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Islamismus und die Folgen

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    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Ist es aber, wie Du vielleicht auch in den Medien bemerkt hast. Gott sei Dank ist dem so. Alles andere ist ein Ablenken vom Thema.
    Nein ist es nicht, denn in unserer Verfassung steht drin, dass die Menschenrechte unabhängig von der Religion gelten. Wenn wir da für das Christentum eine Ausnahme fordern, wie können wir dann vom Islam verlangen, sich daran zu halten?


    Eine 100%ige Gleichberechtigung gibt es auch in der evanglischen Kirche bzw. in der Gesellschaft generell nicht. Also warum sollte es in der katholischen Kirche anders sein.
    In der KK ist es extremer, da dort Frauen auch nicht Priester werden dürfen.

    Und generell ist das was Frauen an Benachteiligungen in unserer Gesellschaft erfahren in keinster Weise mit den konservativeren Strömungen des Islam vergleichbar.
    Wir sind auch keine christliche Gesellschaft. Die meisten Menschenrechte mussten gegen die christlichen Kirchen erkämpft werden, so auch die Gleichberechtigung der Frau.
    Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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      Der Islam ist ein trojanisches Pferd und wird unterschätzt. Der Inhalt wird uns zeigen, dass die Menschenrechte eine Farce sind.
      "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

      Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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        Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
        Der Islam ist ein trojanisches Pferd und wird unterschätzt.
        Aus aktuellen Gründen könntest Du recht haben ...
        Orlando
        Paris (Polizistenmord)

        Was kommt noch?!
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          Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
          Der Islam ist ein trojanisches Pferd und wird unterschätzt.
          Völlig richtig! Wie das Trojanische Pferd, ist der Islam nur dann gefährlich wenn er Krieger mitbringt. Ohne Krieger is es Pferd ja unproblematisch. Aber sein wir mal ehrlich feindliche Krieger und Mörder will man mit oder ohne Holzpferd nicht im Land haben. Bei Terroristen ist das nicht anders ob die nun mit Koran, Bibel oder Hakenkreuz ihre Verbrechen begehen interessiert mich nicht. Von mir aus können se sich auf alle drei Ideologien beziehen so lang se friedlich sind.
          Man müsste da mal Mitglieder der LGBT-Gemeinde fragen ob sie der Hass radikaler Muslime mehr stört als der radikaler Christen oder der aus der AfD. Aber bei Orlando von Schwulen- und Lesbenhass zu sprechen ist halt für die konservativen Leute im Westen nicht so schön wie auf den Islam zu kloppen.
          Als 2011 Matthias Vieth von Motorradfahrern ermordet wurde gab es keinen Aufschrei wo hin das noch führt mit den Waffennarren und den Bikern in Deutschland. Naja die bauen halt keine Holzpferde.
          Ob Taanae weiß, dass sich mit dem Holzpferd europäische Terroristen Zutritt zu ner orientalischen Stadt verschafft haben und da gemordet und vergewaltigt haben? Egal.

          Zuletzt geändert von Tibo; 14.06.2016, 15:20.

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            Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
            [SIZE=12px]
            das Trojanische Pferd
            Ob Taanae weiß, dass sich mit dem Holzpferd europäische Terroristen Zutritt zu ner orientalischen Stadt verschafft haben und da gemordet und vergewaltigt haben? Egal.
            Naja, da hier wieder Erbsen gezählt werden und alles auf die Goldwaage gelegt wird, beteilige ich mich doch einfach mal daran, und mache darauf aufmerksam, dass Taanea "ein" Trojanisches Pferd schrieb und nicht "das" Trojanische Pferd. Womit klar sein sollte, dass auch nicht "das" Trojanische Pferd, sondern nur "sowas wie eben dieses" Trojanische Pferd gemeint ist. Und da ja sowieso keine Holzpferde benutzt werden, ist es jedem anderen sowieso klar, dass es sich hier um einen Vergleich handelte.


            Und für das Folgende gibt es von mir nur ein freundliches "Hä?"

            Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
            [SIZE=12px]
            Bei Terroristen ist das nicht anders ob die nun mit Koran, Bibel oder Hakenkreuz ihre Verbrechen begehen interessiert mich nicht. Von mir aus können se sich auf alle drei Ideologien beziehen so lang se friedlich sind.
            Terroristen können in welchem Namen auch immer ihre Verbrechen begehen, solange sie friedlich sind?
            Pluto for Planet!

