Islamismus und die Folgen - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Islamismus und die Folgen

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Nein das ist nicht wahr. Rassist ist man durch die Haltung nicht durch seine Handlungen. Wer zum Beispiel gerne Feuer legt und Flüchtlingsunterkünfte anzündet, weil er weiß, dass die Polizei in Sachsen das nicht so eng sieht, ist kein Rassist der ist ein Pyromane. Wer Ausländer hasst und sie gerne brennen sieht, aber keine Flüchtlingsunterkünfte anzündet, weil er Strafverfolgung fürchtet ist natürlich ein Rassist.
    Ja, ich stimme Dir zu: Entscheidend ist die Motivation. Ein Rassist hasst Ausländer, weil sie eben von wo anders herkommen. Ein Islamkritiker hat aber eine andere Motivation: Er lehnt den Islam ab. Dabei ist es ihm egal, ob dahinter Muslime mit Migrationshintergrund stehen oder deutsche Muslime. Dies sollte man schon auseinanderhalten und nicht synonym setzen, auch wenn beide Haltungen im rechten Spektrum durchaus gemeinsam auftreten. Dies ist ein großes Problem.

    Kommentar


      Vor allem sollte man aber auch deutlich machen das "Islamkritiker" keine Bezeichnung ist, die etwas aussagt außer dass da jemand den Islam kritisiert. Da macht es schon einen Unterschied, ob man sich immer wieder auf Frau James bezieht und sie eben nie als Ex-Modell oder falls sie einen Beruf gelernt hat auch mal ihren Beruf erwähnt, sondern immer wieder sagt, dass sie Islamkritikerin sei und damit nahelegt sie würde sich mit dem Islam wissenschaftlich auseinandersetzen. Kritik am Islam von Theologen, Soziologen, Psychologen, Pädagogen oder Leuten die Islamistik, Orientalistik Ethnologie also was von Fach studiert haben ist deutlich aussagekräftige als die medialaufgeblasene anekdotische Verkündung eines Ex-Models ohne theoretischen Background. Meine Meinung zum Ingenieurswesen wird ja auch nicht relevant, nur weil ich an ner Autobahn lebe und deshalb unter dem Straßenverkehrslärm leide.
      Wobei ich bei dir sicher bin, dass du die Formulierun "Islamkritiker" nicht in böser Absicht wählst oder einen User damit hinter's Licht führen willst.

      Kommentar


        Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
        Vor allem sollte man aber auch deutlich machen das "Islamkritiker" keine Bezeichnung ist, die etwas aussagt außer dass da jemand den Islam kritisiert. Da macht es schon einen Unterschied, ob man sich immer wieder auf Frau James bezieht und sie eben nie als Ex-Modell oder falls sie einen Beruf gelernt hat auch mal ihren Beruf erwähnt, sondern immer wieder sagt, dass sie Islamkritikerin sei und damit nahelegt sie würde sich mit dem Islam wissenschaftlich auseinandersetzen. Kritik am Islam von Theologen, Soziologen, Psychologen, Pädagogen oder Leuten die Islamistik, Orientalistik Ethnologie also was von Fach studiert haben ist deutlich aussagekräftige als die medialaufgeblasene anekdotische Verkündung eines Ex-Models ohne theoretischen Background. Meine Meinung zum Ingenieurswesen wird ja auch nicht relevant, nur weil ich an ner Autobahn lebe und deshalb unter dem Straßenverkehrslärm leide.
        Wobei ich bei dir sicher bin, dass du die Formulierun "Islamkritiker" nicht in böser Absicht wählst oder einen User damit hinter's Licht führen willst.
        Vielen Dank für die netten Worte, Tibo. Frau James lebt unter Polizeischutz und kann gar nicht normal leben. Wie sie ihren Lebensunterhalt bestreitet, weiß ich nicht. Aber ich weiß, dass sie zwei Koranschulen besuchen musste und in der islamischen Religionskultur aufgewachsen ist. Der Islam kann sehr wohl von einer Ex-Muslima verstanden werden, da bin ich wirklich anderer Meinung als Du.
        Das, was ich bisher von "Theologen, Soziologen, Psychologen, Pädagogen oder Leuten die Islamistik, Orientalistik Ethnologie also was von Fach" gehört und gelesen habe, hat mit der Lebenswirklichkeit der 56 bis 57 islamischen Staaten, also dem, was Scholl-Latour schreibt und dem, was Frau James erlebt und in den Koranschulen gelernt hatte, meiner bescheidenen Meinung nach, kaum etwas zu tun.
        Wenn der sunnitische Islam wirklich so wäre, wie uns Lamya Kaddor und Mouhanad Khorchide erzählen wollen, ja, warum vertreten die sunnitischen Rechtschulen offenbar etwas völlig anders? Ja, wie kann es da sein, dass Frau James auf Basis einer Hadith (ich kann sie verlinken und zitieren, wenn Du willst), von einem Mullah zum Tode verurteilt wurde? Die von Dir angführten Fachleute legen leider NICHT den Islam aus, dies geschieht noch immer in den vier sunnitischen Rechtschulen (Hanafitya, Mālikiya, Schāfi'īya u. Hanbaliya) und den zwei schiitischen Rechtschulen* (Dschaʿfarīya, Rechtschule der Imamiten bzw. Zwölfer-Schiiten u. Zaidīya) und erfolgt im sunnitschen Islam durch die „Tafsīr“ (Koranexegese) auf Grundlage von Al-Tabary, Al-Qortoby und Ibn Kathir.
        Was dabei herauskommt? Schau doch mal im Islamunterricht in Deutschland rein:


