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@Volker:
Wie gesagt, es gibt sowieso nicht genügend Wohnraum in entsprechender Größe für die ca. 8 Mio. Hartz IV-Bezieher in dieser Republik. Müssten die alle umziehen (was der Staat auch bezahlen müsste) würden natürlich die Mieten für kleine Wohnungen in die Höhe schnellen. Da kannst du dann ade sagen zu deinem günstigen Wohnen und deiner Eigentumswohnung.
Diese 40% an Steuern zahlst du doch außerdem in erster Linie, damit es den Banken in den Allerwertesten geschoben werden kann. Gegen das, was der Staat den Banken schenkt, sind Wohngeld und Co. Petitessen. Schließlich haben diese den Karren in den Dreck gefahren. Ich vergesse immer, wieviel 100milliarden Euro Deutschland hier verschenkt hat - waren es 700?
75m² sind natürlich zuviel und tun auch nicht not. Das hat hier auch keiner verlangt. TK hat lediglich zitiert, wobei ich auch meine Zweifel an der Richtigkeit dieses Bescheides bzw. dieser Auskunft habe. Das liegt auch sicherlich daran, dass die Argen in erster Linie nur schlecht qualifiziertes Personal beschäftigen und dieses auch noch mit Arbeit überhäufen.
25m² sind hingegen ein indiskutabler Witz. Sommerloch halt. Ich finde diese m² Rechnerei sowieso ziemlich hirnrissig und die wird glücklicherweise auch nicht überall praktiziert. Ich hatte z.B. während meines Studiums und danach eine Wohnung von 75 m², die aber aufgrund äußerer Umstände nur 150,- € gekostet hat (kalt). Was soll das also? Die m² Anzahl kann dem Steuerzahler/Staat doch schnuppe sein, solange die Miete nicht zu hoch ist. Oder sollen hier sadistische Gelüste von Kleingeistern befriedigt werden, die sich dann abends einen - du weißt schon was - , dass es anderen ganz schlecht geht?
Es wäre natürlich ein tolles Konjunkturprogramm, jetzt 5 Mio. 25m² Löcher aus dem Boden zu stampfen. Eine tolle Aufgabe für Ullas Bürgerarbeiter. Bei der Gelegenheit könnte man das Pack auch gleich am Stadtrand (kon)zentrieren, wie man es schon mit Asylbewerbern u.a. macht.Republicans hate ducklings!
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Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
Ich finde 25m² VÖLLIG IN ORDNUNG! Also sorry, aber Millionen Menschen leben z.B. während des Studiums mit so viel Wohnraum. In einem Studentenwohnheim sind das völlig normale Zimmergrößen.
Es mag ja Leute geben, die damit nicht klar kommen, aber dass man da gleich wieder unmenschliche Zustände per se feststellt, finde ich auch überzogen.
Dafür zahle ich natürlich gern jeden Monat über 40% meines Bruttogehalts an Steuern, damit diese Leute den ganzen Tag in ihrem 75 m² Loft abhängen und im Sci-Fi-Forum surfen können.I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)
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Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigenFinde ich persönlich auch in Ordnung. Ich hatte für 2 Semester sogar deutlich weniger Platz (um die 16 m² dürften das gewesen sein, vielleicht auch weniger) und war nach dem Umzug in ein 25 m² "Appartment" geradezu geschockt von der Weitläufigkeit.
Es mag ja Leute geben, die damit nicht klar kommen, aber dass man da gleich wieder unmenschliche Zustände per se feststellt, finde ich auch überzogen.
1. Angenommen, es gäbe genügend Wohnraum und die Leute müssten alle umziehen. Dann müsste die ARGE de facto die Umzüge bezahlen. Ich weiß nicht, was so ein Umzug kostet, aber da fallen bestimmt pro Person 700 bis 1000 € an. Wenn man dann mal annimmt, dass die Miete ca. 80 bis 100 € unter der alten liegt, bräuchte es wohl ein Jahr, bis sich überhaupt ein Spareffekt einstellt. Deutlicher kann man es wohl nicht zugeben, dass man nicht daran glaubt, diese Menschen in Arbeit vermitteln zu können. Oder sollen die Betroffenen das als "Darlehen" selbst zahlen müssen?
2. Es fallen natürlich auch Kautionen, Maklergebühren etc. an. Sollen diese jetzt auch den Betroffenen als "Darlehen" aufgebürdet werden und diese sich dann um tausende von Euro verschulden?
3. Jeder, der Arbeit hat, hofft niemals auf Hartz IV angewiesen zu sein und richtet sich natürlich normal in seinem Leben ein. Soll man seine Einrichtung, Möbel und Bücher etc. dann verkaufen, weil sie nicht in die neue Wohnung passen? Und soll das dann als "Einkommen" angerechnet werden, so dass man nur einen Bruchteil behalten darf (bei einem Verkaufserlös von 2000 € behielte man nur ca. 400,-), womit man dann beginnen kann, seine Kaution abzutragen?
