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Islamismus und die Folgen

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    Zitat von max Beitrag anzeigen
    Ich habe viele Ausschreibungen mit der ausdrücklichen Erwähnung gesehen, dass Frauen gefördert würden - und Männer die Stelle erhalten haben.

    Es ist Quatsch, dass dadurch Männer diskriminiert würden.

    Es geht vor dem Hintergrund von Diskriminierung von Frauen und Migranten - die eindeutig belegt ist!!! - um den Versuch Frauen und Migranten die gleiche Chance zu geben. Bessere Chancen haben diese dadurch nicht, in der Regel nicht einmal gleiche.
    Ja aber klar. Unbewiesen natürlich. In der Verwaltung ist nämlich sogar ein übermäßig hoher Frauenanteil feststellbar. Ein Kollege meinte sogar mal zu mir, eigentlich sollte man über Männerquoten nachdenken statt über Frauenquoten.

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      Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
      Ja aber klar. Unbewiesen natürlich.
      Die Diskriminierung von Frauen und Migranten in der BRD ist vielfach bewiesen.
      Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
      In der Verwaltung ist nämlich sogar ein übermäßig hoher Frauenanteil feststellbar. Ein Kollege meinte sogar mal zu mir, eigentlich sollte man über Männerquoten nachdenken statt über Frauenquoten.
      Die Frage ist, wie es mit leitenden Positionen aussieht. In der Regel sind auf diesen auch in von Frauen dominierten Berufen Männer klar überrepräsentiert.

      Es gibt natürlich viele Berufe, in denen die Geschlechter nicht gleich verteilt sind - was an einer Vielzahl von Gründen liegt. Eine der Gründe ist allerdings, dass Frauen und Migranten oft in schlecht bezahlte Berufe gedrängt werden - und die öffentliche Verwaltung ist inzwischen im Vergleich zu ähnlichen Stellen in der Privatwirtschaft schlecht bezahlt (plus längere Arbeitszeit und mehr befristete Stellen).
      Resistance is fertile
      Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlichem Mindestlohn!
      The only general I like is called strike

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        Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
        Macht es für die Nachfrage einen Unterschied, ob nun der Deutsche oder der Migrant einkauft?
        Durch eine höhere Binnennachfrage können neue Arbeitsplätze geschaffen werden.

        Die klassische Volkswirtschaftslehre geht davon aus, dass durch Einwanderung zwar kurzfristig die Ungleichheit steigt (zumindest wenn es sich um Niedrigqualifizierte Einwanderer geht), langfristig durch die von ihnen geschaffenen Werte man aber wieder zur Ausgangssituation zurückkehrt.

        Leider habe ich neuere Modelle nicht im Kopf. Die dürften natürlich noch etwas komplexer sein.

        Kommentar


          Max das was du alles sagst ist ja richtig das Problem ist nur Folgendes.

          Du forderst Gleichberechtigung für alle aber diese Gleichberechtigung ist es die bei uns unsere Kirchenoberen die Macht gekostet hat. Die unsere Könige und Kaiser ihre Reiche gekostet hat. Eine Bewegung zur gleichberechtigung der Frau im Islam würde die Machtbasis der Männer zerstören. Eine Bewegung zum Nachdenken statt akzeptieren des Status Quo würde die Machtbasis der Herrscher und Mullahs zerstören.

          Die Ungleichheit ist die Grundlage der Macht der Islamischen Herrscher und Organisationen. Sie werden alles tun damit die Muslime sich nicht integrieren.

          Erdogans Ansprache ist ein Zeichen dafür viele Aktivitäten islamischer Organisationen andere.

          Eine aufgeklärter Islam wäre keine Bedrohung für unsere Gesellschaft.
          Allerdings ist der Islam bewust so aufgestellt das eine Aufklärung möglichst verhindert wird. Er wurde von einem Eroberer geschaffen der seine Macht erhalten und ausweiten wollte. Und so wird er auch heute noch benutzt.

