage ihrer Religion umgeht) einer Veränderung eventuell zugänglicher gewesen wäre.
Zitat von 3of5 Beitrag anzeigenAber du ignorierst, dass die Religion - einmal entstanden - ein wichtiger kausaler Faktor für die moralische Beschaffenheit einer Gesellschaft ist. Es ist möglich, dass sich durch religiöse Rechtfertigung bestimmte Handlungsweise und Denkmuster erhalten, die andererseits aussterben würden, und hier kann man schon von einer Mitschuld der Religionen sprechen.
Zitat von 3of5 Beitrag anzeigenEs ist nicht so, als wäre die Religion ein ganz impotenter und unschuldiger Ausdruck der gesellschaftlichen Verfassung. Das Verhältnis zwischen gesellschaftlicher Einstellung und Religion ist ein Verhältnis wechselseitiger Beeinflussung.
Zitat von 3of5 Beitrag anzeigenDas habe ich doch begründet: Unter anderem deshalb, weil das moralische Gedankengut, das im Widerspruch zu unserer liberalen Wertordnung steht, im Koran sehr viel stärker vertreten und tiefer verankert ist als in den Evangelien, und weil die Rolle der Schrift im Koran eine so großzügige Verwässerung bzw. Auslegung wie sie der Bibel durch die Mehrheit der heutigen Christen zuteil wird, kaum zulässt.
Zitat von 3of5 Beitrag anzeigenGeradezu unmöglich ist eine Liberalisierung des Islam sicherlich nicht, weil die Menschen sich letztlich noch an jede noch so abwegige und offensichtlich falsche Auslegung eines Textes gewöhnen können. Trotzdem sind die Widerstände im Islam größer.
Zitat von 3of5 Beitrag anzeigenVermutlich wäre es noch das beste, wenn diese Religion sich nicht reformieren, sondern vollständig rauswachsen würde - aber diese Hoffnung ist eher realitätsfern.
Zitat von 3of5 Beitrag anzeigenAlso bitte: Selbst in Europa ist der Anteil derjenigen Moslems, die sich wirklich mit der liberalen westlichen Wertordnung identifizieren, sehr viel kleiner als der Anteil der gläubigen Christen, von denen man das behaupten kann. In den Kernländern der arabischen Welt gehört eine liberale, säkulare Gesinnung vollends zur exotischen Ausnahme.
Zitat von 3of5 Beitrag anzeigenWas Aufklärung und Durchdringung der Religion mit liberalen Ideen angeht, muss man leider sagen, dass der Islam dem Christentum mindestens 200 Jahre hinterherhinkt.
Zitat von 3of5 Beitrag anzeigenDennoch ist es eine Tatsache, und so wie der Islam im Moment beschaffen ist, halte ich ihn für brandgefährlich und traue ihm nicht weiter als ich einen Koran werfen kann.
Studiere nicht die Moslems, studiere den Islam. Ist ein netter Satz den ich aufgeschnappt habe.
Zitat von 3of5 Beitrag anzeigenIm Übrigen ist die Männerdominanz selbst eine Konsequenz der koranischen Lehre.
Zitat von 3of5 Beitrag anzeigenHübsche Worte über Milde und Güte an der einen Stelle können nichts daran ändern, dass an der anderen Stelle gesagt wird, Ungläubige wären schlimmer als das Vieh. Oder dass geboten wird, einem Dieb die Hand abzuschlagen. Oder dass die Frau als "Acker des Mannes" bezeichnet wird und körperliche Züchtigung für den Notfall empfohlen wird.
Ansonsten lässt sich das mit dem Acker auch völlig anders interpretieren. 'Genauso' wie der Samen einer Pflanze am Feld gedeiht, gedeiht der Samen des Mannes in der Frau. Was ist daran frauenfeindlich?
Aber es kommt halt immer auf den Blickwinkel an unter den man solche Verse betrachtet ...
Zitat von 3of5 Beitrag anzeigenDiese Stellen sind von kaum zu überbietender Eindeutigkeit, gerade deshalb, weil sie von sozusagen griffiger Primitivität sind. Wer diese Stellen im Sinne einer liberalen und humanen Moral auslegt, der verfälscht sie.
Zitat von 3of5 Beitrag anzeigenNun ist es mir natürlich lieber, wenn die Moslems ihren Glauben verfälschen als wenn sie am Koran - so wie er wirklich gemeint ist - festhalten. Aber die Inkonsequenz, die man dafür besitzen muss, ist schon gigantisch.
Zitat von Tobi Beitrag anzeigenDas große Problem des Islam ist meiner Meinung nach aber das, das er seiner Glaubensgemeinschaft "also allen gläubigen Muslimen" ein Stück weit zu verstehen gibt, das man sich innerhalb der Muslime nicht gegenüber Anders-oder Nichtgläubigen rechtfertigen muss. Der Koran vermittelt den Muslimen das "Recht" auch Sündenbocke in der eigenen Religion nicht preiszugeben.
Zitat von Tobi Beitrag anzeigenDiese Zusammengehörigkeitsgefühl ist an sich ja nicht schlecht. Nur es geht leider soweit, dass letztendlich die Auffassung besteht jeder Moslem müsse inerhalb seines Glaubens, seiner Glaubensgemeinschaft bestraft und aufgehalten werden.
Zitat von Tobi Beitrag anzeigenKein, ich betone KEIN Muslim liefert den deutschen Behörden Anhaltspunkte für Hassprediger in Moscheen.
Zitat von Tobi Beitrag anzeigenDie Muslime selbst distanzieren sich zu wenig von Hasspredigern.
Zitat von Tobi Beitrag anzeigenUnd das interessante dabei ist, dass die Polizei zusammen mit dem Verfassungsschutz aber bis zu 50 Verdächtige Personen eindeutig dingfest gemacht hat, die aber von ihren Gemeindemitgliedern nicht gemeldet werden.
Zitat von Tobi Beitrag anzeigenDas Problem liegt primär darin, dass Gläubige Muslime ( ich wüsste gerne woher genau das kommt?) eine derart eingeschworene Gemeinschaft zu sein scheinen, dass kaum Bereitschaft zu erkennen ist an Recht und Ordnung in unserem Land mitzuarbeiten.
