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    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    ...Davon hat das Thema sich aber schon lange verabschiedet.
    Volle Zustimmung.

    Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
    Nunja, eine Unterhaltung über das, was die ARGE-Fallmanager/Sachbearbeiter mit dem "kunden" anstellen, gehört schon dazu....
    Natürlich gehören die Schilderungen von (Einzel-)Schicksalen dazu aber nicht ausschließlich.

    Ich denke einfach, dass die Wiederholungen in der x-ten Variation zum Thema "Böse ARGE" dann auch irgendwann für den Leser ihren Reiz verlieren. Oder warum postet hier kaum noch einer mit einem anderen Inhalt außerhalb des Themas "Böse ARGE"?

    Wohlgemerkt es liegt kein Desinteresse vor!!! Natürlich macht man sich über das Thema Gedanken und über Eure Berichte.

    Nur irgendwann verliert man dann auch das Interesse an diesem Thread, wenn das Thema nicht auch mal von einer anderen/neuen Sichtweise/Meinung geprägt wird.
    Wozu imitieren? Ich verneige mich vor Individualität. (Clint Eastwood)

    Kommentar


      Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
      Naja, ich muss seit Jahren(also seit ich arbeitslos bin) wegen anderer Behörde, 15+ Bewerbungen schreiben, sonst wirds teuer.
      Ergo das 3fache dessen, was die ARGE von mir will.
      Diese Bewerbungen, muss ich alle schriftlich bei der besagten Behörde, nachweisen(Anschreiben/Absagen).
      Wasdie ARGE-Fallmanagerin,alsunrealistisch einstuft.. oder unmöglich, weil das ja nicht von der ARGE kommt.
      Was mich auf mindestens 180 Bewerbungen im Jahr bringt, seit 2007.
      Aber man muss nur genug schreiben, um Arbeit zu bekommen(laut Fallmanagerin).
      Das man auch qualifiziert sein muss, ist natürlich irrelevant. Und da mir dieses Gesülze jetzt zum Hals raushängt, wirds Zeit, mal Dampf zu machen.
      Bisher jedenfalls, kam in Sachen fördern von der ARGE nix rüber.. ausser Dinge, die mir wirklich schwerst nützlich waren(ironie).
      JEDEN Monat 15 Bewerbungen und dann ausschließlich schriftlich? Haben die ein Rad ab? Haste mal versucht, dir eine Rechtsberatung zu holen? Wer soll denn das bezahlen? 180 Bewerbungen im Jahr und vor allem, wo sollen all die Stellen herkommen? Und wieso nicht telefonisch oder online?

      Habe ja heute meinen Termin gekriegt und mein SB meinte, es gibt ja so viele freie Stellen und er hat mir da schon ganz tolle Sachen rausgesucht:
      - ZAF
      - private Arbeitsvermittlung
      - Datenerfassung auf Prämienbasis und man braucht Schufa Auskunft

      Hach, wieder so viele tolle Jobs.

      Kommentar


        Sodele, Termin hinter mich gebracht.
        Positiv lässt sich mal sagen, dass ich nun ein Gespräch von knapp 1 Stunde hatte, welches durchaus informativ war.
        Und, der "Beschwerdemanager" hat sich tatsächlich im Vorfeld mit meiner Akte befasst. So dass wir uns recht fix darüber einig waren, das ich, aufgrund der Anforderungen der Arbeitgeber in meinem Berufsfeld, de facto arbeitsunfähig bin, obwohl ich meinen Beruf immer noch machen kann.

        Folglich wird dieser nun versuchen, mich mittels "Medizinische Dienst", meine Berufsunfähigkeit festzustellen.
        Und mich danach in eine Reha-Umschulung zu bekommen. Ob der "Medizinische Dienst" da mitspielt, ist natürlich eine andere Frage. Aber da ich bereits mit Schwerbehinderten gleichgestellt bin, darf man sich ja Hoffnungen machen. WENN, der untersuchende Arzt nicht querschießt und die Untersuchungsergebnisse meines Augenarztes als fehlerhaft beurteilt.

