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Die Zukunft von Hartz IV

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    wurde das thema "vererbte armut" hier eigentlich schon behandelt? da sollten doch sogar die "harz4 = faules pack!"-denker zustimmen: wenn heute 2 harz4ler dafür sorgen, dass in 20 jahren 4 harz4ler existieren (next generation + vererbte armut, die statistiken lassen bzgl. bildungsferner herkunft ja nun wirklich nur eindeutige interpretationen zu.), dann ist das ein echter rohrkrepierer.

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      Zitat von Charles tucker III Beitrag anzeigen
      @ Edward_Grove.....es ist doch nicht verwerflich, wenn man selbst obwohl man wenig geld hat, seinen kindern etwas bieten will und ihnen eben unter anderem auch eine gute schulbildung zulassen kommen will.
      doch ist es, wenn die eine seite nur in kapitalismus/uralt-nationalismus und kommunismus denkt.^^
      als h4 bist du der kommunistische klassenfeind^^
      zum einen, weil du dein alleine schon aufgrund deines h4-status als versager vorproggrammiertes kind auf eine gute schuleschicken möchtes,
      weil du dazu evtl. staatliche hilfe beantragen könntest.
      ach ja..und selber ein so mieses geldmanagmend betreibt, das besagter typ als h4 vermutlich nach einer woche am hungertuch kauen würde und es daher absokut nicht verstehen kann ,wie ein h4 sich das geld für das kind quasi vom munde abspart.
      udn evtl. an komplexen leidet, weil die betreffende person es nicht schfft, sich einen besserb ezahlten job zu besorgen.. aber meckern

      nachher könnte dieses kommunistenkind ja dem kapitalistenkinder den marsch blasen^^
      >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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        Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
        ähm ja... totale sauftour, wenn ich nach 2-3 cola pleite bin.
        wenn man mit freunden irgendwo hi ngeht, kostet das halt geld. man trifft sich ja nicht auf ne currywurst an der bude ne...
        Why not? Mir wäre das lieber.
        Nein, ich sehe nun wirklich kein Problem darin das sich Arbeitlose jetzt erst mal nicht mehr als 3 Bier im Monat just for fun leisten können.
        Das täte dem Rest der Bevölkerung auch mal recht gut.

        Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
        ersten koche ich selber, weil fertigprodukte eh zu teuer sind, man sieht, du kennst dich voll aus...respekt.
        Sicher, ich weiß nicht was du kochst. Woher auch.

        Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
        Hats du auch nicht, du gibst 3-4 euro für EINE mahlzeit aus. udn was ist mit dme rest des tages? und getränken?
        klar kannich auch nur kranenberger saufen....
        Du hast 4,30, für sagen wir im Schnitt 3,50 bekämst du eine absolut ausreichende und vollwertige Mahlzeit.
        Damit hast du 70 Cent pro Tag über, gut 5€ pro Woche.
        Für mich persönlich würde ich sagen: Ein Leib Brot und Stangensalami bekomme ich damit noch querfinanziert.
        Aber gut, ich bin schließlich unnormal; mir würde das schmecken, esse eh nichts zum Frühstück und trinke ausschließlich Leitungswasser.

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          Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
          Drei Vorstellungsgespräche im Monat? Das soll normal sein?
          Fahrrad?
          Oh ja, Fahrrad, ganz toll. Und was wenn grade tiefster Winter oder Sauwetter herrscht und Vorstellungsgespräche im Schnitt 5-15 km entfernt sind? Per Anhalter?

          Ich fahre übrigens ca. 95% der Zeit mit den Rad zur Schule (bzw. bin gefahren), auch beim letzten Scheißwetter. Strecke 5 km. Ich weiß, wie man hinterher aussieht.

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            Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
            Oh ja, Fahrrad, ganz toll. Und was wenn grade tiefster Winter oder Sauwetter herrscht und Vorstellungsgespräche im Schnitt 5-15 km entfernt sind? Per Anhalter?

