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    Zitat von Charles tucker III Beitrag anzeigen
    meinetwegen ham schon zwei mitarbeiter der arge bei uns vom chef ne abmahnung kassiert, weil ich mich über die beschwert habe. das hat sich auch rumgesprochen. langsam müssten die eigentlich mal kapiert haben, dass ich mir von denen nichts gefallen lasse, ohne dass gleich was zurück kommt.
    Nun, das zeigt doch, dass Du im Recht wars, sonst hättest Du mit deinen Beschwerden ja kein Erfolg gehabt.

    Zitat von Charles tucker III Beitrag anzeigen
    nette und kompetente arge mitarbeiter sind leider eine seltenheit. zumindest bei uns. manchmal hab ich das gefühl, dass die leute dort selbst kaum wissen, was sie tun oder sagen. gestresst sind die noch obendrein.
    Das mag von ARGE zu ARGE verschieden sein, aber meine Kollegen sind auf jedenfall kompetent. Gestress sind sie allerdings auch; kein Wunder bei 300 Kunden und zusätzlicher Urlaubs- und Krankheitsvertretung.

    Zitat von Charles tucker III Beitrag anzeigen
    der hammer ist bei uns, die arge öffnet um 7,30 uhr, bis man dann jedoch dran kommt, wenn mann da sein sollte, dauert es nicht selten bis 9,00 uhr.
    Vielleicht sollte die ARGE mal feste Termine vereinbaren, so wie es in meiner ARGE der Fall ist. Dann würden die Kunden auch nicht so lange warten müssen - mit Terminen ist das alles ein bisschen entspannter.

    Zitat von Charles tucker III Beitrag anzeigen
    das kanns doch nicht sein, oder? ich kann ja auch nicht, wenn ich bis 15,00 uhr oder 16,00 uhr arbeiten muss, schon ne halbe stunde früher abhauen. offenbar dürfen die sich das aber rausnehmen. das ist echt eine frechheit.
    Ich kann sogar eine Stunde früher gehen oder später kommen; ich muss nur meine Arbeit schaffen. Zwar habe ich 25 Stunden Regelarbeitszeit, aber aufgrund der Gleitzeitregelung kann ich das begrenzt selbst gestalten. Natürlich gibt es Kernzeiten zu beachten. Ich darf z.B. nicht nach 9:00 Uhr kommen, da ich dann meinen ersten Postgang habe.
    Auch müssen während der Öffnungszeiten immer Ansprechpartner für die Kunden da sein.

    Ich vemute mal, dass auch in Deiner ARGE die Gleitzeitregelung gilt - es scheint mir aufgrund Deiner Beschreibung so zu sein. Dann ist eine halbe Stunde früher gehen gar kein Problem. Es gibt lediglich eine Grenze, wie viele Minus- und Plusstunden man aufhäufen darf.
    Kommenden Montag und Diensttag verlängere ich z.B. mein Urlaub durch Überstundenabbau - das nennt sich dann "Gleiten".

    All diesen von Dir beschriebenden Ärger könnte man durch Termine vermeiden. Aus Kundensicht besteht hier der einzige Nachteil darin, das bei Anliegen erst telefonisch ein Termin vereinbart werden muss. Das scheint mir aber immer noch besser zu sein, als der von Dir erlebte Ärger.


    Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
    Auf der einen Seite jammern die Harz4-Bezieher über schlechte Beratung, Schickane, unfähiges und unwilliges Personal, auf der anderen Seite jammern die Bearbeiter über unverschämte "Kunden", Randale, Gewaltdrohungen und Übergriffe.
    Wäre es da nicht in allseitigem Interesse, Hartz4 einfach abzuschaffen?
    Welche Alternative sollte denn anstelle von Hatz IV treten? Oder würdest Du die Sozialleistungen ersatzlos streichen wollen? Ich glaube, dann gebe es noch viel mehr Randale.

