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    Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
    Wenn du ein Libertàrer bist, wie kannst du dann fùr Regulierungen sein?
    Man sollte Libertärismus, nicht mit die hiesige FDP verwechseln. Außerdem schrien ich republikanische Libertärer. Aus meine Sicht was dem Staat betrifft, sollte dieser Regel gelten: So viel wie nötig, so wenig wie möglich. Die Regeln des Staates, sollen, aus wirtschaftlicher Sicht, die Freie Marktwirtschaft, gewährleisten. Was wir aber leider heutzutage haben, das ist keine Freie Marktwirtschaft, sondern Corporatocracy. Einige wenige Big Player, haben für sich die Markt aufgeteilt und es herrscht praktisch kein Wettbewerb.

    Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
    Ist die FED nicht die US-Zentralbank? Seit wann ist die eine Privatbank?
    Die FED, hat die Rolle einer Zentralbank, staatlich ist sie aber nicht. Sie besteht, aus 12 Bezirksbanken, die wiederum, aus verschiedene lokale Tochtergesellschaften der großen privat Banken der USA bestehen. Die FED ist nichts anders als ein Konsortium der größten amerikanischen Privatbanken, die seit dem 23. Dezember 1913 durch den Federal Reserve Act, praktisch die absolute Hoheit über unser Geldschöpfung und Zinspolitik hat. Einfach ausgedrückt, weder der Kongress noch der Senat, ergo die Vertreter, des amerikanischen Volkes, haben die Kontrolle über unser Geld, sondern Privatbanken, die sogar teilweise, oder ganz im ausländischen Händen befinden! Und hier genau liegt der Wurzel aller Übels über unser Land! Solange die Privatbanken die Kontrolle über unser Geld haben, haben sie auch die Kontrolle über unser Land!
    A well regulated militia being necessary to the security of a free state, the right of the people to keep and bear arms shall not be infringed!

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      Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
      Liberalismus heißt nicht, dass jeder alles darf. Das wäre Anarchie.
      Er hat sich aber nicht als liberal sondern als libertär bezeichnet.
      Das bezeichnet m.W. schon eine Richtung, die wie die Teebeutel hinter jeder Staatseinmischung das Ende der Freiheit vermuten. Wikipedia ordnet libertär im Spektrum von Minimalstaat bis Anarchismus ein.

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        Zitat von Hypofaralkus Beitrag anzeigen
        Die FED, hat die Rolle einer Zentralbank, staatlich ist sie aber nicht. Sie besteht, aus 12 Bezirksbanken, die wiederum, aus verschiedene lokale Tochtergesellschaften der großen privat Banken der USA bestehen. Die FED ist nichts anders als ein Konsortium der größten amerikanischen Privatbanken, die seit dem 23. Dezember 1913 durch den Federal Reserve Act, praktisch die absolute Hoheit über unser Geldschöpfung und Zinspolitik hat. Einfach ausgedrückt, weder der Kongress noch der Senat, ergo die Vertreter, des amerikanischen Volkes, haben die Kontrolle über unser Geld, sondern Privatbanken, die sogar teilweise, oder ganz im ausländischen Händen befinden! Und hier genau liegt der Wurzel aller Übels über unser Land! Solange die Privatbanken die Kontrolle über unser Geld haben, haben sie auch die Kontrolle über unser Land!
        Mag ja für die USA zutreffen, aber die Bundesbank ist kein solches Konglomerat, über das Privatbanken derartigen Einfluss haben. Auch die EZB nicht. Dennoch haben wir auch hier Riesenprobleme mit dem Finanzsystem. Daran allein kann's also nicht liegen.

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          "Eurokrise" - Griechenland beantragt Finanzhilfe

          Zitat von newman Beitrag anzeigen
          Er hat sich aber nicht als liberal sondern als libertär bezeichnet.
          Das bezeichnet m.W. schon eine Richtung, die wie die Teebeutel hinter jeder Staatseinmischung das Ende der Freiheit vermuten. Wikipedia ordnet libertär im Spektrum von Minimalstaat bis Anarchismus ein.
          Die Teebeutel, wie du sie nennst, sind genau so Libertär, wie ich Kommunist bin!

          Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
          Mag ja für die USA zutreffen, aber die Bundesbank ist kein solches Konglomerat, über das Privatbanken derartigen Einfluss haben. Auch die EZB nicht. Dennoch haben wir auch hier Riesenprobleme mit dem Finanzsystem. Daran allein kann's also nicht liegen.
          Du vergisst dabei´aber, die komplexen Verflechtungen die zwischen den großen Zentralbanken existieren und die riesige Kapitalbewegungen die miteinander fließen. Das Problem liegt einzig und allein, das in die letzten 20 Jahren, eine virtuelle "Wirtschaft" kreiert würde, mit fast das 20fache Volumen der gesamten globale BIPs! Die global fließende Geldmenge, korreliert in keinste Weise, mit der globale Dient- und Warenmenge mehr! Und daran sind die Zentralbanken schuld, besonders hier die FED! Und sämtliche Geschäftsbanken, staatlich oder nicht, die mit Spielgeld hantiert haben.
          A well regulated militia being necessary to the security of a free state, the right of the people to keep and bear arms shall not be infringed!

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            Zitat von Hypofaralkus Beitrag anzeigen
            Du vergisst dabei´aber, die komplexen Verflechtungen die zwischen den großen Zentralbanken existieren und die riesige Kapitalbewegungen die miteinander fließen. Das Problem liegt einzig und allein, das in die letzten 20 Jahren, eine virtuelle "Wirtschaft" kreiert würde, mit fast das 20fache Volumen der gesamten globale BIPs! Die global fließende Geldmenge, korreliert in keinste Weise, mit der globale Dient- und Warenmenge mehr! Und daran sind die Zentralbanken schuld, besonders hier die FED! Und sämtliche Geschäftsbanken, staatlich oder nicht, die mit Spielgeld hantiert haben.
            Ich bin da ganz bei dir, was die virtuelle "Wirtschaft" betrifft. Ich glaube nur nicht, dass die Zentralbanken schuld sind. Ich will mir da über die FED kein Urteil erlauben, aber die Bundesbank ist hier immer auf die Bremse getreten, und auch die EZB bis vor nicht allzu langer Zeit. Regulierung ist auch nicht Sache der Zentralbanken, sondern der Regierungen.

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              Zitat von newman Beitrag anzeigen
              Stützt sich die Tea-Party-Bewegung in ihrem Kern nicht auf der ur-libertären Position des radikalen self-ownerships (wie immer man das auch im Deutschen nennt)? Jedenfalls kam das bei mir bislang immer so an.

              Kannst du die Position und die Unterschiede vielleicht noch weiter erklären? Amerikanische Innenpolitik ist zumindest bei mir nicht Interessengebiet Nr.1.
              Die Tea-Party Bewegung hat zwar als solche angefangen, aber es hat nicht langen gedauert und sie würde unterwandert, durch verschiedene Christian Right Gruppen und Neokonservativen. Die Libertären, sind dort die absolute Minderheit, falls es noch welche gibt.
              Der Libertarismus, ist eine sehr große und mit verschiedenen Auslegungen philosophische Richtung. Man kann nicht sagen, dies oder das ist der Libertarismus, aber man kann sich an ein paar Grundsätze einigen, wie z.b. die Unantasparkeit der individuellen Freiheiten, wie auch auf dass Eigentumsprinzip und die Beschränkung des Staates, auf das Wichtigste.
              Das Eingreifen des Staates, soll die eben genannten Freiheiten schützen und deswegen, man nimmt auch im Kauf Steuern und Gesetze, die das miteinander Regeln. Aber immer wieder unter der Prämisse, so viel wie Nötig, so wenig wie möglich. Es hört sich zwar wie ein schwieriger Balanceakt, aber in eine freie Gesellschaft ist es machbar.

              Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
              ch bin da ganz bei dir, was die virtuelle "Wirtschaft" betrifft. Ich glaube nur nicht, dass die Zentralbanken schuld sind. Ich will mir da über die FED kein Urteil erlauben, aber die Bundesbank ist hier immer auf die Bremse getreten, und auch die EZB bis vor nicht allzu langer Zeit. Regulierung ist auch nicht Sache der Zentralbanken, sondern der Regierungen.
              Die EZB, hat in die letzten 12 Jahren, mit ihre Politik die Geldmenge um fast 120 % erhöht, während, der tatsächliche Wirtschaftswachstum gerade mal 20 % betrug! Die hatte zu folge eine inflationäre Vermehrung des Geldes und führte, unter anderem, zu diese stupide Immobilienspekulationen in Spanien und natürlich zu den katastrophalen Verschuldung Griechenlands und ganz Südeuropas! Diese Politik war auch verantwortlich, für den künstlichen Wachstum an die Börsen, besonders der DAX! Und als die Krise aufbrach, aufgrund eben dieser Politik, anstatt die Geldmenge zu reduzieren, hat man es noch verschärft! Noch mehr inflationäres Geld an die Mark gepumpt! Die Folgen dieser stupider Politik, bezahlen, unter anderem, auch das griechische Volk!
              A well regulated militia being necessary to the security of a free state, the right of the people to keep and bear arms shall not be infringed!

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                Der polnische Notenbankchef schlägt jetzt vor, Griechenland könnte eine Zweitwährung einführen, in der fortan die Löhne bezahlt und gehandelt wird, während Vermögen und Schulden weiter in Euro gebucht werden:

                FTD-Gespräch mit Polens Notenbankchef: Griechen sollen Sonder-Euro kriegen | FTD.de

                Eine recht interessante Idee, finde ich. Die Umsetzungswahrscheinlichkeit dürfte wesentlich höher sein als dass man Griechenland tatsächlich aus der Eurozone entlässt. Mal sehen wie die Reaktionen sind...

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                  Wahrscheinlich werden die Reaktionen erstmal ziemlich dünn gesät sein. Irgendwie habe ich nämlich zweifel, ob der eine oder andere Politiker das überhaupt diskutieren will, schließlich ist das ja mehr oder weniger der Einstieg in den Südeuro.
                  I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

                  - George Lucas

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                    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
                    Wahrscheinlich werden die Reaktionen erstmal ziemlich dünn gesät sein. Irgendwie habe ich nämlich zweifel, ob der eine oder andere Politiker das überhaupt diskutieren will, schließlich ist das ja mehr oder weniger der Einstieg in den Südeuro.
                    Denke ich auch. Die Herrschaften werden das kategorisch ablehnen...

                    Das wäre in deren Augen wohl der Anfang vom Ende des großen Prestigeprojekts.
                    Do not base your joy upon the deeds of others, for what is given can be taken away.

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                      Wie das praktisch funktionieren soll, verstehe ich sowieso noch nicht so ganz. Das hat dann den Reiz, dass die Ersparnisse sicher sind und man einen Bank-Run vermeidet, aber was passiert denn mit den ganzen Schulden? Vom kleinen Mann, über Firmen bis hin zum Staat werden dann ja alle plötzlich in wertlosen Griechen-Euro bezahlt, womit sie ihre Schulden in Euro aber nie werden zurückbezahlen können?
                      I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

                      - George Lucas

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                        Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
                        Wie das praktisch funktionieren soll, verstehe ich sowieso noch nicht so ganz. Das hat dann den Reiz, dass die Ersparnisse sicher sind und man einen Bank-Run vermeidet, aber was passiert denn mit den ganzen Schulden?
                        Die müssen halt abgeschrieben werden, dasselbe Problem hätte man auch bei einem Austritt Griechenlands. Außerdem gilt das ja nur für Auslandsschulden. Inlandsschulden kann man ja ggf. in die andere Währung umstellen.

