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Islamismus und die Folgen

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    Zitat von Marpfel Beitrag anzeigen
    Setzt an dieser Stelle nicht schon wieder der Rassismus an?!
    Wo ist bitte dein differenziertes Denken? Was hat Religion oder Kultur mit Rasse zu tun?


    Danach wurde es zwar wieder etwas ruhiger, aber da hat sich der Westen ja auch nicht mit Ruhm bekleckert.
    Stimmt. Wir haben keine Demokratie eingeführt, die Industrialisierung eingeleitet, Amerika entdeckt, zum Mond gefolgen, die Glühbirne, die moderne Physik, Buchdruck, Goethe, Schiller, Bach, Mozart, Renaissance, freie Meinungsäußerung, Fußball, Raketen, Maschinengewehr, Radioaktivität, Strom, Humanismus, Religionsfreiheit, Homosexualität ist heute erlaubt, Gleiche Rechte für Männer wie Frauen und transssexuelle Spezies etc. das ginge jetzt Seitenweise so weiter.

    Man möge mir jetzt das Gegenargument mit Krieg etc. ersparen, denn das schmälert das alles nicht.


    Die Frage kannst du dir sparen. In jeder Kultur und Gesellschaftsform kann man friedlich zusammenleben, solange man sich an die Regeln hält. All die ach so barabrischen Strafen, in der Scharia beispielsweise, nützen nichts wenn sich jeder ans Gesetz hält oder? Das Argument ist also eher hinfällig.
    Du HAST es doch verharmlost durch die Ironie "All die ach so barabrischen Strafen in der Scharia". Dann, als Dir ein Wissender sagte, was es damit auf sich hat, zeigst du (besser spät als nie) Einsicht.

    aber bei Verbrechen die moralisch falsch sind (das sind eigentlich alle "Verbrechen")
    Das ist Rechtspositivismus. Nicht alle Verbrechen sind moralisch falsch. Z.b. sich in einer Diktatur gegen das System zu stellen erscheint mir zwar innerhalb des Systems als Verbrechen, aber doch als moralisch gut.

    Aber auch anders: Wenn meine Oma schwer krank ist und ich ihr MEdizin klaue (weil wir etwa sehr arm sind) dann ist das ein Verbrechen im SInne des Gesetzes, aber eine noble, moralisch gute Tat, da ich mich selbstlos in den Knast schicke für das Wohl meiner Großmutter.
    Zuletzt geändert von Mr.Sprock; 15.06.2010, 21:58.
    Fratelli d’Italia, L’Italia s’è desta,
    Dell’elmo di Scipio S’è cinta la testa.
    Dov’è la Vittoria? Le porga la chioma,
    Che schiava di Roma Iddio la creò.

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      Zitat von Mr.Sprock Beitrag anzeigen
      Zitat von max
      und "deren Werte" und "unsere Werte" gegenüber zu stellen.
      Du Gleichmacher. Alle Menschen sind gleich. Alle Kulturen sind gleich. Alles ist gleich. Moral ist gleich. Gesetze sind gleich. Mond gleich groß wie Sonne.
      Das ist natürlich Spiegel deiner politischen Richtung: Egalitarismus. Was wiederum zu Kulturrelativismus führt und schließlich auf unserer Thema zurück.
      Warum fällt es dir so schwer, Unterschiede zu erkennen? Und wenn es Unterschiede gibt, dann muss zwangsläuig das eine "besser" sein als das andere, je nach PErspektive* und Gegebenheiten.
      1.) Komplette Themaverfehlung! Es ging darum, dass Sexismus keineswegs nur im Islam existiert, sondern genauso ein massives Problem in Europa selbst ist - und zwar ein Problem, was schon lange in Europa existiert und ein fester Bestandteil des Christentums zumindest eindeutig einmal war und in vielen christlichen Kirchen sowie im konservativen und pseudoliberalen (FDP) Milieu auch noch ist. Deshalb hatte ich ja auch auf diese Junge Union-Gruppe verwiesen, deren Positionen in Bezug auf Sexismus und Homophobie von islamischen Fundamentalisten nicht unterscheidbar sind.

