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Soll die Burka verboten werden?

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    #16
    Hier in meiner Stadt sind viele die mit Kopftüchern rumlaufen, mit Burka habe ich noch nicht so viele gesehen aber vorgekommen ist das schon. Da frag ich mich, wie können die damit sehen?

    Ich war mal vor ein paar Jahren mit einem Marokkaner zusammen, aber er war kein gläubiger Moslem, und er war genauso immer draußen immer Spaß haben. Ob er, während wir zusammen waren, fremdgegangen ist weiß ich nicht. Ich selbst habe keine Probleme mit seiner Religion gehabt, sondern habe mich damit ein bißchen auseinandergesetzt. Seine Familie ist da eher strenger gewesen und hat ihn dann eine Frau vermittelt die er geheiratet hat also eine gläubige Moslima. Und wir mußten uns trennen.

    Die Frauen haben auch alleine Spaß wenn kein Mann dabei ist, schließlich müssen die sich auch mal entspannen oder? (grins)

    Die Frauen sind schon sehr hübsch aber eben nur die Familie soll sehen was sich da verbirgt. Ich kann teilweise verstehen das die sich verschleiern aber im Koran steht nicht das da Vollverschleierung angesagt ist sondern nur eine Lightversion also Kopftuch.

    Versucht mal mit einem Kopftuch rumzulaufen (das habe ich mal zu Fasching gemacht und auch zwei Tage danach) und ihr merkt schnell das ihr komisch angesehen werdet und auch das ihr euch damit recht merkwürdig findet, ich war froh das ich wieder normal herumgelaufen bin und hab mich richtig befreit gefühlt.

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      #17
      Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
      Das sehe ich ganz genauso. Es ist das gleiche wie mit dem Minarett- oder dem Kopftuchverbot: Was wird real damit erreicht? Erhalten Männer mit rückständigem Weltbild, die daheim ihre Frauen verdreschen und sie zwingen, die Burka zu tragen, plötzlich die aufklärerische Erleuchtung? Geht es den Frauen in islamischen Ländern dann besser? Geht es Frauen mit Migrationshintergrund hierzulande dann besser? Erhalten die die Erleuchtung und können sich endlich selbstverwirklichen?
      Was ist denn das für eine Argumentation?
      Verschwindet Missbrauch weil ich es unter Strafe stelle?
      Hilft das dem Opfer?

      Eine Gesellschaft die bereit ist derartige Symbole der Unterdrückung in der Öffentlichkeit hinzunehmen braucht nicht mit eigenen moralischen Standards hausieren gehen. Sie hat keine oder sie sind so degeneriert das sie sich ins Gegenteil verkehrt haben.
      Das Burkaverbot in Belgien und Frankreich ist insofern eine absolut richtige Entscheidung.
      Es ist eine Einschränkung der Freien Entfaltung der Persönlichkeit?
      Guess what, das Grundrecht ist einschränkbar.
      Und da stolpern wir schon über Art. 1 Abs. 1 GG
      Kein Problem hier eine verfassungskonforme Einschränkung zu formulieren, einige Varianten wären denkbar.
      Davon ab, du kannst auch nicht nackt herumlaufen. Oder deine Frau an der Hundeleine ausführen.
      Die Burka ist nicht viel anders.
      Zuletzt geändert von Nighthawk_; 04.05.2010, 21:18.

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        #18
        Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
        Was ist denn das für eine Argumentation?
        Verschwindet Missbrauch weil ich es unter Strafe stelle?
        Hilft das dem Opfer?
        Der Vergleich hinkt aber gewaltig. Es sei denn, du kannst mir darlegen, inwiefern die Illegalität von Missbrauch den Opfern schadet, die das Gesetz eigentlich beschützen soll.
        Hier wurde schon mehrfach erläutert, dass ein Verbot der Burka gerade den Trägerinnen - seien sie es nun freiwillig oder unter Zwang - schadet. Sowohl indirekt (Hausarrest) als auch direkt durch Bußgelder oder gar Freiheitsstrafen. Ich möchte mir gar nicht erst vorstellen, was passiert, wenn die unterwürfige (unterworfene) Ehefrau mit einem Bußgeldbescheid vom Einkaufen nach hause kommt...