Bei genauerem Betrachten ist das kein geeignetes Mittel, um zu sparen. Es wäre eher ein Konjunkturprogramm für Wohnungsmakler und eine kalte Enteignung der "Unterschicht".Zuletzt geändert von endar; 24.07.2010, 15:26.Republicans hate ducklings!
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Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigenWie gesagt während des Studiums.
Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigenUnd seit ich vor 4 Jahren mit dem Studium fertig wurde, lebe ich in einer günstigen ~ 35 m² Wohnung,
Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigenIch hab mich eigentlich immer gegen diese "HartzIV-Empfänger = Schmarotzer"-Vorurteile gewehrt, aber wenn ich hier lese wie Leute es als selbstverständlich ansehen dass ihnen die Allgemeinheit eine 75m² Wohnung finanziert, dann kann ich echt nur mit dem Kopf schütteln.
Also mir reicht meine ca. 48 m² Wohnung, und sie ist billiger als meine alte 30 m² Wohnung. Sollte es daher nicht (weiterhin) relativ egal sein, wie groß die Wohnung ist, solang die Miete nicht zu teuer ist?
Und ich persönlich würde auch nicht unbedingt ne größere Wohnung haben wollen. Ich bin zufrieden so. Für ne größere Wohnung bräuchte ich z.B. auch mehr Möbel, das Geld hätte ich eh nicht und vom Amt würde ich auch nicht unbedingt was wollen, wenn es da was gäbe. Die meisten meiner Möbel habe ich von meinem eigenen, selbst verdienten Geld bezahlt oder geschenkt bekommen. Ich jedenfalls liege dem Staat nicht gern auf der Tasche.
Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigenJa die Armen. Dafür zahle ich natürlich gern jeden Monat über 40% meines Bruttogehalts an Steuern, damit diese Leute den ganzen Tag in ihrem 75 m² Loft abhängen und im Sci-Fi-Forum surfen können.
*sitzt in ihrem Loft und schlürft nen Cocktail*
(Übersetzung: hockt in ihrer - durchs Hochwasser - kaputten Bude, in geschenkten second-hand-Klamotten bei nem Becher Cola. Ich hoffe, das ist ok, oder wäre Leitungswasser besser, weil evtl. günstiger? *grübel*)
Das I-Net kann ich mir übrigens nur leisten, weil ich ne günstige Flat hab. Ist günstiger, als wenn ich nur Telefon hätt. Und telefon wird man ja wohl als H4ler noch haben dürfen, oder etwa auch nicht? Man kanns natürlich auch mit Dosen & ner schnur probieren...
(Sorry, aber ich find das ganze einfach nur noch amüsant.)Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten!
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Also, ich bin mir jetzt nicht sicher, aber ich glaube auch, dass die genaue Anzahl der qm gar nicht so entscheidend ist, sondern die reale Höhe der Miete.
Hier in Thüringen wird glaube ich auch keiner gezwungen umzuziehen, nicht zuletzt aus den Gründen, die endar schon dargelegt hat. Es rechnet sich halt einfach nicht.
Die Miete wird hier wohl nur bis zu einem bestimmten Regelsatz übernommen und wer miettechnisch darüber liegt, muss halt selbst entscheiden, wie und ob er von dem was übrig bleibt leben kann oder ob er besser umzieht.
Ein-Euro-Jobber und Aufstocker haben ja z.B. auch etwas mehr zur Verfügung, was man ja zum Erhalt der Wohnung verwenden kann.
Wäre nur die qm-Zahl entscheidend, könnte man ja theoretisch auch von einer unsanierten 75 qm-Plattenbau-Wohnung in eine schick sanierte 45 qm Altbau-Wohnung in der Innenstadt ziehen, die zwar kleiner aber womöglich dreimal so teuer ist.
Gruß, succoIch blogge über Blogger, die über Blogger bloggen.
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Zitat von endar Beitrag anzeigen3. Jeder, der Arbeit hat, hofft niemals auf Hartz IV angewiesen zu sein und richtet sich natürlich normal in seinem Leben ein.Mein Profil bei Last-FM:
http://www.last.fm/user/LARG0/
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Ich denke Succo hat es ganz gut getroffen. Im Endeffekt kommt es auf die Kosten für die Unterkunft an und weniger auf die Größe.
Ich hab - wie Guy meinte - den entsprechenden Auszug aus dem Widerspruchsschreiben mal gescant. Da ein versenden per PM nicht geht setz ich es zur allgemeinen Diskussion als Beitrag mal mit rein.Ihr müsst uns nicht fürchten, es sei denn, Eure Herzen sind nicht rein. Ihr seid Abschaum, der Jagd auf Unschuldige macht.
Ich verspreche Euch, Ihr könnt euch nicht ewig vor der leeren Dunkelheit verstecken.
Denn wir werden Euch zur Strecke bringen, wie die räudigen Tiere die Ihr seid.
und Euch in die tiefsten Abgründe der Hölle verbannen
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Stand-By-Modus ist sehr nett ausgedrückt. Ich halte das auch für wahrscheinlich. Planen kann man heute nicht mehr.
