Islamismus und die Folgen - SciFi-Forum

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Islamismus und die Folgen

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    Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
    Hä? Was meinst du damit?
    Immer noch das was da steht!
    Hör doch einfach auf zu deinem Thema was zu schreiben wovon du nichts verstehst.
    Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
    Nein, sie sind nicht "einfach und klar". Du fragt nach RAF-Terroristen, die in Afghanistan ausgebildet wurden, um meine Aussage, es könne keine Zusammenarbeit zwischen christlichen Fundamentalisten und islamischen Fundamentalisten geben in Frage zu stellen. Wenn ich nun antworte, dass die RAF-ler gar nicht in islamistischen afghanischen AUsbildungslagern, sondern in eher weltlichen palästinensischen Lagern waren, weichst du aus und behauptest, nicht danach gefragt zu haben. Du machst dich nur selbst lächerlich.
    Eben das meine ich doch. Ich bin nicht ausgewichen. Ich sage das sie von fundamentalen Afghanen ausgebildet wurden.
    Daher hab ich auch nicht pal. Lagern lese doch bitte was da steht oder besser schreibe nichts von Themen wovon du nichts verstehst.

    Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
    Mit der Bush-Familie. Und? Vor Dabbelju waren das keine Fundamentalisten. Gebürtig war selbst der Anglikaner, er ist erst später fanatischer Methodist geworden.
    Ja, ja was sind sie den nun Fundamentalisten oder doch nicht....wie gesagt nicht jetzt in Fabeln oder Fraßen sprechen einfach am besten stillschweigend das Thema mal sein lassen und aufhören über Themen zu schreiben über die man nichts versteht.
    beste Grüße
    B. Spiner

    Kommentar


      Zitat von B. Spiner Beitrag anzeigen
      Immer noch das was da steht!
      Hör doch einfach auf zu deinem Thema was zu schreiben wovon du nichts verstehst.
      Das gilt eher für dich.

      Eben das meine ich doch. Ich bin nicht ausgewichen. Ich sage das sie von fundamentalen Afghanen ausgebildet wurden.
      Daher hab ich auch nicht pal. Lagern lese doch bitte was da steht oder besser schreibe nichts von Themen wovon du nichts verstehst.
      Und genau das versuche ich dir zu sagen: Sie wurden in Jordanien von PLO-Leuten ausgebildet, nicht in Afghanistan. In Afghanistan gab es in den 70er Jahren noch keine Terrorcamps. Und auch die, die es dann in den 80er Jahren gab waren islamistisch und hatten mit den Zielen der RAF gar nichts zu tun. Die RAF bestand aus marxistisch orientierten Linksterroristen, nicht aus religiösen Fanatikern.

      Zitat aus Wikipedia, Rote Armee Fraktion:

      "Von Juni bis August 1970 hielten sich Andreas Baader, Gudrun Ensslin, Ulrike Meinhof, Horst Mahler, Peter Homann, Brigitte Asdonk und etwa ein Dutzend weitere Personen in einem Camp der Fatah in Jordanien auf und erhielten dort eine militärische Ausbildung."

      Nichts Afghanistan.

      Ja, ja was sind sie den nun Fundamentalisten oder doch nicht....wie gesagt nicht jetzt in Fabeln oder Fraßen sprechen einfach am besten stillschweigend das Thema mal sein lassen und aufhören über Themen zu schreiben über die man nichts versteht.
      Dann hör bitte auf über dieses Thema zu schreiben. Du verstehst davon gar nichts.

      Kommentar


        Achje schon wieder "Zitat aus Wikipedia,"

        Wer sagt den das ich von
        "Andreas Baader, Gudrun Ensslin, Ulrike Meinhof, Horst Mahler, Peter Homann, Brigitte Asdon" spreche ?

