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Islamismus und die Folgen

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    Zitat von Viola Beitrag anzeigen
    Ich wolle damit nicht mit dem Finger auf bestimmte Gemeinschaften zeigen. Das sollte nur ein Beispiel sein für den Sachverhalt, dass es unabhängig – aktuell – gültiger Gesellschaftsnorm(en) überall auf der Welt Menschen gibt, die aufgrund spezieller sozialstruktureller Vorbedingungen eine alternative Lebensphilosophie vertreten, die mit unseren scheinbar rationalen Denkmustern teils brutal kollidiert.
    Mein persönlicher Eindruck ist, dass die "Schere" der Pro- und Kontra-Positionen immer weiter auseinanderklafft, mit der Folge, dass die Spannung zwischen den Lagern immer mehr zunimmt. Kreationismus auf der einen Setie und Neuer Atheismus auf der anderen Seite sind kausal aneinander geknüpfte Phänoneme der neuesten Zeit, die sich gegenseitig befruchten. Dies fing im Grunde schon mit dem Scopes-Prozess (1925) in Dyton an.
    Der Kurzzeit-Kreationismus ist im Grunde eine recht neue Erscheinung und kam m. W. erst ab den 1960er Jahren auf, gewannen in den folgenden Dekanden immer mehr an Einfluss und "schwappte" dann Ende des letzten Jahrhunderds ins säkulare Europa rüber.
    Das Intelligente Design (ID) kann in gewisser Hinsicht als Reaktion auf Dawkings Buch Der Blinde Urmacher verstanden werden und begann in den 1990er Jahren mit einer ID-Kampanie von Phillip E. Johnson.
    Dies gipfelte 2005 in den USA in einem Gerichtsurteil, in dem festgestellt wurde, dass ID keine Wissenschaft ist.

    Zitat von Viola Beitrag anzeigen
    Ich habe vorgestern eine (drei Jahre alte) Doku gesehen, in der gesagt wurde, dass die Kreationisten den weltweit größten Zulauf hätten. Demnach fundamentalisiert nicht nur der Islam, sondern auch das Christentum; und dass immer mehr Menschen Trost im sakralen Eskapismus suchen, geht nicht ausschließlich, wenn überhaupt, auf das Konto der Islamisten. Es ist ein bedrückendes Symptom dafür, dass unsere Gesellschaft versagt.
    Dahinter steckt, so glaube ich, die Sinnsuche der Menschen, welche die moderne Wissenschaft nicht zu befriedigen vermag. Islamisten und Kreationisten bieten einfache Anworten auf "alles". Vielen Menschen fällt es schwer, Dinge in der Schwebe zu belassen, sie halten - wie mir scheint - einen bescheidenen "Agnostizismus" nicht aus.

    Beim Islam haben wir allerdings die Problematik, welche Jochen Bittner gem. dem Artikel Der WELT "Mohammed hat Gewalt gelehrt und auch ausgeübt" treffend formulierte:
    "Es kann einen bruchlosen Weg vom Islam in den Islamismus geben"
    Dieser bruchlose Weg hängt meiner Meinung nach mit der Abrogation (nasich wa mansuch) einiger mekkanischischer Verse durch medinensische Schwertverse, der Überhöhung Mohameds und des Korans zusammen.
    Ich stimme in diesem Punkt mit Hamed Abdel-Samad darin überein, dass eine
    „eine historisch-kritische Auseinandersetzung mit dem Begründer des Islams“
    notwenig ist.
    Islam und Jihad hängen mit den „Gründen der Offenbarung“ (asbab al nuzul) zusammen - ein bruchloser Weg zum kleinen Jihad.

    Zitat von Viola Beitrag anzeigen
    Eine ironische Spitze, die sich gegen den abgesetzten und inzwischen zum Tode verurteilten Mursi richtete, nicht gegen Dich. Was für eine Regierungsbilanz.
    Dies hatte ich auch nicht als Spitze gegen mich aufgefasst. Vielmehr als notwendiger Hinweis deinerseits.
    Der arabische Frühling entpuppt sich meiner Meinung nach immer mehr als arabischer Herbst. Wie denkst Du darüber?

    Zitat von Viola Beitrag anzeigen
    Der wird erst ein Ende finden, wenn der Tempelberg zu Staube zerfällt, fürchte ich.
    Leider muss ich Dir beipflichten. Der Tempelberg scheint mir ein unlösbarer Konflikt-Berg zu sein.

    Zitat von Viola Beitrag anzeigen
    Aggressionslust ist häufig auch ein Zeichen von Unsicherheit, die man eben dadurch versucht zu überspielen.

    Bestimmt kennst Du die Weisheit »Ein Scheit Holz brennt nicht von alleine.« Die alleinige Schuld den libanesischen Mitschülerinnen in die Schuhe zu schieben ist zwar bequem (vor allem für das Selbstbild), entspricht aber selten dem wahren Sachverhalt; wobei am Anfang nicht einmal Beschimpfungen stehen müssen, die Kommunikation zwischen Sender und Empfänger funktioniert auch nonverbal (unterschwellig) bestens.
    »Ein Scheit Holz« kann durch Beschimpfungen anderer Menschen zum Brandt entfacht werden, aber auch durch Ideologisierung, wie die dualistische Lehre von der Zweiteilung der Welt in das „Haus des Islam“ (dar al-islam) und das „Haus des Krieges“ (dar al-harb) i.V.m. der Abrogation.
    Die Journalistin Güner Y. Balcı formulierte diesen Sachverhalt in den kritischen Worten:
    „Der Islam ist eine geladene Waffe – wir müssen sie entschärfen“.
    Falls es Dich interessiert, verweise ich auf die 3sat-Sendung über Güner Yasemin Balci.

