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    Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
    Wie ich gehört habe, warnt der niederländische Ministerpräsident doch tatsächlich vor einem Linksruck in seinem Land.
    Darf er das nicht? Kommt halt auf die persönlichen Prioritäten an, die man hat, ob diese Warnung gerechtfertigt ist oder nicht. Die niederländischen Linken profilieren sich sehr Europa-skeptisch und stellen den Austritt aus dem Euroraum, manche sogar aus der EU, in Aussicht. Ich glaube nicht, dass der Euro den Niexit verkraften würde. Also wenn einem am Euro und am dessen Fortbestehen gelegen ist, ist diese Warnung durchaus berechtigt.

    Wären in Dtl. die Linken an der Macht, liefe es ähnlich. Keine Rettungspakete, kein EFSF, kein ESM. Der Euro wäre bereits Geschichte. Vielleicht wäre das nicht das schlechteste.

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      Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
      Darf er das nicht? Kommt halt auf die persönlichen Prioritäten an, die man hat, ob diese Warnung gerechtfertigt ist oder nicht. Die niederländischen Linken profilieren sich sehr Europa-skeptisch und stellen den Austritt aus dem Euroraum, manche sogar aus der EU, in Aussicht.
      Ach komisch, laut heutiger Zeitung will das nur Wilders Rechtsaußenverein, der ja Gott sei Dank was auf die Fresse bekommen hat.


      Wären in Dtl. die Linken an der Macht, liefe es ähnlich. Keine Rettungspakete, kein EFSF, kein ESM. Der Euro wäre bereits Geschichte. Vielleicht wäre das nicht das schlechteste.

      Wenn es nach der Linken ginge hätten wir längst Haushaltsfinanzierung unmittelbar durch die Notenpresse und Eurobonds.

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        Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
        Wenn es nach der Linken ginge hätten wir längst Haushaltsfinanzierung unmittelbar durch die Notenpresse und Eurobonds.
        Ernsthaft? Schade, dann sind auch die keine Wahloption.

        Zu den Niederlanden:
        Hab gar nicht mitbekommen, dass Roemer, der linke Anti-Europäer wohl in der Schlussphase des Wahlkampfes nicht gut weggkam.

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          Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
          Die niederländischen Linken profilieren sich sehr Europa-skeptisch und stellen den Austritt aus dem Euroraum, manche sogar aus der EU, in Aussicht.
          Enden wird das wie bei Hollande - den Fiskalpakt wollte er neu verhandeln, und herausekommen ist ein Wischiwaschi-Wachstumspack.
          Parteien mussten sich nach der Rethorik immer der politischen Realität stellen. Das ist mit den Rechtsparteien auch nicht anders. Man sehe nach Amerika. 12 Millionen Arbeitsplätze.

          Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
          Ich glaube nicht, dass der Euro den Niexit verkraften würde. Also wenn einem am Euro und am dessen Fortbestehen gelegen ist, ist diese Warnung durchaus berechtigt.
          Jetzt verdrehst du alles so, dass nur die Linksparteien europakritisch seien. Gute Nacht.

          Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
          Wären in Dtl. die Linken an der Macht, liefe es ähnlich. Keine Rettungspakete, kein EFSF, kein ESM.
          Wenn ich mir deine Zetereien gegen den ESM ansehe, sollte dir das doch gefallen.

          Und dann weckt sich der Verdacht, ob ich dann nicht Zeitungen aus dem Paralleluniversum gelesen habe. SPS und die Grünen (kann man bedingt als Linkspartei sehen) gaben sich stets Pro-Europa. Im Unterschied zu z.B. der CSU.

          Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
          Der Euro wäre bereits Geschichte. Vielleicht wäre das nicht das schlechteste.
          Blödsinn. Der Euro würde auf den einzigen Weg gerettet, auf dem er zu retten ist: mit einem europäischen New Deal.

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            Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
            Ernsthaft? Schade, dann sind auch die keine Wahloption.
            [/url]
            Mal blöd gefragt: Warum denn überhaupt? Die von Dir präferierte Lösung, einfach aus dem Euro auszutreten und sämtliche Hilfszahlungen sofort einzustellen (zumindest gehe ich davon aus, dass Du das präferierst) würde zu einem mehr oder weniger katastrophalen und unkontrollierten Zerfall der Währungsunion führen, der unabsehbare Folgen hätte. Wenn man es macht, wie die Linke es will, wäre es zwar auch nicht optimal, aber es wäre wenigstens eine Option, die nicht in einer Katastrophe endet. Mit sind 5% Inflation lieber als 5 Millionen Arbeitslose.
            "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
            -Cpt. Jean-Luc Picard

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              Was mir an manchen hier auffällt, ist, dass alles scheiße sein soll: ESM scheiße, Geld drucken scheiße, Kojunkturpakete scheiße, Banken zerschlagen scheiße, Eurobonds scheiße, Schuldenbremse scheiße, alles ist scheiße.