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              Das ist ein Spruch a la "Die besten Soldaten sind die, die in den Kasernen bleiben". Man kann das durchaus so sagen.

              Und dann nochmal zur allgemeinen Information: Menschenrechte sind Schutzrechte des Individuums vor der Willkür der Staatsgewalt.
              Republicans hate ducklings!

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                Vielleicht ist doch alles ganz anders.

                Der Täter hat wohl nichts mit dem IS zu tun, er hat einfach ein paar Namen von Organisationen gehört und sich denen zugehörig gefühlt, obwohl die zum Teil selbst untereinander verfeindet sind.

                Er soll wohl selbst öfter dort im Club gewesen sein und das wohl nicht zum Auskundschaften, er soll auch aktiv Kontakt zu Männern gesucht haben - auch außerhalb des Clubs via App.

                Möglicherweise war der Attentäter selbst schwul und hat die Tat begangen, weil er sich selbst hasste, weil seine Art der eigenen Religion widersprach oder der Hass seines Vaters auf Homosexuelle hat damit zu tun...

                Wann ist ein Anschlag ein IS-Anschlag: Wenn er in Syrien geplant wurde – oder wenn ein einsamer Wolf zur Tat schreitet? Und wie berichtet man darüber?
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                  Spocky, der gemeine deutsche Xenophobe hasst doch Moslems einfach nur ein bissel mehr als Schwule. Da wirst du doch nicht verlangen, dass sie sich des gemeinsamen Gedankenguts mit Mördern bewusst werden. Die Mörder sind für Extremisten doch immer die anderen.

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                    Man sollte wirklich nicht jedes grausame Verbrechen, nicht jede Bluttat in einer Art Automatismus der IS zuschreiben oder gar dem Islam zuschieben. Schlimme Verbrechen von fehlgeleiteten Einzeltätern sind leider eine Realität, mit der wir konfrontriert sind. Dies alles hat mit dem Thread-Thema meiner Meinung nach kaum bis gar nichts zu tun.

                    Die Behauptung, dass der Islam weniger Religion als eine politische Ideologie sei, verkennt das Wesen des Islam, denn im Islam werden Religion und Politik nicht getrennt. Für uns Europäer ist die Trennung so selbstverständlich, dass wir zu vergessen pflegen, dass diese Erungenschaft auch in Europa noch gar nicht so alt ist.

                    Gem. Hamed Abdel Samad ist der Islam zugleich eine Religion, eine politische Kraft, aber auch eine politische Ideologie, eine Rechtsordung und eine Gesellschaftsordnung. Ich stimme ihm darin zu, dass man zwischen der Religion als Glaubenssystem und Ideologie und den Anhängern der Religion, also zwischen dem Islam und den Muslimien, unterschieden muss. Wer möchte, kann sich das Interview mit dem Islamkritiker selbst anhören:

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                      Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                      Für uns Europäer ist die Trennung so selbstverständlich, dass wir zu vergessen pflegen, dass diese Erungenschaft auch in Europa noch gar nicht so alt ist.
                      Mir ist nicht ganz klar, wen du mit "uns" meinst. Ich finde mich in diesem "uns" nicht wieder. Meinst du damit einfach christliche Fanatiker in Europa oder einfach jeden nichtmuslimischen Europäer oder jeden Europäer? Denkst du echt die Menschen, in Nordirland, die noch sehr gut wissen wie schwer sich bei religiösen Fanatikern politische religiöse Ideologie trennen lassen seien keine Europäer? Ist ein Jude, der sehr gut weiß, dass der Sonntag in Deutschland gesetzlich mehr geschützt wird als der Sabbat kein Europäer, nur weil er sich der Diskrimierung durch die Religion der Mehrheitsbevölkerung bewusst ist? Sind Schwule und Lesben für dich keine Europäer, weil sie wissen, dass sie für die deutschen Parteien, die sich auf Christus beziehen Menschen zweiter Klasse sind?

