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Der EURO in der Krise

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    @ Cotillion

    Ich weiß es nicht, ob du nun der einzige bist, der Angst vor einer sich anbahnenden Katastrofe hat. Eher wohl nicht, würde ich meinen.
    Ich selbst sehe da auch Dinge kommen, die unser alltägliches Leben verändern werden. Sogesehen passiert das eigentlich schon eine ganze Zeit lang, nur sind wir wohl schon so abgestumpft, dass wir das gar nicht so richtig wahrnehmen wollen oder können.

    Wir leben halt alle auf Pump und die Quittung, bzw die Rechnung wird kommen, so oder so.
    "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
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      Interessant fand ich ja das ARD-Interview mit irgendsoeiner Finanzexpertin an der Wall Street vom Montag.
      Als sie gefragt wurde, ob es denn eine gute Idee wäre das Wachstum jetzt mit ganz viel Geld wieder anzukrubeln, wie es teilweise ja vorgeschlagen wurde, beurteilt sie das als grundsätzlich sinnvoll, weil man die Schulden abbauen und investieren müsste, in der richtigen Mischung. Soweit so gut, das hört man ja von überall.
      Aber dann bezeichnet sie es als Problem, dass in Europa eine Entschuldung stattfindet, weil das zu weniger Wachstum und mehr Arbeitslosen führen würde. Auch das ist nicht neu.
      Aber muss man sich irgendwann nicht die Frage stellen, ob das starke Wachstum, das man in der Vergangenheit genossen hat, nicht einfach nur das kurzfristig positive Resultat übermäßger Verschuldung war und ein vergleichbar starkes Wachstum daher garnicht erst anzustreben ist?

      Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
      Ich frage mich zuallererst, wozu ich meinen großen, langen Musterpost eigentlich verfasst habe. Na ja, selbst Schuld, ich hätte mir eigentich denken müssen, dass es bei den entsprechenden Personen vorbei gehen würde.
      Tja, in der Kürze liegt die Würze
      I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

      - George Lucas

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        Zitat von Cotillion Beitrag anzeigen
        Bin ich eigentlich der einzige, der tatsächlich das erste Mal in seinem Leben Angst hat, dass eine Katastrophe passieren könnte, die nicht nur abstrakt in den Medien exisitert, sondern tatsächlich auch mich und die meisten hier in diesem Forum berühren wird? Zumindest kann ich mir angesichts offener Target 2 Forderungen, angesichts der Bürgschaften von Deutschland/Österreich, angesichts der Tatsache, wie verzahnt unsere Volkswirtschaften sind, nicht vorstellen, dass das größte Problem beim auseinanderbrechen der Eurozone, die potentiell stark aufwertende D-Mark ist?! Es gibt zwar keine wirklich zuverlässigen Analysen für den Fall der Fälle, aber dass das ganze auch für Deutschland sehr sehr teuer wird, müsste jedem klar sein. Und ich sehe derzeit keine Möglichkeit diese Dynamiken aufzuhalten. Ist das irrational?
        Eine Katastrophe wird es nur, wenn wir sie dazu machen. Ein Verlust an Luxusgütern (Zweitwagen, drei Auslandsurlaube im Jahr, Smartphones, ...), der für die meisten Menschen mittelfristig wohl unausweichlich ist, muss ja nicht gleichzeitig ein Verlust an Lebensqualität sein. Deutschland und auch Europa ist in der Lage, auch in der größten anzunehmenden Krise die Versorgung der Bevölkerung mit Grundgütern (Lebensmittel, Kleidung, Wohnraum) aufrechtzuerhalten. Zentraleuropa (exklusive der Hauptstäde und einige wenige Ballungszentren) ist gesellschaftlich so stabil, dass es größere Gewaltausbrüche und Anarchie nur punktuell geben wird.

        Dass das ersparte Vermögen plötzlich weg ist und eigene Immobilien zwangsbeliehen werden ist zwar etwas unangenehm, weh tut es aber nicht.