Zitat von 3of5 Beitrag anzeigenNein, eben das ist Unfug! Das Tötungsverbot im Koran sieht die verschiedensten Ausnahmen vor. So wurde ja sogar ein Begriff für die Klasse von Menschen geprägt ("Harbi"), die man nach islamischer Vorstellung töten oder versklaven darf. Ebenfalls ist das Konzept des Dschihad mit einem konsequenten Tötungsverbot (oder auch nur mit einer Beschränkung des Tötungsrechts auf Notwehr) vollkommen unvereinbar.
2. Glaube und Gläubigkeit ist im Koran wichtig. Aber genauso heißt es in Sure 109 sinngemäß "Mir mein glaube und dir dein Glaube".
3. Alle Menschen sind gleich. Egal ob Araber oder nicht Araber, Schwarz oder Weiß ...
Zitat von 3of5 Beitrag anzeigenSure 4, 89: "Sie wünschen, daß ihr ungläubig werdet, wie sie ungläubig sind, so daß ihr alle gleich seiet. Nehmet euch daher keinen von ihnen zum Freund, ehe sie nicht auswandern auf Allahs Weg. Und wenn sie sich abkehren (vom Glauben), dann ergreifet sie und tötet sie, wo immer ihr sie auffindet; und nehmet euch keinen von ihnen zum Freunde oder zum Helfer."
Aber vielleicht anders begreiflich zu machen: Ich schaue mir einen Film an. American History X. Ich spule durch den Film durch, höre den Text nicht, sehe wie eine Mann mit Hackenkreuzen tätowiert und Waffe in der Hand andere Männer tötet. Und in der Mitte stoppe ich weil ich meine ich weiß was die Aussage des Films ist, nämlich, die Gutheißung der Tötung schwarzer Menschen und der Naziideologie.
Ist doch schwachsinnig etwas so zu betrachten, oder?
Genauso ist es völlig sinnlos sich einzelne Verse rauszupicken wenn an anderer Stelle relativiert wird und das Gesamtbild am Ende ein völlig anderes ist.
Ich habe viele chtistliche Freunde. Viele Freunde die nicht an Gott glauben. Ich habe kein Problem damit und sehe keine Unvereinbarkeit mit meiner Religion. Das liegt aber nicht daran, dass ich solche Verse ignoriere, sondern, dass ich versuche das Gesamtbild zu verstehen das den Islam ausmacht und mich dahingehende bilde.
Fakt ist: Tötung ist verboten.
Zitat von 3of5 Beitrag anzeigenSure 9, 5 "Sind aber die heiligen Monate verflossen, so erschlaget die Götzendiener, wo ihr sie findet, und packet sie und belagert sie und lauert ihnen in jedem Hinterhalt auf. So sie jedoch bereuen und das Gebet verrichten und die Armensteuer zahlen, so lasst sie ihres Weges ziehen. Siehe, Allah ist verzeihend und barmherzig."
Zitat von 3of5 Beitrag anzeigenSure 9: "Und wenn nun die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Heiden, wo (immer) ihr sie findet, greift sie, umzingelt sie und lauert ihnen überall auf! ..."
Zitat von 3of5 Beitrag anzeigenWoraus soll sich dieses "Wissen" schöpfen? Beziehst du dich hier auf irgendwelche Koranstellen oder auf deine eigenen Mutmaßungen über die moralischen Ansichten Gottes?
Zitat von 3of5 Beitrag anzeigenUnd sicherlich kann es sein, dass im Koran irgendwo steht, dass Mann und Frau gleichwertiger sind oder ähnliches, aber das schließt ja nicht aus, dass der Mann über die Frau herrschen und sie bei Bedarf körperlich züchtigen soll.
Zitat von 3of5 Beitrag anzeigenAuch in Europa hat man die Unterdrückung der Frau lange Zeit gerechtfertigt, indem man gesagt hat: Natürlich sind Mann und Frau gleich viel wert, aber die Frau ist nun mal ein kindisches und intellektuell rückständiges Wesen und bedarf deshalb der Kontrolle und Herrschaft durch den Mann.
Zitat von 3of5 Beitrag anzeigenUnd im Koran sind die Stellen, die eine Dominanz des Mannes rechtfertigen, nun einmal so explizit und unmissverständlich, dass ein "emanzipatorischer Islam" m.E. nur um den Preis groteskter Inkonsequenz möglich wäre.
Zitat von 3of5 Beitrag anzeigenDie Scharia ist eine Rechtsordnung, die direkt aus Koranstellen geschöpft ist. Dass man einem Dieb die Hand abschlagen soll, steht z.B. explizit in Sure 5,38.
2. Es geht - und das ist aus der Sunna zu schließen - nicht um einen Dieb der sich ein Brot stiehlt weil er Hunger hat. Nicht um einen Dieb der krankhaft stiehlt - d.h. einen Kleptomanen der nicht anders kann. Hier geht es um einen Dieb der wissentlich und in voller Absicht einem anderen sein Hab und Gut entwendet.
Barbarischer mag das wohl aus unserer Sicht sein. Aber eine Lehre wird es dem Dieb wohl auch sein
Oder glaubst du, dass unsere Gefängnisse einen hohen Resozialisationscharakter haben?
Zitat von 3of5 Beitrag anzeigenJa, aber ich habe doch begründet, weshalb man die Bibel leichter verstümmeln... ääh interpretieren kann als den Koran. Sag mir, wie ein konsequenter Moslem zugleich daran glauben soll, dass der Koran Wort für Wort das unerschaffene Wort Gottes ist, und dass es falsch ist, die Ehefrau zu züchtigen oder einem Dieb die Hand abzuschlagen?
