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Die Zukunft von Hartz IV

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    Leben ? Von lächerlichen 345 EUR ? Wovon träumst du denn bitte ? Hast du mal dran gedacht das du Versicherungen zahlen mußt, Kredite uä ?
    Krankheiten mal ganz außen vor....von dem bisschen da kommt keiner über die Runden. Und wenn sich dieses Land leisten kann 25 Milliarden nach Griechenland zu pumpen und für 250 Milliarden die Bürgschaft übernimmt, dann kann es sich auch leisten ein lebenswürdiges Leben aller zu gewährleisten, und dafür bedarf es mehr als 345 EUR.
    Ihr müsst uns nicht fürchten, es sei denn, Eure Herzen sind nicht rein. Ihr seid Abschaum, der Jagd auf Unschuldige macht.
    Ich verspreche Euch, Ihr könnt euch nicht ewig vor der leeren Dunkelheit verstecken.
    Denn wir werden Euch zur Strecke bringen, wie die räudigen Tiere die Ihr seid.
    und Euch in die tiefsten Abgründe der Hölle verbannen

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      Zitat von Boltar Beitrag anzeigen
      Ich glaube auch nicht das solch unverschämte Äusserungen wie über mir kurz nach dem Kriege in D gestellt wurden.

      Ich finde es schlimm das ihr das so seht , das das so ist und sein sollte.
      Stellt ihr euch aber auch die Frage wer das dann bezahlt.
      Kurz nach dem Krieg sah es hier aber auch ganz anders aus. Wenn die Mehrheit hungert, ist ja klar, dass man kaum jemanden findet, der was abgeben kann.

      Bei uns hungert aber die Mehrheit nicht. Im Gegenteil habe ich eher den Eindruck, dass es viele gibt, die sich eine Menge Zeug leisten können, was gar nicht zwangsläufig nötig ist, die könnten dafür theoretisch herangezogen werden.
      An und für sich habe selbst ich schon einiges, was jetzt nicht lebensnotwendig für mich wäre und ich bin auch alles andere als reich.
      Aber abgeben will natürlich keiner und über die hohen Steuern wird überall gejammert, als würde man echt fast schon im Armenhaus sitzen.
      Ich meine damit nicht die, die tatsächlich arm sind und Hungerlöhne bekommen.

      Ich denke also, dass es gar nicht so unmöglich wäre, für eine Hartz-IV-Erhöhung Geld aufzutreiben. Worauf gründet sich denn die Selbstgerechtigkeit, dass die Hartz-IV-Empfänger nur gerade so am Limit leben, während man selber noch abgeben könnte?
      Man arbeitet, klasse. Da es aber mehr Arbeitslose als offene Stellen gibt, ist es ja nicht so, als ob die sich das freiwillig ausgesucht hätten (mit einigen Ausnahmen vielleicht), man selber hatte einfach nur das Glück, eine Stelle zu finden.
      Natürlich kann man sich einreden, dass man ja soviel klüger und besser geeignet ist als alle Hartz-IV-Empfänger und die ja alle selbst schuld sind. Allerdings bekommt auch der Allerklügste Probleme, wenn einfach keine Stellen da sind.

      Daher würde ich den Spieß umdrehen:
      wie unverschämt ist es denn, anderen nicht einmal ein bisschen Geld mehr zuzugestehen, weil man nichts abgeben will?
      (Wenn du selber natürlich nur 300-500 Euro zum Leben haben solltest, kann ich nachvollziehen, dass du davon nicht wirklich was abgeben möchtest.)

      Natürlich kann ich verstehen, dass man als arbeitender Mensch mehr Geld in der Tasche haben möchte als Leute, die nicht arbeiten. Die meisten dürften aber mehr als 359 Euro in der Tasche haben.
      Wenn es einen zu sehr stört und man meint, Hartz IV wäre vom Staat bezahlter unendlicher Urlaub, kann man sich ja selber arbeitslos melden und dafür einem Hartz-IV-Empfänger quasi einen Job freimachen.

