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Islamismus und die Folgen

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    Zitat von Nighthawk
    Ja und? Es obliegt nicht dem Zentralrat der Muslime einen neuen Koran zu schreiben.
    Und es obliegt nicht dir, für alle Moslems verbindlich festzulegen, was der Koran aussagt.
    "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
    -Cpt. Jean-Luc Picard

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      Sicher, schließlich gehts auch nicht um die Moslems sondern um die Lehre des Islams und inwieweit diese mit unserem christlich-abenländischen Staatsverständnis zu vereinbaren ist.
      Die von mit geposteten Artikel besagen und belegen: überhaupt nicht.

      Kommentar


        Die von dir geposteten Artikel belegen überhaupt nichts, weil es den "Islam" oder die "Islamische Lehre" überhaupt nicht gibt. Es gibt im Islam keine zentrale Instanz, die irgendwie festlegen oder definieren könnte, was zentrale Glaubensgrunsätze sind, und keine zentrale Struktur wie in den großen christlichen Kirchen. Jeder einzelne Islamgelehrte darf seine eigene Rechtsgutachten schreiben, und wenn du drei hast, hast du vier Meinungen. Was anderes braucht man bei Religionen, die auf auslegbaren, mehr oder weniger willkürlich zusammengestellten und sich massiv widersprechenden Texten basieren, auch nicht erwarten.
        "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
        -Cpt. Jean-Luc Picard

        Kommentar


          Offensichtlich hast du die Artikel nicht genau genug gelesen oder eben schlicht nicht verstanden.
          Auf diese Problematik wird eingegangen.

          Kommentar


            Doch, habe ich, ich habe zu diesem Zusammenhang nur absolut nichts gesehen, was auch nur ansatzweise überzeugend wäre.
            "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
            -Cpt. Jean-Luc Picard

            Kommentar


              Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
              Falsch. Die Christen sollen auch die weltlichen Gesetze achten. Das sagt Jesus selbst, der Apostel Paulus bestätigt dies nochmals ausdrücklich. ...
              Na, die Bibel umfasst schon noch mehr als nur Jesus und Paulus.

              Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
              ... Wie hier ausführlichst dargelegt ist die Freiheit des Einzelnen ein elementarer Pfeiler der Christlichen Lehre.
              Das ist eben nicht so. Das steht in keiner christlichen Lehre, das hat kein Kirchenlehrer gelehrt und in der Bibel steht es auch nicht. Es ist nicht mal Teil moderner, protestantischer Lehrmeinungen. Auch Jesus und Paulus haben das nicht gelehrt.

              Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
              ... Natürlich gab es schon zuvor Denkschulen die in diese Richtung gingen, aber einige Freigeister sind keine gesellschaftliche Entwicklung. Diese wäre eben ohne die Reformation unmöglich gewesen.
              Klar, solche Denkschulen gab es schon im antiken Griechenland, bei den Römern, im Ägypten der Pharaonen und auch im muslimischen Grenada.

              Die Reformation hat aber nur einen Teil der Christenheit reformiert. Katholiken und Orthodoxe waren daran nicht beteiligt. Zudem steht es fest, das es zwischen Reformation und Aufklärung keinen ursächlichen Zusammenhang gibt. Es gibt Beeinflussungen, Überschneidungen, usw, aber nicht mehr. Beides ist Ausdruck des Wandels eines Teils der europäischen Gesellschaft, aber nicht Ausdruck des Wandels des gesamten Christentums (das sich in der Mehrheit ja auch nicht reformierte).

              Freigeister, Humanisten, Wissenschaftler, usw, gab und gibt es aber in ganz Europa. Frankreich, England, später die USA, auch Italien während der Renaissance, hatten mit der Reformation nun nicht so viel zu tun. Bestenfalls spaltete sich die anlikanische Kirche von Rom ab und in den USA mischten sich alle Konfessionen.

              Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
              ... Korrekt, das Christentum wandelt sich. Der Islam leider nicht. Das ist das Problem.
              Natürlich wandelt sich auch der Islam. Nichts und niemand kann Jahrhunderte lang gleich bleiben. Das ist schlicht und einfach unmöglich.

              Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
              ... Du hast es nicht verstanden. Die Autokratischen Herrschaftssysteme verhindern die Bildung eines Gottesstaates.
              Da gibt es auch nichts zu verstehen. Türkei, Bosnien, Kasachstan, Albanien, Tunesien... usw... waren auch noch nie Gottesstaaten. Dort herrschten auch im Mittelalter weltliche Herrscher. Und so wahnsinnig autokratisch sind die Herrschaftssysteme auch nicht. Wenn überhaupt.
              "Vittoria agli Assassini!"

              - Caterina Sforza, Rom, 1503

              Kommentar


                Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                Das ist schlicht und einfach falsch. Der Islam ist in Europa seit mindestens 711 präsent. Zu diesem Zeitpunkt waren die meisten "Deutschen" noch Heiden und wurden von ihren christlichen Nachbarn erbittert bekämpft.

                Auch in Mitteleuropa gibt es schon lange Muslime, immerhin zählt auch Ungarn zu Mitteleuropa. Dort gab es schon seit mindestens 1600 Muslime.
                Dir ist schon klar, daß das au den eigentlich Deutschen westlichen Raum bezogen war.

                Das die Muslime bis vor Wien vorstießen ist mir auch bekannt.


                .
                EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                Cordess schrieb nach 32 Minuten und 25 Sekunden:

                Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
                Zweifellos.
                Nur hast du eben die eigentliche Problematik nicht erfasst.
                Es ist bezogen auf das GG erst mal vollkommen belanglos was das Christentum seinen Anhängern vorschreibt.
                Es geht um etwas ganz anderes. Nämlich um die Frage ob und inwieweit das Christentum ein Staatsverständis kennt das die Einhaltung religiöser Vorschriften fordert.
                Trifft dies zu hast du recht. Dann Stünde die christliche Lehre dem Art. 2 GG entgegen.
                Aber das ist eben genau nicht der Fall, im Gegenteil. Das Christentum hat keine weltlichen Machtansprüche, es bedingt nicht die Errichtung eines durch christliche Regeln beherrschten Staatsystems.
                Anders als der Islam der ausdrücklich die Errichtung eines weltliches Staatsystems unter Koran und Scharia vorsieht gilt für das Christentum: Mein Reich ist nicht von dieser Welt.
                Das ist ein elemanter Lehrsatz den aber schon die Juden damals nicht gecheckt haben. Jesus kam eben nicht auf die Welt um ein weltliches Reich zu errichten. Er kam um für den Einzelnen einen Weg zu Gott zu schaffen.
                Das Christnetum erkennt dementsprechend (mittlerweile, war im Mittelalter anders) die Autorität der weltichen Systeme an.
                Und aus diesem Umstand, aus dem Fehlen des Bestrebens nach einer weltlichen Ordnung nach göttlichen Maßstäben ergibt sich das die Freiheit des Einzelnen ein christlicher Gedanke ist.
                Das Christentum fordert keine Errichtung eines Systems das den Einzelnen zwingt nach christlichen Regeln zu leben. Das Christentum stellt es den Menschen frei Jesu Lehre anzunehmen ohne das eine Ablehnung weltliche Konsequenzen hätte.
                Im Islam sieht es komplett anders aus. Da haben wir eine Lehre die eben gerade die Errichtung eines Staatsystems nach islamischen Wertvorstellungen fordert, ja mit zum höchsten Ziel erklärt.
                Da haben wir eine Lehre die Religionspolizeien schafft die jeden der in dem errichteten Gottesstaat gegen islamisches Recht verstößt bestraft.
                Den Islam kennt nur die Freiheit des Einzelnen unter dem Banner des Islams. Über allem steht der Islam.
                Das Christentum kennt das nicht mehr. Wir haben keine Religionspolizei, wir haben nicht mal mehr den Anspruch einen Staatssystem nach christlichen Regeln zu errichten.
                Wir hatten das mal im Mittelalter, damals waren wir nicht viel besser als der Islam heute. Aber wir hatten Aufklärung und die Refomierung der Kirche.
                Religion ist jetzt von staatlicher, von weltlicher Ordnung getrennt.
                Und deshalb ist der Einzelne nach christlichen Selbstverständnis frei so zu leben wie es ihm beliebt. In einem islamischen Staat trifft dich dagegen die volle Härte des Göttlichen Gesetzes.
                Das heißt du baumelst am Baukran. Wenn du Glück hast.
                Genau so ist es.

