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    Facebookkampagne

    Eine Facebookkampagne, die ich unterstützenswert finde ist nun tatsächlich die Anti-NPD-Kampagne (ja, man höre und staune, ich bin NICHT dagegen). Ich möchte erklären warum:

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    Facebook ist eine private Plattform und damit nicht an die Rechte auch noch des Nazis gebunden. Eine Löschung der NPD-Page da wäre eine moralisch-ethisch einwandfreie Handlung, finde ich. Besser, als den Dreck stehen zu lassen ist es allemal.

    #2
    Trotzdem: Meinungsfreiheit??
    Die Grenzenlose Freiheit Einzelner Bedeutet Stets Die Begrenzung Der Freiheit Vieler!
    Willkommen in der DDR - Demokratischen Diktatur der Reichen

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      #3
      Zitat von Eye-Q Beitrag anzeigen
      Trotzdem: Meinungsfreiheit??
      Die gilt nicht auf privaten Seiten. Wenn man da nicht mit Regeln einverstanden ist muss man sich entweder damit abfinden oder eine andere Plattform suchen.

      Ich finde es z. B. auch legitim, aktive NPD-Bonzen nicht einzustellen oder sie rauszuschmeißen, nicht an sie zu vermieten, sie nicht zu beliefern etc. Das wären dann Maßnahmen, die viel besser sitzen als die Blockade irgendeiner blöden Demo.

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        #4
        Ich mag Facebook an sich nicht, also wayne ?
        Ihr müsst uns nicht fürchten, es sei denn, Eure Herzen sind nicht rein. Ihr seid Abschaum, der Jagd auf Unschuldige macht.
        Ich verspreche Euch, Ihr könnt euch nicht ewig vor der leeren Dunkelheit verstecken.
        Denn wir werden Euch zur Strecke bringen, wie die räudigen Tiere die Ihr seid.
        und Euch in die tiefsten Abgründe der Hölle verbannen

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          #5
          Ach so? Dachte fb versteht sich als "öffentliche Plattform" (und nicht "ha, ich als Besitze bestimme wer udn wer nicht", obwohl das im Rahmen von fb ohnehin ziemlich fraglich ist)... Quasi für jederman.
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            #6
            Zitat von Eye-Q Beitrag anzeigen
            Ach so? Dachte fb versteht sich als "öffentliche Plattform" (und nicht "ha, ich als Besitze bestimme wer udn wer nicht", obwohl das im Rahmen von fb ohnehin ziemlich fraglich ist)... Quasi für jederman.
            Es ist aber keine staatliche EInrichtung .

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              #7
              Das ist ein schwaches Argument. Muss es immer staatlich sein um öffentlich sein zu "dürfen"?
              Sorry, du widersprichst dir hier total selbst. Und ist mE komplett nichts anderes als das was in Dresden oder sonstwo war.
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                #8
                Zitat von Eye-Q Beitrag anzeigen
                Das ist ein schwaches Argument. Muss es immer staatlich sein um öffentlich sein zu "dürfen"?
                Sorry, du widersprichst dir hier total selbst. Und ist mE komplett nichts anderes als das was in Dresden oder sonstwo war.
                Sagen wir es so: Zu Facebook kann jeder selbst seine eigene Alternative aufmachen, zur Straße nicht.

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                  #9
                  Zitat von Eye-Q Beitrag anzeigen
                  Das ist ein schwaches Argument. Muss es immer staatlich sein um öffentlich sein zu "dürfen"?
                  Sorry, du widersprichst dir hier total selbst. Und ist mE komplett nichts anderes als das was in Dresden oder sonstwo war.
                  wo siehst du denn da den widerspruch? facebook ist wie ne kneipe, da gilt digitales hausrecht. das argument "ja aber eine kneipe ist doch ein öffentlicher raum" ist doch auch falsch, auch wenn die kneipe grundsätzlich erstmal offene türen hat.

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                    #10
                    Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
                    Sagen wir es so: Zu Facebook kann jeder selbst seine eigene Alternative aufmachen, zur Straße nicht.
                    Gut anders. Meinungsfreiheit darf also nur der Staat garantieren, aber privat darf man sie nicht proklamieren? Wenn Zuckerberg (ist doch der Erfinder bzw Besitzer?) meint, dass fb eine öffentliche Plattform darstellt, dann ist das so. Und da hilft auch nicht, dass es (glaube ich) den Hinweis gibt, dass sexistische und rassistische Inhalte oder sowas unerlaubt wären (oder so), weil die NPD an sich ja nicht verboten ist.
                    Sorry, du widersprichst dir trotzdem.

                    Fiesel: ich nehme stark an, dass du die Vorgeschichte zu der Diskussion hier nicht kennst. Das hat mit einer gewissen Inkonsequenz zu tun, die aber nicht mit mir zusammenhängt
                    Die Grenzenlose Freiheit Einzelner Bedeutet Stets Die Begrenzung Der Freiheit Vieler!
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                      #11
                      Zitat von Eye-Q Beitrag anzeigen
                      Gut anders. Meinungsfreiheit darf also nur der Staat garantieren, aber privat darf man sie nicht proklamieren? Wenn Zuckerberg (ist doch der Erfinder bzw Besitzer?) meint, dass fb eine öffentliche Plattform darstellt, dann ist das so. Und da hilft auch nicht, dass es (glaube ich) den Hinweis gibt, dass sexistische und rassistische Inhalte oder sowas unerlaubt wären (oder so), weil die NPD an sich ja nicht verboten ist.
                      Sorry, du widersprichst dir trotzdem.

