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Islamismus und die Folgen

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    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Und vielleicht bin ich da zu blauäugig aber ich glaube dass auch mit einem zweiwöchigen Selbstverteidigungs- oder Selbstbehauptungskurs schon viel getan ist. Wenn man als Frau ein "unbequemes" Ziel abgibt (bei Belästigungen andere Leute um Hilfe bitten, sich wehren, schreien, etc.) dann lassen sicherlich viele Täter schon mal von dem vermeintlichen Opfer ab.
    Nee das bist du nicht zu blauäugig. Da hast du völlig Recht. Ein anderes Beispiel: Kinder kann man Recht gut schützen, wenn man ihnen klarmacht Fremde immer zu siezen. Wenn echt mal was passiert und ein Kind schreit "Lassen Sie mich los!" wird ihm viel schneller geholfen als bei "Lass mich los!"
    @Bethany der Satz oben sagt nicht aus, dass Kinder, die nicht siezen selbst schuld an einem Übergriff wären.

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      Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
      Aber nicht jede Frau hat Zeit und Lust das über Jahre hinweg zu machen. Und - das geht in eine ähnliche Richtung wie das was Bethany gesagt hat - unser Land sollte allgemein schon so sicher sein dass sich jede Frau sicher genug fühlt auch ohne jahrelanges Kampfsporttraining .
      Deshalb ja mein Vorschlag, den normalen Schulsport dadurch zu ersetzen.

      Und vielleicht bin ich da zu blauäugig aber ich glaube dass auch mit einem zweiwöchigen Selbstverteidigungs- oder Selbstbehauptungskurs schon viel getan ist.
      Das siehst du definitiv zu blauäugig. Es gibt nur wenig, was man nach 2 Wochen halbwegs beherrscht und körperliche Sachen zählen seltenst dazu.
      "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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        Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
        Deshalb ja mein Vorschlag, den normalen Schulsport dadurch zu ersetzen.
        Gehört zwar nicht in diesen Thread. Warum "dadurch zu ersetzen" und nicht "darum zu erweitern"?
        Generell sollten Schule viel mehr Wert darauf legen, der Schüler Selbstwertgefühl zu stärken. Wie sie das macht ist letztenendes egal. Mit guter Bildungsarbeit ließen sich viele Übergriffe und auch die meisten Verbrechen verhindern.

        Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
        Das siehst du definitiv zu blauäugig. Es gibt nur wenig, was man nach 2 Wochen halbwegs beherrscht und körperliche Sachen zählen seltenst dazu.
        Es gibt schon recht große Unterschiede zwischen "es ist viel getan" und "man beherrscht etwas".

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          Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
          Gehört zwar nicht in diesen Thread. Warum "dadurch zu ersetzen" und nicht "darum zu erweitern"?
          Generell sollten Schule viel mehr Wert darauf legen, der Schüler Selbstwertgefühl zu stärken. Wie sie das macht ist letztenendes egal. Mit guter Bildungsarbeit ließen sich viele Übergriffe und auch die meisten Verbrechen verhindern.
          Dem stimme ich absolut zu. Nur sehe ich wenig praktischen Nutzen (genau gesagt, gar keinen) im traditionellen Sportunterricht. Anstatt also zwei Sachen halb zu lehren, kann man sich voll und ganz auf eine konzentrieren.

          Es gibt schon recht große Unterschiede zwischen "es ist viel getan" und "man beherrscht etwas".
          Die gibt es, ja. Wenn jemand nicht weiß, wie man einem Schlag ausweicht und man ihm sagt, er soll doch einfach einen kurzen Satz nach hinten machen, dann "beherrscht" der auch etwas. Das Ziel sollte es aber sein, Reflexe anzutrainieren, wie man sich in solchen Situationen zu verhalten hat, anstatt sich an einen Kurs vor 5 Jahren erinnern zu müssen, in dem man nur halbwegs aufgepasst hat.
          "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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            Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
            Deshalb ja mein Vorschlag, den normalen Schulsport dadurch zu ersetzen.
            Das meinte ich doch: Wäre es nicht ein total trauriges Signal an die Menschen: "Schaut her, Deutschland ist sooo unsicher dass JEDES Mädchen den GESAMTEN Sportunterricht während ihrer GESAMTEN Schulzeit mit Kampfsport verbringen muss, egal ob sie will oder nicht?"