        Oder höre Dir die ausführliche Antwort Sheikh Mohamed Al-Arifi auf die Frage an, ob Deutsche gem. dem Islam in die Hölle kommen.


        Was hälst Du denn von den Reportagen von Güner Yasemin Balcı? Meiner Meinung nach sind auch Erfahrungen, wie von der Ex-Mulsime (heute Atheistin) und Chemie-Studentin Betül aussagekräftig.


        *Ob die Siebener-Schiiten (Ismailiten) auch eine eigene Rechtschule haben, weiß ich nicht genau.

        Kommentar


          Basis einer Hadith (
          Hadith oder Fatwa?

          Kommentar


            Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
            Nein das ist nicht wahr. Rassist ist man durch die Haltung nicht durch seine Handlungen. Wer zum Beispiel gerne Feuer legt und Flüchtlingsunterkünfte anzündet, weil er weiß, dass die Polizei in Sachsen das nicht so eng sieht, ist kein Rassist der ist ein Pyromane. Wer Ausländer hasst und sie gerne brennen sieht, aber keine Flüchtlingsunterkünfte anzündet, weil er Strafverfolgung fürchtet ist natürlich ein Rassist.
            Sach mal... wirfst du da nicht gerade was durcheinander?

            Um eine Flüchtlingsunterkunft abzufackeln, braucht es Grund / Motivation und diese ist i.d.R. Fremdenhass. Was aber nicht zwingend mit Rassismus gleichzusetzen ist.
            Um .. hnm, welches Wort ist da geeigent.. Immigranten / deutsche Staatsbürger mit Migrationshintergrund etc. zu verletzen, kommen wiederum Fremdenhass, mögl. Rasissmus oder einfach nur Spaß an Gewalt in Frage.
            Flüchtlingsheime abzufackeln, bedingt nicht Rassismus, erhöhte Gewaltbereitschaft / Pyromanie langt.

            Rassisumus verlabgt ein entsprechendes handeln und bekennen des selben. Bis dahin, ist es einfach nur hirnlose Gewalt.

            --------------------------------


            Bedauerlicherweise, ist unsere politische Landschaft und Diskussionskultur im Moment derart verroht, das ich CDU / CSU / SPD und AfD nicht mehr wirklich voneinander unterscheiden kann.
            Insbesondere deren Wortschatz, welcher von der AfD nicht wirklich unterscheidbar ist. Das Erstarken / Entstehen der AfD und den verstärkten hm, antiislamistischen Ruck, haben diese Parteien selbst kräftig mit zu verantworten. Teils, durch eine alternativlose Flüchtlingspolitik, teils durch Abwertung verängstigter Bürger als Nazis (PEGIDA besteht bestimmt nicht nur aus "Glatzen"), teils durch völlige Ignoranz der bestehenden sozialen Probleme und natürlich, das JETZT pklötzlich Geld für alles da ist, was besagte Kriegsflüchtlinge und Wirtschaftsflüchtlinge benötigen, inklusive lehrer, das vorher weggekürzt und verweigert wurde.

