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Islamismus und die Folgen

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    Zitat von max Beitrag anzeigen
    Dir ist hoffentlich klar, dass mit der Art und Weise, wie du hier gegenüber Einwanderern argumentierst, jemand anderes genauso "die Deutschen" zu fanatischen Nazis umdichten könnte oder?
    Klar. Passiert ja auch am laufenden Band. "Nazi" ist genauso eine gebräuchliche Bezeichnung für Deutsche wie "Kraut" oder "Kartoffel".

    Zitat von max
    Darüber würde ich mal nachdenken. In der deutschen Geschichte findet sich ja dafür genug, wenn man entsprechend einseitig herangeht.
    Im einseitig Herangehen bist du jedenfalls eine Koryphäe.

    Zitat von max
    Genauso findet sich in der deutschen Gegenwart genug, wenn man nur die Taten von Einzelnen anschaut.
    Taten von Deutschen in Ländern, in denen sie zu Gast sind bzw. einwandern möchten? Das würde mich aber mal interessieren.

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      Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
      Klar. Passiert ja auch am laufenden Band. "Nazi" ist genauso eine gebräuchliche Bezeichnung für Deutsche wie "Kraut" oder "Kartoffel".
      Kurz: laut deiner eigenen Aussage bist du selbst keinen Hauch besser als diese! Also mal nachdenken.

      Du benutzt Einzefallbeispiele und verwendest diese - während du zahlreiche andere komplett ignorierst - um damit Massnahmen gegen Einwanderer zu begründen.

      Eine Begründung ist eine solch unzulässige Verallgemeinerung natürlich nicht, viel mehr Ausrede beruhend auf Vorurteilen.
      Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
      Taten von Deutschen in Ländern, in denen sie zu Gast sind bzw. einwandern möchten? Das würde mich aber mal interessieren.
      Es ging natürlich um die Taten von deutschen Rassisten hierzulande!

      Aber der Punkt ist sowieso ein anderer: der Verweis auf Einzelbeispiele, um damit Massnahmen gegen eine ganze Gruppe zu begründen, ist einfach daneben. Und genau dies wollte ich dir mit dem Hinweis auf die deutsche Geschichte klar machen. Aber du meinst ja immer noch, dass dein Diskussionstil irgendwie sinnvoll wäre - also derartige Aussagen, wie die hier zitierten, dir irgendwie weiter helfen würden. Tatsächlich gehst du praktisch nie auf das Thema ein, sondern lenkst eigentlich nur ab.
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        Zitat von max Beitrag anzeigen
        Zitat von Sinclair_
        Klar. Passiert ja auch am laufenden Band. "Nazi" ist genauso eine gebräuchliche Bezeichnung für Deutsche wie "Kraut" oder "Kartoffel".
        Kurz: laut deiner eigenen Aussage bist du selbst keinen Hauch besser als diese! Also mal nachdenken.
        Laut meiner "Aussage" beleidige ich keinen - wieso auch? Selbst wenn ich das Bedürfnis verspürte und dem nachgäbe, drohte mir ne Klage wegen Volksverhetzung. Also mal nachdenken.

        Zitat von max
        Eine Begründung ist eine solch unzulässige Verallgemeinerung natürlich nicht, viel mehr Ausrede beruhend auf Vorurteilen.
        Wie es sich mit "Vorurteilen" verhält, habe ich dir bereits erklärt.

        Zitat von max
        Es ging natürlich um die Taten von deutschen Rassisten hierzulande!
        Schon klar. Und ich wollte wissen, wie sich deutsche Auswanderer in ihren neuen Gastländern verhalten. Beschimpfen sie dort auch die Einheimischen? Beschimpfen sie Mexikaner vielleicht als Chilifresser oder Asiaten als Reisfresser? Verhalten sie sich genauso unhöflich wie manch Migant hierzulande?
        Oder wagen sie das gar nicht erst, weil sie wissen, dass ihnen bei groben Regelverstößen die Ausweisung droht?

        Zitat von max
        Tatsächlich gehst du praktisch nie auf das Thema ein, sondern lenkst eigentlich nur ab.
        Warum sollte ich mich anders verhalten? Du pickst aus meinen Postings schließlich auch nur das heraus, was dir als Vorlage gedient, deinen üblichen Salm anzubringen (buckeln und treten und die hundsgemeine, fiese deutsche Politik gegenüber alles und jedem ....)

