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    Möglicherweise isses von Chruchill, möglicherweise vielleicht auch nicht. (ist wie mit dem oftmals zitierten Nuhr Zitat, was auch ursprünglich von wem anderen ist)

    Passt aber dennoch.

    Zumal nur der Abschlussjahrgang 2000/2001/2002 befragt wurde und nicht die von 2008-2009. Da sieht es sicher nochmals anders aus.

    Na mal schauen, ob das Käfighaltungsdingens mit höchstens 25 qm durchkommt. Obwohl es ja eigentlich danach gehen sollte, wie teuer die jeweilige Wohnung ist.

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      Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
      Möglicherweise.

      Passt aber dennoch.

      Na mal schauen, ob das Käfighaltungsdingens mit höchstens 25 qm durchkommt. Obwohl es ja eigentlich danach gehen sollte, wie teuer die jeweilige Wohnung ist.
      Ich würde fast vermuten die Politikos gehen davon aus, dass kleinere Wohnung automatisch auch niedrigere Wohnkosten bedeutet, da weniger Rauminhalt geheizt werden muß. Und natürlich sind die Kosten pro m² auch niedriger, weil einfach weniger m² da sind. Allerdings ist da dann ja der Haken dass auf den m² Preis ja zB Wohnlage, Sanierungsstand etc pp mit reinfallen.
      Ich denke nicht dass das durchkommt, da die Idee bis jetzt nicht im geringsten durchdacht ist.

      Was mir übrigens gefällt zum sparen ist, dass auch Behinderte Menschen, die die öffentlichen Verkehrsmittel benutzen, diese in Zukunft auch bezahlen sollen.
      Ihr müsst uns nicht fürchten, es sei denn, Eure Herzen sind nicht rein. Ihr seid Abschaum, der Jagd auf Unschuldige macht.
      Ich verspreche Euch, Ihr könnt euch nicht ewig vor der leeren Dunkelheit verstecken.
      Denn wir werden Euch zur Strecke bringen, wie die räudigen Tiere die Ihr seid.
      und Euch in die tiefsten Abgründe der Hölle verbannen

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        Das wiederum finde ich nun eigentlich blöd, dass "Behinderte" zahlen sollen. Diejenigen, die nicht zahlen müssen, sind nämlich gar nicht so viele. Das sind ja für gewöhnlich nur schwer/schwerst-Behinderte.
        Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten!

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          Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
          Zur Abwechslung mal ein Post von dir, dem ich uneingeschränkt zustimmen kann. Dieses dumme Gelaber "Nee, das glaub ich nicht, weil Statistiken sind ja alle gefälscht, blahblubb" ist einfach nur zum Davonlaufen.
          Danke
          ------------------------------------

          Und das Zitat "Traue übrigens keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast." ist eins der DÜMMSTEN die ich je in meinem Leben gehört habe und leider wird es immer wieder von Mitläufern nachgeplappert die noch nie darüber nachgedacht haben.

          Wenn wir nicht Statistiken als Argumentationsgrundlage nutzen dürfen, was zur Hölle denn dann? Soll jeder seine Argumentation auf Hörensagen und Bauchgefühl aufbauen wie es der Großteil hier macht und das soll dann auch noch gut sein???

          In den letzten 20 Nachrichten hier im Thema befinden sich lediglich 6 Quellenangaben, 4 davon sind von mir. Der Rest besteht nur aus Geplapper. Jeder Neuntklässler kann seine Argumente besser begründen.
          ... Und dann wundern dass man keinen Job bekommt, ja mich wundert's net.