      Edit: nach Halmans Hinweis 345 in 359 geändert
      Zuletzt geändert von Mondschaf; 21.05.2010, 12:33.
      Zugriff verweigert - Treffen der Generationen 2012
      ethically challenged magical practitioner

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        Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
        Das sagt derjenige der noch immer nicht gerafft hat das es hier nicht um meine Person geht.
        *argl* Dann bring dich und dein militärisch asketisches Leben mit deinen lächerlichen Berechnungen und Argumenten auch nicht als Anschauungsbeispiel ein!

        Der Rest der Gesellschaft ist mir völlig wurscht.
        Ja das ist ja das Dilemma. So wie du es geschrieben hast halten es ja viele Politiker u.a. auch. Das ist aber der falsche Ansatz: es IST ein gesellschaftliches Problem.

        Du hast keinen Anspruch darauf das die Gesellschaft dir ein behagliches Leben finanziert.
        Darum geht - wieder mal - auch nicht. Themenverfehlungen bzw Anmerkungen am laufenden Band, aber egal. Abgesehen davon geht es darum ÜBERleben zu können und nicht langsam aber sicher ausgezehrt zu werden. Deine Ignoranz demgegenüber ist bewundernswert, aber im Endeffekt eigentlich auch nicht weiter verwunderlich.

        Wenn Vollbeschäftigung herrschen würde und Arbeitslosigkeit nur eine Frage der Zeit, dann wären ~350€/Monat auch irgendwie ok, weil abzusehen wäre "in Bälde" wieder ne Arbeit zu bekommen.
        Tatsache ist aber, dass Arbeitslosigkeit vielfach nicht mehr nur ne Sache von 1, 2, 3 Monaten mehr ist, sondern mehrere Monate, 1 Jahr, JahrE? Wenn der Staat (...) Strukturen schafft Arbeitsplätze zu verknappen, dann muss es die Gesellschaft, so paradox das auch ist, ausbaden...
        Zuletzt geändert von Eye-Q; 20.05.2010, 23:07.
        Die Grenzenlose Freiheit Einzelner Bedeutet Stets Die Begrenzung Der Freiheit Vieler!
        Willkommen in der DDR - Demokratischen Diktatur der Reichen

        Kommentar


          also bei rund 6,5 mio hartz4-bneziehern, davon rund 1,7 mio kindern, und 3 mio rerulären arbeitslose. plis die sttistikfälschungen...
          gegenüber rund 900.000 freien stellenalso ohne kinder ein verhältnis 1:10

          wie sollen diejenigen den arbeit finden?
          hartz4 ist ein dauerzustand, der durch wirtschaftskrisen, obskure sparmassnamne (zur steigerung der firmenaktien) und polizische fehlere entstanden ist.

          aber sind ja alles faule säufer.
          ich würd mal vermuten, das es mehrer 10.000 h4-leutchen gibt, die mit größter freude nights job übernehmen würden.
          wenn er ihn räumen würde, da er als asket ja vom hartz4-bezug leben kann, ist es eigentlich ne frechheit, das er unnötig mehr geld bekommt, als er zum leben braucht^^
          da köntne man einen h4 wieder ein ordentliches leben ermöglichen, der kein asket ist oder das bedürfnis hat, als gerippe zu enden.
          >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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            Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
            also bei rund 6,5 mio hartz4-bneziehern, davon rund 1,7 mio kindern, und 3 mio rerulären arbeitslose.
            ...wissen die, dass man hierzulande ca. 2 mio stimmen braucht, um die 5%-hürde zu schaffen?


            oder wählen die eh nicht, "weils ja eh nix bringt" , oder die linke, weil sie ernsthaft glauben, diese partei würde ihre interessen vertreten?



            zumindest spontan fände ich, würde ich zu den harz4lern gehören, die idee einer eigenen 1-punkte-partei recht interessant.

            Kommentar


              Zitat von Boltar Beitrag anzeigen
              Wir sollten auch gleich noch ertreiten das in Äthopien ebenfalls das Hartz 4, oder wie es da unten heißt , angehoben wird !! damit es denen auch besser geht.


