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Islamismus und die Folgen

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    Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
    Man sagt immer Deutschland oder Europa (wobei wir hier mal einfacherhalbemal von Mitteleuropa sprechen) ist durch unsere christliche Kultur geprägt, entsprechend ist unser Wertebild.
    Toll, und der Islam ist vom Juden- und Christentum geprägt.
    Und was sagt uns das?

    90% der Leute, die ich treffe, sind keine Christen oder nur Papierchristen.

    Natürlich kann man Dinge wie die Menschenwürde mit einer christlichen Legitimation noch weiter stärken. Und es ist wunderbar, wenn es tatsächlich noch Menschen gibt, die auf ihren Nächsten achten und versuchen ihr Leben auf der Grundlage von Liebe zu gestalten. Aber das sind meist nur einzelne Individuen, in der Gesamtheit unserer Gesellschaft ist Geld der Gott oder leitet man Menschenwürde auf der Basis anderer humanistischer Grundlagen ab.

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      Selbstverständlich gehört der Islam nicht zu unserer Kultur.
      Folgender Artikel bringt es auf den Punkt:
      Rede am 3. Oktober: Unser Islam? | Politik | ZEIT ONLINE

      Kommentar


        Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
        Selbstverständlich gehört der Islam nicht zu unserer Kultur.
        Folgender Artikel bringt es auf den Punkt:
        Rede am 3. Oktober: Unser Islam? | Politik | ZEIT ONLINE
        Der Autor liest aus der simplen Beschreibung dass "der Islam zu Deutschland gehört", dass dies kulturell zu verstehen ist und argumentiert gegen diese, seine eigene "Feststellung".
        Dies kann man doch nicht mehr ernstnehmen.
        When I feed the poor, they call me a saint.
        When I ask why the poor are hungry, they call me a communist.


        ~ Hélder Câmara

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          Irgendwie hat das schon wieder was ausgrenzendes, wenn man es so darstellt, dass dies und jenes nicht zur deutschen Kultur und somit zu uns gehört.

          Ist doch kein Wunder, wenn es dann keine Integration gibt, wenn man eh nicht anerkannt wird, auch nicht kulturell.

          Aber hauptsache, unser Bundespräsident lässt sich seine Brötchen teuer aus einem anderen Bundesland heranschaffen... auf unsere (Steuerzahler) Kosten.

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            Zitat von Kid
            Dies kann man doch nicht mehr ernstnehmen.
            Zwei Drittel des deutschen Volkes sind da dummerweise anderer Auffassung:
            Integration: Zwei Drittel der Deutschen lehnen Wulffs Islam-Äußerungen ab - Weitere Meldungen - FOCUS Online

            Zitat von Bethany Rhade
            Ist doch kein Wunder, wenn es dann keine Integration gibt, wenn man eh nicht anerkannt wird, auch nicht kulturell.
            Integration bedeutet nicht, das die autochthone Bevölkerung irgendeine zurückgebliebene Steinzeitkultur aus Gefilden weit jenseits unsereres Grundegesetzes anzuerkennen hat!

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              Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
              Selbstverständlich gehört der Islam nicht zu unserer Kultur.
              Folgender Artikel bringt es auf den Punkt:
              Rede am 3. Oktober: Unser Islam? | Politik | ZEIT ONLINE
              Wulff hat doch gesagt der Islam gehöre zu Deutschland, nicht zur deutschen Kultur.

              Dagegen kann man ja kaum etwas sagen. Das ist eine Tatsachenfeststellung. Es gibt in Deutschland deutsche Muslime. Damit sind Muslime eine Teilmenge von dem was zu Deutschland gehört.


              Der Artikel vereinfacht doch sehr.
              Die Menschenwürde lässt sich problemlos aus dem Christentum ableiten.
              Der absoluten persönlichen Freiheit steht aber das christliche Sündenverständnis gegenüber. Im Christentum geht es eher um die Freiheit sich für Gott oder gegen Gott entscheiden zu können.

