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Islamismus und die Folgen

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    Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
    Mit Akzeptanz des Kopftuches erreicht man dasselbe, dann hat es nämlich Erfolg.
    In deinen Augen offenbar ja, denn du willst ja unbedingt ein Kleidungsstück zu einen Symbol für den Islamismus hochstilisieren. Das andere Menschen darin kein solches Symbol sehen, sollte dich zumindest nachdenklich machen.

    Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
    Gut dann stellen wir mal eine andere Frage: Welchen Umgang schlagen du oder auch andere "Kopftuch ist doch egal"-Befürworter vor, wenn es um den Islamismus und die von ihm ausgehenden Gefahren geht?
    Der gewaltbereite Islamismus wird zurecht als gefährliche Bedrohung empfunden. Europa hat eine sich durch Jahrhunderte ziehende Abfolge von Religionskriegen, Glaubenskämpfen, Ketzerverfolgungen und Vertreibungen aus konfessionellen Gründen hinter sich. Nur um wenige Stichworte zu nennen: Die Ausrottung der Katharer, die Hussitenkriege, der Dreißigjährige Krieg und die Hugenottenverfolgung waren blutigste innereuropäische (und innerchristliche) Geschehnisse. In den Religionskriegen spielten natürlich auch noch andere machtpolitische Motive eine Rolle. Auch die im Zeichen von Kreuz und Halbmond zwischen Christentum und Islam geführten Kriege haben eine lange Geschichte. Deshalb dürfen sich die heutigen Europäer heute glücklich schätzen, dass Religionsfriede eingekehrt ist. Dieser Religionsfriede ist, mit einem Wort gesagt, die Frucht der Religionsfreiheit.
    Nur weil es in unseren Breiten heute verfassungsrechtlich, grundrechtlich und menschenrechtlich gesicherte Religionsfreiheit gibt, sind Religionskriege in Form blutiger Auseinandersetzungen kaum noch vorstellbar. Aber es dauerte lange, bis bei uns Religionsfreiheit durchgesetzt werden konnte. Grob vereinfachend gesagt, ist sie das Ergebnis der Aufklärung.
    Und damit sind wir beim Problem des Islamismus angekommen. Islamisten sind eine fundamentalistische Gruppe unter den Muslimen, die eine totale Abgrenzung von westlichen Einflüssen und Werten anstreben. Die wirkliche Konfrontation heißt demnach Islamismus gegen Aufklärung, und nicht Muslime gegen westliche Wertvorstellungen. Deshalb muss es um eine Durchsetzung der Werte der Aufklärung gegenüber dem Islamismus gehen. Verallgemeinernde Feindbilder und Hetze gegenüber Muslimen (oder deren Kleidung) sind deshalb auch so kontraproduktiv, sie verhindern die Verständigung mit liberalen Muslimen.
    Den Islamismus kann man nur bekämpfen, in dem man einen aufgeklärten liberalen Islam fördert. Dafür braucht es Verständigung und nicht Zwang. Unter den Muslimen gibt es genügend Menschen, die bereit sind ihre religiösen und kulturellen Anschauungen zu öffnen, und nach und nach mit unserem Freiheits- und Toleranzdenken in Einklang zu bringen. Deshalb muss man einen offenen Dialog mit jenen Muslimen anstreben, die selbst einen liberalen Islam anstreben. Es braucht eine Strategie einer bewussten Heranführung, an die Werte der europäischen Aufklärung. Religions- oder Kulturkämpferische Parolen gegen Muslime sind dafür vollkommen ungeeignet.
    Zuletzt geändert von Enas Yorl; 30.07.2010, 02:08.
    Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
    Dr. Sheldon Lee Cooper

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      Zitat von Oliver Hansen
      Inwieweit gefährden denn Menschen, die gesellschaftlichen Einfluss fundamentalistischer Gruppen gar nicht erst zulassen wollen unsere Freiheit? Menschen wie du sind es, die dann, wenn dieser Einfluss unübersehbar groß geworden ist wieder jammern, weil ja niemand was gemacht hat.
      Glaub mir, mein Freund, ich werde mit 100% Sicherheit nicht anfangen zu jammern. Ich stelle mich nämlich gegen Fundamentalismus. Ich habe nur ein Problem damit, friedliche Musliminnen zu drangsalieren und das auch noch als Kampf für die Freiheit zu verbrämen, nur weil manche Menschen ein Problem mit Moslems haben.

