Der EURO in der Krise

[Pyromancer]

Na ja, Kindergeld und Betreuungsgeld sind in der derzeitigen Rechnung ja noch drin, das gäbe es also weiter, ebenso das Arbeitslosengeld/Hartz4 und die gesetzliche Rente.

Und dadurch, dass auch sämtliche indirekten Steuern wegfallen würden, würden die Lebenshaltungskosten ja auch erheblich sinken.

Aber klar, die Armen wären bei so einem Steuermodell gearscht. Aber wir müssen das ja gar nicht diskutieren; es gibt niemanden, der in Deutschland die Kopfsteuer einführen will.

[Area51 1/2]

Nicht nur denen, es gibt ja sogar genug Leute, die 40 Stunden die Woche arbeiten, sich das aber nicht leisten könnten.

Auweia: Griechenland: "Ich deklariere nicht!" | Wirtschaft | ZEIT ONLINE

@Area51 1/2 Leider wirkt dein Post derartig konfus, dass ich mich da erst durchquälen werde, wenn mir mal sehr langweilig ist.

Auweier!

Er deklariert nicht....

Na und? Soll ich dir jetzt eine CD zukommen lassen mit den Namen der über 10.000 Deutschen die in der Schweiz und anderswo ihre "Renten" aufbewahren?...und das ist bestimmt nur kleine Fische..stell dir vor es gibt auch Haie im Meer...
Aber lass mal...die verkaufe ich an den deutschen Fiskus...da gibt es (habe ich mal gehört) bis zu 4.000.000.000 Euro zu verdienen...

Ich sage da nur...armseliger Versuch eine weltweite Tatsache AUCH auf Griechenland zu zu schieben...FAIL!

[Klingone1985]

Das Schöne ist ja das Spanien jetzt auch Geld will und unsere Steuern fliessen wieder mal in einem unstabilen Staat rein.

Das was für uns Bürger wieder bedeuten kann :
- Weitere Sparpakete,höhere Steuern

Am 1.1.2002 wurde dank der EURO-Einführung unser Leben doppelt so teuer wie zu D-Mark-Zeiten. Das einzige, was seit diesem Datum kontinuierlich gestiegen ist, sind die Lebenserhaltungskosten der deutschen Bevölkerung. Nicht einmal 10 Jahre später sind die ersten Mitgliedsstaaten (natürlich ...völlig unvorhersehbar) .........Bankrott. Nun sollen die wirtschaftlich noch(!!!!) nicht gescheiterten EU-Länder für einen relativ aussichtslosen Rettungsversuch Milliardenhilfen für diese Länder bereitstellen um die EU und den EURO über Wasser zu halten und dabei auch noch auf Forderungen verzichten?!?!?!?!? In der privaten Wirtschaft wäre ein solcher Vorgang undenkbar.

[Area51 1/2]

Ihr Deutschen macht einen grundlegenden Fehler.
Ihr verwechselt eure Innenpolitik mit der Außenpolitik.
Da bestehen jedoch sehr wenige Gemeinsamkeiten.
1. Das selbe Land.
2. Die selbe Politiker.
3. Das selbe Volk.
Ansonsten ist es nicht mehr das selbe.
Die Außenpolitik Deutschlands hat eine enge Bindung mit Gesetze der EU.
Währen die Innenpolitik nur Sache Deutschlands ist.

Geld dass angeblich von Deutschland in den Schuldenstaaten fließt existiert nur auf dem Papier (außer bis heute ~30 Milliarden die direkt an das Volk von GR geflossen sind).
Wenn eure Regierung beschließt die Steuern zu heben dann musst ihr euch fragen "warum"?
Warum steigt der Export und neigen sich die Löhne?
Warum geht es wirtschaftlich besser und es gibt Zeit und Leiharbeiter?
Warum machen Banken höhere Gewinne?
Warum ist die Mittelschicht verschwunden (oder beim Aussterben)?
Warum gehen "Höhe" Köpfe weg aus Deutschland?
Warum verlagert sich die Produktion ins Ausland?
u.s.w.

Nicht den selben Fehler machen wie einige hier drin und sagen...
"Wo ist unser Geld ab geblieben"?...ohne erst die oben gestellte Fragen zu beantworten.

Wie ich schon vor langer Zeit erwähnte wird es in der Zukunft auch Deutschland treffen. Auch Deutschland wird sich in der Lage von GR befinden. Die Frage ist nicht ob sondern....wann wird es so weit sein. Deutschland hat immer noch Reserven die z.Z. genug sind um mitzusprechen....
Aber je höher man kommt desto knapper wird der Raum für das Überleben (Zentralisierung der Wirtschaft)...dann wird Deutschland gegen USA, China, Russland, Indien, Japan kämpfen müssen.
Es ist so wie bei einer Europameisterschaft...je höher man kommt desto stärker und entschlossener sind die Gegner.
GR und Irland und Spanien sind die Leichten (nur auf Europa konzentrierte) Gegner.
Aber wie das Lied auch sagt..."Oh Baby Baby its a wild World"

[Klingone1985]

Ihr Deutschen macht einen grundlegenden Fehler.
Ihr verwechselt eure Innenpolitik mit der Außenpolitik.
Da bestehen jedoch sehr wenige Gemeinsamkeiten.
1. Das selbe Land.
2. Die selbe Politiker.
3. Das selbe Volk.
Ansonsten ist es nicht mehr das selbe.
Die Außenpolitik Deutschlands hat eine enge Bindung mit Gesetze der EU.
Währen die Innenpolitik nur Sache Deutschlands ist.