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      Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
      Auf der einen Seite jammern die Harz4-Bezieher über schlechte Beratung, Schickane, unfähiges und unwilliges Personal, auf der anderen Seite jammern die Bearbeiter über unverschämte "Kunden", Randale, Gewaltdrohungen und Übergriffe.
      Wäre es da nicht in allseitigem Interesse, Hartz4 einfach abzuschaffen?
      Sehr schlaue Idee...
      Und willst du dann den Lebensunterhalt von zig Millionen Menschen sicherstellen? Schlag doch mal ein paar Alternativkonzepte vor!
      "Mailand oder Madrid - Hauptsache Italien!" (Andi Möller) - "Und jetzt skandieren die Fans wieder: Türkiye, Türkiye. Was so viel heißt wie Türkei, Türkei." (Heribert Faßbender) - "Das war ein wunderschöner Augenblick als der Bundestrainer sagte: Komm Steffen, zieh deine Sachen aus, jetzt geht´s los!" (S. Freund) - "Ein Lothar Matthäus lässt sich nicht von seinem Körper besiegen, ein Lothar Matthäus entscheidet selbst über sein Schicksal." (L. Matthäus)

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        Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
        Schriftlich würden sie dir sowas nie geben.

        Aber das Maul aufreißen können sie. Nicht alle, aber viele.

        Bin gespannt, was für einen SB ich kriege, wenn ich im Jan wieder antraben darf.
        Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
        Machen die nicht, sowasgibts nur als mündliches Klugscheißen. Sonstkönnte man damit ja zum Anwalt oder Chef gehen.
        Natürlich machen die das nicht. Eben deshalb würde ich mit so einer versteckten Drohung kommen. Damit man auch bescheid weis woran man bei mir ist. Ein halbwegs inelegennter Mensch wird dies auch verstehen.

        Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
        Mir wollte die ARGE in den letzten wochen partout ihre Fehler in die Schuhe schieben.
        Dioewollten mir weißmachen, dasich meine aktuelle "Stelle" nicht/nicht rechtzeitig gemeldet hätte und deswegen diverse Überzahlungen(ich gehe nicht so oft nen Auszug hohlenoder dne Kontostand checken) mein verschuldenwären.
        Blöderweise haben sowohl ich als auch mein "Arbeitgeber" besagte Meldungsofort bei Vertragsunterschrift erledigt.

        Nachdem ich der zuständigen ARGE-Tante mal ws über dne tatbestand von übler Nachrede und Verleumdnung verklickert habe, waren die ganz klein.
        Eigentlich sollten die langsam wissen, das ich mir keinerlei frechheiten oder Schickanen gefallen lasse.
        Bei mir waren sie nur so blöde, es schriftlich in der Rückforderung zu erwähnen,also gabs da nix zum rauswinden.
        Mein letzter "Betreuer" hat das auch ganz schnell gemerkt.

        meine jetzige "Betreuungstane" braucht zwar nen Kompassund ne Landkarte mit pfeilen umihren Hintern zu finden aber wenigstesn kommt die nit mit Schickanen.. wohl ein Fortschritt.
        Ja beides kommt mir bekannt vor, allerdings ist das schon eine Direkte Drohung, wenn ich so etwas ausspreche kann man davon ausgehen das ich damit auch ernst mache.

        Zitat von Charles tucker III Beitrag anzeigen
        danke für eure lieben worte.
        ich bin manchmal echt am verzweifeln. das leben mit einem schwerstbehinderten kind ist schon stressig genug, auch ohne dass man sich von irgendwelchen "beamten" irgendwelche saudümmlichen sprüche reinwürgen lassen muss. meinetwegen ham schon zwei mitarbeiter der arge bei uns vom chef ne abmahnung kassiert, weil ich mich über die beschwert habe. das hat sich auch rumgesprochen. langsam müssten die eigentlich mal kapiert haben, dass ich mir von denen nichts gefallen lasse, ohne dass gleich was zurück kommt.
        ich kämpfe seit 5 1/2 jahren um das leben meiner tochter. zeitweise war sie dem tod schon näher als dem leben, hat sich aber immer wieder aufgerappelt.

