Als Gegenpart zum entsprechenden Thread über die Linkspartei hier einer über das rechte Gegenstück, den Republikanern.
Bis auf vereinzelte Wahlplakate habe ich lange nichts mehr von dieser Partei gehört. In meinen Jugendjahren war sie in meinen Kreisen verpöhnt, denn da war ich ein überzeugter und aktiver Linker. Frage ich heute ein Politbarometer finde ich mich noch immer links der Mitte, wählen kann ich da aber niemanden. Nachdem ich von den Violetten enttäuscht wurde, die Piraten zwar sympathisch aber noch zu konzeptlos empfinde und mir über die Freien Wählern nicht ganz sicher bin, sind mir jetzt die Republikaner in den Fokus gerückt. Meine Frage: Hat jemand persönliche Erfahrungen mit denen?
Was ihr Wahlprogramm angeht, stimme ich nur ca. 60-70 % davon mehr oder minder zu. Auch will ich nicht, dass Deutschland der EU den Rücken kehrt, was einer ihrer großen Aufhänger zu sein scheint. Das aber wird sowieso nicht eintreten. Von Bedeutung sind daher die unmittelbaren, die „kleinen“ Themen der Partei. Und bei denen finde ich mich in etlichen Punkten wieder.
Die Konkurrenz:
Die SPD muss sich mein Vertrauen erst wieder erwerben. Mein Vertrauen zur CDU/CSU ist zur Zeit erschüttert, die FDP kommt auch nicht in Frage. Noch mehr gilt das für die GRÜNEN, denn Multikulti sehe ich bereits als gescheitert an. Experiment missglückt, Folgen bleiben abzuwarten.
Bliebe übrig die Linkspartei, aber die steht mir erstens den Grünen zu nahe und ist zweitens der bruchlose SED-Nachfolger mit seinen lernunfähigen Kommunisten und teils Stalinisten auf den Rücksitzbanken. Dem zugegen halten könnte man, dass sich möglicherweise auch bei den REPs noch ein paar Extreme tummeln. Vorwiegend um das zu diskutieren bzw. dem auf den Grund zu gehen, erstelle ich diesen Thread.
Obgleich ich der Linkspartei kein Stückbreit vertraue, habe ich kürzlich darüber nachgedacht, sie bei nächster Gelegenheit zu wählen (Ja, Kai, du liest richtig!). Nicht aus Überzeugung, sondern einfach aus einer Trotzhaltung heraus. Ich habe das dann aber wieder verworfen, denn die Dinge, welche ich an der Linkspartei in Ordnung finde, finden sich auch bei den Republikanern. Insofern sehe dort im Moment eine echte Alternative, lasse mich aber gern vom Gegenteil überzeugen, wenn die Infos glaubwürdig sind.
Was ich bislang in Erfahrung gebracht habe: Die REPs distanzieren sich deutlich von den extremen Außenparteien, wie der NPD und der DVU, was auch essentiell ist, um diese Partei wirklich ernsthaft als Alternative in Betracht zu ziehen. Das linke Gegenstück, also die Linkspartei, tut das auf seiner Seite nicht - was mE doch erheblich an ihrer Glaubwürdigkeit nagt. Was ist von einer angeblichen „Volkspartei“ zu halten, deren Figuren auch Funktionen in den extremistischen Außengefilden ausfüllen? Mir gefällts nicht. Daher sind mir die REPs zZ bedeutend sympathischer als die Linke.
Der langen Rede kurzer Sinn: Sind die REPs eine Alternative? - und sei es nur, um die anderen Parteien wachzurütteln?
Bis auf vereinzelte Wahlplakate habe ich lange nichts mehr von dieser Partei gehört. In meinen Jugendjahren war sie in meinen Kreisen verpöhnt, denn da war ich ein überzeugter und aktiver Linker. Frage ich heute ein Politbarometer finde ich mich noch immer links der Mitte, wählen kann ich da aber niemanden. Nachdem ich von den Violetten enttäuscht wurde, die Piraten zwar sympathisch aber noch zu konzeptlos empfinde und mir über die Freien Wählern nicht ganz sicher bin, sind mir jetzt die Republikaner in den Fokus gerückt. Meine Frage: Hat jemand persönliche Erfahrungen mit denen?
Was ihr Wahlprogramm angeht, stimme ich nur ca. 60-70 % davon mehr oder minder zu. Auch will ich nicht, dass Deutschland der EU den Rücken kehrt, was einer ihrer großen Aufhänger zu sein scheint. Das aber wird sowieso nicht eintreten. Von Bedeutung sind daher die unmittelbaren, die „kleinen“ Themen der Partei. Und bei denen finde ich mich in etlichen Punkten wieder.
Die Konkurrenz:
Die SPD muss sich mein Vertrauen erst wieder erwerben. Mein Vertrauen zur CDU/CSU ist zur Zeit erschüttert, die FDP kommt auch nicht in Frage. Noch mehr gilt das für die GRÜNEN, denn Multikulti sehe ich bereits als gescheitert an. Experiment missglückt, Folgen bleiben abzuwarten.
Bliebe übrig die Linkspartei, aber die steht mir erstens den Grünen zu nahe und ist zweitens der bruchlose SED-Nachfolger mit seinen lernunfähigen Kommunisten und teils Stalinisten auf den Rücksitzbanken. Dem zugegen halten könnte man, dass sich möglicherweise auch bei den REPs noch ein paar Extreme tummeln. Vorwiegend um das zu diskutieren bzw. dem auf den Grund zu gehen, erstelle ich diesen Thread.
Obgleich ich der Linkspartei kein Stückbreit vertraue, habe ich kürzlich darüber nachgedacht, sie bei nächster Gelegenheit zu wählen (Ja, Kai, du liest richtig!). Nicht aus Überzeugung, sondern einfach aus einer Trotzhaltung heraus. Ich habe das dann aber wieder verworfen, denn die Dinge, welche ich an der Linkspartei in Ordnung finde, finden sich auch bei den Republikanern. Insofern sehe dort im Moment eine echte Alternative, lasse mich aber gern vom Gegenteil überzeugen, wenn die Infos glaubwürdig sind.
Was ich bislang in Erfahrung gebracht habe: Die REPs distanzieren sich deutlich von den extremen Außenparteien, wie der NPD und der DVU, was auch essentiell ist, um diese Partei wirklich ernsthaft als Alternative in Betracht zu ziehen. Das linke Gegenstück, also die Linkspartei, tut das auf seiner Seite nicht - was mE doch erheblich an ihrer Glaubwürdigkeit nagt. Was ist von einer angeblichen „Volkspartei“ zu halten, deren Figuren auch Funktionen in den extremistischen Außengefilden ausfüllen? Mir gefällts nicht. Daher sind mir die REPs zZ bedeutend sympathischer als die Linke.
Der langen Rede kurzer Sinn: Sind die REPs eine Alternative? - und sei es nur, um die anderen Parteien wachzurütteln?
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