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Um das mal klar zu sagen ich meinte das nicht scherzhaft! Unsere Zivilisation mit ihren westlich liberalen Werten, ist trotz all ihrer Fehler jeder anderen auf dem Globus überlegen.
Ich habe diese Äußerung von Dir auch eher verwundert zur Kenntnis genommen. Aber Danke für die Klarstellung.
Wir hatten es darüber das verschiedene Splittergruppen innerhalb einer Religion bekriegen und nicht über den Krieg zwischen Christen & Moslems, den hatten Wir im Mittelalter schon zur genüge!
In Kenia kämpfen Moslems gegen Christen, Moslems gegen Moslems und Christen gegen Christen. Für jeden ist was dabei. Datierst du die Irak- und Afghanistan Feldzüge der Christen ins Mittelalter? Offensichtlich ist für viele Christen nicht genug Krieg mit den Moslems gewesen.
Willst du mir allen Ernstes erzählen das du mehr Ahnung von einem Land hast als diejenigen die aus religiösen Gründen aus diesem Land flüchten mussten?
Nein ich wollte und will wissen um welchen konkreten Konflikt es dir geht, dann kann ich dir helfen ihn zu verstehen. Deine Angaben hier waren mir für eine Verständnishilfe zu unkonkret. Da ich wie mehrfach erwähnt nicht in so großen Dimensionen bzw. Ebenen der Abstraktion zu Denken in der Lage bin.
Ich werde mich jedenfalls aus dieser Diskussion verabschieden, denn ich lasse ich nur ungern verarschen!!!
Ich glaube nicht, dass dich deine iranischen Bekannten verarschen wollten, sie sind nur falsch informiert. Falls das auf mich bezogen ist habe ich auch dazu schon was geschrieben.
In einem Gottesstaat wäre der Oberbefehlshaber der Streitkräfte einer religiösen Führungsperson verantwortlich. Überhaupt stehen in solch einer Staatsordnung die religiösen Organe über den weltlichen. Das ist in den USA und den westeuropäischen Ländern (mit Ausnahme des Vatikans) nicht der Fall, wohl aber im Iran.
Auch Gerichtsurteile können im Iran jederzeit vor einem religiösen Gremium angefochten und zur Revision veranlasst werden. Entsprechungen in den USA/GB/hier?
In GB ist zwar die Königin Staatsoberhaupt und Kirchenvorstand in Personalunion, aber es ist ihr explizit untersagt, in die Geschäfte der Regierung einzugreifen. Im Iran hingegen kann der Wächterrat selbst den Staatspräsidenten absetzen oder ihm selbst bzw. ihm nahestehenden Personen die erneute Kandidatur verweigern.
Selbst das von religiösem Eifer geprägte Pakistan erfüllt nicht die Definition eines Gottesstaates. Der Einfluß religiöser Organe ist zwar groß und sichtbar, aber nicht in der Verfassung verankert und schon gar nicht den weltlichen Organen übergeordnet.
Das ist alles richtig ich habe auch nichts gleichsetzen wollen ich sehe auch keinen chistlichen Gottesstaat. Ich sehe aber auch, dass viele Christen sich bei ihren Kriegstaten auf Gott berufen. Von daher sehe ich da unser System wohl kritischer als du. Die Kritik am Iranischen System teile ich mit dir. Ich gehe sogar noch weiter und sage, dass wir jeden der da raus will aufnehmen müssen das Regime ist so verbrecherisch, dass sich ne Prüfung der Asylwürdigkeit erübrigt.
Wir bemühen hier ja relativ viele und wie ich hoffe auch vielseitige Quellen.
Du auf jeden Fall, das war definitiv nicht auf dich bezogen. Deine Meinung ist einseitig, das ist aber legitim. Du bildest sie dir ja durch vielseitige Methoden und Quellen.
Das bezieht sich übrigens nicht zwingend auf die verschiedenen Kulturen. Allerdings gibt es durchaus Gegenden - auch in meiner Stadt - wo man als Deutscher wegen der eigenen Herkunft angefeindet wird. Dass dies im eigenen Land zumindest auf Verwunderung stößt und interkulturellen Sympathien nicht unbedingt förderlich ist, darüber brauchen wir auch nicht zu diskutieren.
