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Islamismus und die Folgen

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    Meine beiden ehemaligen Kieze

    Migranten-Gewalt: Täglicher Terror auf Berlins Straßen

    Um der Jugendgewalt in Berlin Herr zu werden, hat die Polizei sechs „Operative Gruppen“ gebildet. Sie haben fast nur mit ausländischen Jugendlichen zu tun.

    Ab hier auch mit eigenen Worten zusammengefasst:
    - Zwei Deutsche, die 21-jährige Jennifer P. und der 35-jährige Kay L., haben Angst um ihr Leben
    - Kay L. hat die Türkin Aynur E. versehentlich auf der Badstraße angerempelt
    - Aynur schlug mit ihrer Handtasche auf Kay L. ein und holte telefonisch mit ihrem Handy Verstärkung
    Wegen einem kleinen unbeabsichtigten Anrempler? Da sagt man Entschuldigung und dabei sollte es dann auch okay sein.

    „Wir schlitzen euch deutsche Schweine auf“

    Ab hier auch wieder Zusammenfassend mit eigenen Worten:
    - die beiden Deutschen flüchteten in den nächstliegenden Lidl-Discounter
    - keine 5 min später war der Laden voll mit Ausländern (laut Verkäuferin Denise Schmiechen)
    - 50 junge Männer (türkischer Nationalität) tobten vor dem Supermarkt
    - es herrschte Lynchstimmung wie im wilden Westen
    - die Beamten hörten Rufe aus der Menge der Ausländer: „Ihr lebt nicht mehr lange, wir schlitzen euch deutsche Schweine auf!“
    Scheint der neue Trend zu sein. Auf meine Freundin wurde vor ein paar Jahren im Wedding (eine andere Ecke) mit einer Schreckschusspistole geschossen, als sie hoch schwanger war. Weil sie Deutsche ist.

    Auch hier zusammenfassend mit eigenen Worten:
    - die Meute der 50 jungen türkischstämmigen Männer stürmten in den LidL
    - Kay L. griff sich einen Besen, brach den Stiel ab, um sich gegen die Angreifer zu verteidigen
    - nur durch den Einsatz vieler Polizeibeamter konnte schlimmeres verhindert werden
    - die Polizisten räumten den Bürgersteig und brachten die beiden Deutschen hinaus
    - die Menge der Angreifer rief ihnen dabei zu „Wir bringen euch um, ihr deutschen Drecksschweine! Das ist unser Bezirk, verpisst euch!“
    - die Verkäuferinnen kennen so etwas, für sie sind Beschimpfungen der traurige Alltag
    - „Gerade die jungen Ausländer beleidigen uns ständig“, erzählt die Verkäuferin Melanie Dayan. Schon wegen banaler Gründe, wie etwa, wenn ein bestimmter Artikel ausverkauft ist
    Also ich würde da nicht arbeiten wollen unter diesen Bedingungen.

    Jagdszenen auf dem U-Bahnhof

    Ab hier wieder mit eigenen Worten:
    - die Lage in der Badstraße ist sehr übel, was sich am 8. Februar 2015 wieder einmal bestätigt hat
    - Polizisten wollten drei junge Ausländer überprüfen und schon kam es zu einer Menschenansammlung von rund 30 Leuten mit Migrationshintergrund - wie die Polizei bekannt gab, kam es “sofort“, wie es in einem Polizeipapier heißt, zu einer „Menschenansammlung mit 30 Personen
    - die Menge war sehr aufgebracht und ging die Polizei an, denn sie wollten die Festgenommenen mit Gewalt "befreien"
    So etwas kennt man sonst nur aus amerikanischen Action Filmen.

    Hier mit eigenen Worten zusammengefasst:
    - einen Tag später kam es zu einer Jagd auf dem U Bhf. Osloer Straße (Wedding)
    - rund 20 Mitglieder der Jugendgang „Arabian Ghettoboys“ umstellten einen deutschen Jugendlichen und nahmen ihm das Handy unter Gewalt weg und machten ein Foto von ihm, für den Fall, dass er es "wagen" sollte, Anzeige zu erstatten. „Dann kriegen wir dich!“ haben sie ihm gedroht.
    - der Jugendliche ging trotzdem zur Polizei und zeigte die Täter an
    - die Polizei fand bei den Tätern diverses Beweismaterial, unter auch Fotos von anderen Überfallenen Doch die Staatsanwaltschaft beantragte für die jungen Araber keine Haftbefehle.
    Kuscheljustiz. Da ist die Polizei leider machtlos und den Opfern bleibt nichts anderes übrig, als umzuziehen. Wenn denen wirklich irgendwann später von den Tätern aufgelauert wird... nicht auszudenken.

    Überfall im Stadtpark

    Mit eigenen Worten zusammengefasst:
    - Die Polizei tut, was sie kann, um der Gewalt und den Straftaten entgegenzuwirken
    - zwei Beamte (Volker Kröger und Sascha Hübner von der „Operativen Gruppe“ Jugendgewalt) sind zivil im Wedding auf Streife und müssen täglich mehrere Fälle gleichzeitig bearbeiten
    - das ist aber nicht nur bei ihnen so, auch in anderen Direktionen sind sie überlastet mit solchen Vorfällen
    Leider wird in Berlin immer weiter bei der Polizei herumgespart.