        Ich spreche von den 80ziger auch wenn sie nicht die gleichen Ziele hatten wurden da dennoch RAFLer ausgebildet.
        Nur weil sie nicht die gleichen Ziele haben, schließt dies doch noch nicht aus.
        Wenn dies der Fall wäre, wäre die komplette Weltgeschichte anders verlaufen^^

        Das meine ich du weißt vllt noch weniger als 1/4 von solchen Dingen und maßt dir an das fehlende Wissen durch einfaches Voraussetzen "das es so ist" oder durch "Zitat aus Wikipedia" zu kompensieren.
        beste Grüße
        B. Spiner

        Kommentar


          Zitat von B. Spiner Beitrag anzeigen
          Wer sagt den das ich von
          "Andreas Baader, Gudrun Ensslin, Ulrike Meinhof, Horst Mahler, Peter Homann, Brigitte Asdon" spreche ?

          Ich spreche von den 80ziger auch wenn sie nicht die gleichen Ziele hatten wurden da dennoch RAFLer ausgebildet.
          Nein. Es gab keine RAFler, die in Afghanistan ausgebildet wurden.

          Nur weil sie nicht die gleichen Ziele haben, schließt dies doch noch nicht aus.
          Wenn dies der Fall wäre, wäre die komplette Weltgeschichte anders verlaufen^^
          Nein.

          Das meine ich du weißt vllt noch weniger als 1/4 von solchen Dingen und maßt dir an das fehlende Wissen durch einfaches Voraussetzen "das es so ist" oder durch "Zitat aus Wikipedia" zu kompensieren.
          Das kann natürlich sein, aber es ist immer noch besser als dein 1/100 Wissen.

          Kommentar


            Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
            Nein. Es gab keine RAFler, die in Afghanistan ausgebildet wurden.
            Woher weißt du das ? Das es nicht der Fall ist !
            Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
            Nein.
            Das ist natürlich eine sehr ausführliche Antwort.
            Also schleißt du es komplett von vorne rein aus das Gruppe mit unterschiedlichen Zielen in der Weltgeschichten zusammenarbeiteten!
            Wie soll ich sagen....das ist es etwas Naiv und in der Sichtweise engstirnig.

            Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
            Das kann natürlich sein, aber es ist immer noch besser als dein 1/100 Wissen.
            Du bist wirklich lustig^^
            Also ich nur ein 1/100 Wissen hätte könnte ich wenigstens sagen "es stammt nicht aus Wikipedia "
            beste Grüße
            B. Spiner

            Kommentar


              Zitat von B. Spiner Beitrag anzeigen
              Du bist wirklich lustig^^
              Also ich nur ein 1/100 Wissen hätte könnte ich wenigstens sagen "es stammt nicht aus Wikipedia "
              Jetzt kommt schon wieder die Leier! *peinlich*

              Studien haben ergeben dass die Qualität von Wikipedia durchaus mit der Encyclopedia Britannica mithalten kann.

              Du hingegen nennst Null Quellen!

              Einfach nur Hirn ausschalten und drauf lostippen, das scheint wohl Mode hier im Forum zu sein.

              Kommentar


                Zitat von B. Spiner Beitrag anzeigen
                Woher weißt du das ? Das es nicht der Fall ist !
                Im Gegensatz zu dir, B Spiner, habe ich recherchiert.

                Das ist natürlich eine sehr ausführliche Antwort.
                Also schleißt du es komplett von vorne rein aus das Gruppe mit unterschiedlichen Zielen in der Weltgeschichten zusammenarbeiteten!
                Wie soll ich sagen....das ist es etwas Naiv und in der Sichtweise engstirnig.
                Nein, das schließe ich nicht aus. Was ich aber ausschließe ist dass Gruppen mit völlig widersprüchlichen Zielen ernst- und dauerhaft zusammenarbeiten können.

                Du bist wirklich lustig^^
                Nicht so lustig wie du.

                Also ich nur ein 1/100 Wissen hätte könnte ich wenigstens sagen "es stammt nicht aus Wikipedia "
                Dann stammt es woanders her. Es ist irrelevant woher dein Wissen stammt, wichtig ist nur, dass es richtig ist. Und bei dir waren bislang vielleicht 10 % richtig.