        Zitat von Mehani Beitrag anzeigen
        Natürlich gehören die Schilderungen von (Einzel-)Schicksalen dazu aber nicht ausschließlich.
        Klar, man könnte sich über die aktuellen "Umplanungen" unterhalten. Nur hält die ARGE oder besser, die von der Leyen, damit fast komplett hinterm Berg. Der Beschwerdemanager, bei dem ich gerade war, hält von so Ideen wie Bürgergeld, absolut nichts. Das aktuelle System, erachtet der auch nicht für "perfekt" oder effektiv. Aber damit muss man halt im moment leben.

        Zitat von Mehani Beitrag anzeigen
        Ich denke einfach, dass die Wiederholungen in der x-ten Variation zum Thema "Böse ARGE" dann auch irgendwann für den Leser ihren Reiz verlieren. Oder warum postet hier kaum noch einer mit einem anderen Inhalt außerhalb des Themas "Böse ARGE"?
        Könnte auch daran liegen, das ein paar Leutchen hier, die zum Thema "die ARGE ist nicht so", fast nur mit Stammtischparolen um sich geworfen haben und die ARGE-Kunden, als faule/nutzlos/Schmarotzer etc. definiert haben(ohne mal dran zu denken, wie schnell diese Stammtischpredigerauch vorm Kundentresen stehen könnten).

        Zumal es über die ARGE, nun wirklich relativ wenig gutes zu sagen gibt. Es ist nunmal größtenteils eine Endlagerungsstätte für auf dme Arbeitsmarkt Chancenlose mit Aktenschieberei.
        So meine Erfahrung aus erster Hand. Mehr als "Bewerben sie sich" kommt eh nicht rüber. Wenn man Pech hat, hat man einen Fallmanger, der seinen Frust am Kunden auslässt, statt einfach nur verwaltet zu werden.
        Und natürlich hört man mehr über den Frust und die "Schwarzen Schafe". Über den normalen Verwaltungsakt
        1. Einladung
        2. Bewerbungsnachweis
        3. Ansprache zu weiteren bewerbungen
        4. Eingliederungsvereinbarung unterschreiben
        5. gefrustet nach Hause gehen

        redet man kaum.

        Natürlich ist die ARGE mit Sanktionen nicht so schnell zur Hand, wie einige hier angeben.
        undn atürlich, geht es inder regel eien Weg, der relativ wengi Schaden hinterlässt.
        Und natürlich, gibt es auch so Fallmanager, die auf Teufel komm raus, den "Kunden" schikanieren. Sei es, das sie eien Aufstocker zu einem Selbsständigenseminar schicken, für das dieser Urlaub nehmen muss, sei es, das der Fallmanager geltendes Arbeitsrecht ignoriert. Oder völlig sinnlose Maßnahmen verschreibt.

        Das kann man natürlich nicht auf die ARGE verallgemeinern.

        Ich jedenfalls, habe mich vor so Schwachsinn gut schützen können. Was evtl. auch damit zu tun haben könnte, das ich bei so Unfug sofort auf Konfrontationskurs gehe und auch gerne darauf hinweise, das man sich doch mal mit dem Vorgesetzten über diese Idee unterhalten könne, dir MIR nichts bringt. und wenn es MIR nichts bringt, ist es Geldverschwendung.
        Die Aktion jetzt, zur Anleiherung der Reha mittels "Medizinischem Dienst", hätte bestimmt nicht stattgefunden, wenn ich nicht in ordentlichem Ton gemotzt und gedrängelt hätte und meine Akte nicht nachweisen würde, dasich arbeiten WILL!
        Wer sich nur verwalten lässt,ohen sich zu wehren/zu behaupten, der wird halt nur verwaltet.
        Wer die Mitarbeit verweigert, der bekommt halt eines auf den Deckel.