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                Es wurden nur 1008 leute befragt, das ist nicht repräsentativ.

                Andererseits würde es nicht wundern Deutsche sich wieder als Nazis entlarven.

                Kommentar


                  Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
                  Zwei Drittel des deutschen Volkes sind da dummerweise anderer Auffassung:
                  Integration: Zwei Drittel der Deutschen lehnen Wulffs Islam-Äußerungen ab - Weitere Meldungen - FOCUS Online
                  Ich finde es immer wieder schön wenn der typische Deutsche sich mal wieder empören darf.
                  When I feed the poor, they call me a saint.
                  When I ask why the poor are hungry, they call me a communist.


                  ~ Hélder Câmara

                  Kommentar


                    Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
                    Zwei Drittel des deutschen Volkes sind da dummerweise anderer Auffassung:
                    Integration: Zwei Drittel der Deutschen lehnen Wulffs Islam-Äußerungen ab - Weitere Meldungen - FOCUS Online
                    Zum Glück sind die Auffassungen der Mehrheit der Bevölkerung nicht politisch bindend, wenn man sich mal zu Gemüte führt wie leicht eine Mehrheit mit entsprechend formulierten Argumentationen auf emotionaler Ebene beeinflusst werden kann. Siehe auch u.a. die Diskussionen zu Websperren, Hartz-IV-Höhe und ähnliche manipulativ aufgezogenen Auswüchse.

                    Integration bedeutet nicht, das die autochthone Bevölkerung irgendeine zurückgebliebene Steinzeitkultur aus Gefilden weit jenseits unsereres Grundegesetzes anzuerkennen hat!
                    Wieso nicht? Es wird umgekehrt doch auch von Einwanderern gefordert, eine ebenso zurückgebliebene Steinzeitkultur aus Gefilden weit jenseits unseres Grundgesetzes (aka Christentum) anzuerkennen.

                    Gleiche Pflicht für alle, würde ich mal sagen.

                    Kommentar


                      Was ist eigentlich mit uns ungläubigen Nichtchristen, die von Geburt an Deutsche sind? Sind wir auch kein Teil unserer Kultur? Wieso wird unsere Kultur hier auf die Religion beschränkt?

                      Paar Seiten vorher steht was von Beschimpfungen als "tote Deutsche sind die besten Deutschen". Also ich war die Woche wieder in Neukölln unterwegs und da waren ganz viele Muslime (Türken, Araber) mit mir im Bus, an der Bushaltestelle, in der U-Bahn, auf der Straße.

                      Irgendwas mach ich sicher falsch (oder richtig), dass ich nicht beschimpft werde oder dass generell in Berlin sowas weniger vorkommt.

                      Wenn ich da an die 4 Wochen jwd denke mit den netten Deutschen, die mal eben die NATIONAL Zeitung gelesen haben und mit ihren altdeutschen Schäferhunden, die sie abgerichtet haben, angaben. Ehrlich, irgendwie fühle ich mich da in Neukölln wohler.

                      Kommentar


                        Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
                        Wieso nicht? Es wird umgekehrt doch auch von Einwanderern gefordert, eine ebenso zurückgebliebene Steinzeitkultur aus Gefilden weit jenseits unseres Grundgesetzes (aka Christentum) anzuerkennen.

                        Gleiche Pflicht für alle, würde ich mal sagen.
                        Eisenzeitkultur, wenn schon
                        "This country, with its institutions, belongs to the people who inhabit it. Whenever they shall grow weary of the existing government, they can exercise their constitutional right of amending it, or exercise their revolutionary right to overthrow it." - Abraham Lincoln

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                          Zitat von newman Beitrag anzeigen
                          Wulff hat doch gesagt der Islam gehöre zu Deutschland, nicht zur deutschen Kultur.