                      Fiesel: ich nehme stark an, dass du die Vorgeschichte zu der Diskussion hier nicht kennst. Das hat mit einer gewissen Inkonsequenz zu tun, die aber nicht mit mir zusammenhängt
                      Nur der Staat ist an die Meinungsfreiheit gebunden, ja. Grundrechte binden immer nur den Staat. FB ist nicht daran gebunden.

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                        #12
                        O Gott, alles verquirlte Hirnwixe. Sorry, mehr Konsequenz bitte.
                        Die Grenzenlose Freiheit Einzelner Bedeutet Stets Die Begrenzung Der Freiheit Vieler!
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                          #13
                          Zitat von Eye-Q Beitrag anzeigen
                          O Gott, alles verquirlte Hirnwixe. Sorry, mehr Konsequenz bitte.
                          Also siehst du keinen Unterschied darin, ob eine Demonstration im wirklich öffentlichen Raum, also auf der Straße, verhindert wird oder eine private Seite missliebige Inhalte löscht?

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                            #14
                            Nein. Weil es Zuckerberg wurscht ist wer auf seiner Plattform ist. Damit sage ich nicht, dass er indifferent ist, aber laut gewisser Logik ist die NPD nicht verboten, ein Verbot seinerseits daher in seinem ermessen und damit wäre auch die "Meinungsfreiheit" beschnitten. Was unterscheidet die NPD dort (fb) von der NPD auf den Strassen? Nichts. Da wie dort handelt es sich um die NPD, hat da wie dort die selbe Meinung und (!) da wie dort gibt es nun eine Initiative die die NPD boykottieren will. Ich unterstütze beides.
                            Was mich "ärgert" (nicht wirklich, aber deswegen habe ich mich hier überhaupt eingeklinkt) ist deine inkonsequenz. "Nur" weil das Inet bzw die eine Seite privat geführt ist soll das "Recht auf freie Meinungsäusserung" auf einmal nicht mehr vorhanden sein? Ja klar... Wenn Zuckerberg sich entscheiden sollte die NPD zu bannen, dann wäre seine Handlung nichts anderes als der Grund der Teilnehmer in Dresden und sonstwo sich gegen die NPD zu stellen, weil ihm und ihnen (also da wie dort) die Meinung der NPD nicht gefällt. Macht er das, ist das genauso zu begrüssen wie das Handeln der Bürger.
                            Die Grenzenlose Freiheit Einzelner Bedeutet Stets Die Begrenzung Der Freiheit Vieler!
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                              #15
                              Zitat von Eye-Q Beitrag anzeigen
                              Nein. Weil es Zuckerberg wurscht ist wer auf seiner Plattform ist. Damit sage ich nicht, dass er indifferent ist, aber laut gewisser Logik ist die NPD nicht verboten, ein Verbot seinerseits daher in seinem ermessen und damit wäre auch die "Meinungsfreiheit" beschnitten. Was unterscheidet die NPD dort (fb) von der NPD auf den Strassen? Nichts. Da wie dort handelt es sich um die NPD, hat da wie dort die selbe Meinung und (!) da wie dort gibt es nun eine Initiative die die NPD boykottieren will. Ich unterstütze beides.
                              Was mich "ärgert" (nicht wirklich, aber deswegen habe ich mich hier überhaupt eingeklinkt) ist deine inkonsequenz. "Nur" weil das Inet bzw die eine Seite privat geführt ist soll das "Recht auf freie Meinungsäusserung" auf einmal nicht mehr vorhanden sein? Ja klar... Wenn Zuckerberg sich entscheiden sollte die NPD zu bannen, dann wäre seine Handlung nichts anderes als der Grund der Teilnehmer in Dresden und sonstwo sich gegen die NPD zu stellen, weil ihm und ihnen (also da wie dort) die Meinung der NPD nicht gefällt. Macht er das, ist das genauso zu begrüssen wie das Handeln der Bürger.
                              Nochmal: Es gibt einen absoluten Unterschied zwischen der der Allgemeinheit gewidmeten Straße und einer privaten Internetplattform wie Facebook. Dieser wird eben dadurch gekennzeichnet, dass Straßen jedem zu Verfügung stehen, Facebook hingegen nur denen zur Verfügung steht, die sich an die Regeln halten. Die Meinungsfreiheit kann auf einer privaten Seite nie auf dieselbe Art eingefordert werden wie auf der Straße. Wenn man die NPD von solchen Seiten verdrängt, ist das völlig legitim und wünschenswert, die können ja immer noch eigene Seiten aufmachen. In den öffentlichen Räumen, die aber tatsächlich allen gehören, eben der Straße, geht das nicht so ohne weiteres. Ich würde ja durchaus sogar die Blockadeaktionen in Dresden etc. für legitim halten, wäre da eben nicht der kleine bohrende Gedanke da, wenn man das Schule machen lässt kann es ja auch mal eine sinnvolle Initiative sein, die da am Druck der Zivilgesellschaft plattgemacht wird.

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