    Mit eigenen Worten zusammengefasst:
    - es gibt da noch den Fall des 18jährigen Imran, der gefesselt in den Weddinger Park Humboldthain gebracht wurde
    - mit zwei Komplizen hat er dort zwei deutsche Mädchen (16 und 18 Jahre) überfallen. Er stach der Jüngeren in den Bauch und wollte sowohl Handy als auch Smartphone. Die junge Frau erlitt zum Glück nur eine oberflächliche Verletzungen, aber der Schock saß auch Tage später noch tief
    - die Mädels sagen: „Wir haben jetzt Angst vor den Kumpels der Jungs, weil wir sie angezeigt haben.“
    Da hat das Mädel echt Glück gehabt, dass sie das überlebt hat. Und dass sie die Typen angezeigt haben, war vollkommen richtig.

    Mit eigenen Worten:
    - Imran versuchte abzuhauen, wurde aber von der Polizei geschnappt
    - das erbeutete Handy und der mp3 Player wurden in einem türkischen Internet-Café sofort zu Geld gemacht
    - die Beamten suchen den Tatort ab, da Imam meinte, er habe das Messer und die Taschen der Opfer dort ins Gebüsch geschmissen
    Und wahrscheinlich finden sie das Messer dann nicht, weil schon längst von den Kumpels weggebracht und dann wird da wieder nichts draus mit Bestrafung.

    Terror in Schwimmbädern

    Mit eigenen Worten:
    - in Pankow geht inzwischen auch die Lutzie ab und zwar beim Schwimmbad am Schlosspark
    - zwar ist der Ausländeranteil hier relativ gering, doch seit ein paar Jahren kommen viele junge Ausländer aus dem Wedding in das Schwimmbad, wie ein Mitarbeiter erzählte und das hat Folgen, leider keine Guten
    - die arabischen und türkischen Jugendlichen kommen in großen Gruppen und verbreiten eine bedrohliche Atmosphäre.
    - Laut Mitarbeiter: „Oft pöbeln sie deutsche Jungs und Mädchen an.“
    Man stelle sich vor, es wäre umgekehrt. Da würde es einen Aufschrei von SPD, Grüne und Linke geben. Aber hier: Kein einziger Kommentar.

    Mit eigenen Worten:
    - die Folge ist, dass Deutsche dieses Schwimmbad jetzt meiden
    - im Sommer 2006 eskalierte die Situation: Rund „200 jugendliche Ausländer“ - laut Polizei - randalierten, rissen Absperrseile und Haltestangen aus der Verankerung
    - das Schwimmbad musste von der Polizei geräumt werden
    - solche Zustände werden für den Sommer erneut erwartet
    - Mitarbeiter des Schwimmbades: „Wir bräuchten dringend mehr Sicherheitskräfte, doch dafür fehlt uns das Geld.“
    Man, man, man. Furchtbar

    Quelle: Migranten-Gewalt: Täglicher Terror auf Berlins Straßen - Aus aller Welt - FOCUS Online - Nachrichten


    Wenn ich daran denke, dass die Gegenden um den Schlosspark in Pankow und Oslower Straße/Badstraße immer so schöne ruhige Gegenden waren in den 90er Jahren, ich könnte heulen.

    Vor allem die Gegend in Pankow und Osloer Straße.
    Zuletzt geändert von Bethany Rhade; 16.04.2015, 10:08.

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      Und da fragen sich unsere Politiker wieso die Rechte Szene wieder aufschwung bekommt. Das junge Nichtmigranten in Städten mit geringem Ausländeranteil solche Zustände nicht bei sich im Wohnort wollen und deshalb zu den radikalen rennen ist für mich wenig verwunderlich.

      Anstatt den rechten terror nur zu verurteilen sollte man sich einmal mit den Ursachen dafür auseinander setzen anstatt regelmäßig nur von "diffusen Ängsten" zu plappern. Wenn das Problem, dass unserer Gesellschaft eine ethnische Spaltung droht nicht konsequent von beiden Seiten angegangen wird, können wir uns in Zukunft in unseren Großstädten auf Zustände wie in den Vororten einiger Städte Amerikas freuen.

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        Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
        Meine beiden ehemaligen Kieze

        Migranten-Gewalt: Täglicher Terror auf Berlins Straßen



        Wegen einem kleinen unbeabsichtigten Anrempler? Da sagt man Entschuldigung und dabei sollte es dann auch okay sein.
        Du bist wieder mal auf einem Auge blin.

        Mir ist mal was ähnliches passiert. Angeblich hätte ich eine junge Frau angerempelt (was ich nicht mal mitbekommen habe) und ihr Freund schubst mich erstmal weg und knallt mir dann eine aufs Ohr, dass mein Trommelfell geplatzt ist. Nur war das keine Migranten-Gewalt, zumindest dann, wenn du das nicht bis zur Völkerwanderung zurückverfolgst.
        Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
        endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
        Klickt für Bananen!
        Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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          Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
          Du bist wieder mal auf einem Auge blin.

          Mir ist mal was ähnliches passiert. Angeblich hätte ich eine junge Frau angerempelt (was ich nicht mal mitbekommen habe) und ihr Freund schubst mich erstmal weg und knallt mir dann eine aufs Ohr, dass mein Trommelfell geplatzt ist. Nur war das keine Migranten-Gewalt, zumindest dann, wenn du das nicht bis zur Völkerwanderung zurückverfolgst.
          Das tut mir leid für dich, absolut assozial sowas.
          Im dargestellten Fall ging es aber vielmehr darum, dass die Angerempelte offenbar sofort die halbe Sippschaft zur Unterstützung rief, welche dann in einer Lynchstimmung eindeutig rassistische parolen wie "wir schlitzen euch auf ihr deutschen Schweine" brüllten, während sie das Paar belagerten.

