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    Das monatliche Haushaltsbudget hängt erheblich von der Zahl der Familienmitglieder ab. So erhielt ein alleinstehender Leistungsempfänger im Durchschnitt 671 Euro. Ein alleinerziehender Elternteil bezog 1346 Euro, wobei die Spanne zwischen einem Kind (1160 Euro) und drei Kindern (1850 Euro) rund 700 Euro betrug. Mit deutlich weniger mussten kinderlose Paare auskommen, sie erhielten 1091 Euro. Dagegen bezogen Paare mit Nachwuchs im Durchschnitt 1860 Euro im Monat. Auch hier steigt das Einkommen mit jedem Kind. Während ein Dreipersonenhaushalt mit 1540 Euro klar kommen musste, standen Familien mit vier und mehr Sprösslingen 2792 Euro im Monat zur Verfügung.
    Höhere Hartz-IV-Sätze: Wenn sich die Arbeit nicht mehr lohnt - Hartz-IV-Debatte - Wirtschaft - FAZ.NET

    Ansonsten weiß ich jetzt nicht was das wieder alles soll.
    Mal davon abgesehen das deine 85jährige Frau mal eben unterste Schublade ist, wo schreibe ich denn hier von Kürzung der Hartz-Bezüge?
    Ich sage, die Sätze sind wie sie sind in Ordnung.
    Das die Löhne of niedrig, zu niedrig sind bestreite ich auch nirgends.
    Genausowenig das viele Arge-Maßnahmen sinnentleert sind.

    Mir drängt sich hier der Eindruck auf das mir systematisch alles mögliche untergeschoben wird um anschließend darüber herziehen zu können.
    Das ist sehr primitiv.

    Kommentar


      Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
      Eine Idee ist nicht dann gut nur weil keiner eine Bessere hat.
      Führe doch den Mindestlohn ein. Besser wird die Lage dadurch nicht, denn du wirst weit über Vollzeitaustocker hinaus Arbeitsplätze vernichten.
      Entsprechend, mach doch. Mir gleich. Aber jammere dann nicht.
      Nciht das das alles in dem Wahn, alles gesetzlich regeln zu wollen interessiert.
      Wers anders sieht hat dann natürlich keine Ahnung. Schon klar.
      Achso, stimmt ja. Deswegen hat ja auch ganz Europa so eine riesige Arbeitslosigkeit, nur Deutschland nicht. Weil der Mindestlohn ja überall die ganzen Arbeitsplätze vernichtet. Wie konnte ich das nur schon wieder vergessen!

      Kommentar


        Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
        Höhere Hartz-IV-Sätze: Wenn sich die Arbeit nicht mehr lohnt - Hartz-IV-Debatte - Wirtschaft - FAZ.NET

        Ansonsten weiß ich jetzt nicht was das wieder alles soll.
        Mal davon abgesehen das deine 85jährige Frau mal eben unterste Schublade ist, wo schreibe ich denn hier von Kürzung der Hartz-Bezüge?
        Mir eine solche Frau mit über 80 bekannt, die tatsächlich keine Rente bekommt und deshalb noch arbeitet. Die Gründe sind vielfältig.

        Ich sage, die Sätze sind wie sie sind in Ordnung.
        Das die Löhne of niedrig, zu niedrig sind bestreite ich auch nirgends.
        Genausowenig das viele Arge-Maßnahmen sinnentleert sind.

        Mir drängt sich hier der Eindruck auf das mir systematisch alles mögliche untergeschoben wird um anschließend darüber herziehen zu können.
        Das ist sehr primitiv.
        Soviel Zeit investiere ich in deine Beiträge nicht. Auf meiner Arbeit wird nämlich gearbeitet , da habe ich gar nicht die Zeit, das alles zu lesen.