        Natürlich gibt es immer Leute, die auf die eine oder andere Weise, aus dem 0815-Raster fallen. Aber in so Fällen, muss mansich halt mal bewegen und nicht nur jammern.
        Und für Fallmanager, die einen schickanieren oder nicht einsichtig sind, gibt es ne zentrale Beschwerdestelle. Nur muss man dort sachlich formulieren und da lösen sich viele subjektive Beschwerden in Luft auf.

        Zitat von Mehani Beitrag anzeigen
        Nur irgendwann verliert man dann auch das Interesse an diesem Thread, wenn das Thema nicht auch mal von einer anderen/neuen Sichtweise/Meinung geprägt wird.
        Hier gibt es im Grunde nur 2 Haupt-Sichtweisen:
        Die der ARGE-Kunden(oder Opfer?), die von ihren Erlebnissen berichten
        Die der Stammtischtruppe, die gerne über ARGE-Kunden herzieht


        .
        EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

        Guy de Lusignan schrieb nach 11 Minuten und 16 Sekunden:

        Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
        JEDEN Monat 15 Bewerbungen und dann ausschließlich schriftlich? Haben die ein Rad ab? Haste mal versucht, dir eine Rechtsberatung zu holen? Wer soll denn das bezahlen? 180 Bewerbungen im Jahr und vor allem, wo sollen all die Stellen herkommen? Und wieso nicht telefonisch oder online?
        Ne, nur den Nachweis schriftlich. Also das Anschreiben muss ich mir ausdrucken(lassen). Absenden natürlich online.
        Die Behörde nennt sich Jugendamt(Kindesunterhalt). Die ARGE ist im Vergleich zu denen ein Kindergartenverein. Deswegen sehe ich das mit der ARGE auch sehr entspannt.
        Weist du, wenn ich nämlich weniger als 15 schreibe, hüpfen die mir mit ner Art "Unterhaltstitel" auf den Kopf. Aus der resultiert dann, das ich VERPLIFCHTET(Pflicht = Zwang), jeden Monat den vollen, theoretischen Unterhaltsbetrag zu zahlen, den ich aus meinem Beruf(gehalt)berappen könnte. Unddie Bewerbungendürfen nur auf Viollzeitstllen sein, mit denen ich den Unterhalt bezahlen kann. Allesandere, kommt seitens des Jugendamtes nicht in betracht und würde evtl. weitere Sanktionen nach sich ziehen. Will ich natürlich nicht ausprobieren.

        Unabhängig davon, das ich den garnicht habe/bezahlen kann, ich würde also in Schulden/Obdachlosigkeit getrieben.
        Völlig legal und gesetzlich korrekt.

        Kannste da alles nachlesen, mit was ich mich noch so rumschlagen muss.
        Und dann sag mir nochmal, das die ARGE brutal ist!
        Trennungs-FAQ: Unterhalt, Betreuungsunterhalt
        Zuletzt geändert von [OTG]Guy de Lusignan; 03.02.2011, 12:49. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
        >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

        Kommentar


          Ach Gott, Jugendamt. Da haste recht, gegen die sind die Arge Leute Lämmer.

          Schade übrigens, dass das. was mit meiner anderen SB (davor) ausgemacht wurde, jetzt wieder über den Haufen geworfen wurde.

          Hätte gerne was mit Kindern gemacht. Kinderbetreuung oder so. Als Helferin, weil die Arbeit mit Kindern echt viel Spaß macht.

          Jetzt solls wieder Büro only sein. Ist ja eh alles dasselbe.

          Bürokauffrau, Rechtsanwaltsfachangestellt, Buchhalterin... das sind alles völlig verschiedene Berufe mit völlig verschiedenen Anforderungen.

          Zum Schluss meinte er noch, dass wir uns zum nächsten Termin sicher nicht mehr sehen werden, da ich ja bis dahin Arbeit haben werde.

          Shakka... na klar doch.