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            Zitat von DnuhD2 Beitrag anzeigen
            Das tut mir leid für dich, absolut assozial sowas.
            Im dargestellten Fall ging es aber vielmehr darum, dass die Angerempelte offenbar sofort die halbe Sippschaft zur Unterstützung rief, welche dann in einer Lynchstimmung eindeutig rassistische parolen wie "wir schlitzen euch auf ihr deutschen Schweine" brüllten, während sie das Paar belagerten.
            Jetzt kommt es halt immer darauf an welches Merkmal beim Täter für die Tat relevent erscheint. So wie du das schilderst ist das für mich das relevante Merkmal der Rassismus der Täter. Das geschilderte Verhalten ist typisch für Rassisten, nicht für Migranten. In dem Beispiel scheinen die Täter beides zu sein. Aber das zweite Merkmal ist irrelevant für den Konflikt.

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              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
              Jetzt kommt es halt immer darauf an welches Merkmal beim Täter für die Tat relevent erscheint. So wie du das schilderst ist das für mich das relevante Merkmal der Rassismus der Täter. Das geschilderte Verhalten ist typisch für Rassisten, nicht für Migranten. In dem Beispiel scheinen die Täter beides zu sein. Aber das zweite Merkmal ist irrelevant für den Konflikt.
              Ich halte gerade das zweite Merkmal für äußerst bedenklich. Wenn es so weit kommt, das sich in unseren Großstädten Viertel nach Migrant oder Nichtmigrant bzw. Muslim oder Nichtmuslim (Es wurden ja vor kurzem Juden gewarnt jüdische Symbolen in bestimmten, hauptsächlich von muslimen bevölkerten, Bezirken Berlins offen zu tragen) gegebenenfalls Deutscher oder Nichtdeutscher (In Städten mit großem rechten aufkommen) aufteilen, haben wir eine krasse Form von Ghettobildung. So etwas kann nicht erwünscht sein. Da rassismus also offenbar von allen Seiten in extremer Weise aufzutreten scheint, sehe ich hier starken Handlungsbedarf und nicht etwa Polizeistellenabbau zur Sparung von Kosten. Wollen wir wirklich das sich unsere Staatsgewalt nicht mehr in bestimmte Bezirke traut? Das die Menschen in unserem Land aufgrund ihrer Herrkunft bestimmte Stadtteile meiden/fürchten müssen? Es bringt eben nichts nur gegen Rechtsradikale vorzugehen, da sich das politisch eben besser verkauft, man muss genau so konsequent gegen andere Arten von rassismus vorgehen. Wenn der große Teil der Türken (ich nenne das Kind beim namen, denn von italienischen, kroatischen, schwedischen oder sonst was Jugendgangs habe ich noch nie was gehört, man möge mich gerne korrigieren) gerne hier lebt und unsere Werte respektieren, dann tritt man mit dem Vorgehen gegen türkische Gangs und Clans auch niemandem auf den Schlipps.

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                Zitat von DnuhD2 Beitrag anzeigen
                Ich halte gerade das zweite Merkmal für äußerst bedenklich. Wenn es so weit kommt, das sich in unseren Großstädten Viertel nach Migrant oder Nichtmigrant bzw. Muslim oder Nichtmuslim (Es wurden ja vor kurzem Juden gewarnt jüdische Symbolen in bestimmten, hauptsächlich von muslimen bevölkerten, Bezirken Berlins offen zu tragen) gegebenenfalls Deutscher oder Nichtdeutscher (In Städten mit großem rechten aufkommen) aufteilen, haben wir eine krasse Form von Ghettobildung. So etwas kann nicht erwünscht sein. Da rassismus also offenbar von allen Seiten in extremer Weise aufzutreten scheint, sehe ich hier starken Handlungsbedarf und nicht etwa Polizeistellenabbau zur Sparung von Kosten. Wollen wir wirklich das sich unsere Staatsgewalt nicht mehr in bestimmte Bezirke traut? Das die Menschen in unserem Land aufgrund ihrer Herrkunft bestimmte Stadtteile meiden/fürchten müssen? Es bringt eben nichts nur gegen Rechtsradikale vorzugehen, da sich das politisch eben besser verkauft, man muss genau so konsequent gegen andere Arten von rassismus vorgehen. Wenn der große Teil der Türken (ich nenne das Kind beim namen, denn von italienischen, kroatischen, schwedischen oder sonst was Jugendgangs habe ich noch nie was gehört, man möge mich gerne korrigieren) gerne hier lebt und unsere Werte respektieren, dann tritt man mit dem Vorgehen gegen türkische Gangs und Clans auch niemandem auf den Schlipps.
                Vielleicht verstehen wir uns miss aber ich meinte Migrantionshintergrund mit "zweites Merkmal".
                Von schwedischen Gangs habe ich in Deutschland noch nicht gehört. Aber sehr wohl von deutschen, italienischen, hessischen, offenbacher, russischen und kroatischen Gangs.
                Bei sowas ist aber der migrationshintergrund oder die Ethnie gar nicht so aussagekräftig (das ist nur ne Scheinkorrelation). Für Delinquenz bei Jugendlichen insbesondere Bandenkriminalität und Gewaltdelikte ist vor allem die Häufigkeit innerfamliärer Gewalterfahrungen ausschlaggebend.