              Geht nicht??? Warum das denn ??

              Achsoo , da hat der Staat nicht genug Geld um ein solches Sozialsystem aufzubauen , deshalb verhungern dort sogar Leute .
              Ja, es ist wirklich traurig, dass es solch gravierende Missstände in der Welt gibt. Unglückseeligerweise zählt dort unsere Verfassung nicht. Aber dass die Würde des Menschen in weiten Teilen der Welt nicht beachtet wird, ist wohl kaum ein geeignetes Argument um sie hier zu beschneiden.

              Zitat von Boltar Beitrag anzeigen
              Ich glaube auch nicht das solch unverschämte Äusserungen wie über mir kurz nach dem Kriege in D gestellt wurden.
              Die Kriegsgeneration war sicher bescheidener und eher zum Teilen bereit. Interessanterweise nahm der Egoismus mit dem wirtschaftlichen Erfolg zu, jedenfalls ist dies mein Eindruck.

              Findest Du es unverschämt, einen um ca. 50,- € höheren Regelsatz zu fordern, weil 4,33 € pro Tag für Lebensmittel zu knapp bemessen sind?
              Hierbei solltest Du in Betracht ziehen, dass die meisten Arbeitnehmer selbst arbeitslos werden könnten. Also könntest Du dich auch fragen: Wärest Du bereit, von nur 4,33 € am Tag Speise und Trank zu kaufen, über viele Monate (u.U. sogar Jahre)?

              Zitat von Boltar Beitrag anzeigen
              Ich finde es schlimm das ihr das so seht , das das so ist und sein sollte.
              Stellt ihr euch aber auch die Frage wer das dann bezahlt.
              Das ist doch eine Frage der Solidarität. Die Allgemeinheit leistet die notwendigen Ausgaben, im Interesse des Allgemeinwohls, dazu gehören auch die Sozialausgaben.
              Gemäß Art. 20 I GG ist Deutschland zur Sozialstaatlichkeit verpflichtet, dies ist ebenso verbindlich wie das Demokratieprinzip. In Verbindung mit Art. 1 GG entstand daraus die Notwendigkeit die Sozialgesetzbücher zu schaffen.

              Zitat von Boltar Beitrag anzeigen
              Warum kann man nicht zufrieden sein das man leben kann ?? Zumindest dies stellt Deutschland sicher. und das ist viel mehr als viele andere Länder
              Ehrlich, mit ALG II kann man nicht zurfrieden sein, nicht auf längere Sicht. Das liegt daran, dass die Hartz-Kommission bei der Festsetzung des Regelsatzes mangelhafte Arbeit abgelieferte.

              Zitat von Mondschaf Beitrag anzeigen
              Kurz nach dem Krieg sah es hier aber auch ganz anders aus. Wenn die Mehrheit hungert, ist ja klar, dass man kaum jemanden findet, der was abgeben kann.
              Und genau diese Kriegsgeneration formulierte aufgrund ihrer Erfahrungen auch das Grundgesetz und legte damit fest, dass die Würde des Menschen unantastbar ist.

              Zitat von Mondschaf Beitrag anzeigen
              Ich denke also, dass es gar nicht so unmöglich wäre, für eine Hartz-IV-Erhöhung Geld aufzutreiben. Worauf gründet sich denn die Selbstgerechtigkeit, dass die Hartz-IV-Empfänger nur gerade so am Limit leben, während man selber noch abgeben könnte?
              Man arbeitet, klasse. Da es aber mehr Arbeitslose als offene Stellen gibt, ist es ja nicht so, als ob die sich das freiwillig ausgesucht hätten (mit einigen Ausnahmen vielleicht), man selber hatte einfach nur das Glück, eine Stelle zu finden.
              Natürlich kann man sich einreden, dass man ja soviel klüger und besser geeignet ist als alle Hartz-IV-Empfänger und die ja alle selbst schuld sind. Allerdings bekommt auch der Allerklügste Probleme, wenn einfach keine Stellen da sind.
              Mondschaf, Du hast es sehr schön auf den Punkt gebracht. Genau so ist es.

