Islamismus und die Folgen

[Halman]

Was ich bislang noch gar nicht verstanden habe über den Islam...

Ist die heilige Schrift , der Koran wirklich das Wort Gottes oder das Wort des Propheten Mohammed ??

Nach islamischen Verständnis ist der Koran (Quran) die finale Offenbarung Gottes, weil sie durch den Erzengel Gabriel Mohammed direkt diktiert wurde. Da Engel im Islam willenlose Geister sind, die vollkommen Gottes Willen ausführen, ist der Quran somit das unverfälschte, ewige Wort Allahs. Hierzu verweise ich auf ein Buch vom SPIEGEL-Buchverlag und zitiere etwas aus dem Kapitel "Verse für Krieg und Frieden" von Dieter Bednarz und Daniel Steinvorth. Die Autoren stützen sich, wie dem Text zu entnehhmen ist, auf Religionswissenschaftler.

Zitat aus "DER ISLAM - 1400 Jahre Glaube, Krieg und Kultur" (Seiten 17-18):
In der islamischen Welt wird dem Werk meist bedinglunslose Verehrung entgegengebracht. "Al-Koran al-karim", der "ehrwürdige", der "kostbare" Koran ist die übliche Bezeichnung der Gläubigen. Denn den Muslimen gilt nicht nur der Inhalt, sondern auch das Buch, der Gegenstand an sich, als heilig. Wer aus ihm rezitiert, wer seinen Worte lauscht, so heißt es, könne den Allmächtigen hören und spüren. Religonswissenschaftler vergleichen die Bedeutung des Koran für die Muslime mit dem Stellenwert, der Jesus unter den Christen zukommt. Bei den einen verkörpere sich Gott in einem Menschen, bei den anderen in einem Buch.

Ergänzend möchte ich zwei Absätze eines sunnitischen Muslim zitieren, mit dem ich in einem anderen Forum diskutiert hatte.

Zitat von N.A.D.:
Wir sehen den Sufismus als Abspaltung, Strömung - strenggenommen ist das die Definition einer Sekte. Er beruht ganz klar auf demSunithischen Islam aber in einer sehr spirituellen Richtung. Ja, die LiebeGottes zu erlangen ist ein edles Ziel - aber eben nicht als das Oberste imQuran genannt. Das oberste Ziel ist Gottergebenheit.

[...]

Die Hadidthen sind neben dem Quran das Zweite grosse Instrument um den Islam leben zu koennen. Sie zeigen uns, wie der Prophet den Islam in sein Leben integriert hat und wie er mit bestimmten Fragen die an ihn gerichtet wurden umging. Auch geben sie viel Hintergrundwissen durch Erzaehlungen des Propheten da ja der Quran nicht sein Lebensbericht ist sondern nur dass, was Gott ihm als Offenbarung eingegeben hat.
Die Hadidthen sind ganz klar nicht gleichgestellt mit dem Quran und sie koennen ihn niemals ueberstimmen oder ersetzen.

Wenn der Prophet das Töten von Ungläubigen und Feinden erlaubt hat - kann das ja nicht Gottes Wort sein - denn in den ZEHN Geboten (die von Gott stammen ) steht
: Du sollst nicht töten !

Besser ist die Übersetzung: Du sollst nicht morden. Dies ist ein wichtiger Unterschied.

Also ist es doch gut möglich dass der Koran zum Teil nur die persönliche Meinung eines Mannes wider gibt , der aus dem arabischen Kulturkreis stammt .

Sicherlich.

Das erklärt auch die Vielweiberei und die teils heidnischen Zeremonien - und viele unchristliche Verhaltensweisen .
Wenn islamischer und christlicher (und jüdischer ) Gott ein und dasselbe sind sollten doch auch identische Texte und Weltanschauungen bei rauskommen ?