      2.) alle Menschen sind gleich zu behandeln, alle Menschen haben die gleichen Rechte. Anzustreben ist eben Gleichheit. Und zwar nicht, dass alle Menschen identisch sind, sondern dass alle Menschen die gleichen Rechte, Chancen, Möglichkeiten und Zugang zu Ressourcen bekommen. Nur eine Gleichbehandlung ermöglicht eine individuelle Entfaltung.

      Eine Einteilung der Menschen in Kulturen, Rassen, Klassen, Religionen etc. und eine Abwertung (was du klar und wiederholt machst!) derer, die du in deiner Meinung nach minderwertige Gruppe einteilst, ist nicht nur eine massive Diskriminierung der Betroffenen und eine Einschränkung deren Freiheit, sondern verhindert auch deren freie individuelle Entfaltung. Ein Beispiel ist die Diskriminierung von Einwandern durch das deutsche Schulsystem, was bei gleichen Leistungen z.B. andere Empfehlungen für Gymnasien gibt.

      Wie gesagt: wenn es dir z.B. um Sexismus etc. ginge, kannst du keine "wir" gegen "die"-Argumentationen bringen, da es Sexismus sowohl im "christlichen Abendland" als auch im "Orient" gibt - übrigens mit den gleichen Begründungen. Du vergisst anscheinend, dass das Christentum und der Islam die gleichen Wurzeln haben, genauer beruht der Islam auf dem Juden- und Christentum.
      Zitat von Mr. Spock
      Wo ist bitte dein differenziertes Denken? Was hat Religion oder Kultur mit Rasse zu tun?
      Du verwendest diese Begriffe rassistisch. Du benutzt nur den Begriff Rasse nicht, weil er offensichtlich rechtsextrem ist - und verwendest stattdessen lieber - wie übrigens auch die meisten heutigen Rechten - Kultur und Religion.

      Wenn du differenziert denken würdest, müsstest du deine ganzen Pauschalaussagen und Vorurteile überprüfen, dein "wir" gegen "die"-Denken.
      Resistance is fertile
      Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlichem Mindestlohn!
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        Zitat von Mr.Sprock Beitrag anzeigen
        Warum fällt es dir so schwer, Unterschiede zu erkennen? Und wenn es Unterschiede gibt, dann muss zwangsläuig das eine "besser" sein als das andere, je nach PErspektive* und Gegebenheiten.
        Und woraus leitest du die normativen Standards ab, nach denen du bewertest, wenn nicht aus deiner Kultur?

        Du kannst die Qualität von Kultur folglich gar nicht messen, da dein Bewertungsmaßstab kulturell geprägt ist

        Ein Moslem würde natürlich sagen, dass seine Kultur "besser" ist, da z.B. weniger dekadent. Jeder findet, was er kennt, natürlich besser als "Fremdes". Objektiv sind diese Einschätzungen freilich nicht, sie sind zu 100% subjektiv.

        Im übrigen ist diese Denkweise absolut rassistisch. Der Hinweis auf Unterschiede erscheint nur auf den ersten Blick differenzierter. Du egalisierst aber doch ebenfalls. Alle Moslems sind gleich, alle von Kultur XY sind gleich. Wirklich differenziert ist nur eine Betrachtung des Individuums.


        Auch ist es ziemlich unsinnig Errungenschaften gegenzurechnen. Einstein oder Goethe haben ihre Errungenschaften nicht als Deutsche oder Westler sondern als Individuuen geleistet. Man kann nicht die Leistung Einzelner auf eine ganze Gesellschaft hochrechnen. Nicht der Westen hat die Relativitätstheorie niedergeschrieben, sondern Einstein war es.

        Oder mit Einsteins Worten:
        "Werde ich recht behalten, werden die Deutschen sagen, ich sei Deutscher, die Franzosen, ich sei Europäer und die Amerikaner, ich sei Weltbürger.
        Werde ich nicht recht behalten, werden die Amerikaner sagen, ich sei Europäer, die Franzosen, ich sei Deutscher und die Deutschen, ich sei ein Jude."