              Ich lasse mir jedenfalls kein schlechtes Gewissen einreden, nur weil ich arbeitslos bin. Ich würde gerne wieder arbeiten - mein Praktikum gefällt mir sogar. Bin ich denn weniger wert, wenn die ARGE mich nicht in der Aktenhaltung einstellt? Mehr wie mich engagieren und bewerben kann ich mich doch nicht.

              Zitat von Mondschaf Beitrag anzeigen
              Daher würde ich den Spieß umdrehen:
              wie unverschämt ist es denn, anderen nicht einmal ein bisschen Geld mehr zuzugestehen, weil man nichts abgeben will?
              (Wenn du selber natürlich nur 300-500 Euro zum Leben haben solltest, kann ich nachvollziehen, dass du davon nicht wirklich was abgeben möchtest.)
              Im Grunde ergibt sich die Verpflichtung etwas abzugeben bereits aus unserer Verfassung. Darum haben wir überhaupt einen Sozialstaat.
              Dieser ist übrigens unbedingt notwendig, damit wir eine stabile Demokratie behalten und die sollte uns etwas wert sein.

              Zitat von Mondschaf Beitrag anzeigen
              Natürlich kann ich verstehen, dass man als arbeitender Mensch mehr Geld in der Tasche haben möchte als Leute, die nicht arbeiten. Die meisten dürften aber mehr als 345 Euro in der Tasche haben.
              Wenn es einen zu sehr stört und man meint, Hartz IV wäre vom Staat bezahlter unendlicher Urlaub, kann man sich ja selber arbeitslos melden und dafür einem Hartz-IV-Empfänger quasi einen Job freimachen.
              Genau, den Job übernehme ich gerne. Dann kann der andere endlich die "Vorzüge" des über Steuergeldern finanzierten Hartz-Urlaubes genießen.

              Kleine Anmerkung: Inzwischen beträgt der Regelsatz 359,- €.

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                Zitat von Eye-Q Beitrag anzeigen
                *argl* Dann bring dich und dein militärisch asketisches Leben mit deinen lächerlichen Berechnungen und Argumenten auch nicht als Anschauungsbeispiel ein!
                Ich lebe weder militärisch noch asketisch

                Zitat von Eye-Q Beitrag anzeigen
                Ja das ist ja das Dilemma. So wie du es geschrieben hast halten es ja viele Politiker u.a. auch. Das ist aber der falsche Ansatz: es IST ein gesellschaftliches Problem.
                Ja? Es mag ein gesellschaftliches Problem sein, das heißt aber noch lange nicht, das ich mich darum zu kümmern habe wie der Rest der Menschheit sein Leben lebt.
                Das geht mich überhaupt nichts an.
                Ich habe als Bürger dieses Staates nur dann etwas zu sagen wenn Personen ihr Lebe auf Kosten der Allgemeinheit bestreiten müssen.
                Wir wären hierzulande deutlich weiter wenn wir aufhören würden neidvoll auf den Nachbarn zu blicken.

                Zitat von Eye-Q Beitrag anzeigen
                Darum geht - wieder mal - auch nicht. Themenverfehlungen bzw Anmerkungen am laufenden Band, aber egal. Abgesehen davon geht es darum ÜBERleben zu können und nicht langsam aber sicher ausgezehrt zu werden. Deine Ignoranz demgegenüber ist bewundernswert, aber im Endeffekt eigentlich auch nicht weiter verwunderlich.
                Genau darum geht es!
                Mit Hartz IV kann man ohne weiteres überleben. Der springende Punkt ist, das hier vielzuviele meinen sie hätten einen Anspruch darauf ein behagliches Leben finanziert zu bekommen.
                Dem ist nicht so.

