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Islamismus und die Folgen

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    der Islam bekennt sich klar dazu die Weltherrschaft anzustreben,
    keiner wird je behaupten dürfen, er habe das nicht gewusst...

    so ist es und das muß Europa und bwz der Westen verhindern.

    der Islam benützt die Europäischen werte der aufklärung und
    seine rechtsordnung um dieselbe abzuschafen und
    an deren stelle die mittelalterlich grausame "Scharia"
    mit ihren blutrünstigen Strafen, zu setzen.

    ist das die zukunft?

    der beklopte in iran spricht von lügen und
    ruft auf die israelis zu vernichten und
    die werden die Atombombe bauen 100 %
    und die werden sie zünden und israel wird zurück schlagen.

    was ist das nur für ein krankes dummes volk das so verblendet ist.

    aber die wollen es nicht anders,
    wenn es wieder bomben regnet,
    werden die schon wieder jammern und
    wieder ist der westen dann da um hilfe zu leisten
    um alles aufzubauen oh man,
    man sollte ihnen soofrt das geld sperren alle hilfsgüter und
    die sollen sehen wie sie zurecht kommen.

    solange solche kranke da regieren und
    die so ein krankes denken haben,
    sollten die ausgeschlossen werden aus der welt.


    da tritt ein moslem hier in deustchland,
    seiner freundin auf den bauch,
    solange bis das baby im bauch stirbt, warum?
    weil seine familie, moslems,
    ihn sonnst verstossen hätten das sind asosziale kranke.

    sowas muss man einfach abschieben und ende.
    aber nein bekommt 4 jahre jugendknast,..
    man die presie steigen wieder in deutschland.



    diese Bilder in den Videos,
    sieht man hier in der freien Meinungs und Pressefreiheit nicht warum?
    wieso wird eigentlich nicht über die Millionen Iraner berichtet?
    warum sagt man immer wieder in Usa,
    dass das Regime keine Unterstützung im Volk genießt?



    Qualle

    Kommentar


      Wie kann man ein Volk besser von den Problemen (z.B. Hunger) im eigenen Land ablenken, als es gegen irgendein anderes Volk aufzuhetzen.

      Kommentar


        Zitat von QDataseven
        der Islam bekennt sich klar dazu die Weltherrschaft anzustreben,
        keiner wird je behaupten dürfen, er habe das nicht gewusst...
        Und? Droht vielleicht eine Invasion in Europa? Droht irgend etwas, was es wahrscheinlich macht, dass "der Islam" (wer ist damit überhaupt gemeint!?) die Weltherrschaft übernimmt?
        Resistance is fertile
        Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlichem Mindestlohn!
        The only general I like is called strike

        Kommentar


          Wieder eine augenzwinckernde Karikatur (im Kurier) zu den absurden Protesten. Pammesberger trifft den Ton, wie fast immer, haargenau!
          Angehängte Dateien
          <<I brought back a little surprise for the Dominion.>> (Benjamin Sisko)

          Die Erde ist das einzige Irrenhaus, das von seinen Insassen verwaltet wird.
          (René Wehle)

          Kommentar


            Hier eine Karikatur, die ich selbst gemacht habe zu dem Thema.
            Angehängte Dateien
            Just because it is the truth doesn't mean anyone wants to know about it.
            Alle vier Jahre machen die Wähler ihr Kreuz. Und hinterher müssen sie's dann tragen. - Ingrit Berg-Khoshnavaz
            Statt 'Gier' sagen wir 'Profitmaximierung', und schon wird aus der Sünde eine Tugend. - Ulrich Wickert

            Kommentar


              Naja, also so weit muß man dann auch nicht gehen. Noch droht uns der dritte Weltkrieg nicht, und das ist auch gut so.

              Bei allem Verständnis für die Forderungen nach Verteidigung der Werte des Westens usw. (ich selbst bin der Meinung, daß keinesfalls aggressive Übertritte geduldet werden dürfen) - man muß den "Clash of Civilizations" nicht noch zum offenen Krieg hochreden.

