Der EURO in der Krise - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Der EURO in der Krise

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    nein, ich weiss was echte Planwirtschaft ist.
    Versuchen wir btw. bei uns in Amt auch, klappt auch nie, egal wie gut man Plant, dir wirklichkeit lässt sich IMMER und erstaunlich einfallsreich unbegrenzte möglichkeiten einfallen jeden Plan zu kippen.

    Beispiel: in der Innenstadt soll ein neues Einkauszentrum entstehen, dort stand bissher schon eins, das sollte abgerissen, ausgebuddelt werden und dann alles neu inklusive Tiefgarage.
    Bis zumausbuddlen hat alles soweit geklappt, nach Plan, dann findet man überreste aus der Römerzeit und nun steht die Baustelle seit bald 1 Monat still weil die Archeologen drin rumwüllen.
    Das wird herrlichste Zusatzkosten und Zeitverzögerungen geben die nie geplant waren aber hey^^
    Solcher Beispiele könnte ich Seitenlang anführen.

    Was aber nun *linke* Wirtschaftspolitik angeht, es ist fakt das sie nicht klappt oder hast du ein Land als Beispiel das die Thesen die linke Wirtschaftler propagieren umgesetzt hat und erfolgreich ist?

    Dann besser doch die *normale* Wirtschaftspolitk mit all ihren Fehlern weil am ende kommt dabei immer noch das meiste für alle raus (auch wenn natürlich für wenige noch sehr viel mehr).

    Kommentar


      Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
      Bis zumausbuddlen hat alles soweit geklappt, nach Plan, dann findet man überreste aus der Römerzeit und nun steht die Baustelle seit bald 1 Monat still weil die Archeologen drin rumwüllen.
      Das wird herrlichste Zusatzkosten und Zeitverzögerungen geben die nie geplant waren aber hey^^
      Und was daran ist jetzt die Schuld der "Linken"?

      Da denke ich eher, dass es an dir liegt, der ein Problem mit Archäologie hat. Ist Denkmalschutz dann auch die Schuld der "Linken"?

      Und wenn ein Privatunternehmer das Einkaufszentrum gebaut hätte, hätte er einfach bauen können, ohne sich um die Fundstuecke zu kümmern?

      Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
      Was aber nun *linke* Wirtschaftspolitik angeht, es ist fakt das sie nicht klappt oder hast du ein Land als Beispiel das die Thesen die linke Wirtschaftler propagieren umgesetzt hat und erfolgreich ist?
      Deutschland. Schliesslich sind Kleinigkeiten wie Arbeiterrechte von den Linken propagiert worden, und nicht von den Rechten.

      Ich weiss nicht, was du unter "links" verstehst. Aber da das bei dir gleich schon der Kommunismus ist, kannst du Sachen wie die "Sozialdemokratie", die weltweit wunderbare Ergebnisse geliefert hat (und deren Errungenschaften immer wieder gegen die "Wirtschaft" verteidigt werden muessen), natürlich ignorieren.

      Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
      Dann besser doch die *normale* Wirtschaftspolitk mit all ihren Fehlern weil am ende kommt dabei immer noch das meiste für alle raus (auch wenn natürlich für wenige noch sehr viel mehr).
      Ja genau.

      Kommentar


        Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
        Beispiel: in der Innenstadt soll ein neues Einkauszentrum entstehen, dort stand bissher schon eins, das sollte abgerissen, ausgebuddelt werden und dann alles neu inklusive Tiefgarage.
        Bis zumausbuddlen hat alles soweit geklappt, nach Plan, dann findet man überreste aus der Römerzeit und nun steht die Baustelle seit bald 1 Monat still weil die Archeologen drin rumwüllen.
        Das wird herrlichste Zusatzkosten und Zeitverzögerungen geben die nie geplant waren aber hey^^
        Solcher Beispiele könnte ich Seitenlang anführen.
        nur das dieses Beispiel rein garnichst mit Planwirtschaft (als Wirtschaftssystem) zu tun hat

        Kommentar


          Nur insofern als der Plan einen exakten Ablauf vorsah der durchdacht war aber durch ein absolut unvorhergesehenes Ereignis nun vollkommen falsch ist.

          Kling für mich 1:1 wie jeder Wirtschaftsplan in einer Planwirtschaft.

          Kommentar


            Zitat von Feldanalyse Beitrag anzeigen
            Fuer dich ist "linke" Politik also schon gleich die Planwirtschaft?
            Nur so als Hinweis: Jede Firma, Geschäft, Fabrik etc. hat einen "Plan". Ohne ginge es auch gar nicht.
            Die Grenzenlose Freiheit Einzelner Bedeutet Stets Die Begrenzung Der Freiheit Vieler!
            Willkommen in der DDR - Demokratischen Diktatur der Reichen

            Kommentar


              Das ist ein Punkt, der mir in der Schule in BWL-Studium arg aufgefallen ist: bei Thema Planung ist mir die gesamte Struktur wirklich so aufgefallen, wie man sich die Wirtschaft im Osten so vorstellt: ein Plan wird aufgestellt, mit allen möglichen Daten gefüttert, mit durchschnittlichen Zielen, das zur Verfügung stehende (Maschine und Mensch) wird als Zahl aufgeführt.