Die Bibel wurde laut Ansicht der Muslime durch Verwässerungen verfälscht, der Quran ist die Richtigstellung. Nun fehlt mir hier das Wissen, um wirklich beurteilen zu können, was der Quran diesbezüglich lehrt. Daher verweise ich an dieser Stelle auf Sabatina James. Sie wuchs als Muslima auf und war in einer pakistanischen Madrasa (مدرسة, Koranschule), konvertierte aber später zum Christentum. Höre doch bitte einfach mal in TEIL 1 und TEIL 2 rein, was diese mutige Frau über dem Islam zu sagen hat.

Und die islamische Welt braucht noch 100 Jahre um unseren westlichen Moralkodex zu übernehmen - anderseits bringt der wahre Islam auch viel Sicherheit und Stabilität in eine Gesellschaft , dabei könnten westliche Wertvorstellungen aber auch nachteilig sein .

Im Mittelalter war die orientale, islamische Kultur der europäischen weit überlegen - vermutlich in jeder Beziehung. Doch dies hat sich umgekehrt. Inzwischen beobachten wir eine zunehmende Radikalisierung innerhalb des Islam. Westliche Wertvorstellungen finden nicht bei allen Beifall und stoßen bei Islamisten eher auf Ablehnung. Zurzeit sieht es nicht danach aus, als wenn die Entwicklung zum Fortschritt tendiert.

Wenn Du magst, schaue Dir doch mal an, was Sabatina James hierzu zu sagen hat:

Zum Schluss möchte ich nicht versäumen, einen Scheich aus Mekka zu zitieren:

Zitat von Scheich Abdul Asis Al al-Scheich:
«Einige Menschen haben die größten Verbrechen begangen gegen den Islam, denn was sie getan haben, hat dazu geführt, dass man den Begriff Terrorismus nun ausschließlich mit dieser Religion in Verbindung bringt.»

Zitatquelle Islamische Zeitung :: Mekka: Gegen religiös verbrämten Terror

[Feldanalyse]

Wenn Du magst, schaue Dir doch mal an, was Sabatina James hierzu zu sagen hat:

Hat die keine Angst um ihr Leben?

[Schatten7]

Hat die keine Angst um ihr Leben?

Warum sollte sie, wir sind doch von friedliebenden Moslems umzingelt, zumindest einigen Aussagen nach.
Mir gefällt dieser Comment aus einem der Videos sehr gut, kurz und knapp ausgedrückt was ich auch dazu denke

Ich habe den Verdacht, dass die meisten Bundesbürger u. Politiker folgendes noch gar nicht erkannt haben:
Der Islam ist nur zum kleinen Teil Religion ( Beten, Fasten, Pilgern) zum größten Teil beinhaltet er (Koran/ Sharia) eine antiquierte, verklemmte, demokratiefeindliche Gesellschaftsform incl. u.a. Ehe-, Straf-, u. Erbrecht, sowie Hunderte von mittelalterlichen Vorschriften u. Verboten!

Mit so jemand ist eine koexistenz heutzutage (in einer Zeit in der es keine Grenzen durch räumliche Entfernung mehr gibt) nicht möglich.
Eine Seite muss weg und of course möchte ich nicht das es unsere ist.....

[Halman]

Hat die keine Angst um ihr Leben?

Doch, jeden Tag. Zurzeit lese ich ihr Buch "Sabatina James - Sterben sollst du für dein Glück". Ein sehr gut geschriebenes und bewegendes Buch, dass ich nur empfehlen kann. Mir hilft es, die "westliche Brille" abzulegen und aus den Augen eines/einer pakistanischen Mädchens/Frau zu sehen, die in ein sehr exotisches Land auswandert: Österreich.

Zitat von Sabatina James:
... Als ich gegen meinen Willen mit meinem Cousin verheiratet werden sollte, floh ich und kehrte nach Europa zurück.

Ich konvertierte vom Islam zum Christentum. Es traf mich die Antwort des Islam: Im Jahr 2001 sprachen mein Vater und ein muslimischer Geistlicher das Todesurteil über mich aus.

Ich musste wieder fliehen.