1. Weil es kein entsprechendes Gebot im Koran gibt. Und bitte kommt mir an der Stelle nicht wieder mit der deutschen Übersetzung des entsprechenden Vers auf den du dich beziehst (ich weiß wohl um welchen es sich handelt)
2. Weil es in der Sunna mehrmals Geboten wird Frauen gut zu behandeln.
Zum Diebstahl: Auch hier ist die Sunna wieder ausschlaggebend. Ausnahmen habe ich oben bereits dargelegt. Aber auch der Wert des Diebesgut ist entscheidend ... Also einfach so irgendjemanden schnell die Hand abhacken ist auch nicht ...Zuletzt geändert von cmE; 17.09.2007, 00:14.
Kommentar
-
Zitat von Bynaus Beitrag anzeigenJa, aber nur, weil mir die ganze Sache so unwichtig ist, dass ich immer wieder vergesse, dass ich eigentlich austreten wollte. Danke, dass du mich wieder mal daran erinnert hast
Das glaube ich dir gern und wenn es dir Freude macht, dann ist das ja auch völlig ok. Ich hatte bloss ein nicht ganz so ernstes Ende für meinen durchaus ernst gemeinten Text gesucht.
Zitat von Marine-Corporal Beitrag anzeigeneventuell kannst du ja deinen steuerberater wegen falschberatung verklagen. denn die müssen auch auf die möglichkeit eines kirchenaustritts als
form der steuerminimierung hinweisen. wenn er das nicht getan hat kannst du ihn auf schadensersatz verklagen in höhe der kirchensteuer die du gezahlt hast seit du bei ihm bist.
Zitat von Tobi Beitrag anzeigenSich darüber zu streiten ob nun das Christentum oder der islam liberaler sind oder welche der religionen sich mit dem heutigen Verständnis einer Demokratie vereinbaren lässt ist durchaus interessant.
Ich glaube auch, dass das Christentum hier einen Vorsprung hat gegenüber dem Islam. Wie genau der zustande kam und weshalb durchaus ein Unterschied besteht hat 3of5 wie ich finde gut dargestellt.
Wobei ich sagen will, dass die heutige katholische Kirche besser ist als im Mittelalter. Sie ist einfach nicht mein Ding. Zuviel Hokuspokus und zuviele Dogmen.
Das große Problem des Islam ist meiner Meinung nach aber das, das er seiner Glaubensgemeinschaft "also allen gläubigen Muslimen" ein Stück weit zu verstehen gibt, das man sich innerhalb der Muslime nicht gegenüber Anders-oder Nichtgläubigen rechtfertigen muss. Der Koran vermittelt den Muslimen das "Recht" auch Sündenbocke in der eigenen Religion nicht preiszugeben.
Diese Zusammengehörigkeitsgefühl ist an sich ja nicht schlecht. Nur es geht leider soweit, dass letztendlich die Auffassung besteht jeder Moslem müsse inerhalb seines Glaubens, seiner Glaubensgemeinschaft bestraft und aufgehalten werden.
Kein, ich betone KEIN Muslim liefert den deutschen Behörden Anhaltspunkte für Hassprediger in Moscheen.
Die Muslime, die eigentlich für alle Muslime in Deutschland sprechen sollten müssten doch öffentlich sich nicht nur von dem gewaltbereiten Islam distanzieren, sondern gerade um ihrer eigenen Religion und deren Ruf wegen verstärkt dagegen ankämpfen.
Sie sind es doch die Hassprediger oder Menschen, die Gewalt nicht ablehnen oder sogar propagieren am ehesten ausfindig machen können.
Die Muslime selbst distanzieren sich zu wenig von Hasspredigern.
Man hat nach dem 11. September in Bayern jeder einzelen muslimischen Einrichtung, von Moscheen bis hin zu Gebäuden die als solche benutzt werden, die Möglichkeit gegeben sich über eine Behörde und einen Vertrauensmann im Falle von verdächtigem Verhalten an sie zu wenden.
Es hat, laut Beckstein, bis heute nicht eine Kontaktaufnahme gegeben.
Und das interessante dabei ist, dass die Polizei zusammen mit dem Verfassungsschutz aber bis zu 50 Verdächtige Personen eindeutig dingfest gemacht hat, die aber von ihren Gemeindemitgliedern nicht gemeldet werden.
Das Problem liegt primär darin, dass Gläubige Muslime ( ich wüsste gerne woher genau das kommt?) eine derart eingeschworene Gemeinschaft zu sein scheinen, dass kaum Bereitschaft zu erkennen ist an Recht und Ordnung in unserem Land mitzuarbeiten.
Man will akzeptiert werden. Man will vom Image der Verdächtigen weg. Aber so gehts leider nicht.
Zitat von Marine-Corporal Beitrag anzeigenDie katholische Kirche zeigt ihre Kindermißbrauchenden Pfarrer auch nicht bei der Staatsanwaltschaft an sondern versucht den Mantel des Schweigens über sowas zu packen. Und das kommt auch oft genug vor.
Zitat von newman Beitrag anzeigenWas ein liberales Christentum vielleicht eher bevorzugt als einen liberalen Islam ist die Tatsache, dass sich Jesus von Dogmatik und Fundamentalismus distanzierte.
Die Pharisäer, welche im Neuen Testament fast wie die Kontrahenten Jesus erscheinen, waren im Grunde nichts anderes als die "oberfrommen" Juden, sozusagen jüdische Fundamentalisten. Jesus sagt direkt oder in verschiedenen Gleichnissen, dass der Mensch seinen eigenen gesunden Menschenverstand barmherzig und gerecht einsetzen solle, anstatt sich blind an Schriften und Gebote zu halten. Hier ist das Beispiel mit dem Sabbatbruch zu nennen: Das Gebot muss sich den Bedürfnissen des Menschen beugen, nicht die Bedürfnisse des Menschen sich dem Gebot. Sinngemäß predigt er also, dass die Gebote und Schriften "für den Menschen" geschaffen worden seien, um diesen Stütze und Hilfe zu sein, nicht aber dafür gedacht seien, als Rechtfertigung "gegen den Menschen" zu handeln.