                Und genau deswegen ist der Islam nicht mit unserem deutschen Wertesystem christlicher Prägung vereinbar.

                Es fängt schon mit der Religionsfreiheit an, die der Islam deutlich einschränken würden. Lediglich die jüdische und christliche Religion hätte in einem islamischen Wertesystem das Recht mit erheblichen Einschränkungen zu existieren, alle anderen Religionen dürften das nicht.
                Zuletzt geändert von Cordess; 07.10.2010, 20:21. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
                Ein paar praktische Links:
                In Deutschland empfangbare FreeTV Programme und die jeweiligen Satellitenpositionen
                Aktuelles Satellitenbild
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                  Das Christentum ist mit der Verfassung vereinbar

                  Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                  Unsinn. Gott ist die oberste, letztendliche Autorität, der sich ein Christ zu unterwerfen hat. Das kollidiert natürlich sehr stark mit dem Loyalitätsanspruch, den unser Land an seine Bürger stellt. Ein strenggläubiger Christ kann vielleicht "friedlich" sein, ein Verfassungspatriot kann er aber nicht sein. Das schliesst sich gegenseitig aus.
                  Man muss kein Verfassungspatriot, um im Einklang mit der Verfassung Teil der Gesellschaft zu sein.
                  Ein strenger Christ wird sich sicher nicht für die Schwulenehe einsetzen, aber er muss akzeptieren, wenn der Staat diese der traditionellen Ehe gleichsetzt. Er kann mit den verheirateten Männern über seine Glaubensansichten sprechen, wenn diese aber bei ihrer Lebensweise bleiben wollen, so muss der Christ das respektieren. Die Bibel sagt ihm keineswegs, dass er sich dafür einsetzen müsste, dass der Staat nun eingreifen müsse, um christliche Sitten durchzusetzen. Aus christlicher Sicht ist dies gar nicht Aufgabe des Staates.
                  Solange der Staat vom Christen nicht unchristliches verlangt, kollidiert Christentum und Staat nicht. In unserem Land ist dies auch nicht der Fall.

                  Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                  Christen dürfen auch keine anderen Götter haben und dulden, was der religiös-weltanschaulicher Neutralität, die unsere Verfassung vorgibt, natürlich zuwider läuft.
                  Natürlich schließt das christliche Bekenntnis den Glauben an anderen Göttern aus. Die Frage, um die es hier geht, ist doch, ob es Aufgabe des Staates ist, dergleichen Dinge zu regeln. Aus christlicher Sicht ist es eben nicht so.
                  Wenn jemand bspw. an die hinduistischen Götter glauben will, so mag dies für einen Christen falsch erscheinen, aber das ist dann seine religiöse Auffassung, die er gemäß dem GG haben darf. Die Verfassung schreibt den Christen diesbezüglich nur vor, dass er den Hindu respektieren muss und damit sollte ein Christ kein Problem haben. Es gibt hier keinen rechtlichen Konflikt.

                  Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                  Weiterhin schreibt die Bibel vor, das Frauen den Männern untertan zu sein haben, was natürlich auch in keinster Weise mit unserer Verfassung vereinbar ist.
                  Wenn das ein Ehepaar so handhabt, so ist es ihre Sache. Problematisch für die Verfassung würde es erst dann werden, wenn sie versuchen würden, diesen Grundsatz auf gesellschaftlicher Ebene umzusetzen.
                  Diese Regellung betrifft laut der biblischen Formulierung nur die christliche Gemeinde und die Ehe. Der Staat verbietet niemanden, nach solchen Grundsätzen zu leben, er verbietet lediglich, dies anderen aufzuzwängen und das ist keineswegs die Intention eines Christen.