Das Todesurteil wurde also längst gegen sie ausgesprochen. Deshalb lebt sie auch nie länger als ein Jahr an einem Ort. Um anderen Frauen zu helfen, die in einer ähnlichen Lage sind, wie sie es war, hat sie den Verein "Sabatine e.V." gegründet.
Das Zitat ist ihrer Webside entnommen und zwar dem letzten Abschnitt "Geschichte".
Über Sabatina e.V. | Sabatina e.V.

[Tibo]

Eine Seite muss weg und of course möchte ich nicht das es unsere ist.....

Und warum sollten wir wollen, dass es nicht eure sondern deren Seite ist, die Weg kommt? Wäre es für uns nicht besser, wenn sowohl eure als auch deren Seite verschwände?

[Spocky]

Warum sollte sie, wir sind doch von friedliebenden Moslems umzingelt, zumindest einigen Aussagen nach.

Was hat das bitte damit zu tun? Deine Polemik ist manchmal wirklich unangebracht.

Salman Rushdie wurde schon vor 25 Jahren zum Tode verurteilt und er lebt immer noch. Vielleicht ist die westliche Sicherheit auch einfach nicht so schlecht, wie du es gelegentlich darstellst.

[Schatten7]

oder pures Glück, Anschlagversuche gab es ja schon, ist ja nicht so das sie es nicht Versucht hätten.
Und das sind nur die Prominente Fälle, die dutzend wenn nicht inzwischen hundertfachen Morde und/oder Versuche gerade in bereich der sog. Ehrenmorde, darauf geht man gar nicht mehr ein so *alltäglich* es geworden ist.

Meine ansicht ist bekannt und ich denke das sich ihr in laufe der nächsten zeit immer mehr Menschen anschliessen, ist nur eine Frage von ausreichend Anschlägen und Grausamkeiten und von beiden bietet uns der ach so friedliebende Islam täglich quasi ganze LKW Ladungen.
Und ihr habt nichts was ihr als alternative Aufzeigen könnt ausser bedeutungslosen allgemeinplätzen die ewig wiederholt werden.
Ich kannte die Videos dieser Frau gar nicht aber sie fasst es wirklich hervorragend zusammen.
Gerade auch in dem 3ten von den verlinkten Videos, da meint sie euch.

Islamisten sind auch Muslime - YouTube

[Tibo]

Meine ansicht ist bekannt und ich denke das sich ihr in laufe der nächsten zeit immer mehr Menschen anschliessen, ist nur eine Frage von ausreichend Anschlägen und Grausamkeiten und von beiden bietet uns der ach so friedliebende Islam täglich quasi ganze LKW Ladungen.

Meinst du damit die Ansicht, dass die Moslems eure Todfeinde seien und sie deswegen bis auf den letzten ausgemerzt werden müssen?
Wenn du etwas anderes meinst, wäre es nett du würdest deine neue Ansicht kurz darlegen, denn dann ist sie nicht jedem hier bekannt.

[Schatten7]

@ Spocky
da du gerade Rushdie ins Spiel gebracht hast

POLITIK: "Heer der Fanatiker" - Ausland - FOCUS Online - Nachrichten

[Viola]

[…] Mir hilft es, die "westliche Brille" abzulegen und aus den Augen eines/einer pakistanischen Mädchens/Frau zu sehen, die in ein sehr exotisches Land auswandert: Österreich.

Also… zumindest Salzburg ist nicht exotischer als z.B. Bayern.


Wie soll ich es sagen, ich kenne nur dieses Video von Sabatina James. Ihre Darstellung ist die Sichtweise einer Betroffenen und in meinen Augen nicht objektiv – verständlicherweise. Aber mit Binsenweisheiten wie »Islamisten sind auch Muslime« oder »Islamisten sind ein Produkt des Islams« hilft sie höchstens sich selbst, dem Kulturkreis, dem sie entstammt, nicht.

Jede Art von Extremismus, ob politisch oder religiös, bedingt ein entsprechendes Fundament – einen prinzipiell gesunden Nährboden, auf dem er ausarten kann.