Zitat von 3of5 Beitrag anzeigenWie gesagt: Ich finde es ziemlich naiv, anzunehmen, dass die Wirkung nur in die eine Richtung, nämlich: Gesellschafts-/Wirtschaftsverhältnisse->Religion geht und dass die Religion lediglich Ausdruck anderer Faktoren und daher eine gänzlich impotente und unschuldige Angelegenheit ist. Ich neige eher zu der realistischen Annahme, dass zwischen Ideen und Gesellschaftsverhältnissen immer ein Verhältnis reziproker Beeinflussung besteht, und dass es daher durchaus sein kann, dass religiöse Dogmen die moralische Entwicklung einer Gesellschaft blockieren oder verlangsamen. Und ich bin entschieden der Ansicht, dass Moral und Glaubensinhalte des Islam der Entwicklung der durch diese Religion geprägten Gesellschaften abträglich sind.
Woraus soll sich dieses "Wissen" schöpfen? Beziehst du dich hier auf irgendwelche Koranstellen oder auf deine eigenen Mutmaßungen über die moralischen Ansichten Gottes?
Dieses "Wissen" beruht auf vielen Diskussionen, wie die Sure im arabischen Sinne gemeint ist, was für die türkische Tradition schon schwerer verständlich ist als für die arabische Tradition. Und Muhammad war in erster Linie Araber und kein Muslim der ganzen heute muslimischen Welt.
Und sicherlich kann es sein, dass im Koran irgendwo steht, dass Mann und Frau gleichwertiger sind oder ähnliches, aber das schließt ja nicht aus, dass der Mann über die Frau herrschen und sie bei Bedarf körperlich züchtigen soll.
Auch in Europa hat man die Unterdrückung der Frau lange Zeit gerechtfertigt, indem man gesagt hat: Natürlich sind Mann und Frau gleich viel wert, aber die Frau ist nun mal ein kindisches und intellektuell rückständiges Wesen und bedarf deshalb der Kontrolle und Herrschaft durch den Mann.
Die muslimischen Frauen, die ich kennengelernt habe, bemerken nichts von einer Männerdominanz. Sie kommen noch nicht mal auf die Idee, dass es so sein könnte und haben mich gefragt, wie ich darauf komme. Im Gegenteil ist es das Recht der Frau, den Mann immer wieder in seine Schranken zurückzuweisen und ihre Rechte zu respektieren. Dazu kann sie auch den Imam und die muslimische Gemeinde in Pflicht nehmen.
Und im Koran sind die Stellen, die eine Dominanz des Mannes rechtfertigen, nun einmal so explizit und unmissverständlich, dass ein "emanzipatorischer Islam" m.E. nur um den Preis groteskter Inkonsequenz möglich wäre.
Diese Inkonsequenz wäre für mich natürlich kein Problem. Allerdings ist diese Inkonsequenz ein hoher Preis, der es zumindest psychologisch unwahrscheinlich macht, dass der Islam in der näheren zukunft eine solche Entwicklung einschlagen wird.
Die Scharia ist eine Rechtsordnung, die direkt aus Koranstellen geschöpft ist. Dass man einem Dieb die Hand abschlagen soll, steht z.B. explizit in Sure 5,38.
Ja, aber ich habe doch begründet, weshalb man die Bibel leichter verstümmeln... ääh interpretieren kann als den Koran. Sag mir, wie ein konsequenter Moslem zugleich daran glauben soll, dass der Koran Wort für Wort das unerschaffene Wort Gottes ist, und dass es falsch ist, die Ehefrau zu züchtigen oder einem Dieb die Hand abzuschlagen?
Zitat von Cu Chulainn Beitrag anzeigentaz, die tageszeitung :: Artikelseite offensichtlich sehen gelehrte Muslime ihre Religion anders als du.
Zitat von cmE Beitrag anzeigenIch hatte eigentlich nicht vor noch was in diverse Islam Threads zu schreiben, aber es lässt sich wohl nicht vermeiden ...
Es geht hier keineswegs um "wenn die Frau nicht hören will". Du kannst dich auch nicht einfach auf irgendeine deutsche Übersetzung stützen und dann meinen, dass du das mit Bestimmtheit weißt. Es gibt hier viele arabische Interpretationen zu dem Vers die die verschiedenen Wortstämme beleuchten. Weiters kannst du nicht einfach die Sunna ausblenden die ebenfalls einen wichtigen Teil des Glaubens ausmacht. Darin heißt es bspw. dass die Mutter der wichtigste Mensch ist, die Männer die besten sind die ihre Frauen gut behandeln etc. Es gibt noch weitere solcher Aussprüche.
Die Stellung der Frau und des Mannes ist im Islam geregelt. Das stimmt. Daraus zu schließen, dass die Frau aber minderwertig ist, bzw. dem Mann untergeordnet, ist ebenso unsinnig wie falsch. Tatsächlich ist die Frau nicht nur vor Gott dem Mann gleichgestellt, sondern hat genauso wie der Mann das Recht arbeiten zu gehen und die Pflicht sich weiter zu bilden. Geboten ist allerdings auch, dass die Frau sich um die Kinder kümmert, was aber nicht heißt, dass dies ein Freifahrtsschein für den Mann ist.
Weiters gelten Bekleidungsgebote und Vorschriften auch für den Mann.
Mir fällt immer wieder auf, dass viele Menschen sich ein Bild über etwas machen ohne das gesamte zu kennen. Man kennt diskussionswürdige Passagen auf Deutsch oder Englisch ohne sich mit den arabischen Wortstämmen auseinander zu setzen. Ich kann auch keine Inhaltsangabe über ein Buch verfassen von dem ich nur 20 Sätze kenne... Vorallem dann nicht wenn es noch weitere Information zur Glaubensausübung gibt.
Gerade das Bild der Frau wurde damals radikal gändert. Während es in Arabien unter den verschiedenen Stämmen absolut gängige Methode war Neugeborene Mädchen zu töten, hat der Islam z.b. diese Grausamkeit abgeschafft. Genauso das Erb und Besitzrecht für Frauen und wie oben geschrieben eben die Pflicht und das Recht auf Bildung ist für die Frau mit dem Islam gekommen.