        @infinitas

        nette und kompetente arge Mitarbeiter sind leider eine seltenheit. zumindest bei uns. manchmal hab ich das gefühl, dass die leute dort selbst kaum wissen, was sie tun oder sagen. gestresst sind die noch obendrein.
        der hammer ist bei uns, die arge öffnet um 7,30 uhr, bis man dann jedoch dran kommt, wenn mann da sein sollte, dauert es nicht selten bis 9,00 uhr.
        die arge hat mittags bis 12,00 uhr auf, danach ist bis 13,30 uhr mittagspause.
        erdreistet man sich um 11,30 zu kommen, kriegt man recht oft gesagt "kommen sie um 13,30 wieder, die mitarbeiter sind schon in der mittagspause."das selbe ist es, wenn man nachmittags erst kann, weil man vielleicht nen euro job hat, oder vormittags noch andersweitig termine. da kriegt man dann auch gesagt, "kommen sie morgen vormittag, heute ist niemand mehr da." das kanns doch nicht sein, oder? ich kann ja auch nicht, wenn ich bis 15,00 uhr oder 16,00 uhr arbeiten muss, schon ne halbe stunde früher abhauen. offenbar dürfen die sich das aber rausnehmen. das ist echt eine frechheit.
        ich hatte es mal gehabt, dass ich wochenlang auf mein geld warten musste. ich bin jeden tag dort aufgekreuzt und denen auf den sack gegangen. jedes mal hieß es, "kommen sie morgen wieder, der zuständige sachbearbeiter ist nicht oder nicht mehr da." komisch, dass es immer so zwischen 9,00 uhr und 11,00 uhr war. ich hab dann mal meine drei kids genommen und bin ganz früh hin. war um 9,30 uhr da. die tante wollte mir doch tasächlich wieder mit so nem spruch kommen. pustekuchen. meine kids hab ich mal so richtig terror machen lassen. ich hab denen gesagt, dass ich so lange bleiben würde und nen aufastand mache, bis ich mein geld habe. nach einer halben stunde, hatten die offenbar genug und die tantre kam und 10 min später hatte ich mein geld bar auf die hand. auf einmal gings also. ich bin dann erst mal auf die sparkasse, hab das geld eingezahlt und die überfälligen rechnungen bezahlt und hab dann meine kids genommen und bin mit denen erst mal was essen gegangen.

        die glauben wirklich, mit hartz IV empfängern können die alles machen.
        mit mir aber nicht, da sind sie an der absoluten falschen adresse!!!!
        Ja mit der Kohle hatte ich damals auch Probleme, besonders deshalb weil ich ja ein Spezialist bin.
        Ich habe mir den zweiten Arbeitsmarkt wie folgt eingerichtet.
        Einen 400 Euro Job als "Hauptarbeitgeber".
        Und regelmäßige Saisonarbeit in der Landwirtschaft.

        Das sprengte natürlich Hatrz 4 und ich konnte mich über Monate selbst tragen. Was ja zunächst auch richtig ist, das Problem an der Geschichte war nur das ich zum 1sten kein Geld hatte ( da die Arbeitgeber erst zum 15ten überweisen) da die Arge ein zinsloses Darlehn verweigerte mit der Begründung da sie erstmal mein Einkommen hochrechnen müsste und es meine Aufgabe wäre dies nachzuweisen. Erst das Sozialgericht überzeugte die ARGE mit einem Gerichtsbeschluss von der Notwendigkeit eines zinslosen Darlehns im Rahmen der Grundsicherung. Schließlich hatte ich laufende Kosten Miete ,Strom, diverse Busfahrkarten und Nahrungsmittel und zusätzliche Altlasten aus meiner Selbständigkeit.

        Wie gesagt es gibt Überall Solche und Solche. Nach meiner Erfahrung ist es auch im Berufsleben zunächst wichtig an wen man gerät. Genau das lege ich auch auf Mitarbeiter der ARGE um. Die langen Wartezeiten kenne ich auch genau so verhält sich das Teilweise auch mit der Antragsbearbeitung. Man muss schon alleine aus exestentieller Sicht stetig Druck machen.