          Kommentar


            Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
            ... Und dann wundern dass man keinen Job bekommt, ja mich wundert's net.
            Ich bin Rentner, von daher

            Übrigens, genau solche Aussagen machen dich hier unbeliebt bei einigen. Du solltest nach deinen ganzen Aussagen uU mal über eine Entschuldigung nachdenken.
            Ihr müsst uns nicht fürchten, es sei denn, Eure Herzen sind nicht rein. Ihr seid Abschaum, der Jagd auf Unschuldige macht.
            Ich verspreche Euch, Ihr könnt euch nicht ewig vor der leeren Dunkelheit verstecken.
            Denn wir werden Euch zur Strecke bringen, wie die räudigen Tiere die Ihr seid.
            und Euch in die tiefsten Abgründe der Hölle verbannen

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              Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen

              Und das Zitat "Traue übrigens keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast." ist eins der DÜMMSTEN die ich je in meinem Leben gehört habe und leider wird es immer wieder von Mitläufern nachgeplappert die noch nie darüber nachgedacht haben.
              Arbeitest du im Medienbereich, wo es auch schon mal zu Umfragen kommt? Nein?
              Hast Du mit Statistiken zu tun und deren Erhebung? Nein?

              Wenn wir nicht Statistiken als Argumentationsgrundlage nutzen dürfen, was zur Hölle denn dann? Soll jeder seine Argumentation auf Hörensagen und Bauchgefühl aufbauen wie es der Großteil hier macht und das soll dann auch noch gut sein???
              Klar, man kann 10 Jahre alte Umfragen natürlich nutzen, um zu zeigen, wie die Situation JETZT ist.

              In den letzten 20 Nachrichten hier im Thema befinden sich lediglich 6 Quellenangaben, 4 davon sind von mir. Der Rest besteht nur aus Geplapper. Jeder Neuntklässler kann seine Argumente besser begründen.
              Dein Geplapper? Die Märchenstunde etwa? Das, was du meinst zu wissen, obwohl du nie damit zu tun hattest? Stichwort: Arbeitsamt.

              ... Und dann wundern dass man keinen Job bekommt, ja mich wundert's net.
              Wenn das auf mich gemünzt ist: Sorry, ich hab nen Job und auch jede Menge Berufserfahrung: 10 Jahre im juristischen Bereich, 5 Jahre im Medien-Bereich.

              Ach ja, und 1 Jahr hinter den Kulissen beim Arbeitsamt.

              Da kriegt man erst so richtig schön Einblick, was eigentlich abgeht. Stichwort: Wir müssen jetzt ganz fix so und so viele Einladungen ganz knapp rausschicken, damit wir ganz viele erst mal ein paar Wochen wegen der Statistikerhebung sperren können, weil sie ihr Zeugs erst am selben Tag des Einladungsdatums kriegen oder einen bis zwei Tage danach. Da ich die Listen abarbeiten durfte, kannst du versichert sein, dass ich weiß, wovon ich schreibe, wenn ich schreibe, dass 2/3 immer nicht da waren, weil Post nicht rechtzeitig da war. (Etliche der Leute sind ja auch bei mir aufgeschlagen, weil sie dann ganz furchtbar erzürnt waren.)

              Abgemeldet waren sie erst mal und natürlich dauert es dann eine Weile, bis sie wieder im System sind.

              Kommentar


                Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
                Klar, man kann 10 Jahre alte Umfragen natürlich nutzen, um zu zeigen, wie die Situation JETZT ist.
                Wie gut dass von den vier Studien die ich genannt habe, keine 10 Jahre alt ist. Die älteste war glaub ich von 2008 (kleiner Tipp: Nur weil Absolventen des Jahrgangs 1997 befragt wurden, heißt das nicht dass die Befragung auch 1997 gemacht wurde. Wär ja auch sehr seltsam wenn die für ein paar Fragebögen ein Jahrzehnt brauchen würden ).

                Die andere Studie hat den Absolventenjahrgang 2001 untersucht. Ergebnis aus beiden war: Arbeitslosigkeit zwischen 1 und 3%.

                Eine dritte Studie hat den Absolventenjahrgang 2007 untersucht, ist also brandaktuell. Ergebnis auch hier: Arbeitslosenquote bei ca. 3%. (Du musst die Quellen schon lesen, dann müsstest Du auch nicht Dinge fragen die ich eben mit diesen Quellen zuvor schon beantwortet habe).