            Und das kann ich nicht glauben dass wir schon so weit sind.
            Oder in den anderen Bundesländern ist das Leben wirklich so schrecklich, was dann vielleicht erklärt warum dort niemand mehr leben will und alle nach Bayern kommen

            Und was ist dann eigentlich mit den Jungs? Bekommen die dann auch Kampfsportunterricht? D.h. dann "rüsten" wir die beiden Geschlechter gegenseitig hoch? Also das kann doch nicht die Lösung sein.

            Ganz abgesehen davon dass Sportunterricht abwechslungsreich sein soll, den Jungs und Mädchen Spaß machen soll, usw.

            Das siehst du definitiv zu blauäugig. Es gibt nur wenig, was man nach 2 Wochen halbwegs beherrscht und körperliche Sachen zählen seltenst dazu.
            Evtl. sagt Dir das Pareto-Prinzip was? Auch 80-20-Regel genannt. Bedeutet: Mit 20% des Einsatzes, erzielt man schon mal 80% der Wirkung. Um jedoch noch die verbliebenen 20% Wirkung zu erreichen, muss man unglaublich viel investieren.

            Ich liebe dieses Prinzip weil es tatsächlich so oft zutrifft und die Welt genauso beschreibt wie sie "eigentlich" auch ist: Nämlich Einfach!

            Auf das aktuelle Thema übertragen:
            Man kann mit sehr einfachen Mitteln schon einiges erreichen, z.B. fand ich Tibos Punkt mit dem Siezen bei Kindern extrem gut. Eine megaeinfache Maßnahme die gleich was bringt. Genauso Punkte wie
            - Selbstbewusstsein
            - andere Menschen ansprechen wenn man bedrängt wird
            - ein unbequemes Opfer sein
            - evtl. noch den ein oder anderen Selbstverteidigungsgriff beherrschen
            - usw.

            Andersrum formuliert:
            Um jetzt allerdings 100% Wirkung zu erreichen, d.h. auch als zierliches 1.60 großes Mädel mit 45kg im Ernstfall einen 2,10m großen Schwergewichtsboxer mit 110kg alleine abwehren zu können, da braucht es extrem viel an Investition. Und irgendjemanden gibts sowieso immer der stärker ist.

            Wenn ein Mädchen oder Junge wirklich hart trainieren und einen Kampfsport erlernen möchte, dann soll sie/er das gerne machen. Aber ich persönlich finde: Der Grund dafür sollte SPAß sein, nicht ANGST.

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              Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
              Das meinte ich doch: Wäre es nicht ein total trauriges Signal an die Menschen: "Schaut her, Deutschland ist sooo unsicher dass JEDES Mädchen den GESAMTEN Sportunterricht während ihrer GESAMTEN Schulzeit mit Kampfsport verbringen muss, egal ob sie will oder nicht?"
              Wäre es nicht ein total trauriges Signal an die Menschheit, wenn wir unseren Töchtern nicht mehr erlauben können, auf öffentliche Schulen zu gehen, weil sie dort begrapscht werden? Oder wenn wir ihnen nicht beibringen können, eigenständig darauf zu reagieren?

              Und was ist dann eigentlich mit den Jungs? Bekommen die dann auch Kampfsportunterricht? D.h. dann "rüsten" wir die beiden Geschlechter gegenseitig hoch? Also das kann doch nicht die Lösung sein.
              Doch, kann es. Auch Jungs brauchen die Möglichkeit, zu erlernen, sich durchzusetzen. Wichtig hierbei ist unter anderem, dass man des eigenen Körpers bewusst ist. Diejenigen, die eher grobschlächtig veranlagt sind und andere physisch unterdrücken sind sowieso relativ häufig in Raufereien oder Schlägereien verwickelt und bekommen da ihr "Training". Übrig bleiben dann nur diejenigen, die nie gelernt haben, sich physisch zu behaupten. Ich hatte da erst vor zwei Wochen ein interessantes Gespräch mit einer Psychotherapeutin gehabt, die sich intensiv mit dem Thema beschäftigt hat. Kamfsportarten wie das Aikido bieten fast vollkommen defensive Möglichkeiten, aber wenig bis garnichts offensives.