          Das Christentum wurde obwohl er nicht von einem Eroberer erschaffen wurde in der Vergangenheit dafür genutzt solche Dinge zu legitimieren. Es war problemlos Möglich durch die Bildungsferne Gesellschaft und dem Denkverbot das einem gleich ketzerei unterstellte.

          Eine ähnliche Denkweise sieht man in den ärmeren Gebieten des Islams. Und diese Gebiete sind die Herrkunftsorte der Einwanderer. Denn Leute denen es dort wo sie leben gut geht werden nicht auswandern.

          Und das sage ich als Sohn von eingewanderten Gastarbeitern.
          Solange die Fans des alten Trek leben, wird es niemals sterben!

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            Zitat von max Beitrag anzeigen
            Die Diskriminierung von Frauen und Migranten in der BRD ist vielfach bewiesen.
            Ach bitte, schon den Quatsch mit dem niedrigeren Lohn für gleiche Arbeit kann man problemlos widerlegen.

            Die Frage ist, wie es mit leitenden Positionen aussieht. In der Regel sind auf diesen auch in von Frauen dominierten Berufen Männer klar überrepräsentiert.
            Wieviele leitende Positionen und wie viele "untergeordnete" gibt es? Richtig, die untergeordneten sind klar in der Mehrzahl, und auf die kommt es für junge Leute an. Junge Männer sind heute im Schnitt am häufigsten und längsten Arbeitslos. Weil Frauen und Migranten der Politik oft wichtiger sind.

            Es gibt natürlich viele Berufe, in denen die Geschlechter nicht gleich verteilt sind - was an einer Vielzahl von Gründen liegt. Eine der Gründe ist allerdings, dass Frauen und Migranten oft in schlecht bezahlte Berufe gedrängt werden - und die öffentliche Verwaltung ist inzwischen im Vergleich zu ähnlichen Stellen in der Privatwirtschaft schlecht bezahlt (plus längere Arbeitszeit und mehr befristete Stellen).
            So ein Unsinn. Der ÖD ist keineswegs schlecht bezahlt. Auch das ist ein Mythos.

            Zitat von newman Beitrag anzeigen
            Durch eine höhere Binnennachfrage können neue Arbeitsplätze geschaffen werden.
            Das Problem bleibt aber: Es ist egal, ob der MIgrant oder der Deutsche einkauft. Es ist völlig unerheblich von wem das Geld kommt. Die Binnennachfrage kann nur durch höhere Löhne und eine geringere Arbeitslosigkeit gesteigert werden.

            Die klassische Volkswirtschaftslehre geht davon aus, dass durch Einwanderung zwar kurzfristig die Ungleichheit steigt (zumindest wenn es sich um Niedrigqualifizierte Einwanderer geht), langfristig durch die von ihnen geschaffenen Werte man aber wieder zur Ausgangssituation zurückkehrt.
            Nur ist es für uns heutige Menschen völlig egal, wie die Situation z. B. in 5 Jahren aussehen kann. Wir müssen heute unser Leben leben. Man muss in erster Linie mal betrachten, wie sich Einwanderung auf das Befinden von uns heute auswirkt und nicht was in 5, 10 oder 20 Jahren vielleicht mal sein wird. Heute ist Einwanderung jedenfalls kontraindiziert. Man holt keine zusätzlichen Arbeiter ins Land, wenn man selbst genug hat. Wie gesagt: Ausländer haben das Arbeitslosigkeitsproblem nicht verursacht, verstärken das Phänomen aber.

            Das hat schon mit Staatsvernunft zu tun.