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          Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
          ... Ich würde es wohl eher als Pöbelei betrachten. Trotzdem ist es, um es mal vorsichtig auszudrücken: Extrem unhöflich, sich so zu verhalten. ...
          Warum bringst du es denn dann als Bespiel für Rassismus? Irgendwie ergibt das keinen Sinn mehr, wenn du selber denkst, es wären nur Pöbeleien gewesen.

          Und das mit der "muslimischen" Abstammung war doch auch nur Spekulation von dir. Das könnten also auch gut deutsche Staatsbürger gewesen sein. Vielleicht sogar Christen oder Atheisten.

          Außerdem solltest du mal darauf achten, wie du allein hier im Thread über Ausländer und sogar über andere User, speziell max, sprichst. Das ist doch auch hart an der Grenze zu Pöbelei.
          "Vittoria agli Assassini!"

          - Caterina Sforza, Rom, 1503

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            Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
            Außerdem solltest du mal darauf achten, wie du allein hier im Thread über Ausländer und sogar über andere User, speziell max, sprichst. Das ist doch auch hart an der Grenze zu Pöbelei.
            Also ich finde, dass es hier noch recht "geordnet" zugeht. Weder von Sinclair_s noch von max' noch von irgendeiner anderen Seite gibt Beleidigungen o.ä..

            Kommentar


              Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
              Laut meiner "Aussage" beleidige ich keinen - wieso auch? Selbst wenn ich das Bedürfnis verspürte und dem nachgäbe, drohte mir ne Klage wegen Volksverhetzung. Also mal nachdenken.
              Also noch mal:

              1.) meine Aussage war, dass du dir Einzelfälle herauspickst, um daraus allgemeine Aussage abzuleiten. Ein Beispiel sind deine Aussagen über das Verhalten von Einwanderern und das Verhalten der deutschen Justiz.

              2.) um dir zu zeigen, dass diese Vorgehensweise absurd ist, habe ich das Beispiel mit der deutschen Geschichte und heute existierenden Fällen von Rassisten gemacht. Wenn man also selektiv wie du Einzelfälle herauspickt, würde man "die Deutschen" als fanatische Faschisten darstellen können. Das ist offensichtlich Unfug, weil eben Einzelfälle nicht repräsentativ sind.

              3.) du anwortest darauf, dass es ja Leute gäbe, die dies machen würden (was stimmt)

              4.) worauf ich antworte, dass du keinen Deut besser bist als diese, weil du eben genauso vorgehst.

              5.) darauf antwortest du, dass du niemanden beleidigen würdest!?

              Geht es noch!? Denkst du auch mal darüber nach, ob deine Argumente logisch sind?

              Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
              Schon klar. Und ich wollte wissen, wie sich deutsche Auswanderer in ihren neuen Gastländern verhalten. Beschimpfen sie dort auch die Einheimischen?
              Darum ging es hier nicht. Und natürlich würde man dafür einzelne Beispiele finden können - wie du einzelne Beispiele für Einwander hier findest.

              Den Ruf deutscher Touristen in manchen Ländern dürftest du ja vielleicht kennen oder wie sich die deutschen Kolonialherren aufgeführt haben, vielleich auch.

              Aber erneut: das sind alles Beispiele, die man nicht auf alle Deutschen verallgemeinern kann. Genauso wenig man deine Beispiele auf Einwanderer oder auch nur eine bestimmte Gruppe von Einwanderern verallgemeinern kann.
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                Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                Warum bringst du es denn dann als Bespiel für Rassismus? Irgendwie ergibt das keinen Sinn mehr, wenn du selber denkst, es wären nur Pöbeleien gewesen.
                Wat? Nur weil die Beileidigung vor Gericht nicht als Rassismus durchgegangen wäre, ist sie dennoch rassistisch motiviert.

                Zitat von Admiral Ahmose
                Und das mit der "muslimischen" Abstammung war doch auch nur Spekulation von dir. Das könnten also auch gut deutsche Staatsbürger gewesen sein. Vielleicht sogar Christen oder Atheisten.
                Gebrochenes Deutsch, unhöfliches Benehmen, und hätte ich anhand ihres Äußerem einen Tipp abgeben müssen, hätte ich getippt: Türken. Muss nicht sein, lag aber nahe.

