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    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Was er meint ist, dass jeder Arbeitslose die Chance auf eine dieser Stellen hat und sie bloß wahrnehmen müsste. Dass die Stellen natürlich nicht für alle reichen, wäre demnach erst ein Problem, wenn die jetzt offenen Stellen alle besetzt wären.
    Ah ok. Dann hat mich das "jeder Einzelne" also verwirrt, ich habe es im Sinne von "jeder" gedeutet und nicht als "ein Einzelner".
    Danke.
    Zugriff verweigert - Treffen der Generationen 2012
    ethically challenged magical practitioner

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      Zitat von Halman Beitrag anzeigen
      -----Das bedeutet aber nicht, dass Bewerbungen automatisch zum Erfolg führen.

      Die Qualität meiner schriftlichen Bewerbungen ist gut, daran liegt es in meinem Fall nicht, dass ich bisher erfolgslos geblieben bin. Für mich ist die schwierigste Hürde das Vorstellungsgespräch. Wenn man diese nicht meistert, bleibt man arbeitslos.
      aktuell ca. 460.000 offene, der Arbeitsagentur gemedlete, stellen.
      dem gegenüber stehen etwa 3,4-3,5 Mio Arbeitslose des ERSTEN Arbeitsmarktes, wie man so schön sagt.
      die zahlen sidn natürlich imo am sinken, weil jetzt die ganzen saisonarbeiter beschäftigt sind(bei vielen firmen sind es eh festbeschäftigte, die nur über den winter entlasssen werden)
      dazu kommen dann noch die knapp 5 Mio Erwachsenen H4-bezieher.
      zusammen als 8,4-8,5 Mio Arbeitssuchende.
      ergo um die 20 Suchende pro Stelle..theoretisch.
      theoretisch weil man dabei davon ausgehen würde, das alle für jede stelle quailfiziert wären,was ja nicht der fall ist.

      Statistisches Bundesamt Deutschland - Konjunkturindikatoren Offene Stellen


      -----------------------


      es ist also nichtmal in der theorie möglich, das jeder einen job findet.
      das erste hindernis ist schonmal, das man mit x anderen konkuriert, evtl. nicht alle gewünschtne qualis hat, dem chef die nase nicht gefällt etc. und natürlich das man ab x jahren arbeitslos je nach erlerntem beruf, eh aussortiert wird.
      von daher hindert bereits die begrenzte menge an stellen einen arbeitssuchenden, eine anstellung zu finden.
      wir leben halt nicht mehr 1970, wo meinalter einfach beim letzten chef rausging und beim nächsten rein, mit dem spruch" ichweill nen job" und auch aufgrudn des arbeitskräftemangels einen bekam.

      dieser dämliche spruch, wer arbeit ewill findet welche, ist zeitlich und arbeitsmarkttechnisch längst überholt.
      sonst hätte ich nämlich nen job.
      >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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        Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
        aktuell ca. 460.000 offene, der Arbeitsagentur gemedlete, stellen.
        Wobei man sicherlich noch mal über den Daumen gepeilt 100000 Stellen dazurechnen kann, weil es ja noch den "verdeckten" Arbeitsmarkt gibt (mir fällt der richtige Begriff nicht ein. Sind jene Stellen, die nicht öffentlich ausgeschrieben werden). Das ändert aber nichts daran, dass es ein Ungleichgewicht gibt. Was mE systemisch, ich bin beinahe versucht zu schreiben, mutwillig verursacht ist. Dass dann die Menschen sich gegeneinander ausspielen lassen, finde ich kurzsichtig, weil das nur ein Symptom eines kaputt-perversen Systems ist.

        Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
        dieser dämliche spruch, wer arbeit ewill findet welche, ist zeitlich und arbeitsmarkttechnisch längst überholt.
        sonst hätte ich nämlich nen job.
        Theoretisch ( ) würde ich diesem Spruch auch in gewisser Weise seine Berechtigung lassen, WENN die Qualifikationen (wieder ein blödes System an sich) stimmen würden. Das sehe ich aber nicht als Kritik gegenüber jenen, die (leider) nur eine niedrige "Qualifikation" vorweisen können, sondern WIEDER die Ursache beim System sehe, die Ungleichheit schafft. Weil das ja zu überwiegendem Teil von der finanziellen Situation der Menschen abhängig ist, ob man sich weiterbilden kann oder nicht.
        Und leider entwickeln wir uns in eine Richtung, wo ein Wisch mehr zählt, als Erfahrung, Begabung o.ä., was nicht unmittelbar messbar ist...
        Die Grenzenlose Freiheit Einzelner Bedeutet Stets Die Begrenzung Der Freiheit Vieler!
        Willkommen in der DDR - Demokratischen Diktatur der Reichen

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          Zitat von Eye-Q Beitrag anzeigen
          Wobei man sicherlich noch mal über den Daumen gepeilt 100000 Stellen dazurechnen kann, weil es ja noch den "verdeckten" Arbeitsmarkt gibt (mir fällt der richtige Begriff nicht ein.
          drum ja die kommas.
          die anderen stellen werden garnicht erst gemedlet, weil das sicherlich saisonal bdingte freie stellen sind, deren "erwerber" eh schon fest stehen.

          Zitat von Eye-Q Beitrag anzeigen
          Theoretisch ( ) würde ich diesem Spruch auch in gewisser Weise seine Berechtigung lassen, WENN die Qualifikationen (wieder ein blödes System an sich) stimmen würden. Das sehe ich aber nicht als Kritik gegenüber jenen, die (leider) nur eine niedrige "Qualifikation" vorweisen können,......
          Und leider entwickeln wir uns in eine Richtung, wo ein Wisch mehr zählt, als Erfahrung, Begabung o.ä., was nicht unmittelbar messbar ist...
          bei mir happertsschlichtweg an meine kaputten augen, 40%sehfähigkeit auf dem "gesunden" istbeim autofahren nicht gerade hilfreich, um genau zu sein, kriminell.
          folglich kein führerschein,stark begrenztes räumliches wahrnehmungsvermögen etc blabla.
          so in meinem job ist aber mittlerweile ein führerschein für lkw pflicht..selbst beim hivvi, so seltsam das auch ist.
          ironischerweise baue ich seit ich auf dem tennisplatz bin, aus langeweile stellplätze und ne treppe.
          demnächst evtl. nen 50m² vorplatz um, zwecks besserer entwässerung.
          reine langeweile... und sollte ich als minijobber(mehr ist leider nicht drinne) übernommen werden, verdinge ich mich zwischen durch mal als dachdecker, an paar stellen in einem abstellraum leckt es^^

          nebenbei, ich berherrsche meinen beruf ziemlich gut, brauche teilweise halt nur paar mess/hilfsschnüre mehr und etwas länger...aber chefs sehen nur:
          oh kein führerschein, nicht omnipotent einsetzbar, ungeeigent, zu lange arbeitslos(mehr als 1 jahr..kein witz) oder älter als 25(auch kein witz), fertig aus, bewerbung im müll.
          >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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            Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
            Da der gute Herr von meinen Arbeitzeiten keinen blassen Schimmer hat ist dieser Schluss sehr relativ, um nicht zu sagen lächerlich.
            Und nein, ich lebe nicht "auf Kosten".
            Staatsdiener werden von der Allgemeinheit alimentiert, dafür stellen sie ihre Arbeitskraft zu Verfügung. Sogar in einem größerem Umfang als dies bei Arbeitnehmern der Fall ist.
            Wie diese Arbeitskraft dann genutzt wird ist Sache des Staates.
            Arbeitslose dagegen geben der Allgemeinheit. Sie leben auf Kosten der Gesellschaft und erbringen dafür nichts.
            Wenn ich daran denke, wie hart und schnell die Beamten beim Zollamt gearbeitet haben, als ich eine Fotosendung aus den USA dort abholen musste. 2 Leute vor mir, Wartezeit 1 Stunde. Ausgabe der Ware an sich hat 2 min bei jedem gedauert.

            Aber die brauchten erst mal 5 min, um einen Stempel auf ein Formular zu knallen.

            Ansonsten: Die armen Beamten. Kenne da auch ein paar... auch von der Arge. Arbeiten? Kaffeekränzchen ist viel schöner.