              Ganz abgesehen davon dass Sportunterricht abwechslungsreich sein soll, den Jungs und Mädchen Spaß machen soll, usw.
              Was alles im heutigen System nicht gegeben ist. Handball, Basketball, Fußball, Turnen und Athletik. Mehr bietet Sportunterricht aktuell nicht an und jemand, der das nicht trainiert, hat keinerlei Chancen, da effektiv mitzumachen. Ist ja auch nur natürlich so, denn jemand, der seit dem 4ten Lebensjahr Fußball spielt wird idR diejenigen ordentlich vernichten, die gerade zum ersten Mal einen Ball getreten haben.
              Das Problem gibt es im Kampfsport (oder vielmehr, in der Kampfkunst) nicht wirklich, weil hier eine vollkommen andere Mentalität herrscht. In einer regulären Schule geht man prinzipiell so vor: Der Meister zeigt eine bestimmte Technik, während alle dabei genau zuschauen. Dann wiederholt er sie noch einmal, langsamer. Danach kann man Fragen stellen und sich bestimmte Teile noch einmal zeigen lassen. Sobald dies alles geklärt ist, werden die Schüler gepaart - dabei werden immer Erfahrene mit Unerfahrenen zusammen gesteckt, weil das einfach effektiver ist, als wenn die Unerfahrenen untereinander üben. Ich habe beide Systeme jahrelang erlebt und finde zweiteres deutlich effektiver und spaßiger.
              Falls man Abwechslung haben möchte, kann man ja dann weiterführende Kurse belegen, dass man z. B. Kendo anbietet.

              Evtl. sagt Dir das Pareto-Prinzip was? Auch 80-20-Regel genannt. Bedeutet: Mit 20% des Einsatzes, erzielt man schon mal 80% der Wirkung. Um jedoch noch die verbliebenen 20% Wirkung zu erreichen, muss man unglaublich viel investieren.

              Ich liebe dieses Prinzip weil es tatsächlich so oft zutrifft und die Welt genauso beschreibt wie sie "eigentlich" auch ist: Nämlich Einfach!
              Nein, ich kannte das Pareto-Prinzip bis gerade noch nicht (zumindest nicht ausformuliert).
              Allerdings kann man innerhalb von wenigen Wochen nunmal nichts halbwegs relevantes im Kampfsport erlernen. Hast du mal intensiv Kampfsport betrieben?
              Und die Welt ist nicht einfach... Du vereinfachst sie dir nur und ignorierst, was nicht in dein einfaches Schema hineinpasst. Die Welt ist deutlich vielschichtiger als dies und man kann nur mit einer genauen Betrachtung der Details Probleme erkennen und bekämpfen, alles andere bekämpft nur Symptome. Und genau dies führt uns wieder zum Problem mit dem Islamismus bzw. der Islamismusbekämpfung zurück: Viel zu lange wurde vereinfacht und entsprechend einfache Lösungen durchgeführt, die dann katastrophal an der Realität gescheitert sind.

              Andersrum formuliert:
              Um jetzt allerdings 100% Wirkung zu erreichen, d.h. auch als zierliches 1.60 großes Mädel mit 45kg im Ernstfall einen 2,10m großen Schwergewichtsboxer mit 110kg alleine abwehren zu können, da braucht es extrem viel an Investition. Und irgendjemanden gibts sowieso immer der stärker ist.
              Darum ging es ja auch garnicht. Es ging um Jugendliche im Untereinander. Damit die Mädchen nicht nach Hilfe rufen müssen, die nicht geleistet werden kann. Dies bringt ihnen eine viel zu passive Grundhaltung ein und sie erlernen, dass es für sie besser ist, still zu sein und alles geschehen zu lassen. Ich fände es absolut verantwortungslos, meine Tochter (wenn ich denn eine hätte) einem solchen Schicksal zu überlassen. Nein, ich würde ihr beibringen, wie man mit Menschen umgeht, die einen ungebührlich anfassen. Und wenn da jemand mal mit einer blutigen Nase oder einer Prellung nach Hause geht, hat der was gelernt und wird es sich in Zukunft zweimal überlegen.
              Und zu diesen Problemen kommt es, weil man sich die Welt zu einfach macht. Entweder man sagt "der böse böse Junge!" wobei man sein gesamtes soziales Umfeld vollkommen außer Acht lässt, oder man macht das Umfeld verantwortlich, schimpft mit den Eltern, was aber auch nichts bringen wird.