                  Ein Konflikt könnte entstehen, wenn ein strenger christlicher Mann eine liberale Frau heiratet und den christlichen Grundsatz versucht gegenüber seiner Ehefrau gegen ihren Willen durchzusetzen. In dem Falle würde dies mit der Verfassung kollidieren.
                  Es heißt in der Bibel allerdings, 'die Frauen sollen sich den Männern unterwerfen' und nicht, 'ihr Männer, unterwerft die Frauen!'
                  Wenn die Frau das Gebot nicht befolgt, ist es nicht nur aus staatlicher Sicht, sondern auch aus christlicher Sicht, ihre persönliche Entscheidung, die der Mann akzeptieren muss.

                  Es geht doch im Grunde um die persönliche Gewissensfreiheit. In der christlichen Lehre ist es jedem persönlich überlassen, sich danach auszurichten oder nicht. Aufgrund dessen ist das Christentum mit der Verfassung vereinbar.

                  Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                  Es gibt noch mehr Punkte, etwa das Arbeitsverbot am Sonntag oder die schlichte Tatsache, das die zehn Gebote defintiv über allen anderen Gesetzen stehen, also auch über dem GG (was aus Staatssicht natürlich nicht zulässig ist). Diese Liste liesse sich auch problemlos erweitern.
                  Mit dem Arbeitsverbot am Sonntag spielst Du vermutlich auf den Sabbat an, richtig? Den Sabbat zu heiligen ist ja eines der Zehn Gebote und diese sind Teil des mosaischen Gesetzes, dass von Christen nicht mehr Buchstabengetreu erfüllt werden muss.
                  Natürlich gibt es hierzu auch andere Auffassungen unter Christen, aber gemäß den apostolischen Briefen wurde das mosaische Gesetz von Jesus "erfüllt" und damit treten an seiner Stelle die christlichen Grundsätze.

                  Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                  Das die meisten Christen sich trotzdem problemlos ins Staatsgefüge einpassen, und auch verfassungstreu sind und witzigerweise sogar Verfassungspatrioten sein können, liegt einfach daran, das sie Kompromisse eingegangen sind und sich mit dem weltlichen Staat arrangiert haben.
                  Sich mit den weltlichen Staat zu arrangieren ist laut Römer 13 Christen vorgeschrieben. Eingeschränkt wird dies freilich in Apostelgeschichte 5 Vers 29, denn dort steht: Petrus und die Apostel aber antworteten und sprachen: Man muss Gott mehr gehorchen als Menschen.
                  Wenn also der Staat Dinge von einen Christen verlangt, die seinem Glauben widersprechen, dann muss er mehr der Bibel gehorchen. Aber unser Staat tut dies nicht. So darf man bspw. aus religiösen Gewissengründen den Kriegsdienst verweigern und kommt somit nicht im Konflikt mit dem Staat.

                  Der christliche Glaube ist eine rein persönliche Angelegenheit, die nach meinem Verständnis jeder mit sich selbst abmachen muss.
                  Der staatliche verfassungsrechtliche Rahmen schreibt lediglich vor, dass man die Grundrechte von anderen achten muss und das ist mit dem christlichen Glauben absolut vereinbar.

                  Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                  Gottes Reich ist nicht von dieser Welt. Die Christen sollen sich hingegen schön vermehren, viel missionieren und die Gebote Gottes achten (und nur diese!). Jedenfalls gilt das, solange man ein strenggläubiger Christ ist.
                  Ein Christ muss laut Römer 13 auch die weltlichen Gebote befolgen, solange sie nicht den biblischen Geboten widersprechen. In unserem Land gibt es keinen mir bekannten Widerspruch, den gab es aber zuhauft im 3. Reich.
                  Die Gebote des Staates zu befolgen, ist also eine christliche Pflicht!