              Hier wurde überflüssigerweise mit Karrikaturen provoziert - okay, Pressefreiheit, aber eben meines Erachtens nicht nötig. Das wurde dankbar von radikaler Seite angenommen. Wir sollten dafür sorgen, daß es nicht aus dem Ruder läuft, anstatt uns über etwaige Kriegsszenarien Gedanken zu machen. Das hilft niemandem, außer den Radikalen, die warten nur auf eine "Kriegsdrohung"...
              Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
              -Peter Ustinov

              Kommentar


                Das wirklich gefährliche daran ist, finde ich wie die (unwissende) Bevölkerung absichtlich aufgehetzt wird. Dazu kommt der Unwille rational an die Sache heran zu gehen, wie die dt. Karikatur zeigt. Es ging eigentlich um dt. Innenpolitik und nicht die Herabwürdigung des Irans. Im Gegenteil eigentlich sollten die iranischen Spieler durch den Artikel ihres "Stigmatas" entledigt werden.

                Originalartikel Tagesspiegel
                Spiegel "Empörung vom Hörensagen"
                Netzeitung: Angriffe auf dt. Botschaft in Teheran



                Zitat von tagesspiegel.de
                Der Stein des Anstoßes: Die Karikatur vom 10.02.2006. Sie sei in Iran mit "Abscheu und Empörung" aufgenommen worden, heißt es in einem Schreiben der iranischen Botschaft an die Chefredaktion des Tagesspiegel. Die Zeitung erklärt daraufhin, die iranischen Reaktionen könnten nur durch "mangelnde Vertrautheit mit der innenpolitischen Debatte in Deutschland" begründet werden. Der Zeichner Klaus Stuttmann habe einen immer wieder ins Gespräch gebrachten Bundeswehr-Einsatz bei der WM ironisch ins Bild gesetzt. So absurd ein Auftreten der iranischen Nationalmannschaft bei der WM als Terroristen sei, so absurd seien auch die Argumente für einen solchen Einsatz.
                @Sandswind
                Derzeit sehe ich es auch so. Am Anfang dieser "Krise" wurde so massiv Hetze gegen Europa aufgebaut, dass ich das Schlimmste befürchtete.
                Karikaturen sollen provozieren und nicht umschmeicheln:

                Der einzige Fehler der von dem dänischen Karikaturisten begangen wurde ist, dass er Mohammed gezeichnet hat. Mohammed zu zeichnen ist im Islam verboten. Der Karikaturist hätte etwas anderes als Symbol für den Islam nehmen müssen. Mohammed hatte unbedacht als Symbol für den Islam gegolten (genauso wie ein typ in Lederhosen als typischer Deutscher als Symbol in der Welt gilt)
                Just because it is the truth doesn't mean anyone wants to know about it.
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                Kommentar


                  jeder soll malen, wonach er gerade lust hat, aber niemand soll mir erzählen, dass das mit seriösem journalismus zu tun hat.was die mullahs auf der anderen seite abziehen ist ebenso unterste schublade, und so wird das dreckige spielchen zwischen fanatischen islamisten und überheblichen kulturisten fortgesetzt...fuck'em all.