Warum? Wozu refomieren? Welche Teile?
Studiere nicht die Moslems, studiere den Islam. Ist ein netter Satz den ich aufgeschnappt habe.
habe viele chtistliche Freunde. Viele Freunde die nicht an Gott glauben. Ich habe kein Problem damit und sehe keine Unvereinbarkeit mit meiner Religion. Das liegt aber nicht daran, dass ich solche Verse ignoriere, sondern, dass ich versuche das Gesamtbild zu verstehen das den Islam ausmacht und mich dahingehende bilde.
Da war nie von Gleichwertigkeit die Rede. Das muss sich dir doch schon aus dem intellektuell rückständig erschließen. Sowas gibts im Islam nicht. Da hat wie gesagt die Frau ebenso die Pflicht wie der Mann sich zu bilden und Wissen anzusammeln.Ich habe es satt, die Menschen zu durchschauen. Es ist so leicht, und es führt zu nichts. Elias Canetti
Take it easy, but take it. Nothing Comes to you, when you waite to long.
Kommentar
-
Ist das nicht menschlich?
Der Mensch strebt nach Macht, der Mensch fühlt sich ungerecht behandelt, der Mensch entwickelt Hass. Der Mensch tötet. Der Mensch ist Wurzel allen Übels.
Der Mensch muss geheilt werden, nicht die Religion, welche der Mensch nach seinem Willen biegt und wendet. Ändert sich das Denken der Menschen, ändern sich auch die Prioritäten und Auslegungen der Religion.
Denn die Religion ist das, was der Mensch daraus macht.
Kommentar
-
Ich glaube, dass wir hier ein Stück weit auch über Toleranz mehr reden müssen.
ich will nicht, dass ein falscher Eindruck entsteht. natürlich ist es bei den Moslems genauso wie auch bei den Christen. Es ist ein sehr kleiner Teil der Probleme macht.
Nur ich behaupte zur Zeit machen uns radikale Islamisten mehr Probleme wie christliche Fundamentalisten. Zumindest in Deutschland.
Und genau deshalb, weil unsere Sicherheit dadurch gefährdet ist oder zumindest bald sein könnte müssen wir uns damit auseinandersetzten.
Ich spreche keinem Moslem, keinen Hindu, keinem Christ ab, dass seine Religion friedlich ist.
Ich will auch gar nicht versuchen den Koran zu interpretieren. Ich habe das schon mal getan, da ich über Goethe und den Islam Facharbeit geschrieben habe. Der Koran kann genauso wie die Bibel auch falsch und richtig ausgelegt werden.
Nur diejenigen, die derzeit den Koran missbrauchen und das auch vermehrt in Deutschland tun. Diejenigen müssen wir im Auge haben.
Zitat von CmEHä? Wie kommst du darauf?
Es geht hier um das nochmals zu betonen nicht um eine generelle Verdächtigung, sondern um den Versuch sich zu erklären warum Moslems keine Moslems melden, die ihnen als Hassprediger bekannt sind.
Es ist nicht der Punkt, dass man eine Autodiebstahl nicht meldet oder eine Ohrfeige. Gut das tut man manchmal unter Christen auch nicht.
Aber wenn die Muslime in Deutschland in frieden leben wollen und der Islam in Deutschland zu einer akzeptierten Religion werden soll müssen sich die Gläubigen genauso wie jeder andere Bürger in unserem Staat um das Wohlergehen aller Bürger kümmern.
Nochmal zu den Fakten:
Laut Beckstein ( u.a. auch bei Maybrit Illner so wiederholt) hat man in Bayern Beweise für ca. 50 radikale Islam Prediger. Man hat allen islamischen Einrichtungen nach dem 11. September die Möglichkeit gegeben und auch darum gebeten, Hassprediger sofort zu melden.
Aber nicht einer tut das!
Das geht schlichtweg nicht. Das sind keine Lapalien über die wir hier reden. Es geht um terroristische Anschläge wie in Madrid und London. Es geht um 100te Menschenleben, egal welcher Nation oder Religion.
Und deshalb frage ich mich wie dieses Zusammengehörigkeitsgefühl im Islam den entstanden ist?
Deine Verallgemeinerungen sind wirklich schon grausam.
Meinst du, dass diese Menschen groß herumgerannt sind und damit geprahlt haben was sie vorhaben? Und Verdächtig heißt keineswegs schuldig.
Zitat von GabrielaWenn dein Nachbar sein Kind schlägt, meldest du es oder guckst du erst mal weg?
In übrigen spielt es da auch keine Rolle, ob nun Islamisten oder Christliche Fundamentalisten oder Rechtsradikale. Ich würde alle derart verurteilen.
Auch rechtsradikale melden sich gegenseitig nicht. Das kann man ja wohl leider auch nachvollziehen. Aber weshalb friedliche Muslime Hassprediger anscheinend nicht melden ist mir ein Rätsel.„Dass man diesen Arschlöchern immer die Welt erklären muss." (Helmut Schmidt)
Kommentar
-
Zitat von TobiEs geht hier um das nochmals zu betonen nicht um eine generelle Verdächtigung, sondern um den Versuch sich zu erklären warum Moslems keine Moslems melden, die ihnen als Hassprediger bekannt sind.
In meinem Bekanntenkreis gibt es nur zwei Personen, die wirklich fünf mal am Tag beten und die sind so friedlich wie Schafe. Ein sehr großer Teil der Moslems geht nicht mal in die Moschee, wie sollen die dann irgendetwas mitbekommen? Es ist auch nicht so, dass irgendwelche Hassprädiger in den Moscheeen auf leicht manipulierbare Menschen warten. Du kannst ohne probleme in eine Moschee gehen und dich mit den Menschen dort unterhalten und wenn dir etwas verdächtig vorkommt, kannst du sie ja melden.
Laut Beckstein ( u.a. auch bei Maybrit Illner so wiederholt) hat man in Bayern Beweise für ca. 50 radikale Islam Prediger.Loriot: Kraweel, kraweel. Taub-trüber Ginst am Musenhain, trüb-tauber Hain am Musenginst. Kraweel, kraweel.