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                        Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                        Für uns Europäer ist die Trennung so selbstverständlich, dass wir zu vergessen pflegen, dass diese Erungenschaft auch in Europa noch gar nicht so alt ist.
                        In Frankreich dürfte das vielleicht der Fall sein, aber hier bei uns hängen noch einige Fäden zwischen Staat und Kirche. Diese endgültig zuzerschneiden wird sich leider auch noch lange hinziehen.
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                          Über Frankreich aus einem Aufsatz über die Trennung von Religion und Staat:
                          Selbst im Frankreich der radikalen Trennung von Staat und Kirche sind Formen fördernder Kooperation von Staat und Kirche heute allgemein akzeptiert. Nach Abklingen der antiklerikalen Grundstimmung nähert sich die Realität des Verhältnisses von Staat und Religion dem entspannten Verhältnis im westlichen Europa an. Der schillernde Begriff des Laizismus ist aber nicht mit dem der Neutralität identisch. Seine Grundlage ist nicht Freiheit, sondern der staatliche Anspruch, die Grenzen öffentlichen Wirkens der Religionsgemeinschaften allein zu bestimmen. Im Widerspruch zum Wortlaut des fortgeltenden Trennungsgesetzes (1905) werden Religionsgemeinschaften, insbesondere die römisch-katholische Kirche und der Islam, auf vielfältige Weise gefördert. Die Rechtslage beruht auf Ministerialerlassen, Dekreten und Gerichtsentscheidungen und ist in den Einzelheiten extrem unübersichtlich und widersprüchlich. Deshalb bedürfen Maßnahmen umständlicher Rechtfertigung im Einzelfall.
                          Ziel des Gesetzes von 1905 war es übrigens vor allem den Einfluss der Kirche auf Erziehung und Bildung zu eliminieren. Tatsächlich betreibt sie bis heute Privatschulen, die vor allem die Französischen Eliten besuchen.

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                            Hallo!

                            Also wenn ich nicht soooo gerne in Österreich leben würde (inmitten von einem Teil der Welt, in dem es eigentlich kaum autochthone Muslime gibt, sondern eher nur relativ neu zugewanderte assimilierungsunwillige Einwanderer mit ihrem mitgebrachten islamischen Glaube und damit einhergehenden regionalen Sitten aus fernen, fremden Ländern - Frage, wozu sind die hier???), würde ich das Verhalten der hießigen Einheimischen "faszinierend" finden, wie die sich hier so den eigenen Heimatstaat langsam versauen lassen durch falsche Asyl-, Einwanderungs- und vor allem Einbürgerungspolitik....
                            So bin ich aber als assimilierte Ausländischstämmige, die Österreich liebt, nur ordentlich verärgert - mit einer Portion Zukunftsangst... Dieser Thread ist aus dem 2005er Jahr. Seit dem ist so viel passiert (eh mal nur eingeschränkt betrachtet auf Europa) mit assimilierungsunwilligen, muslimischen Ausländischstämmigen - und trotzdem gibt's noch die "überguten" Menschen, die das alles nicht als schlimm betrachten, wohl auch noch gut heißen.... Für mich und viele assimilierte (zur neuen Heimat loyalen) Ausländischstämmigen ist das absolut unverständlich! Und was sich Menschen in anderen Regionen dieser Welt über so manch "dumme" europäische Länder denken, kann ich auf die schnelle gar nicht alles erzählen...

                            Was sagte meine Mama in den letzten Jahren öfters, die selber in den 60er Jahren in Österreich eingewandert ist: "Hätte sie gerne unter zB. Türken mit ihren islamischen Sitten gelebt, sich von denen auch "regieren" lassen, wäre sie in die Türkei eingewandert und nicht in Österreich!

                            Traurig, was aus Österreich und anderen europäischen Staaten geworden ist. Man hatte hier noch in den 80er und 90er Jahre ein schönes Leben. Einen schönen Staat mit netten heimischen Sitten, liebe Einheimische und assimilierungswillige oder zumindest integrationswillige, bescheidene Ausländischstämmige.... Aber jetzt!!?? Grausames Multikulti-Chaos! Und kaum irgendwohin kann man sich zurückziehen in Österreich und wohl auch Deutschland!
                            Islamismus, Islamisierung..... Die Folgen zeigen sich doch bestens in Staaten, in denen der Islam "Staatsreligion" ist bzw. in dem es viele Muslime gibt.
                            Islamismus und Islamisierung in Staaten ohne nennenswert großen autochtonen muslimischen Bevölkerungsanteil (zB. in europäischen Staaten)? Wohl doch eher ein rein eingeschlepptes, hausgemachtes Problem! Könnte man mit Strenge und Härte noch in den Griff bekommen!