                  Kommentar


                    Zitat von matrix089
                    Der einzige Fehler der von dem dänischen Karikaturisten begangen wurde ist, dass er Mohammed gezeichnet hat. Mohammed zu zeichnen ist im Islam verboten. Der Karikaturist hätte etwas anderes als Symbol für den Islam nehmen müssen. Mohammed hatte unbedacht als Symbol für den Islam gegolten (genauso wie ein typ in Lederhosen als typischer Deutscher als Symbol in der Welt gilt)
                    Das ist nicht richtig so. Beim Fall von Jylland-Posten hat kein Karikaturist entschieden Mohammed als Symbol für den Islam zu wählen, um irgendwelche Missstände im Islam aufzudecken. Die Zeichner (es waren 12 verschiedene) sind nicht mal richtige Karikaturisten, sondern Illustratoren, da sie von Jylland-Posten den Auftrag bekamen eine Zeichnung von Mohammed anzufertigen. Diese waren ursprünglich (bei der Erstveröffentlichung) Beiwerk zu einem Artikel über die Grenzen der Pressefreiheit (oder Bedrohung, weiß das nicht mehr so genau). Die Leute haben irgendwie 70 oder sowas dafür bekommen. Wenn die gewusst hätten, was da passiert hätten diese Zeichner - die IIRC freischaffend sind, als auch nichts mit Jylland-Postens rechter Ausrichtung zu tun haben - für so eine Handvoll Dollar die Bilder sicher nicht gezeichnet.
                    Man kann vielleicht der Redaktion von Jylland-Posten vorwerfen, dass sie solche Bilder in Auftrag gab, den Zeichnern nicht, da es für sie einfach eine weitere Auftragsarbeit war und mal bitte - wer sollte das ahnen? Es gibt am laufenden Band Karikaturen über die Islam in westlichen Zeitungen, stellenweise auch richtig böse. Nur halt ohne Mohammed - wer sich nicht so genau mit den Denkmustern der Extremsiten auskennt, kommt nicht unbedingt darauf, dass das so einen Unterschied macht.
                    Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
                    Makes perfect sense.

                    Kommentar


                      Zitat von Harmakhis
                      Nur halt ohne Mohammed - wer sich nicht so genau mit den Denkmustern der Extremsiten auskennt, kommt nicht unbedingt darauf, dass das so einen Unterschied macht.
                      Die neuerliche Aufregung um die Karikaturen des Tagesspiegel zeigen doch, dass die Proteste im Grunde gar nichts mit der Darstellung des Propheten und verletzten Gefühlen des Durchschnittmoslems zu tun hatten. Mittlerweile ist nämlich bereits die normale Beleidung ausreichend zum Protest, selbst wenn sie wie im Falle der tagesspiegel Karikatur gar nicht als solche gemeint war. Cartoons die moslemischen Selbstmordattentäter zeigen gibt es außerdem seit Jahren, ohne dass im folgenden Botschaften brannten.

                      Die erste ausländischen Nachdruck der Karikaturen des Jylland-Posten fanden sich im übrigen bereits im Oktober in einer ägyptischen Zeitung. Merkwürdig, dass es damals keinen großen Aufschrei, weder der Regierung, noch der Bevölkerung gab.(Quelle Welt)

                      Zitat von matrix089
                      Hier eine Karikatur, die ich selbst gemacht habe zu dem Thema.
                      Hübsche Karikatur. Statt Hitler hätte ich aber den Sender Gleiwitz gezeichnet, dann wäre die Reihe vom Attentat auf Franz Ferdinand bis zu den Karikaturen perfekt. Drei als Grund vorgeschobene, oder völlig inszenierte Ereignisse, die allesamt verdecken worum es wirklich ging und geht.
                      Für einen Euro durch die Spree, nächstes Jahr am Wiener See. - Treffen der Generationen 2013
                      "Hey, you sass that hoopy Ford Prefect? There's a frood who really knows where his towel is." (Douglas Adams)

                      Kommentar


                        Hallo,

                        ...erst mal vorneweg:
                        Das ist lediglich der bescheidene Versuch, einige Faktoren etwas näher zu beleuchten. Es soll auch niemandem per se eine Verantwortung angelastet/angedichtet werden.

                        Die Saat ist aufgegangen. Nur wer hat sie gesät?
                        Sind die Regierungen der islamischen Staaten selber Schuld an ihrer Misere bzw. waren es die weltlichen oder religiösen Führer, radikale Gruppierungen, ignorante westliche Politiker, wirtschaftliche Interessen der Industrienationen, die Medien, oder ernten wir am Ende nur was wir bereits in der Vergangenheit selber gesät haben?