      Insofern fange ich mit dem Kampf gegen den Fundamentalis hier ja schonmal an, weil ich mich gegen deinen Konformitätsterror stelle, der doch tatsächlich fordert, sozialen Druck auf Menschen auszuüben, nur weil die ihr Grundrecht auf Religionsfreiheit und ihr Grundrecht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit ausüben, indem sie ihren eigenen Kleidungsstil wählen.
      "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
      -Cpt. Jean-Luc Picard

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        Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
        In deinen Augen offenbar ja, denn du willst ja unbedingt ein Kleidungsstück zu einen Symbol für den Islamismus hochstilisieren. Das andere Menschen darin kein solches Symbol sehen, sollte dich zumindest nachdenklich machen.



        Der gewaltbereite Islamismus wird zurecht als gefährliche Bedrohung empfunden. Europa hat eine sich durch Jahrhunderte ziehende Abfolge von Religionskriegen, Glaubenskämpfen, Ketzerverfolgungen und Vertreibungen aus konfessionellen Gründen hinter sich. Nur um wenige Stichworte zu nennen: Die Ausrottung der Katharer, die Hussitenkriege, der Dreißigjährige Krieg und die Hugenottenverfolgung waren blutigste innereuropäische (und innerchristliche) Geschehnisse. In den Religionskriegen spielten natürlich auch noch andere machtpolitische Motive eine Rolle. Auch die im Zeichen von Kreuz und Halbmond zwischen Christentum und Islam geführten Kriege haben eine lange Geschichte. Deshalb dürfen sich die heutigen Europäer heute glücklich schätzen, dass Religionsfriede eingekehrt ist. Dieser Religionsfriede ist, mit einem Wort gesagt, die Frucht der Religionsfreiheit.
        Nur weil es in unseren Breiten heute verfassungsrechtlich, grundrechtlich und menschenrechtlich gesicherte Religionsfreiheit gibt, sind Religionskriege in Form blutiger Auseinandersetzungen kaum noch vorstellbar. Aber es dauerte lange, bis bei uns Religionsfreiheit durchgesetzt werden konnte. Grob vereinfachend gesagt, ist sie das Ergebnis der Aufklärung.
        Und damit sind wir beim Problem des Islamismus angekommen. Islamisten sind eine fundamentalistische Gruppe unter den Muslimen, die eine totale Abgrenzung von westlichen Einflüssen und Werten anstreben. Die wirkliche Konfrontation heißt demnach Islamismus gegen Aufklärung, und nicht Muslime gegen westliche Wertvorstellungen. Deshalb muss es um eine Durchsetzung der Werte der Aufklärung gegenüber dem Islamismus gehen. Verallgemeinernde Feindbilder und Hetze gegenüber Muslimen (oder deren Kleidung) sind deshalb auch so kontraproduktiv, sie verhindern die Verständigung mit liberalen Muslimen.
        Den Islamismus kann man nur bekämpfen, in dem man einen aufgeklärten liberalen Islam fördert. Dafür braucht es Verständigung und nicht Zwang. Unter den Muslimen gibt es genügend Menschen, die bereit sind ihre religiösen und kulturellen Anschauungen zu öffnen, und nach und nach mit unserem Freiheits- und Toleranzdenken in Einklang zu bringen. Deshalb muss man einen offenen Dialog mit jenen Muslimen anstreben, die selbst einen liberalen Islam anstreben. Es braucht eine Strategie einer bewussten Heranführung, an die Werte der europäischen Aufklärung. Religions- oder Kulturkämpferische Parolen gegen Muslime sind dafür vollkommen ungeeignet.
        Und sehr viele andere Menschen sehen darin ein Symbol des Islamismus. Gerade die von dir zitierten liberalen Muslime gehören zu den vehementesten Forderern der Ächtung des Tuches. Komisch, nicht?