                Zitat von Admiral Ahmose
                Außerdem solltest du mal darauf achten, wie du allein hier im Thread über Ausländer und sogar über andere User, speziell max, sprichst.
                Und du solltest darauf achten, Geschriebenes so zu nehmen, wie es geschrieben steht und nicht so wie du es gern interpretieren möchtest. Gehörst du etwa wohl auch zu der Fraktion, die jemandem pauschal und ausnahmslos Ausländerhass unterstellt, nur weil man sich berechtigerweise negativ über einen Teil von ihnen äußert? In jedem meiner Postings sprach ich von "manch Migranten" und ähnlichen Abstufungen, um Typen wie dir kein Zusatzfutter zu geben. Naja, aber dann interpretiert man eben drauf los, bis es so passt, wie man es gern hätte.

                Um dich jetzt noch ganz zu schockieren: Ich bin mit einer Halbtürkin verheiratet.

                Natürlich habe ich sie nur deshalb geheiratet, um sie im Geheimen besser quälen zu können.
                Ach nein, halt.... stimmt gar nicht. Mir fällt gerade wieder ein, ich habe sie ja geheiratet, damit ihr Prügelvater nicht mehr an sie rankommt.

                Zitat von max
                Den Ruf deutscher Touristen in manchen Ländern dürftest du ja vielleicht kennen oder wie sich die deutschen Kolonialherren aufgeführt haben, vielleich auch.
                Was haben jetzt Spaßtouristen mit Einwanderern zu tun?

                Zitat von max
                Aber erneut: das sind alles Beispiele, die man nicht auf alle Deutschen verallgemeinern kann. Genauso wenig man deine Beispiele auf Einwanderer oder auch nur eine bestimmte Gruppe von Einwanderern verallgemeinern kann.
                Auch für dich nochmal: Vom ersten Post an war der Tenor auf Einzelfälle ausgelegt. Die vermeintliche Verallgemeinerung hast du erst ins Spiel gebracht. BZW: Du hast mal wieder gelesen und interpretiert, was du gerne lesen wolltest, um deinen üblichen Salm loszuwerden.

                Meine Anichten zu einem umfassenden Einbürgerungstest, inklusive der Voraussetzung von umfassenden deutschen Sprachkenntnissen, einem ausgeprägten Rechtsverständnis inkl. der Gleichberechtigung der Geschlechter und kein nennenswertes Vorstrafenregister, sind davon nicht tangiert.

                Kommentar


                  Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
                  Schon klar. Und ich wollte wissen, wie sich deutsche Auswanderer in ihren neuen Gastländern verhalten. Beschimpfen sie dort auch die Einheimischen? Beschimpfen sie Mexikaner vielleicht als Chilifresser oder Asiaten als Reisfresser? Verhalten sie sich genauso unhöflich wie manch Migant hierzulande?
                  Man muss tatsächlich meist nicht lange suchen, um in deutschen Kneipen im Ausland, Deutsche zu finden die unter sich, kaum eine Gelegenheit auslassen ihr Gastland schlecht zu machen. Diese meist finanziell besser Gestellten, finden es in aller Regel unter ihrer Würde, Menschen auf der Straße anzupöbeln (zumindest solange sie nüchtern sind). Reisfresser ist noch eine der harmloseren Bezeichnungen, die solche arroganten Trottel von sich geben. Klar ist das eine Minderheit unter den Auslandsdeutschen, aber leider eine viel zu große.
                  Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                  Dr. Sheldon Lee Cooper

                  Kommentar


                    @Enas Yorl

                    Das ist wirklich traurig. Im Ausland sollte man wirklich nicht mit völlig unangebrachter Arroganz auftreten. Hierzulande wollen wir das ja auch nicht.

                    Kommentar


                      Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
                      Auch für dich nochmal: Vom ersten Post an war der Tenor auf Einzelfälle ausgelegt. Die vermeintliche Verallgemeinerung hast du erst ins Spiel gebracht. BZW: Du hast mal wieder gelesen und interpretiert, was du gerne lesen wolltest, um deinen üblichen Salm loszuwerden.

