Du liegst falsch. Diese Leute haben es sich durch nichts wirklich verdient, besser zu leben als andere. Trotzdem ist es so.
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Gesellschaft und Gerechtigkeit
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Zitat von Volume Beitrag anzeigenDu liegst falsch. Diese Leute haben es sich durch nichts wirklich verdient, besser zu leben als andere. Trotzdem ist es so.Nur wer vergessen wird, ist tot.
Du wirst leben.
---- RIP - mein Engel ----
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Da muss ich aber fragen warum ein selbstständiger sich das nicht verdient hat? Diese Person liegt dem Staat nicht auf der Tasche (ausser in einer Branche in der es Subventionen gibt, aber selbst da muss derjenige arbeiten) und ausserdem gebe ich black_hole vollkommen recht die wenigsten Selbstständigen können sich einen faulen Lenz machen.
Ausserdem wenn sie es können dann haben sie es sich verdient, also auf selbstständige wäre ich als letztes neidisch."Denkt daran, wir sind nur dazu autorisiert Gewalt anzuwenden wenn die Erde bedroht ist"
"Und der Mond"
"Ja, und der Mond."
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Zitat von Volume Beitrag anzeigenMeinetwegen, vielleicht arbeiten manche genausoviel. Trotzdem haben sie Vorzüge, die andere nicht haben. Die Reichen sowieso. Dieses Ungleichverhältnis ist durch nichts zu rechtfertigen.Nur wer vergessen wird, ist tot.
Du wirst leben.
---- RIP - mein Engel ----
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Es ist eine Frage der Geburt. Die entscheidet bereits, in welchen Kreisen man später lebt. In der richtigen Klasse geboren hätte jeder die Möglichkeit, selber slbständig zu werden. Aber nicht jeder hat das Glück in der richtigen Klasse geboren zu sein. So bleibt für manche nur der Abstieg, während den anderen Studium, toller Job und haufenweise Kohle in den Schos fallen.
All diese Nutznießer haben einen Denkzettel verdient. Eine Erinnerung daran, dass sie es auch anders haben könnten und ein Vermerk darauf, wem sie ihre gehobene Stellung und ihren Luxus erst verdanken: Den schwer arbeitenden nämlich.
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Zitat von Volume Beitrag anzeigenEs ist eine Frage der Geburt. Die entscheidet bereits, in welchen Kreisen man später lebt. In der richtigen Klasse geboren hätte jeder die Möglichkeit, selber slbständig zu werden. Aber nicht jeder hat das Glück in der richtigen Klasse geboren zu sein. So bleibt für manche nur der Abstieg, während den anderen Studium, toller Job und haufenweise Kohle in den Schos fallen.
All diese Nutznießer haben einen Denkzettel verdient. Eine Erinnerung daran, dass sie es auch anders haben könnten und ein Vermerk darauf, wem sie ihre gehobene Stellung und ihren Luxus erst verdanken: Den schwer arbeitenden nämlich.Nur wer vergessen wird, ist tot.
Du wirst leben.
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Zitat von Volume Beitrag anzeigenMeinetwegen, vielleicht arbeiten manche genausoviel. Trotzdem haben sie Vorzüge, die andere nicht haben. Die Reichen sowieso. Dieses Ungleichverhältnis ist durch nichts zu rechtfertigen.
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Zitat von Volume Beitrag anzeigenEs ist eine Frage der Geburt.
Ein Kind aus einer armen Familie, in der alles drunter und drüber geht, das Kind keinen eigenen Raum zum Lernen hat und auch sonst innerhalb der Familie auf Sprache, Bildung etc. keinen Wert gelegt wird, hat es sicher schwerer eine gute Schulbildung zu bekommen und sich aus seinem Milieu herauszuarbeiten, als ein Kind, das aus einem gut situierten Elternhaus kommt, Unterstützung und Förderung genießt und dessen Eltern die "richtigen" Leute kennen. Aber es ist nicht unmöglich!
