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Islamismus und die Folgen

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    Ich möchte mal wissen, wann Claudia Roth erzählt hat, dass Muslime, die deutsche Frauen beschimpfen und Integrationsverweigerer sind, die Gesellschaft bereichern. Das Zitat möchtest du mir bitte mal nennen - oder, falls du das nicht kannst, solche Unterstellungen unterlassen.

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      Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
      Ich möchte mal wissen, wann Claudia Roth erzählt hat, dass Muslime, die deutsche Frauen beschimpfen und Integrationsverweigerer sind, die Gesellschaft bereichern.
      Und weil man es nicht oft genug sagen kann: Es war die rot-grüne Bundesregierung, die Vergewaltigungen in der Ehe zum Offizialdelikt erklärt und das Verprügeln auch der eigenen Kinder illegalisiert hat.

      Wenn es nach den Rechten ginge, wäre beides heute noch straffrei, egal ob Moslem oder Christ.

      €: Spontan gefundener Artikel in der Welt: http://www.welt.de/wams_print/articl...r-Maenner.html

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        Wieviele anständige türkische Arbeiter, die sich hier für den Aufbau der gloriosen Bundesrepublik Deutschland kaputtgearbeitet haben und jetzt von 800 Euro Rente leben, müssen sich von irgendwelchem rechten Gesocks auf der Straße als "Kanaken", "Kümmeltürken" und sonstwas beschimpfen lassen?

        Ich stelle mich doch auch nicht hin und behaupte, die Union sei der Meinung, diese Typen seien Aushängeschilder des deutschen Volkes. Also entweder ist das etwas völlig anderes, weil man es mit den Türken ja machen kann - oder wenn nicht, was soll dann diese billige Anti-Grünen-Hetzerei?

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          Ein recht nettes Video einer Demo:

          YouTube - Schrumpf-Demo gegen Geert

          Ab Minute 1:32 stimmt der Chor an:

          "Für die Freiheit, für das Leben, Christen von der Straße fegen!"

          Nun ja, ist zwar Aufruf zu ethnischen Säuberungen und Völkermord, aber hey, die dürfen das.

          Doch wie große wäre wohl die Empörung, hätte da eine Menschentraube dasselbe mit "Muslime von der Straße fegen" geschrien?

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            Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
            Wieviele anständige türkische Arbeiter, die sich hier für den Aufbau der gloriosen Bundesrepublik Deutschland kaputtgearbeitet haben und jetzt von 800 Euro Rente leben, müssen sich von irgendwelchem rechten Gesocks auf der Straße als "Kanaken", "Kümmeltürken" und sonstwas beschimpfen lassen?

            Ich stelle mich doch auch nicht hin und behaupte, die Union sei der Meinung, diese Typen seien Aushängeschilder des deutschen Volkes. Also entweder ist das etwas völlig anderes, weil man es mit den Türken ja machen kann - oder wenn nicht, was soll dann diese billige Anti-Grünen-Hetzerei?
            Nicht dass es was neues wäre, dass einige der rechten Forenteilnehmer an einer extrem selektiven Wahrnehmung leiden, aber zuweilen geht mir das echt auf den Keks!

            Manche hier haben anscheinend nichts besseres zu tun als jeden Scheißdreck, den irgendein Ausländer/Migrant verbricht, en detail breitzutreten - da ist eine Wirtsausschlägerei schon mal einen extra Thread wert. Wenn ich jedes Mal fünf Euro kriegen würde, wenn ich eine Nazi-Attacke derart breittreten würde, hätte ich keine Geldsorgen mehr.

            Natürlich geht es auch nicht ohne permanent rumzujammern, dass man ja ständig als "NAZI" beschimpft würde, was ich hier im Forum in den letzten Jahren kein einziges Mal erlebt habe. Beleidigungen wie "Gutmensch" oder "Multi-Kulti-Freaks" hingegen flattern einem alle Nase lang entgegen.

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              Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
              Wieviele anständige türkische Arbeiter, die sich hier für den Aufbau der gloriosen Bundesrepublik Deutschland kaputtgearbeitet haben und jetzt von 800 Euro Rente leben, müssen sich von irgendwelchem rechten Gesocks auf der Straße als "Kanaken", "Kümmeltürken" und sonstwas beschimpfen lassen?
              Die Kinder bzw. Enkel dieser Leute benehmen sich hier wie die Axt im Walde, pflegen selbst ein sehr rassistisches Weltbild, grenzen sich total vom Großteil der Bevölkerung ab und sind so weit von gelungener Assimilation weg, dass man sie quasi nur als "Papier-Deutsche" bezeichnen kann.