            Edit: Übrigens: Auch hier wird ja der demographische Wandel beklagt. Schon mal daran gedacht, dass er hauptsächlich daher kommt, weil vor allem junge Männer wenig Zukunftsperspektiven haben? Die Natur hat dem Mann nun mal den Drang zugewiesen, der Ernährer zu sein. Daran wird keine Ideologie etwas ändern. Solange dieses Problem für die Männer nicht gelöst wird, kann man noch soviel Familienförderung betreiben, es wird sich nichts ändern.
            Zuletzt geändert von Oliver Hansen; 10.07.2010, 18:19. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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              Zitat von max Beitrag anzeigen
              Hast du meinen Aussagen zuvor gelesen!? Nein! Ich habe eben ausdrücklich geschrieben, dass Einwanderer gleiche Rechten erhalten müssen und das bedeutet natürlich, dass man ausdrücklich niedrigere Löhne verboten wären!

              Also erst lesen und dann schreiben! Das was du geschrieben hast, deutet nur an, dass du null verstanden hast!

              Wenn man Einwanderer illegalisiert - und das ist die Folge, wenn man eine legale Einwanderung verhindert, Einwanderung gibt es ja trotzdem! - dann hat man Dumpinglöhne etc.!
              schön das du ihnen die gleichen rechte geben willst.
              alsarbeitslose, die unserem staat noch zusätzlich auf der tasche liegen.
              oder als sozialfälle
              die kasse ist eh schon leer und so würde das wenige nur auf noch mehr verteilt, was zum schaden aller ist. gehts halt allen gleichermassen schlechter.
              und die rechten haben wieder was zum schreien: die moslems sind schuld, das wir weniger geld haben(um mich mal wieder dem titel anzunähern^^).
              tolle idee(im prinzip) praktisch..nein danke

              irgendwie schweift das gerade vom thema ab, oder?^^
              >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
                schön das du ihnen die gleichen rechte geben willst.
                alsarbeitslose, die unserem staat noch zusätzlich auf der tasche liegen.
                oder als sozialfälle
                die kasse ist eh schon leer und so würde das wenige nur auf noch mehr verteilt, was zum schaden aller ist. gehts halt allen gleichermassen schlechter.
                und die rechten haben wieder was zum schreien: die moslems sind schuld, das wir weniger geld haben(um mich mal wieder dem titel anzunähern^^).
                tolle idee(im prinzip) praktisch..nein danke

                irgendwie schweift das gerade vom thema ab, oder?^^
                Es gibt zu dem Thema übrigens auch eine gute South Park-Folge:

                Immigranten aus der Zukunft ? South Park Pedia

                Erstmal entlarvt diese Folge in Form von Randy Marsh den typischen Möchtegerntoleranzapostel: Er schreit solange nach Toleranz für die Einwanderer aus der Zukunft und Gleichberechtigung, bis es ihm selbst an den Kragen geht und seine eigene Stelle mit einem billigeren Arbeiter aus der Zukunft besetzt wird.

                Zweitens ist auch die Koda aus dieser Folge absolut richtig und zeigt das Problem auf:

                Stan: "Es ist falsch, sie als Schleimkanaken zu beschimpfen, denn sie unterscheiden sich nicht von uns. Es sind Menschen, die ihr Leben verbessern wollen. Hören Sie, es ist scheiße, dass die Welt der Einwanderer so mies ist, aber Fakt ist, dass sie hier auch alles mies machen, wenn wir sie hier alle in unsere Zeit kommen lassen. Vielleicht liegt die Antwort nicht darin, die Zukunft aufhalten zu wollen, sondern darin, sie besser zu gestalten. Im Ernst, wenn wir alle jetzt anfangen auf eine bessere Zukunft hin zu arbeiten, dann wird die Zukunft nicht so schlimm und wir müssen nicht zurückkommen."
                Schlicht: Wenn wir die Lebensverhältnisse in den Herkunftsländern verbessern, wird auch die Immigrationsproblematik gelöst.
                Zuletzt geändert von Oliver Hansen; 11.07.2010, 06:57.