        .
        EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

        Oliver Hansen schrieb nach 16 Minuten und 18 Sekunden:

        Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
        Glaub mir, mein Freund, ich werde mit 100% Sicherheit nicht anfangen zu jammern. Ich stelle mich nämlich gegen Fundamentalismus. Ich habe nur ein Problem damit, friedliche Musliminnen zu drangsalieren und das auch noch als Kampf für die Freiheit zu verbrämen, nur weil manche Menschen ein Problem mit Moslems haben.
        Würdest du dich gegen Fundamentalismus stellen, würdest du auch beachten, das es gerade liberale Musliminnen sind, die am vehementesten für die Abschaffung des Kopftuches sind:

        Necla Kelek: Kopftuch-Streit: "Frauen werden zu Unruhestifterinnen stigmatisiert" - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Politik

        Seyran Ates: Seyran Ate? ? Wikipedia

        Ayaan Hirsi Ali: Ayaan Hirsi Ali ? Wikipedia

        Komisch, gell?

        I
        Insofern fange ich mit dem Kampf gegen den Fundamentalis hier ja schonmal an, weil ich mich gegen deinen Konformitätsterror stelle, der doch tatsächlich fordert, sozialen Druck auf Menschen auszuüben, nur weil die ihr Grundrecht auf Religionsfreiheit und ihr Grundrecht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit ausüben, indem sie ihren eigenen Kleidungsstil wählen.
        Was hat das mit "Konformität" zu tun? Richtig, nichts. Es geht darum, eine Ideologie zu bekämpfen.
        Zuletzt geändert von Oliver Hansen; 30.07.2010, 08:08. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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          Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
          Und sehr viele andere Menschen sehen darin ein Symbol des Islamismus. Gerade die von dir zitierten liberalen Muslime gehören zu den vehementesten Forderern der Ächtung des Tuches. Komisch, nicht?
          Nein wieso? In unserer Gesellschaft ist es vollkommen falsch, nur aus Angst vor dem Islam dessen Symbole zu unterdrücken. Liberale moslemische Frauen werden ja nicht gezwungen ein Kopftuch zu tragen. Und wenn es andere Frauen so wollen, wo ist das Problem?
          Ich sehe die große Gefahr in der westlichen Welt, dass der Islamismus von oben als das große neue Feindbild aufgebaut wird, vor allem seit den Anschlägen in NY. Die Sowjetunion ist zerfallen, da kommt der Islamismus grad recht als neue Bedrohung, damit der Staat weiterhin sein Überwachungssystem ausbauen kann.
          Europa soll wirklich eine Vorreiterrolle spielen, und nicht ins Kielwasser der Amis geraten. Europa ist stark genug um Fremdenhass und Intoleranz den Kampf anzusagen. Warum wird bei uns auch nur solch eine Panikmache vor dem Islam betrieben? Ich denke schon, dass man über Gespräche den größten Erfolg erzielen kann, man soll Moslems, die bei uns leben nicht pauschal verurteilen, sondern sie als Menschen akzeptieren. Der Islam hat eine lange und reichhaltige Kultur, da können wir sicher auch noch viel lernen von ihnen. Und wenn wir uns schon als frei, demokratisch hinstellen, sollte auch eine Gleichstellung der Religionen bzw. Religionsfreiheit gewährleistet sein.
          Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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            Zitat von Oliver Hansen
            Komisch, gell?
            Nö, wieso? Es ist doch klar, dass es auch unter Moslems Leute gibt, die das Kopftuch nicht mögen. Nur haben auch diese Leute kein Recht, anderen vorzuschreiben, welche religiösen Symbole sie tragen dürfen oder was sie als Bestandteil ihrer Religion betrachten.
            "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
            -Cpt. Jean-Luc Picard

            Kommentar


              Zitat von ThorKonnat Beitrag anzeigen
              Vom Islamismus selbst gehen keine Gefahren aus.
              Was???? :-O Du verwechselst die Begriffe "Islam" und "Islamismus"

              Islamismus ? Wikipedia

              Der Islamismus an sich ist friedlich.
              Du meinst: "Der Islam an sich ist friedlich."

              Dagegen helfen im Normalfall massive Aufklärung in der Öffentlichkeit und mit den Extremisten reden, denn im Normalfall sieht man dann dass die sich von allein widersprechen.
              Ich weiß nicht so recht ob mich jetzt Deine Naivität belustigen oder erschrecken soll

              Aber bitte, nur zu: Versuch mit dem Terroristen zu sprechen bevor er sich in die Luft jagt und Dich und Deine gesamte Familie auslöscht.

              Es gehörte in Deutschland Jahrzehnte zur Bekleidung und wird heute auch noch getragen. Selbst Männer tragen das heutzutage (und komm mir nicht mit dass die Dinger Bandana heißen, es ist egal wie du das Ding nennst, ob nun Bandana oder Tiefdruckgebiet, ein Kopftuch bleibt ein Kopftuch).
              Ich nenn sowas nur peinlich!

              Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
              Ich denke schon, dass man über Gespräche den größten Erfolg erzielen kann, man soll Moslems, die bei uns leben nicht pauschal verurteilen, sondern sie als Menschen akzeptieren. Der Islam hat eine lange und reichhaltige Kultur, da können wir sicher auch noch viel lernen von ihnen. Und wenn wir uns schon als frei, demokratisch hinstellen, sollte auch eine Gleichstellung der Religionen bzw. Religionsfreiheit gewährleistet sein.
              Ist ja süß :-)!

              Ganz im Ernst: Ich WILL vom Islam auch gar nichts lernen. Wenn ich den so toll finden würde, dann würd ich in ein islamisches Land ziehen, mach ich aber nicht. Ich liebe das großartige Land in dem ich jetzt lebe. Jeder der sich dazu entschließt nach Deutschland zu ziehen und sich hier eine neue Existenz aufzubauen ist herzlich willkommen. Mehr als mit offenen Armen empfangen zu werden, kann aber kein Immigrant verlangen. Ich kann's nicht fassen dass es immer noch so unglaublich blauäugige Menschen gibt, obwohl wir ja jetzt gerade mit eigenen Augen erleben was falsche Toleranz bewirkt.
              Zuletzt geändert von Gast; 30.07.2010, 09:16.

              Kommentar


                Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                Was???? :-O Du verwechselst die Begriffe "Islam" und "Islamismus"
                Nein tue ich nicht. Islam ist die Religion und Islamismus fasst mehrere politische Ideologien (auch die gemäßigten) unter sich zusammen. Aber schwarze Schafe gibts ja überall, nicht wahr ?

                Du meinst: "Der Islam an sich ist friedlich."
                Korrekt

                Ich weiß nicht so recht ob mich jetzt Deine Naivität belustigen oder erschrecken soll
                Ich bin Realist und nicht naiv. Deine Panikmacherei und Uneinsichtigkeit hingegen ist schon erschreckend.

                Aber bitte, nur zu: Versuch mit dem Terroristen zu sprechen bevor er sich in die Luft jagt und Dich und Deine gesamte Familie auslöscht.
                Mir wäre neu dass alle Islamisten jetzt Terroristen sind. Wenn du das gleichsetzt, sprich da bitte nur für dich.

                Und was Kopftuchtragende Männer angeht:
                Peinlich ist es nicht. Es schützt vor Sonnenbrand auf dem Kopf, sieht an sich auch ganz gut aus und btw, zur schwarzen Lederkluft gehört numa das schwarze Kopftuch. Das kann man dann heir durchaus auch als stilistisches Mittel sehen.
                Ihr müsst uns nicht fürchten, es sei denn, Eure Herzen sind nicht rein. Ihr seid Abschaum, der Jagd auf Unschuldige macht.
                Ich verspreche Euch, Ihr könnt euch nicht ewig vor der leeren Dunkelheit verstecken.
                Denn wir werden Euch zur Strecke bringen, wie die räudigen Tiere die Ihr seid.
                und Euch in die tiefsten Abgründe der Hölle verbannen

                Kommentar


                  Zitat von ThorKonnat Beitrag anzeigen
                  Nein tue ich nicht. Islam ist die Religion und Islamismus fasst mehrere politische Ideologien (auch die gemäßigten) unter sich zusammen. Aber schwarze Schafe gibts ja überall, nicht wahr ?
                  Es gibt keinen rationalen Grund, Islamismus als legitim aufzufassen. Es sind religiöse Fundamentalisten mit politischem Anspruch. Und der muss zumindest in unserer europäischen Demokratie strikt zurückgewiesen werden.

                  Ich bin Realist und nicht naiv. Deine Panikmacherei und Uneinsichtigkeit hingegen ist schon erschreckend.
                  Panikmache? Das Islamisten überall eine große Bedrohung für grundlegende Freiheiten sind scheint dir egal zu sein.

                  Mir wäre neu dass alle Islamisten jetzt Terroristen sind. Wenn du das gleichsetzt, sprich da bitte nur für dich.
                  Sie brauchen keine Terroristen zu sein um gefährlich zu sein.