        Die Sätze sind so nicht in Ordnung. Sie müssen in meinen Augen erhöht werden. Sie gewähren keine Teilnahme am öffentlichen Leben und sind auch nicht geeignet, jemanden dauerhaft arbeitsfähig zu halten. Dabei muss das nicht riesenviel Geld sein, aber wenn man diesen 1 Euro Nonsens endlich auf Sinn und Zweck prüfen und zusammenstreichen würde, dann könnte man den Satz sicher um 50 Euro anheben.

        Und bevor dieser Säuferquatsch wieder kommt: Bei Leuten wie Arno Dübel kann man es ja weiterhin auf 200 Euro runterkürzen.
        Republicans hate ducklings!

        Kommentar


          Zitat von endar Beitrag anzeigen
          Mir eine solche Frau mit über 80 bekannt, die tatsächlich keine Rente bekommt und deshalb noch arbeitet. Die Gründe sind vielfältig.
          Und sie bekommt keine Grundsicherung im Alter weil?
          Und was hat das bitte mit mir zu tun??

          Zitat von endar Beitrag anzeigen
          Soviel Zeit investiere ich in deine Beiträge nicht. Auf meiner Arbeit wird nämlich gearbeitet , da habe ich gar nicht die Zeit, das alles zu lesen.
          Ja toll, ich bin dann der Idiot der es ausbaden darf, ja?
          Nach dem Motto, auf dem Nighthawk rumzutrampeln kommt eh bei den allermeisten hier gut an, da kann auch der Moderator mal.
          Ist schon lustig, vor ein paar Seiten gab es für den ganzen Blödsinn den hier manche seit gestern abgegeben haben noch eine Verwarnung, heute hat es offenbar niemand der Herren nötig auch nur mal die Beiträge zu lesen bevor man mitholzt.

          Zitat von endar Beitrag anzeigen
          Die Sätze sind so nicht in Ordnung. Sie müssen in meinen Augen erhöht werden. Sie gewähren keine Teilnahme am öffentlichen Leben und sind auch nicht geeignet, jemanden dauerhaft arbeitsfähig zu halten. Dabei muss das nicht riesenviel Geld sein, aber wenn man diesen 1 Euro Nonsens endlich auf Sinn und Zweck prüfen und zusammenstreichen würde, dann könnte man den Satz sicher um 50 Euro anheben.

          Und bevor dieser Säuferquatsch wieder kommt: Bei Leuten wie Arno Dübel kann man es ja weiterhin auf 200 Euro runterkürzen.
          Warum eigentlich immer mehr Geld?
          Wie wäre es denn mit sinnvollen Sachleistungen?

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            Die Regelsätze sind zu niedrig

            Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
            Die Regelsätze sind gut so wie sie sind.

            Neulich habe ich von meinem Bruder Hosen geschenkt bekommen, ansonsten hätte ich nicht genug anständige Sachen für mein Praktikum.

            Warum glaubst Du mir nicht, dass der Regelsatz von 359,- € zu knapp bemessen ist?

            Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
            Indem man die Möglichkeit der Online-Beantragung schafft und intensiv dafür wird (Begleitschreiben zum Bescheid)?
            Indem man Scansysteme einrichtet, die eine manuelle Erfassung der Daten unnötig machen?
            Das ist in der Tat ein konstruktiver Vorschlag.
            In meiner Stadt bietet die Verwaltung die Möglichkeit, online Anträge zu stellen. Dabei ist aber zu bedenken, dass nicht alle Bürger technisch dazu in der Lage sind. Auch sind nicht alle in der Lage mit einem Computer umzugehen.
            Bürgerbüros sind m.E. unverzichtbar.

            Da Du dich mit dem Recht aufgrund der Qualifikation, die ich bei Dir vermute, besser auskennen dürftest als ich, stelle ich mal eine fachliche Frage: Ist es nicht rechtlich zwingend, dass behördliche Daten real in Papierform vorliegen? Verlangen das nicht die Gerichte?

            Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
            Karlsruhe hat die Berechnung der Regelsätze für verfassungswidrig erklärt - nicht die Höhe derselben. Ein entscheidender Unterschied.
            Davon ab - du kannst gerne in diesem Thread zurückgehen und den Beitrag suchen wo ich darauf hingewießen habe, das man abseits der Regelsätze in besonderen Lagen durchaus flexibler agieren könnte.
            Soweit folge ich. Wobei es in der Klage ja um die Regelsätze ging. Dabei wurde auch festgestellt, dass damit eine ausreichende gesellschaftliche Teilhabe nicht gewährleistet ist. Da diese Festestellung an die Geldleistung als Klagegegenstand gekoppelt ist, leite ich daraus logischerweise ab, dass der Regelsatz angehoben werden muss, um eine ausreichende gesellschaftliche Teilhabe finanzieren zu können.
            Mein Vorschlag wäre, den Regelsatz von 359,- € auf einen Betrag von etwas über 400,-€ anzuheben (und die anderen Regelsätze entsprechend).

            Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
            Wogegen ich mich wehre ist eine Pauschale Erhöhung der Regelsätze.
            Warum bist Du gegen eine Erhöhung der Regelsätze um ca. 50,- €? Weil wir das Geld für Griechenland brauchen?

            Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
            daher und durchandere ähnliche erlebnisse, rührt meine meinung über unsere bürokratie.^^
            Dann kann ich natürlich verstehen, warum Du so über Behörden denkst.

            Vor meiner Ausbildung im Rathaus glaubte ich in meiner Naivität, dass wäre ein sicherer Job mit wenig Arbeit. Jedoch musste ich feststellen, dass ich ich gründlich geirrt hatte.
            Nach der Ausbildung ist es heutzutage übrigens durchaus üblich, neue Mitarbeiter über befriestete Verträge im öffentlichen Dienst zu beschäftigen.

            Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
            Der richtige Schluss ist dementsprechend folgender: Früher war es nur noch schlimmer.
            Oder klarer: Das eigentliche Problem ist das die Verwaltungsstrukturen dem flächendeckenden Einsatz von EDV Systemen hinterherhinken und dieser Umstand zu neuer Verkrustung der bestehenden Strukturen führt.
            Schuld ist m.E. daran der Gesetzgeber. Unnötig komplizierte Gesetze müssen von den Behörden ausgeführt werden. Um hier verkrustete Strukturen aufzubrechen, um wirklich unnötige Bürokratie abzubauen, ist es AFAIK unumgänglich die Gesetze und Verordnungen zu überarbeiten.
            Außerdem kostet das unnötig Geld von uns Steuerzahlern. (Ja, Arbeitslose sind auch Steuerzahler, wenn auch keine Lohnsteuerzahler.)

            Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
            Abschaffung von Kaffeemaschinen in der ARGE^^ wäre eine logische konsequenz.
            evtl. auch das anketten der angestellten in deren büros^^
            Es reicht, jemanden genügend Arbeit auf den Schreibtisch zu packen, so dass er die ganze Arbeitszeit braucht, alles zu bearbeiten. Dazu gibt es Arbeitsplatzbeschreibungen, in denen prozentual genau defeniert ist, welche Inhalte der Arbeitsplatz hat. Es geht um eigenverantwortliches Arbeiten.
            Ein Controlling kann durchschnittliche Bearbeitungszeiten ermitteln.
            Alles eine Frage der Organisation.

            Zitat von ThorKonnat Beitrag anzeigen
            Was mich massiv an der ARGE stört ist, dass wenn ich mal was abgebe ich mind 3x die Aufforderung kriege das genau nochmal abzugeben weils irgendwo verschwunden ist. Außerdem wollt ich letztens mal was schriftlich von denen erklärt kriegen, kam zurück, es stelle für die ARGE eine nicht hinnehmbare Härte dar mir den Sachverhalt schrftl zu erläutern. Natürlich kam das erst nach Ablauf der Widerspruchsfrist, trotz mehrfacher Mahnungen meinersets. Und mein Widerspruch wurde dann natürlich abgeschmettert.
            Bei einem dermaßen schlampigen Arbeitsweise würde ich eine Dienst- und Fachaufsichtsbeschwerde erwägen.

            Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
            Weil ich keine Hausnummer nenne soll das eine Floskel sein?
            Deine Logik möchte ich haben.
            Wann lohnt sich Arbeit in Vollzeit? Wenn man merkbar mehr bekommt als wenn man nicht arbeitet.
            Ob das jetzt 10, 20, 30 oder mehr Prozent der kompletten Hartz-Bezüge eines Durchschnittlichen Arbeitnehmers sind ist doch erst mal schnuppe.
            Das erste Ziel muss es erst mal sein die ganze Aufstockerei bei Vollzeitjobs abzuschaffen. Das ist eine absolut falsche Entwicklung. Wie weit man danahc gehen sollte ist da das wesentlich geringere Problem.
            Mein Vorschlag ist, dass der Nettolohn für eine Volltagsbeschäftigung mindestens 30% über den ALG II-Satz liegen sollte. Da würde man auf rund 900,- € kommen. Aber ich will mich hier keineswegs auf diese Zahlen festlegen, dass ist sicher diskutierbar.

            Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
            Man nehme den Durchschnittsdeutschen Single, setze ihn in ein Durchschnittswohngebiet und lasse die entsprechend durschnittlichen Hartz-Bezüge fließen.
            Ich habe so 680€ mit allem im Kopf, muss aber nicht stimmen.
            Da kommt so etwa hin. Immerhin zählen die Unterkunftskosten ja auch dazu. Ein Arbeitnehmer muss die Miete schließlich von seinem Nettolohn bezahlen. Hierbei lasse ich aber Wohngeld, welches einem Mieter u.U. zusteht, unberücksichtigt.

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              Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
              Wie wäre es denn mit sinnvollen Sachleistungen?
              Die da wären?



              Zitat von Halman Beitrag anzeigen

              Neulich habe ich von meinem Bruder Hosen geschenkt bekommen, ansonsten hätte ich nicht genug anständige Sachen für mein Praktikum.

              Warum glaubst Du mir nicht, dass der Regelsatz von 359,- € zu knapp bemessen ist?
              Weil ihn unsere Meinungen und Erfahrungen nicht interessieren? Ich habe eben ja schon zum wiederholten Mla geschrieben, wie es ausschaut, aber er kommt immer noch damit.
              Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten!

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                Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
                Und sie bekommt keine Grundsicherung im Alter weil?
                Und was hat das bitte mit mir zu tun??
                Weil sie das nicht will. Und das Recht hat sie ja.
                Das hat was mit deiner Rechnung zu tun. Wenn man die Menschenwürde in die Verfassung schreibt, lässt man die Menschen nicht verhungern. Hartz sind Minimalleisten, die nicht zu kürzen sind. Ich habe nur die Konsequenz aufgezeigt, wass denn wäre, wenn man sie kürzte. Oder meinst du, Hartz IV Empfänger sollten nur 75% der Miete erhalten oder am Wochenende das Gas abgestellt bekommen?
                Und wer die Zahlen ins Spiel bringt, muss sich auch die Frage gefallen lassen, warum er das tut.

                Ja toll, ich bin dann der Idiot der es ausbaden darf, ja?
                Nach dem Motto, auf dem Nighthawk rumzutrampeln kommt eh bei den allermeisten hier gut an, da kann auch der Moderator mal.
                Ach Gottchen, wenns dir in den Kram passt, spielst du das arme diskriminierte Userchen. Lass dir versichert sein, ich würde meine Beiträge auch als "normaler" User nicht anders verfassen.

                Ist schon lustig, vor ein paar Seiten gab es für den ganzen Blödsinn den hier manche seit gestern abgegeben haben noch eine Verwarnung, heute hat es offenbar niemand der Herren nötig auch nur mal die Beiträge zu lesen bevor man mitholzt.
                Ich hätte das ja gerne getan, aber ich hatte keine Zeit. Das liegt wie gesagt daran, dass ich dort, wo ich arbeite, arbeite und nicht Geld fürs Surfen verdiene. Was ist da außerdem für eine Anspruchshaltung?