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                  Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                  Vielleicht verstehen wir uns miss aber ich meinte Migrantionshintergrund mit "zweites Merkmal".
                  Von schwedischen Gangs habe ich in Deutschland noch nicht gehört. Aber sehr wohl von deutschen, italienischen, hessischen, offenbacher, russischen und kroatischen Gangs.
                  Bei sowas ist aber der migrationshintergrund oder die Ethnie gar nicht so aussagekräftig (das ist nur ne Scheinkorrelation). Für Delinquenz bei Jugendlichen insbesondere Bandenkriminalität und Gewaltdelikte ist vor allem die Häufigkeit innerfamliärer Gewalterfahrungen ausschlaggebend.
                  Natürlich, kein Mensch wird als krimineller geboren und kriminalität gibt es unabhängig von Aussehen, Geschlecht und Herrkunft soviel steht fest. Die Zusammenrottung und Ausgrenzung aufgrund kultureller und herkunftsmerkmalen halte ich aber doch für den gefährlichsten Faktor bei Bandenbildung. Wenn große Gruppen die Menschen in ihrer Umwelt anhand ihrer Rasse (sofern man von Rassen sprechen kann) oder ihres Glaubens in Freund und Feind unterteilen schaukelt sich die kriminalität in einem Maß hoch, dass es anders nicht gibt. Das führt zur schnelleren und verstärkten radikalisierung und das widerum zu extremerer Gewalt. Wenn hier also dabei zugesehen wird wie sich Minderheiten von Minderheiten aus der Gesellschaft abspalten und diese dann auch noch als Feind ansehen, dann wird das zu einem kaum zu bewältigenden Problem auswachsen, welches widerum die deutsche Jugend zu ähnlicher zusammenrottung motiviert. Die Ethnie spielt durchaus eine große Rolle. Auch Deutsche haben ein Nationalbewusstsein und fühlen sich angegriffen wenn ihre Ethnie oder ihr Land verunglimpft wird und das kann dann zur ethnischen Aufspaltung in beiden Richtungen führen. Beispiel USA: Da bilden sich Banden nach Ethnischer zugehörigkeit. Weiß, Schwarz, Lateinamerikanisch und wir sehen welche immense gesellschaftliche Spaltung dort in einigen Bereichen vorhanden ist.

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                    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                    Vielleicht verstehen wir uns miss aber ich meinte Migrantionshintergrund mit "zweites Merkmal".
                    Von schwedischen Gangs habe ich in Deutschland noch nicht gehört. Aber sehr wohl von deutschen, italienischen, hessischen, offenbacher, russischen und kroatischen Gangs.
                    Bei sowas ist aber der migrationshintergrund oder die Ethnie gar nicht so aussagekräftig (das ist nur ne Scheinkorrelation). Für Delinquenz bei Jugendlichen insbesondere Bandenkriminalität und Gewaltdelikte ist vor allem die Häufigkeit innerfamliärer Gewalterfahrungen ausschlaggebend.
                    Diese Scheinkorrelation kommt aus der Gruppenidentität. Und die ist etwas Selbstgeschaffenes, je nachdem was die rassistische Gruppe für sich selbst als ihre Identität erwählt hat. Bei den einen ist das die Herkunft. Bei Religion wiederum ist die Herkunft vollkommen nebensächlich, da ist es das Glaubensbekenntnis...

                    Ich hatte z.B. in Schulzeiten Ärger mit Neonazis, zu deren Gruppe Türken gehörten. Weil die Türken damals ja Verbündete des deutschen Reichs waren hat das die deutschen Rassisten gar nicht gestört. Eine selbstgeschaffene Gruppenidentität, nach der die Grenzen zwischen Freund und Feind festgelegt wurden.

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                      Zitat von newman Beitrag anzeigen

                      Ich hatte z.B. in Schulzeiten Ärger mit Neonazis, zu deren Gruppe Türken gehörten. Weil die Türken damals ja Verbündete des deutschen Reichs waren hat das die deutschen Rassisten gar nicht gestört. Eine selbstgeschaffene Gruppenidentität, nach der die Grenzen zwischen Freund und Feind festgelegt wurden.
                      Damals? Wenn du deine Schulzeit meinst, hast du Recht, aber dann ist der Ausdruck "Reich" seltsam. Wenn du den 2. Weltkrieg meinst, hast du Unrecht. Die Türkei war neutral bis sie im Februar 45 dem Deutschen Reich den Krieg erklärte.
                      Im ersten Weltkrieg waren die Osmanen Mittelmacht, aber das war kein Bündnis zwischen Türkei und Nazis. Die gab es beide nicht.