                          Dagegen kann man ja kaum etwas sagen. Das ist eine Tatsachenfeststellung. Es gibt in Deutschland deutsche Muslime. Damit sind Muslime eine Teilmenge von dem was zu Deutschland gehört.
                          Nur weil es in Deutschland Muslime gibt gehört der Islam noch lange nicht so zu Deutschland WIE das Christentum und das Judentum!

                          Zitat von newman Beitrag anzeigen
                          Die Menschenwürde lässt sich problemlos aus dem Christentum ableiten.
                          Der absoluten persönlichen Freiheit steht aber das christliche Sündenverständnis gegenüber. Im Christentum geht es eher um die Freiheit sich für Gott oder gegen Gott entscheiden zu können.
                          Im Grundgesetz geht es nicht um religiöse Freiheit sondern um weltliche. Das widerspricht der christlichen Lehre absolut nicht.

                          Zitat von Iliakan
                          Es wurden nur 1008 leute befragt, das ist nicht repräsentativ.
                          Das ist der übliche Querschnitt den bei representativen Umfragen verwendet wird.
                          Offenbar hast du keinen Schimmwer wie repräsentative Umfragen durchgeführt werden.

                          Zitat von Draco
                          Zum Glück sind die Auffassungen der Mehrheit der Bevölkerung nicht politisch bindend, wenn man sich mal zu Gemüte führt wie leicht eine Mehrheit mit entsprechend formulierten Argumentationen auf emotionaler Ebene beeinflusst werden kann. Siehe auch u.a. die Diskussionen zu Websperren, Hartz-IV-Höhe und ähnliche manipulativ aufgezogenen Auswüchse.
                          Erklär das doch mal bitte den Schreihälsen im S21 Thread.

                          Zitat von Draco
                          Wieso nicht?
                          Weil wir hier zivilisiert sind und es bleiben wollen.
                          Die können da wo sie herkommen ihren Gottesstaat errichten und nach ihrem steinzeitlichen Rechtsverständis leben wie es ihnen passt - hierzulande hat eine Weltanschauung die dem christlich-abendländisch gerpägten Staatsverständis widerspricht nichts zu suchen.

                          Zitat von Bethany Rhade
                          Was ist eigentlich mit uns ungläubigen Nichtchristen, die von Geburt an Deutsche sind? Sind wir auch kein Teil unserer Kultur? Wieso wird unsere Kultur hier auf die Religion beschränkt?
                          Du hast den Artikel nicht verstanden. Lese bitte nochmal.

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                            Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
                            Nur weil es in Deutschland Muslime gibt gehört der Islam noch lange nicht so zu Deutschland WIE das Christentum und das Judentum!
                            Das Grundgesetz verbietet eine quantitative Messung.
                            Jede Religionsrichtung steht in unserer Gesellschaft gleichwertig neben der anderen. Es wird nicht danach gegangen wie groß der Einfluss der Kirchen oder des Zentralrats der Juden in Deutschland ist oder war.

                            Und Wulff hat, wenn man die ganze Rede hört, explizit erwähnt, dass es inzwischen Konsens ist, dass in Deutschland alle Deutsch lernen müssen, dass in Deutschland deutsche Gesetze gelten und eingehalten werden müssen...
                            Seine Aussagen dahin zu deuten, dass jetzt die Scharia Einzug hält ist quatsch.
                            Es geht einzig und allein darum, dass Muslime nicht wie Aussätzige behandelt werden sollen, sondern sie ebenso Teil unserer Gesellschaft geworden sind (ob das einem gefällt oder nicht, es ist nunmal so)


                            Im Grundgesetz geht es nicht um religiöse Freiheit sondern um weltliche. Das widerspricht der christlichen Lehre absolut nicht.
                            Bei den Sünden geht es natürlich um weltliche Taten.
                            Nach der Vorstellung einiger christlicher Richtungen ist die Welt in der Hand Satans und ein Christ hat streng genommen eben nicht die Freiheit zu tun und zu lassen, was immer er möchte.