    Zitat von Viola Beitrag anzeigen
    Ich komme des Öfteren mit Bosniaken zusammen, die wissen, dass ich in Serbien geboren bin; was mich angesichts der serbischen Kriegsverbrechen zuweilen verunsichert, weil ich diesen Menschen einen spontanen Gefühlsaufwall nicht verdenken könnte. Doch bis jetzt hat mich noch keiner für das Leid mitverantwortlich gemacht und/oder von mir verlangt, mich für die Taten, die andere verübt haben, zu entschuldigen – was ich auch niemals tun werde. Kurz gesagt ist die Konnotation "unreiner Christ" demzufolge für mich zu abstrakt, um mir darüber Gedanken zu machen; für mich zählt allein, dass mich noch kein Moslem verbal oder physisch drangsaliert hat.
    Danke für Deinen Einblick in Deine persönlichen Erfahrungen.

    In einer Sendung, die ich hier mal als YoutTube-Video verlinkt hatte, wurde von einem älteren Mulsim berichtet, der in einem Flüchtlinkgsheim für seinen jesidischen Freund eintrat, der von jungen Muslimen bedrängt wurde.
    Muslime und Christen leiden weltweit unter muslimischer Verfolgung. Über die Verfolgung von Atheisten wird nach meiner Wahrnehmung so gut wie gar nicht berichtet, vermutlich, weil der Atheismus sich erst gar nicht in islamischen Ländern ethablieren kann und bereits im Keim erstickt wird.

    Um auf Deutschland zurückzukommen, empfehle ich das Buch „Deutschland im Blaulicht – Notruf einer Polizistin“ der Polizistin Tania Kambouri.



    Zitat von Infinitas Beitrag anzeigen
    Doch hat sie, sie hat zumindest mit der Menthlität und der Erziehung zu tun. Ich habe mir die Reportage recht aufmerksam angesehen und kann da schon die ein oder andere Parallele ziehen.
    Ich bin auch recht bekannt dafür das ich klar und offen äußere was ich denke, wer damit ein Problem hat bittesehr - es ist ja sein Problem und nicht meines. . Ich muss mir mit Sicherheit nicht von einem "eingereisten Europäer" in irgend einer Form auferlegen lassen was sich schickt und was nicht, da hört meine Toleranz, wie du es recht gut beschrieben hast, auch auf. Allerdings zieht auch hier der alte Spruch - Idioten gibt es leider überall.
    Ja, da hast Du recht.: )

    Mein Fokus liegt nicht so sehr bei den einzelnen Individien und ihren vielschichtigen Sozialisationen, sondern konzentriert sich auf die religiöse Ideologie des sunnitschen Islam und dessen Einfluss in den Köpfen der Menschen.
    Nimm als Beispiel PEGIDA. Wer marschiert dort mit? Ich denke, dass sich dahiner eine recht bunte Menge an Menschen befindet, mit unterschiedlichen Biographien und verschiedenen Überzeugungen. Das Ungute ist allerdings die rechte Ideologie, zu deren Takt sie gemensam marschieren, anstatt sich differenzierter mit der komplexen Thematik auseinanderzusetzen.
    Wenn ich PEGDIA kritisiere, so richte ich mich keineswegs gegen die Mehrheit der besorgten Demostraten, sondern verstehe mich in der Rolle eines besorgten Bürgers, der besorgt darüber ist, wohin sie und mit wem sie marschieren.
    Dies ist, so scheint mir, eine Gegenreaktion auf den Salafismus. Der Salafismus repräsentiert kenie der sunnitischen Rechtsschulen und steht außerhalb des offiziellen Islam.
    Die Radikalisierung auf beiden Seiten halte ich für eine sehr besorgniserregende soziologische Entwicklung, in der meiner Meinung Euphemismus wie "Öl im Feuer" wirkt. "Wasser" wäre eine differenzierte, offene und kritische Diskussion, welche die Kraft hat, sich deutlich von "Rechts" zu distanzieren und gleichzeitig den Mut aufbringt, fundierte Islamkritik zu üben, ohne die Muslime über einen "großen Kamm" zu scheren.



    Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen
    Nur bedingt, denn du findest sowas nicht nur bei Muslimen. Das ist ja genau der Assoziationsfehler der immer wieder gern gemacht wird. Arschlöcher gibt es überall und die Redewendung "Kinder können grausam sein." kommt auch nicht von ungefähr.
    Was ist mit den deutschen Kindern, die regelmäßig ihre Mitschüler verprügeln oder das Pausenbrot ins Klo werfen und den Spaß dann filmen und auf Youtube posten? Ist das nicht auch ein Symptom der gleichen zugrundeliegenden sozialen Problematik?
    Aber das hat halt keinen Islambezug also wird auch nicht drüber gesprochen...
    Da mag was drann sein. Wenn bspw. die russisch-ortodoxe Kirche intolerant gegenüber anderen Relgionen ist, so hat dies natürlich mit der orthodoxen Kirche zu tun. Dies kann man nicht wegquatschen.
    Die Prophetenbiographien (wie die Sira) zeichnen das Bild eines sehr erfolgreichen Kriegsherrn als Propheten. Der ohne hin schon strenge Koran wird durch die Sunnah und die Tafsir (Koranexegese auf Basis Al-Tabary, gest. 922)) noch verschärft, insbesondere durch die Aufhebung einger geistliche-spirtueller und toleranter mekkanischischer Verse durch medinensische Schwertverse. Dies kann man nicht wegquatschen.
    Auch religiöse Ideologien beeinflussen die soziokulturrelle Entwicklung von Menschen. Je strenger der Glaube ist, je größer die Orientierungslosigkeit junger Menschen ist, je größer ist meiner Auffasung nach auch der sozio-religiöse Einfluss. Und wenn dieser zugleich eine soziopolitische Dimension entfaltet, so ist dies ein Problem, welches durch Ingoranz nicht einfach verschwinden wird. Damit meine ich NICHt Dich persönlich.



    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Nüchtern betrachtet ist Jesus in der Bibel keinen Deut besser als das AT. Eigentlich trifft das Gegenteil zu, denn seine Strafandrohungen, die die Ewigkeit betreffen und schlimmer sein sollen als alles, was man sich vorstellen kann, sind schlimmer als das, was dem Körper antun kann, wenn man an ein Nachleben glaubt.
    Sofern man eine solche Interpretation vertritt. In diesem Thread werde ich nicht begründen, warum sie meiner Meinung nach irrig ist, zudem es hierbei um geistliche Dinge geht.
    Aus säkularer Sicht erscheint mir bedeutsamer, wozu ein Religionsbegründer im Diesseits aufruf.

    Kommentar


      Zitat von Halman Beitrag anzeigen


      Mein Fokus liegt nicht so sehr bei den einzelnen Individien und ihren vielschichtigen Sozialisationen, sondern konzentriert sich auf die religiöse Ideologie des sunnitschen Islam und dessen Einfluss in den Köpfen der Menschen.
      Du betrachtest den sunnitischen Islam sehr undifferenziert.
      Zitat von Halman Beitrag anzeigen

      Nimm als Beispiel PEGIDA. Wer marschiert dort mit? Ich denke, dass sich dahiner eine recht bunte Menge an Menschen befindet, mit unterschiedlichen Biographien und verschiedenen Überzeugungen. Das Ungute ist allerdings die rechte Ideologie, zu deren Takt sie gemensam marschieren, anstatt sich differenzierter mit der komplexen Thematik auseinanderzusetzen.
      Bei Pegida laufen hauptsächlich rechtsextreme Menschen mit. Die wissen sehr gut in welchem Rhythmus sie laufen und tun ziemlich genau das was sie wollen. Sie verbreiten Hass und Angst und zeigen Ausländern und Nazis auf wessen Seite sie "das Volk" stünden wenn es hart auf hart kommt.
      Zitat von Halman Beitrag anzeigen

      Wenn ich PEGDIA kritisiere, so richte ich mich keineswegs gegen die Mehrheit der besorgten Demostraten, sondern verstehe mich in der Rolle eines besorgten Bürgers, der besorgt darüber ist, wohin sie und mit wem sie marschieren.
      Wieso kritisierst du nicht die Mehrheit der Demonstranten?
      Sind die Ziele für die sie demonstrieren denn gut?
      Zitat von Halman Beitrag anzeigen

      Dies ist, so scheint mir, eine Gegenreaktion auf den Salafismus. Der Salafismus repräsentiert kenie der sunnitischen Rechtsschulen und steht außerhalb des offiziellen Islam.
      Erkläre mir bitte was der offizielle Islam ist und wer das entscheidet. Und nein Pegidanesen gehen nicht in einer Gegenreaktion auf Salafisten auf die Straßen. Das kann man sehr gut daran erkennen, dass Pegidanesen da besonders zahlreich sind, wo es keine Salafisten gibt.
      Zitat von Halman Beitrag anzeigen

      Die Radikalisierung auf beiden Seiten halte ich für eine sehr besorgniserregende soziologische Entwicklung, in der meiner Meinung Euphemismus wie "Öl im Feuer" wirkt. "Wasser" wäre eine differenzierte, offene und kritische Diskussion, welche die Kraft hat, sich deutlich von "Rechts" zu distanzieren und gleichzeitig den Mut aufbringt, fundierte Islamkritik zu üben, ohne die Muslime über einen "großen Kamm" zu scheren.
      Was ist daran auszusetzen sich von rechter Hetze zu distanzieren und Moslems glauben zu lassen was sie glauben wollen?
      Ich sehe mich nicht in der Pflicht den Islam fundiert oder sonst wie zu kritisieren. Ich sehe mich sehr wohl in der Pflicht meinen Freunden, die von Pegida und ähnlichem angefeindet werden klar zu sagen, dass die Pegidanesen eine erbärmliche Minderheit sind, die sich zu Unrecht anmaßt "das Volk" zu sein. Wenn die Pegidanesen in Zukunft skandieren sie seien die Spinner von der Elbe, dann stört mich das nicht. Aber so lange sie sagen sie seien das Volk, sehe ich mich in der Pflicht diese Lüge richtigzustellen.
      Das gilt genauso für den Islam, wenn Muslime hier auf den Straßen Krawall machen würden und ihre bescheuerten Ideen als Volkes Wille verkaufen, würde ich auch widersprechen. So lange sie nur sagen, dass das nur ihr Glaube und ihre Ideen sind interessiert mich das wenig.