                  Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
                  Falsch. Die Christen sollen auch die weltlichen Gesetze achten. Das sagt Jesus selbst, der Apostel Paulus bestätigt dies nochmals ausdrücklich.
                  Und natürlich soll die Gemeinde Jesu wachsen. Aber sie soll keinen Gottesstaat auf Erden errichten.
                  Genau, Du hast es sehr schön auf den Punkt gebracht.

                  Kommentar


                    Alles richtig bis auf ein Detail:
                    Aber unser Staat tut dies nicht. So darf man bspw. aus religiösen Gewissengründen den Kriegsdienst verweigern und kommt somit nicht im Konflikt mit dem Staat.
                    Schlechtes Beispiel.
                    Christ zu sein und als Soldat zu dienen schließt sich nach dem Bild das das neue Testament zeichnet nicht aus.

                    So gibt es den Auspruch von Johannes dem Täufer aus Lukas 3:
                    Da fragten ihn aber auch Kriegsleute und sprachen: Und was sollen wir tun? Und er sprach zu ihnen: Mißhandelt niemand, erhebet keine falsche Anklage und seid zufrieden mit eurem Sold!
                    Oder denke daran wie Jesus mit den römischen Soldaten umgegangen ist. In Matthäus 8 bezeichnet er einen Centurion als gläubigen Menschen und heilt seinen Diener.

                    Siehe auch Apostelgeschichte 10, der Römische Centurion Kornelius. Ein gotteseliger und gottesfürchtiger Mann den Gott benutzt.

                    Man sieht, das geht also wunderbar zusammen. Zumindest solange der Soldat in einer Armee dient die sich anständig aufführt. Das ist aber in westlichen Streitkräften kein Problem.

                    Kommentar


                      Zitat von Iliakan Beitrag anzeigen
                      Schubladendenken ist wenn man den Islam straft während Juden und Christen weiterwuchern.

                      Il
                      Ist dir das eigentlich nicht peinlich?

                      SF-Junky hat das schon richtig erkannt, was du da von dir gibst ist keiner Diskussion würdig.
                      Ein paar praktische Links:
                      In Deutschland empfangbare FreeTV Programme und die jeweiligen Satellitenpositionen
                      Aktuelles Satellitenbild
                      Radioaktivitätsmessnetz des BfS

                      Kommentar


                        Ist das eine Verschwörung? Ich sage es ist nicht gerecht den Islam hinter Christen, Juden und Ungläubige zu stellen! Wenn das jemand fordert geht er vergangene Wege wie ihr sie eigentlich lange abgeschworen habt. Sagt ihr jedenfals.

                        Wulff ist Christ. Er betet zu Gott wie Muslime es tun. Es ist nur gerecht sich als Präsident dieses Landes den Islam ebenso verantwortlich zu machen wie bei die anderen. Wenn nun manche wollen, dass man sogar Ungläubige den Muslimen vorzieht ist das christlich gotteslästerlich und ungerecht.

                        Darüber mal nachdenken.

                        mfg
                        Il

                        Kommentar


                          Zitat von Iliakan Beitrag anzeigen
                          SFJunky

                          Kein Bullshit. Wenn sich zwei Dreittel der Deutschen gegen Islam als gleichwertige Religion aussprechen, ist das nichts anderes als Nazidenken. Wollt ihr dahin zurück?

                          Aber sagte ich ja: Es wurden nur 1008 Menschen befragt. Das ist nicht repräsentativ.

                          mfg
                          Il
                          Zitat von Iliakan Beitrag anzeigen
                          Schubladendenken ist wenn man den Islam straft während Juden und Christen weiterwuchern.

                          Il
                          Zitat von Iliakan Beitrag anzeigen
                          Ist das eine Verschwörung? Ich sage es ist nicht gerecht den Islam hinter Christen, Juden und Ungläubige zu stellen! Wenn das jemand fordert geht er vergangene Wege wie ihr sie eigentlich lange abgeschworen habt. Sagt ihr jedenfals.