Lieben Gruß,
Viola

[C.Baer]

Also… zumindest Salzburg ist nicht exotischer als z.B. Bayern.


Wie soll ich es sagen, ich kenne nur dieses Video von Sabatina James. Ihre Darstellung ist die Sichtweise einer Betroffenen und in meinen Augen nicht objektiv – verständlicherweise. Aber mit Binsenweisheiten wie »Islamisten sind auch Muslime« oder »Islamisten sind ein Produkt des Islams« hilft sie höchstens sich selbst, dem Kulturkreis, dem sie entstammt, nicht.

Jede Art von Extremismus, ob politisch oder religiös, bedingt ein entsprechendes Fundament – einen prinzipiell gesunden Nährboden, auf dem er ausarten kann.


Lieben Gruß,
Viola

Wobei man sagen muss, dass man sowas öfter von ehemaligen Muslimen hört die durchaus sehr gut über das bescheid wissen, was sie da so extrem verdammen.

Ein anderer Ex-Muslim den ich für seine großartigen Leistungen sehr hoch achte, Mosab Hassan Yousef, Sohn eines der Gründer der Hamas Organisation, stößt in das selbe Horn und verdammt heute den gesamten Islam aufs radikalste:

Ich selbst sehe das anders.
Ich sehe den Islam als legitimen Weg zu Gott, der sich Gott genauso annähert wie es Judentum und Christentum tun.
Ich verwende gerne das Bild von einer Kindergartengruppe Menschheit in der an verschiedenen Basteltischen verschiedene Antworten auf den Auftrag des Schöpfers und Lehrers Gott entstehen.

Trotzdem gibt mir diese Haltung ehemaliger Muslime manchmal zu denken.
Was der Islam definitv braucht ist eine Reformation.

[Tibo]

Trotzdem gibt mir diese Haltung ehemaliger Muslime manchmal zu denken.
Was der Islam definitv braucht ist eine Reformation.

Naja, uns hat die Reformation ja Luther und seinen sieben Punkte Plan zum Holocaust gebracht (aka "Von den Juden und ihren Lügen"), den 30-jährigen Krieg, Margot Käßmann und vieles schlechte mehr gebracht. Das alles wünsche ich dem Islam nicht.

[monadora]

Ich sehe den Islam als legitimen Weg zu Gott, der sich Gott genauso annähert wie es Judentum und Christentum tun.
Ich verwende gerne das Bild von einer Kindergartengruppe Menschheit in der an verschiedenen Basteltischen verschiedene Antworten auf den Auftrag des Schöpfers und Lehrers Gott entstehen.

Mich freut, dass Du das so siehst.

[C.Baer]

Naja, uns hat die Reformation ja Luther und seinen sieben Punkte Plan zum Holocaust gebracht (aka "Von den Juden und ihren Lügen"), den 30-jährigen Krieg, Margot Käßmann und vieles schlechte mehr gebracht. Das alles wünsche ich dem Islam nicht.

Die jüdische Reformbewegung war auf der anderen Seite durchweg konstruktiv und erbaulich und es ist auch keiner dabei gestorben.
Deren Entwicklung ist für mich ein Vorbild für jede Religion die sich mit der Moderne versöhnen will/muss.
Die christliche Reformation hat sicherlich zuerst einem gewissen Fanatismus Auftrieb gegeben und in ihrem Schlepptau auch so manche Verschlimmbesserung gedeihen lassen, aber dennoch war sie die Vorbedingung zur Entwicklung eines modernen Christentums und der gesamten Epoche der Aufklärung in der westlichen Welt, die wiederum die jüdische Reformbewegung erst ermöglicht hat.
Auf der Basis der christlichen Reformation wuchsen die modernen Werte von Freiheit, Demokratie und Menschenrechten, von Gewerbefreiheit und bürgerlicher Eigenverantwortung, vom Gebrauch des eigenen Verstandes und der Aufklärung im allgemeinen.

