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Islamismus und die Folgen

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    Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
    Dennoch brauchte es Rückendeckung von ihrer Seite.
    ne, weil die von den Moslems längst vollständig besiegt worden waren, ehe das Ritterheer überhaupt aufgebrochen ist. Die "wilde Volksmasse" hatte militärisch überhaupt keinen Wert; heute würde man sagen "Kanonenfutter".

    @Admiral Ahmose: Ich kann mir eben ein solches Risiko wie es Gottfried einging (der war ja immerhin Herzog!), indem er seinen gesamten Besitz (Land, Güter etc.) verkaufte, nicht anders erklären als durch "religiösen Fanatismus" und "unbedingten Glauben". Aus heutiger Sicht würde man sicherlich urteilen, dass es unlogisch und vielleicht auch "dumm" war, sich so zu verhalten, es war "gegambelt".
    Zuletzt geändert von Mr.Sprock; 20.05.2010, 13:35.
    Fratelli d’Italia, L’Italia s’è desta,
    Dell’elmo di Scipio S’è cinta la testa.
    Dov’è la Vittoria? Le porga la chioma,
    Che schiava di Roma Iddio la creò.

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      Und was, hat das ganze hin und her, das dreschen lat. phrasen und dem gegenseitigen beweisen, wieviel ahnung oder nichtahnung von geschichte manhat, etc blabla..nun mit der heutigen islamisierung europas zu tun?

      oder möchtet ihr evtl. das heutige problem per kreuzzug lösen?
      >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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        Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
        Und was, hat das ganze hin und her, das dreschen lat. phrasen und dem gegenseitigen beweisen, wieviel ahnung oder nichtahnung von geschichte manhat, etc blabla..nun mit der heutigen islamisierung europas zu tun?

        oder möchtet ihr evtl. das heutige problem per kreuzzug lösen?
        die theorie scheint zu sein: wer die geschichte am genauesten kennt, kann die zukunft am präzisesten vorhersagen.

        deswegen wurde das thema ja auch mit den satz re-initiiert: "was haltet ihr von der tatsache, dass die islamisieren stattfinden wird."


        das ist in etwa vergleichbar mit jemandem, der alle je gezogenen lottozahlen kennt, und deshalb davon ausgeht, die von morgen auch schon heute zu kennen.

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          Zitat von Fiesel Beitrag anzeigen
          die theorie scheint zu sein: wer die geschichte am genauesten kennt, kann die zukunft am präzisesten vorhersagen.

          deswegen wurde das thema ja auch mit den satz re-initiiert: "was haltet ihr von der tatsache, dass die islamisieren stattfinden wird."


          das ist in etwa vergleichbar mit jemandem, der alle je gezogenen lottozahlen kennt, und deshalb davon ausgeht, die von morgen auch schon heute zu kennen.
          ziemlichblödsinnig.
          aus der geschichte kann man lernen, wie man mit gewissen situationen NICHT umgehen sollte, oder wo andere es in der jeweiligen lage richtig/falsch gemacht haben.

          aber es wäre fatal, die kreuzzüge und den untergang von byzanz durch osmanen und co. mit heute zu vergleichen.
          dann müssten wir uns ja jetzt auch auf kreuzzüge begeben^^

          dabei müsste man den moslems einfach nur beibringen, das religion und staat zu trenen sind,im alltag im umgang mit anderen mitmenschen nix verloren hat und die würde des menschen unantastbar ist.
          also faktisch unser grundgesetz.
          und schon ist das islamische schreckgespenst weg.
          mit der islamisierung europas habe ich ebensowenig ein problem,wie mit dem christentum, solange die betreffenden sich an die örtlichen gesetze halten.

          ausserdem istdas eh nur ein thema, weil sich paar leutchen an islamischen randgruppen stören,bei denen noch mittelalter herrscht. während der großteil sich völlig normal verhält.
          von daher islamisierung europs..ein problem des äusseren rechten flügels.
          in der realität existiert dieses problem nur in den köpfen dieser leute aufgrund diverser islamischer randgruppen.
          dieses burka/minarett-blabla, finde ich persönlich ziemlich lächerlich, so als atheist.
          die zuwanderer aus dem osten(aus islamischen ländern) benötigen im grunde ne reihe "kurse" in sachen landessprache udn gesetzgebung, die verpflichtend sind(europaweit gesprochen), wer nicht mitmacht, darf direkt wieder gehen..oder ungenügend/mangelhaft abschließt.
          mit bisschen glück, findet sich dann immer jemand, der die ausuferungen(ehrenmord) anzeigt.