                        Es ist eine unumstößliche Tatsache, dass auch die Europäischen Regierungen, im Verlauf ihrer Geschichte, maßgeblichen Einfluss auf die Staatenbildung hatten.
                        Das hier gemeinte Stichwort heißt: Kolonialismus.
                        Der unbändige, hegemoniale Wunsch nach Expansion der europäischen „Mutterländer“ hat den „Provinzen“ nur Ausbeutung beschert.
                        In den Jahrzehnten nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges fand auch die unrühmliche Ära des Kolonialismus, nach gut und gerne 300 Jahren, ihr überfälliges Ende.
                        Dabei wurden die Länder nicht nur in eine scheinbare „Unabhängigkeit“, sondern meist auch in ein politisches, wirtschaftliches und gesellschaftliches Vakuum entlassen.
                        Ausgebeutet, teilweise ausgerottet, gewaltsam missioniert, kulturell zerstört oder irreparabel beschädigt, mit Krankheiten verseucht und durch unzählige Ideologien infiziert, versanken die Kolonien allzu oft in Anarchie und Bürgerkrieg.
                        In den Jahren nach 1945 „tobte“ der Kalte Krieg auch in den ehemaligen Kolonien. Die Machtblöcke des Westens und des Ostens leisteten zwar großzügige Entwicklungs- und Aufbauhilfen, parallel dazu wurden aber mehr oder weniger linientreue, korrupte und diktatorische Marionetten-Regime protegiert. Damit diese, primär aber die überaus wertvollen Rohstoffreserven, nicht dem ideologischen Gegner in die Hände fielen. Dieses „herrsche und teile System“ wird auch gerne als Neo-Kolonialismus bezeichnet, weil die wirtschaftliche Abhängigkeit der Staaten in vielerlei Hinsicht der kolonialen Ära nicht unähnlich ist.
                        Als Billiglohnländer und Rohstofflieferanten wurden diese Länder zwar in die Weltwirtschaft integriert, sind aber nach wie vor von ihren ehemaligen „Administratoren“ wirtschaftlich abhängig und bis zum heutigen Tag großenteils fest in der Hand von multinationalen Großkonzernen. Ein Beispiel: Die Landwirtschaft
                        Weltweit werden die Bauern von Großkonzernen (Monsanto, Syngenta, Bayer) durch lizenziertes Saatgut in wirtschaftliche Abhängigkeit gezwungen. Gleichzeitig verscherbeln diese Konzerne auch die notwendigen Dünger, Pestizide und Herbizide.

                        Bis auf wenige Ausnahmestaaten, die den Weg der Autonomie „erfolgreich“ gegangen sind, recht stabile Regierungen etabliert haben und sich auch auf dem Weltmarkt mehr oder minder erfolgreich behaupten können. Länder die den Status der Schwellenländer überschritten haben, eine ausreichende materielle und soziale Infrastruktur aufweisen, durchschnittliche bis überdurchschnittliche Wachstumsraten erzielen (bei wesentlich niedrigerem Lohnniveau versteht sich) und bescheidene Industrien vorzeigen, die mit Nischenprodukten glänzen können. Interessant ist nur, dass keine der „großen“ Organisationen (UNO, WTO, OECD, IWF...) dazu in der Lage ist die Lage der Schwelle eindeutig zu definieren. Logisch, wie denn auch...

                        „Der Geist der Demokratie kann nicht von außen aufgepfropft werden. Er muss von innen heraus kommen.“ (Mahatma Gandhi)

                        Die europäischen Staaten haben ihre Rechtstaatlichkeit zuweilen teuer bezahlen müssen, Revolutionen, Inquisition und Reformation verlangten einen hohen Preis von den Menschen die bereit waren alles zu opfern, für eine bessere Zukunft der nachfolgenden Generationen.
                        Verständlich, das niemand die über die Jahrhunderte blutig erkämpften Grundrechte so mir nichts dir nichts aufgeben will.