        Man kann eine Krankheit nicht heilen, indem man ihre Symptome bekämpft.
        "Mai visto un compagno uscire dal campo senza aver dato tutto e anche di più. Siamo la squadra più straniera d’Italia, dicono. Faccio però fatica a trovare in giro per il mondo un gruppo più attaccato alla maglia del nostro." - Javier Zanetti
        ¡Pueblo no bueno! ¡Pueblo es muy mal!

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          #19
          Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
          Oder deine Frau an der Hundeleine ausführne.
          Für's Protokoll: Doch, darf man. Bei mir hat sich jedenfalls noch keiner beschwert.

          Was das Verbot angeht: Wenn man sowas durchzieht, dann muss man dabei auch fair sein: Ein religiöses Symbol alleine verbieten geht nicht, wenn dann müssen alle dran glauben.
          Würde mich ehrlich gesagt nicht besonders stören, im Gegenteil. Aber realistisch gesehen ist das nicht durchsetzbar. Insofern kann man den ganzen Mist getrost sein lassen.

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            #20
            Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
            Eine Gesellschaft die bereit ist derartige Symbole der Unterdrückung in der Öffentlichkeit hinzunehmen braucht nicht mit eigenen moralischen Standards hausieren gehen. Sie hat keine oder sie sind so degeneriert das sie sich ins Gegenteil verkehrt haben.
            Das Burkaverbot in Belgien und Frankreich ist insofern eine absolut richtige Entscheidung.
            Würden wir alles verbieten, das auch nur im entferntesten Unterdrückung symbolisieren könnte, wo würden wir dann aufhören können? Weg mit der Kufyia? weg mit dem latainischen Kreuz? Verbot von Tarnmustern für Zivilkleidung?
            Es mag ja sein, das eine Burka ein Symbol der Unterdrückung ist, aber ein Verbot dieser würde ins Leere laufen. Verbietet man die Burka, weichen die eben auf ein anderes Tuch aus, wollen wir das dann auch verbieten? Im Endeffekt würde es nur dazu führen, das es verboten ist sein Gesicht zu verdecken, tolles Ergebnis.
            Mit einem solchen Verbot erreicht man gar nichts, man muss mehr Energie in Aufklärungs- und Integrationspolitik stecken ... ich weiß, reines Wunschdenken.

            Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
            Oder deine Frau an der Hundeleine ausführen.
            Ob du es glauben willst oder nicht, aber ich sehe hier ständig Pärchen bei denen der eine, den anderen an die Leine nimmt, im Wort wörtlichen Sinne. Das Die Polizei deswegen etwas unternimmt habe ich allerdings noch nicht beobachtet.

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              #21
              Zitat von Spooky Mulder Beitrag anzeigen
              Der Vergleich hinkt aber gewaltig. Es sei denn, du kannst mir darlegen, inwiefern die Illegalität von Missbrauch den Opfern schadet, die das Gesetz eigentlich beschützen soll.
              Hier wurde schon mehrfach erläutert, dass ein Verbot der Burka gerade den Trägerinnen - seien sie es nun freiwillig oder unter Zwang - schadet. Sowohl indirekt (Hausarrest) als auch direkt durch Bußgelder oder gar Freiheitsstrafen. Ich möchte mir gar nicht erst vorstellen, was passiert, wenn die unterwürfige (unterworfene) Ehefrau mit einem Bußgeldbescheid vom Einkaufen nach hause kommt...