Kommentar
-
Zitat von bozanoEin sehr großer Teil der Moslems geht nicht mal in die Moschee, wie sollen die dann irgendetwas mitbekommen?
Aber ich erwarte von denen die in die Moscheen gehen und denen nach dem 11. September von Staatsseite die Möglichkeit gegeben wurde aktiv gegen hassprediger vorzugehen, dass sie zum Wohle und zur Sicherheit aller deutschen Bürger ihren Beitrag zum Kampf gegen den terrorismus in Deutschland leisten.
Und nochmals: Die Muslime selbst sind doch die die am nähesten dran sind. Sie müssen uns hier aktiv helfen.
Zitat von bozanoEs wäre doch auch sehr interessant, zu erfahren wen Beckstein für radikal hält und worauf sich seine Meinung stützt.
ZDF.de - Maybrit Illner
Es geht zum Beispiel um einen gewissen Shabani„Dass man diesen Arschlöchern immer die Welt erklären muss." (Helmut Schmidt)
Kommentar
-
Zitat von Gabriela Beitrag anzeigenAlso sind nicht alle Muslime so Imamgläubig, wie du es jetzt darstellst. Es sind keine Schafe, sondern selbständig denkende Menschen.
Es wird sicher irgendwelche schwarzen Schafe geben, aber so zu tun als ob jeder Vorbeter gegen Deutschland/Österreich bzw. den Westen hetzt ist einfach nur Panikmache.
Zitat von Gabriela Beitrag anzeigenDu kannst die Muslimische Denkweise nicht mit unserer vergleichen.
Zitat von Gabriela Beitrag anzeigendie selbst die "verfehlten" in ihren Reihen noch lieb haben können.
Zitat von Gabriela Beitrag anzeigenEs gibt meines Wissens auch stellen im Koran, die dies aussagen. Nur weiss ich sie halt eben nicht, weil ich kein Muslim bin. Aber ich weiss noch nicht mal die Bibelstelle, wo dies nachzulesen wäre, obwohl ich weiss, dass sie existiert.
Zitat von Gabriela Beitrag anzeigenEs gibt Strömungen im Islam, die bereits dabei sind, die Quellen für den Koran nach Aussagen zu unterscheiden und haben dabei festgestellt, dass nicht alle von demselben Autor geschrieben worden sein können... Welche Entwicklung meintest du nun genau?...
Es gab eine strikte Politik beim Zusammentragen des Korans. Mindestens 2 Zeugen mussten unabhängig voneinander einen Vers vernommen haben, der wiederum von jemanden bestätigt werden musste der den Koran komplett auswendig konnte. Die Unterschiede zur damaligen Zeit ergaben sich durch die verschiedenen Dialekte. Im Endeffekt ist der Koran in seiner jetzigen Form so gut wie identisch (womöglich bis auf diverse Vokalisierungen) mit der damals offenbarten Version.
Interessant ist in der Hinsicht aber, dass die Vorgehensweise nur von westlichen Autoren in Frage gestellt wird inkl. sprachlicher Differenzen etc. Und das obwohl zu jener Zeit die Moslems wohl die einzigen waren die innerhalb der eigenen Reihen niedergeschrieben und weitergegeben haben was passiert (ist). Bei diesen Thesen geht man dann meistens von äußeren Einflüssen aus, von denen man zumindest einen Teil weiß ... eine völlig bescheuerte Vorgehensweise.
Zitat von Gabriela Beitrag anzeigenDas darf er nur unter ganz bestimmten Bedingungen und sollte es auch nur tun, um sie zu lieben und zu ehren, blöder Satz, schwer verständlich, ich kann es nicht richtig ausdrücken. Auf jeden Fall sollte ein Mann körperliche Züchtugung von Frau und Kind nur im Ausnahmefall, wenn er keine andere Möglichkeit hat anwenden.
Den Rest habe ich schon erläutert ...
Zitat von Gabriela Beitrag anzeigenDie Sunna das ist die Sammlung der Texte, wo Muhammad den Koran anzuwenden versuchte... Oder?
Zitat von Gabriela Beitrag anzeigenUnd diese Vorschriften sind vor allem auf die Gebete ausgelegt. Daneben muss man nicht alles so genau anwenden. Soviel ich weiss.
Zitat von Gabriela Beitrag anzeigenAber um den Islam zu verstehen muss ich mit den Muslimen sprechen.
Zitat von Gabriela Beitrag anzeigenWeil die Frau die Erziehung der Kinder übernimmt. Ein Mann hat ihr da im Prinzip nicht drein zu reden.
Zitat von Gabriela Beitrag anzeigenDas ist ihre Pflicht. Deswegen ist eine gute Bildung der Frau notwendig. Damit aus den Kindern was wird. Nämlich rechtschaffene Muslime. Deswegen ist es ja gerade so wichtig, Bildung in muslimischen armen Regionen zu fördern...
Zitat von Tobi Beitrag anzeigenDas ist sozusagen die Aussage des bayrischen Innenministeriums zu Terrorproblematik.
Abgesehen davon. Was glaubst du wie es um die islamische Gemeinde steht? Das ist ein bunt zusammengewürfelter Haufen. Menschen verschiedener Nationalität mit verschiedenen Sprachen. Und selbst wenn sie aus dem gleichen Land kommen, dann kommt noch der unterschiedliche Bildungsgrad und der unterschiedliche Herkunftsort dazu. Die Moslems bilden nun mal keine Einheit die man so als ganzes betrachten kann.
Daher darf man auch annehmen, dass """"Moslems"""" die Terrorakte planen dies in ihrem eigenen Kreis machen, mit Personen die mit ihnen sympatisieren. Alle anderen werden davon nichts mitbekommen. Webpage hin oder her.
Zitat von Tobi Beitrag anzeigenum den Versuch sich zu erklären warum Moslems keine Moslems melden, die ihnen als Hassprediger bekannt sind.