                      - - - Aktualisiert - - -

                      Zitat von DnuhD2 Beitrag anzeigen
                      Natürlich, kein Mensch wird als krimineller geboren und kriminalität gibt es unabhängig von Aussehen, Geschlecht und Herrkunft soviel steht fest. Die Zusammenrottung und Ausgrenzung aufgrund kultureller und herkunftsmerkmalen halte ich aber doch für den gefährlichsten Faktor bei Bandenbildung. Wenn große Gruppen die Menschen in ihrer Umwelt anhand ihrer Rasse (sofern man von Rassen sprechen kann) oder ihres Glaubens in Freund und Feind unterteilen schaukelt sich die kriminalität in einem Maß hoch, dass es anders nicht gibt. Das führt zur schnelleren und verstärkten radikalisierung und das widerum zu extremerer Gewalt. Wenn hier also dabei zugesehen wird wie sich Minderheiten von Minderheiten aus der Gesellschaft abspalten und diese dann auch noch als Feind ansehen, dann wird das zu einem kaum zu bewältigenden Problem auswachsen, welches widerum die deutsche Jugend zu ähnlicher zusammenrottung motiviert. Die Ethnie spielt durchaus eine große Rolle. Auch Deutsche haben ein Nationalbewusstsein und fühlen sich angegriffen wenn ihre Ethnie oder ihr Land verunglimpft wird und das kann dann zur ethnischen Aufspaltung in beiden Richtungen führen. Beispiel USA: Da bilden sich Banden nach Ethnischer zugehörigkeit. Weiß, Schwarz, Lateinamerikanisch und wir sehen welche immense gesellschaftliche Spaltung dort in einigen Bereichen vorhanden ist.
                      Ich sehe die Tendenz zu amerikanischen Verhältnissen nicht. Die Gangs sind was Ethnien angeht recht offen und die beteiligten Ethnien sind nicht solidarisch mit den Gangs (Ausnahme Clans). Ich meine man muss neben der Gefahrenabwehr an der Ursache arbeiten. Also Kindern und Jugendlichen, die regelmäßig Gewalt in der Familie erfahren, außerhalb der Familie gute Diskontinuitätserfahrungen machen zu lassen.

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                        Ich weis die Bild ist nicht gerade die seriöseste Zeitung, allerdings wurde dort heute ein Artikel veröffentlicht, den ich doch sehr interessant finde. Es ist ein Interview mit der Autorin Ayaan Hirsi Ali, die aufgrund der Kritik am Islam unter Polizeischutz leben muss.
                        Ich zitiere hier mal das Interview:

                        BILD: Wie ist es für Sie, wieder in Europa zu sein?

                        Ayaan Hirsi Ali: „Normalerweise war ich immer sehr angespannt, doch bei diesem Besuch ist es ganz anders: Früher musste ich all meine Kraft darauf verwenden, den Menschen in Europa zu erklären, was es bedeutet, unter der Scharia zu leben. Heute, mit ISIS, Boko Haram und al-Qaida, wissen alle, was das in der Praxis bedeutet. Jeder sieht es in den Nachrichten, jeden Tag. Viele Menschen kommen jetzt auf mich zu und sagen mir, dass ich recht hatte. Wie furchtbar das ist! Ich hätte lieber falsch gelegen.“

                        Und trotzdem wollen Sie weiterhin darüber sprechen.

                        Hirsi Ali: „Ich wünschte mir, dass der Islam reformiert wäre und wir gar nicht darüber sprechen müssten. Aber noch immer wollen viele Menschen den Islam von jeder Kritik ausnehmen und werfen ISIS eine ‚Perversion‘ des Islam vor. Dabei müssten wir die Dissidenten unterstützen, die es unter Lebensgefahr wagen, die Unfehlbarkeit des Koran und der Hadithen zu hinterfragen.“

                        Hat sich die Redefreiheit in Europa gewandelt?

                        Hirsi Ali: „1992 bin ich nach Europa geflohen und Deutschland war meine erste Station. Zwei Tage bin ich hier geblieben, bevor ich in die Niederlande weiterreiste. Damals war Redefreiheit ein Recht, das absolut selbstverständlich war. Redefreiheit steht in allen westlichen Ländern in der Verfassung. Doch heute – wenn es um den Islam geht – ist es kein selbstverständliches Recht mehr, sondern ein Privileg derer, die über bewaffnete Sicherheitsleute verfügen. Das ist eine Tragödie.“

                        Sie schreiben, dass der Islam keine Religion des Friedens sei. Warum nicht?

                        Hirsi Ali: „Wo soll ich beginnen ... Im Buch eröffne ich mit dem Anschlag vom 7. Januar, als der Großteil der Redaktion des Satiremagazins ‚Charlie Hebdo‘ von Terroristen ermordet wurde, die ‚Allahu Akbar‘ riefen. Kurze Zeit später stürmte ein islamistischer Terrorist einen jüdischen Supermarkt, um dort Menschen zu ermorden, weil sie Juden waren. Nur wenige Wochen zuvor ermordeten Taliban in Pakistan 145 Menschen in einer Schule, darunter 132 Kinder. Und heute schlage ich die Zeitungen auf und sehe die Nachrichten über die Boote, die im Mittelmeer kentern, mit Hunderten Toten. Menschen, die sterben, weil sie vor dem Chaos zu fliehen versuchten, das im Nahen Osten herrscht. Tausende sind tot, Millionen mussten fliehen – wie kann man da nur sagen, dass der Islam eine Religion des Friedens ist?“

                        Und doch sind Sie optimistisch und sagen, dass der Islam eine Religion des Friedens sein könnte.

                        Hirsi Ali: „Damit der Islam eine Religion des Friedens werden kann, brauchen wir einen neuen Islam, der die Politik von der Religion trennt. Ich respektiere Religion und ich respektiere religiöse Menschen, aber ich widerspreche der politischen Dimension des Islam.“

                        Sie haben dazu fünf Schlüsselaspekte benannt, die geändert werden müssen.