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                  Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
                  Schlicht: Wenn wir die Lebensverhältnisse in den Herkunftsländern verbessern, wird auch die Immigrationsproblematik gelöst.
                  Ach, ist es jetzt unsere Aufgabe jedes unterentwickelte Land auf unser Standart hochzubringen oder was ? Und wenn die gar nicht auf unsere Standarts wollen ? Nutzen wir dann Waffengewalt um ihnen die Zivilisation aufzuzwingen ? Also bitte. Es kann und darf nicht unsere Aufgabe sein jedes 3te Welt Land zu bemuttern, die müssen selbst klar kommen.
                  Die Lösung ist einfach nur eine strikte Einwanderungspolitik und das Abschieben von jeder immigrierten Person ohne festen Job oder hierlebenden Ehepartner. Die Staaten machen das seit ewigen Zeiten so, Kanada hat eine der strengsten Einwanderungsgesetze der Welt, sowas hier umzusetzen ist doch auch nciht weiter schwer.
                  Ihr müsst uns nicht fürchten, es sei denn, Eure Herzen sind nicht rein. Ihr seid Abschaum, der Jagd auf Unschuldige macht.
                  Ich verspreche Euch, Ihr könnt euch nicht ewig vor der leeren Dunkelheit verstecken.
                  Denn wir werden Euch zur Strecke bringen, wie die räudigen Tiere die Ihr seid.
                  und Euch in die tiefsten Abgründe der Hölle verbannen

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                    Zitat von ThorKonnat Beitrag anzeigen
                    Ach, ist es jetzt unsere Aufgabe jedes unterentwickelte Land auf unser Standart hochzubringen oder was ? Und wenn die gar nicht auf unsere Standarts wollen ? Nutzen wir dann Waffengewalt um ihnen die Zivilisation aufzuzwingen ? Also bitte. Es kann und darf nicht unsere Aufgabe sein jedes 3te Welt Land zu bemuttern, die müssen selbst klar kommen.
                    Die Lösung ist einfach nur eine strikte Einwanderungspolitik und das Abschieben von jeder immigrierten Person ohne festen Job oder hierlebenden Ehepartner. Die Staaten machen das seit ewigen Zeiten so, Kanada hat eine der strengsten Einwanderungsgesetze der Welt, sowas hier umzusetzen ist doch auch nciht weiter schwer.
                    Es ist llusorisch anzunehmen, dass wir keine Einwanderung mehr hätten wenn es nur Gesetze gibt, die streng genug sind. Wenn wir keine Einwanderer wollen, müssen wir die Gründe für Migration beseitigen.

                    Vor allem: Wir haben die bisherige Einwanderung gerade total ungebildeter Schichten selbst verschuldet. Man hätte schon in den 70ern z. B. den Familiennachzug verhindern können. Man hätte schon damals Gastarbeitern wirklich nur 2 oder 3 Jahre Aufenthalt bewilligen können, auch das Einwanderung verhindert. Die heutige Situation war schon damals abzusehen.

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                      Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
                      Schlicht: Wenn wir die Lebensverhältnisse in den Herkunftsländern verbessern, wird auch die Immigrationsproblematik gelöst.
                      Was am besten durch offene Grenzen möglich ist, Stichwort Lohnkonvergenz und Catching-Up-Effekt.

                      Es ist egal, ob der MIgrant oder der Deutsche einkauft. Es ist völlig unerheblich von wem das Geld kommt.
                      Der Konsum ist aber mit dem Migrant immer höher als ohne, da in Deutschland keiner auf Null Euro absinken darf.