          und wenn der betreffende dann mit der ehre des islam/der famile und dem recht auf diesen schutz kommt, würde ich ihm mit der shariah kommen, was diesen bei mord den kopf kosten würde.
          wollen wir wetten, das die "ehrenordquote" rapide gen 0 sinken wird?^^
          und das sich jüngee brüder, spätestens beim beugen auf den henkersblock, ihr geständnis nochmal überlegen werden?
          ich pesönlich würde dannnoch einer oheschweinehaut drauf binden, womti der weg isn paradis schonmal dicht wäre.^^
          so das wäre dann die reaktionn auf die erfahrugn aus den kreuzzügen^^
          >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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            Zitat von Mr.Sprock Beitrag anzeigen
            ... @Admiral Ahmose: Ich kann mir eben ein solches Risiko wie es Gottfried einging (der war ja immerhin Herzog!), indem er seinen gesamten Besitz (Land, Güter etc.) verkaufte, nicht anders erklären als durch "religiösen Fanatismus" und "unbedingten Glauben". Aus heutiger Sicht würde man sicherlich urteilen, dass es unlogisch und vielleicht auch "dumm" war, sich so zu verhalten, es war "gegambelt".
            Gottfried war sicherlich ein religiöser Fanatiker. Aber ganz blöde war er nicht. Damals war schon eine größere Stadt in Nahost mehr wert als ganz Lothringen. Natürlich bestand die Gefahr zu scheitern. Aber für diesen Fall hatten ja seine Brüder noch ihre Besitzungen und Titel. Selbst wenn Gottfried ohne Beute nach Hause zurückgekehrt wäre, so wäre er immer noch ein reicher Mann gewesen, der auf den Gütern seiner Brüder gut leben konnte.

            Zweitens muss man das alles im Kontext der damaligen Zeit sehen. Der Adel war damals noch überwiegend ein Schwertadel, d.h. es waren Warlords. Kriegerische Aktivitäten gehörten absolut dazu und waren notwendig um die eigene Stellung zu behaupten, um Ruhm und Ehre zu erlangen. Ein milit. Wagnis einzugehen war für die damaligen Adligen völlig normal und wurde nicht als besonderes Risiko angesehen.
            "Vittoria agli Assassini!"

            - Caterina Sforza, Rom, 1503

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              Letztendlich hat das ZDF dann doch wieder einen Rückzieher vom Rückzieher gemacht, nachdem man sich bei der Begründung wohl in diverse Wiedersprüche verstrickt hatte: Startseite - ZDF Mediathek

              Ganz interessant ist vor allem der Grund, warum die Zeitung diese Karikaturen haben wollte.
              I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

              - George Lucas

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                Weil ich grade ein gruseliges Erlebnis in Berlin hatte....meine aktuelle Meinung zu der Sache.
                Offenbar ist unsere Kultur im Niedergang begriffen und der Islam ist uns einfach überlegen.
                "Wir" kriegen einfach zu wenig Kinder, weil es in unserer Gesellschaft extrem unpopulär ist Kinder, vor allem viel, zu haben.
                Das hat eine Reihe von Gründen, aber am Ende sind die alle egal.
                Eine Gesellschaft ohne Kinder geht unter, das ist natürlich und richtig.

                Die islamische Gemeinschaft dagegen ist extrem vital und offenkundig sehr kinderfreundlich.
                Deshalb übernimmt der Islam unseren Land und unseren Kontinent zu recht.

                Schön finde ich das nicht, aber ganz offensichtlich ist "unsere" Zeit einfach abgelaufen.
                Lassen wir der Natur ihren Lauf.
                Dieser Beitrag wurde von einem Menschen erstellt.

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                  Hängt das wirklich mit der Religion alleine zusammen? Und wie viele unserer Migranten sind denn überhaupt wirklich religiös? Meiner Erfahrung nach sind 90% der Türken nur pseudoreligiös (beim Fleisch ziehen sie vielleicht noch mit, spätestens beim Alkohol ist aber Schluss mit der Religion ), genauso wie 90% der Kirchensteuerzahler nicht wirklich Christen sind.

                  Ich kenne außerdem auch viele Türken, die wie Deutsche nur zwei Kinder haben.
                  Es könnte auch eine Frage des sozialen Hintergrunds sein, auch unter Deutschen ist die Zahl der Kinder in niedrigen Schichten höher während man bei Akademiker froh sein kann, wenn überhaupt ein Kind bei raus kommt. Und Migranten befinden sich nunmal selten bei gehobeneren Schichten, während immer mehr Deutsche ein Studium anstreben.