                Zitat von Eye-Q Beitrag anzeigen
                Wenn Vollbeschäftigung herrschen würde und Arbeitslosigkeit nur eine Frage der Zeit, dann wären ~350€/Monat auch irgendwie ok, weil abzusehen wäre "in Bälde" wieder ne Arbeit zu bekommen.
                Tatsache ist aber, dass Arbeitslosigkeit vielfach nicht mehr nur ne Sache von 1, 2, 3 Monaten mehr ist, sondern mehrere Monate, 1 Jahr, JahrE? Wenn der Staat (...) Strukturen schafft Arbeitsplätze zu verknappen, dann muss es die Gesellschaft, so paradox das auch ist, ausbaden...
                Solange es ein Stellenangebot gibt kann jeder Einzelne Arbeit finden.

                Zitat von ThorKonnat
                Krankheiten mal ganz außen vor....von dem bisschen da kommt keiner über die Runden. Und wenn sich dieses Land leisten kann 25 Milliarden nach Griechenland zu pumpen und für 250 Milliarden die Bürgschaft übernimmt, dann kann es sich auch leisten ein lebenswürdiges Leben aller zu gewährleisten, und dafür bedarf es mehr als 345 EUR.
                Wir müssen für die Griechen zahlen weil die Griechen ganz genau so gedacht haben.
                Oder anders: Nein, das können wir uns eigentlich auch nicht leisten.

                Kommentar


                  Zitat von Fiesel Beitrag anzeigen
                  ...wissen die, dass man hierzulande ca. 2 mio stimmen braucht, um die 5%-hürde zu schaffen?


                  oder wählen die eh nicht, "weils ja eh nix bringt" , oder die linke, weil sie ernsthaft glauben, diese partei würde ihre interessen vertreten?



                  zumindest spontan fände ich, würde ich zu den harz4lern gehören, die idee einer eigenen 1-punkte-partei recht interessant.
                  Finanzierung... unter einer gewissen %-zahl an stimmen, musste alles selber berappen und bekommst keine erstattung der wahlkampfkosten etc vom staat(gesetzlich).von sonstigen startkosten mal abgesehen

                  Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                  Ja, es ist wirklich traurig, dass es solch gravierende Missstände in der Welt gibt. Unglückseeligerweise zählt dort unsere Verfassung nicht. Aber dass die Würde des Menschen in weiten Teilen der Welt nicht beachtet wird, ist wohl kaum ein geeignetes Argument um sie hier zu beschneiden.

                  Die Kriegsgeneration war sicher bescheidener und eher zum Teilen bereit. Interessanterweise nahm der Egoismus mit dem wirtschaftlichen Erfolg zu, jedenfalls ist dies mein Eindruck.
                  Also bei meinem Eurojob aufm tennisplatz wimmelt es von Leutchen umdie 70-80, verdammt fit die burschen, jedenfalls sehen die mich nicht an wie "die hartz4-made" sondern, als mensch, der schlichtweg pech hat.
                  sagen wir einfach, deren holfbereitschaft und achtung vor ihren mitmenschn,isthöher als in den folgegenrationen.
                  speziel in meienr geenration und folgende, mnimmt die achtung vor dme mitmenschen rapide ab.
                  hat man kein er erfolg, trägt man nicht den neuesten modescheiß, ist man nichts wert.
                  oder anders gesagt, istman H4, und teilt das mit, ändert sich der gesichtsausdruck meist zu "feindselig".
                  die kriegsgeneration hingegen, die weiß was hunger isthat da eher sowas wie mitleid.

                  Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                  Kleine Anmerkung: Inzwischen beträgt der Regelsatz 359,- €.
                  allein für den inflazionsausgleich, müsste es schon bei gefühlten 400 euro liegen


                  Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
                  Solange es ein Stellenangebot gibt kann jeder Einzelne Arbeit finden.
                  .
                  insgesamt rund 9 mio arbeitslose...gegenüber 900.000stellen, die größtenteils durch vertragsbeendigung doer temporäeren mangel entstanden sind, in letzterem fall400eur-jobs
                  wie soll da jeder einzelne arbeit finden?
                  mit mathe happerts aber gewaltig
                  Zuletzt geändert von [OTG]Guy de Lusignan; 21.05.2010, 07:31. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
                  >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                    Jeder Einzelne kann eine Stelle finden.
                    Das nicht genug Stellen für alle das sind hindert dich nicht daran eine Anstellung zu finden.
                    Sollte wohl klar sein.
                    Wenn man mal eine Sekunde darüber nachdenken würde.