                Kommentar


                  Mir ist grad fast der Kragen geplatzt als ich n Beitrag bei RTL gesehen habe... das ist ein Schundsender ohne Seinesgleichen und es wird dort übelste Stimmungsmache betrieben:

                  Da wird ganz absichtlich eine offensichtlich überforderte, alleinerziehende Mutter gezeigt, die von Hartz4 lebt und mit dem Haushalt offensichtlich nicht klar kommt. Sowas gibts auch in den besten Familien... aber egal!

                  Der Hauptaufreger war dann als zusammengerechnet wurde, wieviel ein Hartz4 Empfänger den Staat nach 50 Lebensjahren kostet... 550.000 Euro!
                  Sorry, aber das ist ein Witz! Allein unser Lieblingsveräter und ehemaliger Bundespräsident kostet uns schon nach 10 Jahren über 2,4Millionen!!

                  Mit solchen Zahlenverdrehern schürrt man nur Hass und lenkt den Blick von den wahren Schmarozern unserer Landes ab!

                  Kommentar


                    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                    In den letzten 20 Nachrichten hier im Thema befinden sich lediglich 6 Quellenangaben, 4 davon sind von mir. Der Rest besteht nur aus Geplapper. Jeder Neuntklässler kann seine Argumente besser begründen.
                    ... Und dann wundern dass man keinen Job bekommt, ja mich wundert's net.
                    Hälst du es wirklich für angebracht auf diese Weise die anderen User zu diskreditieren? In einem Diskussionsforum geht es nicht nur darum zu zeigen, wie gut man googeln kann. Natürlich können entsprechende Links - auch Statistiken - eine gute Argumentationsgrundlage sein, aber ist es nicht auch möglich ohne externe Quellen zu argumentieren.
                    Quellen sind nichts anderes als niedergeschriebene oder sonstwie dargestellte Gedanken von Menschen. Welche Quellen haben die? Dieses könnte man beliebig weiterführen ...

                    Selbstverständlich ist mir bewusst, dass es einen Unterschied zwischen wissenschaftlicher Analyse und subjektiver Meinung gibt. Das bedeutet aber nicht, dass es in einem Diskussionsforum nicht ebenso legitim sei, sie selbstständig auch ohne Quellen Gedanken zu machen und diese zu formulieren.

                    Außerdem ist Lebenserfahrung sehr wohl von Bedeutung.

                    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
                    Ach ja, und 1 Jahr hinter den Kulissen beim Arbeitsamt.

                    Da kriegt man erst so richtig schön Einblick, was eigentlich abgeht. Stichwort: Wir müssen jetzt ganz fix so und so viele Einladungen ganz knapp rausschicken, damit wir ganz viele erst mal ein paar Wochen wegen der Statistikerhebung sperren können, weil sie ihr Zeugs erst am selben Tag des Einladungsdatums kriegen oder einen bis zwei Tage danach. Da ich die Listen abarbeiten durfte, kannst du versichert sein, dass ich weiß, wovon ich schreibe, wenn ich schreibe, dass 2/3 immer nicht da waren, weil Post nicht rechtzeitig da war. (Etliche der Leute sind ja auch bei mir aufgeschlagen, weil sie dann ganz furchtbar erzürnt waren.)