                .
                EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                Oliver Hansen schrieb nach 42 Sekunden:

                Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                Jetzt kommt schon wieder die Leier! *peinlich*

                Studien haben ergeben dass die Qualität von Wikipedia durchaus mit der Encyclopedia Britannica mithalten kann.

                Du hingegen nennst Null Quellen!

                Einfach nur Hirn ausschalten und drauf lostippen, das scheint wohl Mode hier im Forum zu sein.
                Eine seiner "Quellen" habe ich hier ja schon aufgedeckt: Eine islamische Missionierungsseite.
                Zuletzt geändert von Oliver Hansen; 06.08.2010, 09:01. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

                Kommentar


                  Zitat von B. Spiner Beitrag anzeigen
                  Ich spreche von den 80ziger auch wenn sie nicht die gleichen Ziele hatten wurden da dennoch RAFLer ausgebildet.
                  Nur weil sie nicht die gleichen Ziele haben, schließt dies doch noch nicht aus.
                  Wenn dies der Fall wäre, wäre die komplette Weltgeschichte anders verlaufen^^
                  Also von dem habe ich auch noch nichts gehört? Hast du irgendwelche Quellen?
                  Würde mir aber doch ein bisschen komisch vorkommen, immerhin war in den 80igern dort ja der Krieg gegen die Sowjetunion, und haben sich schon RAFler gegen die Sowjetunion gestellt?
                  Aber einerseits hast du natürlich recht, in der Geschichte hat es immer wieder Bündnisse gegeben zwischen Mächten, die politisch oder religiös einen krassen Gegensatz bilden.


                  Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                  Einfach nur Hirn ausschalten und drauf lostippen, das scheint wohl Mode hier im Forum zu sein.
                  Stimmt, ich hoffe dein "weiser" Ratschlag wird befolgt!!! Angefangen bei dir selbst!!!
                  Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

                  Kommentar


                    Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
                    Also von dem habe ich auch noch nichts gehört? Hast du irgendwelche Quellen?
                    Ja dass DU davon nichts gehört hast, das wundert mich nicht.
                    Und gerade DU willst auch noch Quellenangaben? Ist ja interessant, dazu gleich mehr

                    Stimmt, ich hoffe dein "weiser" Ratschlag wird befolgt!!! Angefangen bei dir selbst!!!

                    Das ist wie wenn Du in den Nachrichten einen Bericht über einen Vergewaltiger verfolgst und lautstark "Bäh so ein Kranker, der verdient die Todesstrafe" brüllst, jedoch selber 25 Frauenleichen im Keller sammelst.

                    Wenn Du mal geschaut hättest: In meinen letzten 10 Beiträgen die ich hier überhaupt im SciFi-Forum verfasst habe, habe ich meine Argumente mit 3 Quellenangaben belegt (und dabei sind wirklich alle Beiträge gezählt, also auch die wo es gar keine Quellen zu nennen gäbe weil ich nicht argumentiert habe sondern mich blos mit jemandem "Small-Talk"-technisch unterhalten hab)

                    Rat mal wie viele Quellenangaben ich bei Dir in den letzten 10 Beiträgen gefunden hab? Genau, Null. Aber vielleicht ja nach 20 Beiträgen? Oh, schade auch nicht. Nach 50 (!!!)vielleicht? Fehlanzeige!

                    Kommentar


                      Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
                      Also von dem habe ich auch noch nichts gehört? Hast du irgendwelche Quellen?
                      Keine Quelle die man zum Thema RAF bemühen kann sagt irgendwas über eine Ausbildung dieser Leute in Afghanistan aus. Keine einzige.

                      Würde mir aber doch ein bisschen komisch vorkommen, immerhin war in den 80igern dort ja der Krieg gegen die Sowjetunion, und haben sich schon RAFler gegen die Sowjetunion gestellt?
                      Richtig. Zumal die CIA es war, die die Mudschaheddin groß gemacht hat. Warum hätte sich die RAF mit den verhassten "US-Imperialisten" gemein machen sollen?