              Man kann eine Krankheit nicht heilen, indem man ihre Symptome bekämpft.
              Was ist denn das für eine Begründung?
              Eine Gesellschaft nimmt Unrecht hin weil sie nicht willends ist noch größeres Unrecht zu bekämpfen?
              Das soll die Lösung sein? Ernsthaft jetzt?!
              Ich sehe ganz grundsätzlich nicht was der fundamentalistische Islam bei uns zu suchen hätte. Ich bin nicht bereit hier eine Subkultur hinzunehemen die in ihrer Entwicklung irgendwo zwischen Steinzeit und Mittelalter hängen geblieben ist.
              Ich trete dafür ein derartige Unsitten zu bekämpfen. Beim Burkaverbot hört es nicht auf, aber es ist ein Anfang.
              Das den Trägerinnen dadurch Nachteile entstehen können ist nicht auszuschließen, muss von der Gesellschaft aber hingenommen werden um diese Untriebe ausmerzen zu können.
              Unrecht hinzunehmen weil die Bekämpfung unbequem sein könnte mag zwar ein gutmenschlicher Reflex sein, eine dauerhafte Lösung stellt dergleichen jedoch nicht da.

              Zitat von Draco90831
              Was das Verbot angeht: Wenn man sowas durchzieht, dann muss man dabei auch fair sein: Ein religiöses Symbol alleine verbieten geht nicht, wenn dann müssen alle dran glauben.
              Das hat mit einen Religiösen Symbol wenig zu tun.
              Eher ist es Ausdruck einer pervertierten Auslegung einer Religion und schlicht der Unterdrückung der Frau.


              Zitat von Tesar
              Würden wir alles verbieten, das auch nur im entferntesten Unterdrückung symbolisieren könnte, wo würden wir dann aufhören können? Weg mit der Kufyia? weg mit dem latainischen Kreuz? Verbot von Tarnmustern für Zivilkleidung?
              Es mag ja sein, das eine Burka ein Symbol der Unterdrückung ist, aber ein Verbot dieser würde ins Leere laufen.
              Ich sehe jetzt nicht was die genannten Beispiele mit Unterdrückung zu tun hätten.
              Warum sollte ein Verbot ins Leere laufen?? Was ist denn das Ziel eines Verbotes? Das sich alles Unrecht das zu diesem Verbot geführt hat in Luft auflöst? Reichlich naive Vorstellung.
              Verbote sind Ausdruck der Schranken die eine Gesellschaft dem Verhalten des Menschen auferlegt. Sie zeigen Grenzen auf und sind in einem Rechtstaat die Grundlage für eine Ahnung von Verstößen dagegen.
              Allerhöchstens in einer Diktatur könnten sie Problemlösend eingesetzt werden.
              Darum geht es aber nicht.

              Ob du es glauben willst oder nicht, aber ich sehe hier ständig Pärchen bei denen der eine, den anderen an die Leine nimmt, im Wort wörtlichen Sinne. Das Die Polizei deswegen etwas unternimmt habe ich allerdings noch nicht beobachtet.
              Unsere Gesellschaft ist pervertiert genug das einen derartiges nicht wundert.
              Richtig ist es gleichwohl nicht.

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                #22
                Zitat von Cordess
                So ein richtig gläubiger Muslim dürfte sich also hier in Deutschland wie in Sodom fühlen.
                Tja, mir ist das ehrlich gesagt ziemlich egal, und ich wüsste auch nicht, warum wir auf den religiösen Fanatismus von christlichen, muslimischen oder sonstigen religiösen Spinnern Rücksicht nehmen müssten.

                Zitat von SF-Junky
                Es ist das gleiche wie mit dem Minarett- oder dem Kopftuchverbot: Was wird real damit erreicht? Erhalten Männer mit rückständigem Weltbild, die daheim ihre Frauen verdreschen und sie zwingen, die Burka zu tragen, plötzlich die aufklärerische Erleuchtung? Geht es den Frauen in islamischen Ländern dann besser? Geht es Frauen mit Migrationshintergrund hierzulande dann besser? Erhalten die die Erleuchtung und können sich endlich selbstverwirklichen?
                Real wird vermutlich wenig bis nichts erreicht, aber es wird eben ein Symbol gesetzt, dass ich nicht für falsch halte: Dass der Staat eben nicht bereit ist, die Unterdrückung von Frauen aufgrund von religiösen Fanatismus zu akzeptieren. Dass man das eine sorgfältige Abwägung treffen muss, ist klar, aber ich wäre für so ein Verbot.