        Außerdem gab es auch große Errungenschaften außerhalb Europas. Wir sind nicht die Krönung der Schöpfung!
        Es gibt ja auch eine reichhaltige orientalische Kultur (wir kennen sie nur nicht und lernen sie nicht) oder was wäre unsere moderne Naturwissenschaft z.B. ohne arabische/indische Zahlen. Auch war Europa nicht immer naturwisschaftlich überlegen.

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          Zitat von Mr.Sprock Beitrag anzeigen
          Wo ist bitte dein differenziertes Denken? Was hat Religion oder Kultur mit Rasse zu tun?
          Ich dachte du meintest das mit den Unterschieden eher im Allgemeinen als speziell auf Kultur und Religion bezogen. Tut mir leid.
          Religion sollte mit Rassismus relativ wenig zu tun haben. Es sei denn, die Religion sieht nur eine bestimmte Rasse als Gläubige an. Mir fällt jetzt kein aktuelles Beispiel ein, aber ich schließe es jetzt mal nicht aus.
          In Sachen Kultur ist das wieder was anderes. Kultur entspricht immer dem aktuellen Zeitgeist. Bis zum 20. Jhd war Rassismus noch Teil von vielen Kulturen. Und teilweise ist das auch im 21. Jhd noch so. Ende der Apartheid in Südafrika war 1994. Über viele Jahrzehnte war Rassismus in großen Teilen der herrschenden Bevölkerungsschicht eine ganz normale Sache.
          Wenn wir jetzt auf Japan zurückkommen, dann sehen wir, wie schon erwähnt wurde, dass man selbst als voll angepasster Immigrant immer noch als Gaijin gesehen wird. Da ist Rassismus heute noch normal obwohl es dort weniger auf Befremdung sößt.

          Stimmt. Wir haben keine Demokratie eingeführt, die Industrialisierung eingeleitet, Amerika entdeckt, zum Mond gefolgen, die Glühbirne, die moderne Physik, Buchdruck, Goethe, Schiller, Bach, Mozart, Renaissance, freie Meinungsäußerung, Fußball, Raketen, Maschinengewehr, Radioaktivität, Strom, Humanismus, Religionsfreiheit, Homosexualität ist heute erlaubt, Gleiche Rechte für Männer wie Frauen und transssexuelle Spezies etc.
          Ich bezog mich damit eigentlich auf die nachfolgenende Jahrhunderte bis hin zu modernen Zeiten. Habe wohl die zeitliche Begrenzung vergessen. Aber du hast mit vielen der Beispiele recht. Allerdings wurden die meisten genannten Erfindungen erst nach/ während der Zeit der Aufklärung und des Humanismus gemacht. Die moderne Physik hätte schon vile früher erforscht werden können, hätte die Kirche nicht spontan alles als Teufelswerk abgetan und "Forscher" als Hexen verunglimpft und verbrannt. Aber sehr viel anders stelle ich mir das mit dem Islam auch nicht vor. Trotz der Pflicht der persönlichen Weiterbildung eines jeden Moslems.
          Die Zeit der Aufklärung fehlt dem Islam eindeutig.Wurde hier auch schon erwähnt und erörtert.
          Der Buchdruck wurde im übrigen nicht vom "Westen" sondern vom "Osten" erfunden. Die Chinesen verfügten höchstwahrscheinlich schon im 11. Jhd über diese Technologie. "Wir" kamen erst 1448 oder so.
          Die gennanten Schriftsteller würde ich jetzt mit Vorsicht genießen. Die arabische Welt hat auch einige Schriftsteller hervorgebracht. Diese sind vor allem in orientalisfchen Ländern für die Schönheit ihrer Werke bekannt. Frag mich jetzt nicht nach Namen. Anderesrum könntest du auch von kaum jemanden im arabischen Raum nach Autoren wie Goethe, Schiller, usw. verlangen. Ich glaube da haben die beiden Kulturkreise von einander recht wenig von einander gelernt.
          Meinungsfreiheit haben wir in Deutschland noch immer nicht. Aber das ist ein komplett anderes Thema. Wir haben allerdings mehr Rechte auf diesem Gebiet als in anderen Staaten.