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                    Zitat von prince Beitrag anzeigen
                    Weil ich grade ein gruseliges Erlebnis in Berlin hatte....meine aktuelle Meinung zu der Sache.
                    Erzähl doch mal!

                    Offenbar ist unsere Kultur im Niedergang begriffen und der Islam ist uns einfach überlegen.
                    Deshalb übernimmt der Islam unseren Land und unseren Kontinent zu recht.
                    Hm... klingt nach Sozialdarwinismus. Aber da ist schon was dran, wir sind schwach. Das steht fest. Diese Schwäche wird gnadenlos ausgenutzt und bestraft. Besonders grotesk: Wir bezahlen das ganze auch noch!
                    Fratelli d’Italia, L’Italia s’è desta,
                    Dell’elmo di Scipio S’è cinta la testa.
                    Dov’è la Vittoria? Le porga la chioma,
                    Che schiava di Roma Iddio la creò.

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                      Zitat von newman Beitrag anzeigen
                      Hängt das wirklich mit der Religion alleine zusammen? Und wie viele unserer Migranten sind denn überhaupt wirklich religiös? Meiner Erfahrung nach sind 90% der Türken nur pseudoreligiös (beim Fleisch ziehen sie vielleicht noch mit, spätestens beim Alkohol ist aber Schluss mit der Religion ), genauso wie 90% der Kirchensteuerzahler nicht wirklich Christen sind.

                      Ich kenne außerdem auch viele Türken, die wie Deutsche nur zwei Kinder haben.
                      Es könnte auch eine Frage des sozialen Hintergrunds sein, auch unter Deutschen ist die Zahl der Kinder in niedrigen Schichten höher während man bei Akademiker froh sein kann, wenn überhaupt ein Kind bei raus kommt. Und Migranten befinden sich nunmal selten bei gehobeneren Schichten, während immer mehr Deutsche ein Studium anstreben.
                      Das würde ich auch mal vermuten, schließlich tritt das ja auch nicht nur in Deutschland oder Europa auf. In Japan sieht es nicht anders aus und für Südkorea wird eine schrumpfende Bevölkerung bereits vorhergesagt, währen der Bevölkerungszuwachs tendenziell dort am höchsten ist, wo die Leute am ärmsten sind.
                      Das eine oder andere Akademikerpärchen wird sich halt überlegen, ob sich ein Kind "lohnt", wenn ein Elternteil dafür auf die Karriere verzichten muss und gleich mal ein paar tausend € Einkommen wegbrechen, solange einer daheim bleibt.
                      I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

                      - George Lucas

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                        Ja, das bestreitet auch niemand. Auf diesem Schiff wird eben gefahren. Das ändert jedoch nichts an den Tatsachen der europäischen Islamisierung, sondern beschreibt nur das "wie" derselben.
                        Fratelli d’Italia, L’Italia s’è desta,
                        Dell’elmo di Scipio S’è cinta la testa.
                        Dov’è la Vittoria? Le porga la chioma,
                        Che schiava di Roma Iddio la creò.

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                          Zitat von Mr.Sprock Beitrag anzeigen
                          Ja, das bestreitet auch niemand. Auf diesem Schiff wird eben gefahren. Das ändert jedoch nichts an den Tatsachen der europäischen Islamisierung, sondern beschreibt nur das "wie" derselben.
                          Ich bezweifle eine Islamisierung.
                          Wie bereits geschrieben: 90% der Migranten hier sind nicht wirklich religiös. Nur weil jemand ein Kopftuch trägt, heißt das nicht, dass sie eine aufrichtige Muslimin ist, noch nicht einmal, dass ihr Mann ein wirklich Muslim ist. Häufig ist es einfach nur Tradition und die Angst vor der Familie schlecht dazustehen, wenn man der Tradition nicht folgt, und die Angst davor Schande über die Familie zu bringen.

                          Für Viele ist die Familienehre wichtiger als Allah.
                          Was ja eine sehr anti-religiöse Einstellung ist. Denn jede der monotheistischen Religionen predigt, dass deine Glaubensbrüder wichtiger sind als alles andere, selbst als die Familie oder die Familienehre.

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                            Zitat von newman Beitrag anzeigen
                            Wie bereits geschrieben: 90% der Migranten hier sind nicht wirklich religiös.
                            Grade umgekehrt:
                            "Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass 90 % der in Deutschland lebenden Muslime religiös sind, davon 41 % sogar sehr religiös."