Ja klar ich finde das auch furchtbar. Hab hier mal erlebt wie ein Polizist nen Deutschen wegen seiner Herkunft dumm angegangen ist. Von wegen das könne er da machen wo er kommt. Das ging dann in Richtung Passdeutscher und ähnlich abwertende Titulierungen. Da hat unsere Gesellschaft sicher Nachholbedarf.
Das wird es aber in aller Regel nicht und das weißt Du auch ganz genau. Es ist sogar oft nur ein Vorwand für einen Streit. Zumindest überwiegt die pöbelhafte Anwendung dieses "Vorschlags".
Dann ist das ein Fehler in der Form das gehört sich selbstverständlich nicht!
Außerdem sehe ich nicht ein, warum ich mich im normalen Straßenverkehr den modischen Vorstellungen einer Minderheit fügen soll.
Manchen macht es Spaß anderen ne Freude zu machen. Ich hab letztens ne dicke Frau gesehen, die hatte ne schwarze Leggins an die war so eng, dass sie am Gesäß transparent war.
Ne Burka hat schon gewisse Vorzüge. Die würde ich auch gerne bei den alten Herren sehen die oben ohne im Sommer rasen mähen.
Das wird es aber in aller Regel nicht und das weißt Du auch ziemlich genau, schließlich hast Du an anderer Stelle geschrieben, Du seist Sozialarbeiter. Solche Sprüche werden in den allermeisten Fällen abwertend verwendet - dienen oft sogar nur dazu, Streit zu suchen.
Ich arbeite aber als Sozialpdägoge an einer Förderschule, die Möglichkeiten der von mir Betreuten sind nicht repräsentativ. Sie sind aber Fremden gegenüber aufgeschlossen und höflich, sie kritisieren mich für mein Verhalten (ich esse Schwein und vergesse manchmal einen Film mit zu bringen) in angemessener Form.
Ich arbeite auch von Zeit zu Zeit im Migrationsdienst hier habe ich mehr mit Schikanen der Ämter allen voran des Jobcenters zu tun als mit pöbelnden Migranten. Tatsächlich sind aber alle Seiten in der Regel bemüht das beste aus der Situation zu machen.
Und völlig zurecht, denn das sind genau die Auswüchse, die die Mißachtung von Grund-/Menschenrechten deutlich aufzeigen.
Was den Zulauf bei islamistischen Extremisten angeht: Das sind in absoluten Zahlen gemessen an der Bevölkerung in Deutschland zum Glück nur wenige. Prozentualer Zuwachs ist das mit groben 20% bei den Salafisten allerdings eine Hausnummer.
Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.
"Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!
Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!
Wobei ich da auch schon die Überschrift für falsch halte. Es gibt natürlich keinen offenen Mordaufruf. Da wird offen zu dessen Tötung aufgerufen und es wird als legitime Tat zum Schutz des Glaubens verkauft. Für einen Gläubigen ist das ebensowenig Mord wie es für uns legitim ist. Hier müsste die Presse in Deutschland sorgfältiger arbeiten und die Begriffe schärfer trennen.
Wobei ich da auch schon die Überschrift für falsch halte. Es gibt natürlich keinen offenen Mordaufruf. Da wird offen zu dessen Tötung aufgerufen und es wird als legitime Tat zum Schutz des Glaubens verkauft. Für einen Gläubigen ist das ebensowenig Mord wie es für uns legitim ist. Hier müsste die Presse in Deutschland sorgfältiger arbeiten und die Begriffe schärfer trennen.
Warum soll es kein Aufruf zum Mord sein?
Da wird dazu aufgerufen eine Person vorsätzlich zu Töten.
Und da das Deutsche Strafrecht die Vorsätzliche Tötung als eigenständigen Tatbestand nicht kennt, ist es nach deutschem Rechtsverständnis ein Aufruf zum Mord.