                Zitat von Nighthawk
                Unsere Gesellschaft ist pervertiert genug das einen derartiges nicht wundert.
                Richtig ist es gleichwohl nicht.
                Wenn zwei Erwachsene, die in der Lage sind, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen, sich ohne Zwang für sowas entscheiden, wo ist das Problem?
                "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
                -Cpt. Jean-Luc Picard

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                  #23
                  Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
                  Ich sehe ganz grundsätzlich nicht was der fundamentalistische Islam bei uns zu suchen hätte. Ich bin nicht bereit hier eine Subkultur hinzunehemen die in ihrer Entwicklung irgendwo zwischen Steinzeit und Mittelalter hängen geblieben ist.
                  Ähm, du lebst in einer Gesellschaft, die sich gerne als auf dem CHRISTENTUM begründet sieht und spuckst solche Töne? Sorg lieber dafür, dass diese Subkultur abgeschafft wird, bevor du dich gegen andere wendest.

                  Das hat mit einen Religiösen Symbol wenig zu tun.
                  Eher ist es Ausdruck einer pervertierten Auslegung einer Religion und schlicht der Unterdrückung der Frau.
                  Es ist nicht an dir oder irgendjemand anderem, diese "Unterdrückung" zu beenden, sondern den Frauen selbst. Wenn sie zu etwas gezwungen werden, dann ist das ungesetzlich, auch jetzt schon.

                  Wenn sie es aus freien Stücken tun, auch wenn es für andere unverständlich ist, dann ist alles was du mit diesem Verbot erreichst eine Trotzreaktion von Menschen, die IHRE Kultur viel realer und begründeter bedroht sehen, als irgendwelche Minarettphobiker, die sich "ganz, ganz doll und echt voll ungerecht" behandelt fühlen.

                  EDIT:

                  Unsere Gesellschaft ist pervertiert genug das einen derartiges nicht wundert.
                  Richtig ist es gleichwohl nicht.
                  Ein guter Rat: Lehn dich nicht zu weit aus dem Fenster.

                  Was "richtig" ist und was nicht entscheidet jeder für sich selbst.

                  Nicht vergessen: "Pervers" ist man erst dann, wenn man keinen mehr zum Mitmachen findet.

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                    #24
                    Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
                    Was ist denn das für eine Begründung?
                    Eine Gesellschaft nimmt Unrecht hin weil sie nicht willends ist noch größeres Unrecht zu bekämpfen?
                    Das soll die Lösung sein? Ernsthaft jetzt?!
                    Ich sehe ganz grundsätzlich nicht was der fundamentalistische Islam bei uns zu suchen hätte. Ich bin nicht bereit hier eine Subkultur hinzunehemen die in ihrer Entwicklung irgendwo zwischen Steinzeit und Mittelalter hängen geblieben ist.
                    Ich trete dafür ein derartige Unsitten zu bekämpfen. Beim Burkaverbot hört es nicht auf, aber es ist ein Anfang.
                    Das den Trägerinnen dadurch Nachteile entstehen können ist nicht auszuschließen, muss von der Gesellschaft aber hingenommen werden um diese Untriebe ausmerzen zu können.
                    Unrecht hinzunehmen weil die Bekämpfung unbequem sein könnte mag zwar ein gutmenschlicher Reflex sein, eine dauerhafte Lösung stellt dergleichen jedoch nicht da.
                    Toll,, und was erreichst du dadurch?
                    nix, das geistige müllgut wird dann halt ausser sicht der behörden weitergereicht und die betroffenen frauen kommen garniucht mehr vor die türe... tolle lösung.
                    du würdest also die frauewn bekämpfen, die selber opfer sind und sich eh in keienr weise wehren können.... wir wissen ja, was mit frauen passiert ,die die "ehre" der familie oder des "geistig auf steinzeitniveau stehenden mitbürgers"mit dem sie verheiratet sind, verletzen.
                    >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                      #25
                      Ein wesentliches Problem beim Verbot sehe ich darin, dass dadurch die Kluft zwischen der islamischen und westlichen Welt weiter vergrößert wird. Anstelle eines Dialogs tritt ein Verbot - das stärkt leider auch die Position der extremen Islamisten.