                            "Habt nicht lieb die Welt noch was in der Welt ist. So jemand die Welt liebhat, in dem ist nicht die Liebe des Vaters. 4,4
                            Ihr Ehebrecher und Ehebrecherinnen, wisset ihr nicht, daß der Welt Freundschaft Gottes Feindschaft ist? Wer der Welt Freund sein will, der wird Gottes Feind sein. 16Denn alles, was in der Welt ist: des Fleisches Lust und der Augen Lust und hoffärtiges Leben, ist nicht vom Vater, sondern von der Welt." 1. Johannes 2:15-16

                            Natürlich hat jeder die Freiheit sich trotzdem für ein weltliches Leben zu entscheiden, aber dann entscheidet er sich gegen ein christliches Leben. Es ist nicht so als sei dieses weltliche Leben durch die christliche Lehre gerechtfertigt.

                            Das sind Stellen, in denen ich als Christ und Liberaler, in Konflikt komme und bei denen ich nicht vollauf Christ sein kann.

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                              Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen

                              Weil wir hier zivilisiert sind und es bleiben wollen.
                              Die können da wo sie herkommen ihren Gottesstaat errichten und nach ihrem steinzeitlichen Rechtsverständis leben wie es ihnen passt - hierzulande hat eine Weltanschauung die dem christlich-abendländisch gerpägten Staatsverständis widerspricht nichts zu suchen.
                              .


                              Damit unterstellst du per se jedem Muslim einen solchen "Gottestaat" errichten zu wollen,was so lächerlich ist das man es eigentlich nicht zu kommentieren braucht. Woher nimmst du das eigentlich
                              .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                                Zitat von newman Beitrag anzeigen
                                Das Grundgesetz verbietet eine quantitative Messung.
                                Jede Religionsrichtung steht in unserer Gesellschaft gleichwertig neben der anderen. Es wird nicht danach gegangen wie groß der Einfluss der Kirchen oder des Zentralrats der Juden in Deutschland ist.
                                Vollkommen am Sachverhalt vorbei.
                                Der Islam ist mit dem Grundgesetz überhaupt nicht vereinbar.
                                Islam in Deutschland: Niemand kann zwei Herren dienen - Inland - Politik - FAZ.NET

                                Zitat von newman Beitrag anzeigen
                                Und Wulff hat, wenn man die ganze Rede hört, explizit erwähnt, dass es inzwischen Konsens ist, dass in Deutschland alle Deutsch lernen müssen, dass in Deutschland deutsche Gesetze gelten und eingehalten werden müssen...
                                Seine Aussagen dahin zu deuten, dass jetzt die Scharia Einzug hält ist quatsch.
                                Es geht nicht um das was Dhimmi Wuff glaubt sondern um das was passieren wird.
                                Schau nach England, da ist die Scharia schon länst Realität:
                                Britain has 85 sharia courts: The astonishing spread of the Islamic justice behind closed doors | Mail Online

                                Zitat von newman Beitrag anzeigen
                                Es geht einzig und allein darum, dass Muslime nicht wie Aussätzige behandelt werden sollen, sondern sie ebenso Teil unserer Gesellschaft geworden sind (ob das einem gefällt oder nicht, es ist nunmal so)
                                Muslime werden hierzulande nicht wie Aussätzige behandelt, im Gegenteil.
                                Muslime mögen Teil unserer Gesellschaft sein - ihre "Religion" ist und bleibt mit unseren christlich abendländischen Gesellschaftssystem unvermeinbar.
                                Und deswegen wird der Islam nie zu Deutschland gehören.

                                Zitat von newman Beitrag anzeigen
                                Bei den Sünden geht es natürlich um weltliche Taten.
                                Nach der Vorstellung einiger christlicher Richtungen ist die Welt in der Hand Satans und ein Christ hat streng genommen eben nicht die Freiheit zu tun und zu lassen, was immer er möchte.