                      Meine Anichten zu einem umfassenden Einbürgerungstest, inklusive der Voraussetzung von umfassenden deutschen Sprachkenntnissen, einem ausgeprägten Rechtsverständnis inkl. der Gleichberechtigung der Geschlechter und kein nennenswertes Vorstrafenregister, sind davon nicht tangiert.
                      Das wirft noch mehr Fragen auf, als dass diese Erklärung beantwortet:

                      1.) warum hast du diese Beispiele überhaupt gebracht? Du streitest ja mit deinen Aussagen im Endeffekt explizit einen Zusammenhang mit dem Thema hier ab!

                      2.) warum hast du Mr.Sprock verteidigt, der laufend - auch deine Beispiele - verallgemeinert hat und eben eindeutig rassistisch argumentiert hat?

                      3.) wenn die Forderungen in Bezug auf den Einbürgerungstest nichts mit den zahlreichen Beispielen zu tun hat, wie ist sie dann bitte begründet? Offensichtlich braucht jemand, der in der BRD geboren ist und Eltern deutscher Staatsbürgerschaft hat, keine dieser Bedingungen erfüllen. Und man kann keineswegs automatisch davon ausgehen, dass diese Leute die Bedingungen automatisch erfüllen (nicht einmal den Punkt mit den umfassenden Sprachkenntnissen). Diese Forderungen wirken schlicht und einfach wie Schikane - oder vielleicht als Beruhigungspille für Rassisten, die sowieso was gegen Einwanderer haben und dann sehen, dass ja was gegen diese gemacht wird. Tatsächlich dürfte dies aber diese eher ermutigen - die Tausenden von Toten an den europäischen Grenzen bewirken ja auch nicht, dass die Rassisten ruhig wären. Genauso wenig wie die massenhaften Abschiebungen von Einwanderern und Flüchtlingen.
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                        Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
                        ... Ich würde es wohl eher als Pöbelei betrachten. Trotzdem ist es, um es mal vorsichtig auszudrücken: Extrem unhöflich, sich so zu verhalten. ...
                        Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
                        Wat? Nur weil die Beileidigung vor Gericht nicht als Rassismus durchgegangen wäre, ist sie dennoch rassistisch motiviert.
                        Ja, was denn nun? Du schreibst in jedem deiner Posts was anderes. Mal ist es bei dir Rassismus, dann nur Pöbelei, dann doch wieder Rassismus ...

                        Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
                        ... Um dich jetzt noch ganz zu schockieren: Ich bin mit einer Halbtürkin verheiratet. ....
                        Och, nööööööö. Jetzt erzählst du mir doch tatsächlich von deinem Privatleben. Musste das sein? Ich bitte dich inständig darum mir nie wieder irgendetwas aus deinem Privatleben zu erzählen. Dein Privatleben interessiert mich nämlich kein bisschen.
                        "Vittoria agli Assassini!"

                        - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                          Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
                          Meine Anichten zu einem umfassenden Einbürgerungstest, inklusive der Voraussetzung von umfassenden deutschen Sprachkenntnissen, einem ausgeprägten Rechtsverständnis inkl. der Gleichberechtigung der Geschlechter und kein nennenswertes Vorstrafenregister, sind davon nicht tangiert.
                          in einigen europäischen ländern, muss man um länger als die touristenzeit bleiben zu dürfen, einen job haben.
                          dadurch lernt man zumeist zwangsweise die landessprache.
                          ander länder legen als bedingung zur dauerhaften aufenthaltserlaubnis den !!erfolgreichen!! besuch eines kurses in der landessprache fest.
                          Nämlich die skandinavischen Länder auf der anderen Seite der Ostsee.

                          Wenn man sowas in Deutschland verlangt, ist man natürlich direkt fremdenfeindlich.
                          eigentlich dienen solche bedingungen nur dazu, die zuwanderung von potentiellen sozialfällen und armutsfällen zu begrenzen und die integration zu fördern.
                          ist ja wohl nicht zu viel verlangt,die landessprache der zukünftigen heimat zu erlernen um dort einkaufne udn arbeiten zu können. vom behördengang ganz zu schweigen!
                          >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                            Zitat von max Beitrag anzeigen
                            warum hast du diese Beispiele überhaupt gebracht? Du streitest ja mit deinen Aussagen im Endeffekt explizit einen Zusammenhang mit dem Thema hier ab!