                        Hirsi Ali: „Genau. Erstens, die Haltung der Muslime zum Koran. Sie behandeln dieses Buch wie etwas Letztgültiges, Stéphane Charbonnier (Herausgeber der Satirezeitschrift ‚Charlie Hebdo‘, Anm. d. Red.) verglich es mit einer Ikea-Anleitung, die genau befolgt werden muss, weil sonst die Welt zusammenstürzt. Dabei ist genau das Gegenteil der Fall. Verstehen Sie mich nicht falsch, ich will nicht den Koran ändern, sondern seine Rezeption. Der Koran ist keine Bastelanleitung, sondern ein historisches Buch.

                        Zweitens, die Fokussierung auf das Jenseits. Die Islamisten gewinnen so viele Muslime für sich, weil uns Muslimen beigebracht wurde, dass dieses Leben vergänglich ist und es eigentlich um das Leben nach dem Tod geht.

                        Drittens, die Scharia-Gesetze. Sie sind totalitär, legen genau fest, wie Muslime sich verhalten sollen, in jedem Lebensaspekt. Dabei sind sie nicht mit dem Alltag in der Moderne kompatibel und gehören ins Museum.

                        Viertens, die Verpflichtung des gewöhnlichen Muslims, das Rechte zu gebieten und das Falsche zu verbieten. Also beispielsweise ein Verbot, mit Juden oder Ungläubigen befreundet zu sein und das auch bei anderen Muslimen einzufordern. Damit wird Intoleranz im Namen der Religion legitimiert.

                        Und fünftens, der Dschihad, der ‚heilige Krieg‘. Dieses Konzept sollte durch die Botschaft des heiligen Friedens ersetzt werden.“

                        Diese Islam-Reformation solle der des Christentums ähnlich sein, schreiben Sie. Was sind die Parallelen?

                        Hirsi Ali: „Was die Erfindung des Buchdrucks für die christliche Reformation war, kann das Internet für die Reformation des Islam sein: Ein Katalysator, um den Zweifel und die reformistischen Ideen zu verbreiten. Hinzu kommt der Mittelstand in den Städten, der wächst, einen gewissen Wohlstand erreicht hat und seinen Lebensstil durch die radikalen Islamisten bedroht sieht. Genau wie die heutigen despotischen Herrscher der arabischen Länder, deren Macht durch die religiösen Führer gefährdet wird. Diese drei Aspekte deuten darauf hin, dass die Zeit reif ist für eine Reformation – wenn wir den Reformern helfen.“

                        Wie soll diese Hilfe aussehen?

                        Hirsi Ali: „Zurzeit sind wir nur Zuschauer. Wir beobachten, was im Nahen Osten passiert und wissen nicht, was wir tun können. Die Politik sendet humanitäre Hilfe, punktuell auch militärische Unterstützung gegen ISIS. Aber das reicht nicht. Wir müssen auch das Recht auf freie Meinungsäußerung schützen. Die Kritik am Islam darf nicht bestraft werden. Die Reformer wollen Fragen stellen, und dafür brauchen sie unseren Schutz. Denn wenn Muslime den Islam in Frage stellen, sind sie per definitionem Häretiker und handeln blasphemisch.“

                        Sie vergleichen es mit der früheren Unterstützung für Dissidenten im Ostblock.

                        Hirsi Ali: „Ja, der Kampf gegen den Kommunismus war auch ein Kampf gegen eine totalitäre Idee. Damals hat der Westen den Dissidenten geholfen, hat sie geschützt, ihnen Ressourcen und Bildung gegeben, und sie sogar trainiert, damit sie eines Tages die politische Führung bilden können, wenn ihre Länder frei sind. Genau diese Unterstützung brauchen wir jetzt für die Dissidenten des Islam.“

                        Auch Kulturindustrie und Gesellschaft sind gefragt, schreiben Sie in Ihrem Buch.

                        Hirsi Ali: „Hollywood und Silicon Valley können die Dissidenten unterstützen. Und natürlich die jungen Leute. Denn die junge Generation in Deutschland und Europa hat all diesen Wohlstand und diese Freiheiten geerbt. Sie haben eine Verantwortung, diese Freiheit zu erhalten, für die nächsten Generationen.“

                        Tausende junge Menschen aus dem Westen, die in Freiheit und Wohlstand aufgewachsen sind, fühlen sich aber vom radikalen Islam angezogen und schließen sich ISIS an.

                        Hirsi Ali: „Ja, denn sie sind verwöhnt! Wer 1989 geboren wurde, ist heute 25 Jahre alt und hat keine Ahnung mehr davon, was es bedeutet, unfrei zu sein, nicht genug zu essen zu haben, keine Bewegungs- oder Pressefreiheit zu genießen. Wer heute 25 Jahre alt ist, fühlt nicht die Notwendigkeit, für Freiheit zu kämpfen. Und einige sind sogar anfällig für totalitäre Utopien. Ob es nun Kommunismus ist, Nationalismus oder radikaler Islam. Es ist eine einfache Art, die Welt zu erklären und gibt ihnen das Gefühl, einen Sinn im Leben zu haben. Man lebt genau nach den simplen Anweisungen, befolgt, was erlaubt und was verboten ist, und wendet diese Regeln auf andere an, in dem Glauben, das sei der direkte Weg ins Paradies. Die Kommunisten sagten, sie bringen Gerechtigkeit – und brachten die Gulags. Die radikalen Muslime sagen, sie bringen Gerechtigkeit – und brachten den Islamischen Staat. Junge Menschen müssen lernen, dass Utopien in Blutbädern enden.“

                        Wie begegnen Sie den Menschen, die Ihre Kritik als „islamophob“ geißeln?