            Ich fahre übrigens ca. 95% der Zeit mit den Rad zur Schule (bzw. bin gefahren), auch beim letzten Scheißwetter. Strecke 5 km. Ich weiß, wie man hinterher aussieht.
            Da ich bei jedem wetter mit dem rad unterwegs war und bin....
            sowohl früehr zur schule, quer durch die stadt, als auch zur arbeit
            wie ein schlammloch, wenn man als gärtner arbetiet, ist das eh wurscht^^ dreckig wird man eh...
            zeigt mal wieder, das herr nighthawk nicht weiß, wovon er spricht..ausser er ist ein schönwetterradfahrer. leider ist bei vorstellungsgesprächen nicht immer sonnenschein.
            und schwitzen tut man zwangsläufig.

            jetzt komtm vermutlich gleich "regenkleidung" blöd nur, das man unter der u.U. schwitzt wie sau.
            also ich nutze ganzkörperegenkleidung(jacke und hose) und die ist warm.
            also kann ich die kleidung fürs vorstellungsgesprächnicht drunter anziehen, schuhe schon garnicht.
            muss also alles in einen rucksack gestopft werden..kommt bestimmt gut..so der knitterlook.
            >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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              Unterm Regencape schwitzt man wie sau, ja. Und wenn es richtig schifft, ist man untenrum trotzdem patschnass. Wenn man dann auch keine befestigten Radwege hat (was bei mir der Fall ist), sollte der Personalheini auch keine allzu großen Probleme mit Matsch an Hose und Schuhen haben.

              Wer ernsthaft meint, 14 Euro würden ausreichen, um einen Monat lang den ÖPNV nutzen zu können, hat offenbar noch nie ein Busticket gekauft.

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                Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
                Oh ja, Fahrrad, ganz toll. Und was wenn grade tiefster Winter oder Sauwetter herrscht und Vorstellungsgespräche im Schnitt 5-15 km entfernt sind? Per Anhalter?

                Ich fahre übrigens ca. 95% der Zeit mit den Rad zur Schule (bzw. bin gefahren), auch beim letzten Scheißwetter. Strecke 5 km. Ich weiß, wie man hinterher aussieht.
                Ich denke die momentane Witterung ist kein Dauerzustand für unsere Breitengrade.
                Und was du im Sommer damit einsparst kannst du im Winter für den Bus ausgeben.
                Zudem gibt es noch so was wie Familie und Freunde von denen einer vielleicht gnaz eventuell mal ein Auto hat.

                Wer ernsthaft meint, 14 Euro würden ausreichen, um einen Monat lang den ÖPNV nutzen zu können, hat offenbar noch nie ein Busticket gekauft.
                Das ist auch überhaupt nicht Ziel der diesbezüglichen Zuwendung.

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                  Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
                  Ich denke die momentane Witterung ist kein Dauerzustand für unsere Breitengrade.
                  Und was du im Sommer damit einsparst kannst du im Winter für den Bus ausgeben.
                  Zudem gibt es noch so was wie Familie und Freunde von denen einer vielleicht gnaz eventuell mal ein Auto hat.
                  Die dann antürlich rein zufällig zeit haben.... so um 9uhr oder 12 uhr mitten in der arbeitszeit
                  >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                    Und dafür gibt es keine Lösungsmöglichkeiten?

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                      Im Strafrecht heißt es mit 18, allerspätestens mit 21 Eigenverantwortung. Aber bei Sozialleistungen soll man dann mal schön zu Mammi und Papi oder Patenonkel gehen und um Hilfe bitten.

                      Schaffen wir den Sozialstaat doch gleich ab. Schließlich hat jeder noch Eltern, Freunde, Bekannte, wo er bei Bedarf auch im Keller pennen kann. Da könnte man ja dann sogar eine Geschäftsidee draus machen. Kellerschlafplätze. Serverräume würden sich da gleich besonders anbieten, da die ja durch die Server gleich geheizt werden. Der Staat müsste dann nur noch ein paar Subventionen reinschießen.

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                        Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
                        Im Strafrecht heißt es mit 18, allerspätestens mit 21 Eigenverantwortung. Aber bei Sozialleistungen soll man dann mal schön zu Mammi und Papi oder Patenonkel gehen und um Hilfe bitten.
                        lol
                        Das geht nicht, aber wenn Vater Staat das übernimmt ist das kein Problem.
                        Alles klar.
                        Und wieder mal: Eines der Hauptprobleme unserer Gesellschaft ist, das Eigenverantwortung nicht ausstirbt und der Allgemeinheit übertragen wird.
                        Aber das zu verklickern ist hoffnungslos.

                        Und nein, es ist nicht unzumutbar bei Mami und Papi unterzukommen.
                        Das ist in deinen Kreisen vielleicht verpönt, früher war das aber mal ein Familienmodell mit dem man sehr gut gefahren ist.