              Wie soll man etwas retten, wenn man alle Möglichkeiten ausschließt?

              Wenn wir die drie Präferenzen Konjunktur, sozialer Frieden und niedrige Schuldenquote haben, wird ersichtlich, dass in einer Krise nur zwei davon erfüllbar sind.

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                Bei Anne Will schimpfen Sinn und Gysi gemeinsam gegen die Banken ... Auch noch dabei: Däubler-Gmelin und von der Leyen. Lustige Runde.

                @Uriel Ventris: Wer behauptet denn hier, dass das alles zusammen scheiße ist? Ich sehe eigentlich nur Positionen, die einen Teil davon ablehnen und den anderen nicht. Welcher Teil abgelehnt wird, ist halt unterschiedlich.

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                  Wie Steinmeier so schön sagte: Der EZB ist gar nichts vorzuwerfen. Es geht halt nicht anders.

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                    In den Niederlanden verzeichnen die Anti-EU-Rechten massive Verluste. Irgendwie erstaunlich: Allewelt redet die EU und den Euro schlecht, und trotzdem ziehen die Einwohner eines Landes, das auf der Zahlmeisterliste steht, nicht die "offensichtliche" Konsequenz.
                    Liegt es daran, dass sie eine "demokratische" Anti-EU-Partei ersehnen, also keine vermeintlichen Radikalheinis?
                    Oder daran, dass das Europa-Problem weithin durch die Internetaktivitäten von einer kleinen, sehr eifrigen Clique dauerhafter Querulanten falsch auf die gesamte Bevölkerung rückprojeziert wird?
                    Vielleicht ist es aber auch so, dass die Mehrheit der EU-Einwohner einfach keine Ahnung hat und ihr irgendwie "alles egal" ist, wie eine Blitzumfrage für das heute journal eben nahe legte:
                    Da finden irgendwie 50% die heutige BVerfG-Entscheidung gut, und nur 35% oder so schlecht, gleichzeitig sagen jedoch über 60%, die Interessen Deutschlands seien nicht ausreichend berücksichtigt. Wirr, wirr.

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                      Zitat von Seether Beitrag anzeigen
                      Da finden irgendwie 50% die heutige BVerfG-Entscheidung gut, und nur 35% oder so schlecht, gleichzeitig sagen jedoch über 60%, die Interessen Deutschlands seien nicht ausreichend berücksichtigt. Wirr, wirr.
                      Das ist ein Symptom der Nicht-Transitivität von Präferenzen, oder auf deutsch: Die Leute können nicht klar denken. Das ist kein Novum. Vor ein paar Monaten brachten es fast 30 Prozent der Politbarometer-Befragten fertig, gleichzeitig gegen weitere Übertragung von Kompetenzen an Brüssel und für den Fiskalpakt zu sein.

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                        Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen

                        Jetzt verdrehst du alles so, dass nur die Linksparteien europakritisch seien. Gute Nacht.
                        Die Wege unserer rettungslos überforderten Politiker anzuzweifeln, ist nicht nur das Spektrum einer oppositionellen Seite, sondern geht quer durch alle Schichten und Ideologien. Das ist schon anhand der Kläger offensichtlich. Da gibt es einen beispiellosen Konsens bis hin zum Bund der Steuerzahler und dem Verein "mehr Demokratie".

                        Wenn ich mir deine Zetereien gegen den ESM ansehe, sollte dir das doch gefallen.
                        Tut es auch. Aber werfe mir bitte keine "Zetereien" vor. Ich bilde mir ein, mich so gut es mir möglich war, mit dem Ding und seiner voraussichtlichen Konsequenzen für die Bürger Europas befasst zu haben, und bin vom Befürworter zum Gegner geworden. Nicht zuletzt durch den Mehr Demokratie e.V.

                        Und dann weckt sich der Verdacht, ob ich dann nicht Zeitungen aus dem Paralleluniversum gelesen habe. SPS und die Grünen (kann man bedingt als Linkspartei sehen) gaben sich stets Pro-Europa.
                        Wie? Demnach muss "Pro-Europa" automatisch auch "pro-Euro" und "pro-ESM" sein, oder wie? Falls du nach dem Schema denkst, hat die Propagandamaschinerie von Fräulein Alternativlos bis hin zu den Bankstern ganze Arbeit geleistet.