                    Kommentar


                      Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
                      I
                      Genau darum geht es!
                      Mit Hartz IV kann man ohne weiteres überleben. Der springende Punkt ist, das hier vielzuviele meinen sie hätten einen Anspruch darauf ein behagliches Leben finanziert zu bekommen.
                      Dem ist nicht so.
                      Tausche den Begriff "behaglich" gegen "erträglich", dann stimmt es. Hartz IV bedeutet nicht, dass der Betroffene gefälligst zu leiden hat.
                      Und wieso behauptest du immer wieder, dass man mit Hartz IV ohne weiteres Überleben kann, wenn du doch selbst zugibst, noch nie darauf angewiesen gewesen zu sein ? Hier sind doch genug Beispiele, wie etwa Gesundheit und gesunde Ernährung, gegeben worden, die das Gegenteil belegen. Du behauptest einfach dogmatisch, dass es zum Leben reicht, und fertig.
                      Fear is temporary, regrets are forever.

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                        Überleben kann man mit ALG II tatsächlich. Aber reine Existenz hat mit Leben nichts zu tun. Es geht auch nicht darum, sich mit ALG II einen schönen Lenz machen zu wollen sondern darum, sich auch in der letzten Woche des Monats noch etwas zu Essen leisten zu können. Oder eine Rechnung außerhalb des Regelfalls nicht damit bezahlen zu müssen, dass man Essen spart. Oder auch darum, sich - wie ja auch von der Regierung gefordert - etwas für die Altersvorsorge zurücklegen zu können um nicht bis zum Lebenende ALG II beziehen zu müssen.

                        Nighthawk_, Du tust immer so als würde auch nur ein Euro mehr ALG II die Leute dazu verleiten, zum Sozialschmarotzer zu werden. Aber die meisten Empfänger von ALG II wollen Arbeiten. Einfach, weil sie nicht auf Kosten des Staates leben wollen. Auch ein ALG-Regelsatz von 500 Euro + KdU würde daran nichts ändern. Ja, ALG II soll nicht zu hoch sein um die Leute zu motivieren, Arbeit zu finden. Und in der Intention ist das auch richtig. Aber derzeit werden die Meiten in den Niedriglohnsektor getrieben, wo sie weiterhin aufstocken müssen und trotz Arbeit noch Leitungen in Anspruch nehmen müssen. Nennst Du das Arbeit, die sich lohnt?

                        LG
                        Whyme
                        "Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
                        -Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten

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                          Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
                          Ja? Es mag ein gesellschaftliches Problem sein, das heißt aber noch lange nicht, das ich mich darum zu kümmern habe wie der Rest der Menschheit sein Leben lebt.
                          Das geht mich überhaupt nichts an.
                          KORREKT!!! Dennoch kommst du immer wieder mit: SIE haben (mit so und so wenig zu leben), SIE müssen (dieses und jenes machen), SIE dürfen (das und das nicht)....
                          Der Grund warum du hier so angemacht wirst, ist, dass du dich massiv das Leben und die Lage einiger hier angreifst. Du mockierst dich darüber, dass du angegriffen wirst und die anderen nicht abgestraft werden. Das resultiert aus deinen Angriffen gegenüber zB Guy, der in diesem und einigen anderen Threads viel über sein Privatleben schreibt, wie, ums direkt zu sagen, beschissen es ist und wie gerne sie es ändern würden und dir das schlichtweg scheiss egal ist. Ja, mag und kann ja sein, aber dann behalt das für dich und mach dich nicht noch dran damit zu kommen, dass er es sich auf deine Kosten lustig machen würde, "immer" Vollrausch hat und faul ist. Da sehe ICH nämlich sehr wohl eine ethische Beleidigung, wo ich mir schon öfters sehr wohl gedacht hatte, dass du dich entschuldigen müsstest, weil du hier Menschen übel beschimpfst und verleumdest, die (behaupte ich mal) unverschuldet in die Lage gekommen sind, versuchen rauszukommen und es aus Gründen, die sie dargelegt haben, nicht schaffen. Und dann kommst du noch und meinst dich erdreisten zu dürfen weiter Zeug loszuwerden. Wie war das mit "die Würde des Menschen ist..."? Die trittst du (aber allgemein die Behandlung des Thema H4 in der Gesellschaft) nämlich ordentlich. Dass sich betroffene Leute dann wehren, liegt für mich auf der Hand. Sie sind in der schwächeren Position und das finde ich echt erbärmlich wenn jemand aus einer stärkeren Position meint Darwin persönlich zu sein und sagt: "verreck. Deine Versuche interessieren mich nicht"