                Warum eigentlich immer mehr Geld?
                Wie wäre es denn mit sinnvollen Sachleistungen?
                Weil die sinnvollen Sachleistungen wieder einen Riesenbürokratischen Aufwand bedeuten würden, der den Arge-heinis noch mehr bei der Vermittlung fehlen würde. Die sind ja jetzt bereits hoffnungslos überfordert. Dem CSU-Stammtisch-Ugah lassen sich Sachleistungen natürlich besser verkaufen.

                Man könnte allerdings Puzzles an die Kinder verteilen. Und um Geld zu sparen, lässt man die dann von Hartz IV Berechtigten (es heißt Berechtigter und nicht Emfänger btw.) auf Vollständigkeit überprüfen. Das kostet auch nur rund 500-1000 Euro im Monat. Ach, das hatten wir ja schon.
                Republicans hate ducklings!

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                  doppelt
                  Zuletzt geändert von Nighthawk_; 18.05.2010, 22:08.

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                    Zitat von TimeGypsy Beitrag anzeigen
                    Meinen Vater, der sehr krank ist und der immer wieder sagt, wie gerne er mich noch mal sehen würde, kann ich höchstens einmal im Jahr für wenige Tage besuchen, wenn überhaupt. Es tut mir in der Seele weh, ihm immer sagen zu müssen "Du, das geht nicht, ich darf nur so und so viel Tage im Jahr verreisen und ich habe auch gar nicht das Geld dafür."
                    Das ist eine sehr unschöne Situation. Da habe ich echt Glück, dass die ARGE meine Besuche meiner über 80jährigen Mutter duldet, solange es der Vermittlung nicht hinderlich ist.
                    Laut SGB II kann man maximal 21 Kalendertage Urlaub im Jahr beantragen. Diese Regellung empfinde ich als unzumutbar und völlig überflüssig. Es würde reichen die ganz normale Eigenverantworltichkeit von Arbeitslosen zu erwarten, wie von jeden anderen auch.
                    Post, die im Briefkasten landet, hat den rechtlichen Machtbereich des Empfängers erreicht, damit ist der Empfänger verantwortlich - das gilt für jeden.

                    Zitat von endar Beitrag anzeigen
                    Die Sätze sind so nicht in Ordnung. Sie müssen in meinen Augen erhöht werden. Sie gewähren keine Teilnahme am öffentlichen Leben und sind auch nicht geeignet, jemanden dauerhaft arbeitsfähig zu halten. Dabei muss das nicht riesenviel Geld sein, aber wenn man diesen 1 Euro Nonsens endlich auf Sinn und Zweck prüfen und zusammenstreichen würde, dann könnte man den Satz sicher um 50 Euro anheben.
                    Das erscheint mir sehr vernünftig und ausgeglichen.

                    Zitat von endar Beitrag anzeigen
                    Und bevor dieser Säuferquatsch wieder kommt: Bei Leuten wie Arno Dübel kann man es ja weiterhin auf 200 Euro runterkürzen.
                    Genau. Außerdem sind diese Einzelfälle auch gar nicht relevant.

                    Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
                    Warum eigentlich immer mehr Geld?
                    Wie wäre es denn mit sinnvollen Sachleistungen?
                    Sachleistungen, wenn es um Waschmaschinen, Kühlschränke, Möbel usw. geht ist völlig okay. Davon sollte man Gebrauch machen. Damit wäre Arbeitslosen geholfen und es spart Steuergelder.