                        Blödsinn. Der Euro würde auf den einzigen Weg gerettet, auf dem er zu retten ist: mit einem europäischen New Deal.
                        Wie soll der denn konkret aussehen? Geld drucken, noch und noch? Den american way of kapitalism nach Europa kopieren?

                        Zitat von Valdorian
                        Die von Dir präferierte Lösung, einfach aus dem Euro auszutreten und sämtliche Hilfszahlungen sofort einzustellen (zumindest gehe ich davon aus, dass Du das präferierst)
                        Tja, da gehst du von etwas falschem aus.

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                          Zitat von Seether Beitrag anzeigen
                          In den Niederlanden verzeichnen die Anti-EU-Rechten massive Verluste. Irgendwie erstaunlich: Allewelt redet die EU und den Euro schlecht, und trotzdem ziehen die Einwohner eines Landes, das auf der Zahlmeisterliste steht, nicht die "offensichtliche" Konsequenz.
                          Oder vielleicht liegt das an etwas ganz anderem, dass nämlich ein gewisser Breivik sich in den Köpfen festgesetzt hat? In den NL sind ja auch so einige Sachen in die Richtung passiert und ich glaube, dass es eher daran liegt das die Leute sehen wohin es führen kann solche (und hier das Wort mal tatsächlich angebracht) Wahnsinnigen zu unterstützen (und sei es nur aus "Protest").
                          Die Grenzenlose Freiheit Einzelner Bedeutet Stets Die Begrenzung Der Freiheit Vieler!
                          Willkommen in der DDR - Demokratischen Diktatur der Reichen

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                            Ich habe mir jetzt, nach ein paar Wochen, wieder mal Krugmanns Thesen zu Gemüte geführt, und bin erfreut, eine Stimme der Vernunft zu hören. Draghi erfüllt ja jetzt schon den ersten Schritt, wenn auch unvollständig.

                            Nobelpreisträger Paul Krugman über den Ausweg aus der Euro-Krise - SPIEGEL ONLINE

                            Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
                            Die Wege unserer rettungslos überforderten Politiker anzuzweifeln, ist nicht nur das Spektrum einer oppositionellen Seite, sondern geht quer durch alle Schichten und Ideologien. Das ist schon anhand der Kläger offensichtlich. Da gibt es einen beispiellosen Konsens bis hin zum Bund der Steuerzahler und dem Verein "mehr Demokratie".
                            Warum schiebst du dann explizit den Linken den Schwarzen Peter zu?

                            Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
                            Wie? Demnach muss "Pro-Europa" automatisch auch "pro-Euro" und "pro-ESM" sein, oder wie? Falls du nach dem Schema denkst, hat die Propagandamaschinerie von Fräulein Alternativlos bis hin zu den Bankstern ganze Arbeit geleistet.
                            Nein.
                            Das war nur eine Antwort auf deine Aussage, alle Linken wollen vor Rettungspaketen, EFSM und ESM davonlaufen.
                            Lies deine Beiträge.

                            Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
                            Wie soll der denn konkret aussehen? Geld drucken, noch und noch? Den american way of kapitalism nach Europa kopieren?
                            In gewisser Weise schon. Aber ich meine damit nicht den aktuellen.

                            Man wird nicht darüber hinwegkommen, Geld zu drucken, und über eine höhere Schuldenquote auch nicht. Aber eine etwas höhere Inflation und eine höhere Schuldenquote sind die kleinsten Opfer, die man bringen kann.

                            Dass der New Deal eingeschlagen hat, lässt sich ja nicht bestreiten. Zitat Krugmann: "Staatliche Investitionen beendeten die Weltwirtschaftskrise der dreißiger Jahre, und etwas Ähnliches ist auch heute wieder dringend erforderlich."

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                              Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                              Warum schiebst du dann explizit den Linken den Schwarzen Peter zu?
                              Von einem Schwarzen Peter kann nicht die Rede sein. Außerdem ging es da nur um die Linksaußenpartei der NL. Oder meinst du jetzt einen anderen Absatz?

                              Nein.
                              Das war nur eine Antwort auf deine Aussage, alle Linken wollen vor Rettungspaketen, EFSM und ESM davonlaufen.
                              Lies deine Beiträge.
                              Ach so, ja, ich übersehe immer, dass du im Lande Monti wohnst. Mit "Linken" habe ich speziell unsere deutsche Linkspartei gemeint, nicht das komplette linke Spektrum. Unsere Sozis und die Grünen haben die Schirme und Mechanismen mit Eifer durchgewunken. Nur die Linkspartei hat sich im Bundestag als Fraktion dagegen gestellt und zusammen mit vielen anderen Leuten, Vereinen und Parteien gegen den ESM geklagt. Im deutschen Nachrichtenjargon werden die Parteiangehörigen meistens "die Linken" genannt.