                            Zitat von max
                            warum hast du Mr.Sprock verteidigt, der laufend - auch deine Beispiele - verallgemeinert hat und eben eindeutig rassistisch argumentiert hat?
                            Er hat fundierte Statistiken gebracht. Welche Einwanderergruppe am militantesten auftritt ist belegt. Das ist nicht rassistisch, das ist eine nüchterne Feststellung. Und eine ER-nüchternde noch dazu.

                            Zitat von max
                            wenn die Forderungen in Bezug auf den Einbürgerungstest nichts mit den zahlreichen Beispielen zu tun hat, wie ist sie dann bitte begründet? Offensichtlich braucht jemand, der in der BRD geboren ist und Eltern deutscher Staatsbürgerschaft hat, keine dieser Bedingungen erfüllen. Und man kann keineswegs automatisch davon ausgehen, dass diese Leute die Bedingungen automatisch erfüllen (nicht einmal den Punkt mit den umfassenden Sprachkenntnissen).
                            Nach meiner Auffassung ist die mangelnde Kommunikation und das teilweise überhaupt nicht vorhandene Verständnis für die Lebensweise seines Gegenübers mitunter der Hauptgrund, weshalb es zwischen verschiedenen Menschen immer wieder zu verschiedenen Reibereien kommt. Mangelnde Kommunikation kann man verbessern, wenn die Landessprache Grundvoraussetzung ist, um in diesem Land dauerhaft leben zu dürfen - so wird es ein nahzu jedem EL praktiziert - ohne Beherrschung der Landessprache, hat man keine große Aussicht, in einen der Nation zugehörigen Ausweis zu bekommen (Ausnahmen sind wie immer talentierte Fußballspieler, die dem Prestige des Landes dienen).

                            Dass in Deutschland bereits in zweiter und dritter Generation Menschen aufwachsen, die nie einen Grund oder einen ernsthaften Anreiz hatten, unsere Landessprache zu lernen, ist sicherlich nicht deren Schuld (jedenfalls nicht allein), sondern ein gewaltiges Versäumnis unserer letzten Regierungen. Eine wachsende Gemeinschaft, eine Subkultur innerhalb einer anderen Kultur, die z. T. nicht einmal eine gemeinsame Sprache zur Verständigung haben, sich aber trotzdem tagtäglich begegnen müssen .... ich glaube nicht, dass das lange gutgehen kann. Früher oder später kommt es zur Eskalation.

                            Was den Einbürgerungstest angeht: Die "Qualität" derer, die ins Land kommen, wäre bedeutend höher, wenn man wie jedes andere EL Standards voraussetzt. Was in der Vergangenheit falsch gemacht wurde, lässt sich nicht korrigieren, aber JETZT könnte man damit anfangen, es besser zu machen. Die deutsche Sprache als Grundvoraussetzung, eine vorzeigbare Polizeiakte und (zum x-ten Mal) Verständnis und Akzeptanz für UNSERE, HEIMISCHE Lebensweise, wo Rechte- und Geschlechtergleichheit gelten sollte. Wenn die potenziellen Einwanderer diese Kriterien erfüllen, sehe ich die Gefahr kleiner, dass sich weitere Subkulturen entwickeln, Patriarchenkult eingeführt wird und Ehrenmorde und Heiratszwänge wie in rechtelosen Dritteweltländern Einzug halten.


                            Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
                            in einigen europäischen ländern, muss man um länger als die touristenzeit bleiben zu dürfen, einen job haben.
                            dadurch lernt man zumeist zwangsweise die landessprache.
                            ander länder legen als bedingung zur dauerhaften aufenthaltserlaubnis den !!erfolgreichen!! besuch eines kurses in der landessprache fest.
                            Nämlich die skandinavischen Länder auf der anderen Seite der Ostsee.

                            Wenn man sowas in Deutschland verlangt, ist man natürlich direkt fremdenfeindlich.
                            eigentlich dienen solche bedingungen nur dazu, die zuwanderung von potentiellen sozialfällen und armutsfällen zu begrenzen und die integration zu fördern.
                            ist ja wohl nicht zu viel verlangt,die landessprache der zukünftigen heimat zu erlernen um dort einkaufne udn arbeiten zu können. vom behördengang ganz zu schweigen!