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          Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen

          Dass das ersparte Vermögen plötzlich weg ist und eigene Immobilien zwangsbeliehen werden ist zwar etwas unangenehm, weh tut es aber nicht.
          Das Problem ist nur, dass ebend das Empfinden eine ganz subjektive Sach ist und es wird genug Menschen geben, die in ihrem subjektiven Empfinden eine Katastrofe wahrnehmen.
          Nun könnte einem das ja egal sein, sollen die doch ruhig so empfinden. Allerdings werden diese Menschen auch ihre Reaktionen dem Empfinden anpassen, was dann durchaus auch ganz objektiv gesehen zu katastrophalen Zuständen führen wird.
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            Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
            Dass das ersparte Vermögen plötzlich weg ist und eigene Immobilien zwangsbeliehen werden ist zwar etwas unangenehm, weh tut es aber nicht.
            Das wird auf die Ausmaße ankommen. Dass Spareinlagen "sicher" sind, ist eins der wichtigsten Credos der BRD.

            Wenn demnächst Leute, die seit 45 jahren in ihre Versicherungen einzahlen oder sparen, um im Alter etwas zu haben, plötzlich enteignet sind - oder 35jährige, die seit dem ersten Arbeitshandgriff für ein eigenes Haus für die Familie sparen, unverhofft vor dem Nichts stehen, dann wird das sehr weh tun. Genauso wenn die Zwangsbeleihungen bedeuten, dass Menschen, die hart und jahrzehntelang für ihr Eigenheim geschuftet haben, dieses nun gezwungenermaßen verkaufen müssen, um die Beleihungsrate aufwenden zu können. Ich denke, dann winkt RAF 2.0.

            Und mehr.

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              Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigen
              Allerdings werden diese Menschen auch ihre Reaktionen dem Empfinden anpassen, was dann durchaus auch ganz objektiv gesehen zu katastrophalen Zuständen führen wird.
              Deswegen sage ich doch: Es wird nur zur Katastrophe, wenn wir sie dazu machen.

              "Geld" (in Wirklichkeit ja nur Zahlen auf dem Kontoauszug), das auf einmal "weg" ist, tut eben nicht weh, nicht in dem Maße wie ein leerer Magen, oder ein Mauerbrocken, der auf einen drauffällt, weil die Erde bebt, oder Lava aus einem Vulkan. Keiner muss sterben wegen der Krise.

              Es sei denn natürlich, dass wir beschließen, die Krise zum Anlass zu nehmen, uns gegenseitig die Köpfe einzuschlagen - was jetzt nicht gänzlich abwegig ist, aber eben auch nicht zwangsläufig eintreffen wird.

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                @Pyromancer
                Dann geb ich dir mal meine Kontonummer und die BLZ und du überweist mir dein Geld, wenns dir eh nicht weh tut

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                  Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
                  Das wird auf die Ausmaße ankommen. Dass Spareinlagen "sicher" sind, ist eins der wichtigsten Credos der BRD.

                  Wenn demnächst Leute, die seit 45 jahren in ihre Versicherungen einzahlen oder sparen, um im Alter etwas zu haben, plötzlich enteignet sind - oder 35jährige, die seit dem ersten Arbeitshandgriff für ein eigenes Haus für die Familie sparen, unverhofft vor dem Nichts stehen, dann wird das sehr weh tun. Genauso wenn die Zwangsbeleihungen bedeuten, dass Menschen, die hart und jahrzehntelang für ihr Eigenheim geschuftet haben, dieses nun gezwungenermaßen verkaufen müssen, um die Beleihungsrate aufwenden zu können. Ich denke, dann winkt RAF 2.0.