                            Quelle: Deutschland: Neue Studie zur Religiosität von Muslimen - Migration-Info - Newsletter Migration und Bevölkerung 08/08


                            Weiter:
                            "Muslime in Deutschland sind sehr religiös und orientieren sich auch im Alltag an ihren Glaubensvorstellungen"

                            Quelle: http://www.bertelsmann-stiftung.de/c...hten_90459.htm
                            Fratelli d’Italia, L’Italia s’è desta,
                            Dell’elmo di Scipio S’è cinta la testa.
                            Dov’è la Vittoria? Le porga la chioma,
                            Che schiava di Roma Iddio la creò.

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                              Und 70% der Deutschen sind religiös ... ja klar.

                              Wahrscheinlich haben die Leute, die diese Studie machten, eine andere Vorstellung davon was es bedeutet religiös zu sein.

                              Viele Migranten halten in der Tat religiöse Riten wie Ramadan oder keinen Verzehr unreiner Tiere etc. ein. Spätestens wo es aber ein klein wenig anstrengender wird, z.B. beim Alkhol, zeigt auch die Studie wie die Bereitschaft dann aber plötzlich sehr stark sinkt. Häufig ist das Alles ein Ausdruck von Tradition, der Glaube ist in meinen Augen nicht sehr viel belastbarer als bei den wöchentlichen Kirchgängern im Bayrischen Provinzdorf, wo jeder blöd angeschaut wird, der am Sonntag nicht in der Kirche sitzt. Nur weil man Ramadan feiert ist man nicht religiöser als die Vielen, die aus Tradition jährlich einen Weihnachtsbaum kaufen und Weihnachten feiern. Die würde ich auch nicht als wahrhaft religiös bezeichnen.


                              Im Grunde ist es aber auch egal, ob man nur den aufrichtig Gläubigen als religiös bezeichnet oder bereits jeden, der Ramadan oder das Weihnachtsfest feiert. Die Angst vor eine Islamisierung ist ja nicht die Angst vor Religiösität per se sondern die Angst vor bösen, fundamentalistischen Islamisten. Und die Studie bringt klar heraus:

                              Insgesamt, so die Erkenntnisse der Studie, geht die hohe Religiosität der Muslime in Deutschland mit einer sehr toleranten Einstellung einher: Unabhängig von Alter, Geschlecht, Migrationshintergrund oder Glaubensrichtung bejahten rund 67 % der Muslime, dass jede Religion einen wahren Kern habe, unter den sehr religiösen waren es sogar 71 %. Offenheit gegenüber anderen Religionen befürworteten 86 %;

                              Diese Art der Islamisierung hat man nun wirklich nicht zu fürchten.

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                                Zitat von prince Beitrag anzeigen
                                Offenbar ist unsere Kultur im Niedergang begriffen und der Islam ist uns einfach überlegen.
                                "Wir" kriegen einfach zu wenig Kinder, weil es in unserer Gesellschaft extrem unpopulär ist Kinder, vor allem viel, zu haben.
                                Nur mal eine Anregung zum Nachdenken: Staaten mit sehr hohen Geburtenraten versuchen die Geburtenrate zu begrenzen, zum Teil mit drastischen Mittel, wie es in China geschehen ist.

                                Übrigens wird auch in Staaten, die manche hier wohl als "islamisch" bezeichnen würden, z.B. Syrien, eine Politik gemacht, um die Zahl der Geburten zu reduzieren.

                                Woran mag dies wohl liegen?

                                Nur mal ein Tipp: historisch gesehen ist es einfach so, dass eine hohe Geburtenrate mit Wohlstand negativ korreliert, wofür es diverse Gründe gibt. Auf jeden Fall sorgt eine hohe Geburtenrate nicht für Wohlstand.

                                Und wegen der angeblichen Islamisierung Europas: es ist erstaunlich, was manche Leute für Probleme sehen - insbesondere, wenn es sehr viel offensichtlichere gibt.

                                Nur mal ein Beispiel: die aktuell grösste Bedrohung für die Grund- und Menschenrechte in Europa sind Parteien der "politischen Mitte", die diese einschränken und den Überwachungsstaat ausbauen, sich an Bushs Folterlagersystem beteiligt haben etc.

                                Es ist schon sehr ironisch, wenn dann ausgerechnet eine Gruppe, die ökonomisch (leider) relativ schwach ist und diskriminiert wird, als grosse Bedrohung hochstilisiert wird. Und zwar wegen Einstellungen, die diesen pauschal angedichtet werden, die diese Leute überwiegend überhaupt nicht haben...

                                Bei manchen ist es einfach, diese Einstellung zu erklären: sie treten lieber nach unten und buckeln nach oben. Aber für alle gilt diese Erklärung wohl nicht.
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