            Die Medien polarisiweren zu einem guten Teil alles auf Islam / Islamismus etc.. Ich kann mir seit Monaten keine politische Sendung mehr ansehen, in dem es nicht um Islamismus, Radikalisierung, Flüchtlinge, Sharia, gewalttätige Flüchtlinge, import eines seltsamen Frauenbildes durch Flüchtlinge, politische hetze der Parteien unter und gegeneinander und gegen alles und jeden. Überall werden Ängste geschürt. Das sich da viele Bürger "verschaukelt" fühlen, darf da nicht wundern.
            Und da jeder, der für eine schnellere ABschiebung der nicht asylberechtigten Wirtschaftsflüchtlinge eintritt, etc. direkt als Nazi abgetan wird (vor 2 tagen der Generalsekretär der CSU von der parteichefin der linken, in einer Talkrunde über die Pläne der CSU zur Abschiebung und einen etwas dummen Spruch zu einem fussballspielenden Senegalesen, den man nicht mehr abschieben kann. usw.).
            Fußballspieler, Ministrant, Senegalese: Adolphe Diop erfüllt das neue Feindbild des CSU-Politikers Andreas Scheuer. Im Interview verrät Diop, wie der Sport ihn in die neue Heimat führte.

            Was er damit wohl eigentlich aussagen wollte, ist recht offensichtlich, wird nur wieder arg aufgebauscht.
            Daher wundert mich ein "Antiislam-" / Rechtsruck nicht besonders.
            Und leutchen mit eienr Einstellung wie Elena85

            Unsere Politiker, wissen offensichtlich kaum noch, wo oben und unten ist und klingen wie die AfD.

            Bündnisgrüne, FDP und LINKE, lasse ich mal links liegen, weil teils realitätsfern, teils bundespolitisch zur Zeit bedeutungslos.
            Naja, bei realitätsfern, könnte man eigentlich alle Parteien einsortieren....

            So, meien Ansicht ist einfach.
            Der Islam ist schon lange in Deutschland und mittlerweile halt ein teil dieses Landes. Zumindest der friedliche Islam der nicht gegen unser grundgesetz verstösst.
            und hier ist der Knackpunkt. Die hiesigen Islamvereine, sind nicht deutlich genug in ihren Aussagen bezüglich radikalen Elementen und die Integration, in sprachlicher /gesellschaftlicher und "kultuerller" Weise, hat seit Jahrzehnten versagt. Nicht der Staat hat integriert, die Integrationswilligen haben sich selber Integriert bzw. wurden durch ihre Nachbarn bei der Integration unterstützt 8inklusive Schulen etc.).

            So wird es auch in zukunft wieder sein, Wir Allle, müssen es mal wieder erledigen, unsere Kinder in den Schulen und Kitas inklusive, weil vater Staat es mal wieder nicht hinbekommen wird, auch nur vernünftige Deutschkurse anzubieten.

            So, ich geh jetzt telefonieren und gucken, ob mein sunnitischer Nachbar, mit türkischem Migrationshintergrund, Zeit fürn Kaffee und ne Stunde Quaseln mit seinem katholsichen Nachbarn(mir) hat.

            Hey, Integration funtkioniert, aber nicht in Heimen und bei Ghettobildung.




            >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

            Kommentar


              Zitat von wilmaed Beitrag anzeigen
              Hadith oder Fatwa?
              Eine Fatwa auf Basis der Hadith al-Bukhari V4 B52 N260, deren letzter Satz lautet: »Man badala dinahu faqtalahu«
              Laut der Jüdischen Rundschau handelt es sich um eine Fatwa.
              Sabatina James war Muslima und ist zum Christentum übergetreten. Seitdem wird sie mit Morddrohungen verfolgt, weil von Muslimen eine Todes-Fatwa über sie verhängt wurde.


              Im folgenden Link kannst Du Sabatina James selbst dazu hören:
              Am 12.04.2016 kam als Überraschungsgast Sabatina James ins SAT1-Studio. Von nun an sollte es dem SAT1 schwer fallen, bei Ehrenmorden die Religion rauszuhalte...