                      Damit ein solches Verbot wirklich greift, müsste man ein komplettes Vermummungsverbot erlassen.
                      Geraten hier nicht Grundrechte im Konflikt: Religionsfreiheit vs. Frauenrechte?

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                        #26
                        Ich finde man müßte das Thema intelligenter angehen.

                        Z.B. könnte man eine Auskunftspflicht einführen in der Frauen die Burkas tragen einmal, in sagen wir mal alle 5 Jahre, darüber gefragt werden ob sie zum Tragen der Burkas vom Mann gezwungen, genötigt werden.

                        Und damit der Mann die Frau dann anschließend nicht verprügelt, weil sie das verraten hat, daß sie dazu gezwungen wird, darf es für den Mann bei dieser Auskunftspflichtigen Umfrage keine Strafe geben, sondern der Mann kriegt zusammen mit der Frau die dabei sein muß, eine Aufklärungsstunde wie das mit der Burka und dem Islam genau ist.
                        Diese Stunde müßte dann natürlich Pflicht und kostenlos sein und kann nur als besucht gelten, wenn die Frau ebenfalls dabei war. Letzteres soll verhindern, daß der Mann ihr dann falsche Dinge erzählt und sie nichts über ihre Rechte weiß und möglicherweise den Islam nichtmal selbst richtig kennt.
                        Lediglich eine Nichtteilnahme an der Aufklärungsstunde müßte man dann mit einer Ordnungswidrigkeit belegen.

                        Und ob die Frauen Burkas tragen, kann man ja ganz leicht herausfinden, denn die Religionszugehörigkeit steht ja in der Regel im Paß.
                        Es würde also genügen alle Muslime einmal in 5 Jahren anzuschreiben und nach obigen Schritten zu verfahren.
                        Ein paar praktische Links:
                        In Deutschland empfangbare FreeTV Programme und die jeweiligen Satellitenpositionen
                        Aktuelles Satellitenbild
                        Radioaktivitätsmessnetz des BfS

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                          #27
                          Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
                          Ähm, du lebst in einer Gesellschaft, die sich gerne als auf dem CHRISTENTUM begründet sieht und spuckst solche Töne? Sorg lieber dafür, dass diese Subkultur abgeschafft wird, bevor du dich gegen andere wendest.
                          Schau mal in ein Geschichtsbuch. Das Christentum wandelte und entwickelte sich über die Jahrhunderte. Der Islam nicht.

                          Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
                          Es ist nicht an dir oder irgendjemand anderem, diese "Unterdrückung" zu beenden, sondern den Frauen selbst. Wenn sie zu etwas gezwungen werden, dann ist das ungesetzlich, auch jetzt schon.
                          Bullshit.
                          Ich verlange von einem Missbrauchsopfer sich selbst von seiner Bürde zu befreien?
                          Hallo, wo sind wir denn?!
                          Es ist die Aufgabe der Gesellschaft Praktiken zu ächten und zu bestrafen die nicht mit dem zu vereinbaren sind wofür die Gesellschaft steht.

                          Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
                          Wenn sie es aus freien Stücken tun, auch wenn es für andere unverständlich ist, dann ist alles was du mit diesem Verbot erreichst eine Trotzreaktion von Menschen, die IHRE Kultur viel realer und begründeter bedroht sehen, als irgendwelche Minarettphobiker, die sich "ganz, ganz doll und echt voll ungerecht" behandelt fühlen.
                          Entschuldigung, eine solche Kultur möchte ich hier nicht haben. Ihren Steinzeitislam können sie in ihren Heimatländern aufziehen aber bitteschön nicht hier.
                          Es ist mir vollkommen egal was die als normal ansehen und freiwillig - nach einem Leben voller Indoktrinierung - gerne alles machen würden.
                          Kommt nicht in Frage, unsere Gesellschaft folgt zusammen offiziell Standards die dem entgegenstehen.