            Zum Glück gibts auch andere Beispiele. Eine Freundin von mir, die auch Beamtin ist, keine böse Meinung von Arbeitslosen hat und auch sehr bescheiden lebt, aber halt ihren paar Hobbies gerne nachgeht. Hat ja auch keiner was dagegen.

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              Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
              Jeder Einzelne kann eine Stelle finden.
              Das nicht genug Stellen für alle das sind hindert dich nicht daran eine Anstellung zu finden.
              Sollte wohl klar sein.
              Es kann nicht jeder Einzelne eine Stelle finden, wenn nicht genügend da sind. Es fehlen einfach haufenweise Stellen! Sowohl in der Industrie als auch im öffentlichen Dienst wurden insbesondere in den 1990ern Millionen von Stellen vernichtet - und diese waren im Gegensatz zu den heutigen Stellen im Niedriglohnsektor noch halbwegs normal bezahlt waren.

              Und noch mal: wir leben in einer Gesellschaft mit einem krassen Kapitalüberfluss - nur verzichten die letzten Regierungen bewusst darauf etwas zu machen, dass die Allgemeinheit davon auch mal was hat! Stattdessen senken sie für die Reichen sogar weiter die Steuern.
              Resistance is fertile
              Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlichem Mindestlohn!
              The only general I like is called strike

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                Zitat von ThorKonnat Beitrag anzeigen
                Krankheiten mal ganz außen vor....von dem bisschen da kommt keiner über die Runden. Und wenn sich dieses Land leisten kann 25 Milliarden nach Griechenland zu pumpen und für 250 Milliarden die Bürgschaft übernimmt, dann kann es sich auch leisten ein lebenswürdiges Leben aller zu gewährleisten, und dafür bedarf es mehr als 345 EUR.
                Wer sagt denn, dass sich der Staat das leisten kann ?

                Wenn morgen alle deutschen Banken kurz vor dem bankrott ständen und sie alle diese 500 Milliarden Staatsbürgschaften einfordern würden, dann stände wahrscheinlich auch der Staat kurz vor der Klippe.
                Die Politik vergibt eine Bürgschaft nicht um sie auszuzahlen, sondern um den Markt und die Banken zu beruhigen. Im Grunde ist das nur ein Bluff.

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                  Zitat von newman Beitrag anzeigen
                  Wer sagt denn, dass sich der Staat das leisten kann ?
                  Der Staat kann sich dies nicht leisten - die letzten Regierungen haben ja dafür gesorgt, dass dieser nur eingeschränkt handlungsfähig ist. Die Garantien sollen wohl eher ein paar Leute darauf aufmerksam machen, dass es keinen Geldmangel gibt und den "Markt" beruhigen.

                  Aber es gibt eben mehr als genug Geld. Nur dank der Umverteilung und der Klassenstruktur steht ein Grossteil davon nicht für wichtige Ausgaben zur Verfügung und entzieht sich demokratischer Kontrolle.
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                    Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
                    Finanzierung... unter einer gewissen %-zahl an stimmen, musste alles selber berappen und bekommst keine erstattung der wahlkampfkosten etc vom staat(gesetzlich).von sonstigen startkosten mal abgesehen
                    ich hatte auch eher an netzwerken gedacht, statt wahlkampf. wenn man versucht eine national verstreute fraktion von harz4lern zu organisieren, fängt man ja am besten erstmal mit interner kommunikation per email, kostenfreien foren und öffentlich/kostenlosen PR-portalen (z.B. sowas wie facebook) an.


                    ist im detail natürlich für die aktiven mittäter ein haufen unbezahlte arbeit, aber wenn man mit 45 in harz4 rutscht, hat man ja eh bis zur rente höchstwahrscheinlich nix mehr zu tun. sowas z.B. ist doch ein super startpunkt, um sich mehr für aktive politik zu interessieren.

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                      Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
                      oh kein führerschein, nicht omnipotent einsetzbar, ungeeigent, zu lange arbeitslos(mehr als 1 jahr..kein witz) oder älter als 25(auch kein witz), fertig aus, bewerbung im müll.
                      dito


                      Hab ich hier nicht schonmal die sache mit dem Führerschein geschrieben?