        LG Infinitas
        Zuletzt geändert von Infinitas; 10.11.2010, 18:28.
        Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

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          Zitat von TheMarsToolVolta Beitrag anzeigen
          Sehr schlaue Idee...
          Und willst du dann den Lebensunterhalt von zig Millionen Menschen sicherstellen? Schlag doch mal ein paar Alternativkonzepte vor!
          <Utopie>
          Man könnte das ganze anarchokapitalistisch lösen:

          Entweder, der Bedürftige ist Teil eines Kollektivs, das ihn freiwillig mitversorgt. Klassischerweise war das z.B. die Familie, das kann heutzutage aber auch etwas ganz anderes sein.

          Oder sie/er muss selber sehen, wie er seinen Lebensunterhalt verdient. Ohne Sozialausgaben können Steuern und Abgaben gewaltig sinken, so dass sich auch mehr Leute leisten können, jemanden zusätzlich anzustellen. Alternativ kann man sich auch herrenlose Brachflächen in Ostdeutschland aneignen und Kartoffeln und Kräuter für den Eigenverzehr anbauen.

          Wirklich Bedürftige, die nicht Teil eines Kollektivs sind, sind eben auf Almosen angewiesen. Die großen christlichen Kirchen fühlen sich dazu verpflichtet, und auch der Moslem muss einen Teil seines Einkommens an Arme weitergeben. Ich kann mir auch vorstellen, dass viele Sozialdemokraten und Linke für diesen Zweck Geld spenden würden.
          </Utopie>

          Realisierbar ist das Ganze natürlich nicht.

          Kommentar


            Utopie oder Dystopie

            Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
            <Utopie>
            Man könnte das ganze anarchokapitalistisch lösen:

            Entweder, der Bedürftige ist Teil eines Kollektivs, das ihn freiwillig mitversorgt. Klassischerweise war das z.B. die Familie, das kann heutzutage aber auch etwas ganz anderes sein.
            Und wenn diese freiwillige Lösung nicht funktioniert? Laut Art. 1 GG i.V.m. Art 20 I GG ist der Staat zur Sozialstaatlichkeit verpflichtet. Aufgrund der Menschenwürde hat jeder ein Anrecht auf eine notwendige Versorgung, diese darf nicht abhängig von freiwilligen Almosen sein.

            Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
            Oder sie/er muss selber sehen, wie er seinen Lebensunterhalt verdient. Ohne Sozialausgaben können Steuern und Abgaben gewaltig sinken, so dass sich auch mehr Leute leisten können, jemanden zusätzlich anzustellen. Alternativ kann man sich auch herrenlose Brachflächen in Ostdeutschland aneignen und Kartoffeln und Kräuter für den Eigenverzehr anbauen.
            Und wie wird die Menschenwürde von den Menschen garantiert, die nicht angestellt werden? Indem man sie zwingt, Bauern zu werden? Gut, damit hätten sie Nahrung, aber gehört zum notwendigen Lebensunterhalt nicht mehr als Nahrung?

            Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
            Wirklich Bedürftige, die nicht Teil eines Kollektivs sind, sind eben auf Almosen angewiesen. Die großen christlichen Kirchen fühlen sich dazu verpflichtet, und auch der Moslem muss einen Teil seines Einkommens an Arme weitergeben. Ich kann mir auch vorstellen, dass viele Sozialdemokraten und Linke für diesen Zweck Geld spenden würden.
            Auch diese Spenden wären ja rein freiwillig. Was ist mit all den Hilfebedürftigen, die auch mit diesen Spenden nicht auf ein notwendigen Lebensunterhalt kommen? Die hätten dann bei Deiner Utopie pech gehabt.

            Für mich lies sich das eher wie eine Dystopie.

            Kommentar


              Ja, ja, hier haben wir es wieder:

              Artikel: Ausländische Hartz-IV-Empfänger haben Schwarzgeldkonten in Liechtenstein | Hertener Allgemeine

              Ist aber eher eine Hetze gegen Muslime, als gegen H4 Empfänger.

