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Islamismus und die Folgen

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    Zitat von John Connor Beitrag anzeigen
    Ich versteh nach wie vor nicht, warum man im Islam so eine große Gefahr sehen will.
    Es ist eine Gefahr, wie auch die Kirche damals eine war. Eine Religion wird dann gefährlich, wenn sie Menschen unterdrückt, tötet, ausgrenzt und wenn sie verharmlost wird.
    "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

    Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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      Zitat von John Connor Beitrag anzeigen
      Und was sollen die Folgen einer (vermeintlichen) Islamisierung sein?
      Das ist eine sehr gute Frage. Dass die Islamverteufler hier sie nicht beantworten scheint mir kein Zufall zu sein.

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        Zitat von Machina Antarctica Beitrag anzeigen
        Die Taliban, die sich viel über den Drogenhandel finanzieren, wären mir ja fundamentalistisch genug. Da muss man dann einfach auch zwischen irgendwelchen theoretischen Konstrukten und der Praxis unterscheiden, denn wenn man nur will, kann man sich so ziemlich alles irgendwie rationalisieren.
        Fundamentalistisch wäre das nicht. Jedenfalls würde es der Wortbedeutung von Fundamentalismus widersprechen. Die besagt nämlich, dass man die Theorie wortwörtlich in die Praxis überträgt. Und die Theorie außerdem auf ihr Fundament, in diesem Fall den Koran, beschnitten wird.

        Ich denke hieran sieht man gut, dass es um etwas ganz anderes geht: Macht.
        Diese Talibanesen (oder wie man das auch nennen mag) wollen in erster Linie Macht. Erst irgendwo an zweiter oder dritter Stelle kommt tatsächlich der Islam.
        Und für das Ziel des Machtgewinns wird dann alles andere so hin- und hergedeutet, dass es zu den Machtbestrebungen passt.

        Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
        Ich reduziere Drogen nicht auf Rauschmittel. Für mich handelt jeder Apotheker mit Drogen. Das dürfen Moslems auch. Ich habe daher auch nicht angenommen, dass es Bethany bei ihren Hasstiraden gegen Ausländer und deren Straftaten gleich um Verstöße gegen das Betäubungsmittelgestz gehen muss.
        Ja, Schlupflöcher gibt es wenn man sich am exakten Wortlaut festhängt natürlich überall.

        Aber ich finde das Thema ist hier OT - denn mit Islamismus hat das an sich nichts zu tun.

        Auch ein Muslim mag Wege finden seinen Drogenhandel zu rationalisieren, aber durch eine Islamisierung würde sicher kein Drogenhandel gefördert werden. Eher müsste manch ein Drogenhändler um sein Leben fürchten. In Saudi Arabien gilt dafür die Todesstrafe.

        Bei den vielen Topics zu sehr ähnlichen Themen: PEGIDA, Asylanten, Islamisierung,... kann man aber schon einmal durcheinanderkommen.
        Zuletzt geändert von newman; 01.02.2015, 09:23.

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          Zitat von newman Beitrag anzeigen
          Fundamentalistisch wäre das nicht. Jedenfalls würde es der Wortbedeutung von Fundamentalismus widersprechen. Die besagt nämlich, dass man die Theorie wortwörtlich in die Praxis überträgt. Und die Theorie außerdem auf ihr Fundament, in diesem Fall den Koran, beschnitten wird.

          Ich denke hieran sieht man gut, dass es um etwas ganz anderes geht: Macht.
          Diese Talibanesen (oder wie man das auch nennen mag) wollen in erster Linie Macht. Erst irgendwo an zweiter oder dritter Stelle kommt tatsächlich der Islam.
          Und für das Ziel des Machtgewinns wird dann alles andere so hin- und hergedeutet, dass es zu den Machtbestrebungen passt.
          Das sehe ich nicht so. IMHO benutzen die Taliban und andere Fundamentalisten den Islam nicht einfach nur, sondern glauben das alles wirklich. Nur ist es praktisch einfach unmöglich die Theorie wortwörtlich in die Praxis zu übertragen, weshalb gewisse Komprosmisse eingegangen werden müssen und dieser theoretische 110% Fundamentalismus auch nicht der Maßstab sein kann, da es ihn niemals geben wird und auch niemals geben kann. Jedenfalls nicht im größeren Maßstab.
          if in doubt, throw the first punch