                        Hirsi Ali: „Dieser Begriff ist kompletter Nonsens, ich bin nicht islamophob. Der Islam ist ein System von Ideen, ein System des Glaubens. Muslime sind Menschen. Wenn man Ideen kritisiert, ist man nicht ‚phobisch‘. Diese Menschen, die sagen, dass sie ‚keine Muslime‘ mehr in Deutschland wollen, sind phobisch, vielleicht müsste man sie ‚muslimophob‘ nennen, aber alles andere macht keinen Sinn. Wenn jemand den Islam kritisiert, ist das eine Meinungsäußerung, mit der man übereinstimmen kann oder auch nicht.“

                        Die Pegida-Bewegung nennt sich „islamkritisch“ und versteckt dahinter ihren Rassismus und ihren Hass auf Flüchtlinge ...

                        Hirsi Ali: „Ich warne schon sehr lange davor. Wenn die Politik und die Medien beim Thema Islam ein Vakuum entstehen lassen, werden die Falschen das Vakuum füllen.“

                        Kanzlerin Angela Merkel sagte, dass der Islam zu Deutschland gehört.

                        Hirsi Ali: „Es ist sehr wichtig zu sagen, dass Muslime zu Deutschland gehören – aber ein unreformierter Islam, ich wiederhole: unreformiert!, gehört nicht zu Deutschland. Ich bewundere Angela Merkel. Sie ist eine exzellente Kanzlerin, sie weiß aufgrund ihrer Geschichte, was Totalitarismus bedeutet und wie wichtig Reformen sind. Aber mit dieser Bemerkung hat sie die Dissidenten des Islam im Stich gelassen. Die Dissidenten kämpfen unter Lebensgefahr dafür, den Islam zu reformieren. Und wenn die Kanzlerin sagt, dass der Islam zu Deutschland gehört, bedeutet das, dass man ihn nicht hinterfragen und verändern muss.“

                        Nicht nur Politiker, auch viele Künstler nehmen den Islam vor jeder Kritik in Schutz, als ob die Muslime keine Diskussion über ihre Religion vertragen könnten und davor bewahrt werden müssten.

                        Hirsi Ali: „Ja, der Auftritt von Ben Affleck im Herbst 2014 war ein gutes Beispiel dafür. Damals hat Affleck empört auf die Frage reagiert, ob westliche Liberale nicht ihre Prinzipien aufgäben, wenn sie den Islam nicht dafür angreifen, dass Frauen in seinem Namen unterdrückt und Menschen ermordet werden. Affleck nannte die Frage islamophob und rassistisch. Doch auch hier gab mir das Internet Hoffnung: Nur einen Tag später veröffentlichte eine Frau in Pakistan einen offenen Brief an den Schauspieler, in dem sie schreibt, dass sie seinen Schutz nicht möchte. Sie habe lange Zeit auf diese Debatte gehofft und er solle sich doch bitte raushalten.“

                        Der offene Brief der Bloggerin aus Pakistan an Ben Affleck (auf Englisch).

                        Angesichts all der Schrecken der vergangenen Jahre, dem Aufstieg von ISIS, den Tausenden Toten im Namen des Islam, Millionen Flüchtlingen, Unterdrückung von Frauen, Homosexuellen und Dissidenten – warum sind Sie so optimistisch, dass es eine Reformation geben wird?

                        Hirsi Ali: „Die Zahl der Reformwilligen wächst, und wenn wir sie unterstützen, kann der Wandel beschleunigt werden. Tausende junge Männer und Frauen haben in Ägypten, Tunesien und im Iran unter großer Gefahr für Freiheit demonstriert. Der 23-jährige Saudi Hamsa Kashgari wurde für drei Tweets ins Gefängnis gesteckt. Raif Badawi wurde für seinen Blog auf unmenschliche Art bestraft. Doch Kashgari und Badawi sind nicht allein, Tausende stellen sich die gleichen Fragen. Und es werden immer mehr.“

                        In Bangladesch wurden Blogger von Islamisten mit Macheten hingerichtet.

                        Hirsi Ali: „Je härter die Kritiker bestraft werden, desto stärker wird der Widerstand, desto heftiger wollen die Reformer aus ihrem Käfig ausbrechen. Bangladesch ist ein gutes Beispiel dafür: Das Land bewegt sich in Richtung der radikalen Muslime, aber die Dissidenten widersetzen sich. Ermöglicht durch das Internet. Man kann einen Blogger zwar töten, aber sein Blog ist im Netz. Und die Blogs der ermordeten Autoren aus Bangladesch, die wir vorher nicht kannten, werden jetzt weltweit gelesen.“

                        Auch Sie erhalten Morddrohungen, stehen auf einer „Kill-List“ von al-Qaida. Woher nehmen Sie die Kraft für ein weiteres Buch?

                        Hirsi Ali: „Ich weiß, wogegen ich kämpfe. Doch für die junge Generation sind Frieden, Freiheit, Bildung und Wohlstand heute selbstverständlich. Sie verstehen kaum, wie klein der freie Westen ist und wie groß der Rest der Welt. Ich habe in Somalia gelebt, in Saudi-Arabien, in Äthiopien und in Kenia. All diese Länder waren damals Diktaturen. Ich weiß, was es bedeutet, in unfreien Gesellschaften zu leben. Und deshalb werde ich nicht schweigen.“
                        Ich finde die Haltung dieser Frau bewundernswert und hoffe, dass in Zukunft die Ideen solcher Menschen auf politischer Ebene aufgegriffen und umgesetzt werden.