                    Abgemeldet waren sie erst mal und natürlich dauert es dann eine Weile, bis sie wieder im System sind.
                    Jetzt bin ich ein wenig irritiert. Das was Du hier beschreibst sind glasklar Verfahrensfehler. Gemäß § 37 II SGB X gilt ein per Post zugestellter Verwaltungsakt (in diesem Fall die Einladung in die ARGE) am dritten Tage nach der Absendung als bekanntgegeben. Woher kann er nicht wirksam werden. Natürlich gilt das nur, wenn er auch tatsächlich innerhalb dieser Zeit zugeht. Nachweispflichtig ist in diesem Fall die Behörde.
                    Zitat aus dem http://www.gesetze-im-internet.de/sgb_10/__37.html:
                    (2) Ein schriftlicher Verwaltungsakt, der im Inland durch die Post übermittelt wird, gilt am dritten Tag nach der Aufgabe zur Post als bekannt gegeben. Ein Verwaltungsakt, der im Inland oder Ausland elektronisch übermittelt wird, gilt am dritten Tag nach der Absendung als bekannt gegeben. Dies gilt nicht, wenn der Verwaltungsakt nicht oder zu einem späteren Zeitpunkt zugegangen ist; im Zweifel hat die Behörde den Zugang des Verwaltungsaktes und den Zeitpunkt des Zugangs nachzuweisen.
                    Deshalb geht die ARGE, in der ich zurzeit als Teamassistent tätig bin, bei Kunden, die behaupten, dass ihnen die Bescheide nicht zugehen würden, dazu über, die Bescheide per Postzustellungsurkunde zu übersenden.

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                      War beim Arbeitsamt. Also Alg I.

                      Und wegen Arge und Alg II. Ich hab da doch den einen oder anderen Bescheid, der 10 bis 14 Tage nach Fertigung bei mir eintrudelte. Leider auch kein Einzelfall, wie ich gestern das xte Mal feststellen durfte. Andere - auch aktuelle H4 Empfänger - können davon ein Lied singen.

                      Deshalb immer den Briefumschlag aufheben, denn da ist das echte Datum drauf von dem Tag, als das Teil rausging.

                      Kommentar


                        Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                        Jetzt bin ich ein wenig irritiert. Das was Du hier beschreibst sind glasklar Verfahrensfehler. Gemäß § 37 II SGB X gilt ein per Post zugestellter Verwaltungsakt (in diesem Fall die Einladung in die ARGE) am dritten Tage nach der Absendung als bekanntgegeben. Woher kann er nicht wirksam werden. Natürlich gilt das nur, wenn er auch tatsächlich innerhalb dieser Zeit zugeht. Nachweispflichtig ist in diesem Fall die Behörde.
                        Ähm theoretisch:
                        ARGE Bochum:
                        Erstellung der Einaldungienstag 2. April 2010(BEISPIELDatum weil ich es nicht mehr so genau im Kopf habe)
                        Termin in der Einladung: Montag 8. April
                        Einladugn in meinem Briefkasten: 9.April(Dienstag)
                        Postempel: 6. April(Samstag) glücklicherweise ist das briefsortieren ja automatisiert.. sonst wäre der wohl noch später gekommen
                        ERGO: am 2. geschrieben und erst am Freitag den 5. eingeworfen
                        die hiesige ARGE sendet gerne die post übers wochenende, wennd er termin am folgenden montag ist

                        ARGE O-Ton nach beschwerde:
                        die einladugn wurde rchtzeitig estellt und von der hauspost zugesand....
                        Sowas hatte ich 4mal. entweder kam die einladung so knapp wie möglich, so das jeder, der nicht täglichzum breifkasten rennt, ausgeschmissen ist, am tag des Termins oder danach.
                        und die wollten mir jedesmal erzählen, es wäre pünktlich rausgegangen........ bzw frühzeitig genug.. tja wenn es denn am 2. Abgeschickt worden wäre.. oder am 3. .. dann ja,so ist das beschiss
                        Soviel Zufall ist nicht mehr zufällig. Allerdings hatte ich jedesmal den Umschlag dabei, samt stempel, so das es offensichtlich war, das ich unmöglich pünktlich zum termin kommen konnte.... bzw.ich gehe jeden tag zum briefkasten, weil ich der ARGE eh nicht traue.
                        das hat methode halman.

                        udn das mit dme verwaltungsakt.-. derwar ja am 2. also wäre es am 5. bekannt gegeben..blöd nur, das der brief da noch nichtmal in der nähe eines briefkastens war.
                        nach mittlerweiel nun 4 verbalen tritten in die kronjuwelne, bekomem ich meine post nun 10 tage vor termin...
                        erstelltngdastum beispoielsweise der 12. postempel der 13. bei mir am 14... spätestens.. geht doch..wenn man fair spielt



                        v-o-l-k-e-r... sagt eine von dne studien auch was darüberaus, ob besagte studenten in dne berufne arbeiten, für die sie studiert haben?