              Kommentar


                Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
                <Utopie>
                Alternativ kann man sich auch herrenlose Brachflächen in Ostdeutschland aneignen und Kartoffeln und Kräuter für den Eigenverzehr anbauen.
                ...ja,ja, die vielen herrenlose Brachflächen in Ostdeutschland...Sag mal, wie kommt man eigentlich auf so einen Quatsch?

                succo
                Ich blogge über Blogger, die über Blogger bloggen.

                Kommentar


                  Mio Arbeitslose also als Bauern.

                  Okay, hab hier eine Frage: Wo soll das Geld herkommen für:
                  - Nutzland
                  - Bewässerung
                  - Viehfutter
                  - Gerätschaften
                  - Mitarbeiter

                  etc etc etc

                  Der Kerl sollte mal selbst nen Kleingarten bewirtschaften. Dann weiß er, wie viel so ein paar qm schon an Arbeit sind.

                  Kommentar


                    Zitat von succo Beitrag anzeigen
                    ...ja,ja, die vielen herrenlose Brachflächen in Ostdeutschland...Sag mal, wie kommt man eigentlich auf so einen Quatsch?
                    succo
                    Die Frage ist berechtigt, jedoch habe ich auch darüber einen Bericht im Free-TV gesehen. Da ich ich zappte, kann ich die Quelle nicht benennen. Aber es wurde wirklich ausgestrahlt. Den Zusammenhang kann ich auch nicht ganz herstellen. Herrenlos?! Nein, da will jemand aufgrund des Auslaufens von Verträgen die Ländereien aufkaufen. Schade, ich bekomm es nicht mehr so in Erinnerung. Ist aber kein Quatsch!!
                    und bedenket / für das verstehen benötigt man antworten auf seine fragen.

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                      Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
                      Was man bei dem ganzen Geschwätz über geschönte Arbeitslosen-Statistiken nicht vergessen sollte: Es sinkt momentan nicht nur die Zahl der Arbeitslosen auf ein Rekord-Tief, sondern es steigt auch die Zahl der Erwerbstätigen auf ein Rekord-Hoch. Die Zahl der Beschäftigten im Niedriglohnbereich ist seit Jahren quasi konstant, und die Arbeitsplätze sind (real, nicht gefühlt!) so sicher wie in den 80ern.
                      Das ist eine gute Entwicklung, und ein Ende ist nicht in Sicht. Es ist nicht alles schlecht in Deutschland!


                      War das Ironisch gemeint? Sicherlich nicht. Gibt's für deine Behauptung auch eine Quelle?
                      Btw. Die BILD ist keine zuverlässige Quelle.

                      Beschäftigung: Jeder fünfte Deutsche arbeitet für Niedriglohn | Wirtschaft | ZEIT ONLINE
                      Gehälter: Ein Fünftel der Deutschen bekommt Niedriglohn - Recht und Gehalt - Beruf und Chance - FAZ.NET
                      Zahl der Niedriglohn-Empfnger steigt - ZDF heute - ZDFmediathek - ZDF Mediathek
                      Studie: Die klassische Festanstellung stirbt aus - Berufsleben - FOCUS Online
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                      ***
                      "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt." Albert Einstein

                      Kommentar


                        Da fällt mir noch was auf! Die privaten Insolvenzen sind nach Print-Medien-Berichten gestiegen. Gleichzeitig melden diese, wir haben einen Wirtschaftsaufschwung?! Lüge?! Wie passt das zusammen?! Ich will auch was von dem Aufschwung!
                        und bedenket / für das verstehen benötigt man antworten auf seine fragen.

                        Kommentar


                          Augenscheinlich nicht..
                          Also Insolvenz = mehr Arbeitlose = weniger freie Stellen im Innland und bri Firmen für dn Binnenmarkt

                          Ich wiederhole es gerne noch paarmal.. unser Aufschwung liegt nur im EXPORT.
                          Und das auch nur, weil unsere Produkte imo im AUsland gefragt sind.
                          Wäre dem nicht der Fall.. nix AUfschwung.