          Du HAST hier die Scharia verharmlost durch die Ironie "All die ach so barabrischen Strafen in der Scharia". Dann, als Dir ein Wissender sagte, was es damit auf sich hat, zeigst du (besser spät als nie) Einsicht.
          Ich wollte sie damit auf keine Fall verharmlosen. Ich wollte mit der Ironie lediglich darauf hinweisen, wie bescheuert es ist auf die Schriften und Worte eines Gottes zu hören, als sich selber mal hinzusetzen und nachzudenken.
          Aber ich beleibe bei dem Argument: Wenn man sich an Gesetze hält, dann hat man auch keine Strafen zu befürchten. Selbst wenn diese Gesetze ungerechtfertigt und unfair und menschenverachtend sind. Wenn man sich daran hält, dann hat man keine Strafe zu fürchten und man kann friedlich leben. Das ändert nichts daran, dass dieses Gesetz ungerechfertigt ist und man was dagegen tun sollte. Es ging lediglich um deine Frage nah friedlichem Leben.

          Das ist Rechtspositivismus. Nicht alle Verbrechen sind moralisch falsch. Z.b. sich in einer Diktatur gegen das System zu stellen erscheint mir zwar innerhalb des Systems als Verbrechen, aber doch als moralisch gut.
          Das ist richtig. Aber wer entscheidet schon was moralisch gut ist? Das kann man nur für sich selbst entscheiden. Und ob das eigene Moralempfinden auch gut für alle anderen ist, ist in den meisten Fällen mehr als zweifelhaft.

          Aber auch anders: Wenn meine Oma schwer krank ist und ich ihr MEdizin klaue (weil wir etwa sehr arm sind) dann ist das ein Verbrechen im SInne des Gesetzes, aber eine noble, moralische gute Tat, da ich mich selbstlos in den Knast schicke für das Wohl meiner Großmutter.
          Das kommt ganz auf den Einzelfall an. An sich hört es sich nobel an. Aber:
          Wenn es sich beispielsweise um eine teures Medikament handelt und es von dir gestohlen wird, um deine Oma zu retten, dann kann es ein ziemliches Loch in die Kasse des Apothekers reißen. Wenn wir die Sache mal weiterspinnen, dann können wir auch argumentieren, dass der der Apotherker dadurch pleite gehen könnte, seine Familie nicht ernähren könnte und eine ganze Familie verhungert. Nur damit deine Oma gerettet wird. In wie weit, das als moralisch durchgeht, bleibt abzuwägen...

          MfG Marpfel
          "<Wretched> Religionskriege sind Konflikte zwischen erwachsenen Menschen, bei denen es darum geht, wer den cooleren, imaginaeren Freund hat"
          "Ich habe es schon häufig als bedauerlich empfunden, dass Noah und seine Sippe das Boot nicht verpasst haben." - Mark Twain

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            Zitat von Marpfel Beitrag anzeigen
            Die gennanten Schriftsteller würde ich jetzt mit Vorsicht genießen. Die arabische Welt hat auch einige Schriftsteller hervorgebracht. Diese sind vor allem in orientalisfchen Ländern für die Schönheit ihrer Werke bekannt. Frag mich jetzt nicht nach Namen. Anderesrum könntest du auch von kaum jemanden im arabischen Raum nach Autoren wie Goethe, Schiller, usw. verlangen. Ich glaube da haben die beiden Kulturkreise von einander recht wenig von einander gelernt.
            Meinungsfreiheit haben wir in Deutschland noch immer nicht. Aber das ist ein komplett anderes Thema. Wir haben allerdings mehr Rechte auf diesem Gebiet als in anderen Staaten.
            War nicht gerade auch Goethe ein Bewunderer der Schönheit der arabischen Sprache und im Gegensatz zur Engstirnigkeit anderer hier im Westen aktiv an der arabischen Welt und auch dem Islam interessiert?

            „Wer sich selbst und andere kennt,
            Wird auch hier erkennen:
            Orient und Okzident
            Sind nicht mehr zu trennen.“
            Goethe

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              Zitat von Mr.Sprock Beitrag anzeigen
              Stimmt. Wir haben keine Demokratie eingeführt, die Industrialisierung eingeleitet, Amerika entdeckt, zum Mond gefolgen, die Glühbirne, die moderne Physik, Buchdruck, Goethe, Schiller, Bach, Mozart, Renaissance, freie Meinungsäußerung, Fußball, Raketen, Maschinengewehr, Radioaktivität, Strom, Humanismus, Religionsfreiheit, Homosexualität ist heute erlaubt, Gleiche Rechte für Männer wie Frauen und transssexuelle Spezies etc. das ginge jetzt Seitenweise so weiter.
              Vorsicht mit solchen Chauvinismus.