                        und nebenbei..deine arrogante geringschätzung anderer bildunsgabschlüsse..geht bissl auf den keks.
                        bei sowas wünsche ich mir immer, das leutchen wie du ganz gewaltig auf die schnauze fallen.
                        anscheinend bist du der ansicht, das alle anderen einfach nichts auf der pfanne haben.
                        schonmal dran gedacht, das einfach nicht jeder lust auf ein studium hat?
                        ich konnte dem z.b. nie was abgewinnen.^^
                        >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                          die Behörde muss den Zugang des Bescheides nachweisen

                          Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
                          Ähm theoretisch:
                          Auch praktisch und zwar bundesweit und zwar gemäß § 37 II SGB X:
                          Zitat aus § 37 II SGB X:
                          Dies gilt nicht, wenn der Verwaltungsakt nicht oder zu einem späteren Zeitpunkt zugegangen ist; im Zweifel hat die Behörde den Zugang des Verwaltungsaktes und den Zeitpunkt des Zugangs nachzuweisen.
                          Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
                          ARGE Bochum:
                          Erstellung der Einaldungienstag 2. April 2010(BEISPIELDatum weil ich es nicht mehr so genau im Kopf habe)
                          Termin in der Einladung: Montag 8. April
                          Einladugn in meinem Briefkasten: 9.April(Dienstag)
                          Postempel: 6. April(Samstag) glücklicherweise ist das briefsortieren ja automatisiert.. sonst wäre der wohl noch später gekommen
                          ERGO: am 2. geschrieben und erst am Freitag den 5. eingeworfen
                          die hiesige ARGE sendet gerne die post übers wochenende, wennd er termin am folgenden montag ist
                          In dem Fall ist die Rechtslage ganz klar: Der Brief ging laut Sachverhalt tatsächlich am 9. April zu und damit wird der Verwaltungsakt auch erst mit Bekanntgabe am diesem Tage wirksam.
                          Hier vermute ich einfach, dass es im Hause der ARGE solange gebraucht hat, bis er rausgeschickt wurde, möglicherweise weil die/der zuständige Teamassistent/in im Urlaub war.
                          Es könnte so abgelaufen sein: Der Bescheid wurde am 2. April nachmittags gschrieben und verblieb bei der Sachbearbeiter/in. Am 3. April kam der Brief in die Aktenhaltung (mein Job). Die/der Teamassistent/in brachte den Bescheid - warum auch immer - erst am 4. April zur Poststelle und dort ging er seltsamerweise erst am 5. April raus.

                          Ich bin schneller.

                          Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
                          Soviel Zufall ist nicht mehr zufällig. Allerdings hatte ich jedesmal den Umschlag dabei, samt stempel, so das es offensichtlich war, das ich unmöglich pünktlich zum termin kommen konnte.... bzw.ich gehe jeden tag zum briefkasten, weil ich der ARGE eh nicht traue.
                          das hat methode halman.
                          Mag sein, aber alle ARGEn sind natürlich an die Verfahrensvorschriften aus dem 10. Sozialgesetzbuch (SGB X) gebunden.
                          Dass Du den Umschlag aufbewart hast, war sicher lobenswert und kommt auch gut an, aber notwendig ist das nicht. Im Gesetz steht ganz klar, dass die Behörde den Zugang nachweisen muss.
                          Tatsächlich ist es so, dass jeder Bürger einfach behaupten kann, dass ihm der Bescheid nicht zugegangen ist. Das gilt natürlich nur für den einfachen Postweg.

                          Die drei Tage Zugansvermutung sind eine rechtliche Fiktion - keine Frist, weshalb auch Sonn- und Feiertage mitzählen. Man geht grundsätzlich von dieser Frist aus, sofern der Empfänger nichts anderes behauptet.