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            Zitat von newman Beitrag anzeigen


            Ja, Schlupflöcher gibt es wenn man sich am exakten Wortlaut festhängt natürlich überall.
            Ich hatte schon vor deinem Einwand geschrieben, dass nicht jeder Drogenhandel illegal ist. Das ist also kein Schlupfloch das habe ich von vornherein so gemeint. Ich habe den Ausdruck auch anderer Stelle hier im Forum mehrmals so verwand,. eben weil ich auch bei legalem Drogenhandel nicht alles für legitim halte und mir mancher Konzernboss gefährlicher erscheint als ein Dealer auf der Straße.
            Zitat von newman Beitrag anzeigen

            Aber ich finde das Thema ist hier OT - denn mit Islamismus hat das an sich nichts zu tun.

            Auch ein Muslim mag Wege finden seinen Drogenhandel zu rationalisieren, aber durch eine Islamisierung würde sicher kein Drogenhandel gefördert werden. Eher müsste manch ein Drogenhändler um sein Leben fürchten. In Saudi Arabien gilt dafür die Todesstrafe.

            Bei den vielen Topics zu sehr ähnlichen Themen: PEGIDA, Asylanten, Islamisierung,... kann man aber schon einmal durcheinanderkommen.
            Mir ging es eh nur darum zu zeigen, dass Drogenhandel nicht perse böse oder illegal ist und dass Armsein kein Widerspruch zum Deliquent sein ist. Aber da sind wir eh einer Meinung und Bethany wird das ohne Nürnberger Trichter nicht verstehen. Von daher hast du natürlich recht, dass wir das hier nicht breittreten sollten. Zumal die Frage von JohnConnor eh unterzugehen scheint. Dabei ist die sehr wichtig.

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              Zitat von John Connor Beitrag anzeigen
              Ich versteh nach wie vor nicht, warum man im Islam so eine große Gefahr sehen will. Steckt da etwa eine der großen Kirchen dahinter um von sich selbst abzulenken oder was mag der Grund hierfür sein?
              Ich verweise noch einmal auf den Islamkritiker Hamed Abdel-Samad mit verlinkung auf ein Radiointerview, das ich schon einmal hier gepostet habe, das aber keine Aufmerksamkeit fand:

              Hamed Abdel-Samad, Islamkritiker - Radio :: SWR1 :: SWR1 Baden-Württemberg :: Programm | SWR.de

              "Hamed Abdel-Samad war einmal ein Muslimbruder. Heute ist er einer ihrer schärfsten Gegner. Er wirft ihnen islamischen Faschismus vor und meint, dieser Faschismus sei geschichtlich schon im Islam angelegt. Trotz einer Todesdrohung reiste er voriges Jahr nach Ägypten. Die Wahl von Mohammed Mursi zum Präsidenten bezeichnete er als Putsch, seine Absetzung durch das Militär als Geiselbefreiung. Kritiker werfen ihm Populismus und Polemik vor."

              Der Mann kritisiert nicht jeden Moslem, da er ja selbst auch einer ist (oder war, bin mir da nicht sicher) und da es ja logisch ist das nicht alle Menschen eine Gefahr darstellen, die nach dem islamischen Glauben leben. Er kritisiert aber die pauschalisierte Abgrenzung des Islamismus vom Islam an sich. Er behauptet, dass sie strukturen im Islam grundgebend für den Islamismus sind und dass ohne eine reformierung des Islam das Problem der radikalen Minderheiten innerhalb dieser Glaubensgemeinschaft nie verschwinden wird.

              Eine verteufelung des Islam ist natürlich quatsch. Aber es muss die Frage gestellt und diskutiert werden in wie weit der Islam an sich ein Problem hat, anstatt den Islamismus immer als absolut eigenständiges, losgelöstes Element zu betrachten.