                  Und was Kopftuchtragende Männer angeht:
                  Peinlich ist es nicht. Es schützt vor Sonnenbrand auf dem Kopf, sieht an sich auch ganz gut aus und btw, zur schwarzen Lederkluft gehört numa das schwarze Kopftuch. Das kann man dann heir durchaus auch als stilistisches Mittel sehen.
                  Das Teil sei dir unbenommen.


                  .
                  EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                  Oliver Hansen schrieb nach 4 Minuten und 5 Sekunden:

                  Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
                  Nö, wieso? Es ist doch klar, dass es auch unter Moslems Leute gibt, die das Kopftuch nicht mögen. Nur haben auch diese Leute kein Recht, anderen vorzuschreiben, welche religiösen Symbole sie tragen dürfen oder was sie als Bestandteil ihrer Religion betrachten.
                  Sie dürfen sie nicht zwingen, das Tuch gegen ihren Willen abzulegen oder sonstige Gewalt auszuüben, richtig. Jeder andere hat aber wie ich schon sagte jedes Recht diese Frauen aufgrund des Tuches für altmodisch und rückständig zu halten. Was ist daran so schwer zu verstehen?


                  .
                  EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                  Oliver Hansen schrieb nach 9 Minuten und 11 Sekunden:

                  Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
                  Nein wieso? In unserer Gesellschaft ist es vollkommen falsch, nur aus Angst vor dem Islam dessen Symbole zu unterdrücken. Liberale moslemische Frauen werden ja nicht gezwungen ein Kopftuch zu tragen. Und wenn es andere Frauen so wollen, wo ist das Problem?
                  Sag mal, denkst du nach bevor du schreibst? Möchtest du, dass Islamisten in dieser Gesellschaft einen auch nur marginalen Einfluss ausüben? Lies doch mal die von mir verlinkten Artikel. Da sagt Necla Kelek z. B. ganz klar, dass das Kopftuch eine Flagge des Islamismus ist, einerlei warum die Einzelne es vielleicht sogar freiwillig trägt. Das individuelle Motiv ist schlichtweg für die gesellschaftliche Frage irrelevant.

                  Ich sehe die große Gefahr in der westlichen Welt, dass der Islamismus von oben als das große neue Feindbild aufgebaut wird, vor allem seit den Anschlägen in NY. Die Sowjetunion ist zerfallen, da kommt der Islamismus grad recht als neue Bedrohung, damit der Staat weiterhin sein Überwachungssystem ausbauen kann.
                  Oh aber klar, armer Islamismus. Total missverstanden und fälschlich dämonisiert. Wie kommen Menschen auch nur auf die Idee, das religiöser Fundamentalismus im 21. Jahrhundert nichts mehr zu suchen hat?

                  Europa soll wirklich eine Vorreiterrolle spielen, und nicht ins Kielwasser der Amis geraten. Europa ist stark genug um Fremdenhass und Intoleranz den Kampf anzusagen. Warum wird bei uns auch nur solch eine Panikmache vor dem Islam betrieben? Ich denke schon, dass man über Gespräche den größten Erfolg erzielen kann, man soll Moslems, die bei uns leben nicht pauschal verurteilen, sondern sie als Menschen akzeptieren. Der Islam hat eine lange und reichhaltige Kultur, da können wir sicher auch noch viel lernen von ihnen. Und wenn wir uns schon als frei, demokratisch hinstellen, sollte auch eine Gleichstellung der Religionen bzw. Religionsfreiheit gewährleistet sein.
                  Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
                  Zuletzt geändert von Oliver Hansen; 30.07.2010, 13:04. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

                  Kommentar


                    Zitat von Oliver Hansen
                    Sie dürfen sie nicht zwingen, das Tuch gegen ihren Willen abzulegen oder sonstige Gewalt auszuüben, richtig. Jeder andere hat aber wie ich schon sagte jedes Recht diese Frauen aufgrund des Tuches für altmodisch und rückständig zu halten. Was ist daran so schwer zu verstehen?
                    Klar. Und jeder hat das Recht, Leute, die andere aufgrund der freien Ausübung ihrer Grundrechte als altmodisch und rückständig diffamieren, widerum selbst für altmodisch und rückständig zu halten. Was ist daran so schwer zu verstehen?
                    "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
                    -Cpt. Jean-Luc Picard

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                      Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
                      Klar. Und jeder hat das Recht, Leute, die andere aufgrund der freien Ausübung ihrer Grundrechte als altmodisch und rückständig diffamieren, widerum selbst für altmodisch und rückständig zu halten. Was ist daran so schwer zu verstehen?
                      Also, weil jemand seine Religionsfreiheit ausübt kann es nicht rückständig sein was er tut? Das ist doch nicht dein Ernst.