                      Kommentar


                        Zitat von newman Beitrag anzeigen
                        Was am besten durch offene Grenzen möglich ist, Stichwort Lohnkonvergenz und Catching-Up-Effekt.
                        Nö. Dadurch sinken die Reallöhne eher ab als das sie steigen. Möglich ist das nur durch strikte Entwicklungspolitik und geschlossene Grenzen zwischen ungleichen Staaten. Sprich: Solange ein Land ein bestimmtes Niveau noch nicht erreicht hat, hat es ein vitales Interesse daran, dass seine Bewohner nicht auswandern und die Länder, die dieses Niveau schon haben haben ein vitales Interesse daran, dass es wenig bis keine Einwanderung gibt. Ich weiß nicht, was manche sich da vorstellen. Mir liegt Nationalismus sonst fern, aber hier muss sich einfach jeder Staat selbst schützen. Ich bin aber auch eher Ultilitarist. Das was dem Wohl möglichst vieler Menschen dienlich ist, sollte getan werden. Und da denke ich einfach mal, dass eine Entwicklung der Herkunftsländer hin zu modernen Dienstleistungsgesellschaften für alle die bessere Alternative ist als Migration, die für viele Menschen eben kein gangbarer Weg ist.

                        Das Asylrecht ist da natürlich eine ganz andere Sache. Dieses soll Verfolgten Schutz bieten und muss daher unbedingt erhalten bleiben.

                        Der Konsum ist aber mit dem Migrant immer höher als ohne, da in Deutschland keiner auf Null Euro absinken darf.
                        Das ist Unsinn. Der Konsum hängt von der produzierten Gütermenge und dem umlaufenden Geld ab. Wenn eine Volkswirtschaft Waren und Dienstleistungen im Wert von 1 Million Euro generiert ist es egal ob diese 1 Millionen Euro nun von 1, 10, 100 oder 1000 Personen ausgegeben werden, die Menge bleibt gleich.
                        Zuletzt geändert von Oliver Hansen; 11.07.2010, 11:39.

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                          Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
                          Nö. Dadurch sinken die Reallöhne eher ab als das sie steigen.
                          Und im Heimatland steigen sie. Am Ende trifft man sich irgendwo in der Mitte , was dann auch die großen Migrationsbewegungen zum Ruhen kommen lässt.

                          Genau das hast du gefordert:
                          "Wenn wir die Lebensverhältnisse in den Herkunftsländern verbessern, wird auch die Immigrationsproblematik gelöst."

                          Du hast deine Forderung nur nicht durchdacht.
                          Die Alternative ist die Lebensverhältnisse im Herkunfsland und die Migrationsproblematik ungelöst zu lassen bis irgendwann der Konflikt eskaliert.

                          Wobei die Reallöhne im Einwandererland nicht zwingend sinken müssen, das kommt auf die Produktivitätsentwicklung und auf den Grad des Wirtschaftswachstums an. Es kann auch sein, dass sie nur geringer steigen als bei den Auswandererländern .


                          Das ist Unsinn. Der Konsum hängt von der produzierten Gütermenge und dem umlaufenden Geld ab. Wenn eine Volkswirtschaft Waren und Dienstleistungen im Wert von 1 Million Euro generiert ist es egal ob diese 1 Millionen Euro nun von 1, 10, 100 oder 1000 Personen ausgegeben werden, die Menge bleibt gleich.
                          Die Sparquote ist jedoch je nach den Einkommensverhältnissen unterschiedlich, auch der Ort des Konsums.
                          Auch fehlt eine dynamische Betrachtung, eine Volkswirtschaft bleibt ja nicht bei Status-Quo.

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                            Zitat von newman Beitrag anzeigen
                            Und im Heimatland steigen sie. Am Ende trifft man sich irgendwo in der Mitte , was dann auch die großen Migrationsbewegungen zum Ruhen kommen lässt.

                            Genau das hast du gefordert:
                            "Wenn wir die Lebensverhältnisse in den Herkunftsländern verbessern, wird auch die Immigrationsproblematik gelöst."

                            Du hast deine Forderung nur nicht durchdacht.
                            Die Alternative ist die Lebensverhältnisse im Herkunfsland und die Migrationsproblematik ungelöst zu lassen bis irgendwann der Konflikt eskaliert.