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                Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                Ich hatte schon vor deinem Einwand geschrieben, dass nicht jeder Drogenhandel illegal ist. Das ist also kein Schlupfloch das habe ich von vornherein so gemeint. Ich habe den Ausdruck auch anderer Stelle hier im Forum mehrmals so verwand,. eben weil ich auch bei legalem Drogenhandel nicht alles für legitim halte und mir mancher Konzernboss gefährlicher erscheint als ein Dealer auf der Straße.
                Ein Drogist bezeichnet die offenen Teekräuter, die er verkauft, ebenfalls als Drogen, was der Allgemeinheit freilich kaum bekannt ist, die mit dem Begriff "Droge" nunmal hauptsächlich jene psychotropen Substanzen assoziiert, welche unter das Betäubungsmittelgesetz fallen. Verbale Fallstricke sollte man also nur im Sonderfall konstruieren, wenn man nicht beständig mit unfairen Mitteln spielen möchte.

                Zitat von DnuhD2 Beitrag anzeigen
                […] Der Mann kritisiert nicht jeden Moslem, da er ja selbst auch einer ist (oder war, bin mir da nicht sicher) und da es ja logisch ist das nicht alle Menschen eine Gefahr darstellen, die nach dem islamischen Glauben leben. Er kritisiert aber die pauschalisierte Abgrenzung des Islamismus vom Islam an sich. Er behauptet, dass sie strukturen im Islam grundgebend für den Islamismus sind und dass ohne eine reformierung des Islam das Problem der radikalen Minderheiten innerhalb dieser Glaubensgemeinschaft nie verschwinden wird.
                Der Islamismus ist mit einem Krebsgeschwür vergleichbar, welches sich der Grundlage gesunder Zellen bedient.


                Lieben Gruß,
                Viola
                »Speaking only for myself here, it feels tiring. It feels like around 3/4 of people are the emotional equivalent of blind elephants, going around knocking things over, trampling each other and not even realising what they do.« (Paul Miller)

                Kommentar


                  und dennoch in diesem ausmass und *Schwung* einzig und allein in Islam einen nährboden findet und ansonsten in keiner anderen grossen Religion auch nur ansatzweise so viel.
                  Warum soll man sowas tolerieren oder hinnehmen?

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                    Zitat von newman Beitrag anzeigen
                    Ich denke hieran sieht man gut, dass es um etwas ganz anderes geht: Macht.
                    Diese Talibanesen (oder wie man das auch nennen mag) wollen in erster Linie Macht. Erst irgendwo an zweiter oder dritter Stelle kommt tatsächlich der Islam.
                    Und für das Ziel des Machtgewinns wird dann alles andere so hin- und hergedeutet, dass es zu den Machtbestrebungen passt.
                    Ein anderes Instrument zur Machterhaltung ist die Fatwa. Andernfalls würden die islamischen Rechtsgelehrten wohl zumindest einen klitzekleinen Gedanken an den Anachronismus verschiedener Urteile verschwenden.

                    Walter Ulbricht ließ seinerzeit ja auch lieber eine Mauer aufziehen, anstatt darüber zu sinnieren, warum sich das undankbare Volk in Richtung Westen verdünnisiert.


                    Egal, ob geistliche oder politideologische Führer – wenn ihnen die Macht erst einmal zu Kopf gestiegen ist, dann sind sie in der Tat alle gleich.


                    Lieben Gruß,
                    Viola
                    »Speaking only for myself here, it feels tiring. It feels like around 3/4 of people are the emotional equivalent of blind elephants, going around knocking things over, trampling each other and not even realising what they do.« (Paul Miller)

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                      Zitat von Viola Beitrag anzeigen

                      Egal, ob geistliche oder politideologische Führer – wenn ihnen die Macht erst einmal zu Kopf gestiegen ist, dann sind sie in der Tat alle gleich.
                      Allerdings korrumpiert mehr Macht mehr. Deshalb sind Gottesstaaten so gefährlich. Da ist geistliche und weltliche Macht in einer Hand.