              Immerhin war die islamische Welt jahrhundertelang die technisch-wissenschaftlich und kulturell weitentwickelste Zivilisation der Welt. Ihr Niedergang kommt erst spät (frühester Beginn mit dem Überschreiten des Macht-Zenits des Mogulreichs zu Beginn des 18. Jh.s).
              Möp!

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                stimmt,es gab ein goldenes Zeitalter des Islam....allerdings durften u.a. im besetzten Spanien nur Moslems auf einem Pferd reiten,Christen und Juden war dies untersagt,diese mussten sich vornehmlich auf dem Esel fortbewegen ...was auch eine öffentliche Demütigung darstellt.*Stellt euch vor heute dürften Moslems nur mit dem Fahrrad unterwegs sein

                *nicht so ersnt gemeint.

                eine andere Sache:gibt es hier im Forum eigentlich auch Moslems,ihre meinung würde mich sehr interessieren.
                "Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion." Voltaire

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                  Zitat von Mr.Sprock Beitrag anzeigen
                  Stimmt. Wir haben keine Demokratie eingeführt, die Industrialisierung eingeleitet, Amerika entdeckt, zum Mond gefolgen, die Glühbirne, die moderne Physik, Buchdruck, Goethe, Schiller, Bach, Mozart, Renaissance, freie Meinungsäußerung, Fußball, Raketen, Maschinengewehr, Radioaktivität, Strom, Humanismus, Religionsfreiheit, Homosexualität ist heute erlaubt, Gleiche Rechte für Männer wie Frauen und transssexuelle Spezies etc. das ginge jetzt Seitenweise so weiter.
                  och dne buchdruck haben die chinesen um 1000 nChr. erfunden
                  religionsfreiheit galt im arabischen sprach/kulturraum bis zu den kreuzzügen un anderer radikaler strömungen.
                  während unsere ahnen unbequemes wissen, das den christlichen glaube hätte angreiffen können verbrannten, haben die araber das antike wissen bewahrt.
                  lange vor kolumbus segelte eien riesige chinesiche flotte bis zum horn von afrika,bis in china der isolationismus einsetzte.
                  während unsere vorfahren noch in fellen rumliefen, existierten im osten bereits hochkulturen, deren stöädt eienr heutogen ebenbürtig waren.. von der technick natürlich nicht, aber im design.

                  also ich würd den mund nicht so voll nehmen, wenn ich die westlichen errungenschaften so hoch lobenwürde. basieren diese doch zum guten teil auf fremdem wissen und antik überliefertem, das nur dank des ostens überlebt hat..
                  und so weiter.
                  >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

                  Kommentar


                    Ne, das kann man so doch nicht einfach sagen! Du guckst zuviel Galileo (leugne es nicht!)

                    Die Chinesen mögen den Buchdruck erfunden haben. Aber was haben sie draus gemacht? Eine Wirkung gab es nicht. ERst als der Buchdruck erfunden wurde in Europa, gabs die Explosion.

                    Genauso mit der Entdeckung neuer Länder: Erst, als die Europäer in Amerika waren, wurde es für die Geschichte von Bedeutung. Fakt ist: Europa hat die Welt entdeckt. Sonst niemand. Denkt mal drüber nach!

                    Wir haben es nicht "von ihnen", sondern unabhängig von ihnen erfunden und dann mehr daraus gemacht.

                    während unsere vorfahren noch in fellen rumliefen, existierten im osten bereits hochkulturen
                    Damit meinst du bestimmt die Germanen, deren ethnische NAchahren wir sind, aber nicht deren kulturelle. Unsere kulturellen Ahnen sind vielmmehr Griechen und Römer (Beispiele: Unser Rechtssystem ist das römische, unsere Schriftzeichen sind Latein, unsere Staatsform eine griechische [mein Vorname ist auch griechisch]).