              Diese Fatwa wird durch folgende o.g. Hadith "legitimiert":
              Narrated Ikrima: e people and this news reached Ibn 'Abbas, who said, "Had I been in his place I would not have burnt them, as the Prophet said, 'Don't punish (anybody) with Allah's Punishment.' No doubt, I would have killed them, for the Prophet said, 'If somebody (a Muslim) discards his religion, kill him.' "
              Hadith-Quelle: http://www.usc.edu/org/cmje/religiou...ri/052-sbt.php

              Abschließend noch ein Zitat aus ihrem Buch:
              Zitat aus Sabatina James - Nur die Wahrheit macht uns frei (seite 61):
              In der Sunna, den Überlieferungen Mohammeds, wird bei einem Glaubensabfall der Tod gefordert. Der Prophet sagt: »Wenn ein Muslim seine Religion verlässt, dann töte ihn.« (Bukhari V4 B52 N260)

              Kommentar


                Zitat von Halman Beitrag anzeigen

                Ja, ich stimme Dir zu: Entscheidend ist die Motivation. Ein Rassist hasst Ausländer, weil sie eben von wo anders herkommen. Ein Islamkritiker hat aber eine andere Motivation: Er lehnt den Islam ab. Dabei ist es ihm egal, ob dahinter Muslime mit Migrationshintergrund stehen oder deutsche Muslime. Dies sollte man schon auseinanderhalten und nicht synonym setzen, auch wenn beide Haltungen im rechten Spektrum durchaus gemeinsam auftreten. Dies ist ein großes Problem.
                Islam ist Nazi
                Beide Weltanschauungen

                sind ähnlich! Das kann man bei Google immer wieder sehen!

                Wenn es Islamkritiker und Andere gibt, dann zu Recht!

                Kommentar


                  Wow, dass nenne ich mal eine fundierte Argumentation. Erstens, ist Google als Quelle schon mal sehr unpräzise (genauso gut hättest du auch Internet schreiben können).

                  ​Zweitens: Was genau ist denn bitte am Nationalsozialismus und Islam so ähnlich?
                  "Gestern war es noch Science-fiction, heute eine Tatsache, und morgen schon ist es veraltet."
                  (Otto Oskar Binder)

                  "The greatest lesson in life is to know that even fools are right sometimes." (Sir Winston Churchill)

                  Kommentar


                    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                    Ein Islamkritiker hat aber eine andere Motivation: Er lehnt den Islam ab.
                    Hm. Bist Du Dir da sicher? Nur weil man etwas kritisiert, heißt es doch noch lange nicht, dass man es gleich vollständig ablehnt. Es kann auch sein, dass man nur mit bestimmten Dingen einfach nicht einverstanden ist.

                    Ein Kritiker des christlichen Glaubens lehnt doch auch nicht gleich das ganze Christentum ab, oder?
                    *Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen.*
                    *Alles was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form.*
                    Indianische Weisheiten
                    Ich bin nicht kaffeesüchtig, aber wenn ich irgendwann einmal verbrannt werde, werde ich vermutlich nicht zu Asche zerfallen, sondern zu Kaffeesatz! ;)

                    Kommentar


                      Zitat von Noir Beitrag anzeigen
                      Hm. Bist Du Dir da sicher? Nur weil man etwas kritisiert, heißt es doch noch lange nicht, dass man es gleich vollständig ablehnt. Es kann auch sein, dass man nur mit bestimmten Dingen einfach nicht einverstanden ist.

                      Ein Kritiker des christlichen Glaubens lehnt doch auch nicht gleich das ganze Christentum ab, oder?
                      Danke für Deinen berechtigen Einwand, Noir. Ja, Du hast recht, ein Kritiker muss eine Religion nicht pauschal ablehnen. Also korrigiere ich mich: Ein Islamkritiker ist kein Rassist, sondern lehnt den Islam teilweise oder gänzlich ab. So okay?