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        Da ich vermutlich vor dem Wochenende keine Zeit für eine eingehendere Antwort haben werde, vorläufig nur Folgendes:

        Zitat von Halman Beitrag anzeigen
        […] Dieser bruchlose Weg hängt meiner Meinung nach mit der Abrogation (nasich wa mansuch) einiger mekkanischischer Verse durch medinensische Schwertverse, der Überhöhung Mohameds und des Korans zusammen.
        Ich stimme in diesem Punkt mit Hamed Abdel-Samad darin überein, dass eine „eine historisch-kritische Auseinandersetzung mit dem Begründer des Islams“ notwenig ist.
        Islam und Jihad hängen mit den „Gründen der Offenbarung“ (asbab al nuzul) zusammen - ein bruchloser Weg zum kleinen Jihad.
        Das ist doch Schwachsinn, entschuldige bitte. Einen Mann, der 632 n. Chr. starb, also vor 1400 Jahren lebte, für die Sünden seiner Nachfolger haftbar zu machen… allen Ernstes? Der ohne seinen Schwiegervater und seinen Sekretär, Zaid ibn Thābit, heute höchstwahrscheinlich nur für Altphilologen von Bedeutung wäre?
        So wie ohne Petrus und Paulus heutzutage kein Hahn mehr nach einem jüdischen Wanderprediger namens Jeschua krähen würde – ganz nüchtern auf den Punkt gebracht.

        Zitat von Halman Beitrag anzeigen
        »Ein Scheit Holz« kann durch Beschimpfungen anderer Menschen zum Brandt entfacht werden, aber auch durch Ideologisierung, wie die dualistische Lehre von der Zweiteilung der Welt in das „Haus des Islam“ (dar al-islam) und das „Haus des Krieges“ (dar al-harb) i.V.m. der Abrogation. […]
        Für mich stellt sich nur eine Frage: Was haben all diese Aussagen von Menschen, die Du nicht persönlich kennst, mit Dir zu tun, mit Deinem persönlichen Lebensbereich und Deinen eigenen bisherigen Erfahrungen mit Muslimen?
        »Speaking only for myself here, it feels tiring. It feels like around 3/4 of people are the emotional equivalent of blind elephants, going around knocking things over, trampling each other and not even realising what they do.« (Paul Miller)

        Kommentar


          Zitat von Viola Beitrag anzeigen
          Das ist doch Schwachsinn, entschuldige bitte.
          Da Du meine sachbezogene Argumentation mit Quellenverweisen als Schwachsinn zu bezeichnest, ziehe ich mich aus dieser Diskussion zurück und werde hier nicht länger meine Zeit verschwenden.

          Zitat von Viola Beitrag anzeigen
          Einen Mann, der 632 n. Chr. starb, also vor 1400 Jahren lebte, für die Sünden seiner Nachfolger haftbar zu machen… allen Ernstes? Der ohne seinen Schwiegervater und seinen Sekretär, Zaid ibn Thābit, heute höchstwahrscheinlich nur für Altphilologen von Bedeutung wäre?
          So wie ohne Petrus und Paulus heutzutage kein Hahn mehr nach einem jüdischen Wanderprediger namens Jeschua krähen würde – ganz nüchtern auf den Punkt gebracht.
          Dass Religion sich entwickelt, eine Geschichte hat, ist mir sehr wohl bewusst. Die Ausformung des Islam erfolgte sogar erst nach Mohammend, inbesondere unter dem dritten Kalifen ʿUthmān ibn ʿAffān durch die Redaktion (653 n. Chr.) des Korantextes.
          Später kam die Koranexegese von Al-Tabary (839 – 923 n. Chr.), Al-Qortoby (1214 – 1273 n. Chr.) und Ibn Kathir (1301–1373 n. Chr.) hinzu.
          Entscheidend ist für mich, wie heute die Religion interpretiert wird und da spielt der Umgang mit den Schriftquellen eine sehr große Rolle.

          Tschüs

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            Zitat von Halman Beitrag anzeigen
            Da Du meine sachbezogene Argumentation mit Quellenverweisen als Schwachsinn zu bezeichnest, ziehe ich mich aus dieser Diskussion zurück und werde hier nicht länger meine Zeit verschwenden.
            Wieso beziehst Du das auf Dich? Aber Du kannst nicht von mir verlangen, dass ich jemanden ernst nehme, der sich zu Behauptungen wie …
            Angesichts des islamistischen Terrors heute ruft der Autor [Hamed Abdel-Samad] alle Muslime auf, sich „von den multiplen Krankheiten des Propheten“ zu lösen: „Selbstüberschätzung, Paranoia, Kritikunfähigkeit sowie die Neigung zum Beleidigtsein.“

            Der Tagesspiegel
            … versteigt. Woher will er das denn wissen? Kannte er Mohammed etwa persönlich?