                          Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
                          Ich habe als Bürger dieses Staates nur dann etwas zu sagen wenn Personen ihr Lebe auf Kosten der Allgemeinheit bestreiten müssen.
                          Jep, müssen. Nicht wollen. Und wenn sie müssen, läuft was in der Wirtschaftspolitik falsch.

                          Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
                          Wir wären hierzulande deutlich weiter wenn wir aufhören würden neidvoll auf den Nachbarn zu blicken.
                          In der Tat... Das paradoxe ist, dass genau das passiert. Aber eben auf paradoxe weise: Leute wie du sind echt "neidisch" auf die Leute die auf H4 angewiesen sind. Man bemerke: "angewiesen sind", nicht "scharf sind" (siehe oben gerade: "müssen" und nicht "wollen").

                          Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
                          Mit Hartz IV kann man ohne weiteres überleben. Der springende Punkt ist, das hier vielzuviele meinen sie hätten einen Anspruch darauf ein behagliches Leben finanziert zu bekommen.
                          Dem ist nicht so.
                          Ich schreibe es gerne noch einmal (...) überleben wäre ok, wenn es sich um keinen Dauerzustand handelt. Fakt ist, dem ist oftmals nicht so. Da komme ich wieder zum Hinweis oben: es läuft was in der Wirtschaftspolitik falsch.

                          Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
                          Solange es ein Stellenangebot gibt kann jeder Einzelne Arbeit finden.
                          Theoretisch kann man viel. Auf die Praxis kommt es an. Weil ich theoretisch satt werden kann, heisst das nicht, dass ich praktisch satt werden kann. Weil es theoretisch ne Arbeitsstelle gibt, bedeutet das (leider) nicht, dass man praktisch diese Arbeit bekommt.
                          Die Grenzenlose Freiheit Einzelner Bedeutet Stets Die Begrenzung Der Freiheit Vieler!
                          Willkommen in der DDR - Demokratischen Diktatur der Reichen

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                            Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
                            Jeder Einzelne kann eine Stelle finden.
                            Das nicht genug Stellen für alle das sind hindert dich nicht daran eine Anstellung zu finden.
                            Sollte wohl klar sein.
                            Wenn man mal eine Sekunde darüber nachdenken würde.
                            Ich verstehe den 2. Satz, aber den ersten nicht.
                            Es gibt offene Stellen, also können theoretisch auch noch so viele Leute Arbeit finden, wie offene Stellen da sind.
                            Es sind aber mehr arbeitssuchende Leute als offene Stellen da.
                            Als Beispiel (Zahlen total willkürlich, dienen nur der Verdeutlichung, warum ich Verständnisprobleme habe):
                            10 Leute, darunter ich, suchen Arbeit.
                            Es gibt nur eine Stelle.
                            Alle 10 bewerben sich.
                            Ich werde genommen, habe also meine Stelle gefunden, das wäre meinem Verständnis nach dein 2. Satz.
                            Für die anderen ist aber nun keine Stelle mehr übrig.
                            Es hätten von den anderen auch mehrere genauso qualifiziert sein können wie ich, es wäre trotzdem nur die eine Stelle da gewesen. Ich hatte in dem Beispiel Glück, die andern nicht.