                      Kommentar


                        Zitat von Lord Yu Beitrag anzeigen
                        ​Zweitens: Was genau ist denn bitte am Nationalsozialismus und Islam so ähnlich?
                        Beide Ideologien sind antijudaistisch bzw. antisemitisch. Beide Ideologien unterscheiden zwischen besseren und schlechteren Menschen. In Sahih Al-Bukhari stehen auch folgende andijudaistische Hadithe:
                        'Abdullah Ibn 'Umar, Allahs Wohlgefallen auf beiden, berichtete, dass der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: "Ihr werdet gegen die Juden solange kämpfen, bis sich der eine von ihnen hinter einem Stein versteckt und dieser (Stein) spricht: »Du Diener Allahs, hier ist ein Jude, der sich hinter mir versteckt, so töte ihn.«"(Siehe Hadith Nr. 2926)

                        Abu Huraira, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete, dass der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: "Die Stunde wird nicht kommen, bis ihr gegen die Juden solange kämpft, und bis der Stein, hinter dem sich der Jude versteckt hat, spricht: »Du Muslim, hier ist ein Jude, der sich hinter mir versteckt, so töte ihn.«"(Siehe Hadith Nr. 2925)
                        In der ältesten Prophetenbiographie (Sira) von Ibn Ishaq wird berichtet:
                        Ibn Ishaq berichtet auf Seite 464: Schließlich mussten sich die Quraiza ergeben und der Prophet ließ sie im Gehöft der Bint Harith, einer Frau vom Stamme Nadjjar, einsperren. Sodann begab er sich zum Markt von Medina, dort, wo heute noch der Markt ist, und befahl, einige Gräben auszuheben. Als dies geschehen war, wurden die Quraiza geholt und Gruppe um Gruppe in den Gräben enthauptet. Darunter befanden sich auch der Feind Gottes Huyayy ibn Akhtab und das Stammesoberhaupt Ka`b ibn Asad. Insgesamt waren es 600 oder 700 Männer, einige behaupten sogar, es seien zwischen 800 und 900 gewesen. Als sie damals in Gruppen zum Propheten geführt wurden, fragten sie Ka`b: „Was glaubst du, wird man mit uns tun?“ „Werdet ihr es denn nie begreifen?“ rief Ka`b, „seht ihr denn nicht, dass der Rufer niemals aufhört zu rufen und dass diejenigen, die weggebracht werden, nie mehr zurückkehren. Es ist der Tod, bei Gott!“

                        Alle Männer (600 bis 800) wurden enthauptet. Die Frauen und Kinder wurden in die Sklaverei gezwungen. Über die Unterscheidung eines Jungen (versklavt) von einem Mann (getötet) gibt der folgende Hadith von Abu Dawud 38.4390 Auskunft:
                        Atiyyah al-Qurazi berichtete: “Ich war unter den Gefangenen der Banu Quraiza. Ihre Begleiter untersuchten uns. Diejenigen, deren Haare schon gewachsen waren, wurden ermordet und diejenigen, die noch keine Haare hatten, blieben am Leben. Ich war unter denjenigen, die noch keine Haare hatten. “
                        Zitatquelle: http://belgien.exmuslim.org/volkermo...iza-islam.html

                        Islam bedeutet "Unterwerfung unter Allah". Folgende Hadith unterstreicht dies, denn gem. Sahih Bukhari Abu Huraira berichtet über Mohammed:
                        Abu Huraira, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete, dass der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: "Mir wurde der Befehl erteilt, dass ich gegen die Menschen solange kämpfen soll, bis sie sagen: "la ilaha illa-llah (= kein Gott ist da außer Allah)". Wer dann dies sagt, der rettet sein Leben und Vermögen vor mir, es sei denn, dass er gegen das Recht verstößt und die Abrechnung mit ihm ist (letzten Endes) Allah überlassen. ... "(Vgl. dazu Hadith Nr. 0025)

                        Das obige Bild ist der Jüdischen Allgemeinen entnommen, in der ein Artikel über die Zusammenarbeit von Mohammed Amin al-Husseinial, dem Großmufti von Jerusalem, und Hitler berichtet. Zwar ist die Äußerung des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu nicht zutreffend, doch waren sich die beiden Männer im Bild hinsichtlich ihrer Haltung zu den Juden einig.
                        Bildquelle: http://www.juedische-allgemeine.de/a.../view/id/23689

                        Kommentar


                          Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                          Beide Ideologien sind antijudaistisch bzw. antisemitisch. Beide Ideologien unterscheiden zwischen besseren und schlechteren Menschen. In Sahih Al-Bukhari stehen auch folgende andijudaistische Hadithe:

                          [...] http://www.juedische-allgemeine.de/a.../view/id/23689
                          Du zeigst ja einen getauften Christenmenschen und Mohammed Amin al-Husseinial da lohnt es sich auch mal zu erwähnen, dass die Ideolige der Christenmenschen auch antisemitisch und antijudaistisch ist. Luther sogar alles was die Nazis den Juden angetan haben so in seinen Tischreden und "Über die Juden und ihre Lügen" so schon vorschlug. Du bist doch ein Lutheraner oder irre ich?