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                      Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
                      und dennoch in diesem ausmass und *Schwung* einzig und allein in Islam einen nährboden findet und ansonsten in keiner anderen grossen Religion auch nur ansatzweise so viel.
                      Warum soll man sowas tolerieren oder hinnehmen?
                      Vor allem, weil es nicht wünschenswert ist, dass man dieses Ausmaß auch in anderen Religionen findet.

                      - - - Aktualisiert - - -

                      Zitat von Viola Beitrag anzeigen
                      Ein Drogist bezeichnet die offenen Teekräuter, die er verkauft, ebenfalls als Drogen, was der Allgemeinheit freilich kaum bekannt ist, die mit dem Begriff "Droge" nunmal hauptsächlich jene psychotropen Substanzen assoziiert, welche unter das Betäubungsmittelgesetz fallen. Verbale Fallstricke sollte man also nur im Sonderfall konstruieren, wenn man nicht beständig mit unfairen Mitteln spielen möchte.
                      Wenn ich sage, dass nicht jeder Drogenhandel illegal ist, dann ist das kein Fallstrick und keine unfaire Aussage. Das ist wahr und wer verletzungsfrei im einstelligen Zahlenbereich rechnen kann, kriegt auch raus was "Drogen" meint.

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                        Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                        Ich reduziere Drogen nicht auf Rauschmittel. Für mich handelt jeder Apotheker mit Drogen. Das dürfen Moslems auch. Ich habe daher auch nicht angenommen, dass es Bethany bei ihren Hasstiraden gegen Ausländer und deren Straftaten gleich um Verstöße gegen das Betäubungsmittelgestz gehen muss.
                        Du hältst nicht viel vom StGB, oder? Weil du Straftaten ja nicht verurteilst, sondern anscheinend sogar noch gutheißt.

                        Medikamente setzt du mit Drogen gleich? Soll das wirklich jemand ernst nehmen? Bist du von den Zeugen Jehovas?

                        Apotheker mit Drogenhändlern gleichsetzen, Leute der Ausländerfeindlichkeit und Hasses beschuldigen weil diese keine Straftaten dulden wollen... irgendetwas läuft bei dir gewaltig schief.

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                          Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
                          Du hältst nicht viel vom StGB, oder? Weil du Straftaten ja nicht verurteilst, sondern anscheinend sogar noch gutheißt.
                          Straftaten verurteile ich nicht, weil das unsinn wäre. Straftäter verurteile ich nicht, weil ich der Ansicht bin das sollen Profis machen. Von unserer Justiz halte ich sehr viel. Du leider nicht, wie du immer wieder beweist.

                          Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
                          Medikamente setzt du mit Drogen gleich?
                          Nein das tue ich nicht. Ich sage lediglich, das es Überschneidunge gibt.
                          Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen


                          Soll das wirklich jemand ernst nehmen? Bist du von den Zeugen Jehovas?
                          Ja und Nein.
                          Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen

                          Apotheker mit Drogenhändlern gleichsetzen,
                          Apotheker handeln mit Drogen.

                          Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
                          Leute der Ausländerfeindlichkeit und Hasses beschuldigen weil diese keine Straftaten dulden wollen... irgendetwas läuft bei dir gewaltig schief.
                          Deine hässlichen und ausländerfeindlichen Beiträge hier sprechen für sich. So viel kann bei mir gar nicht schief laufen, dass mir das nicht auffiele.
                          Warum wirst du denn beleidigend? Das ist übrigens auch ein Straftatbestand. Jetzt kannst du ja beweisen wie ungern du Straftaten duldest.
                          Nem Asylanten, der (solcherweis) straffällig wird wünschst du ja Abschiebung und schlimmere Zwangsmaßnahmen. Welche Strafe würdest du für dich wählen?

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                            Ach ja Sorry, Tibo. Troll wen anderen.