Zitat von Tobi Beitrag anzeigenLaut Beckstein ( u.a. auch bei Maybrit Illner so wiederholt) hat man in Bayern Beweise für ca. 50 radikale Islam Prediger. Man hat allen islamischen Einrichtungen nach dem 11. September die Möglichkeit gegeben und auch darum gebeten, Hassprediger sofort zu melden.
Aber nicht einer tut das!
Zitat von Tobi Beitrag anzeigenUnd deshalb frage ich mich wie dieses Zusammengehörigkeitsgefühl im Islam den entstanden ist?
Auf der anderen Seite ist die Solidarität innerhalb der Moslems in unseren Breitengraden wohl nicht zuletzt durch die recht einseitige Berichterstattung entstanden. Ich beantworte kaum noch Fragen zu den Fundamenten des Islams, sondern hauptsächlich nur noch solche in denen es um Gewalt, Unterdrückung und Terror geht. Wenn man permanent in eine Schublade gesteckt wird, dann darf man sich nicht wundern, dass die Menschen in dieser Schublade zumindest zum Teil an einem Strang ziehen ... Aber wie gesagt, auf diese ganze Hasspredigersache trifft das garnicht zu ..
Zitat von Tobi Beitrag anzeigenJa das tun sie. Sie haben Websites auf denen sie damit prahlen. Sie sind namentlich der deutschen Polizei bekannt. Man spricht mit Gemeindemitgliedern um ihn gemeinsam dingfest zu machen. Aber die halten schlicht zusammen.
Das sind halt sympatisierende Menschen. Was hab ich z.b. mit solchen Menschen zu tun? NICHTS. Ich treffe solche Leute nicht, spreche nicht mit ihnen und besuche deren Homepages nicht. Mit irgendwelchen Terroristen die sich als Moslems bezeichnen hab ich noch weniger gemeinsam.
Genauso gut könntest auch du in die Moschee gehen ...
Zitat von Tobi Beitrag anzeigenIch will hier keine Generalverdächtigung. ich verlange von Muslimen, die in keine Moschee gehen auch keine Hinweise.
Zitat von Tobi Beitrag anzeigenDie Muslime selbst sind doch die die am nähesten dran sind.
Kommentar
-
Zitat von newman Beitrag anzeigenEben das ist es!
Der Mensch strebt nach Macht, der Mensch fühlt sich ungerecht behandelt, der Mensch entwickelt Hass. Der Mensch tötet. Der Mensch ist Wurzel allen Übels.
Der Mensch muss geheilt werden, nicht die Religion, welche der Mensch nach seinem Willen biegt und wendet. Ändert sich das Denken der Menschen, ändern sich auch die Prioritäten und Auslegungen der Religion.
Denn die Religion ist das, was der Mensch daraus macht.
Zitat von Tobi Beitrag anzeigenIch glaube, dass wir hier ein Stück weit auch über Toleranz mehr reden müssen.
ich will nicht, dass ein falscher Eindruck entsteht. natürlich ist es bei den Moslems genauso wie auch bei den Christen. Es ist ein sehr kleiner Teil der Probleme macht.
Nur ich behaupte zur Zeit machen uns radikale Islamisten mehr Probleme wie christliche Fundamentalisten. Zumindest in Deutschland.
Und genau deshalb, weil unsere Sicherheit dadurch gefährdet ist oder zumindest bald sein könnte müssen wir uns damit auseinandersetzten.
Ich melde es .
Zitat von cmE Beitrag anzeigenIch verstehe sowieso nicht woher das mit den bitterbösen Imamen kommt.
Die meisten Moslems sehen die nur zum Freitagsgebet wo er etwas vorträgt vor dem beten. Warum der Fokus auf diesen Menschen liegt die wohl einen eher geringen Einfluss in der islamischen Gemeinde haben erschließt sich mir daher nicht.
Es wird sicher irgendwelche schwarzen Schafe geben, aber so zu tun als ob jeder Vorbeter gegen Deutschland/Österreich bzw. den Westen hetzt ist einfach nur Panikmache.
Was ist bitte eine moslemische Denkweise? O_o
Sind ja offenbar sehr tolerante Menschen . Es gibt genug dumme Moslems die sich leider auch entsprechend verhalten. Ich zeige mich da nicht im geringsten solidarisch mit denen.
Korrekt. Tatsächlich war das erste Wort im Koran "Lies!", was auch wiederholt wird und an anderer Stelle zu "Herr, vermehre mein Wissen" weiter ausgeführt wird. Zusammen mit der Sunna bildet das auch die Grundlage dafür, dass der Islam selbst nicht nur gebietet, dass man sich bilden soll, sondern, dass jeder Moslem die Pflicht hat sich zu bilden. Nicht umsonst war die "goldene Zeit" des Islams zu jener Zeit in der Geschichte in der sich die Menschen nicht von der Religion wegbewegt haben. Im Moment ist das ja leider der Fall. Wäre es nicht so, dann würde der islamische Raum florieren ... Geld wäre ja genug da ...
Woher hast du das?
Es gab eine strikte Politik beim Zusammentragen des Korans. Mindestens 2 Zeugen mussten unabhängig voneinander einen Vers vernommen haben, der wiederum von jemanden bestätigt werden musste der den Koran komplett auswendig konnte. Die Unterschiede zur damaligen Zeit ergaben sich durch die verschiedenen Dialekte. Im Endeffekt ist der Koran in seiner jetzigen Form so gut wie identisch (womöglich bis auf diverse Vokalisierungen) mit der damals offenbarten Version.
Interessant ist in der Hinsicht aber, dass die Vorgehensweise nur von westlichen Autoren in Frage gestellt wird inkl. sprachlicher Differenzen etc. Und das obwohl zu jener Zeit die Moslems wohl die einzigen waren die innerhalb der eigenen Reihen niedergeschrieben und weitergegeben haben was passiert (ist). Bei diesen Thesen geht man dann meistens von äußeren Einflüssen aus, von denen man zumindest einen Teil weiß ... eine völlig bescheuerte Vorgehensweise.
Kinder sind im Islam nicht zu schlagen.