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                      zu TimeGypsy.
                      so wie die geht es vielen. ich kenne das elbst auch. das geld mit harz IV ist extrem knapp. wenn man kinder hat noch wesentlich knapper. ist man mal krank wirds schon problematisch. als chronisch kranker hat man mit harz IV ja schon fast die ar.....karte. bei uns ist es unsere mittlere tochter, die schwerbehindert und schwer chronisch krank ist. sie ist noch klein, deshalb werden die medikamente noch von der kasse gezahlt. ich muss für meine medikamente im monat ca. 20€ berappen und das fällt schon schwer. von arztbesuchen ganz zu schweigen. die ganzen therapiegerätschaften müssen wir größtenteils aus eigener tasche bezahlen. da werden von der kasse nur teilbeträge übernommen. 530€ an pflegegeld klingen erst mal viel, aber wenn man bedenkt, was therapiegeräte und pflegeartikel wie windeln kosten, und dass gerade so etwas nur selten bis gar nicht oder nur nach harten und zähen kampf von den kassen teilweise übernommen werden, reicht das bei weitem nicht aus.
                      das mit dem urlaub und den im jahr zur verfügung stehenden "freien tagen" ist eine andere sache. ich weiß wie scheiße es ist, nicht in den urlaub fahren zu können. zuletzt war ich 1995 mit meinen eltern im urlaub. seit meine kinder da sind, war ich noch nicht wieder im urlaub. meine kids wissen nicht wie das ist. ich wollte dieses jahr in den sommerferien meinen kids mal was gutes tun, und mit ihnen wegfahren. urlaub auf dem bauernhof oder an der polnischen ostsee. als ich die preise allerdings gesehen hab, hat mich fast der schlag getroffen. das kann man als harz IV empfänger unmöglich bezahlen. zwischen 700 und 800€ für 2wochen an der polnischen ostsee für eine 5-köpfige familie. das überschreitet mein budget bei weitem. meine älteste ist jedes mal nach den ferien total geknickt, wenn sie nach dem ersten schultag aus der schule kommt und erzählt, wo ihre freune im urlaub waren und sie musste zu hause rumsitzen. so wie uns, geht es vielen familien, die ich kenne. das kanns doch nun wirklich nicht sein!!!!!! wenn man wenig bis fast nichts hat, ist man heutzutage wirklich im wahrsten sinne des wortes ein "armes schwein". man kann sich kaum etwas leisten. (von arztbesuchen, medikamenten, urlaub ... ) ganz zu schweigen. daran müsste man dringend etwas ändern. zumindest um den armen kindern wegen. sie sollten nicht darunter leiden, wenn ihre eltern arm sind!!!!!!!!!!!!!!!

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                        Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
                        Führe doch den Mindestlohn ein. Besser wird die Lage dadurch nicht, denn du wirst weit über Vollzeitaustocker hinaus Arbeitsplätze vernichten.
                        Kurz: du bist dagegen, dass jemand nach seiner Leistung bezahlt wird, sondern dafür, dass die Notlage ausgenutzt wird, um die Bezahlung drücken zu können. Die stellst dich bisher gegen jede Massnahme, die die Lohndrückerei einschränken würde!

                        Eigene Vorschläge dagegen hast du nicht - nur allgemeine Phrasen.

                        Dazu gibt es mit deiner Argumentation noch ein Problem: die Lohnkosten sind nicht die einzige Grösse, die darüber entscheidet, wie viele Leute beschäftigt werden. Oft ist es eine vernachlässigbare Grösse, z.B. in der Produktion, wo sehr viel mehr die Höhe der Produktivität und die Produktionsauslastung entscheidend ist.

                        Im Falle der Produktion kann man ja noch das (überwiegend nicht von den Fakten gestützte!) Argument bringen, dass Arbeitsplätze verlagert werden können. Aber das gilt für den Dienstleistungssektor in den meisten Fällen nicht - und das ist der Sektor, der schlechter bezahlt! Der Dienstleistungssektor als Ganzes würde von steigenden Löhne natürlich profitieren, da er ja der Teil, der nicht direkt auf die Produktion ausgerichtet ist, vom Konsum abhängt.