                      Aber einerseits hast du natürlich recht, in der Geschichte hat es immer wieder Bündnisse gegeben zwischen Mächten, die politisch oder religiös einen krassen Gegensatz bilden.
                      Aber doch nicht zwischen ideologisch strikten Gruppen.

                      Kommentar


                        Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                        Jetzt kommt schon wieder die Leier! *peinlich*

                        Studien haben ergeben dass die Qualität von Wikipedia durchaus mit der Encyclopedia Britannica mithalten kann.

                        Du hingegen nennst Null Quellen!

                        Einfach nur Hirn ausschalten und drauf lostippen, das scheint wohl Mode hier im Forum zu sein.
                        Ich nennen wenig Quellen da die meisten die ich nennen könnte von meinem Arbeitsgeber "herausgegeben" werden.
                        Somit fühle ich mich als wenn ich "versteckte" Schleichwerbung machen würde.
                        Wiki. kann mit vielen mithalten wie z.b einer Kellogsverpackug.^^

                        Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
                        Keine Quelle die man zum Thema RAF bemühen kann sagt irgendwas über eine Ausbildung dieser Leute in Afghanistan aus. Keine einzige.



                        Richtig. Zumal die CIA es war, die die Mudschaheddin groß gemacht hat. Warum hätte sich die RAF mit den verhassten "US-Imperialisten" gemein machen sollen?



                        Aber doch nicht zwischen ideologisch strikten Gruppen.
                        Doch natürlich dafür gab es genügen Bsp in der Geschichte.
                        Und die RAF bestand aus zum Größteil von Studienversagern die "einfach" ausgenutzt wurden.
                        Als bestes Bsp nehme Horst Mahler
                        beste Grüße
                        B. Spiner

                        Kommentar


                          Zitat von B. Spiner Beitrag anzeigen
                          Ich nennen wenig Quellen da die meisten die ich nennen könnte von meinem Arbeitsgeber "herausgegeben" werden.
                          Somit fühle ich mich als wenn ich "versteckte" Schleichwerbung machen würde.
                          Klaaaaar ;-)

                          Wiki. kann mit vielen mithalten wie z.b einer Kellogsverpackug.^^
                          Ja, äh "lustig".

                          Aber damit das Thema mal geklärt ist, Du Rechtschreibprofi:
                          heise online - Nature: Wikipedia nahe an Encyclopaedia Britannica

                          Und die Quellenangaben eines anderes Mitglieds als ungültig zu bezeichnen, jedoch selbst gar nichts belegen zu können, ist einfach nur peinlich. Da setzt bei mir schon wieder dieses Fremdschäm-Gefühl ein,... aber das musste ich in diesem Forum ja schon leidlich oft erleben.

                          Solange Du keine eigenen Quellen nennen kannst, ist auch jeder Artikel aus der Bildzeitung Deinem Geplapper argumentativ weit überlegen.

                          Kommentar


                            Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
                            Lies mal den Wikipediaartikel:

                            Schari?a ? Wikipedia

                            Es sind mehr Länder, in denen die Scharia als weltliches Recht Anwendung findet.
                            Na ja, selbst die längste dort vorhandene Liste - die u.a. die westliche Kolonie Afghanistan und das sich im Bürgerkrieg befindliche Somalia enthält - enthält nur eine Minderheit von Staaten mit einer muslimischen Bevölkerungsmehrheit.
                            Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
                            Nein, Islamismus ist jegliche politische Auffassung, die sich religiös verbrämt.
                            Was ist das bitte für eine Definition!? Das ist doch offensichtlich Unsinn, da z.B. jede Form von Politik beinhaltet würde, die ein paar rhetorische Zugeständnisse an den Islam machen, aber real nach ganz anderen Prinzipien vorgehen. Das ist bestenfalls eine sehr oberflächliche Definition, die so breit ist, dass sie vollkommen sinnlos wird. Damit kann man nicht zwischen Ursache und Ausrede unterscheiden (was wieder an dein Problem mit diversen Militärdiktatoren erinnert).
                            Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
                            Das stimmt vordergründing.
                            Nein, was du machst ist oberflächlich. Es reicht dir, wenn irgendjemand das Wort Islam erwähnt - es reicht dir wahrscheinlich, wenn diese Behauptung von einem deiner Gesinnungsgenossen kommt. Aber eine Analyse ist das nicht. Du ignorierst komplett die historische Entwicklung und die gesellschaftliche Struktur - wie ja auch im Falle Europas.
                            Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
                            Nein. Aber wenn jemand fordert, christliche Gebote zur Grundlage unserer weltlichen Gesetze und Politik zu machen, dann tritt er für einen Gottesstaat ein. Und wenn jemand fordert, die islamischen Gebote zur Grundlage der Politik und Gesetze seines Landes zu machen, ist er ein Islamist.
                            Wie nein!? Wo ist da der Widerspruch zu meiner Aussage!? Das wäre jetzt schon eher eine sinnvolle Definition für Islamismus!
                            Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
                            Ich glaube nicht, das Statussymbole spezifisch westlich sind.
                            Es ging um typisch westliche Statussymbole und nicht um Statussymbole im allgemeinen
                            Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
                            Richtig. Heute ist es sie es aber.
                            Im Jahre 2010 sind die meisten europäischen Staaten parlamentarische Demokratien (die meisten aber nur sehr mangelhaft demokratisch). Aber wenn man von Kultur redet und meint, dass diese einen bestimmenden Einfluss auf das politische und gesellschaftliche System hätte, dann reicht eine Momentaufnahme nicht! Leute wie du gehen ja davon aus, dass die Kultur gerade etwas altes wäre - sowohl in Europa als auch in den "muslimischen Ländern". D.h. dann muss aber auch die gesamte Geschichte betrachten. Und da müsste einen auffallen, dass Kultur und Religion als Erklärung nichts taugen, höchstens eine Randnotiz darstellen. Schliesslich gibt es in Europa eine lange Geschichte von Diktaturen und Terrorregimen (bis Ende der 1980er gab es in halb Europa Diktaturen!) - und in vielen der angeblich "muslimischen Staaten" herrschten im Kalten Krieg Leute, die sich nicht als Muslime sahen, sondern als "Sozialisten" (tatsächlich waren es Nationalisten, die sich am Stalinismus orientierten), z.B. in Ägypten, Irak, Libyen, Algerien, Indonesien, Persien etc. Ideologien wie der Kemalismus in der Türkei - klar auf Trennung von Staat und Kirche ausgelegt - waren lange dominierend - während der Islamismus eigentlich lange nur in Saudi-Arabien politisch eine Rolle spielte.

                            Islamistische Parteien sind eine Erscheinung der letzten Jahrzehnte, die ersten Vorläufer der Ideologie tauchen im späten 19. Jahrhundert auf, aber lange spielte sie kaum eine Rolle. Ab und zu wurde sie von Diktatoren wie in Pakistan und Indonesien (die wie z.B. Suharto selbst westlich orientierte Nationalisten waren) zur Mobilisierung von Schlägertrupps benutzt. Aber dann waren die Islamisten Werkzeuge - und nicht bestimmend.

                            Dazu sollte man ja auch wissen, dass der politische Aufschwung der Islamisten anfangs im Bündnis mit westlichen Konservativen (plus die christlichen Fundamentalisten in den Republikanern!) geschah, die diese als nützlich sahen, um ihre Interessen durchzusetzen - bekanntes Beispiel ist hierfür Afghanistan (tatsächlich ist Afghanistan auch ironischerweise heute noch ein gutes Beispiel hierfür). Das macht es noch unsinniger "den Westen" und "den Islam" gegenüber zustellen.