                            Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                            Ja, was denn nun? Du schreibst in jedem deiner Posts was anderes. Mal ist es bei dir Rassismus, dann nur Pöbelei, dann doch wieder Rassismus ...
                            Entweder willst du mich nicht verstehen, du kannst es nicht oder ich drücke mich zu umständlich aus. Hmmmmm.

                            Dir ist klar, dass es eine Form von Rassismus gibt, deren Substanz einen Vortrag vor Gericht standhalten kann?
                            Dir ist auch klar, dass es Formen von Rassismus gibt, die man weder beweisen, noch deren Substanz eindeutig als Rassismus klassifizieren kann, deren Motive aber durchaus rassistisch sind und deren Ausführen bzw. Aussprache rassistische Tendenzen aufweisen können?

                            Wenn beide Male die Antwort JA ist, solltest du den Sachverhalt eigentlich begreifen können. Als "Kartoffel" beleidigt zu werden oder deutschen Frauen grundsätzlich Hurentum zu unterstellen ist vielleicht vor Gericht kein Rassismus, sondern nur eine "Beleidigung", aber im Kern ist es sehr rassistisch.

                            Zitat von Admiral AHmose
                            Och, nööööööö. Jetzt erzählst du mir doch tatsächlich von deinem Privatleben. Musste das sein? Ich bitte dich inständig darum mir nie wieder irgendetwas aus deinem Privatleben zu erzählen. Dein Privatleben interessiert mich nämlich kein bisschen.
                            Ich glaubs nicht ... ist dir etwa auch noch entgangen, dass private Erfahrungen mitunter überhaupt erst der Grund dieser Diskussion sind?

                            Ist dir darüber hinaus auch nicht klar, dass private Erfahrungen die ausschlaggebendsten Momente überhaupt sind, durch die Menschen ihre Meinungen bilden?

                            Und die willst du nicht hören? Wenn du das nicht hören willst, warum liest du dann seit 3 Seiten mit? Gespaltene Persönlichkeit?
                            Zuletzt geändert von Sinclair_; 01.07.2010, 18:16. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

                            Kommentar


                              Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
                              Er hat fundierte Statistiken gebracht.
                              Wo denn?!

                              Und er hat daraus abgeleitete, dass bestimmte Gruppen aus einer minderwärtigen und gefährlichen Kultur wären! Und was ist dies bitte anders als eine rassistische Verallgemeinerung!?
                              Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
                              Nach meiner Auffassung ist die mangelnde Kommunikation und das teilweise überhaupt nicht vorhandene Verständnis für die Lebensweise seines Gegenübers mitunter der Hauptgrund, weshalb es zwischen verschiedenen Menschen immer wieder zu verschiedenen Reibereien kommt.
                              Du konntest doch die Beleidigungen verstehen Diese Leute konnten also offensichtlich Deutsch oder?

                              Natürlich ist es wünschenswert, wenn jemand die Landessprache spricht, wenn er dort lebt. Aber da wäre es angebracht, entsprechende Kursangebote zu verbessern und insgesamt mehr für Bildung zu machen.
                              Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
                              Dass in Deutschland bereits in zweiter und dritter Generation Menschen aufwachsen, die nie einen Grund oder einen ernsthaften Anreiz hatten, unsere Landessprache zu lernen, ist sicherlich nicht deren Schuld (jedenfalls nicht allein), sondern ein gewaltiges Versäumnis unserer letzten Regierungen.
                              Regierungen, die ein Bildungssystem zu verantworten haben, was insgesamt vollkommen unfähig ist, Arme vernünftig zu bilden. Egal, welche Herkunft diese haben.