                                "Habt nicht lieb die Welt noch was in der Welt ist. So jemand die Welt liebhat, in dem ist nicht die Liebe des Vaters. 4,4
                                Ihr Ehebrecher und Ehebrecherinnen, wisset ihr nicht, daß der Welt Freundschaft Gottes Feindschaft ist? Wer der Welt Freund sein will, der wird Gottes Feind sein. 16Denn alles, was in der Welt ist: des Fleisches Lust und der Augen Lust und hoffärtiges Leben, ist nicht vom Vater, sondern von der Welt." 1. Johannes 2:15-16

                                Natürlich hat er die Freiheit sich trotzdem für ein sehr weltliches Leben zu entscheiden, aber dann entscheidet er sich gegen ein christliches Leben.

                                Das sind Stellen, in denen ich als Christ und Liberaler, in Konflikt komme und bei denen ich nicht vollauf Christ sein kann.
                                Du hast die Problematik überhaupt nicht erfasst.
                                Im Grundgesetz steht "Die Freiheit der Person ist unverletzlich".
                                Das bedeutet absolut NICHT das es dem Grundgesetz entgegensteht wenn Menschen nach irgendwelchen reilgiösen Geboten leben.
                                Der Mensch hat nach dem Verständnis des Grundgesetzes nicht frei von religösen Geboten zu sein sondern die Freiheit zu haben zu wählen.
                                Es geht darum das es keine weltliche Unfreiheit geben darf, nicht darum das man keine religiösen Gebote befolgen darf.
                                Du kannst die von die zitierten Bibelstellen so absolut befolgen ohne in Konflikt mit dem GG zu kommen. Das GG räumt dir zwar einen wesentlich größeren weltlichen Spielraum ein, es steht dir aber frei diesen nicht auszuschöpfen.

                                Wie sollen sich den Christen gegenüber dem Staat verhalten?

                                Der Apostel Paulus in Römer 13:
                                Jedermann sei untertan der Obrigkeit, die Gewalt über ihn hat. Denn es ist keine Obrigkeit ohne von Gott; wo aber Obrigkeit ist, die ist von Gott verordnet.
                                Wer sich nun der Obrigkeit widersetzt, der widerstrebt Gottes Ordnung; die aber widerstreben, werden über sich ein Urteil empfangen. 3Denn die Gewaltigen sind nicht den guten Werken, sondern den bösen zu fürchten. Willst du dich aber nicht fürchten vor der Obrigkeit, so tue Gutes, so wirst du Lob von ihr haben.
                                Denn sie ist Gottes Dienerin dir zu gut. Tust du aber Böses, so fürchte dich; denn sie trägt das Schwert nicht umsonst; sie ist Gottes Dienerin, eine Rächerin zur Strafe über den, der Böses tut.
                                Darum ist's not, untertan zu sein, nicht allein um der Strafe willen, sondern auch um des Gewissens willen.

                                Du wirst keine Aufforderung in der Bibel für Christen finden einen weltlichen Gottesstaat auf Erden zu errichten. Das ist überhaupt nicht Bestandteil des christlichen Glaubens. Viel eher geht es darum wie du persönlich dein Leben lebst.
                                Dazu gehört auch das was Paulus da geschrieben hat. Ordne dich der Obrigkeit unter, die Obrigkeit ist mittelbar durch Gott eingesetzt.

                                Das bestätigt Jesus übrigens selbst vor Pilatus:

                                Da sprach Pilatus zu ihm: Redest du nicht mit mir? Weißt du nicht, daß ich Macht habe, dich zu kreuzigen, und Macht habe, dich loszugeben? Jesus antwortete: Du hättest keine Macht über mich, wenn sie dir nicht wäre von obenherab gegeben; darum, der mich dir überantwortet hat, der hat größere Sünde.
                                aus Johannes 19

                                oder denke an das bekanntere Zitat aus Matthäus 22 als die Pharisäer fragten ob es richtig sei an Rom Steuern zu zahlen:
                                "Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist."

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