                      - Ohne Führerschein kein Arbeitsvertrag;
                      - ohne Arbeitsvertrag kein Führerschein.


                      Was Stellen angeht: unsere Stadt ist mittlerweile praktisch am aussterben. Bis letztes Jahr gabs wohl zumindest noch 2 große Firmen, die letzten noch verbliebenen. Eine hat wohl Ende des letzten Jahres dicht gemacht, die letzte steht wohl auch vor dem Aus. Heißt: es gibt hier bei uns so gut wie keine Stellen mehr. Minijobs evtl. noch.
                      Wo ich mich aber frag, was ich davon habe, wenn ich als Beispiel 6-8 Euro verdiene, aber 10 Euro für den Bus ausgebe, um hin und wieder zurück zu kommen. Allerdings hab ich da auch schon öfter gedacht: Hauptsache wieder was zu tun. Dummerweise fanden die Arbeitgeber die Rechnung aber auch blöd, dass jemand mehr ausgibt für nen Job, als er verdient, dass die schon immer gleich abwinken, egal wie gut meine Bewerbung ist oder wie motiviert ich auch bin.

                      Da könnte man jetzt natürlich sagen: wieso nicht einfach wegziehen, wohin, wo es vielleicht mehr Stellen gibt? Ganz einfach: das Amt legt einem da ordentlich Steine in den Weg. Mal eben nen Umzug finanziert bekommen ist nicht. Aus eigener Tasche alles finanzieren ist eh nicht drin. Und in ner andern Stadt nen Job finden und dann umziehen, da winken Arbeitgeber leider so gut wie immer ab. Dass man extra für nen Job umziehen würde, interessiert nämlich leider die wenigsten Arbeitgeber. (Habs selbst erlebt.)
                      Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten!

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                        Leider ist das Problem das wenn mann nicht Arbeitet die Welt nicht weiter geht.Und darum kriegt mann immer denn dümmsten Spruch ab,willst du nicht aus dein Leben machen.

                        1.Ist das meine Entscheidung ob ich arbeite oder nicht,und wenn nicht denn muss ich wohl auf der Straße leben oder ziehe mich nach Kanada zurück und lebe an einen netten Fluss und baue mir ein Haus aus Holz und lebe glücklich mit der Natur,oder mann zieht sich jeden Tag langweilige Arbeit rein,die kein intersiert nur anstrengt ist Kopfschmerzen kriecht und früh austehen muss.

                        Das ist mehr ich MUSSSSSSSSSS ARBEITEN.BLABLA

                        Das ist ein schweres Thema wie ich finde.Und wenn ich von anderen Kumpel höre das Harz4 nicht gerade der Traum ist,da kommt ein Brief ich habe eine Ausbildung die mir aber nicht gefehlt,aber musst du trotzdem machen was da wie ne Grechtigkeit.?

                        So wird mann auch nicht glücklich Harz4 soll abgeschafft werden und einen anderen Weg gefunden werden.

                        Sonst geh alles denn bach runter,ich kann es einfach nicht hören und die jetzt sagen ich habe ein Job der mir Spass macht ,und ich jeden Tag gerne hin gehe der lügt.Und kommt bloss nicht was soll ich sonst machen an Zuhause rum sitzen das ist langweilig denn Spruch höre ich auch immer blabla.

                        Es kommt drauf an ob es mir gefehlt und nicht andere so weit so gut tja das ist eine Zwick Mühle.

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                          Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
                          aktuell ca. 460.000 offene, der Arbeitsagentur gemedlete, stellen.
                          dem gegenüber stehen etwa 3,4-3,5 Mio Arbeitslose des ERSTEN Arbeitsmarktes, wie man so schön sagt.
                          die zahlen sidn natürlich imo am sinken, weil jetzt die ganzen saisonarbeiter beschäftigt sind(bei vielen firmen sind es eh festbeschäftigte, die nur über den winter entlasssen werden)
                          dazu kommen dann noch die knapp 5 Mio Erwachsenen H4-bezieher.
                          zusammen als 8,4-8,5 Mio Arbeitssuchende.
                          ergo um die 20 Suchende pro Stelle..theoretisch.
                          theoretisch weil man dabei davon ausgehen würde, das alle für jede stelle quailfiziert wären,was ja nicht der fall ist.
                          Nun bin ich ganz . Du zählst zu den 3,5 Millionen Arbeitslosen noch fünf Millionen Arbeitslose hinzu, die
                          ALG II beziehen?
                          In der Arbeitslosenstatistik werden alle Arbeitslosen erfasst (abzüglich aller, die in Maßnamen beschäftigt sind), unabhängig davon, ob sie ALG I oder ALG II beziehen.