                              Dazu würde mich mal interessieren, wie gross diese Gruppe, die hier lange lebt und kein Deutsch spricht, überhaupt ist. Ich schätze mal, dass sie winzig ist.
                              Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
                              Was den Einbürgerungstest angeht: Die "Qualität" derer, die ins Land kommen, wäre bedeutend höher, wenn man wie jedes andere EL Standards voraussetzt.
                              Selektion nach Nützlichkeitskriterien halte ich für Grundfalsch. Menschen sollten automatisch ohne Vorbedindungen gleiche Rechte erhalten - und nicht etwa, sich diese verdienen oder nur bekommen, weil sie nützlich sind. Das ist eine Art Rückfall in eine vordemokratische Rechtsaufassung.
                              Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
                              Verständnis und Akzeptanz für UNSERE, HEIMISCHE Lebensweise, wo Rechte- und Geschlechtergleichheit gelten sollte.
                              Über diese Lebensweise gibt es in der BRD KEINEN Konsens. Das Verständnis von Konservativen zu diesen Punkten ist z.B. im krassen Gegensatz zu der Meinung von Linken und Liberalen. Es macht also keinen Sinn, von anderen etwas zu fordern, über was überhaupt kein gemeinsames Verständnis existiert.

                              Es wäre viel besser, wenn man insgesamt für bestimmte Positionen wirbt - und nicht nur in Bezug auf Einwanderer. Ein Einwanderer müsste dann, wenn es nach dir geht, Kriterien erfüllen, die viele CDUler nicht erfüllen können und wollen.
                              Zuletzt geändert von max; 01.07.2010, 21:03.
                              Resistance is fertile
                              Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlichem Mindestlohn!
                              The only general I like is called strike

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                                Zitat von max Beitrag anzeigen
                                Natürlich ist es wünschenswert, wenn jemand die Landessprache spricht, wenn er dort lebt. Aber da wäre es angebracht, entsprechende Kursangebote zu verbessern und insgesamt mehr für Bildung zu machen.
                                Schau an, da haben wir ja gemeinsame Schnittpunkte.

                                Zitat von max
                                Dazu würde mich mal interessieren, wie gross diese Gruppe, die hier lange lebt und kein Deutsch spricht, überhaupt ist. Ich schätze mal, dass sie winzig ist.
                                Es werden zwar keine exakten Zahlen genannt, aber den nachfolgenden Artikel finde ich sehr interressant.


                                Zitat von max
                                Selektion nach Nützlichkeitskriterien halte ich für Grundfalsch. Menschen sollten automatisch ohne Vorbedindungen gleiche Rechte erhalten - und nicht etwa, sich diese verdienen oder nur bekommen, weil sie nützlich sind.
                                Dem muss ich einerseits widersprechen, andererseits genauer verifizieren:

                                Leute, die sich höflich aufführen, keine ausgeprägte Neigung zur Gewalt haben etc. erachte ich bereits als nützlich. Und diese Form von "Nützlichkeit" lässt sich eigentlich viel einfacher definieren: Nämlich mit dem simplen Wort "Anstand". Wenn der gegeben ist (worauf u.a. das Vorstrafenregister Auskunft gibt), steht einer Einbürgerung mE nichts im Weg. Handelt es sich dagegen um Vergewaltiger oder andere Gewalttäter oder um Mafiamittelsmänner bzw. andere Formen patriarchischer Machtstrukturen, dann ganz klar: Nein, du bleibst draußen. Solche Menschen, die dem friedlichen und demokratischen Zusammenleben, das wir (hoffentlich) alle anstreben, zuwider handeln, würde ich das Bleiberecht ganz einfach verweigern. Ich lasse schließlich auch keine Leute in meine Wohnung, von denen ich weiß, dass sie mir über kurz oder lang die Einrichtung demolieren.

                                Zitat von max
                                Über diese Lebensweise gibt es in der BRD KEINEN Konsens. Das Verständnis von Konservativen zu diesen Punkten ist z.B. im krassen Gegensatz zu der Meinung von Linken und Liberalen. Es macht also keinen Sinn, von anderen etwas zu fordern, über was überhaupt kein gemeinsames Verständnis existiert.
                                So spezifisch will ich unsere Lebensweise gar nicht definieren, sondern nur anhand ihrer Eckpunkte: Toleranz, Gleichheit und Respekt vor einander. Wenn jemand in dieses Land kommt, hat er ganz einfach zu akzeptieren, dass er hier seine Frau nicht schlagen und seine Töchter Zwangsverheiraten darf - dass er hier keine Ehrenmorde beauftragen oder selber zum Schnitter werden darf - dass er niemanden seinen patriarchischen (oder auch religiös motivierten) Willen aufzwingen darf.

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