          Bei mir läuft so ein Termin so ab:

          - Einladung trudelt ein
          - Bewerbungsliste wird ergänzt, ausgedruckt
          - 1 Stunde vor Termin losfahren, so dass ich rechtzeitig da bin (meist 1/2
          Stunde vor dem Termin)
          - warten, warten, warten, weil die SB in der Regel auch nicht pünktlich sind
          - rein, Begrüßung, ausweisen (weil der neue SB immer denkt, man schickt wen anderen )
          - Bewerbungsbemühungen hinlegen
          - über die berufliche Zukunft sprechen
          - Predigten, dass ich mich auch außerhalb von Bereich Berlin bewerben soll (auch wenn es woanders auch genug Arbeitslose gibt)
          - hoffen, dass es keine Belehrung gibt mit Sanktionsandrohung, weil ich mich nicht deutschlandweit bewerbe (hat persönliche Gründe)
          - Angebote von so tollen Jobs wie Call Center, Datenerfasser, Zeitarbeitsfirma...
          - irgendein Shakka Zeugs
          - neuer Termin
          - und Tschüss

          Warum soll man für Datenerfassung eine Schufa Auskunft abgeben? Kann mir das mal wer sagen? Und wenn es angeblich nur 40 h/Woche ist, wieso steht bei monatlicher Arbeitszeit 200 h? Und wenn da steht, 2x Samstag pro Monat, aber nicht, dass man einen anderen Tag frei machen kann, ist das überhaupt erlaubt? Ich hatte sowas schon mal mit Datenerfassung und wieso stehen solche unseriösen Sachen in der Arge Datenbank?

          Kommentar


            Arge usw

            Ich habe gute Erfahrungen im Sinne, daß die Agentur mich in Ruhe ließ.Auch wenn ich mich nicht beworben habe.Bei mir ist es so :Je weniger der Hartz 4 Betrag wird, desto mehr habe ich eingespart.und was als erstes ?Die Bewerbungen.(Über)Leben geht vor. Ich bin in meinen fast 5 Jahren ALG II mit Sanktionen immer in Ruhe gelassen worden.Mein Käsmeneger *G*hat mir ein paar 1,50 € Jobs angeboten, bei denen ich aber nicht genommen wurde .Seither war Ruhe.Ich habe allerdings nebenher ein Fernstudium (erfolglos im Endeffekt) gemacht.Jetzt bin ich nicht mehr vermittelbar(denke ich mal).Ich muss 3x die Woche 4 h an die Dialyse....
            Zuletzt geändert von TheDoc; 03.02.2011, 14:00.
            From the far Antares Nebula to the moons of Kherex 3
            We fight our klingon battles as on Space on Air and See. First to fight for right and freedom then to keep our honour clean. We are proud to claim the Tilte of Imperial Marine! TD

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              Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
              Ach Gott, Jugendamt. Da haste recht, gegen die sind die Arge Leute Lämmer.
              Sag ichja^^ auch wenn mein "Jugendamtvermittler" durchaus sozial ist(dürfte daran liegen,. das er die Mutter von meinem Sohn etwa so sehr leiden kann wie die Pest).


              Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
              Bürokauffrau, Rechtsanwaltsfachangestellt, Buchhalterin... das sind alles völlig verschiedene Berufe mit völlig verschiedenen Anforderungen.
              Hat doch immerhin alles mit nem Bürostuhl und nem PC zu tun.
              Das meinte ich mit mal "arbeitsmarktfremd"(irgendwann zig Seiten weiter vorne)
              Bei den Terminen, wollte ich nicht ins Detail gehen.
              Meine Fallmanagerin hält mich für einen angenehmen Kunden... soll ich mich jetzt geschmeichelt fühlen?
              Vermutlich, weil ich immer sachlich bleibe und mich bemühe, auch ihre Seite zu verstehen. Die Frau ist leider Gottes, völlig fertig durch überlastung und redt geren etwas wirr.

              Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
              Warum soll man für Datenerfassung eine Schufa Auskunft abgeben? Kann mir das mal wer sagen? Und wenn es angeblich nur 40 h/Woche ist, wieso steht bei monatlicher Arbeitszeit 200 h? Und wenn da steht, 2x Samstag pro Monat, aber nicht, dass man einen anderen Tag frei machen kann, ist das überhaupt erlaubt? Ich hatte sowas schon mal mit Datenerfassung und wieso stehen solche unseriösen Sachen in der Arge Datenbank?
              Hm... weill..um es krass auszudrücken, eien Art äh inoffizielles Franchise zwischen ARGE und so Firmen besteht. Teilweise gucken die Administratoren der Jobbörse garnicht, was da kommt.

              Dasist wie bei SCHLECKER^^ Teilzeitflitsche aber Vollzeitarbeit zum Teilzeitlohn(Überstunden natürlich nicht bezahlt).

              Wenn man natürlich so wie ich, direkt so Zeug abblockt mit den Worten: Danke, ich habe kein interesse daran, meine Arbeitskraft ausbeuten zu lassen, kommt da auch keiner mehr drauf zurück.
              Ich habe einfach klar gemacht, das ich NICHT die Buckelei in meinem Job für weniger Geld machen werde, als ein regulär Angestellter. gegen diese Behandlung als, aus meiner Sicht, Lohnsklave, wehre ich mich vehement und erfolgreich.
              Gleiche Arbeit = gleiches Gehalt!(wer auf dem Privatsektor im Gartenbau arbeitet, dürfte diese Einstellung verstehen können)
              >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
                Wenn man natürlich so wie ich, direkt so Zeug abblockt mit den Worten: Danke, ich habe kein interesse daran, meine Arbeitskraft ausbeuten zu lassen, kommt da auch keiner mehr drauf zurück.
                Ich habe einfach klar gemacht, das ich NICHT die Buckelei in meinem Job für weniger Geld machen werde, als ein regulär Angestellter. gegen diese Behandlung als, aus meiner Sicht, Lohnsklave, wehre ich mich vehement und erfolgreich.
                Gleiche Arbeit = gleiches Gehalt!(wer auf dem Privatsektor im Gartenbau arbeitet, dürfte diese Einstellung verstehen können)
                Finde ich auch.Ich lehne auch 1,50 Jobs ab.Das ist sklaverei.
                From the far Antares Nebula to the moons of Kherex 3
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                  Die EUrojobs sind ein Thema für sich.
                  Integrationsmaßnahme: nutzlos
                  Jobfördernd: nein(eher Stellenkiller)
                  Zwangsmaßnahme: kontraproduktiv
                  Freiwllig: sehr nützlich(hilft durchaus dem Selbstwertgefühl)

                  Ich habe sowas freiwillig in einem Sportverein gemacht(der Verein konnte sich seit Jahren keinen Platzwart leisten). Als meine damalige Fallmanagerin darüber sprach, da man das auchals Zwangsmaßnahme machen könnte(nachdem ich den Eurojob von mir aus beantragt hatte), meinte ich zu ihr, das sie das gerne hätte versuchen können. Was diese natürlich nicht probiert hatte, weil sie mich zu diesem Zeitpunkt bereits als recht, nun sagen wir mal, selbstbewussten kunden, kennengelernt hatte. zumal, meine Fallmanagerin hielt von der Zwangsvariante auch nichts. Sowas fördert nur Ablehnung und Wiederstand.

                  Diese Eurojobssidn leider, in schöner Kooperation seitens der Firmen, die diese verwalten, der ARGE allgemein und im Ruhrgebit als BEISPIEL, der Grünflächenämter, zu Jobvernichtern verkommen. Als Beispiel, Friedhofsgärtner, gelernt, wird entlassen udn Eurojobebr übernehmen den Job.Teilweise arbeiten ganze Firmen nur noch mit Eurojobbern und betreiben(äh betrieben) so Preis/Lohndumping.
                  >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                    Also es kommt drauf an. Wenn es z.b. in Freizeiteinrichtungen für Kinder ist, finde ich es okay. Da stellen sie eh keinen ein und Geld haben sie auch nicht.

                    Ich frag mich gerade, wenn es ja so viele geile Jobs geben soll, wieso drehen einem die SB dann sowas wie private Arbeitsvermittlung und Zeitarbeitsfirma an?