                          Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
                          Ein guter Rat: Lehn dich nicht zu weit aus dem Fenster.

                          Was "richtig" ist und was nicht entscheidet jeder für sich selbst.
                          Schwerlich. Was akzeptiert ist entscheidend die Gesellschaft. Der Einzelne kann anderer auffassung sein.

                          Zitat von Guy de Lusignan
                          Toll,, und was erreichst du dadurch?
                          nix, das geistige müllgut wird dann halt ausser sicht der behörden weitergereicht und die betroffenen frauen kommen garniucht mehr vor die türe... tolle lösung.
                          du würdest also die frauewn bekämpfen, die selber opfer sind und sich eh in keienr weise wehren können.... wir wissen ja, was mit frauen passiert ,die die "ehre" der familie oder des "geistig auf steinzeitniveau stehenden mitbürgers"mit dem sie verheiratet sind, verletzen.
                          Typisch gutmenschlicher Reflex. Ich kann Unrecht nicht abstellen, also ignorier ich es und lass zu das es in der Öffentlichkeit praktiziert wird.
                          Klasse Lösung, damit kommen wir weiter!
                          Wo ziehen wir denn die Grenze?? Was ist denn wenn sie als nächstes ihre Shariagerichte einführen wollen? Natürlich nur für sihc privat und "freiwillig".
                          Machen wir es dann so wie in Großbritannien?
                          Nein Danke!

                          Zitat von Halman
                          Ein wesentliches Problem beim Verbot sehe ich darin, dass dadurch die Kluft zwischen der islamischen und westlichen Welt weiter vergrößert wird. Anstelle eines Dialogs tritt ein Verbot - das stärkt leider auch die Position der extremen Islamisten.
                          Mit Extremisten kann man sich nicht arrangieren, man kann sie nur bekämpfen.

                          Zitat von Halman
                          Damit ein solches Verbot wirklich greift, müsste man ein komplettes Vermummungsverbot erlassen.
                          Geraten hier nicht Grundrechte im Konflikt: Religionsfreiheit vs. Frauenrechte?
                          Welcher Konflikt?
                          Die Würde des Menschen steht für dich jawohl hoffentlich über steinzeitlicher Religionsausübung.
                          Nicht das es eine größere verfassungsrechtliche Frage wäre...

                          Zitat von Cordess
                          Es würde also genügen alle Muslime einmal in 5 Jahren anzuschreiben und nach obigen Schritten zu verfahren.
                          Und das bringt dann was?
                          Ich schlage folgendes vor: Jeder der sich nicht mit unserem Grundgesetz identifizieren kann kann gehen.
                          Natürlich ohne Frau.

                          Kommentar


                            #28
                            Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
                            Jeder der sich nicht mit unserem Grundgesetz identifizieren kann kann gehen.
                            Gilt das auch für Deutsche?
                            Dann würden sich die Reihen in manch einem dieser Anti-Religionsfreiheit Topics aber schnell lichten

                            Also ich hab hier noch nie eine Burka gesehen, ich kenn die nur aus den Nachrichten. Scheint mir also wohl etwas hochgebauscht.
                            Ich bin eher dafür den öffentlichen Geruch nach Alkohol zu verbieten, freuen sich die Parfümläden. Die Punks am Bahnhof nerven eh nur
                            Oder warum nicht gleich Alkohol, der große Enthemmer im Vorfeld von Gewalt insbesondere bei Jugendlichen. ^^

                            Kommentar


                              #29
                              Die Frage sollte einfach zu beantworten sein.

                              Davon ab, Meinung ist kein Problem. Zum Problem wird es erst wenn danach gehandelt wird.

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                                #30
                                Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
                                Schau mal in ein Geschichtsbuch. Das Christentum wandelte und entwickelte sich über die Jahrhunderte. Der Islam nicht.
                                Ich würde dir dasselbe vorschlagen, weil allzu genau scheinst du auch nicht hingesehen zu haben.