            Zitat von Halman Beitrag anzeigen
            Dass Religion sich entwickelt, eine Geschichte hat, ist mir sehr wohl bewusst. Die Ausformung des Islam erfolgte sogar erst nach Mohammend, inbesondere unter dem dritten Kalifen ʿUthmān ibn ʿAffān durch die Redaktion (653 n. Chr.) des Korantextes.
            Das hatte ich selbst schon ausgeführt. Natürlich legte Mohammed die Wurzeln, aber bis heute ist umstritten, wie groß sein Ehrgeiz wirklich war, da es u.a. zu seinen Lebzeiten eben noch keinen redaktionellen Koran gab.

            Zitat von Halman Beitrag anzeigen
            Später kam die Koranexegese von Al-Tabary (839 – 923 n. Chr.), Al-Qortoby (1214 – 1273 n. Chr.) und Ibn Kathir (1301–1373 n. Chr.) hinzu.
            Entscheidend ist für mich, wie heute die Religion interpretiert wird und da spielt der Umgang mit den Schriftquellen eine sehr große Rolle.
            Ja später, wie Du selbst schreibst. Der Koran ist schon für Muslime schwierig genug zu verstehen, von Außenstehenden wie uns ganz zu schweigen. Ich hätte ohne eine islamwissenschaftliche Einführung und ohne eine wissenschaftlich aufgearbeitete Biografie Mohammeds nie Zugang zu den Textinhalten des Korans gefunden.


            Lieben Gruß,
            Viola
            »Speaking only for myself here, it feels tiring. It feels like around 3/4 of people are the emotional equivalent of blind elephants, going around knocking things over, trampling each other and not even realising what they do.« (Paul Miller)

            Kommentar


              Zitat von Halman Beitrag anzeigen
              Ja, dies ist ein Problem. Ich frage mich, warum sie den weiten Weg auf sich nehmen, nach Deutschland und Schweden zu flüchten. Wäre die Türkei und Arabien nicht viel logischer?
              Wenn stimmt, was der Syrer von Al Hayat TV Net gepostet hat, dann sollten wir genauer hinschauen.
              Ich glaub pauschale Lösungen sind da immer schwierig. Genauso wenig wie die Oma die aus Verunsicherung bei Pegida mitmarschiert ein Nazi ist, genau so wenig kann man diese Leute über einen Kamm scheren.

              Ich hab gestern einen Artikel gelesen der das wiederspiegelt was ich auch schon an Reaktionen aus dem Ausland, z.B. von US-amerikanischen Freunden gehört hab:
              Flüchtlingsdebatte am Westpazifik: "Eure Nation ist jetzt im Krieg" - n-tv.de
              Grundtenor: "Man, seid nicht so naiv, wacht mal auf! Ihr seid im Krieg!" Prinzipiell finde ich unsere - christliche - Einstellung zu Nächstenliebe und Hilfsbereitschaft gegenüber den Flüchtlingen, etwas superschönes, ABER man sollte auch andere Meinungen im Auge behalten und stets reflektieren.

              Zitat von Viola Beitrag anzeigen
              Das ist doch Schwachsinn, entschuldige bitte.
              Eine Entschuldigung ist da auch angebracht . Denn egal ob man jetzt Halmans Meinung teilt oder nicht, muss man schon festhalten dass er einer derjenigen ist die sich hier im Forum wohl am allermeisten mit dem Thema auseinandergesetzt haben.

              Ich hab mich bloß ganz oberflächlich mit den verschiedenen Glaubensrichtungen welche sich wiederum in verschiedene Rechtsschulen aufteilen lassen, beschäftigt. Da gibt es megakonservative Strömungen (z.B. besagte Hanbaliten, Halman und ich haben uns vor ca. 2 Seiten darüber unterhalten) sowie etwas liberalere. Prinzipiell muss man aber erkennen dass seit ca. 1000 Jahren keine neuen Rechtsschulen mehr gegründet wurden, wodurch der Islam gewissermaßen "erstarrt" ist.

              Zitat von Viola
              Für mich stellt sich nur eine Frage: Was haben all diese Aussagen von Menschen, die Du nicht persönlich kennst, mit Dir zu tun, mit Deinem persönlichen Lebensbereich und Deinen eigenen bisherigen Erfahrungen mit Muslimen?
              Dann will ich einfach mal wieder ein paar persönliche Erfahrungen einfließen lassen, da das Gespräch hier ja meist sehr theoretisch abläuft Ich hatte ja schon etliche Begegnungen mit unseren Neuankömmlingen, da ich meist ein offener und redseliger Mensch bin.