                        Für die Kolonien galten damals leider andere Maßstäbe, da waren die errungenen Wertevorstellungen meistens nur für die Eliten maßgebend. Die unterdrückten Einheimischen hatten gefälligst zu arbeiten. Ora et labora...hoppla ein déjà vu…
                        Alleine der Blick auf eine Landkarte offenbart uns die am Grünen Tisch getroffenen Entscheidungen und anschließend mit dem Lineal, am Reißbrett, willkürlich gezogenen Grenzverläufe. Natürlich ohne Rücksicht auf über Jahrhunderte, oder gar Jahrtausende, gewachsene ethnische Gemeinschaften, geographische oder kulturhistorische Gegebenheiten.
                        Aus weitgehend homogenen Gesellschaftsformen „kreierten“ die alten, oder die neuen, Machthaber einen unkontrollierbaren Mix mit hohem Krisenpotential. Die daraus resultierenden Konflikte nahm man bewusst in kauf, oder ignorierte sie einfach in selbstgefälliger Arroganz. Man selber war ja meist weit weg von alledem.
                        Beispiele gibt es weltweit wie Sand am Meer. Wir alle kennen die lange Liste der Kriege, Aufstände, Freiheitskämpfe und/oder Pogrome in Nordirland, Jugoslawien, Asien, Afrika und last but not least im Nahen Osten.
                        Die Folgen dieser kolonialen Grenzziehung fordern noch heute ihren blutigen Tribut und wir dürfen sie täglich in allen Medien bewundern.

                        Stichwort Medien:
                        Wir rühmen uns nicht zu Unrecht mit den Idealen von Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, Aufklärung, Reformation, Rede- und Pressefreiheit sowie Humanismus. Natürlich können wir stolz sein die Willkürmonarchien feudaler Herrscherfamilien, totalitäre Systeme und die Unterdrückung durch die Dogmen, von nicht weniger machtbesessenen, Kirchenfürsten erfolgreich bekämpft und überstanden zu haben.
                        Frei- und Andersdenker nährten einst die „heiligen Feuer“ der Inquisition. Angezündet von christlich-fanatischen Dogmatikern und deren weltlichen Spießgesellen. Die Zensur des 19 und 20 Jahrhunderts hat manchen Zeitungsschreiber in die Konzentrationslager und Kerker dieser Zeit verfrachtet.

                        Alleine schon deshalb sind Informations-, Presse- und Redefreiheit mit die schützenswertesten Güter einer freiheitlich-demokratischen, modernen Gesellschaft. Dazu bedarf es allerdings einem gleichwertigen Zugang zu essentiell wichtigen Informationen und einer gebildeten Bevölkerung. Die dazu in der Lage ist, die immense Flut an Informationen zu filtern, mit der nötigen Distanz zu bewerten und letztendlich die „subjektiv“ richtigen Schlüsse daraus zu ziehen.

                        Auf der anderen Seite ist das Bild eines Landes, einer Gesellschaft oder einzelner Personen schnell gezeichnet. Viel zu schnell. Nicht erst der Zweite Weltkrieg, mit seinen totalitären Nachrichtenmaschinerien und Propagandakampagnen wie der nationalsozialistischen oder der sowjetischen Regime, hat den jeweiligen Interessengruppen die Macht der Medien aufgezeigt. Schon immer war man sich der rhetorischen Kraft und Bedeutung des Wortes bewusst.
                        Nur das die Macht des geschriebenen oder gesendeten Wortes, zunehmend unser Denken und Handeln irrational zu beeinflusst scheint. Eilfertig verfasste Artikel oder Sendungen, gepaart mit journalistischen Entgleisungen und unseriöser Berichterstattung, trugen schon zur Zerstörung von manchen Existenzen bei. „Die Ehre der Katharina Blum“ ist ein passendes, wenn auch fiktives Beispiel.
                        „Ups, da haben wir uns wohl geirrt. War nur ein intellektueller Totalausfall, Sorry!!!“
                        Die ungeprüfte und vorschnelle Wiedergabe von zuweilen einseitigen, verzerrten Informationen macht die ansonsten freien Medien zu Erfüllungsgehilfen der Politik. Rasch, von allen Seiten herbei eilende Interessengruppen missbrauchen effektiv die (religiösen) Gefühle der Menschen, im Sinne ihrer politischen, wirtschaftlichen oder sonstigen Ziele und nehmen bewusst Einfluss. Wir fokussieren dabei unseren eingeschränkten Wissensausschnitt der Realität auf stereotype Individuen, die ihre Handlungen explizit an einer Ideologie, respektive einer Religion, fest machen. Der Begriff „Anschlag“ besitzt in unserem Denken ein großes Suggestionspotential und löst einen gefährlichen Automatismus aus. Direkt und unwillkürlich wird der „Islam“ damit in Verbindung gebracht. Egal ob dafür eine belegbare Rechtfertigung besteht oder nicht. Die zunehmende Informationsmenge ist nicht zwangsläufig äquivalent mit der Qualität der veröffentlichen Informationen.
                        Werden dann noch Vorgänge und Entwicklungen ausgeblendet, die letztendlich zu kritischen Situationen, Krisen oder Kriegen geführt haben und die hilfreich gewesen wären die tatsächlichen Zusammenhänge durchschaubarer zu gestalten, entstehen Feindbilder und/oder sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Ist ein Konflikt erst eskaliert, fällt es meist schwer die notwendigen Hintergrundinformationen nachzureichen. Vor lauter Anteilnahme und ohnmächtiger Betroffenheit sind wir kaum mehr dazu in der Lage die Informationen rational zu verarbeiten, geschweige denn differenziert und vorurteilslos zu beurteilen.