                    Wenn nun viel Antikes Wissen (ich betone: europäisch-antikes wIssen) im Islam des Mittelalters Verwendung fand, so ist und bleibt es nicht deren originäre Entwicklung, sondern nur "Kriegsbeute" (Aristoteles z.B.), das ihnen in die Hände fiel, als sie den griechischen(!) Osten eroberten.
                    Fratelli d’Italia, L’Italia s’è desta,
                    Dell’elmo di Scipio S’è cinta la testa.
                    Dov’è la Vittoria? Le porga la chioma,
                    Che schiava di Roma Iddio la creò.

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                      Zitat von Mr.Sprock Beitrag anzeigen
                      Ne, das kann man so doch nicht einfach sagen! Du guckst zuviel Galileo (leugne es nicht!)

                      Die Chinesen mögen den Buchdruck erfunden haben. Aber was haben sie draus gemacht? Eine Wirkung gab es nicht. ERst als der Buchdruck erfunden wurde in Europa, gabs die Explosion.

                      Genauso mit der Entdeckung neuer Länder: Erst, als die Europäer in Amerika waren, wurde es für die Geschichte von Bedeutung. Fakt ist: Europa hat die Welt entdeckt. Sonst niemand. Denkt mal drüber nach!

                      Wenn nun viel Antikes Wissen (ich betone: europäisch-antikes wIssen) im Islam des Mittelalters Verwendung fand, so ist und bleibt es nicht deren originäre Entwicklung, sondern nur "Kriegsbeute" (Aristoteles z.B.), das ihnen in die Hände fiel, als sie den griechischen(!) Osten eroberten.
                      ich gucke kein galileo, tut mir schrecklich leid.

                      google doch mal nach Admiral Zheng He, wirst staunen. als man in europa noch mit nussschalen segelte, bauten die chinesen bereitsgewaltige schiffe. dannsetzte, zum glück für europa, der isolationismus ein. sonst würde amerika heute wohl chinesisch sprechen udn wir es in der schule lernen^^

                      und ebenfalls sorry aber... Amerika war längst bekannt^^ nämlich den dortigen Einwohnern^^ kolumbus is nur zufällig drüber gestolpert, als er nach indien wollte.
                      das von dir so betonte europäisch antike wissen, wäre ohen orient verloren gewesen. weils nämlich wieder die bibel war. ab ins feuerschen
                      christen sind schon ein verborter haufen.

                      und wasich dir mit dem buchdruck verdeutlichen wollte ist: EUROPA HAT HALT NICHT DIE WEISSHEIT MIT DEM LÖFFEL GEFRESSEN!
                      in anderen ländern und kulturen leben nämlich auch leutchen,die ihren kopf nutzen können.
                      nur hathalt jedes volk seine höhen und tiefen. der westen ist halt imo in einem hoch, geht aber bereits langsam abwärts. der osten ist auf dem weg nach oben.
                      bis zum späten mittelalter waren wir die ungebildeten barbaren, bis die kirche entdlich entmachtet wurde udn die wissenschaft sich frei entfalten konnte.

                      also klopf dir ruhig weiter selber auf die schulter^^
                      >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                        Zitat von Mr.Sprock Beitrag anzeigen
                        Genauso mit der Entdeckung neuer Länder: Erst, als die Europäer in Amerika waren, wurde es für die Geschichte von Bedeutung. Fakt ist: Europa hat die Welt entdeckt. Sonst niemand. Denkt mal drüber nach!
                        Das stimmt doch gar net. Leif Eriksson war nachweislich schon um das Jahr 1000 in Nordamerika und trieb Handel mit den Ureinwohnern. Trotzdem verschwand Amerika danach wieder in der Vergessenheit.

                        Wenn nun viel Antikes Wissen (ich betone: europäisch-antikes wIssen) im Islam des Mittelalters Verwendung fand, so ist und bleibt es nicht deren originäre Entwicklung, sondern nur "Kriegsbeute" (Aristoteles z.B.), das ihnen in die Hände fiel, als sie den griechischen(!) Osten eroberten.
                        Da bringst du selbst das Beste Beispiel, dass der Islam selbst bei Kriegen noch eine Menge Kultur besitzt. Die Europäer haben in ähnlichen Situation alles ketzerische einfach abgefackelt. Die muslimischen Ivasoren achteten und schätzten dieses Wissen.