                            Natürlich gibt es mehr als nur eine offene Stelle, aber es gibt auch wesentlich mehr als 10 Leute, die Arbeit suchen.
                            Es müssen also zwangsläufig welche über bleiben, es kann daher nicht jeder einzelne eine Stelle finden, sondern maximal so viele, wie offene Stellen da sind.
                            Dein 1. Satz ist für mich also falsch bzw. unverständlich. Wo liegt mein Denkfehler?


                            @Halman: Danke für die Verbesserung, hatte die Zahl nur aus irgendeinem Beitrag hier übernommen und nicht nachgeguckt. Hab es editiert.
                            Zugriff verweigert - Treffen der Generationen 2012
                            ethically challenged magical practitioner

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                              Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
                              Genau darum geht es!
                              Mit Hartz IV kann man ohne weiteres überleben. Der springende Punkt ist, das hier vielzuviele meinen sie hätten einen Anspruch darauf ein behagliches Leben finanziert zu bekommen.
                              Dem ist nicht so.
                              Stimmt, die Steuergelder dienen nicht den Zweck, jemanden ein behagliches Leben zu finanzieren. Kannst Du mir User nennen, die das erwarten, Nighthawk?

                              Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
                              Solange es ein Stellenangebot gibt kann jeder Einzelne Arbeit finden.
                              Stimmt, andernfalls wäre Bewerbungen ja sinnlos. Das bedeutet aber nicht, dass Bewerbungen automatisch zum Erfolg führen.

                              Die Qualität meiner schriftlichen Bewerbungen ist gut, daran liegt es in meinem Fall nicht, dass ich bisher erfolgslos geblieben bin. Für mich ist die schwierigste Hürde das Vorstellungsgespräch. Wenn man diese nicht meistert, bleibt man arbeitslos.

                              Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
                              Tausche den Begriff "behaglich" gegen "erträglich", dann stimmt es.
                              Sehr gut ausgedrückt.

                              Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
                              Überleben kann man mit ALG II tatsächlich. Aber reine Existenz hat mit Leben nichts zu tun. Es geht auch nicht darum, sich mit ALG II einen schönen Lenz machen zu wollen sondern darum, sich auch in der letzten Woche des Monats noch etwas zu Essen leisten zu können. Oder eine Rechnung außerhalb des Regelfalls nicht damit bezahlen zu müssen, dass man Essen spart. Oder auch darum, sich - wie ja auch von der Regierung gefordert - etwas für die Altersvorsorge zurücklegen zu können um nicht bis zum Lebenende ALG II beziehen zu müssen.
                              Diesen Absatz würde ich glatt unterschreiben, Whyme.
                              Die letzte Woche im Monat ist tatsächlich ein Problem. Wenn eine Sonderrechnung zu leisten ist, sind es sogar die letzten zwei Wochen und hier meine ich eine kleine Rechnung.
                              Mein derzeitiger Rentenanspruch ist kläglich - da wäre es gut, etwas für die Altervorsorge zurücklegen zu können - nur wovon?
                              Aber dafür darf ich monatlich den Sonderzuschlag für die Krankenkasse zahlen , aber damit bin ich hier sicher in guter Gesellschaft.

                              Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
                              Aber derzeit werden die Meiten in den Niedriglohnsektor getrieben, wo sie weiterhin aufstocken müssen und trotz Arbeit noch Leitungen in Anspruch nehmen müssen.
                              Das ist die eigentliche Misere in unserer Wirtschaftspolitik. Diese läuft übrigens dem Allgemeinwohlprinzip genau entgegen: Der Neoliberalismus nütz nur wenigen und belastet dafür viele. Das ist unlogisch.

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                                Zitat von Mondschaf Beitrag anzeigen
                                Ich verstehe den 2. Satz, aber den ersten nicht...
                                Was er meint ist, dass jeder Arbeitslose die Chance auf eine dieser Stellen hat und sie bloß wahrnehmen müsste. Dass die Stellen natürlich nicht für alle reichen, wäre demnach erst ein Problem, wenn die jetzt offenen Stellen alle besetzt sind.
                                I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

                                - George Lucas

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