                          Die Begriffe Erster Arbeitsmarkt und Zweiter Arbeitsmarkt haben nichts mit den Bezeichnungen Arbeitslosengeld I und Arbeitslosengeld II zu tun.
                          Alle Arbeitslosen stehen, da sie erwerbsfähig sind, den ersten Arbeitsmarkt zur Verfügung. Alternativ gibt es für Arbeitslose natürlich noch die Möglichkeit im zweiten Arbeitsmarkt beschäftigt zu werden, i.d.R. im Rahmen einer Arbeitsgelegenheit.

                          Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
                          dieser dämliche spruch, wer arbeit ewill findet welche, ist zeitlich und arbeitsmarkttechnisch längst überholt.
                          sonst hätte ich nämlich nen job.
                          Dieser Spruch wurde wohl von der Wirtschaftswunder-Generation geprägt und hält sich hartneckig, wie es alte Sprüche so an sich haben - in diesem Fall natürlich entgegen der realen Fakten.
                          Bei der Vielzahl an Mitbewerbern haben Arbeitslose mit Vermittlungshemmnissen leider kaum eine Chance.

                          Zitat von Eye-Q Beitrag anzeigen
                          Und leider entwickeln wir uns in eine Richtung, wo ein Wisch mehr zählt, als Erfahrung, Begabung o.ä., was nicht unmittelbar messbar ist...
                          Das ist eben typisch deutsch.

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                            Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
                            Jeder Einzelne kann eine Stelle finden.
                            Das nicht genug Stellen für alle das sind hindert dich nicht daran eine Anstellung zu finden.
                            Sollte wohl klar sein.
                            Wenn man mal eine Sekunde darüber nachdenken würde.
                            Naja, lustig an solchen Aussagen finde ich immer, dass diesselben Leute gleichzeitig einen gesetzlichen Anspruch auf einen Arbeitsplatz ablehnen - häufig mit der Begründung, man habe grundsätzliche Einwände gegen die DDR (wo man ja dank dem "Recht auf Arbeit" Vollbeschäftigung erreicht hat). Das ist doch so, nicht wahr?
                            Wenn es wirklich genug Stellen für alle gibt, sollte es ja für die Betriebe keine Probleme darstellen, alle 6-7 Millionen Arbeitslose zu integrieren.
                            Mein Profil bei Last-FM:
                            http://www.last.fm/user/LARG0/

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                              Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                              Nun bin ich ganz . Du zählst zu den 3,5 Millionen Arbeitslosen noch fünf Millionen Arbeitslose hinzu, die
                              ALG II beziehen?
                              In der Arbeitslosenstatistik werden alle Arbeitslosen erfasst (abzüglich aller, die in Maßnamen beschäftigt sind), unabhängig davon, ob sie ALG I oder ALG II beziehen.
                              Er hat sich vielleicht unglücklich ausgedrückt. Er meint wahrscheinlich die stille Reserve d.h. Arbeitslose, die nicht in der Statistik auftauchen. Dieser Anteil ist ja ungelogen doch ziemlich hoch.

                              Verdeckte Arbeitslosigkeit - Arbeitslosigkeit
                              Arbeitslosenstatistik ? Wikipedia
                              R.I.P. SGU // R.I.P. STARGATE™
                              ***
                              "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt." Albert Einstein

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                                Zitat von Astrofan80 Beitrag anzeigen
                                Er hat sich vielleicht unglücklich ausgedrückt. Er meint wahrscheinlich die stille Reserve d.h. Arbeitslose, die nicht in der Statistik auftauchen. Dieser Anteil ist ja ungelogen doch ziemlich hoch.
                                Oh, dann stimmte ich Guy de Lusignan natürlich zu.
                                Danke für den Hinweis, Astrofan80.

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