                  Und mehr.
                  sparen ist wichtig, z.b. wenn man mal viel geld schnell benötigt. nur wenn alles aufs sparpolitische rausläuft schadet das der wirtschaft.
                  nichts gegen griechenland, aber anstatt das sparpaket da rüber zu schieben sollten unsere politiker mal EIER in der Hose haben und ein neues renteneinzahlsystem entwickeln. Alles unter 30 zahlt in ein neues system ein und der verlust der im alten system entsteht ( für die generation ab 30 ) erhalten das was fehlt aus dem sparpaket - also unser geld für uns.

                  zudem muss die industrialisierung aufhören so das wieder mehr arbeitsplätze geschaffen werden die dann auch durch ausländer besetzt werden können wenn wir keine Arbeitslosen mehr haben um freie stellen zu besetzten, und die dann auch bei uns einzahlen.

                  man muss nur mal bissel nachdenken und mal wirklich was verändern wollen - nur das wollen die politiker nicht. die sitzten auf dem thron den die vorgänger mal gebaut haben zu einer zeit als das nach umsetztbar war. alle reden nur und schieben probleme hin und her - nur lösen will es keiner, vermutlich schon aus angst ausgelacht zu werden und am ende allein dazustehn. immerhin ist es ja wichtig den leuten eher das geld abzuzwacken anstatt dafür zu sorgen das es allen gut geht.

                  und dann die ganzen schulden die irgendwelche länder bei anderen ländern haben. land A schiebs geld zu Land B , Land B zu Land C, Land D kassiert nur ab, Land E ist pleite und F will nix zahlen.

                  Dann sollten mal alle auf schulden verzichten und sich mal um sich selbst kümmern. länder die es nicht können Ok, den kann man helfen.

                  Nicht nur sparen, auch mal den Mut haben was auszugeben damit am Ende alles besser ist

                  das ist meine meinung

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                    Zitat von DJSun1981 Beitrag anzeigen
                    @Pyromancer
                    Dann geb ich dir mal meine Kontonummer und die BLZ und du überweist mir dein Geld, wenns dir eh nicht weh tut
                    Es gibt einen Unterschied zwischen unangenehm und lebensbedrohlich.

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                      Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
                      Deswegen sage ich doch: Es wird nur zur Katastrophe, wenn wir sie dazu machen.

                      "Geld" (in Wirklichkeit ja nur Zahlen auf dem Kontoauszug), das auf einmal "weg" ist, tut eben nicht weh, nicht in dem Maße wie ein leerer Magen, oder ein Mauerbrocken, der auf einen drauffällt, weil die Erde bebt, oder Lava aus einem Vulkan. Keiner muss sterben wegen der Krise.

                      Es sei denn natürlich, dass wir beschließen, die Krise zum Anlass zu nehmen, uns gegenseitig die Köpfe einzuschlagen - was jetzt nicht gänzlich abwegig ist, aber eben auch nicht zwangsläufig eintreffen wird.
                      Das Dumme daran ist halt, dass man die Zahlen auf dem Kontoauszug ab und an braucht, um sich was für'n Magen zu kaufen.

                      €: Im Übrigen magst du zwar in der Sache theoretisch recht haben, dem ärmsten Europäer geht es heute besser als noch vor 100 Jahren so ca. 90 Prozent der Bevölkerung. Aber Armut ist nunmal relativ und wird auch relativ gesehen. Wer immer arm war, dem macht Armut nichts aus, wer aber immer reich war, hat da schon eher ein Problem. Will heißen: Sinkender Lebensstandard tut einer Gesellschaft nicht gut, auch wenn absolut betrachtet eigentlich kein Grund zum Jammern besteht.