                                Die Rolle des Christentums in der Gesellschaft hat sich gewandelt. Das Christentum selbst ist nach wie vor ein antirationaler Verein von Abergläubigen. Dasselbe gilt für den Islam und so ziemlich jede größere Religion (mit dem Buddhismus als nennens- und respektierenswerte Ausnahme).

                                Bullshit.
                                Ich verlange von einem Missbrauchsopfer sich selbst von seiner Bürde zu befreien?
                                Nein, was du verlangen kannst und musst, ist dass das Missbrauchsopfer zur Polizei geht um Hilfe zu suchen. Notfalls über Freunde, Verwandte, Vertraute, wie auch immer. Frauenhäuser existieren darüber hinaus auch noch. Die Infrastruktur ist da, sie muss nur genutzt werden.

                                Man kann nicht auf Verdacht jeden Haushalt kontrollieren, ob da eventuell Missbrauch stattfindet, alleine weil das völlig unrealistisch in der Durchführung ist.

                                Dass mit den Tätern in der deutschen Justiz dann oftmals viel zu zimperlich umgesprungen wird ist ein anderes (für mich sehr stark emotional behaftetes) Thema.

                                Es ist die Aufgabe der Gesellschaft Praktiken zu ächten und zu bestrafen die nicht mit dem zu vereinbaren sind wofür die Gesellschaft steht.
                                Wir haben da sowas, das nennt sich "Gesetzbücher", schonmal was davon gehört? Soweit ich weiß sind da solche Dinge niedergeschrieben. Kann mich aber auch täuschen, bin ja nur Informatiker und kein Jurist.

                                Entschuldigung, eine solche Kultur möchte ich hier nicht haben. Ihren Steinzeitislam können sie in ihren Heimatländern aufziehen aber bitteschön nicht hier.
                                Es ist mir vollkommen egal was die als normal ansehen und freiwillig - nach einem Leben voller Indoktrinierung - gerne alles machen würden.
                                Kommt nicht in Frage, unsere Gesellschaft folgt zusammen offiziell Standards die dem entgegenstehen.
                                Und nochmal: Die einzigen offiziellen Standards denen unsere Gesellschaft folgt stehen in Gesetzbüchern.

                                Davon abgesehen ist unsere gesellschaft so zersplittert, dass man sich manchmal fragen sollte, wie wir überhaupt miteinander umgehen. Hast du den hauch einer Ahnung, wie viele unterschiedliche Subkulturen es innerhalb Deutschlands gibt? Nein? Ich auch nicht, dürften aber wesentlich mehr als die eine sein, die du gerade sehen willst. Und zumindest hier in der Bonner Gegend sind andere Subkulturen weitaus prominenter und äußern sich auch wesentlich schädlicher.

                                Schwerlich. Was akzeptiert ist entscheidend die Gesellschaft.
                                Zum Glück nicht. Auch wenn das gerne mal angenommen wird, insbesondere von Leuten die mit bestimmten Strömungen so ihre Probleme haben und die am liebsten geächtet und verboten sehen würden. Die Gesellschaft entscheidet da genau gar nichts. Die Politik entscheidet, und auch die nur was legal ist. Akzeptiert und legal und vor allem RICHTIG und legal sind zwei vollkommen verschiedene Paar Schuhe.

                                Was du als "gesellschaftliche Akzeptanz" siehst ist nur der kleinste gemeinsame Nenner des Mainstreams, der Erfahrungsgemäß in etwa bis zu seiner eigenen Nasenspitze blicken und denken kann und will. Wer sich dem unterwirft - selbst Schuld, sag ich da nur.

                                Mit Extremisten kann man sich nicht arrangieren, man kann sie nur bekämpfen.
                                Da wir in einem Sci-Fi-Forum sind, mache ich mir das hier mal einfach:

                                Zitat von Obi-Wan Kenobi
                                Only a Sith deals in the absolute!
                                Ich denke mehr muss ich nicht sagen, oder?

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