                        MfG Marpfel
                        "<Wretched> Religionskriege sind Konflikte zwischen erwachsenen Menschen, bei denen es darum geht, wer den cooleren, imaginaeren Freund hat"
                        "Ich habe es schon häufig als bedauerlich empfunden, dass Noah und seine Sippe das Boot nicht verpasst haben." - Mark Twain

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                          Zitat von Marpfel Beitrag anzeigen
                          Das stimmt doch gar net. Leif Eriksson war nachweislich schon um das Jahr 1000 in Nordamerika und trieb Handel mit den Ureinwohnern. Trotzdem verschwand Amerika danach wieder in der Vergessenheit.
                          .....
                          MfG Marpfel
                          ach verflucht, den alten wikinger hab ich total vergessen.
                          nicht zu vergessen, das es sogar ne siedlung der wikinge dort gab... ich bekomm den aktuellen namen nicht auf die reihe^^
                          >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                            Zitat von Mr.Sprock Beitrag anzeigen
                            Genauso mit der Entdeckung neuer Länder: Erst, als die Europäer in Amerika waren, wurde es für die Geschichte von Bedeutung. Fakt ist: Europa hat die Welt entdeckt. Sonst niemand. Denkt mal drüber nach!
                            Das ist gerade zu einer Musterbeispiel für den Fehler in deiner Betrachtungsweise! Fakt ist, dass 1492 für das damalige Europa Amerika entdeckt wurde.

                            Eine Geschichte gab es in Amerika schon lange zuvor, schliesslich gab es auch dort Hochkulturen, z.B. die Inka und Maya. Nur ein totaler Ignorant oder nationalistischer Chauvinist kann auf die seltsame Idee kommen, dass zuvor es dort keine Geschichte gab. Deine Sichtweise ist typisch für den Eurozentrismus, eine Folge des Kolonialismus, der haufenweise Hochkulturen vernichtete (in Amerika, Afrika und Asien!).
                            Zitat von Mr.Sprock Beitrag anzeigen
                            Unsere kulturellen Ahnen sind vielmmehr Griechen und Römer
                            Und deren kulturellen Ahnen sind Phönezier, Ägypter und Mesopotamier. Kurz: nach der Logik stammen deine kulturelle Ahnen aus Asien und Ägypten. Dumm gelaufen...

                            Noch blöder ist es da, dass das antike Wissen nicht etwa in Europa erhalten blieb, sondern wieder über die Araber nach Europa importiert werden musste! Aber wahrscheinlich hast du auch übersehen, dass durchs Mittelmeer keine kulturelle und historische Grenze geht, sondern Europa, Nordafrika und der Nahe Osten schon seit Tausenden Jahren eine gemeinsame Geschichte haben - und dazu kamen noch Kontakte nach China, Indien, Afrika (und begrenzt sogar noch Nordamerika) und dies alles lange bevor der Seeweg von Spaniern und Portugiesen entdeckt wurde!
                            Resistance is fertile
                            Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlichem Mindestlohn!
                            The only general I like is called strike

                            Kommentar


                              Zitat von max Beitrag anzeigen
                              Eine Geschichte gab es in Amerika schon lange zuvor, schliesslich gab es auch dort Hochkulturen, z.B. die Inka und Maya.
                              Ja, ich streite deren LEistungen in Architektur und Astronomie nicht ab. Die war sehr gut. Aber trotzdem waren sie primitiv durch jährlich tausdende brutaler Menschenopfer. Gut, dass diese Kultur abgeschaft wurde.

                              Und deren kulturellen Ahnen sind Phönezier, Ägypter und Mesopotamier. Kurz: nach der Logik stammen deine kulturelle Ahnen aus Asien und Ägypten. Dumm gelaufen...
                              Nein! 2000-1000v.Chr. gab es kein "globalisiertes" Europa. Ich will nicht bestreiten, dass es EInflüsse aus Ägypter später gab. Aber z.B. ist die Demokratie ja mal völlig unabhängig von den ÄGyptern entstanden, um nur ein Beispiel zu nennen.
                              Das die ersten Kulturen mit Ur aus MEsopotamien stammen, ist natürlich richtig. Und weiter? Wurden die folgenden, schon zitierten, kulturellen Errungenschaften dort geschaffen?