                      Kommentar


                        Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
                        Also, weil jemand seine Religionsfreiheit ausübt kann es nicht rückständig sein was er tut? Das ist doch nicht dein Ernst.
                        Nein, Valdorian schrieb, dass der das Recht habe diejenigen, die gegen Freiheitsrechte wie die Religionsfreiheit eintreten, als altmodisch und rückständig zu verstehen

                        Denn die sind sozusagen Feinde unseres Grundgesetzes und damit des deutschen Staats, die dann natürlich zur Sicherung der Errungenschaften unserer Grundrechte hart verfolgt und am besten ausgewiesen werden müssen

                        Kommentar


                          Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                          Ganz im Ernst: Ich WILL vom Islam auch gar nichts lernen. Wenn ich den so toll finden würde, dann würd ich in ein islamisches Land ziehen, mach ich aber nicht. Ich liebe das großartige Land in dem ich jetzt lebe. Jeder der sich dazu entschließt nach Deutschland zu ziehen und sich hier eine neue Existenz aufzubauen ist herzlich willkommen. Mehr als mit offenen Armen empfangen zu werden, kann aber kein Immigrant verlangen. Ich kann's nicht fassen dass es immer noch so unglaublich blauäugige Menschen gibt, obwohl wir ja jetzt gerade mit eigenen Augen erleben was falsche Toleranz bewirkt.
                          ich glaube hier haben wir auch den knackpunkt.
                          du willst nicht lernen,
                          du willst andere nicht verstehen
                          du willst deren blickwinkel nicht kennenlernen

                          sollen die Moslems hier jetzt alle christen werden, dir zu liebe? damit du dich nicht mir dem islam beschäftigen musst?
                          mir reicht es völlig, wenn die einwanderer unsere gesetze/grundgesetz akzeptieren. das alleine bedingt schon, das einige von deren moralbegriffen hier nicht hinpassen. und die meisten sehen das auch ein und passen sich an.
                          sie sperechen deutsch(mehr oder weniger gut) halten sich an unsere gesetze(so gut oder schlecht wie jeder deutsche auch), ihre kinder gehen hier zur schule(ohne sonderwünsche), studieren, eröffnen geschäfte, werden juristen,ärzte, geschäftsleute.
                          und trotzdem sind es gläubige moslems oder zumindest moslemischen glaubens. der islam IST mittlerweile teil der deutschen kultur.. oder besser gesagt, der BRD.

                          du verlangst, das sich alle deinen vorstellungen anpassen, zumindest lässt dein post das vermuten, selber aber bist du nicht willens, die position der anderen zu verstehen und etwas mehr zu lernen und über den tellerand zu gucken.

                          -----------------


                          selbst ich als atheist, habe es mühelos geschaft
                          ist nicht so schwer, man besorge sich den koran udn lese ihn..udn denke mal drüber nach, zu welchem zeitalter das geschrieben wurde.
                          und das man es mit dem heutigen zeitgeist/moralverständnis interpretieren muss.
                          der koran ist, je nach dem welchen imam man fragt, in seiner interpretation immer dem wandel der zeit unterworfen. udn muss daher beständig neu interpretiert werden.

                          mir mangelt es auch an diesem heir oft angezeigten feindbild:
                          moslem ist nicht = islamist
                          islamist ist nicht = terrorist

                          und was die terroristen angeht... für die ist der islam nur ein deckmantel. einem terroristen eght es nur um macht/angst/schrecken/töten
                          der islam verlangt zwar härte gegen "ungäubige", verlangt aber auch gleichzeitig gnade.
                          und ungläubige, sind weder christen noch juden, da "buchvölker".
                          insofern üben sich terroristen in sachen politik und religöser verblendung.

                          man kann auch nicht sagen, das es nur moslems aus iran/lybien/libanon/syrien etc. terroristen sind. esgibt mehrere europäer, z.B. deutsche/spanier die bombenanschläge im namen allahs planten. und deren bidlung lag auf dme durchschnittsniveau.