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                        Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
                        Es gibt einen Unterschied zwischen unangenehm und lebensbedrohlich.
                        Wie können nach deiner Aufffassung Zahlen "lebensbedrohlich" werden, sind doch nur Zahlen, wie du so schön behauptest ob da jetzt eine 0 oder eine 1 mit ein paar 0 steht ist dann ja egal

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                          vor 100 jahren kann man kaum mit heute vergleichen, genauso wenig wie wir das leben heute mit dem in 100 jahren vergleichen können.
                          schon allein wegen technischen fortschritt. wieviele menschen mussten vor 100 jahren noch arbeiten um etwas herzustellen und wieviele heute ?
                          stell eine maschiene hin und schmeiss 100 leute in harz4 - und schon macht der staat nen fehler ( industri halt )
                          und dann die menschenmassen die heutzutage leben. wieviel menschen gibts in 100 jahren ? Und wieviel maschienen arbeiten dann für menschen um diese menschen mit nahrung zu versorgen ?
                          dann haben wir später 20 millionen arbeitslose weil keiner arbeiten "kann" obwohl sie wollen und werden dann vom staat bezahlt, der sich die kohle von denen holt die arbeiten, und die werden dann noch ärmer und brauchen dann 3 jobs um alles bezahln zu können was wiederum arbeitsplätze belegt - von einer person -
                          das ist heute zum teil schon so und da gegen muss man was tun.

                          und wenn ich mir diese 400 euro jobs anguck wird mir übel. und wenn ich seh wie mancheiner arbeitslos mehr kohle bekommt als wer der sich kaputtschuftet wird mir kotzübel

                          und viele firmen lassen lieber 10 leute 12 stunden schuften die dann hohe abzüge haben anstatt 13 leute 8 stunden schuften zu lassen. dann käme man sich auch wenn paar euro weniger rauskomm nicht wie nen sklave oder ne maschiene vor. und zudem würden weniger arbeitslose verzweifelt arbeit suchen.

                          und dann dieser mist mit den saisongarbeitern aus dem ausland die für 6 euro arbeiten und bevorzugt werden. die verdien hier mehr als drüben und kassieren ab.
                          umgerechnet dürften die hier nicht mehr bekommen als drüben - also kein anreitz vorgelegt kriegen. damit hätten bürger die in deuschland leben und hier alles finanzieren müssen eher chancen genommen zu werden.

                          aber darum will sich auch niemand gradestelln. alle haben scheuklappen vor den augen die bis über die ohren gehn, und festgebunden ist das ganze am mund. Nix sehn - nix hörn und dann natürlich auch nix dazu sagen könn.
                          aber pleitesparen, das geht wunderbar

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                            Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
                            Das Dumme daran ist halt, dass man die Zahlen auf dem Kontoauszug ab und an braucht, um sich was für'n Magen zu kaufen.

                            €: Im Übrigen magst du zwar in der Sache theoretisch recht haben, dem ärmsten Europäer geht es heute besser als noch vor 100 Jahren so ca. 90 Prozent der Bevölkerung. Aber Armut ist nunmal relativ und wird auch relativ gesehen. Wer immer arm war, dem macht Armut nichts aus, wer aber immer reich war, hat da schon eher ein Problem. Will heißen: Sinkender Lebensstandard tut einer Gesellschaft nicht gut, auch wenn absolut betrachtet eigentlich kein Grund zum Jammern besteht.
                            Zum ersten Halbsatz ja, das ist absolut korrekt. Aber es geht ja noch weiter. Ohne die künstlichen Zahlen auf dem Konto wird nichts produziert. Produktion muss nun einmal vorfinanziert werden. Werden die Geldströme gestört, dann wird kein Brot gebacken. Dann gibt es einfach absolut weniger Brot auf der Welt. Fließt nicht ausreichend Geld, wird eben kein Weizem mehr angebaut, dann gibt es absolut weniger Rohstoffe auf der Welt aus denen Brot gebacken werden könnte. Das heißt die Welt wird real ärmer. Und genau das passiert gerade. In Griechenland ist die Produktion um über 30% eingestürzt. Das sind 30% weniger Güter die existieren. Die Menschen werden real ärmer.