                          Und uns Angie, rechnet sich das natürlich als Erfolgsfeder an den Hut.
                          Wobei selbst der größte Depp weiß, das di damit NIX zu schaffen hat..
                          oder kommandiert die unseren Nachbarn deren Gerätebedarf?^^

                          Der Binnemarkt wiederum, hat eien Insolvenz nach der anderen.. weil die leute einfach keine Kohle haben..

                          Niedriglöhne sidn Gift für den Binnenmarkt.

                          Wnn man sich natürlich STatistiklen schön pfuscht, kann die CDU ja immer prima, sieht alles rosig aus... während die eealität ehrr verbrannter Boden ist.
                          Zuletzt geändert von [OTG]Guy de Lusignan; 11.11.2010, 11:22.
                          >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

                          Kommentar


                            Zitat von Astrofan80 Beitrag anzeigen


                            War das Ironisch gemeint? Sicherlich nicht. Gibt's für deine Behauptung auch eine Quelle?
                            Klar gibt's Quellen, den oben von mir verlinkten ZEIT-Artikel:
                            Beschäftigung: Das ist die Wende | Wirtschaft | ZEIT ONLINE

                            Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                            Und wenn diese freiwillige Lösung nicht funktioniert? Laut Art. 1 GG i.V.m. Art 20 I GG ist der Staat zur Sozialstaatlichkeit verpflichtet. Aufgrund der Menschenwürde hat jeder ein Anrecht auf eine notwendige Versorgung, diese darf nicht abhängig von freiwilligen Almosen sein.
                            Ich schrieb doch, dass das Ganze nicht realisierbar ist.

                            Auch diese Spenden wären ja rein freiwillig. Was ist mit all den Hilfebedürftigen, die auch mit diesen Spenden nicht auf ein notwendigen Lebensunterhalt kommen? Die hätten dann bei Deiner Utopie pech gehabt.
                            Wenn in 10-20 Jahren das Sozialsystem nicht mehr finanzierbar ist und kollabiert, dann haben alle Pech gehabt.

                            Für mich lies sich das eher wie eine Dystopie.
                            Ein System, in dem Freiheit und Freiwilligkeit großgeschrieben werden ist für dich dystropischer als eines, in dem Zwang regiert? Na gut.

                            Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
                            Der Kerl sollte mal selbst nen Kleingarten bewirtschaften. Dann weiß er, wie viel so ein paar qm schon an Arbeit sind.
                            Hab ich, weiß ich.

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                              So sieht die Realität in vielen Branchen aus:

                              Initiative Mindestlohn ~ Dumpinglohn
                              R.I.P. SGU // R.I.P. STARGATE™
                              ***
                              "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt." Albert Einstein

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                                Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
                                Ich schrieb doch, dass das Ganze nicht realisierbar ist.
                                Das ist mir nicht entgangen.

                                Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
                                Wenn in 10-20 Jahren das Sozialsystem nicht mehr finanzierbar ist und kollabiert, dann haben alle Pech gehabt.
                                Das liegt nur an der ungerechten Verteilung der Gelder - behaupte ich einfach mal.

                                Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
                                Ein System, in dem Freiheit und Freiwilligkeit großgeschrieben werden ist für dich dystropischer als eines, in dem Zwang regiert? Na gut.
                                Nun, dystropisch erschien mir die Zukunfstaussicht, nur auf Freiwilligkeit zu setzen, die leider alles andere als zuverlässig ist.
                                Ein System, indem die sozialen Probleme tatsächlich auf freiwilliger Basis gelöst werden, ist in der Tat utopisch - und wie Du bereits schriebst - leider nicht realisierbar.

                                Ich bin der Meinung, dass jeder Mensch aufgrund der Menschenwürde anspruch auf notwendigen Lebensunterhalt hat. Daher sollte auch ein utopisches System mMn das RECHT auf soziale Leitungen beinhalten und darf sich nicht allein auf Freiwilligkeit verlassen. Diese mag vielen helfen, aber vermutlich nicht allen. Jene Hilfebedürftigen, die keine ausreichenden freiwilligen Leistungen bekommen, brauchen doch auch Unterstützung.

                                Kommentar

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