                        Ein weiterer Vorteil wäre dass man sich juristischen Hickhack erspart, immerhin bliebe Griechenland formal Mitglied der Währungsunion. Andererseits frage ich mich, wie das dann mit der Geldpolitik funktionieren soll.

                        Na ja, wenn ich's mir recht überlege wäre da ein Austritt doch gleich gescheiter.

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                          Hatten wir den Vorschlag nicht schonmal hier? Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, wie das praktisch ablaufen soll. Hat es denn so etwas schonmal gegeben, ein offizielles Parallelwährungssystem?

                          Die Ersparnisse sollen in Euro bleiben und der Rest in der Parallelwährung? Das heißt, die Ersparnisse erhalten ihren Wert, solange sie auf der Bank liegen, und wenn man sie abhebt und ausgibt, dann gehen sie in die neue Währung über und werden dann zum jeweiligen Kurs konvertiert? Was wird das für Folgen haben? Das klingt für mich nach Nachfragebremse.

                          Und wie soll es mit der Kreditvergabe laufen, an Unternehmen zum Beispiel? Läuft das in Euro oder in der Parallelwährung? Das müsste ja in der Parallelwährung sein. Wie bringen die Banken das unter einen Hut, wenn die Depositen in Euro sind und die Kredite in der Parallelwährung? Und was das für die Besteuerung bedeutet, will ich mir gar nicht vorstellen... hat Griechenland eine Vermögenssteuer? Die kriegen ja jetzt schon die Besteuerung nicht gebacken.

                          Das wäre ja alles unproblematisch, wenn man die Währungskreisläufe getrennt halten könnte... aber so hört sich das für mich nach einem einzigen Chaos an.

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                            Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
                            Hatten wir den Vorschlag nicht schonmal hier? Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, wie das praktisch ablaufen soll. Hat es denn so etwas schonmal gegeben, ein offizielles Parallelwährungssystem?
                            Ich meine mich dunkel erinnern zu können, mal von sowas gehört zu haben. Kann aber auch sein, dass ich das mit einem der vielen inoffiziellen Systeme verwechsle.


                            Die Ersparnisse sollen in Euro bleiben und der Rest in der Parallelwährung? Das heißt, die Ersparnisse erhalten ihren Wert, solange sie auf der Bank liegen, und wenn man sie abhebt und ausgibt, dann gehen sie in die neue Währung über und werden dann zum jeweiligen Kurs konvertiert? Was wird das für Folgen haben? Das klingt für mich nach Nachfragebremse.
                            Doch ehr Nachfragebeschleuniger, oder? Die Euros haben ja dann nach der Abwertung eine viel höhere Kaufkraft. D.h. solange jemand Euro-Depositen hat, kann er sich wesentlich mehr leisten als nur mit seinem Drachmen-Gehalt.


                            Und wie soll es mit der Kreditvergabe laufen, an Unternehmen zum Beispiel? Läuft das in Euro oder in der Parallelwährung? Das müsste ja in der Parallelwährung sein. Wie bringen die Banken das unter einen Hut, wenn die Depositen in Euro sind und die Kredite in der Parallelwährung? Und was das für die Besteuerung bedeutet, will ich mir gar nicht vorstellen... hat Griechenland eine Vermögenssteuer? Die kriegen ja jetzt schon die Besteuerung nicht gebacken.
                            Das stelle ich mir auch gaga vor, jedenfalls die Substanzbesteuerung. Kreditvergabe und normaler Zahlungsverkehr geht ja gerade noch. Da rechnet man das Drachmen-Gehalt bei Überweisung in Euro um und der Kontostand wird dann in Euro angezeigt. Wenn jemand Geld abhebt, bekommt er eben den entsprechenden Drachmenbetrag. Das wäre zu händeln, aber für die Bevölkerung extrem verwirrend und kaum zumutbar.