                            Daher wäre ich auch vorsichtig mit Armutsverggleichen. Ich behaupte die Griechen (und bald auch viele andere Länder) werden absolut ärmer. Und wenn Menschen so arm sind dass sie nicht wissen woher am nächsten Tag ihr Essen kommen soll (was dort unten mittlerweile der Fall ist) oder Menschen an leicht behandelbaren Krankheiten sterben weil dort unten das Gesundheitssystem zusammengebrochen ist, dann spielt es keine Rolle ob wir 2012 oder 1812 haben. Es gibt leider tatsächlich immer mehr Menschen denen es so erbärmlich wie damals geht.

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                              Die Krise wird für die Griechen sicherlich noch schmerzhafte Folgen haben. Obwohl ich auch verstehen kann dass sie ungern Sparen würden platzt mir dohc bei diesen ganzen anti-Spar deos der Kragen jetzt jegen sie sogar schon wunschlisten vo wonach siie die Sparbeschlüsse aufheben, verschieben oder von vornherein stoppen wollen. wenn sie nciht einsehen dass die SChuld nciht bei deutschland liegt, sondern in ihrer eigenen Misswirtschaft wäre es schon anders. Die frage ist nun aber was kommt danach?

                              1GR bleibt im €, wird von uns durhcgefüttert (entweder mit Sparmaßnahmen oder wie die GR es wollen ales beim alten aber wir zahlen dann ewig) und über die Zeit gesellen sich ESP, I, Por, FR dazu biss wir selber dran sind

                              2. GR verlässt den € wir helfen mit die Wirtschaft aufzubauen und dennoch kommen die anderen Länder hinzu

                              3. WIr verlassen den € und stehen selber am Abschwung

                              So oder so ist der € wohl nciht mehr lange haltbar für uns und damit ist die Idee gescheitert. Ist ja kein wunder, noch nit mal ein vernünftiges EU parlament mit zentraler REgierung haben wir aber ne eigene Währuing, ha.
                              So lange jedes Land ncoh selber machen kann wird Europa nicht funktionieren

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                                Zitat von La Forge Beitrag anzeigen
                                Die Krise wird für die Griechen sicherlich noch schmerzhafte Folgen haben. Obwohl ich auch verstehen kann dass sie ungern Sparen würden platzt mir dohc bei diesen ganzen anti-Spar deos der Kragen jetzt jegen sie sogar schon wunschlisten vo wonach siie die Sparbeschlüsse aufheben, verschieben oder von vornherein stoppen wollen. wenn sie nciht einsehen dass die SChuld nciht bei deutschland liegt, sondern in ihrer eigenen Misswirtschaft wäre es schon anders. Die frage ist nun aber was kommt danach?
                                Sorry, aber die Anti Spar Demos sind meiner Meinung nach durchaus gerechtfertigt. Seit zwei Jahren müssen die Griechen härteste Einsparungen über sich ergehen lassen. Vielen Menschen stehen vor dem Ende, die Selbsmordrate hat dort unten an Allzeithoch erreicht. Wegen der Sparpolitik sterben dort unten Menschen. Daran sollte man sich erinnern. Und hinzu kommt. All diese Einsparungen haben bisher keinerlei Erfolg gebracht. Es gibt keinen einzigen Fortschritt. Nicht einen einzigen. Wie lange will man denn noch sparen und die Wirtschaft schädigen bis man einsieht, dass man Schulden nicht durch Ausgabenkürzungen vermindern kann? Vorallen bringen auch die ganzen Schuldzuweisungen gar nichts. Es ist nicht die alleinige Schuld der Griechen. Zu jeder internationalen Transaktion zählen zwei Parteien. SF-Junkie hat sich durchaus Mühe gemacht die verschiedenen Punkte zusammenzufassen. Daher sehe ich auch keinen Sinn das griechische Volk unbedingt zu besttrafen und zu quälen, was aufgrund der mangelnden ökonomischen Erfolge ja der einzige Grund sein kann, weshalb man so stur an den Sparprogrammen festhält. Irgendwann sollte halt schon auch von deutscher Seite die Erkenntnis kommen, dass der ganze bisherige Kurs völlig falsch war und man sich Gedanken über alternative Ideen machen sollte.

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