              Gute Integration, bzw. was noch besser ist, Assimilation, wird nicht durch die Politik erzeugt sondern allein durch den Willen der Einwanderer.

              Guckt euch die vielen europäsichen Auswanderer der letzten Jahrhunderte an, die in die USA sind. Nach maximal 2-3 Generationen waren Sie komplett assimiliert UND haben sich trotzdem noch einen Teil eigenes Kulturgut bewahrt.
              "Der Deutsche hat an und für sich eine starke Neigung zur Unzufriedenheit. Ich weiß nicht, wer von uns einen zufriedenen Landsmann kennt." - Otto von Bismarck

              "Uns, dem deutschen Volke, sind die großen Ideale zu dauernden Gütern geworden, während sie anderen Völkern mehr oder weniger verloren gegangen sind. Es bleibt nur das deutsche Volk übrig, das an erster Stelle berufen ist, diese großen Ideen zu hüten, zu pflegen, fortzusetzen." - Kaiser Wilhelm II.

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                Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
                Lieber newman, ich respektiere deine Ideale und hatte sie vor ein paar Jahren sogar selber noch. Zwischenzeitlich wurden meine Frau und ich ein paar Mal zu oft mit "Lebensverlust" bedroht und "deutscher Abschaum" geheißen, als dass ich mich dem noch anschließen könnte. Und ich habe sogar festgestellt, dass ich bis vor kurzem das ganze noch zu naiv gesehen habe. Meine Frau ist Halbtürkin, wurde aber trotzdem von Türken als "deutsche Drecksschlampe" etc. beleidigt. Ich dachte immer, weil sie eben blond ist, sieht sie eben deutsch aus, und diese Idioten wüssten gar nicht, dass sie auch Türkin ist. Aber weit gefehlt. Hier geht es auch um Blutschande. Mit anderen Worten, was ich bislang als Rassismus begriffen habe, wurde sogar noch einmal übertrumpft, als ich das erfahren musste.
                Das hat aber weniger mit dem Islam als mit Nationalismus und einem altertümlichen Verständnis von Familienehre zu tun.

                Beides Dinge, die im krassen Widerspruch zu der Vorstellung von Monotheismus im Allgemeinen stehen. Im islamischen Glaubensbekenntnis heißt es: "Es gibt keinen Gott außer Gott(Allah)". Nationalismus, Rassismus, Familienverehrung... sind streng genommen Götzendienst.


                Und Rassismus ist natürlich etwas, das ich alles andere als toll finde, gleich von welcher Seite
                Ich mache im Gegensatz zu dir nur nicht dasselbe wie jene, deren Einstellung ich ablehne. Sagt der Türke eine rassistische Bemerkung, erwiderst du mit einer rassistischen Bemerkung. Ist das eine Form von Auge um Auge? Nur weil der andere bekloppt ist, muss ich mich intellektuell doch nicht auf sein Niveau herabbegeben.

                Es gibt auch Türken und Muslime, die anders denken. Zumeist die Gebildeteren. Denen tust du ebenso Unrecht, in dem du pauschal urteilst, wie die Türken deiner Frau Unrecht tun.
                Ich wohne mit einigen ausländischen Studenten/Doktoranden zusammen. Und ich kann dir auch ein paar Geschichten über latenten Rassismus erzählen. Die Guten baden es aus, dass wir zu faul sind Individuen anstelle von Gruppen zu verurteilen.

                Zitat von d12
                Guckt euch die vielen europäsichen Auswanderer der letzten Jahrhunderte an, die in die USA sind. Nach maximal 2-3 Generationen waren Sie komplett assimiliert UND haben sich trotzdem noch einen Teil eigenes Kulturgut bewahrt.
                Die amerikanische Kultur war die meiste Zeit von den europäischen Einwanderern dominiert. Wenn die Herrscher alle i.d.R. weiß und protestantisch waren kann man kaum von Assimilation sprechen. Wenn dann musst du dir schon ein Beispiel aussuchen, in dem in einen fremdartigen Kulturkreis emigriert wird.