              Wenn ein Mädchen oder Junge wirklich hart trainieren und einen Kampfsport erlernen möchte, dann soll sie/er das gerne machen. Aber ich persönlich finde: Der Grund dafür sollte SPAß sein, nicht ANGST.
              Und warum musste ich Fußball lernen? Warum musste ich Basketball lernen? Warum musste ich turnen? Warum musste ich über Kilometer hinweg im Kreis laufen? Warum habe ich keine Fähigkeiten erlernt, die mir tatsächlich schon haben helfen können?
              "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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                Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
                Was alles im heutigen System nicht gegeben ist. Handball, Basketball, Fußball, Turnen und Athletik. Mehr bietet Sportunterricht aktuell nicht an und jemand, der das nicht trainiert, hat keinerlei Chancen, da effektiv mitzumachen. Ist ja auch nur natürlich so, denn jemand, der seit dem 4ten Lebensjahr Fußball spielt wird idR diejenigen ordentlich vernichten, die gerade zum ersten Mal einen Ball getreten haben.
                Das ist einfach Blödsinn. Hier mal der Lehrplan für Gymnasien in Hessen. Da gibt es acht verbindliche Bewegungsfelder. Kämpfen ist eines.
                Übersicht über die verbindlichen Inhalte in den 8 Bewegungsfeldern:
                Laufen, Springen, Werfen
                - als leichtathletische Disziplinen
                - als Orientierungslaufen / als Duathlon
                - in Kombinationsformen (z.B. Biathlon)
                - als Spielformen/Mannschaftswettkämpfe
                - im Vergleich mit strukturverwandten Elementen anderer Bewegungsfelder (z.B. gymnastische
                bzw. turnerische Sprünge)
                - mit besonderen Aufgabenstellungen (z.B. Zielwerfen/-stoßen, Zeitschätzläufe)
                Bewegen im Wasser
                - Sportschwimmen in verschiedenen Lagen
                - Wasserball
                - Rettungsschwimmen
                - Wasserspringen
                - Synchronschwimmen
                - Tauchen
                - Aqua-Jogging, Wassergymnastik
                Bewegen an und mit Geräten
                - Turnen an Geräten
                - Bewegungskünste
                - Partner- und Gruppenakrobatik
                - Klettern (z.B. an Geräten, an der Kletterwand)
                Bewegung gymnastisch, rhythmisch und tänzerisch gestalten
                - Rhythmische Gymnastik, Gymnastik mit und ohne Handgerät(en)
                - Tanzen in unterschiedlichen Ausprägungsformen: Moderner Tanz, Jazztanz, Gesellschaftstanz,
                Modetänze, Folkloretänze
                - Aerobic, Stepp-Aerobic
                - Darstellender Tanz, Bewegungstheater, Pantomime
                Fahren, Rollen, Gleiten
                - Rollsport/Fortbewegung auf Rädern und Rollen: Inline-Skating, Inline-Hockey, Fahrradfahren,
                Radball, Kunstrad-/Einradfahren, Rollschuhlaufen, Skateboardfahren
                - Gleiten auf dem Wasser: Rudern, Kanufahren, Segeln, Segelsurfen, Wasserski
                - Gleiten auf Schnee und Eis: Eislaufen, Skilaufen und Skifahren, Snowboardfahren, Rodeln

                Mit/gegen Partner kämpfen
                - Normierte Formen des Partnerkampfsports: Judo, Ringen, Fechten
                - Normungebundene Formen des Partnerkampfs
                - Partnerkämpfe aus anderen Kulturkreisen (orientiert z.B. an fernöstlichen Kampfsportarten)
                Spielen
                - Zielschuss-Spiele: Basketball, Fußball, Handball, Hockey, Streetball
                - (Mehrkontakt-) Rückschlagspiele: Volleyball, Beachball, Faustball, Prellball
                - (Einkontakt-) Rückschlagspiele: Badminton, Tennis, Tischtennis, Squash
                - Endzonenspiele: Flag Football, Rugby, Ultimate-Frisbee
                - Weitere Spiele: Base-/Softball, Golf, Intercrosse, Schlagball, Tchoukball, Unihockey
                Den Körper trainieren, die Fitness verbessern
                - Kondition (z.B. Kraft-, Ausdauertraining)
                - Koordination
                - Entspannungstechniken (z.B. Autogenes Training, progressive Muskelrelaxation nach Jacobson,
                Feldenkrais-Methode, Yoga)
                - Funktionelle Formen von Gymnastik
                - Fitnessgymnastik
                Woher nimmst du deine Informationen?