                              Noch blöder ist es da, dass das antike Wissen nicht etwa in Europa erhalten blieb, sondern wieder über die Araber nach Europa importiert werden musste! !
                              Und dann kannst du mir bestimmt sagen, wie die griechische Kultur EInfluss auf Scharia und das Menschenbild hatte!?
                              Es bleibt dabei: Es sind europäische Schriften, die sie hatten. Nicht ihre Eigenproduktionen. So wie der ISlam kein europäisches Produkt, sondern eines aus Saudi-Arabien ist. Das sind nunmal Fakten. Ich kanns nicht ändern.


                              .
                              EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                              Mr.Sprock schrieb nach 4 Minuten und 57 Sekunden:

                              Zitat von Marpfel Beitrag anzeigen
                              Leif Eriksson war nachweislich schon um das Jahr 1000 in Nordamerika und trieb Handel mit den Ureinwohnern. Trotzdem verschwand Amerika danach wieder in der Vergessenheit.
                              Ok, das mag stimmen. Dann hat es eben erst im 2. Anlauf geklappt. Wichtig ist: Es hat geklappt und der Fakt, dass Europa die Welt entdeckt hat, gilt ja nicht nur für Geographie. Europäische Gelehrte haben ja auch die vier NAturgesetze entdeckt.

                              Nur ein totaler Ignorant oder nationalistischer Chauvinist kann auf die seltsame Idee kommen, dass zuvor es dort keine Geschichte gab.
                              Hä? Wo hab ich das denn gesagt? Natürlich gab es da schon eine Geschichte. Im Gegenzug aber sage ich, dass jemand, der die Kultur seiner Väter (man hält ja offenbar nicht viel von ihr) so in den Dreck zieht, ein Nestbeschmutzer ist.
                              Zuletzt geändert von Mr.Sprock; 16.06.2010, 19:01. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
                              Fratelli d’Italia, L’Italia s’è desta,
                              Dell’elmo di Scipio S’è cinta la testa.
                              Dov’è la Vittoria? Le porga la chioma,
                              Che schiava di Roma Iddio la creò.

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                                Zitat von Mr.Sprock Beitrag anzeigen
                                Aber trotzdem waren sie primitiv durch jährlich tausdende brutaler Menschenopfer. Gut, dass diese Kultur abgeschaft wurde.
                                Hexenverbrennungen, Inquistionen, etc... Das selbe in grün.

                                Und dann kannst du mir bestimmt sagen, wie die griechische Kultur EInfluss auf Scharia und das Menschenbild hatte!?
                                Es bleibt dabei: Es sind europäische Schriften, die sie hatten. Nicht ihre Eigenproduktionen. So wie der ISlam kein europäisches Produkt, sondern eines aus Saudi-Arabien ist. Das sind nunmal Fakten. Ich kanns nicht ändern.
                                Der Islam ist eine Mischung aus den Grundlagen des Juden- und Christentums plus einer Menge Schnipseln aus den verschiedenen Kulturen der Nomadenvölker im nahen Osten und Nordafrika. Von allem etwas + der Durchgeknalltheit eines durchschnittlichen Propheten und schon hast du eine neue Religion, die zu ihrer Zeit toll ist und Jahrhunderte später ganz urplötzlich barbarisch in den Augen von Nicht-Moslems erscheint....
                                Und die Schriften wurden erst "erobert" nach dem Islam sich schon fest verwurzelt hatte....Trotzdem wurde das Wissen hoch geschätzt.

                                MfG Marpfel
                                "<Wretched> Religionskriege sind Konflikte zwischen erwachsenen Menschen, bei denen es darum geht, wer den cooleren, imaginaeren Freund hat"
                                "Ich habe es schon häufig als bedauerlich empfunden, dass Noah und seine Sippe das Boot nicht verpasst haben." - Mark Twain

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