                        Wir dürfen uns nicht erpressen lassen, wenn der instrumentalisierte, bewusst desinformierte Mob, gezielt aufgepeitscht von fanatisierten Marginalexistenzen, ausländische Einrichtungen stürmt, Flaggen verbrennt, mit Anschlägen droht, den Dschihad skandiert oder die Fatwa verhängen will.
                        Trotz, oder gerade wegen unserer so selbstverständlich anmutenden Freiheiten dürfen wir nie die Tragweite unserer Handlungen aus den Augen verlieren und niemals die damit untrennbar verwobene Verantwortung. Auch wenn unsere Verantwortung bedeutet, dass wir offensichtliche Missstände ansprechen sollen und müssen. Fingerspitzengefühl ist gefragt und nicht noch zusätzlich Nachschub liefern der zusätzlichen Zündstoff zum Anheizen liefert.

                        „Redefreiheit gibt nicht das Recht, in einem vollen Theater "Feuer!" zu brüllen.“
                        (Morris Seidmann)

                        Informationsquellen:

                        ...historisches...

                        Paul Spiegel:


                        ...ein wichtiger Beitrag zur Deeskalation...


                        ...die Macht der Medien...


                        Unsere Materialiensammlung "Medienpädagogik" klärt über die moderne Medienlandschaft auf und informiert über die Möglichkeiten, digitale Medien in die Bildungsarbeit einzubinden.


                        ...viel Text...
                        "Unzählige Menschen haben Völker und Städte beherrscht, ganz wenige nur, sich selbst."(Lucius Annaeus Seneca)
                        "Ich bin mit meinem bisschen Mensch sein derartig ausgelastet - zum Deutsch sein komm' ich ganz selten." (V. Pispers)

                        Kommentar


                          Also ich muss sagen Nightcrawler hat das ganze sehr ausführlich und treffend zusammengefasst. Ich kann dem ganzen nur zustimmen. Viele sollten sich den Post mal ganz genau durchlesen.
                          Möp!

                          Kommentar


                            Man kann vielleicht der Redaktion von Jylland-Posten vorwerfen, dass sie solche Bilder in Auftrag gab, den Zeichnern nicht, da es für sie einfach eine weitere Auftragsarbeit war und mal bitte - wer sollte das ahnen? Es gibt am laufenden Band Karikaturen über die Islam in westlichen Zeitungen, stellenweise auch richtig böse. Nur halt ohne Mohammed - wer sich nicht so genau mit den Denkmustern der Extremsiten auskennt, kommt nicht unbedingt darauf, dass das so einen Unterschied macht.
                            ne, ich finde man kan keinem was vorwerfen. wegen ein paar mohammed-zeichnungen so verrückt zu spiele, ist bei doch allah jetz wirklich nicht angemessen!

                            also: nenne bloß kein billd "mohammed", sonst bekommst du ganz schnell ganz viele feinde!!!