                          Das habe ich in der Verwaltungsschule so gelernt und wurde von meiner Team-Leiterin bestätigt. Darum versendet die ARGE, in der ich seit kurzem beschäftigt bin, auch bei einigen Leuten Bescheide per PZU.

                          Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
                          udn das mit dme verwaltungsakt.-. derwar ja am 2. also wäre es am 5. bekannt gegeben..blöd nur, das der brief da noch nichtmal in der nähe eines briefkastens war.
                          nach mittlerweiel nun 4 verbalen tritten in die kronjuwelne, bekomem ich meine post nun 10 tage vor termin...
                          erstelltngdastum beispoielsweise der 12. postempel der 13. bei mir am 14... spätestens.. geht doch..wenn man fair spielt
                          Weil die ARGE genau die Rechtslage kennt. Sogesehen hast Du sogar einen Vorteil von der Schlamperrei bzw. Methode: Nun bekommst Du die Bescheide immer frühzeitig zugesandt.

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                            Ach, bei Bescheiden, wo es um was geht (Sperrung, Kürzung des H4) kanns schon mal sein, dass der Brief z.B. am 1.5. gefertigt wurde und dem Betroffenen erst am 16.5. zugeht. Hab ich bei einer Bekannten erlebt. Zum Glück hat die den Umschlag aufgehoben. Sollte übrigens JEDER tun.

                            Oder wie bei mir, dass mein Bescheid bei einem anderen Mieter eingeworfen wurde. Sein Family Name klingt zwar so ähnlich wie meiner, er ist aber nen Kerl. Aber das interessiert die Arge ja auch nicht. Aus mir haben sie ja einmal halt ihn (Kerl) gemacht, als sie meinten, ich solle 600 Euro Betriebskostenerstattung zurückzahlen. Ich hatte aber 5 Euro BK-Miese, die mein Vermieter wollte.

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                              Zitat von endar Beitrag anzeigen
                              Wieviel Prozent eines Jahrgangs studieren denn heute eigentlich bzw. machen ihren Abschluss? Und wieviel Prozent machen höchstens eine Lehre? Ich habe das jetzt nicht alles gelesen, wird das irgendwo erwähnt?
                              "Die Studienanfängerquote – das ist der Anteil Studienanfängerinnen und -anfänger an der gleichaltrigen Bevölkerung – liegt für das Studienjahr 2008 bei 39%."

                              In Zahlen: 385 508 Studienanfänger in ganz Deutschland.

                              Statistisches Bundesamt Deutschland - Neuer Höchststand bei Studienanfängerquote

                              Dem gegenüber stehen 441 700 Schüler/innen mit Abitur / Fachabitur.

                              Statistisches Bundesamt Deutschland - Zahl der Studienberechtigten 2008 um 1,7% gestiegen

                              Ihren Studienabschluss erreichen 73% der Studenten.

                              Statistisches Bundesamt Deutschland - 73% der Studierenden schließen das Studium erfolgreich ab

                              Gleichwohl man natürlich hier Verschiebungen beachten muss, durch Bundeswehr/Zivildienst/Freiwillige Jahe/etc. Das ganze also mehr als grobe Richtung interpretieren.
                              »Ich habe nie eine Chance hastig vergeben, sondern lieber gemütlich vertändelt.« - Willi »Ente« Lippens

                              Läuft!
                              Member der No - Connection

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                                Zitat von ThorKonnat Beitrag anzeigen
                                Ich würde fast vermuten die Politikos gehen davon aus, dass kleinere Wohnung automatisch auch niedrigere Wohnkosten bedeutet, da weniger Rauminhalt geheizt werden muß. Und natürlich sind die Kosten pro m² auch niedriger, weil einfach weniger m² da sind.

                                Problem ist wirklich, dass die kleinen Wohnungen aber teuer sind und nicht billig.

                                Und: Dass es halt nicht genug davon gibt.

                                Was will man jetzt tun? Mehr Häuser bauen, wo Menschen wie Hühner in Käfigen zusammengepfercht sind, weil sie arbeitslos sind? Das kann nicht gut gehen.

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