                            Tja, eigentlich wollte ich hier in diesem Forum wirklich nur über ScienceFiction - eventuell in "harmlosen" Offtopic-Threads - etwas schreiben, denn diskutieren und auch streiten über so heikle Themen mach ich genug in anderen Internetplattformen.... Aber dieser Thread ist mir ordentlich ins Auge gesprungen und hat mich auch wieder verärgert, vor allem, weil mir kürzlich wieder meine Tochter von ihren "schönsten" Erlebnissen mit einem dieser assimlierungsunwilligen, muslimischen Schulkollegen erzählt hat...


                            LG Lapdiang


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                              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                              Mir ist nicht ganz klar, wen du mit "uns" meinst. Ich finde mich in diesem "uns" nicht wieder.
                              Ich dagegen schon. Allein deshalb, weil mir kein Fürwort einfallen will, an dem keiner was herumzumäkeln hat: Wo dem einen das Personalpronomen "wir" sauer aufstößt, da fühlt sich der andere durch das Indefinitpronomen "man" persönlich beleidigt. Und ich möchte weder mich selbst zur Sprachlosigkeit verdammen noch meine Mitmenschen mundtot machen.


                              Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                              Man sollte wirklich nicht jedes grausame Verbrechen, nicht jede Bluttat in einer Art Automatismus der IS zuschreiben oder gar dem Islam zuschieben. Schlimme Verbrechen von fehlgeleiteten Einzeltätern sind leider eine Realität, mit der wir konfrontriert sind. Dies alles hat mit dem Thread-Thema meiner Meinung nach kaum bis gar nichts zu tun. [...]
                              Was ganz wichtig ist -- man darf sich dadurch nicht von seiner eigenen Angst überwältigen lassen. Die aktuelle österreichische Innenpolitik z.B. ist für mich ein weit realer Unsicherheitsfaktor, als die abstrakte Bedrohung durch Islamisten.

                              Ich wohne quasi inmitten von Asylanten, in der Nachbarschaft befinden sich zwei Flüchtlingsunterkünfte und seit ein paar Wochen auch eine Zweigstelle des Bundesasylamtes. Letzteres wäre vollkommen an mir vorübergegangen, wenn man mich nicht schon ein paar Mal nach dem Weg gefragt hätte. Zufälligerweise waren es immer Männer, die sich übrigens schon sehr gut auf Deutsch verständlich machen konnten. Und im Gegensatz zu dem, was die einschlägige Boulevardpresse so berichtet, waren sie dankbar für ein freundliches Entgegenkommen.

                              Und meine eigene durchweg positive Erfahrung mit Flüchtlingen ist alles, was für mich in dem Fall von Bedeutung ist.





                              Zuletzt geändert von Viola; 16.06.2016, 10:05.
                              »Speaking only for myself here, it feels tiring. It feels like around 3/4 of people are the emotional equivalent of blind elephants, going around knocking things over, trampling each other and not even realising what they do.« (Paul Miller)

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                                Zitat von Viola Beitrag anzeigen


                                Ich dagegen schon. Allein deshalb, weil mir kein Fürwort einfallen will, an dem keiner was herumzumäkeln hat: Wo dem einen das Personalpronomen "wir" sauer aufstößt, da fühlt sich der andere durch das Indefinitpronomen "man" persönlich beleidigt. Und ich möchte weder mich selbst zur Sprachlosigkeit verdammen noch meine Mitmenschen mundtot machen.
                                In solchen Fällen wäre das Personalpronomen "ich" angebracht, man kann aber auch gerne von "einigen" oder "manchen" Europäern sprechen. Wer sagt "wir als Europäer" konstruiert da in Bezug auf das konkrete Merkmal homogene Gruppe der Europäer, die jeden der das Merkmal nicht trägt vom Europäer sein ausschließt. Ich bin nicht sicher wie Halman das gemeint hat, daher habe ich ihn gefragt. Falls seine Formulierung nicht diskriminierend gemeint ist, wird er das sicherlich klarstellen. Ich bin sicher Halman wollte (um deine Formulierung aufzugreifen) seine Mitmenschen nicht mundtot machen, als er sagte für "uns Europäer" seien die Trennungen, die er sich ausgedacht hat selbstverständlich. Ist dir als Europäer(in) tatsächlich nicht bewusst, dass dort Staat oder Politik und Religion nicht überall auf der Welt gleichermaßen strikt getrennt sind?
                                Kannst du wirklich Berichte über ein Kanzlerin der Christdemokraten und wie sie sich gegen Ehe für Schwule und Lesben lesen ohne zu merken wie wenig sich die Christen aus der Politik meines Heimatlandes raushalten?

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