Du erinnerst mich mit Deinen Posts an einen früheren Bekannten (war damals 24), der der Meinung war, die Gesellschaft wäre daran schuld, dass er in einer Firma am Fließband arbeiten muss. Er hat dabei aber vergessen, dass ihm diese Gesellschaft sehr wohl Möglichkeiten gibt, sich auch im Erwachsenenalter weiter zu bilden und das nicht nur über Abendschulen. Man muss sich halt auch verändern wollen und nicht nur jammern und sich selbst bemitleiden.
Du bist unzufrieden mit Deinem jetzigen Leben? Dann tritt Dir in Deinen Allerwertesten und verändere was!*Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen.*
*Alles was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form.*Indianische Weisheiten
Ich bin nicht kaffeesüchtig, aber wenn ich irgendwann einmal verbrannt werde, werde ich vermutlich nicht zu Asche zerfallen, sondern zu Kaffeesatz! ;)
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Zitat von black_hole Beitrag anzeigenDu setzt den Erfolg im Berufsleben mit der Geburt gleich? Auch eine arme Person kann durch gute Schulbildung, die sich jeder leisten kann, einen guten Beruf erlernen, nur sind viele dafür zu faul.
Blödsinn. Mehr gibts dazu nicht zu sagen. Begründung: Wieder mal pauschalisiert.
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Blödsinn. Mehr gibts dazu nicht zu sagen. Begründung: Wieder mal pauschalisiert.
Natürlich bedingt oftmals die soziale Herkunft maßgeblich den weiteren beruflichen Werdegang. Aber das ist dann nicht dem Umstand geschuldet, dass der Staat hierfür verantwortlich ist. Vielmehr sind es die Eltern, die nicht in ausreichendem Maße für die Wahrnehmung der beruflichen Qualifikation Ihrer Kinder Sorge tragen. Der Schulbesuch ist kostenlos und die Eltern müssen Ihre Kinder auch dazu animieren zu lernen. Wenn hier die Eltern ihre Fürsorgepflicht verletzten, kann auch der Staat nur bedingt eingreifen.
Und auch Erwachsenen steht ein Bildungsweg/Qualifizierung zur Verfügung.
Wenn man sich aber nur hinsetzt und das eigene Schicksal beklagt,.......Wozu imitieren? Ich verneige mich vor Individualität. (Clint Eastwood)
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Es gibt auch sowas wie kulturelle Armut. Darunter leiden oftmals aber auch wohlhabende Familien. Wenn man seinem eigenen Kind keinen ordentlichen Weg vorgibt und es wenigstens emotional fördert, dann kann ja nichts draus werden.
Ich selbst bin im berliner Wedding (schon ziemlich Ghetto) aufgewachsen und wir hatten oft kaum was im Kühlschrank, weil einfach kein Geld für gar nichts da war. Trotzdem haben wir immer Haltung bewahrt und uns nicht einfach gehen lassen. Nun habe ich mein Studium beendet, ohne einen Penny in der Tacshe und gehöre zu diesen pösen Ingenieuren, die laut Volume ja so ungerecht überbezahlt werden.
Es ist alles nur eine Frage der Einstellung. Viele der heutigen Milliardäre stammen aus ärmlichen bzw. bodenständigen Familien. Keiner hat diesen Menschen etwas geschenkt, um nach oben zu kommen. Man kommt nach oben, wenn man die Haltung bewahrt und sich streng diszipliniert (verschiedenartig). Türlich gibt es auch Glückpilze, die "kaum" etwas leisten und trotzdem zu Reichtum und Wohlstand gelangen. Doch das hat eher schon Lotteriecharakter, wenn man sich nur auf sein Glück verlässt.