                Kommentar


                  Ich kann nicht mehr folgen. Was genau haben Judo und Co nochmal mit Islamismus zu tun?
                  Hat Pierre Vogel jetzt den vulkanischen Todesgriff erlernt, oder was?

                  Kommentar


                    Aus meiner Erfahrung und dem Lehrplan für Rheinland-Pfalz:
                    Gerätturnen
                    Gymnastik und Tanz
                    Leichtathletik
                    Schwimmen
                    Basketball
                    Fußball
                    Handball
                    Volleyball
                    Badminton
                    Tennis
                    Tischtennis

                    Wobei wir weder Tennis, Tischtennis noch Tanz hatten und Badminton und Volleyball erst ab der Oberstufe angeboten wurde.
                    Jetzt drängt sich mir die Frage auf, ob der von dir gepostete Lehrplan tatsächlich in der Regel so umgesetzt wird oder ob die Sportlehrer sich auf die traditionelleren Punkte beschränken.

                    - - - Aktualisiert - - -

                    Zitat von newman Beitrag anzeigen
                    Ich kann nicht mehr folgen. Was genau haben Judo und Co nochmal mit Islamismus zu tun?
                    Hat Pierre Vogel jetzt den vulkanischen Todesgriff erlernt, oder was?
                    Es geht darum, dass an einigen Schulen in Deutschland, die einige muslimische Schüler zu haben scheinen, es Probleme damit gibt, dass Jungen Mädchen begrapschen und keine wirkliche Reaktion kommt.
                    "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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                      Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
                      Wäre es nicht ein total trauriges Signal an die Menschheit, wenn wir unseren Töchtern nicht mehr erlauben können, auf öffentliche Schulen zu gehen, weil sie dort begrapscht werden? Oder wenn wir ihnen nicht beibringen können, eigenständig darauf zu reagieren?
                      Warum nicht einfach dann dort ansetzen, wo das Problem herkommt? Bei den Jungs, die meinen, dass (deutsche) Mädchen Freiwild sind und wenn die Jungs dann immer noch nicht einsichtig sind, weil sie es halt von der Familie gelehrt/vorgelebt bekommen, muss man halt dort ansetzen.

                      Heißt: Nicht mehr kuschen, wegsehen etc weil das Migranten sind, sondern handeln, damit die Mädels nicht begrapscht werden oder als Schlampen beschimpft, verprügelt etc werden.

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                        Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen

                        Es geht darum, dass an einigen Schulen in Deutschland, die einige muslimische Schüler zu haben scheinen, es Probleme damit gibt, dass Jungen Mädchen begrapschen und keine wirkliche Reaktion kommt.
                        Das hat denke ich eher etwas mit dem Elternhaus und wirren Männlichkeitsvorstellungen des Teenagers, evtl. Minderwertigkeitskomplexe, die kompensiert werden, als mit dem Islam zu tun.
                        Nach Scharia ständen ja harte Strafen auf sexuelle Übergriffe bis hin zur Steinigung. Eigentlich auch für den Mann, auch wenn viele arabische Gesellschaften das anders handhaben.

                        Dass keine Reaktion kommt ist natürlich falsch. Ich bin kein Pädagoge. Aber ich vermute der Junge braucht in der Schule eine starke Autoritätsperson, idealerweise einen Mann, der dazwischen geht und ihm klar macht, dass dies so nicht geht. Eine laizzes-faire Reaktion hilft da denke ich nicht. Auch die Eltern sollten evtl. hinzugezogen werden. Insbesondere wenn man zum Vater durchdringen könnte, wäre das vermutlich sehr hilfreich.
                        Zuletzt geändert von newman; 31.03.2015, 12:40.

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                          Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
                          Warum nicht einfach dann dort ansetzen, wo das Problem herkommt? Bei den Jungs, die meinen, dass (deutsche) Mädchen Freiwild sind und wenn die Jungs dann immer noch nicht einsichtig sind, weil sie es halt von der Familie gelehrt/vorgelebt bekommen, muss man halt dort ansetzen.
                          Ich hatte doch oben schon etwas dazu geschrieben, dass die Welt eben nicht einfach ist und man nicht Symptome bekämpfen darf...