                            Wobei die Reallöhne im Einwandererland nicht zwingend sinken müssen, das kommt auf die Produktivitätsentwicklung und auf den Grad des Wirtschaftswachstums an. Es kann auch sein, dass sie nur geringer steigen als bei den Auswandererländern .
                            Natürlich werden die Löhne hier dann im Vergleich zu den bisherigen Auswandererländern langsamer steigen, da in diesen Ländern ein großer Nachholbedarf besteht. Das ist auch akzeptabel. Es geht ja gerade um die Angleichung. Die erreichen diese Länder aber nie, solange ein entscheindender Teil ihres Humankapitals das Land verlässt.

                            Vor einigen Monaten war da mal ein guter Bericht bei ARTE. Es ging um afrikanische Krankenschwestern. Vor allem Schwestern aus Malawi oder Liberia gehen in Massen nach Europa, fehlen dann aber völlig in ihren Herkunftsländern, wo die medizinische Versorgung drastisch leidet. Und hier verlässt man sich auf Arbeitskräfteimport, statt die eigenen qualifizierten jungen Leute anzusprechen und für Pflegeberufe zu begeistern. Aber das kostet mehr Geld als Import. Migration ist eben nicht bloß eine Chance oder Bereicherung, sondern verschlimmert einfach überall in dieser krisengeschüttelten Welt.

                            Protektionismus hat auch gute Seiten.

                            Die Sparquote ist jedoch je nach den Einkommensverhältnissen unterschiedlich, auch der Ort des Konsums.
                            Auch fehlt eine dynamische Betrachtung, eine Volkswirtschaft bleibt ja nicht bei Status-Quo.
                            Die Sparquote ist dabei irrelevant, da auch Geld, was auf dem Sparkonto liegt von der Bank über Kredite weiterverliehen und somit wieder in Konsum investiert wird.

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                              Zitat von Phoenix81 Beitrag anzeigen
                              Die Ungleichheit ist die Grundlage der Macht der Islamischen Herrscher und Organisationen. Sie werden alles tun damit die Muslime sich nicht integrieren.
                              Dann hat man also noch mehr Gründe für Gleichbereichtigung zu kämpfen, inklusive eben volle Rechte für Einwanderer - damit würde man eben die Islamisten schwächen.

                              Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
                              schön das du ihnen die gleichen rechte geben willst.
                              alsarbeitslose, die unserem staat noch zusätzlich auf der tasche liegen.
                              oder als sozialfälle
                              Selbst wenn dies so wäre, würde das wirtschaftlich positiv sein. In der BRD gibt es nicht das Problem, dass zu wenig Kapital vorhanden wäre, sondern zu viel.

                              Das verursacht, dass ein Teil des Kapitals "arbeitslos" ist und nicht investiert wird. Wenn dieses Kapital dann durch den Staat in den Konsum gelenkt würde, würde es wenigstens eine Nachfrage schaffen.

                              Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
                              Ach bitte, schon den Quatsch mit dem niedrigeren Lohn für gleiche Arbeit kann man problemlos widerlegen.
                              Nein. Das ist eine Tatsache. Auch wenn du sie ignorieren willst.
                              Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
                              Wieviele leitende Positionen und wie viele "untergeordnete" gibt es? Richtig, die untergeordneten sind klar in der Mehrzahl, und auf die kommt es für junge Leute an. Junge Männer sind heute im Schnitt am häufigsten und längsten Arbeitslos. Weil Frauen und Migranten der Politik oft wichtiger sind.
                              Das ist jetzt kompletter Unsinn. Es gibt insgesamt Massenarbeitslosigkeit, aber nicht deshalb, weil die Politik Frauen und Migranten fördern würde - was sie tatsächlich nicht macht! - sondern weil Millionen von Stellen in der Industrie und im öffentlichen Dienst vernichtet wurden. Die Bundesregierung, die meisten Landesregierungen und die meisten Kommunen planen ja auch weitere Vernichtung von Stellen im öffentlichen Dienst.