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                          Also was die Quelle angeht musst du dich nicht rechtfertigen. Das gleiche sagt sie ja auch im SPIEGEL. Nur dass die Reporter ihr da bei den unsinnigen bzw. falsche Aussagen widersprechen.
                          Redefreiheit steht in allen westlichen Ländern in der Verfassung. Doch heute – wenn es um den Islam geht – ist es kein selbstverständliches Recht mehr, sondern ein Privileg derer, die über bewaffnete Sicherheitsleute verfügen. Das ist eine Tragödie.
                          Verantwortungsbewusste Journalisten widersprechen solchen Übetreibungen und Frau Hirsi Ali korrigiert sich. Damit rückt der Focus mehr auf die guten Ideen, die sie aufbringt. Die Dramatisierung ist natürlich für die Aktivistin Hirsi Ali ein völlig legitimes Mittel. Sie soll weiter so pointiert den Finger in die Wunde legen.

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                            Die Frau hat gute Punkte die auch vielen hier auffallen nur leider nach kräften von politisch korrekten gutmenschen Unterdrückt werden die dafür seit Jahren und tausenden von Vorfällen ununterbrochen was von *Einzelfällen* faseln sobald es um Islam und Terrorismus/Unterdrückung geht.

                            Fast könnte man meinen die Islamisten halten sich ähnliche Trolle wie Putin die dann versuchen ein falsches Bild zu vermitteln.

                            Da wir btw. bei der Legion der *Einzeltäter* sind...heute haben in Frankreich die Sicherheistkräfte gerade so neue Anschläge verhindern können.

                            Terrorismus: Student plante Anschlag auf Kirche - Ausland - FOCUS Online - Nachrichten

                            Die Ermittler fanden bei dem 24 Jahre alten Studenten ein umfangreiches Waffenarsenal mit Kalaschnikow-Sturmgewehren, einer Pistole, einem Revolver sowie schusssicheren Westen. Außerdem stießen sie auf detaillierte Notizen über mögliche Ziele sowie arabische Dokumente, die die Terrororganisationen Al-Kaida und Islamischer Staat erwähnen.

                            Der Algerier lebt seit 2010 in Frankreich und war den Sicherheitsbehörden bekannt:

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                              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                              Damals? Wenn du deine Schulzeit meinst, hast du Recht, aber dann ist der Ausdruck "Reich" seltsam. Wenn du den 2. Weltkrieg meinst, hast du Unrecht. Die Türkei war neutral bis sie im Februar 45 dem Deutschen Reich den Krieg erklärte.
                              Im ersten Weltkrieg waren die Osmanen Mittelmacht, aber das war kein Bündnis zwischen Türkei und Nazis. Die gab es beide nicht.
                              Deren Ideologie, so weit ich das verstanden habe, sah eine durchgehende Linie vom Kaiserreich von 1871 bis zum Dritten Reich. So ganz konsistent war an deren Ideologie nichts. Es wurden halt willkürlich Dinge rausgepickt, weggelassen oder vermischt, ob 1. oder 2. Weltkrieg, who cares. Denen ging es nicht um Geschichte, sondern um "wir" und "die". Kameradschaft auf der einen, Feindbilder auf der anderen Seite. Ich bin mit denen auch nur in Kontakt geraten, weil ein ehemaliger Freund in die Gruppe hineingeraten ist.

                              Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen

                              Da wir btw. bei der Legion der *Einzeltäter* sind...heute haben in Frankreich die Sicherheistkräfte gerade so neue Anschläge verhindern können.
                              Es sind halt Einzeltäter, weil es keine islamische Autorität ähnlich der mittelalterlichen katholischen Kirche gibt, die einen islamischen Kreuzzug ausrufen und organisatorisch oder mit Ressourcen steuern könnte.
                              Diese modernen asymetrischen Kriege sind keine Kämpfe zwischen zwei organisierten Staaten, sondern zwischen einem Staat und vielen einzelnen "Kriegern"/Terroristen.

                              Im Extremfall verbindet die Täter überhaupt gar nichts Greifbares/materiell messbares.
                              Es ist nur etwas Immaterielles, eine Idee, die sie mehr oder weniger vereint...eben die einer radikalen Auslegung des islamischen Glaubens. Wobei sie nicht einmal hier genau gleich denken müssen, solange sie zum selben blutigen Ergebnis kommen. Im Detail sind die verschiedenen muslimischen Richtungen nach wie vor total zerstritten, auch die radikalen, was jedoch nicht auffällt solange Gewalt und ein gemeinsamer Feind vorherrschen.

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                                Ähm, es sind alles Islamisten, die strengstens gläubig sind. Sie haben ein gemeinsames Glaubensbuch (den Koran), sie haben keinen Papst, okay, aber das haben die evangelische Kirche, Scientology, die Zeugen Jehovas... auch nicht. Aber Einzelfälle sind es ganz sicher NICHT. Es gibt Aufrufe von den Führern, den Imamen... also hängt da jemand dahinter.

                                Und diese ganzen Ehrenmorde in Deutschland und Zwangsverheiratungen, die hier quasi geduldet werden, weil im Ausland passiert und die ganzen Frauen, die unterdrückt werden - das sind auch alles keine Einzelfälle.

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