              Erst letzte Woche Nachts hatte ich ein interessantes Gespräch mit einigen Neuankömmlingen in der S-Bahn. Von den 4 Kerlen konnte einer ganz gut Deutsch (welcher dann für die anderen viel übersetzt hat), ein zweiter hat zumindest viel verstanden. Denn ich will den Leuten ja was Gutes tun und sie bei ihrer Integration unterstützen, was natürlich nicht klappt wenn ich sie auf Englisch vollplappere. Quintessenz:
              Absolut anständige Leute, megainteressiert an Bayern und der bayrischen Kultur und wollen einfach nur ein besseres Leben für sich, ihre Familie und so schnell wie möglich arbeiten und was leisten. Und exakt diesen Eindruck hab ich jetzt in etlichen Begegnungen gewonnen.

              Wenn ich mir im Gegensatz dazu integrationstechnisch einige Preußen in der Nachbarschaft anschaue, die nach 10 Jahren immer noch "Hallo" und "Tschüß" sagen (wenn sie denn mal was sprechen), oder sich beim Krippenspiel in der Kirche darüber echauffieren dass einige Kinder den hier üblichen Dialekt reden, dann hoffe ich doch umso mehr dass unsere Neuankömmlinge evtl. sogar dauerhaft hier bleiben.

              Die einzig "negative" Erfahrung die ich persönlich überhaupt gemacht habe, ist die dass meine Freundin mal angemacht wurde als ich nicht direkt in der Nähe war. Aber war auch kein Problem, bin ich halt schnell hin und nach einem "So iatz schleichst Di aber" war der Junge auch weg.

              Aber um es abzukürzen nehm ich jetzt einfach ein Zitat aus der Weihnachtsansprache unsere Bundespräsidenten:

              "Gegenwärtig belastet viele zwar die Heftigkeit der Debatte. Aber lassen Sie mich daran erinnern: Der Meinungsstreit ist keine Störung des Zusammenlebens, sondern Teil der Demokratie. Lassen Sie uns einen Weg beschreiten heraus aus falschen Polarisierungen."

              Parolen wie "Diese Flüchtlinge sind doch alles Terroristen/Sozialschmarotzer/beliebig-andere-Pauschalisierung" hilft genau so wenig weiter wie "Diese Demonstranten sind alle Nazis". Aber gut, bis auf wenige Hassprediger ist das denke ich jedem klar.
              Zuletzt geändert von Gast; 29.12.2015, 11:23.

              Kommentar


                Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                Ich glaub pauschale Lösungen sind da immer schwierig. Genauso wenig wie die Oma die aus Verunsicherung bei Pegida mitmarschiert ein Nazi ist, genau so wenig kann man diese Leute über einen Kamm scheren.
                Made my day! Das erinnert mich sehr stark an Pennys Behauptung, die Freundin von Raj könne den nicht ausnutzen wollen, weil Behinderte imme nett sind. Erst schreibst du man dürfe nicht pauschalisieren und im nächsten Satz sind alle verunsicherten Omas davon freigesprochen Nazis zu sein. Inwiefern schließt sich das aus?
                Oder um auf deine Gleichung Bezug zu nehmen: Wie wenig ist die verunsicherte Ome ein Nazi?

                Kommentar


                  Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                  Made my day!
                  Ich versteh auch Deutsch.

                  Oder um auf deine Gleichung Bezug zu nehmen: Wie wenig ist die verunsicherte Ome ein Nazi?
                  Einmal einen Beitrag von Dir gelesen aber es hat sich nichts geändert. Ich hätte auch schreiben können "Nicht jeder Mensch der bei Pegida mitmarschiert ist ein Nazi", aber klar dass Du wieder auf solchen Wortklaubereien rumreitest.

                  Und jetzt lass mich bitte in Ruhe mit den anderen diskutieren. Ich möchte mich, wie viele andere, nicht mit Dir unterhalten!

                  Kommentar


                    Wer da immer noch bei Pegida mitmarschiert, ist schon weit davon entfernt, nur eine verunsicherte Oma zu sein.

                    Kommentar


                      Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                      Wer da immer noch bei Pegida mitmarschiert, ist schon weit davon entfernt, nur eine verunsicherte Oma zu sein.
                      Ach das hatten wir doch schon längst. Teilweise sind die Teilnehmerzahlen so groß, so viele Rechtsextreme gibt es in ganz Deutschland nicht. Also das klappt schon zahlenmäßig nicht. Das hatten wir eigentlich schon vor gefühlt 10 Seiten hier abgehakt.

                      Ich stimm Euch ja zu dass die Veranstalter von Pegida keine lupenreinen Demokraten sind, deswegen verlieren diese Demos ja auch immer mehr an Teilnehmern, da diese natürlich auch merken dass sie Rattenfängern aufgesessen sind.
                      Aber aus dieser Erkenntnis jetzt den Schluss zu ziehen dass auch die Teilnehmer alles Nazis sind, das ist grundverkehrt und dient nur der Spaltung unserer Gesellschaft.

                      Aber wie auch hier im Forum ersichtlich, geht es manchen nicht um Diskussion und Lösungsfindung, sondern nur um Konflikt, Hass und Krieg.
                      Schade.