                              In gewisser Weise schon. Aber ich meine damit nicht den aktuellen.

                              Man wird nicht darüber hinwegkommen, Geld zu drucken, und über eine höhere Schuldenquote auch nicht. Aber eine etwas höhere Inflation und eine höhere Schuldenquote sind die kleinsten Opfer, die man bringen kann.

                              Dass der New Deal eingeschlagen hat, lässt sich ja nicht bestreiten. Zitat Krugmann: "Staatliche Investitionen beendeten die Weltwirtschaftskrise der dreißiger Jahre, und etwas Ähnliches ist auch heute wieder dringend erforderlich."
                              Dergleichen findet meine Unterstützung, solange es nicht auf Kosten der kleinen Leute geht, wenn zeitgleich deregulierte Finanzmärkte und ihre Akteure sich weiter austoben.

                              Die unbedingt notwendigen Schritte in den 30ern waren nämlich, die Finanzmärkte an die Kette zu legen. Heute aber wird mal wieder das Pferd von hinten aufgezäumt. So werden wir Staaten und Zentralbanken haben, die Geld drucken und ausgeben und per Inflation die Bürger aussaugen, und gleich nebenan die Börsen, wo weiterhin fleißig ganze Volkswirtschaften verspekuliert werden.

                              So wird das nicht funktionieren. So begeht man im Prinzip denselben Fehler nochmal, den man schon bei der Euroeinführung gemacht hat: Das Haus bauen, bevor das Fundament steht.

                              Leider sind wir meilenweit davon entfernt, die Finanzmärkte zu regulieren. London und Wallstreet werden das auch weiterhin verhindern. Werden nicht einmal eine FTS einführen. Bei einem solchen Fundament werden auch potenzierte Notenpressen nur immer weiter in immer größer klaffende Löcher drucken. Wer die Zeche in Form von Wohlstand und Freiheit zahlt, sollte klar sein.

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                                Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
                                Von einem Schwarzen Peter kann nicht die Rede sein. Außerdem ging es da nur um die Linksaußenpartei der NL. Oder meinst du jetzt einen anderen Absatz?
                                Ich nahm an, wir sprachen über die Linken im allgemeinen.

                                Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
                                Ach so, ja, ich übersehe immer, dass du im Lande Monti wohnst. Mit "Linken" habe ich speziell unsere deutsche Linkspartei gemeint, nicht das komplette linke Spektrum. Unsere Sozis und die Grünen haben die Schirme und Mechanismen mit Eifer durchgewunken. Nur die Linkspartei hat sich im Bundestag als Fraktion dagegen gestellt und zusammen mit vielen anderen Leuten, Vereinen und Parteien gegen den ESM geklagt. Im deutschen Nachrichtenjargon werden die Parteiangehörigen meistens "die Linken" genannt.
                                So etwas habe ich mir gedacht, fand es aber unklar formuliert und meinte, du meintest die Parteien, deren Spektrum gegen (Mitte-)Links tendiert, was Grüne und SPD einschließen würde.
                                Ich bin mit der deutschen Parteienlandschaft durchaus vertraut.

                                Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
                                Dergleichen findet meine Unterstützung, solange es nicht auf Kosten der kleinen Leute geht, wenn zeitgleich deregulierte Finanzmärkte und ihre Akteure sich weiter austoben.

                                Die unbedingt notwendigen Schritte in den 30ern waren nämlich, die Finanzmärkte an die Kette zu legen. Heute aber wird mal wieder das Pferd von hinten aufgezäumt. So werden wir Staaten und Zentralbanken haben, die Geld drucken und ausgeben und per Inflation die Bürger aussaugen, und gleich nebenan die Börsen, wo weiterhin fleißig ganze Volkswirtschaften verspekuliert werden.

                                So wird das nicht funktionieren. So begeht man im Prinzip denselben Fehler nochmal, den man schon bei der Euroeinführung gemacht hat: Das Haus bauen, bevor das Fundament steht.

                                Leider sind wir meilenweit davon entfernt, die Finanzmärkte zu regulieren. London und Wallstreet werden das auch weiterhin verhindern. Werden nicht einmal eine FTS einführen. Bei einem solchen Fundament werden auch potenzierte Notenpressen nur immer weiter in immer größer klaffende Löcher drucken. Wer die Zeche zahlt, sollte klar sein.
                                Über diesen Teil müssen wir nicht streiten.

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