                          Wulff ist Christ. Er betet zu Gott wie Muslime es tun. Es ist nur gerecht sich als Präsident dieses Landes den Islam ebenso verantwortlich zu machen wie bei die anderen. Wenn nun manche wollen, dass man sogar Ungläubige den Muslimen vorzieht ist das christlich gotteslästerlich und ungerecht.

                          Darüber mal nachdenken.

                          mfg
                          Il
                          Wie gesagt wir haben ein anderes Wertesystem !Und ich höre stimmen , die doch Tollerant sind aber eindeutig sagen:" Wenn jemand in unsere bestehende Kultur kommt hat er sich uns anzupassen und nicht umgekehrt". Zum Glück kenne ich Leute, die Ebenfalls dm Islam angehören die einen Schritt auf uns zugehen. Und genau das ist der Punk wo man sich einen Kopf drum machen sollte.
                          Abgesehen davon ist Deutschland im Gegensatz zum restlichen Europa in diesem Bezug sehr Tollerannt.
                          Ferner bitte ich Dich eindringlich Nationalsotialistische Gradwanderungen im Bezug auf die dt. Befölkerung zu unterlassen . Das ist hierzulande nämlich eine Beleidigung. Alles Klar ?
                          Zuletzt geändert von Infinitas; 07.10.2010, 23:02.
                          Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

                          Kommentar


                            Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
                            Dir ist schon klar, daß das au den eigentlich Deutschen westlichen Raum bezogen war.
                            Was soll denn bitte schön der "Deutschen westlichen Raum" sein?

                            Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
                            Das die Muslime bis vor Wien vorstießen ist mir auch bekannt.
                            Vor Wien standen zwei Mal osmanische Armeen und nicht "die Muslime". In den osmanischen Armeen dienten auch Christen.

                            Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                            Man muss kein Verfassungspatriot, um im Einklang mit der Verfassung Teil der Gesellschaft zu sein. ...
                            Na klar ...

                            Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                            ... Natürlich schließt das christliche Bekenntnis den Glauben an anderen Göttern aus. ...
                            Das GG aber nicht, ganz im Gegenteil. Damit haben wir schon mal einen sehr, sehr großen Widerspruch zwischen GG und Christentum. Und du hast noch ein paar Posts weiter vorne behauptet, solche Widersprüche würde es gar nicht geben.

                            Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                            ... Wenn das ein Ehepaar so handhabt, so ist es ihre Sache.
                            Nein, es gilt die Gleichberechtigung ohne Wenn und Aber in allen Lebensbereichen. Das kann und darf sich niemand aussuchen. Die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau gilt immer und überall. Jedenfalls laut GG, laut Bibel natürlich nicht. Das ist ein weiterer Widerspruch zwischen GG und Christentum.

                            Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                            ... Es geht doch im Grunde um die persönliche Gewissensfreiheit. In der christlichen Lehre ist es jedem persönlich überlassen, sich danach auszurichten oder nicht. Aufgrund dessen ist das Christentum mit der Verfassung vereinbar.
                            Persönliche Gewissensfreiheit ist aber nicht die moderne Freiheit, die das GG meint. Dem Christen steht es offen sich der Gnade Gottes auszuliefern und dessen Vergebung anzunehmen. Das hat mit der persönlichen Freiheit des Menschen, wie es das GG meint, doch nicht das Geringste zu tun.

                            Die persönliche Freiheit des Menschen ist nun mal nicht dasselbe wie die Gewissensfreiheit des Menschen. Das war auch noch nie so und es gibt auch niemanden, der dies behaupten würde. Na ja, außer ein paar Leute in diesem Thread...

                            Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                            ... Mit dem Arbeitsverbot am Sonntag spielst Du vermutlich auf den Sabbat an, richtig? Den Sabbat zu heiligen ist ja eines der Zehn Gebote und diese sind Teil des mosaischen Gesetzes, dass von Christen nicht mehr Buchstabengetreu erfüllt werden muss.
                            Es ist ein weiterer Widerspruch zwischen weltlichem Staat und Christentum. Und solche Widersprüche, von denen wir inzwischen eine Ganze Reihe diskutieren, soll es deiner Meinung ja gar nicht geben.