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                          Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
                          Im Strafrecht heißt es mit 18, allerspätestens mit 21 Eigenverantwortung. Aber bei Sozialleistungen soll man dann mal schön zu Mammi und Papi oder Patenonkel gehen und um Hilfe bitten.
                          ja, esistschon viel verlangt, wenn man gerne eigenverantwortlich leben möchte, mit arbeit etc, und wenn man halt keien bekommen kann, dann och zumindest halbwegs selbstständig, ohenständig irgendwo betteln zu müssen.
                          ich muss auch ständig irgendwo gammeln gehen, was mich tierisch anpisst.
                          aber ich sag ja, diejeingen, die nie in der situation waren, haben für alles ne lösung..udn am edne sind es eben diese, die lauthals nach mer geld schreiebn, wenn sie auf einmal drinen stecken.
                          udn andere quacksalbern aus einem sicheren büro ihrem sermon vor sich hin, ohen jemalsdie situation selbst erlebt zu haben.
                          >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                            Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
                            Und nein, es ist nicht unzumutbar bei Mami und Papi unterzukommen.
                            Das ist in deinen Kreisen vielleicht verpönt, früher war das aber mal ein Familienmodell mit dem man sehr gut gefahren ist.
                            Ja, ja ich weiß schon. Damals in den 50ern war das ganz modern und toll, dass Mutti zwischen Herd und Bügeleisen gependelt ist und sich zwischendurch um die lieben Kleinen gekümmert haben, bis die 35 waren, während Vati genug verdient hat, um den Alleinernährer zu spielen. Aber die 50er sind halt vorbei, auch wenn du es nicht wahrhaben willst.

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                              Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
                              Und nein, es ist nicht unzumutbar bei Mami und Papi unterzukommen.
                              Das ist in deinen Kreisen vielleicht verpönt, früher war das aber mal ein Familienmodell mit dem man sehr gut gefahren ist.
                              früher..früher..wir leben HEUTE
                              2010 nicht 1920/30/40/50/60 und auch nicht 1800irgendwas.

                              dann zeih mal als h4 zu deien eltern, deren geld wird prompt mit deinem verrechnet..also liegst du denen komplett auf der tasche.
                              super...und das mit 30 zum beispiel?
                              wow..na wenn dein gewissen das hinbekommt, meines nicht.
                              tolel idee..echt... lauf damit am besten direkt zum westerwelle...da ist die gut aufgehoben.
                              >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                                Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
                                lol
                                Das geht nicht, aber wenn Vater Staat das übernimmt ist das kein Problem.
                                Alles klar.
                                Und wieder mal: Eines der Hauptprobleme unserer Gesellschaft ist, das Eigenverantwortung nicht ausstirbt und der Allgemeinheit übertragen wird.
                                Aber das zu verklickern ist hoffnungslos.

                                Und nein, es ist nicht unzumutbar bei Mami und Papi unterzukommen.
                                Das ist in deinen Kreisen vielleicht verpönt, früher war das aber mal ein Familienmodell mit dem man sehr gut gefahren ist.
                                Natürlich ist es unzumutbar, jemanden z.B. mit Mitte 30 zu seinen Eltern zu schicken, um dort ggf. in seinem Kinderzimmer (so es noch vorhanden ist) zu wohnen. Das wäre auch in den meisten Fällen ohnehin nicht durchführbar. Was sollte denn z.B. mit den Möbeln geschehen? Wie das jetzt bei Leuten im Alter von 20-22 z.B. aussieht, weiß ich nicht. Da könnte ich mir eine solche Regelung noch eher vorstellen. Aber es gibt da einfach eine Grenze.

                                Sicherlich ist es schön, wenn das familiär geht und das gibt es natürlich auch. Aber soetwas gesetzlich zu fordern, wäre ein massiver Eingriff in das Selbstbestimmungsrecht. Den Job zu verlieren oder keine Arbeit zu haben, ist ja schon unangenehm genug, da braucht man nicht noch die ständig nörgelnden Eltern. Zudem würde das Wohnen bei den Eltern unter diesen Umständen soziale Kontakte doch sehr erschweren, wenn nicht unmöglich machen.

                                Wie wäre das denn, wenn sich ein 40jähriger bewirbt und im Vorstellungsgespräch angibt, er würde "noch" bei seinen Eltern wohnen.

                                Und hast du nicht gestern noch postuliert, du würdest ja Hartz IV Berechtigten die Wohnung nicht nehmen wollen? Heute empfiehlst du, sie sollten doch bitte zu den Eltern nach Hause ziehen. Ich weiß nicht, wie du dich beklagen kannst, wenn man darin eine gewisse Heuchelei erblickt.
                                Republicans hate ducklings!

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