                    So, habe mal die Firma wegen der Datenerfassung angerufen. Also das sind tatsächlich 200 h/Monat, die zu arbeiten sind und dann auch schon mal Samstags ohne Tag extra frei und es werden auch schon mal Doppelschichten geschoben (Schichten zusammengelegt). Das dürfte gegen diverse Arbeitsschutzgesetze verstoßen, oder nicht?

                    Hab das hier gefunden:

                    Die Arbeitszeit - Nachtarbeit, Höchstgrenzen und Pausen

                    Also von Ausgleich hat er nichts gesagt.

                    Höchstens 48 h/Woche, das wären bei ca. 4 Wochen dann ja nur 184 Stunden höchstens und nicht ständig 200 h.

                    Maximal 10 h/täglich, aber nur in Ausnahmefällen. Das wäre aber hier auch nicht so, da es jeden Monat 200 h sind. Und wenn Schichten zusammengelegt werden, dann sind das ja weit über 10 h täglich.

                    Kennt sich wer da aus?
                    Zuletzt geändert von Bethany Rhade; 03.02.2011, 16:10.

                    Kommentar


                      Wende dich an das Gewerbeaufsichtsamt.
                      Die Typen sindfür Überwachung und Einhaltung der arbeitsrechtlichen Regelungen zuständig.
                      Die wissen das auf jeden Fall.
                      Evtl. bekommt wer dann Besuch^^


                      .
                      EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                      Guy de Lusignan schrieb nach 8 Minuten und 1 Sekunde:

                      Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
                      Also es kommt drauf an. Wenn es z.b. in Freizeiteinrichtungen für Kinder ist, finde ich es okay. Da stellen sie eh keinen ein und Geld haben sie auch nicht.
                      Exakt, bei sowas, ehrenamtlichem etc., sind die völlig in Ordnung.
                      Zuletzt geändert von [OTG]Guy de Lusignan; 03.02.2011, 17:08. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
                      >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

                      Kommentar


                        Ich werde da morgen mal anrufen und nachfragen.

                        Auf jeden kommt es mir nach Durchlesung des Arbeitszeitgesetzes alles sehr unkosher vor.

                        40 h/Woche, also zwischen 160 und 176 h monatlich okay, aber 50 h die Woche?

                        Das hatte ich vor 10 Jahren mal und da war ich nervlich fertig und das war nicht mal akkord, so wie es jetzt wohl scheint.



                        Edit: das ist ne Arbeitsvermittlung, wer letztendlich der Arbeitgeber ist, keine Ahnung.
                        Zuletzt geändert von Bethany Rhade; 03.02.2011, 18:13.

                        Kommentar


                          @Guy de Lusignan: wird dir auch vorgeschrieben, wo du dich bewerben sollst? Also z.B. nur näherer Umkreis?

                          Ich kenne da nämlich auch wen, der fürs Jugendamt viele Bewerbungen schreiben mußte/muß, und da es in seiner Ecke gar nicht so viele Adressen gab, hat er sich auch in anderen Regionen beworben. Er hatte dann sogar ne Zusage - durfte die Stelle aber nicht antreten, weil das Jugendamt der Ansicht war, das wäre zu weit weg.
                          Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten!

                          Kommentar


                            Zitat von TimeGypsy Beitrag anzeigen
                            @Guy de Lusignan: wird dir auch vorgeschrieben, wo du dich bewerben sollst? Also z.B. nur näherer Umkreis?

                            Ich kenne da nämlich auch wen, der fürs Jugendamt viele Bewerbungen schreiben mußte/muß, und da es in seiner Ecke gar nicht so viele Adressen gab, hat er sich auch in anderen Regionen beworben. Er hatte dann sogar ne Zusage - durfte die Stelle aber nicht antreten, weil das Jugendamt der Ansicht war, das wäre zu weit weg.
                            Na das ist ja auch geil. Behördenunsinn at its best. Kenn ich doch: 3jährige Arbeitsstelle nicht gut genug für mich, daher den Wisch verweigert und dann bei knapp 1jähriger Arbeitsstelle plötzlich ganz leise und nichts mehr.

