Die Zukunft von Hartz IV - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Die Zukunft von Hartz IV

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Eine Umfrage zum Arbeitswillen von Hartz IV Empfängern: Hartz IV: Befragung von 10.000 Betroffenen - "Selten ein Ruhekissen" - Wirtschaft - sueddeutsche.de

    An sich nichts neues, aber es ist immer gut, wenn man es schwarz auf weiß hat.
    Das wird weder die Politiker noch Leute wie Sarrazin und den Bild-lesenden Pöbel beeindrucken, die weiterhin an ihren Meinungen festhalten.

    Interessant auch dies hier:
    Stellenabbau - In den Jobcentern geht die Angst um - Wirtschaft - sueddeutsche.de

    Es sind tatsächlich alles ungelernte Kräfte, die da ran müssen.

    Kommentar


      Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
      Es sind tatsächlich alles ungelernte Kräfte, die da ran müssen.
      Woraus schließt du das? In dem Artikel steht lediglich, dass jeder fünfte einen Zeitvertrag hat.

      Kommentar


        Wie soll ich das erklären. Die stellen Leute von außerhalb ein. Meist Stellenpool, wo auch Putzfrauen, Kindergärtnerinnen, Telekom-Angestellte drin sind. Die kriegen dann ne kurze Schulung (3 oder 4 Wochen) und dann werden sie auf die Arbeitslosen losgelassen.

        Gelernt ist was anderes.

        Kommentar


          Wie ich glaub schon schrieb, als das mit Hartz IV losging, warens bei uns in der Arbeitsagentur z.B. teils sogar lediglich Praktikanten/Schüler, die sich um die Anträge kümmerten. Da war ich echt baff. (zumal da niemand überhaupt ne großartige Ahnung von der Materie hatte.)
          Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten!

          Kommentar


            Würden alle, die einen falschen Bescheid erhalten oder eine Sanktion oder sonst eine Schikane, Widerspruch einlegen und dann vor dem Sozialgericht klagen, hätten wir ein echtes Problem.

            Ich freue mich schon auf Januar, wo ich auch wieder zum Jobcenter darf. Denn dank der Sparmaßnahmen unserer Regierung bin ich Ende Dezember meinen Job los. Juhu! /ironie

            Kommentar


              [QUOTE=Bethany Rhade;2426322]Würden alle, die einen falschen Bescheid erhalten oder eine Sanktion oder sonst eine Schikane, Widerspruch einlegen und dann vor dem Sozialgericht klagen, hätten wir ein echtes Problem.QUOTE]


              Das ist doch schon der Normalfall.
              Schau Dich mal auf den Sozialgerichten um!
              In Berlin wurden neue Richter eingestellt und die Bearbeitungszeit steigt und steigt, im Moment ca. sechs Monate!!
              Bei einer Erfolgschance von 50%( auch Teilerfolge).

              mfg

              Prix
              Die Eisenfaust am Lanzenschaft, die Zügel in der Linken........

              Kommentar


                Ich hab eigentlich den Super-Gau gemeint, denn dann hätte man Bearbeitungszeiten von ein paar Jahren.

                Kommentar


                  Nach 3 Monaten hat man aber das Recht eine Untätigkeitsklage zu erheben. Damit wird dann der Beklagte verdonnert den Vorgang schneller zu bearbeiten. Man klagt sozusagen vor dem Sozialgericht gegen die lange Bearbeitungszeit des Sozialgerichts selbst. Irgendwie ironisch.
                  Ihr müsst uns nicht fürchten, es sei denn, Eure Herzen sind nicht rein. Ihr seid Abschaum, der Jagd auf Unschuldige macht.
                  Ich verspreche Euch, Ihr könnt euch nicht ewig vor der leeren Dunkelheit verstecken.
                  Denn wir werden Euch zur Strecke bringen, wie die räudigen Tiere die Ihr seid.
                  und Euch in die tiefsten Abgründe der Hölle verbannen

                  Kommentar


                    Wenn sie vernünftig arbeiten würden bei den Argen, hätten wir nicht solche Fristen. Da sie aber oftmals willkürlich handeln oder halt keine Ahnung von der Materie haben, ist dem nicht sonderlich förderlich, da was einzusparen oder zu ändern.