Nur weil ein paar Verrückte (und wer den Tod einer Person vordert, nur weil eine lange tote, historische Figur angeblich gesagt haben soll, eine hypothetische übernatürliche Entität habe ihm gesagt, auf das was diese Person getan hat stehe der Tod, IST irre) meinen es sei legitim, brauchen wir noch lange nicht unsere Begriffsdefinition diesen Verrückten anzupassen.
Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.
Warum soll es kein Aufruf zum Mord sein?
Da wird dazu aufgerufen eine Person vorsätzlich zu Töten.
Du bist recht schnell in deinem Urteil über mich, das solltest du, überdenken, Reliogionskritik ist ein heikles Thema da darf man gerne auch mal sorgfältig lesen.
Ich störe mich nicht daran, dass sie es als Mordaufruf klassifizieren sondern als "offenen Mordaufruf" eben das ist er nicht.
Es ist ein feiger, heimtückischer hinterlistiger Aufruf zum Mord aber ganz sicher kein offener Aufruf zum Mord. Da sagt nieman offen ermordet den nein man versteckt sich hinter Glaubensfloskeln und so was. Das ist doch nicht offen.
Du bist recht schnell in deinem Urteil über mich, das solltest du, überdenken, Reliogionskritik ist ein heikles Thema da darf man gerne auch mal sorgfältig lesen.
Wann bitte habe ich über dich geurteilt?
Ich habe dir lediglich widersprochen.
Und ja, es ist ein offener Mordaufruf.
Schliesslich sagte ja so ein Spinner im Fernsehen, man solle ihn töten.
Offener geht es ja nicht.
Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.
Wann bitte habe ich über dich geurteilt?
Ich habe dir lediglich widersprochen.
Und ja, es ist ein offener Mordaufruf.
Schliesslich sagte ja so ein Spinner im Fernsehen, man solle ihn töten.
Offener geht es ja nicht.
Sie verkaufen es nicht als Mord, sie tun so als wäre es eine legitime Tötung. Man geht doch da nicht offen damit um, dass jemand geplant aus niederen Motiven getötet (das ist Mord) werden soll. Nein sie tun so als wäre es kein Mord. Was ist daran offen?
Tibo, in diesem Fall stimme ich HMS Fearless zu und zwar deshalb, weil es meine Meinung ist.
Mag sein, dass es begrifflich korrekter wäre, von einem offenen Tötungsaufruf zu sprechen und diesen dann als heimtückischen Mordaufruf zu entlarven. Es ist aber nicht Aufgabe von Medien, wie dem SPIEGEL, völlig neutral und begrifflich überkorrekt Sachverhalte zu schildern, wie man dies z.B. von Nachschlagewerken erwarten würde. Sie veröffentlichen Meinungen, die auf Probleme aufmerksam machen sollen. Hier von einem Mordaufruf zu sprechen, halte ich für völlig korrekt, weil dies deutlich benennt, wie dies nach unserem Wertesystem zu werten ist, was dort geschehen ist.
Tibo, in diesem Fall stimme ich HMS Fearless zu und zwar deshalb, weil es meine Meinung ist.
Mag sein, dass es begrifflich korrekter wäre, von einem offenen Tötungsaufruf zu sprechen und diesen dann als heimtückischen Mordaufruf zu entlarven. Es ist aber nicht Aufgabe von Medien, wie dem SPIEGEL, völlig neutral und begrifflich überkorrekt Sachverhalte zu schildern, wie man dies z.B. von Nachschlagewerken erwarten würde. Sie veröffentlichen Meinungen, die auf Probleme aufmerksam machen sollen. Hier von einem Mordaufruf zu sprechen, halte ich für völlig korrekt, weil dies deutlich benennt, wie dies nach unserem Wertesystem zu werten ist, was dort geschehen ist.
Es ist ja auch ganz klar ein Mordaufruf, es ist nur kein offener Mordaufruf. Das wirft ein schlechtes Licht auf die Gesellschaft, die so etwas akzeptiert. Was spräche denn dagegen vom öffentlichen Mordaufruf zu schreiben. Von einem Spiegelredakteur darf man schon mehr Eloquenz erwarten als von mir.
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