                      Aber dann war es ja anscheinend doch sinnvoll dass unser Bundespräsident noch mal auf diese falschen Polarisierungen hingewiesen hat.
                      ( http://www.bundespraesident.de/Share...ublicationFile )

                      Kommentar


                        Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                        Ich möchte mich, wie viele andere, nicht mit Dir unterhalten!
                        Das ist im Prinzip die gleiche Verhaltensweise, die auch die Pegidanesen der "Lügenpresse" gegenüber zeigen. Bleibt die 100%ige Zustimmung aus, heißt es schnell "...mit dir rede ich nicht, und nicht nur ich wir sind das Volk!"
                        Ich werde aber weiterhin auf deine Beiträge reagieren. Du wirst meine ja auch weiterhin und lesen und wie gehabt fleißig antworten. Lass uns doch die Schärfe rausnehmen.

                        Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                        Ach das hatten wir doch schon längst. Teilweise sind die Teilnehmerzahlen so groß, so viele Rechtsextreme gibt es in ganz Deutschland nicht. Also das klappt schon zahlenmäßig nicht. Das hatten wir eigentlich schon vor gefühlt 10 Seiten hier abgehakt.
                        (
                        Du bist es, der dieses Thema immer wieder ungefragt aufbringt.

                        Zuletzt vorhin:
                        Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                        Ich hätte auch schreiben können "Nicht jeder Mensch der bei Pegida mitmarschiert ist ein Nazi",
                        Niemand hier im Forum hat das je anders behauptet! Du kommst aber immer wieder und schreibst sinngemäß "Nicht jeder Mensch der bei Pegida mitmarschiert ist ein Nazi." Wenn dann jemand was dazu schreibt, kommst du immer wieder damit, dass das Thema längst abgehakt sei. Wer außer dir bringt denn immer wieder dieses Thema hoch?


                        Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                        Wer da immer noch bei Pegida mitmarschiert, ist schon weit davon entfernt, nur eine verunsicherte Oma zu sein.
                        Das wäre ich mir nicht so sicher. Es gibt ja entsetzlich dumme Menschen. Also man kann ohne böswillige Ab- und Ansichten bei Pegida mitlaufen, dann ist man aber nicht besonders helle. Solcher Leute muss sich jemand annehmen. Hier versagt das deutsche Bildungssystem nicht zuletzt im quartären Sektor.


                        Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                        Aber wie auch hier im Forum ersichtlich, geht es manchen nicht um Diskussion und Lösungsfindung, sondern nur um Konflikt, Hass und Krieg.
                        Schade.
                        Ich finde diesen selbstkritischen Ansatz ja sehr gut. ("Manche" ist allerdings übertrieben) Wenn es dir in Zukunft gelingt auf Kritik nicht mit persönlichen Angriffen und Schmollen zu reagieren, ist da ja schon ein guter Schritt zum demokratischen Handeln getan.
                        Demokratie heißt ja auch schwierige Themen im Streit zu besprechen und zu nem Konsens zu finden. Nur mit Gleichgesinnten zu diskutieren hat da wenig mit zu tun. http://www.bpb.de/nachschlagen/lexik...12/pluralismus
                        Zuletzt geändert von Tibo; 29.12.2015, 12:56.

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                          Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                          Das ist im Prinzip die gleiche Verhaltensweise, die auch die Pegidanesen der "Lügenpresse" gegenüber zeigen. Bleibt die 100%ige Zustimmung aus, heißt es schnell "...mit dir rede ich nicht, und nicht nur ich wir sind das Volk!"
                          Mmmh daran kann es wohl eher nicht liegen, denn ich spreche ja nur mit Dir nicht.

                          Ich werde aber weiterhin auf deine Beiträge reagieren.
                          Erinnert mich an die Stroke-Ökonomie von Claude Steiner die wir mal im Studium besprochen haben (http://www.emotionalekompetenz.net/handoutskomplett.pdf).

                          Demnach akzeptieren die Menschen lieber negative Strokes, d.h. negative Zuwendung, als gar keine. Das lässt sich an Dir sehr gut beobachten. Du bekommst ja auch keine positive Rückmeldung Deiner Mitmenschen, deshalb nimmst Du lieber die negative anstatt gar keine.

                          Du wirst meine ja auch weiterhin und lesen und wie gehabt fleißig antworten.
                          Weiterhin? Ich habe heute und davor das letzte Mal im Oktober überhaupt auf einen Beitrag von Dir reagiert.
                          Aber ich hab dafür gerade mal eine Suche gemacht wie oft Du mich angeschrieben oder auch oftmals gegenüber Dritten über mich gesprochen hast.

                          Das Ergebnis ist sowohl in der Menge als auch in der von Dir darin genutzten Wortwahl absolut schockierend. Und dass sich in einer Vielzahl Deiner Beiträge Bemerkungen/Anspielungen wie "Rassist", "behindert", "dumm", usw. finden, das werd ich nicht mehr tolerieren und deshalb in Zukunft die Beiträge in denen Du mir schreibst, zumindest grob nach solchen Dingen überfliegen.

                          Mag sein dass Du jünger bist, aber das muss echt nicht sein.

                          Das wäre ich mir nicht so sicher. Es gibt ja entsetzlich dumme Menschen. Also man kann ohne böswillige Ab- und Ansichten bei Pegida mitlaufen, dann ist man aber nicht besonders helle. Solcher Leute muss sich jemand annehmen.
                          Prinzipiell ähnlich wie das was ich gesagt habe, nur halt in Deinem üblichen Propagandastil.