Sunna ist alles was der Prophet Mohammed gemacht und gesagt hat, sowie toleriert hat. Das Problem hierbei ist allerdings, dass die Sunna nicht so zusammengetragen wurde wie der Koran und sich dadurch auch falsche Hadithe im Laufe der Zeit gebildet haben. Diese wurden und werden in der Hadithforschung herausgefiltert. Daher sind die Hadithe auch in Kategorien eingeteilt um z.b. weniger gefestigten Hadithen keine absolute Richtigkeit einzuräumen wenn man nicht mit Sicherheit weiß, dass sie richtig sind. Diese Ordnung wird aber auch innerhalb von Hadithen vorgenommen von denen man sicher weiß, dass sie stimmten ... Ist ein sehr großes Gebiet ...
Naja ... Die Vorschriften gelten im Alltag genauso und sollten eingehalten werden. Ob und wie man dies nun macht hängt halt davon ab wie man die Sache selbst sieht.
Nein, dazu könntest du dich mit entsprechender Literatur beschäftigen. Es gibt genügend qualitativ gute islamische Literatur durch die man ein vernünftges Bild erhält. Mit Moslems würde ich erst zuletzt sprechen wenn ich mich als Andersgläubiger über den Islam informiere will.
Naja so ists auch nicht. Wie gesagt ist es durchaus ein gegenseitiges Wechselspiel. Genauso wie die Frau arbeiten kann, kann der Mann auch die Kinder erziehen. Eine Rollenverteilung gibt es aber wie gesagt auch und das ist jene die du ansprichst.
So ist es. Aber mal abgesehen davon kann sich ja jeder selbst mal darüber informieren wie Frauen im universitären Bereich in 'islamischen' Ländern vertreten sind. Da dürften einige wohl überrascht sein.Ich habe es satt, die Menschen zu durchschauen. Es ist so leicht, und es führt zu nichts. Elias Canetti
Take it easy, but take it. Nothing Comes to you, when you waite to long.
Kommentar
-
Wegen solcher Artikel denken wir doch schlecht über den Islam. Wenn bei uns aber dasselbe in ähnlicher Form passiert ist es immer der Pfarrer, der verfehlt hat:
Jesus.de - Autorin Taslima Nasrin von Muslimen angegriffen
Jesus.de - Kruzifixe statt Kopftücher in Schulen
Jesus.de - Ex-Muslima vergleicht Islam mit Faschismus
Jesus.de - Zölibat gebrochen: Mexikanischer Priester tötet eigenen Sohn
Jesus.de - Kirchgänger erschießt PfarrerIch habe es satt, die Menschen zu durchschauen. Es ist so leicht, und es führt zu nichts. Elias Canetti
Take it easy, but take it. Nothing Comes to you, when you waite to long.
Kommentar
-
Also zu dem 1. Artikel muss man schon sagen, dass in Deutschland niemand, kein Moslem und kein Christ oder Andersglaubender wegen seiner Religion verfolgt wird oder gar um sein Leben fürchten muss.
Auch zeugen Jehovas oder Scientology wird in Deutschland geduldet und in keinster Weise verfolgt.
Bei Scientology weiß ich allerdings, dass der Verfassungsschutz aktiv ist, heißt sie stehen unter genauer Beobachtung.
Aber das ist genau der Punkt über den man heftig streitet in unserer Gesellschaft. Die Konservativen sagen wir brauchen ein christliches Leitbild, wie Söder in dem Artikel. Was natürlich mit einschließt, dass man genau überlegen muss inwieweit die Forderung nach einem christlichen Leitbild mit der Religionsfreiheit in unserem Land vereinbar ist.
Genau hier liegt auch das Problem an der ganzen Sache:
Bei uns in Deutschland ist man offen für alles. Das Grundgesetz ist auch beeinflusst von unserer NS-Vergangenheit sehr liberal. Jede Forderung nach einer Rückbesinnung auf christliche werte und dergleichen verstößt, sobald es vom Staat betrieben wird gegen unser Grundgesetz.
Der Mensch muss selbst entscheiden dürfen, ob er religiös ist und ob er das am besten als Moslem Hindu oder Christ zum Ausdruck bringen will.
Ein Nicht-Konservativer Politiker fordert auch genau das. Egal, ob SPD, Grüne, FDP oder Linke.
Man darf auch ruhig selbst entscheiden dürfen, ob man was mit einer Religion am Hut haben will.
Nur ich selbst vertrete den Standpunkt, dass ein Staat nicht nur die Aufgabe hat die freiheitsrechte seiner Bürger zu sichern, indem man alles was sie einschränken könnte verneint.
Ein Staat muss seine Bürger auch vor gewissen Freiheiten schützen können ohne die persönliche Meinungsfreiheit einzuschränken.
Und genau unter diesen Punkt fallen bei mir Hassprediger, Sekten wie Scientology usw... .
Der Staat hat genauso wie er dafür garantieren muss, dass ein friedlicher Moslem hier in Deutschland seinen Glauben leben kann auch die Pflicht uns vor denen zu schützen, die unsere freiheitsrechte und demokratie zerstören wollen.
Das fängt bei gehirnwäsche alla Scientology an und hört bei Menschen auf, die sich für ihren glauben mit 100ten anderen Menschen in die Luft jagen.
Das ganze hat mit Extremfällen, wie sie auffallend oft in der katholischen Kirche vorkommen wenig zu tun.
Es ist eine freie Entscheidung das Zölibat anzuerkennen.
Dem katholischen Glauben fehlt aber meiner Meinung nach noch ein Schritt bis er mit den Evangelischen auf einer Linie steht.
In der Lutherschen Kirche tötet man keine Söhne wegen eines "gesitlichen gesetzes", da man nach der "Zwei Regimenten-Lehre" AUCH den weltlichen Gesetzen gehorchen muss.
Deswegen ist die evangelische Kirche nicht vor solchen grausamen Taten beschützt, aber sie ist doch ein Stück weit näher an dem heutigen Gesellschaftsverständnis.„Dass man diesen Arschlöchern immer die Welt erklären muss." (Helmut Schmidt)
Kommentar
Kommentar