                          also sollten wir uns lieber fragen, warum werden normale menschen, die in unserem rechtsstaat aufgewachsen sind, zu terroristen?
                          udn arum werdne die menschen in islamischen staaten dazu? wobeidiese frage noch schwerer zu beantworten ist.


                          .
                          EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                          Guy de Lusignan schrieb nach 43 Sekunden:

                          Zitat von newman Beitrag anzeigen
                          Nein, Valdorian schrieb, dass der das Recht habe diejenigen, die gegen Freiheitsrechte wie die Religionsfreiheit eintreten, als altmodisch und rückständig zu verstehen

                          Denn die sind sozusagen Feinde unseres Grundgesetzes und damit des deutschen Staats, die dann natürlich zur Sicherung der Errungenschaften unserer Grundrechte hart verfolgt und am besten ausgewiesen werden müssen
                          es war halt zu kompliziert ausgedrückt^^
                          Zuletzt geändert von [OTG]Guy de Lusignan; 30.07.2010, 15:01. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
                          >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                            Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
                            sollen die Moslems hier jetzt alle christen werden, dir zu liebe? damit du dich nicht mir dem islam beschäftigen musst?
                            Wär sicher sinnvoll wenn auch diese Leute an den richtigen Gott glauben würden.


                            sie sperechen deutsch(mehr oder weniger gut) halten sich an unsere gesetze(so gut oder schlecht wie jeder deutsche auch), ihre kinder gehen hier zur schule(ohne sonderwünsche), studieren, eröffnen geschäfte, werden juristen,ärzte, geschäftsleute.
                            Schön, wenn es so wäre aber die über jahrzehnte praktizierte deutsche Einwanderungspolitik hat eine vollkommen andere Realität geschaffen.


                            und trotzdem sind es gläubige moslems oder zumindest moslemischen glaubens. der islam IST mittlerweile teil der deutschen kultur.. oder besser gesagt, der BRD.
                            Gegen Moslems oder gegen den Islam hat ja auch niemand was gesagt?!

                            du verlangst, das sich alle deinen vorstellungen anpassen, zumindest lässt dein post das vermuten, (...)
                            Wo willst Du das gelesen haben? Na von Vorteil wär es schon wenn alle Menschen auf der Erde das richtige denken würden, aber verlangen tu ich das nicht.

                            mir mangelt es auch an diesem heir oft angezeigten feindbild:
                            moslem ist nicht = islamist
                            islamist ist nicht = terrorist
                            Diese Ansicht wird weder von mir vertreten noch habe ich in meinen Beiträgen etwas geschrieben was zu dieser Annahme Deinerseits führen könnte.

                            Aber es ist natürlich vieeeel leichter zu argumentieren wenn man dem anderen einfach unterstellt: "Du hast gesagt alle Moslems sind Terroristen und fressen kleine Kinder", anstatt sich detailliert mit den Argumenten des anderen auseinanderzusetzen.

                            Ich meine, Ihr lest ja nicht mal die Artikel die ein anderer reinstellt. Oliver Hansen hat einige interessante Quellen genannt, Ihr habt die nicht mal angeschaut. TYPISCH für dieses Forum! Einfach nur plappern!

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                              Das zeug über den
                              --------
                              galt dir.
                              der Rest war allgemein^^


                              Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
                              sollen die Moslems hier jetzt alle christen werden, dir zu liebe? damit du dich nicht mir dem islam beschäftigen musst?
                              Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                              Wär sicher sinnvoll wenn auch diese Leute an den richtigen Gott glauben würden.
                              ah und da ist der knackpunkt.
                              religiöse intoleranz?
                              nur mal am rande:
                              der gott der juden ist der selbe wie der gott der christen.
                              und allah ist, im grunde, der gott der christen nur anders genannt
                              wie könnte sonst jesus ein anerkannter prophet gottes im islam sein??
                              ode rist der christliche GOTT evtl allah udn damals hat man den namen nicht richtig mitbekommen..hm..dann wären die christen die falsch gepolten^^

                              Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                              Na von Vorteil wär es schon wenn alle Menschen auf der Erde das richtige denken würden, aber verlangen tu ich das nicht.!
                              tja nur, was ist das richtige?
                              es gab schon ne menge leute, die dachten, ihr denken sei das richtige.
                              was ist "richtig denken"? was "falsch denken"?
                              >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                                Zitat von newman Beitrag anzeigen
                                Nein, Valdorian schrieb, dass der das Recht habe diejenigen, die gegen Freiheitsrechte wie die Religionsfreiheit eintreten, als altmodisch und rückständig zu verstehen
                                Nö. Ich trete nicht gegen die Religionsfreiheit ein. Ich trete aber gegen falsche Toleranz ein, ich trete gegen die Flagge des Islamismus ein.