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Zitat von Volume Beitrag anzeigenEs ist eine himmelschreiende Ungerechtigkeit, dass manche Menschen bessere Lebensbedingungen haben, als andere. Selbständige müssen nicht nach den Pfeifen von Chefs tanzen. Und müssen auch nicht pünktlich um 6 zur Arbeit erscheinen und könne Urlaub machen, immer wenn sie wollen. Dasselbe gilt für Professoren, Doktoren und Ingenieure und so weiter. Und die in Eigentumswohnungen und Häusern leben, wo sie nicht gekündigt werden können. Es gibt keinen vertretbaren Grund, warum deren Leben so viel einfacher und besser bezahlt sein soll, als das der anderen, die sich tagtäglich zu Tode schuften und sich im Dreck suhlen müssen. Von den Reichen gar nicht reden, die nichts tun außer Chapagner saufen.
Echte Gerechtigkeit kann auch nicht erreicht werden, nur ein wenig gerechter kann es werden, aber nie vollkommen gerecht und meist bedeutet eine Verbesserung von einer Gerechtigkeit eine Verschlechterung einer anderen Gerechtigkeit.
Warum du aber die Selbstständigen zum Ziel erwählst, weiß ich nicht.
Erst einmal kann sich ja theoretisch jeder selbstständig machen. Man bräuchte nur eine Idee, die so gut ist, dass man dafür einen Kredit bekommt.
Außerdem schuften Selbstständige bestimmt nicht weniger, insbesondere am Anfang wenn sie sich noch etwas aufbauen müssen, der Kundenkreis klein ist...Und haben überdies keine gesetzlichen Rentenansprüche und müssen selbst irgendwie für die Zukunft vorsorgen. Die ersten Jahre sind meistens mit Verlusten verbunden...Läuft es schief guckt man ziemlich dumm aus der Wäsche. Kurzum die Selbstständigkeit ist mit großen Risiken verbunden, da ist es doch auch nur verständlich, wenn diesem Risiko irgendwie ein Nutzen gegenübersteht - Unabhängigkeit z.B. weil man keinen Chef hat, evtl. nach den schweren Anfangsjahren ein höheres Einkommen.
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Zitat von Volume Beitrag anzeigenEs ist eine Frage der Geburt. Die entscheidet bereits, in welchen Kreisen man später lebt. In der richtigen Klasse geboren hätte jeder die Möglichkeit, selber slbständig zu werden.
"Kein Chef" bedeutet: "Niemand, der dir automatisch am Monatsanfang Geld überweist."
Und "Urlaub, wann immer du willst" bedeutet in der Praxis "Urlaub, wenn es die Kassenlage, die Auftragsbücher und die Kunden erlauben" (also eher sehr selten bis nie.)
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Die gesellschaftlichen Unterschiede nehmen immer mehr zu, und die Kluft zwischen arm und reich wird immer größer. Das allein stimmt mich schon nachdenklich.
Es heißt zwar immer, man sei bemüht, die Gleichstellung von Frauen zu gewährleisten, aber letztendlich sind Frauen immer noch schlechter gestellt als Männer: Es gibt mehr Männer als Frauen in Führungspositionen, und die Männer verdienen bei gleichen Voraussetzungen deutlich mehr als die Frauen. Das finde ich auch ungerecht, aber darauf hat man keinen Einfluss.
Ebenso ungerecht ist es, dass manche Menschen ewig kerngesund bleiben und uralt werden, während andere im jungen Alter erkranken und ihrem Leiden erliegen. Es heißt zwar immer "Nur die Guten sterben jung", aber das ist für mich kein Trost. Das ist nun mal so, und damit muss sich jeder abfinden. Ebenso unfair ist es, dass heutzutage Mitarbeiter nicht mehr nach Leistung bewertet und befördert werden, sondern nur noch nach Gutdünken, also wenn man sich dem Chef auf den Schoß setzt und richtig einschleimt, bekommt man seine Gehaltserhöhung. Bei sowas könnt ich kotzen. Diejenigen, die gute Arbeitsleistungen erbringen, bleiben auf der Strecke, während die Schleimer und Wichtigtuer die Lorbeeren ernten, die eigentlich den anderen zustünden. Das ist doch echt für den Allerwertesten.
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