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                  Zitat von newman Beitrag anzeigen
                  Sagt der Türke eine rassistische Bemerkung, erwiderst du mit einer rassistischen Bemerkung.
                  Nö, tu ich nicht. Wie kommst du bloß darauf?

                  Selbst wenn ich ein junger, unverheirateter Draufgänger wäre, würde ich schon aus gesundem Eigennutz sowas nicht riskieren. Darüber hinaus könnte ich keinem anderen vorwerfen, wessen ich mich selber bediene.

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                    Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
                    Nö, tu ich nicht. Wie kommst du bloß darauf?
                    Weil du es permanent tust vielleicht?
                    Du hast doch selbst eine individualistische Betrachtung als naiv abgetan.

                    Eine Pauschalbetrachtung läuft jedoch zwangsläufig auf Rassismus hinaus.
                    Was jedoch wiederum sowieso sehr unlogisch ist, wenn deine Frau Halbtürkin ist. Was sagt die denn dazu, dass du ihre türkische Hälfte für keine Bereicherung hälst und sie doch eigentlich auch gar nicht nach Deutschland hätte kommen sollen bzw. bei rechtzeitigem Eingreifen der Politik gar nicht hätte geboren werden dürfen, weil man rechtzeitig die türkische Familie zurückgeschickt hätte.

                    Deine Frau ist aber natürlich eine individuelle Ausnahme
                    Und wenn jeder die "guten" Türken aus seinem Bekanntenkreis zusammenzählt wachsen die Ausnahmen plötzlich immer weiter bis man eine differenzierte Betrachtung erreicht und nicht mehr pauschal jeder schlecht und keine Bereicherung ist.

                    Selbst wenn ich ein junger, unverheirateter Draufgänger wäre, würde ich schon aus gesundem Eigennutz sowas nicht riskieren.
                    Hier im Forum oder an sonst einem sicheren Platz.

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                      Uff, jetzt fängst du zu unterstellen an. Das hatte ich nicht erwartet.

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                        Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
                        Uff, jetzt fängst du zu unterstellen an. Das hatte ich nicht erwartet.
                        Meine Unterstellung bezieht sich auf:

                        1. "Am Individuum ansetzen, ja, ein heheres Ziel. "

                        Ein heheres Ziel kann in dem Kontext und mit dem Verweis auf muslimische Terroristen eigentlich nur ablehnend betont werden. Aber vielleicht missverstehe ich dich hier.

                        2. "wenn mir jemand weismachen will, diese Leute wären eine Bereicherung für uns"

                        -> Mit anderen Worten sie sind keine Bereicherung für uns.


                        Ich versuche dir nur das B, nach deinem A aufzuzeigen. Wer A sagt muss auch B sagen.


                        Du magst deine Frau schätze ich mal, also gibt es schon einmal min. eine türkischstämmige Person, die eine Bereicherung für dich persönlich ist. Damit wäre 2. ohne das hehere Ziel das Individuum zu betrachten schon einmal widerlegt. Nur wenn man zwischen deiner Frau und den Gegnern deiner Frau differenziert, kann man sagen manche sind eine Bereicherung und manche sind es nicht.
                        Mit etwas Nachdenken fallen einem aber noch mehr Türken ein, die ebenfalls für einen persönlich eine Bereicherung waren, als Freunde, Nachbarn, Arbeitskollegen, Kommilitonen...irgendwann schon einmal gut zu einem waren

                        Und plötzlich kommt man ohne eine differenzierte Weltanschauung gar nicht mehr aus. Plötzlich kann man nicht mehr simple Schlussfolgerungen aus Abstammung oder Religion ziehen, weil es solche und solche gibt

                        Nur wenn du am Individuum ansetzt kannst du "diese Leute" auf eine sehr differenzierte Teilmenge anwenden. Dass Straffällige keine sonderliche Bereicherung sind, ist auch mir klar. Die zweite Frage wäre dann, wie wir daran etwas ändern können, ohne mit Kanonen auf Spatzen zu schießen und lauter Kollateralschaden anrichten.

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                          Och, es gibt sogar eine ganze Reihe davon. Die bezeichnen sich dann aber üblicherweise nicht als Türken sondern als Deutsche. Manchmal auch als Deutsche mit türkischen Wurzeln, aber ganz klar als Deutsche. Meine Frau begreift sich ebenfalls als Deutsche, was sie ja auch ist.