                                .
                                EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                                Oliver Hansen schrieb nach 17 Minuten und 57 Sekunden:

                                Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen

                                sollen die Moslems hier jetzt alle christen werden, dir zu liebe? damit du dich nicht mir dem islam beschäftigen musst?
                                Wer sagt denn, das man sich mit dem Islam beschäftigen muss?

                                mir reicht es völlig, wenn die einwanderer unsere gesetze/grundgesetz akzeptieren. das alleine bedingt schon, das einige von deren moralbegriffen hier nicht hinpassen. und die meisten sehen das auch ein und passen sich an.
                                Es wäre unzureichend, wenn sie nur unsere Gesetze und Verfassung akzeptieren. Wer in eine Gesellschaft einwandert muss eben auch deren Kultur und Gepflogenheiten akzeptieren. Er muss sie nicht komplett übernehmen, nicht mal die Mehrheit. er muss aber einsehen, dass er seine Kultur nicht mal eben mit in den Koffer packen und hier genauso leben kann wie im Heimatland.

                                sie sperechen deutsch(mehr oder weniger gut) halten sich an unsere gesetze(so gut oder schlecht wie jeder deutsche auch), ihre kinder gehen hier zur schule(ohne sonderwünsche), studieren, eröffnen geschäfte, werden juristen,ärzte, geschäftsleute.
                                Das ist ja ok.

                                und trotzdem sind es gläubige moslems oder zumindest moslemischen glaubens. der islam IST mittlerweile teil der deutschen kultur.. oder besser gesagt, der BRD.
                                Solange es die liberale Version ist, kann zumindest ich damit leben.

                                du verlangst, das sich alle deinen vorstellungen anpassen, zumindest lässt dein post das vermuten, selber aber bist du nicht willens, die position der anderen zu verstehen und etwas mehr zu lernen und über den tellerand zu gucken.
                                Da teile ich deine Meinung .

                                selbst ich als atheist, habe es mühelos geschaft
                                ist nicht so schwer, man besorge sich den koran udn lese ihn..udn denke mal drüber nach, zu welchem zeitalter das geschrieben wurde.
                                und das man es mit dem heutigen zeitgeist/moralverständnis interpretieren muss.
                                der koran ist, je nach dem welchen imam man fragt, in seiner interpretation immer dem wandel der zeit unterworfen. udn muss daher beständig neu interpretiert werden.
                                Für den Koran gilt natürlich grundsätzlich dasselbe wie für die Bibel. Alle heiligen Bücher enthalten ja mehr oder weniger fragwürdige Passagen.

                                mir mangelt es auch an diesem heir oft angezeigten feindbild:
                                moslem ist nicht = islamist
                                islamist ist nicht = terrorist
                                Nicht jeder Islamist ist ein Terrorist, ja. Aber grundsätzlich ist jeder Islamist ein Fundamentalist der bestimmte Version der Gesellschaft anstrebt. Ob mit Gewalt oder nicht.

                                und was die terroristen angeht... für die ist der islam nur ein deckmantel. einem terroristen eght es nur um macht/angst/schrecken/töten
                                der islam verlangt zwar härte gegen "ungäubige", verlangt aber auch gleichzeitig gnade.
                                und ungläubige, sind weder christen noch juden, da "buchvölker".
                                insofern üben sich terroristen in sachen politik und religöser verblendung.
                                Man kann vom Islam verlangen, auch "Ungläubige" zu akzeptieren.

                                man kann auch nicht sagen, das es nur moslems aus iran/lybien/libanon/syrien etc. terroristen sind. esgibt mehrere europäer, z.B. deutsche/spanier die bombenanschläge im namen allahs planten. und deren bidlung lag auf dme durchschnittsniveau.
                                Die Attentäter des 11. September waren Studenten. Bildung schützt nicht vor Fundamentalismus.

                                Es war halt zu kompliziert ausgedrückt^^
                                Es war falsch ausgedrückt.
                                Zuletzt geändert von Oliver Hansen; 30.07.2010, 21:19. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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