"Ihr Deutschen..."(Wen ich so etwas lese bekomme ich glatt den Drang zu kotzen.)

Falls es dir nicht aufgefallen sein sollte: Du sitzt im gleichen Boot.

Wie ich schon vor langer Zeit erwähnte wird es in der Zukunft auch Deutschland treffen. Auch Deutschland wird sich in der Lage von GR befinden. Die Frage ist nicht ob sondern....wann wird es so weit sein. Deutschland hat immer noch Reserven die z.Z. genug sind um mitzusprechen....

Reserven? Welche Reservern,Deutschland ist schon über 30 Jahren ein Schuldenstaat.

[Allvater]

Die ganze Europautopie wird irgendwann wie eine Seifenblase platzen ^^

Und schuld ist der Helmut Kohl der is Schuld an unserer Euro-Krise...weil der das auch unbedingt durchboxen wollte...genauso wie die Wiedervereinigung unnötig und noch unnötiger da teuer hoch zehn...kein Mensch braucht den Osten, und kein Mensch braucht die Nachbar-EU Länder!

(wer Sarkasmus findet darf ihn getrost behalten )

[Area51 1/2]

@Klingone 1985...

Du hast im Grunde genommen Recht.

Ich sitze im gleichen Boot. Jedoch kann ich nicht wählen...
Kann nicht eingreifen und aktiv werden...
Kann nicht für UNS sondern für EUCH sprechen...
Ferner kann ich nicht mich nicht als Deutschen sehen (obwohl ich es eigentlich gefühlsmäßig einen Deutschen sehr ähnele)...
Trotzdem geht s mich indirekt auch etwas an weil ich auch hier meine Steuer zahle und mein Geld an der Bank anlege...

Deshalb ein Sorry von mir!

Wenn ich EU Länder vergleiche (und da musst du mir zustimmen) ist Deutschland noch nicht so weit Bankrott zu melden...
Dagegen sind viele Länder (auch einige denen man es noch nicht anseht) fast so weit.
Auch wenn Deutschland über 30 Jahre Schulden hat kann sie diese (die Zinsen) immer noch bezahlen. Dagegen hat USA viel mehr Schulden kann jedoch Geld drucken nach belieben...fast.
Wenn es zu eine Krise kommt fängt sie halt irgendwo einen Krieg an!
Und dann folgt der Aufbau des Landes welches zugeschüttet worden ist mit Bomben...so einfach ist das.


Mal sehen was in der Zukunft passiert..wir werden es noch erleben...glaube ich!

[Gast]

Das Schöne ist ja das Spanien jetzt auch Geld will und unsere Steuern fliessen wieder mal in einem unstabilen Staat rein.

Nein.

Am 1.1.2002 wurde dank der EURO-Einführung unser Leben doppelt so teuer wie zu D-Mark-Zeiten.

Nein.

[Leandertaler]

The Genius of Mutual Indebtedness - Nigel Farage - YouTube

Da bin ich ja mal gespannt, wie lange das jetzt noch so weiter geht und ob man dann nicht doch relativ zeitnah größere Mengen an Projektbonds auflegen muss. Der EFSF ist demnächst aufgebraucht und beim ESM wird es wohl auch nicht lange dauern, wenn Spanien und Italien mal Geld brauchen.

[Area51 1/2]

Manchmal frage ich mich...
Welchen Wert noch Geld hat und ob es für einige hier auf der Erde überhaupt einen Wert hat.

Wenn man sieht wie einige Länder mit dem was wir Geld nennen umgehen dann fragt man sich ob diese noch an Geld interessiert sind.

Gold ist nicht mehr die Basis für Gelddrucken.
Die Mengen die an Geld im Umlauf sind können nicht mal die Hälfte der Schulden bezahlen die die Länder haben.