                          Diejenigen wiederum, die von "Deutschschlampen", "deutschem Abschaum" etc. reden, begreifen sich jedoch nicht als Deutsche, wollen es nicht und werden es auch nie. Außer es geht darum, Sozial- und Transferleistungen zu beantragen, zu dem Zeitpunkt sind sie dann alle deutsch und nehmen als solche ihre damit zustehenden Annehmlichkeiten wahr.

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                            Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
                            Och, es gibt sogar eine ganze Reihe davon.
                            Danke. Mann bin ich glücklich zumindest das herausgekitzelt zu haben.
                            Und immerhin kann ich nun auch etwas besser deine Weltanschauung verstehen.

                            Die bezeichnen sich dann aber üblicherweise nicht als Türken sondern als Deutsche. Manchmal auch als Deutsche mit türkischen Wurzeln, aber ganz klar Deutsche. Meine Frau begreift sich ebenfalls als Deutsche, was sie ja auch ist.

                            Diejenigen wiederum, die von "Deutschschlampen", "deutschem Abschaum" etc. reden, begreifen sich jedoch nicht als Deutsche, wollen es nicht und werden es auch nie. Außer es geht darum, Sozial- und Transferleistungen zu beantragen.
                            Die Frage ist, ob man da nicht ein Übel gegen ein anderes austauscht, wenn man genau hinschaut ist das letztlich doch nur dasselbe in Grün.
                            Brauchen wir denn die Nation als DAS Identifikationskriterium im 21. Jhd. noch? Oder ist nicht gerade der Nationalismus Wurzel all dieses Übels?
                            Warum hat es mich zu interessieren was jemand ist, wichtig sollte doch sein wer er als Person ist.

                            BTW: M.E. sind jene aus dem zweiten Absatz häufig die Verlierer der Gesellschaft. Gebildetere und Erfolgreiche haben meistens viel kleinere Probleme sich hier heimisch zu fühlen.

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                              Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
                              Och, es gibt sogar eine ganze Reihe davon. Die bezeichnen sich dann aber üblicherweise nicht als Türken sondern als Deutsche. Manchmal auch als Deutsche mit türkischen Wurzeln, aber ganz klar als Deutsche. Meine Frau begreift sich ebenfalls als Deutsche, was sie ja auch ist.

                              Diejenigen wiederum, die von "Deutschschlampen", "deutschem Abschaum" etc. reden, begreifen sich jedoch nicht als Deutsche, wollen es nicht und werden es auch nie. Außer es geht darum, Sozial- und Transferleistungen zu beantragen, zu dem Zeitpunkt sind sie dann alle deutsch und nehmen als solche ihre damit zustehenden Annehmlichkeiten wahr.
                              Tja und wer so antisemitisch rumpöbelt muss sich nicht wundern wenn er von mir nen "Scheiß Nazi" zu hören bekommt. Was absolut den Tatsachen entspricht!

                              Denn auch Ausländer können Nazis sein wenn sie sich über andere hermachen.

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                                Zitat von newman Beitrag anzeigen
                                Die amerikanische Kultur war die meiste Zeit von den europäischen Einwanderern dominiert. Wenn die Herrscher alle i.d.R. weiß und protestantisch waren kann man kaum von Assimilation sprechen. Wenn dann musst du dir schon ein Beispiel aussuchen, in dem in einen fremdartigen Kulturkreis emigriert wird.
                                Ja, erwischt.
                                Das Beispiel ist vll .nicht unbedingt das Beste. Die Hugenotten würden mir noch einfallen. Aber da war der Unterschied auch nicht sooo groß.

                                Dennoch bleibe ich bei meiner Meinung, dass eine erfolgreiche Integration/Assimilation hauptsächlich durch den Willen des Einzelnen erzielt wird und nicht durch politische Vorgaben.
                                "Der Deutsche hat an und für sich eine starke Neigung zur Unzufriedenheit. Ich weiß nicht, wer von uns einen zufriedenen Landsmann kennt." - Otto von Bismarck

                                "Uns, dem deutschen Volke, sind die großen Ideale zu dauernden Gütern geworden, während sie anderen Völkern mehr oder weniger verloren gegangen sind. Es bleibt nur das deutsche Volk übrig, das an erster Stelle berufen ist, diese großen Ideen zu hüten, zu pflegen, fortzusetzen." - Kaiser Wilhelm II.

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