                          Ich finde diesen selbstkritischen Ansatz ja sehr gut.
                          Seufz. Jeder der meinen Satz gelesen hat, weiß sofort dass ich natürlich nicht mich selbst gemeint hatte, ja sogar Du weißt das. Warum greifst Du trotzdem immer wieder zu diesem stilistischem Mittel? Logisch, weil es Dir nicht um das Thema geht.

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                            Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                            Mmmh daran kann es wohl eher nicht liegen, denn ich spreche ja nur mit Dir nicht.
                            Du sagst das immer wieder. Jeder der lesen kann, sieht ja ob das der Wahrheit entspricht.
                            Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen

                            Erinnert mich an die Stroke-Ökonomie von Claude Steiner die wir mal im Studium besprochen haben (http://www.emotionalekompetenz.net/handoutskomplett.pdf).

                            Demnach akzeptieren die Menschen lieber negative Strokes, d.h. negative Zuwendung, als gar keine. Das lässt sich an Dir sehr gut beobachten. Du bekommst ja auch keine positive Rückmeldung Deiner Mitmenschen, deshalb nimmst Du lieber die negative anstatt gar keine.
                            Aber wenn du tatsächlich nicht auf meine Beiträge reagieren würdest (so wie du es immer wieder behauptest), bekäme ich doch keine negative Reaktion. Deine Argumentation ist nicht stichhaltig.


                            Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                            Weiterhin? Ich habe heute und davor das letzte Mal im Oktober überhaupt auf einen Beitrag von Dir reagiert.
                            Du hast allein heute zwei letzte Male, die du mir antwortest. Insgesamt dürften deine "letzten" Reaktionen auf schon zweistellig sein und da rechne ich die nervigen PMs nicht mit.
                            Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                            Aber ich hab dafür gerade mal eine Suche gemacht wie oft Du mich angeschrieben oder auch oftmals gegenüber Dritten über mich gesprochen hast.

                            Das Ergebnis ist sowohl in der Menge als auch in der von Dir darin genutzten Wortwahl absolut schockierend. Und dass sich in einer Vielzahl Deiner Beiträge Bemerkungen/Anspielungen wie "Rassist", "behindert", "dumm", usw. finden, das werd ich nicht mehr tolerieren und deshalb in Zukunft die Beiträge in denen Du mir schreibst, zumindest grob nach solchen Dingen überfliegen.
                            Schön, dass du so viel Zeit hast.


                            Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                            Prinzipiell ähnlich wie das was ich gesagt habe, nur halt in Deinem üblichen Propagandastil.
                            Das merkst du jetzt erst? Ich habe dir jedes mal wenn du von dir aus gesagt hast, dass bei Pegida nicht nur Nazis mitlaufen zugestimmt. Ich habe allerdings jedes mal zu bedenken gegeben, dass niemand hier im Forum das gesagt hätte. Dieser immer wieder von dir verfasste Beitrag ist halt einfach so sinnvoll wie: "Entgegen der Meinung hier im Forum ist es tagsüber heller als nachts." Da werde ich dir auch nur in Bezug auf den von dir konstruierten Gegensatz widersprechen. Du machst dir da halt Gegner, die es nicht gibt. -> http://www.emotionalekompetenz.net/handoutskomplett.pdf
                            Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen

                            Seufz. Jeder der meinen Satz gelesen hat, weiß sofort dass ich natürlich nicht mich selbst gemeint hatte, ja sogar Du weißt das. Warum greifst Du trotzdem immer wieder zu diesem stilistischem Mittel? Logisch, weil es Dir nicht um das Thema geht.
                            Da ging es mir tatsächlich nicht um das Thema sondern darum dir aufzuzeigen, dass eben niemand hier auf Streit aus ist bis auf dich. Bevor du dich hier eingeklinkt hast, gab es hier keinen Angriff auf eine Person. Das macht deine Aussage du fändest das Gezänk schade in etwa so glaubwürdig wie 23 Fantastillionen Ankündigungen einer letzten Antwort.
                            Aber lass uns doch zurück zum Thema kommen, die anderen User finden meine Person sicherlich weniger spannend als du.

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                              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                              Das ist auch ohne die Verharmlosung des Holocausts keine richtige Gleichung.
                              Dass da "heute" steht, hast du wohl überlesen?

                              - - - Aktualisiert - - -
                              @ Viola: Die wenigsten Muslime sind Semiten.
                              Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                              endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
                              Klickt für Bananen!
                              Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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                                Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                                Dass da "heute" steht, hast du wohl überlesen?
                                Da steht auch "noch". Das "heute" macht klar, dass es heute so ist. Das "noch" stellt klar: "Nicht erst seit eben." Direkt davor steht "noch immer" was eine Verkürzung von "noch (heute, wie) immer" ist. Wenn ich dich da falsch verstanden habe, tut mir das sehr leid.
                                Wann begann denn die Phase, in der die Semiten die schlimmsten Antisemiten stellten deiner Ansicht nach?
                                Und in wie fern sind die schlimmer als die Antisemiten unter Hitler?

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