                          Zitat von newman Beitrag anzeigen
                          Das hat denke ich eher etwas mit dem Elternhaus und wirren Männlichkeitsvorstellungen des Teenagers als mit dem Islam zu tun.
                          Nach Scharia ständen ja harte Strafen auf sexuelle Übergriffe bis hin zur Steinigung. Eigentlich auch für den Mann, auch wenn viele arabische Gesellschaften das anders handhaben.
                          Da hast du ganz klar recht. Das war ja auch mein Punkt gewesen. Man muss den Leuten vorleben, wie geil unser Lebensstil ist und ihnen schlicht und ergreifend zeigen, dass sie falsch liegen.
                          So lange aber auch in der deutschen Gesellschaft Chauvinismus stark verbreitet ist, muss man bei sich erstmal bei der eigenen Nase packen. So lange wir Deutschen einem Klappspaten wie Mario Barth zujubeln, brauchen wir uns nicht wundern, wenn Ausländer, die hier hin kommen, ein ähnliches Verhalten zeigen - und deutsche Jungen auch.
                          "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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                            Zitat von newman Beitrag anzeigen
                            Das hat denke ich eher etwas mit dem Elternhaus und wirren Männlichkeitsvorstellungen des Teenagers, evtl. Minderwertigkeitskomplexe, die kompensiert werden, als mit dem Islam zu tun.
                            Da ist mein Eindruck aber ein ganz anderer. Schau doch bitte mal in den mutigen Bericht von Güner Balci rein. Sind diese Probleme nicht auch religiös motiviert?
                            Wird denn im [sunnitischen] Islam nicht eindeutig zwischen Kuffār (كفّار‎), d.h. Ungläubigen (dies schließt auch die "Buchbesitzer", also Juden und Christen ein) und den Gläubigen, die zur Umma (‏أمة‎), der besten Gemeinschaft gehören, unterschieden? Mir erscheint die Welt des Islam zweigeteilt.
                            Zitat aus Sure 3.110:
                            Ihr seid die beste Gemeinschaft, die für die Menschen hervorgebracht worden ist. Ihr gebietet das Rechte und verbietet das Verwerfliche und glaubt an Allah. Und wenn die Leute der Schrift glauben würden, wäre es wahrlich besser für sie. Unter ihnen gibt es Gläubige, aber die meisten von ihnen sind Frevler.
                            Zitat aus Sure 9.30:
                            Die Juden sagen: "´Uzair ist Allahs Sohn", und die Christen sagen: "Al-Masih ist Allahs Sohn." Das sind ihre Worte aus ihren (eigenen) Mündern. Sie führen ähnliche Worte wie diejenigen, die zuvor ungläubig waren. Allah bekämpfe sie! Wie sie sich (doch) abwendig machen lassen!
                            Zitat von newman Beitrag anzeigen
                            Nach Scharia ständen ja harte Strafen auf sexuelle Übergriffe bis hin zur Steinigung. Eigentlich auch für den Mann, auch wenn viele arabische Gesellschaften das anders handhaben.
                            Werden denn Kuffār durch die Scharia geschützt?


                            In seltener Offenheit gibt Scheich Omar Bakri Mohammed einen Einblick in die islamischen Eroberungsdoktrien zur Unterwerfung der ganzen Welt unter die Scharia.
                            Das TV-Interview wurde am 28.04.2012 ausgestrahlt auf dem Aramaic Broadcasting Network-Kanal (ABN) und belegt, daß nach dem Islam die Scharia den Menschenrechten übergeordnet ist. Denn diese Religion ordnet alles der Scharia, der Rechtslehre des Islam, unter und setzt somit die Universalität der
                            Menschenrechte außer Kraft.
                            Zitatquelle https://www.youtube.com/watch?v=GmJHnETxog0

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                              Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
                              Heißt: Nicht mehr kuschen, wegsehen etc weil das Migranten sind, sondern handeln, damit die Mädels nicht begrapscht werden oder als Schlampen beschimpft, verprügelt etc werden.
                              Muslime müssen keine Migranten sein, das ist dir schon noch klar, oder?

                              Amaranth sprach nur von Muslimen, du kommst auf einmal mit Migranten daher. newman erwähnt weiter oben Pierre Vogel. Ich wüsste nicht, dass der Migrant wäre.
                              Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                              endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
                              Klickt für Bananen!
                              Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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                                Na gut, dann einigen wir uns auf Muslime.

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