                            Zitat von matrix089
                            Zitat von tagesspiegel.de
                            Der Stein des Anstoßes: Die Karikatur vom 10.02.2006. Sie sei in Iran mit "Abscheu und Empörung" aufgenommen worden, heißt es in einem Schreiben der iranischen Botschaft an die Chefredaktion des Tagesspiegel. Die Zeitung erklärt daraufhin, die iranischen Reaktionen könnten nur durch "mangelnde Vertrautheit mit der innenpolitischen Debatte in Deutschland" begründet werden. Der Zeichner Klaus Stuttmann habe einen immer wieder ins Gespräch gebrachten Bundeswehr-Einsatz bei der WM ironisch ins Bild gesetzt. So absurd ein Auftreten der iranischen Nationalmannschaft bei der WM als Terroristen sei, so absurd seien auch die Argumente für einen solchen Einsatz.

                            Originalartikel Tagesspiegel
                            Spiegel "Empörung vom Hörensagen"
                            Netzeitung: Angriffe auf dt. Botschaft in Teheran


                            und jetzt gehen die moslems auch schon wegen karikaturen auf die barikaden, wo sie nichtmal direkt kritisiert werden!


                            wär doch mal net hier ne umfrage zu starten, dass man die meinung der forumbesucher auch in 'ner statistik sehen kan. bin mir sicher ein mod würde das ganz schnell hinbekommen. und wenn wer sagt dafür ist es doch schon viel zu spät, kann ich nur sagen: "besser spät als nie!"

                            übrigens, detail am rande:
                            mohammed war pedophiel!
                            seine jüngste frau, Aisha, war erst 9, als mohammed sie heiratete!
                            (wär doch auch mal stoff für ne schöne karikatur... )
                            Möge der Glanz seines Schattens auf euch fallen!
                            Lexx

                            Kommentar


                              Zitat von Julius Caesar
                              wär doch mal net hier ne umfrage zu starten, dass man die meinung der forumbesucher auch in 'ner statistik sehen kan. bin mir sicher ein mod würde das ganz schnell hinbekommen. und wenn wer sagt dafür ist es doch schon viel zu spät, kann ich nur sagen: "besser spät als nie!"
                              Von mir aus, dann mach nen Vorschlag für die Fragen/Abstimmungsmöglichkeiten

                              übrigens, detail am rande:
                              mohammed war pedophiel!
                              seine jüngste frau, Aisha, war erst 9, als mohammed sie heiratete!
                              (wär doch auch mal stoff für ne schöne karikatur... )
                              Mein Gott, jetzt hängt man sich an sonem Scheiß auf. Mohammed war natürlich nicht pädophil und das Alter von Aisha von 9 Jahren gilt bei den meisten Islamforschern als falsch. Man geht davon aus, dass sie bei ihrer Heirat mindestens 14 war, also für damalige Verhätnisse normal.
                              Möp!

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                                Von mir aus, dann mach nen Vorschlag für die Fragen/Abstimmungsmöglichkeiten
                                frage 1
                                was hältst du von der reaktion der moslems auf die in europa veröffentlichten karikaturen?
                                1.) ist doch ganz verständlich, ich würde mich in dieser situatuin ganau so aufregen.
                                2.) ist doch ganz verständlich, aber die art wie sie sich aufregen ist nicht akzeptabel.
                                3.) ist eigentlich nicht verständlich, mir würde das egal sein wenn wer karikaturen über meine religion macht.
                                4.) ist gar nicht verständlich, MEINUNGSFREIHEIT!!!

                                frage 2
                                was hätst du von der veröffentlichtung der karikaturen?
                                1.) die veröfftntlichung war eine vollkommen idiotische idee und nicht akzeptabel!
                                2.) die veröffentlichung war falsch und eigentlich eine überflüssige provokation der moslems.
                                3.) die veröffentlichung war richtig, aber etwas übetrieben und niveaulos und mohammed zu zeichnen war ein fehler.
                                4.) die veröffentlichung war vollkommen richtig, MEINUNGSFREIHEIT!!!
                                Möge der Glanz seines Schattens auf euch fallen!
                                Lexx

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