Das sollte nicht unterschätzt werden nur weil Luther unter anderen auch großen Unsinn verbreitet hat.
In Deutschland wird Luther immer als DER Reformator dargestellt, aber in Wirklichkeit war er einer von vielen und nicht gerade der aufgeklärteste und größte Kopf unter Seinesgleichen.
In der englischsprachigen Welt liegt der Fokus auf ganz anderen Reformatoren, auch wenn ich da zugegeben kein Experte bin.

Kernanliegen einer Reformation für den Islam sollten sein:
- Durchsetzung einer historisch-kritischen Exegese von Koran, Sunna und anderen wichtigen Lehrschriften.
- Etablierung einer modernen Standards genügenden Islamwissenschaft und Propagierung des Gebrauchs des Verstandes in der Religion.
- Überwindung der Religion beigefügter stammesgesellschaftlicher Traditionen und eines problematischen Ehrbegriffs der nicht mal dem salafistischen Islam entspricht.
- Anerkenntnis einer Entwicklung der Religionen durch Gottes progressive Offenbarung und den Erkenntnisgewinn der Menschheit.
- Anerkenntnis aller abrahamistischen Religionen als gleichberechtigte Wege zu Gott.
- Versöhnung der Religion mit moderner westlich-bürgerlicher Lebensart und zeitgemäße Neuinterpretation von Traditionen.

Es gibt durchaus islamische Reformatoren, auch in Deutschland: Wikipedia: Mouhanad Khorchide

Natürlich müssen nicht ALLE Muslime so einer Reformation folgen was ohnehin nicht passieren wird.
Aber so bald es eine Mehrheit tut wird dem politischen Islamismus mehr und mehr der Boden entzogen.

Lieber Margot Käßmann als Todesstrafe für Apostasie.

[Viola]

[…] Ein anderer Ex-Muslim den ich für seine großartigen Leistungen sehr hoch achte, Mosab Hassan Yousef, Sohn eines der Gründer der Hamas Organisation, stößt in das selbe Horn und verdammt heute den gesammten Islam aufs radikalste:

Ich schaue mir das Video später fertig an, weil es fast 90 min. lang ist. Aber auch hier gilt:

Er ist ein Betroffener, als Sohn eines Hamas-Gründers sogar ein Leidtragender in zweifachem Sinne. Und Autobiografien (im literarischen wie weiteren Sinne) versperren die objektive Sicht, das weiß ich aus eigener Erfahrung. Soll heißen: Ich bezweifle nicht die Wahrheit hinter den Aussagen. Aber im Fall von Sabatina James höre ich auch den Tonfall und die nicht-neutrale Wortwahl, beides muss ihr nicht einmal bewusst sein.

[…] Ich selbst sehe das anders.
Ich sehe den Islam als legitimen Weg zu Gott, der sich Gott genauso annähert wie es Judentum und Christentum tun.
Ich verwende gerne das Bild von einer Kindergartengruppe Menschheit in der an verschiedenen Basteltischen verschiedene Antworten auf den Auftrag des Schöpfers und Lehrers Gott entstehen.

Gott hat viele Namen. Er hat sich verschiedenen Kulturen auf unterschiedliche Art genähert und offenbart.
Er wird wissen, warum.

[…] Trotzdem gibt mir diese Haltung ehemaliger Muslime manchmal zu denken.
Was der Islam definitv braucht ist eine Reformation.

Ein schwieriges Unterfangen bei einer Gemeinschaft, deren Glaubenslehre sich aus jahrhundertealten Traditionen speist – nicht andersherum.

Naja, uns hat die Reformation ja Luther und seinen sieben Punkte Plan zum Holocaust gebracht (aka "Von den Juden und ihren Lügen"), den 30-jährigen Krieg, Margot Käßmann und vieles schlechte mehr gebracht. Das alles wünsche ich dem Islam nicht.

Das jüdische Volk ist seit dem legendenumrankten Tod von William of Norwich ein weltweit beliebter Sündenbock. Die Wurzeln des Antisemitismus liegen also in England und nicht in Österreich-Preußen.


Lieben Gruß,
Viola