                              Insgesamt verdienen Frauen und Migranten im Durchschnitt deutlich weniger und haben weniger Aufstiegschancen. Das ändert aber nichts daran, dass Männer ohne Migrationshintergrund aber aus der gleichen Klasse in der heutigen Gesellschaft ebenfalls zu denen gehören, die von der Entwicklung der letzten Jahrzehnte nicht profitiert haben. Das liegt aber daran, dass die Regierungen in dieser Zeit eine Umverteilungspolitik zugunsten der Kapitalisten betrieben haben - und dadurch hat die grosse Mehrheit der Bevölkerung unter sinkenden Einkommen und vielfach eben Arbeitslosigkeit zu leiden.

                              Die reale Arbeitslosigkeit - also ohne die ganzen statistischen Tricks - dürfte ja mindestens doppelt so hoch sein. Dazu kommen noch Millionen, die zwar gerne Vollzeit arbeiten würden, aber keine entsprechenden Stellen finden.
                              Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
                              So ein Unsinn. Der ÖD ist keineswegs schlecht bezahlt. Auch das ist ein Mythos.
                              Das habe ich hier bereits mehrfach verlinkt: im öffentlichen Dienst bekommt man niedrigere Löhne, hat längere Arbeitszeiten und bekommt öfters befristete Verträge als in der Privatwirtschaft.
                              Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
                              Es ging um afrikanische Krankenschwestern. Vor allem Schwestern aus Malawi oder Liberia gehen in Massen nach Europa, fehlen dann aber völlig in ihren Herkunftsländern, wo die medizinische Versorgung drastisch leidet.
                              Das liegt aber daran, dass sie dort keine Chance auf ein vernünftiges Einkommen haben. Wenn sie an der Einwanderung gewaltsam gehindert werden - was ja passiert, es sterben ja Tausende von Leuten beim Versuch in die EU einzureisen! - dann verbessert sich deshalb immer noch nicht die medizinische Versorgung in Malawi oder Liberia, da dort immer noch das Geld fehlt.
                              Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
                              Die Sparquote ist dabei irrelevant, da auch Geld, was auf dem Sparkonto liegt von der Bank über Kredite weiterverliehen und somit wieder in Konsum investiert wird.
                              Die Sparquote ist nicht irrelevant, weil das Geld über die Banken überwiegend nicht in den Konsum fliesst und die Binnennachfrage stärkt, sondern überwiegend in "Finanzprodukte investiert" wird. D.h. der Grossteils dieses Gelds geht in Wetten (auf Aktien-, Währungeskurse etc.), ein Teil geht in Staatsanleihen (weshalb für den Finanzsektor die Staatsverschuldung etwas tolles ist), ein Teil wird investiert (ein viel zu geringer!) und nur ein winziger Teil geht in Konsumkredite.

                              Selbst wenn das Finanzsystem so funktionieren würde, wie es laut den dominierenden klassischen Wirtschaftstheorien funktionieren soll, dann würde das Geld über die Banken primär in Investitionen fliessen - und nicht die Binnennachfrage stärken.
                              Resistance is fertile
                              Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlichem Mindestlohn!
                              The only general I like is called strike

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                                max, du zeigst wieder nur, dass du keine Ahnung hast. Du plapperst irgendwelche Propaganda von irgendwelchen Leuten nach, die du mal gelesen hast und glaubst du wärst klug wenn du das tust.

                                Erstens mal stimmt das mit "Niedrigerer Lohn für gleiche Arbeit" nicht. Frauen bekommen den gleichen Lohn, wenn sie die gleiche Arbeit wie ein Mann machen. Der Knackpunkt liegt auf Gleich. Frauen arbeiten öfter Teilzeit, öfter in Sozialberufen etc. Wenn man Halbtags arbeitet kriegt man natürlich auch nur die Hälfte des Vollzeitlohns, wenn man z. B als Erzieherin arbeitet kann man sich auch nicht mit dem Bürokaufmann vergleichen. Für gleiche Arbeit beim gleichen Arbeitgeber kriegt jeder den gleichen Lohn.