              Der entscheidende Unterschied, warum es auf Betriebsebene so viel besser funktioniert, ist der zweite Punkt, nämlich die Erfolgskontrolle. In einem Betrieb kann sehr effizient gehandelt werden, um verfehlte Planungsziele auszuwerten und zu korrigieren. Betriebe, die das nicht können, scheiden in der Regel aus der Wirtschaft aus.

              Eine Planwirtschaft ist aufgrund der Komplexität eines ganzen Landes überfordert, somit auch die leitenden Politiker, die nicht wie ein Betriebswirt nach "Bedarf" und "Erfolg" regieren, sondern Ideologie.

              Auch in Deutschland und den USA wird natürlich auch von Staatsseite geplant. Anders ginge es ja auch gar nicht. Unser Wirtschaftssystem könnte man auch als "dezentralisierte" Planwirtschaft bezeichnen, wenn man den Begriff neutral nimmt.

              Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
              Nur insofern als der Plan einen exakten Ablauf vorsah der durchdacht war aber durch ein absolut unvorhergesehenes Ereignis nun vollkommen falsch ist.

              Kling für mich 1:1 wie jeder Wirtschaftsplan in einer Planwirtschaft.
              Ach, dann meintest du das als Beispiel. Ok.

              Aber wie gesagt, "links" heißt nicht "Planwirtschaft". Außerdem gibt es zum Thema "Funktionieren einer Planwirtschaft" schon mehr zu sagen als "hat einmal nicht geklappt, kann also nicht klappen).

              Kommentar


                Auf broodwar.de hat gerade einer diese Karte hier gepostet: http://i.imgur.com/myEkyM1.png

                Zeigt die wichtigsten Importpartner der jeweiligen Länder. Nettes Teil.

                Kommentar


                  was um alles in der Welt importieren wir von den Niederländern?
                  Drogen?^^


                  ? Wichtigste Handelspartner (Importe) für Deutschland 2013 | Statistik

                  Kommentar


                    Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
                    was um alles in der Welt importieren wir von den Niederländern?
                    Tomaten, Käse und Tulpen.

                    Etwas ernsthafter:
                    Die wichtigsten niederländischen Erzeugnisse auf dem deutschen Markt sind Kokerei- und Erdölerzeugnisse, chemische und elektrotechnische Erzeugnisse, Erdöl und Erdgas, Maschinen, Metalle sowie Landwirtschaftsprodukte.
                    Wirtschaftsbeziehung Niederlande-Deutschland | Botschaft des Königreichs der Niederlande in Berlin, Deutschland
                    "Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)

                    Kommentar


                      Zitat von Eye-Q Beitrag anzeigen
                      Nur so als Hinweis: Jede Firma, Geschäft, Fabrik etc. hat einen "Plan". Ohne ginge es auch gar nicht.
                      Ja eben. Jede Firma hat IHREN Plan. Wenn der Plan einer Firma Scheiße ist, dann geht sie pleite und die Leute kaufen bei der Konkurrenz. Wenn der EINE Plan des STAATES Scheiße ist...

                      Kommentar


                        Zitat von Mondkalb Beitrag anzeigen
                        Tomaten, Käse und Tulpen.
                        Da muss man auch immer genau gucken, da meist das Versendelandprinzip angewandt wird, d.h. was aus Land XY exportiert wird, muss nicht unbedingt dort hergestellt worden sein.

                        Kommentar


                          Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
                          Da muss man auch immer genau gucken, da meist das Versendelandprinzip angewandt wird, d.h. was aus Land XY exportiert wird, muss nicht unbedingt dort hergestellt worden sein.
                          Das heißt dann wohl auch, alles was in Rotterdam angeliefert und weiterverkauft wird, zählt als "Export aus NL". Damit kann man die fraglichen Güter kurzerhand mit ALLES bezeichnen.
                          Interessante Grafik jedenfalls.

                          Kommentar


                            Nein, da muss schon eine Weiterverarbeitung stattfinden.

                            Kommentar


                              Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                              Nein, da muss schon eine Weiterverarbeitung stattfinden.
                              Nope, Destatis sagt:
                              Versendungsland ist das Land, aus dem die Waren in das Erhebungsgebiet verbracht worden sind, ohne dass sie in Durchfuhrländern anderen als den mit der Beförderung zusammenhängenden Aufenthalten oder Rechtsgeschäften unterworfen wurden. Ist dieses Land nicht bekannt, gilt als Versendungsland das Ursprungsland.
                              https://www.destatis.de/DE/ZahlenFak...ublicationFile [S. 12/13]

                              Kommentar


                                Das passt zu dem Passus im anzustrebenden Freihandelsabkommen mit den USA. Sämtliches Gen-Gemüse aus den USA, sämtliche Chlorgewaschenen Hühner, alles an Fleisch aus "reichhaltiger Produktion" könnte in Europa dann mit dem Siegel "Made in the EU" verkauft werden, sobald das ganze von Rotterdam aus koordiniert wird. Wir gesundheitsbewusst ernährenden Europäer würden das Ursprungsland (=Fracking- & Genzeugsland) gar nicht mehr nachvollziehen können.

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X