Wer leiht und warum.
Wer wurde mehr Geld leihen als er jemals einnehmen könnte?
Auch wenn viele Jahre vergehen und immer mehr Geld gedruckt wird kann es nicht passieren dass ein Land seine Schulden zurückbezahlt.
Je mehr Geld im Umlauf ist desto billiger wird es.
Die Inflation wurde dieses Land oder Union in eine Krise stürzen die um vieles höher sein würde als die Schulden selbst.
Die Sicherheiten die dieses Land oder Union an Gold besitzt reicht schon längst nicht mehr um als Sicherheit zu dienen.
Anleihen und Staatsfonts und Bodenschätze sind, was Staaten angeht, schon längst das gängige Zahlungsmittel.
Kein Politiker macht sich heute Sorgen wenn es um Geld geht.
Alles was im TV oder Zeitung steht ist meistens für das Publikum (uns) gedacht. Da hilft auch keine Debatte oder Streit innerhalb des Parlaments oder Ausschusses...am Ende ist es so wie "Einige" Politiker wollen.
Geld wird für vieles verbraucht nur nicht dafür wofür es erdacht worden ist...reines Zahlungsmittel im Handelsverkehr.
Schon längst spekuliert man sogar über den Wert des Geldes und beeinflusst damit auch die Bonität oder Zahlungsfähigkeit eines Landes...nicht nur der Schuldenländer.
Frankreich ist z.B. kurz davor (ist schon passiert) abgestuft zu werden.
USA hält sich mit Händen und Füßen ringend noch auf der Oberfläche.
China wertet "künstlich" seine Währung ab um nicht in diesen Strudel zu geraten. GB schreit schon lange nach mehr Verstand als Mut (nicht den Euro beigetreten) mit dem Umgang mit Geld.
Das Geld (logistisches) fließt jedoch unaufhörlich obwohl es allen klar dass es niemals zu einer Zurückzahlung kommen kann.

Das einzige Land dass noch abwartet ist Russland (+seine Satellitenstaaten).
Dort geschieht nichts....absolute Ruhe.
Der Rubbel ist zwar nicht stark doch hält es sich Abseits von diesem Tohuwabohu der Weltwirtschaft.


Hat Geld, was die Weltwirtschaft angeht, noch eine Bedeutung
außer als Spekulationsbasis für einige Private Unternehmen?

Bedenken muss man auch noch dass das Geld nicht mehr in den Händen eines Staates liegt sondern in Banken und Ratingagenturen:

Aus Wiki:
Ratingagenturen (englisch Credit rating agency, CRA) sind private, gewinnorientierte Unternehmen, die gewerbsmäßig die Kreditwürdigkeit (Bonität) von Unternehmen aller Branchen sowie von Staaten und deren untergeordneten Gebietskörperschaften bewerten.

Wo wird das alles noch hinführen?

Weiß es jemand?

[Sinclair_]

Wo wird das alles noch hinführen?

Weiß es jemand?

Ich habe auch mal was von Wirtschaft verstanden, aber inzwischen muss ich mich völlig geschlagen geben. Weil die EZB und die Regierungen alles das machen, was einem schon immer als "selbstvernichtend" eingetrichtert worden ist. Wo das endet? Keine Ahnung, aber ich schließe nichts mehr aus. Von meiner einstigen Euro-Begeisterung ist jedenfalls nicht mehr viel übrig.

Man hätte die EG weiterführen sollen. Die hat jahrzehntelang gut funktioniert. Mit unterschiedlichen Währungen, klar, aber was solls? Man sieht ja, wohin uns der Euro bringt. Und wenn ich mir eine Prognose erlauben darf: Die Schuldzuweisungen haben noch gar nicht so richtig angefangen. Das wird noch richtig übel.

Mit der Euroumstellung fing das Übel an. Und unsere damalige rot-grüne Regierung trägt eine Menge Schuld daran. Sie nahmen Griechenland trotz der Warnungen in die Währungsunion auf, obgleich jeder wusste, dass die Bilanzen geschönt sind. Dann deregulierten sie zugleich die Finanz- und Bankenmärkte auf eine marktradikale Weise, die ohne Beispiel ist. Sie ließen Hedgefonds und andere schwer spekulative Spielmöglichkeiten wie Leerverkäufe an Börsen zu. Nebenbei dann auch noch ihre sozialen Errungenschaften wie Niedriglöhne, Leih- und Zeitarbeit, Hartz-IV...
Und sie schufen mit dem Verstoß gegen den Maastrichtvertrag und der anschließenden Gegenklage einen historischen Präzedenzfall, der alle anderen EU-Staaten ebenfalls zum Schuldenmachen eingeladen hat.

Und heute heißt es: Am Euro hängt ganz Europa.
Komsich. Denn ohne den Euro hat Europa damals funktioniert.

[Gast]

Jo, Rot-Grün ist an allem Schuld. Gott sei Dank, das Weltbild ist gerettet.

[Klingone1985]

Nein.



Nein.

Mitnichten.

[Boltar]

Jo, Rot-Grün ist an allem Schuld. Gott sei Dank, das Weltbild ist gerettet.

Wern dann??

Sorry für den Einzeiler

[Area51 1/2]

Jo, Rot-Grün ist an allem Schuld. Gott sei Dank, das Weltbild ist gerettet.

Also du hast keine andere Einwände, außer diesen, zu dem was dort steht?

Immerhin...!

Dann sagen wir mal...so.

Es ist nicht nur die Rot-Grüne Regierung Schuld...

Ansonsten alles richtig was da steht...ich unterschreibe es auch wie SF-Junky.