                          Kommentar


                            Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                            Du zeigst ja einen getauften Christenmenschen und Mohammed Amin al-Husseinial da lohnt es sich auch mal zu erwähnen, dass die Ideolige der Christenmenschen auch antisemitisch und antijudaistisch ist. Luther sogar alles was die Nazis den Juden angetan haben so in seinen Tischreden und "Über die Juden und ihre Lügen" so schon vorschlug. Du bist doch ein Lutheraner oder irre ich?
                            Nein, ich bin kein Luteraner. Ich gehöre keiner Kirche an. Ab und zu besuche ich als Gast die Gemeinschaft in der evangelischen Kirche, die eindeutig pro-jüdisch ausgerichtet ist.

                            Hitler war übrigens kein Christenmensch. Newman hatte ich hierzu vor längerer Zeit mal fundiert geäußert.

                            Christen, die antijudaistisch eingestellt sind, und sich gleichzeitig auf jüdische und judenchristliche Bibelschriften berufen, sind ein Widerspruch in sich. Da denke ich z.B. an Römer 11.

                            Ich habe übrigens noch ein kleines Video für Dich. Ich hoffe, das es Dir gefällt:

                            Kommentar


                              Luther ist in einigen seiner Positionen aus heutiger Sicht durchaus recht kritisch zu bewerten. Man denke nur auch an seine Aussagen im Bauernkrieg über den gewaltsamen Widerstand der Bauern oder seine Reden gegen Wiedertäufer und andere Christen des linken Flügels der Reformation. Allerdings ist Luther als Persönlichkeit auch recht kompliziert und widersprüchlich, man findet sowohl beschwichtigende Predigten wie auch Reden, mit einer recht vulgären Ausdrucksweise.

                              Die lutherischen Kirchen in Deutschland haben sich jedenfalls von antijudaistischer Theologie als Irrlehre distanziert.

                              Kommentar


                                Halman das Video schaue ich mir nachher an. Danke! Wegen Hitler: der war getaufter Christ und er war Mensch. Dass sein Handeln jeder Moral widersprach also auch der muslischen und der christlichen, steht außer Frage.
                                Halman und Newman: Natürlich sind die meisten christlichen Glaubensgemeinschaften in Deutschland ganz offiziell nicht antijudaistisch und auch nicht offen antisemitisch. Mir ging es auch nicht darum gläubige Christen, Muslime oder Juden zu diffamieren. Ich wollte daraufhinweisen, dass alle monotheistischen Religionen einander zwangsläufig mit Skepsis begegnen. Dabei kann man natürlich, Christ oder Moslem sein ohne Antisemit zu sein. Man kann aber nicht Nazi sein ohne Antisemit zu sein. Der Hass auf andersdenke ist Strukturmerkmal des Nationalsozialismus, er ist ohne Hass und Angst nicht denkbar. Bei den Religionen sind Hass und Angst zwar auch gegenwärtig sie sind aber Symptome von Defiziten in der Ausführung. Der Islam ohne Hass und ohne Angst wäre immer noch der Islam, er würde funktionieren ohne ins Gegenteil verkehrt zu werden. Der Nationalsozialismus ohne Angst und Hass wäre einfach nix. Elena 1985 hat das übrigens selbst schon mal eingeräumt. Er hat mal zu mir (in diesem Forum) gesagt (wenn er mich träfe) würde er mich behandeln wie ein Nazi. Das ist natürlich eine Drohung. Mich zu behandeln wie es ein Christ oder ein Muslim täte hat er nicht gesagt, das wäre nämlich keine Drohung. Ich habe täglich Umgang mit Christen und Muslimen. Ich stelle keine Unterschiede fest. Daher finde ich es auch seltsam, dass mir ein Christ erzählt wie sehr ich und meine Religion vom Islam verachtet werden. Ohne deinen Hinweis, Halman, wüsste ich gar nicht, dass die Muslime viel pööser sind als die Christen.
                                Spaß bei Seite: Ich komme mit Angehörigen beider Religionen gut aus.

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X