@ThorKonnant: Da steht auch bis zu 70 m², das ist also die Höchstgrenze. Vielleicht gibt es in deinem Kreis einfach nicht genügend kleinere Wohnungen.Republicans hate ducklings!
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Zitat von endar Beitrag anzeigen@ThorKonnant: Da steht auch bis zu 70 m², das ist also die Höchstgrenze. Vielleicht gibt es in deinem Kreis einfach nicht genügend kleinere Wohnungen.Ihr müsst uns nicht fürchten, es sei denn, Eure Herzen sind nicht rein. Ihr seid Abschaum, der Jagd auf Unschuldige macht.
Ich verspreche Euch, Ihr könnt euch nicht ewig vor der leeren Dunkelheit verstecken.
Denn wir werden Euch zur Strecke bringen, wie die räudigen Tiere die Ihr seid.
und Euch in die tiefsten Abgründe der Hölle verbannen
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Zitat von Largo Beitrag anzeigenwenig spart (weil Ersparnisse ja auch Hartz-IV angerechnet werden)
Ich bezweifel, jemals an die Summe ranzukommen, die ich dürfte. *g*
Aber vorher wäre ich da evtl. schon irgendwann rangekommen, als ich noch Arbeit hatte.Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten!
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Zitat von TimeGypsy Beitrag anzeigenEs gilt: Pro Lebensjahr 200€ darf man haben. Also gar nicht "soo" wenig.
40 x 200 = 8.000 Euro
Toll, damit kommste gerade mal auf 666 Euro pro Monat - auf 1 Jahr gerechnet. Ist ja SEEEHHHHRRRR viel.
Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigenWie gesagt während des Studiums. Und seit ich vor 4 Jahren mit dem Studium fertig wurde, lebe ich in einer günstigen ~ 35 m² Wohnung, einfach deshalb weil ich bevor ich 30 bin eine Eigentumswohnung kaufen möchte und das was ich mir vorstelle kostet in München ca. 250 000 €.
Du lebst jetzt also in 35 m². Warum nicht weiter in Käfighaltung? Waren 25 m² doch zu eng?
Ja, ja, was 10 m² doch ausmachen.
Ich hab mich eigentlich immer gegen diese "HartzIV-Empfänger = Schmarotzer"-Vorurteile gewehrt, aber wenn ich hier lese wie Leute es als selbstverständlich ansehen dass ihnen die Allgemeinheit eine 75m² Wohnung finanziert, dann kann ich echt nur mit dem Kopf schütteln.
Und wer sieht es hier als selbstverständlich an mit den 75 m²? Und warum eigentlich nicht, sofern diese Wohnung billiger ist als eine, die z.B. 40 m² hat?
Ja die Armen. Dafür zahle ich natürlich gern jeden Monat über 40% meines Bruttogehalts an Steuern, damit diese Leute den ganzen Tag in ihrem 75 m² Loft abhängen und im Sci-Fi-Forum surfen können.
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Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigenIst für die Altersvorsorge. Jetzt rechne aber mal mit Leuten um die 40.
40 x 200 = 8.000 Euro
Toll, damit kommste gerade mal auf 666 Euro pro Monat - auf 1 Jahr gerechnet. Ist ja SEEEHHHHRRRR viel.
Hab ja nicht gesagt, dass es seeeehr viel ist, nur sehr wenig isses auch nicht. Und für mich wären 7000 € viel im Moment.
Ich dürfte aber wegen ner andern Sache nicht mal die erlaubte Summe aufm Sparbuch haben, weil mir das dann vermutlich weggenommen werden würde. Und ich kenne einige, die nichtmal das mit den 200 € pro Lebensjahr wissen und schon Angst haben, wenn sie "nur" 1000-2000 € aufm Sparbuch haben. Wenn man denen dann sagt, sie dürften in ihrem Alter 8000-10.000€ haben, scheint das dann schon viel.
Und das Geld, was ich aufm Sparbuch hab, würde eh nicht zur Altersvorsorge reichen, das geht nämlich ständig für Arztbesuche etc drauf...Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten!
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Jedes Jahr das gleiche, das Sommerloch!
Irgend ein Vollpfosten von Politiker (oder gleich mehrere) will auch mal in der presse erwähnt werden, weil von ihm ansonsten keiner Notiz nimmt. Irgendwelche unterbelichteten Menschen reagieren darauf und finden diese Vorschläge natürlich gut, so ist das nun mal, nicht jeder ist mit ausreichender Intelligenz gesegnet, in der Politik erst recht nicht.
Ich fand diese Meldung eher amüsant, realitätsfremder geht es ja schon fast gar nicht mehr, da erübrigt sich eigentlich jegliche Diskussion."...To boldly go where no man has gone before."
...BASED UPON "STARTREK" CREATED BY GENE RODDENBERRY...
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