                    Es sei denn, sie führen ein, dass Klagen vor dem SozG von den Klägern (Arbeitslosen) bezahlt werden müssen, wie es ja wohl schon mal angedacht war. Dann ist die Kacke erst richtig am Dampfen.

                    Kommentar


                      Zitat von ThorKonnat Beitrag anzeigen
                      Nach 3 Monaten hat man aber das Recht eine Untätigkeitsklage zu erheben. Damit wird dann der Beklagte verdonnert den Vorgang schneller zu bearbeiten. Man klagt sozusagen vor dem Sozialgericht gegen die lange Bearbeitungszeit des Sozialgerichts selbst. Irgendwie ironisch.
                      Du weiß doch:"vor Gericht und auf Hoher See ist man in Gottes Hand".

                      Was aber am Problem nicht ändert, ein unausgegorenes System (Gesetz) mit Macht durchgepeitscht.
                      Schon "Harz1-3" sind ein totaler Reinfall gewesen.
                      Aber eine sozialdemokratische Chice wollte sich ein Denkmal setzten.

                      mfg

                      Prix
                      Die Eisenfaust am Lanzenschaft, die Zügel in der Linken........

                      Kommentar


                        Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
                        Wenn sie vernünftig arbeiten würden bei den Argen, hätten wir nicht solche Fristen. Da sie aber oftmals willkürlich handeln oder halt keine Ahnung von der Materie haben, ist dem nicht sonderlich förderlich, da was einzusparen oder zu ändern.
                        Ohja... Ahnung...davon haben viele sogenannte Sachbearbeiter weniger als ein 5-jähriger. Schon faszinierend, wenn die auf ne einfache Frage erstmal auf ANtwortsuche fünf Kollegen im Kombibüro fragen müssen.

                        Es sei denn, sie führen ein, dass Klagen vor dem SozG von den Klägern (Arbeitslosen) bezahlt werden müssen, wie es ja wohl schon mal angedacht war. Dann ist die Kacke erst richtig am Dampfen.
                        Gute Idee, dann kann man binne Tagen behaupten, das es kaum noch Klagen gibt. SInd ja alle mit H4 zufrieden. Blöd nur, das mir das nach Ende meines 6-Monatsvertrages wieder blüht.

                        Ich frag mich nur.. ob dann meine Bezüge wieder neu berechnet werden müssen, inklusive Miete.
                        >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

                        Kommentar


                          Da sie nicht mal mit Taschenrechner umgehen können, erübrigt sich das ganze. Es wird weiterhin Klagen geben.

                          Das Problem ist ja, dass bei Berechnungen nicht nur der Arbeitslose einbezogen wird, sondern auch die Eheleute, Kinder, Eltern, Mitbewohner etc.

                          Kommentar


                            Schaurig, was in manchen Professorengehirnen so vorgeht:
                            TP: Die neue Zuchtwahl
                            "Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)

                            Kommentar


                              Gunnar Heinsohn - der hat genauso ein Rad ab wie die ganzen Wirtschaftsprofessoren etc, um die es in dem Artikel geht. Speziell die aus Chemnitz.

                              Die würden sich sicher gut mit Westerwelle und Sarrazin verstehen.

                              Kommentar


                                Ich verstehe jetzt das Straubhaar-Bashing nicht. Das bedingungslose Grundeinkommen ist doch nichts anderes, als was die Linkspartei fordert. Hat der Telepolis-Autor den Artikel überhaupt selber gelesen?

                                Den Heinsohn-Artikel würde ich gern mal zur Gänze lesen. Dass der so blöd ist, nicht zu wissen, dass man die Sozialhilfe nicht ersatzlos streichen kann, glaube ich nämlich nicht.

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X