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                              Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
                              Ich meine mich dunkel erinnern zu können, mal von sowas gehört zu haben. Kann aber auch sein, dass ich das mit einem der vielen inoffiziellen Systeme verwechsle.
                              Ich hab grad noch was dazu gefunden:

                              Ökonomenstimme: Der dritte Weg

                              Ich habe nur mal ganz kurz rumgeschaut; ich finde zwar theoretisch ein paar Erklärungen über Parallelwährungssysteme, aber kein Beispiel aus der Nachkriegszeit, wo das tatsächlich so gehandhabt würde. Wiki schreibt über den Dollar in Mittelamerika als Parallelwährung, aber das ist doch nicht dasselbe, was hier vorgeschlagen wird.

                              Doch ehr Nachfragebeschleuniger, oder? Die Euros haben ja dann nach der Abwertung eine viel höhere Kaufkraft. D.h. solange jemand Euro-Depositen hat, kann er sich wesentlich mehr leisten als nur mit seinem Drachmen-Gehalt.
                              In dem Moment, wo sie vom Konto abgehoben werden, werden sie aber konvertiert und verlieren danach ständig an Wert. Also ist es doch sinnvoller, das Geld auf der Bank zu lassen.

                              Das stelle ich mir auch gaga vor, jedenfalls die Substanzbesteuerung. Kreditvergabe und normaler Zahlungsverkehr geht ja gerade noch. Da rechnet man das Drachmen-Gehalt bei Überweisung in Euro um und der Kontostand wird dann in Euro angezeigt. Wenn jemand Geld abhebt, bekommt er eben den entsprechenden Drachmenbetrag. Das wäre zu händeln, aber für die Bevölkerung extrem verwirrend und kaum zumutbar.
                              Das wäre zu händeln, wenn die Wechselkurse konstant blieben. Die sollen aber flexibel sein, das ist ja grade der Sinn der Sache. Also muss man im Extremfall von Tag zu Tag schauen, was man mit seinem Geld tut, grade bei Investitionen, denn da können Kursschwankungen einen enormen Unterschied machen. Eigentlich sollte man erwarten, dass es dann Währungsspekulationen innerhalb Griechenlands gibt. Ob das zur Stabilisierung des Bankensystems beiträgt, wage ich sehr zu bezweifeln.

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                                Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
                                In dem Moment, wo sie vom Konto abgehoben werden, werden sie aber konvertiert und verlieren danach ständig an Wert. Also ist es doch sinnvoller, das Geld auf der Bank zu lassen.
                                Ja, aber man hebt doch Geld ab mit der Intention es zeitnah auszugeben. Jedenfalls mache ich das so. Oder hältst du das wie Tibo, der ja auch grds. nicht mit weniger als 900 Ocken vor die Tür geht.

                                In der Regel weiß man doch, was man für einen Einkauf oder eine Woche so braucht und hebt dann nur soviel ab. Außerdem gibt es immer noch sowas wie EC-Karten, da wäre das gar kein Problem.


                                Das wäre zu händeln, wenn die Wechselkurse konstant blieben. Die sollen aber flexibel sein, das ist ja grade der Sinn der Sache. Also muss man im Extremfall von Tag zu Tag schauen, was man mit seinem Geld tut, grade bei Investitionen, denn da können Kursschwankungen einen enormen Unterschied machen. Eigentlich sollte man erwarten, dass es dann Währungsspekulationen innerhalb Griechenlands gibt. Ob das zur Stabilisierung des Bankensystems beiträgt, wage ich sehr zu bezweifeln.
                                Nun, die neue Währung könnte ja nach erfolgter Brutaloabwertung wieder zu einem niedrigeren Kurs an den Euro gebunden werden und die Zentralbank Wechselkurszielzonen vorgeben. So wäre man einigermaßen flexibel und hätte doch halbwegs Planungssicherheit.

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