                            Und eines ist sowieso klar: den Leuten in den sogenannten "muslimischen Staaten", die keinen Islamismus wollen und den Leuten, die aus Diktaturen z.B. im Nahen Osten geflohen sind, helfen solche Pauschalisierungen überhaupt nicht. Aber das sind die Leute, die die offensichtlichen Verbündeten wären, wenn es einem wirklich um Demokratie, Freiheit und Menschenrechte gehen würde.
                            Resistance is fertile
                            Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlichem Mindestlohn!
                            The only general I like is called strike

                            Kommentar


                              Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                              Aber damit das Thema mal geklärt ist, Du Rechtschreibprofi:
                              Vielleicht gehts auch ohne solche Seitenhiebe ...

                              42 Artikel hat man verglichen ... sehr aussagekräftig bei 3.000.000+ Artikeln auf Wikipedia ...

                              Wikipedia ist sicher nett um mal schnell irgendwas nachzuschlagen, aber als wissenschaftliche Quelle ist und bleibt es nutzlos. Höchstens die Quellenangaben kann man weiterführend verwenden. Aber der Punkt ist doch, und das kam in der Diskussion schön raus, dass manche Dinge einfach nur halbgar aufbereitet sind und daher unterm Strich schlicht falsch (z.b. die Mondkult Sache). Die Qualität schwankt einfach stark, weshalb man bei wissenschaftlicher Arbeitsweise Wikipedia eigentlich meidet.

                              Kommentar



                                Wikipedia ist sicher nett um mal schnell irgendwas nachzuschlagen, aber als wissenschaftliche Quelle ist und bleibt es nutzlos. Höchstens die Quellenangaben kann man weiterführend verwenden. Aber der Punkt ist doch, und das kam in der Diskussion schön raus, dass manche Dinge einfach nur halbgar aufbereitet sind und daher unterm Strich schlicht falsch (z.b. die Mondkult Sache). Die Qualität schwankt einfach stark, weshalb man bei wissenschaftlicher Arbeitsweise Wikipedia eigentlich meidet.
                                Ich sage es offen: Ich bin kein Wissenschaftler, ich kann mich also nur auf die üblichen Quellen stützen. Zumal ich auch wissenschaftlichen Arbeiten in diesem Bereich keineswegs Unfehlbarkeit zuschreiben würde.


                                .
                                EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                                Oliver Hansen schrieb nach 12 Minuten und 9 Sekunden:

                                Zitat von max Beitrag anzeigen
                                Na ja, selbst die längste dort vorhandene Liste - die u.a. die westliche Kolonie Afghanistan und das sich im Bürgerkrieg befindliche Somalia enthält - enthält nur eine Minderheit von Staaten mit einer muslimischen Bevölkerungsmehrheit.
                                Gut, ok. Lassen wir das mal so stehen .

                                Was ist das bitte für eine Definition!? Das ist doch offensichtlich Unsinn, da z.B. jede Form von Politik beinhaltet würde, die ein paar rhetorische Zugeständnisse an den Islam machen, aber real nach ganz anderen Prinzipien vorgehen. Das ist bestenfalls eine sehr oberflächliche Definition, die so breit ist, dass sie vollkommen sinnlos wird. Damit kann man nicht zwischen Ursache und Ausrede unterscheiden (was wieder an dein Problem mit diversen Militärdiktatoren erinnert).
                                SIcher mag das aus politischen und weniger religiösen Gründen erfolgen, Fakt bleibt aber, dass der Islam derzeit einfach die am meisten mit der Politik verknüpfte Religion ist. In diversen arabischen Ländern können etwa auch islamische Hassprediger ganz offen gegen den Westen hetzen und werden dabei von der Politik unterstützt. Insbesondere in Saudi Arabien, Qatar etc.