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                              Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
                              Ach ja Sorry, Tibo. Troll wen anderen.
                              So machen das die Rechtsextremen. Hetzen, lügen und beleidigen aber wenn's an die Fakte geht ist das Gegenüber ein Troll, ein Lügenmedium oder was auch immer ihnen einfällt.
                              Dass du keine Antworten hast verwundert wenig. Man will ja seine Vorurteile schützen, damit auch morgen noch voll Inbrunst hassen kann. Was hast du eigentlich gegen die Zeugen Jehowas, du weißt schon, dass das nicht nur Ausländer sind?

                              Besonders albern ist dein inhaltsleerer Einzeiler mit Trollvorwurf, weil du mich keine fünf Minuten später in nem anderen Thread zu einem ähnlichen Thema anschreibst. Nimmst du dich ernst, wenn du das machst?

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                                Irgendwie überschneidet sich es ein wenig mit dem PEGIDA-Thread aber es passt glaube ich besser hier rein..

                                Zuallererst : Die Religionsfreiheit ist ein Grund- und Menschenrecht.
                                Das scheinen hier einige oft zu vergessen bzw zu verdrängen..

                                Sich eine eigene Meinung, seinen Glauben zu bilden, dafür einzusetzen und die eigene Meinung zu verteidigen ist wichtig!
                                Und genauso wichtig ist es, andere Meinungen/Glaubensrichtungen anzuhören und zuzulassen.

                                Eine Demokratie lebt von Verschiedenheit.
                                Jeder darf seine Ansichten äußern und seinen Glauben haben.
                                Je besser wir sagen können, was wir meinen, und je mehr wir von – und übereinander wissen, desto besser können wir unser Zusammenleben gestalten.
                                (Und es kommt nicht darauf an, wer seine Meinung am lautesten heraus posaunt.)


                                Auch ich verurteile die Taten die im Namen der IS/Allah begangen wurden und auch ich bin dafür das man dem ein Ende setzen sollte, aber nicht in dem man hier in Deutschland gegen Asylbewerber hetzt sondern vor Ort und mit Aufklärung hier.
                                Aber es ist unfassbar, dass es heute immer noch Menschen gibt, die einen ganzen Glauben verbieten wollen, das Worte wie "Ausrottung, Umerziehung, Krebsgeschwür, Vernichtung usw" fallen.

                                Dass es so etwas heutzutage noch gibt, ist mehr als traurig!

                                Verschiedene Ansichten und Meinungen sind wichtig und machen auch eine Demokratie erst aus und sind/können sehr produktiv sein, aber ... solange sie nicht menschenverachtend oder auf Vorurteilen und Hass beruhen (mMn).

                                Hier nur mal als Erinnerung ...

                                NDR Panorama 29.1.2015: Dresden heute, Rostock damals: was gelernt?



                                Vielleicht sehe ich es "zu" schwarz oder so aber das was gerade hier (Deutschland) oder gar Weltweit abläuft, diese ganze Hetze, Misstrauen und auch mittlerweile Angst gegenüber dem Islam - Moslems ..
                                Kommt euch das nicht auch irgendwie bekannt vor?
                                Wie hat es eigentlich damals mit den Juden angefangen (meine das jetzt vor dem 2WK) .. und wo führt es diesmal hin..
                                Ich will jetzt nicht sagen dass es genauso ablaufen wird, darauf wollte ich nicht hinaus und will es auch nicht glauben, aber das ich sehr wohl parallelen sehe, wer als erstes auf diesen "Hass-Zug" aufspringt usw..

                                Ka .. vielleicht sehe ich es auch wirklich zu schwarz aber mich ängstigen Menschen die Worte wie "Ausrottung, Umerziehung, Krebsgeschwür, Vernichtung usw nutzen.

                                "Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen."
                                George Santayana (1863-1952)
                                US-amerikanischer Philosoph und Schriftsteller spanischer Herkunft

                                Leider kann ich nur 1 Vid einfügen .. hier ein Link zu YouTube :

                                "Es gibt keinen Schlussstrich": Kommentar zum Jahrestag der Befreiung von Auschwitz

                                Wir leben in einem Land wo Frauenversteher, Gutmensch , Pazifist und Antifaschismus Schimpfwörter sind - Wow .. wir können echt stolz auf uns sein!

                                >> Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch, außergewöhnlich zu sein! <<

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