                                Dass der Politik Männer inzwischen nicht mehr so wichtig sind wie Frauen und Migranten sollte auch jedem klar sein, der ein bisschen mit offenen Augen die Politik ansieht: Es gibt ein Frauenministerium, eine Integrationsbeauftragte für Migranten etc. aber es gibt keine entsprechenden Stellen für Männer. Das AGG erlaubt implizit Diskriminierung von Männern, die keinen Migrationshintergrund haben. Es gibt einen Frauengesundheitsbericht, aber keinen für Männer - obwohl Männer 7 Jahre weniger Lebenserwartung haben, was sich ja auch in der Rente zeigt: Männer kriegen wegen dieser reduzierten Lebenserwartung verhältnismäßig weniger Rente für dasselbe Geld raus wie Frauen. Du kannst dir das Gegenteil noch so oft einreden: Die Politik handelt ungerecht. Und das muss beendet werden.

                                Und auch mit der Sparquote....... Denkst du eigentlich mal nach? Das Geld, was z. B. in Staatsanleihen investiert wird wird ja vom Staat auch wieder genutzt und landet im Endeffekt im Konsum. Immer.

                                Und das hier:

                                Das liegt aber daran, dass sie dort keine Chance auf ein vernünftiges Einkommen haben. Wenn sie an der Einwanderung gewaltsam gehindert werden - was ja passiert, es sterben ja Tausende von Leuten beim Versuch in die EU einzureisen! - dann verbessert sich deshalb immer noch nicht die medizinische Versorgung in Malawi oder Liberia, da dort immer noch das Geld fehlt.
                                Erstens mal kostet die Ausbildung von Krankenschwestern diese Länder viel Geld, und sie haben dann nichts davon. Die afrikanischen Gesellschaften müssen ja auch erstmal überhaupt die Grundlage für diese vernünftigen Einkommen schaffen, die du zurecht auch für diese Krankenschwestern forderst. Wenn die jungen, gut ausgebildeten Leute ihren Ländern aber alle den Rücken kehren, um in Europa einzuwandern geht das nicht. Deshalb sollte man ja die Einwanderung weiter verhindern. Nur dann haben die armen Länder überhaupt eine Chance sich zu entwickeln.

                                Dann hat man also noch mehr Gründe für Gleichbereichtigung zu kämpfen, inklusive eben volle Rechte für Einwanderer - damit würde man eben die Islamisten schwächen.
                                Du meinst, Menschen seien so programmiert, ihre bisherigen Ideen abzulegen, solange sie nur "gleiche Rechte haben". Dieser Schuss: Volle Rechte für Einwanderer, kann genauso nach hinten losgehen. Mir ist schon klar, dass du als Anhänger einer "Diktatur des Proletariats" der Auffassung bist, dass die Klasse wichtiger wäre als alles andere. Damit liegst du nur immer noch falsch. Man schwächt Islamisten nicht, in dem man Einwanderern volle Rechte gibt. Damit hätte man sie am Ende nämlich in unserer Politik, und damit dürften sie über uns mitbestimmen. Islamisten bekämpft man damit, dass man ihre Ideologie offen bekämpft, in dem man z. B. muslimischen Kindern in der Schule in einem staatlich organisiertem islamischen Religionsunterricht, der ohne Beteiligung der Islamisten inhaltlich gestaltet wird, eine liberale SIcht dieser Religion vermittelt. Also in gleicher Weise wie im Christentum die heiligen Schriften rein metaphorisch interpretiert etc.
                                Zuletzt geändert von Oliver Hansen; 18.07.2010, 10:23.

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