                            Kommentar


                              Ich brauch mich gar nicht zu bewerben zB.
                              Durch das schwebende Klageverfahren muß ich mich nicht bewerben, aber meine Anträge und alles andre wird auch nicht bearbeitet. Find ich auch nicht in Ordnung sowas.
                              Ihr müsst uns nicht fürchten, es sei denn, Eure Herzen sind nicht rein. Ihr seid Abschaum, der Jagd auf Unschuldige macht.
                              Ich verspreche Euch, Ihr könnt euch nicht ewig vor der leeren Dunkelheit verstecken.
                              Denn wir werden Euch zur Strecke bringen, wie die räudigen Tiere die Ihr seid.
                              und Euch in die tiefsten Abgründe der Hölle verbannen

                              Kommentar


                                Zitat von TimeGypsy Beitrag anzeigen
                                @Guy de Lusignan: wird dir auch vorgeschrieben, wo du dich bewerben sollst? Also z.B. nur näherer Umkreis?

                                Ich kenne da nämlich auch wen, der fürs Jugendamt viele Bewerbungen schreiben mußte/muß, und da es in seiner Ecke gar nicht so viele Adressen gab, hat er sich auch in anderen Regionen beworben. Er hatte dann sogar ne Zusage - durfte die Stelle aber nicht antreten, weil das Jugendamt der Ansicht war, das wäre zu weit weg.
                                Nö, das ist dem egal. Der Jugendamtmitarbeiter weiß genau, wie gering meine Chancen sind.
                                Dasmit den Bewerbungen um die Ecke, hat den Grund, das man nicht zu weit vom Kind weg wohn/weg zieht. Ich wohne von meinem Sohn rund 400km weit weg. Also kann man hier schlecht "Nähe zum Kind" anführen.
                                Ichweißauch nicht, obdas Jugendamt einem sowas überhaupt vorschreiben darf.
                                Und selbst wenn, bekäme der Mitarbeiter ne passende Antwort. Meinen Arbeitsplatz, suche ich mir imemr noch selber aus(wenn ich denn man ne positive Antwort auf die Bewerbungen bekäme). In Deutschland herrschr immer noch friee WahldesWohnortes udn des Arbeitsplatzes(wenn man nicht gerade ARGE-Kunde ist und selbst da ,gilt das mit der Einschränkung nur für die Stadt!)

                                Bundessozialgerichtshof
                                Aktenzeichen B 4 AS 60/09 R

                                Das BSG gab damit einem 56-Jährigen Recht, der aus dem bayerischen Erlangen nach Berlin gezogen war und in der Hauptstadt monatlich höhere Mietkosten in Höhe von 107 Euro geltend gemacht hatte. Der Mann hatte Anfang 2008 in Berlin eine Unterkunft für 300 Euro gefunden - nachdem er in Erlangen nur rund 193 Euro gezahlt hatte. Das zuständige Jobcenter in Berlin wollte aber nur die bisherigen Kosten übernehmen, weil der Umzug weder zur Eingliederung in den Arbeitsmarkt noch aus sozialen Gründen erforderlich gewesen sei. Konkrete Gründe für den Umzug, beispielsweise ein vorliegendes Jobangebot, gab es nicht.

                                Das Jobcenter Steglitz-Zehlendorf wollte die vollen Unterkunftskosten nicht übernehmen und argumentierte, der Hartz-IV-Empfänger habe ohne Grund mit seinem Umzug höhere Unterkunftskosten verursacht. Er hätte sich eine Wohnung suchen können, die genauso billig wie in Bayern sei. Dies widerspreche den in der Verfassung geschützten Grundsatz der Freizügigkeit, so die Kasseler Richter.Urteil: ALG-II-Empfänger dürfen Wohnort frei wählen | tagesschau.de
                                >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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