                                Nein, was du machst ist oberflächlich. Es reicht dir, wenn irgendjemand das Wort Islam erwähnt - es reicht dir wahrscheinlich, wenn diese Behauptung von einem deiner Gesinnungsgenossen kommt. Aber eine Analyse ist das nicht. Du ignorierst komplett die historische Entwicklung und die gesellschaftliche Struktur - wie ja auch im Falle Europas.
                                Welche "Gesinnungsgenossen"? Meinst du, ich glaube jeden Mist den PI veröffentlicht? Die historische Entwicklung ist sicher wichtig, nur ändert ihre Betrachtung erst mal nichts daran, dass der Islam in vielen Ländern stark politisiert ist und aktiv zur Aufhetzung der Massen genutzt wird.

                                Wie nein!? Wo ist da der Widerspruch zu meiner Aussage!? Das wäre jetzt schon eher eine sinnvolle Definition für Islamismus!
                                Ich wollte nur klarstellen was ich meine.

                                Es ging um typisch westliche Statussymbole und nicht um Statussymbole im allgemeinen
                                Türme zur Kompensation bestimmter Größenprobleme sind so alt wie die Menschheit.

                                Im Jahre 2010 sind die meisten europäischen Staaten parlamentarische Demokratien (die meisten aber nur sehr mangelhaft demokratisch). Aber wenn man von Kultur redet und meint, dass diese einen bestimmenden Einfluss auf das politische und gesellschaftliche System hätte, dann reicht eine Momentaufnahme nicht! Leute wie du gehen ja davon aus, dass die Kultur gerade etwas altes wäre
                                Ich gehe nicht davon aus, ich gehe von der Veränderlichkeit von Kulturen aus. Allerdings ist nicht jede Veränderung nützlich und wünschenswert. Mir geht es um den Schutz der heutigen europäischen demokratischen Kultur vor Rückfällen ins Mittelalter.

                                - sowohl in Europa als auch in den "muslimischen Ländern". D.h. dann muss aber auch die gesamte Geschichte betrachten. Und da müsste einen auffallen, dass Kultur und Religion als Erklärung nichts taugen, höchstens eine Randnotiz darstellen. Schliesslich gibt es in Europa eine lange Geschichte von Diktaturen und Terrorregimen (bis Ende der 1980er gab es in halb Europa Diktaturen!) - und in vielen der angeblich "muslimischen Staaten" herrschten im Kalten Krieg Leute, die sich nicht als Muslime sahen, sondern als "Sozialisten" (tatsächlich waren es Nationalisten, die sich am Stalinismus orientierten), z.B. in Ägypten, Irak, Libyen, Algerien, Indonesien, Persien etc. Ideologien wie der Kemalismus in der Türkei - klar auf Trennung von Staat und Kirche ausgelegt - waren lange dominierend - während der Islamismus eigentlich lange nur in Saudi-Arabien politisch eine Rolle spielte.
                                Natürlich. Nur ändert das doch nichts an den heutigen gesellschaftlichen Realitäten. Wir reden hier ja über die Frage, ob Zuwanderung aus islamischen Ländern unsere eigene Gesellschaft negativ beeinflusst. Ich mache meine Methoden zur Beantwortung dieser Frage an den gesellschaftlichen Realitäten der Herkunftsländer fest. Ich behaupte nicht, dass jegliche Entwicklung im Islam unmöglich wäre, divere Reformmuslime beweisen ja das Gegenteil. Aber das muss erst mal eine Massenbewegung werden, bevor ich solche Zuwanderung wirklich befürworten könnte.

                                Und eines ist sowieso klar: den Leuten in den sogenannten "muslimischen Staaten", die keinen Islamismus wollen und den Leuten, die aus Diktaturen z.B. im Nahen Osten geflohen sind, helfen solche Pauschalisierungen überhaupt nicht. Aber das sind die Leute, die die offensichtlichen Verbündeten wären, wenn es einem wirklich um Demokratie, Freiheit und Menschenrechte gehen würde.
                                Ich sehe in diesen Leuten auch mögliche Verbündete. Allerdings eben nur in solchen.
                                Zuletzt geändert von Oliver Hansen; 06.08.2010, 21:49. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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