                            Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                            ... Wenn also der Staat Dinge von einen Christen verlangt, die seinem Glauben widersprechen, dann muss er mehr der Bibel gehorchen. ...
                            Die Bibel und die christliche Lehrmeinung gilt für einen Christen absolut, alles andere kommt dahinter, Widerspruch hin oder her. Mit dem GG ist das absolut nicht vereinbar.

                            Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                            ... Ein Christ muss laut Römer 13 auch die weltlichen Gebote befolgen, solange sie nicht den biblischen Geboten widersprechen. In unserem Land gibt es keinen mir bekannten Widerspruch, den gab es aber zuhauft im 3. Reich.
                            Die Gebote des Staates zu befolgen, ist also eine christliche Pflicht!
                            Wir diskutieren hier aber eine Menge Widersprüche. Warum behauptest du denn schon wieder, es gäbe keine?

                            Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
                            ... Christ zu sein und als Soldat zu dienen schließt sich nach dem Bild das das neue Testament zeichnet nicht aus. ...
                            Natürlich hat Jesus gesagt, das man nicht töten dürfe. Soldatentum und Christentum schliessen sich gegenseitig aus. Richtig ist, das sehr viele Christen trotzdem keinerlei Probleme hatten und haben andere Menschen zu töten. Diese simple Tatsache negiert aber nicht die Aussagen von Jesus.
                            "Vittoria agli Assassini!"

                            - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                              Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                              Natürlich hat Jesus gesagt, das man nicht töten dürfe. Soldatentum und Christentum schliessen sich gegenseitig aus. Richtig ist, das sehr viele Christen trotzdem keinerlei Probleme hatten und haben andere Menschen zu töten. Diese simple Tatsache negiert aber nicht die Aussagen von Jesus.
                              Schlicht falsch.
                              Jesus hat nie gesagt das die Staatsmacht tödliche Gewalt nicht anwenden dürfte. Tatsächlich sagt er vor Pilatus genau das Gegenteil.
                              Paulus bestätigt das nocheinmal in seinem Römerbrief.

                              Auch hat Jesus nie gesagt das man nicht Töten dürfe.
                              Tatsächlich wird nirgendwo im Alten oder Neuen Testament gelehrt man dürfe nicht töten. Lediglich das Morden ist verboten.

                              Dein Quasiverweis auf die Bergpredigt (Matthäus 5ff) ist derweil nicht einschlägig.
                              Hier geht es um das Verhalten des Privatmenschen gegenüber Dritten und nicht um die Staatsmacht oder den Staatsdiener als ausführendes Organ der Staatsgewalt.

                              Christsein und Soldatenum sind vereinbar, daran gibt es nichts zu rütteln.
                              Johannes der Täufer macht es klar als er mit Soldaten spricht. Jesus selbst macht es durch seinen Umgang mit dem gottesfürchtigen Centurion klar. Und Lukas räumt in der Apostelgeschichte mit dem Centurion Kornelius alle Zweifel aus.
                              Da kannst du dich zwar hinstellen und etwas anderes behaupten, das ist dann aber einfach nur lächerlich.

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                                Naja, Widerspruch ist auf der anderen Seite wieder viel zu weit gegriffen. Da kollidiert ja nichts, solange kein Zwang ausgeübt wird.

                                Das Freiheitsverständnis des GG ist nicht deckungsgleich mit dem christlichen. Das stimmt. Aber das war es auch schon.
                                Die christliche Lebensweise ist durch Religionsfreiheit und persönliche Freiheit abgedeckt.

                                Außer die Mitglieder einer christlichen Organisation leben die christliche Lebensweise gar nicht freiwillig sondern nur weil z.B. Eltern Druck auf sie ausüben. Das gibt es leider auch, weswegen ich Organisationen meide und Glauben als etwas rein individuelles lebe.

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