                        Warum Dienstleister trotzdem Löhne drücken und sich damit eigentlich selbst schaden, hat mit der Konkurrenz zu tun - für die einzelne Firma ist Lohndrückerei ja vorteilhaft, selbst wenn es insgesamt allen schadet. Ein Mindestlohn würde hier eine Grenze ziehen, unter die die Firmen nicht gehen können. Die Einführung eines Mindestlohns könnte also die Nachfrage erhöhen und damit zu einer Zunahme von Beschäftigung führen (wenn die erhöhte Nachfrage nicht einfach durch Preiserhöhungen geschluckt wird - womit wir aber wieder bei der Problem der Machtverteilung im Kapitalismus wären).
                        Resistance is fertile
                        Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlichem Mindestlohn!
                        The only general I like is called strike

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                          Zitat von Halman Beitrag anzeigen

                          Warum glaubst Du mir nicht, dass der Regelsatz von 359,- € zu knapp bemessen ist?
                          Weil ich eine andere Vorstellung habe von dem was man mit Hartz IV können soll?

                          Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                          Das ist in der Tat ein konstruktiver Vorschlag.
                          In meiner Stadt bietet die Verwaltung die Möglichkeit, online Anträge zu stellen. Dabei ist aber zu bedenken, dass nicht alle Bürger technisch dazu in der Lage sind. Auch sind nicht alle in der Lage mit einem Computer umzugehen.
                          Bürgerbüros sind m.E. unverzichtbar.
                          Das ist selbstverständlich richtig aber auch nicht weiter tragisch.
                          Die Verbesserungeffekte sind ja da.

                          Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                          Da Du dich mit dem Recht aufgrund der Qualifikation, die ich bei Dir vermute, besser auskennen dürftest als ich, stelle ich mal eine fachliche Frage: Ist es nicht rechtlich zwingend, dass behördliche Daten real in Papierform vorliegen? Verlangen das nicht die Gerichte?
                          Generell: Nein.
                          Gerade was die Argen angeht...
                          Papierlose Verwaltung: Die Elektronische Akte (eAkte) in der Bundesagentur für Arbeit - www.arbeitsagentur.de

                          Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                          Soweit folge ich. Wobei es in der Klage ja um die Regelsätze ging. Dabei wurde auch festgestellt, dass damit eine ausreichende gesellschaftliche Teilhabe nicht gewährleistet ist. Da diese Festestellung an die Geldleistung als Klagegegenstand gekoppelt ist, leite ich daraus logischerweise ab, dass der Regelsatz angehoben werden muss, um eine ausreichende gesellschaftliche Teilhabe finanzieren zu können.
                          Mein Vorschlag wäre, den Regelsatz von 359,- € auf einen Betrag von etwas über 400,-€ anzuheben (und die anderen Regelsätze entsprechend).
                          Auszug aus dem Urteil:
                          "Da nicht festgestellt werden kann, dass die gesetzlich festgesetzten Regelleistungsbeträge evident unzureichend sind, ist der Gesetzgeber nicht unmittelbar von Verfassungs wegen verpflichtet, höhere Leistungen festzusetzen. Er muss vielmehr ein Verfahren zur realitäts- und bedarfsgerechten Ermittlung der zur Sicherung eines menschenwürdigen Existenzminimums notwendigen Leistungen entsprechend den aufgezeigten verfassungsrechtlichen Vorgaben durchführen und dessen Ergebnis im Gesetz als Leistungsanspruch verankern. Wegen des gesetzgeberischen Gestaltungsermessens ist das Bundesverfassungsgericht nicht befugt, aufgrund eigener Einschätzungen und Wertungen gestaltend selbst einen bestimmten Leistungsbetrag festzusetzen. Die verfassungswidrigen Normen bleiben daher bis zu einer Neuregelung durch den Gesetzgeber weiterhin anwendbar."

                          Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                          Warum bist Du gegen eine Erhöhung der Regelsätze um ca. 50,- €? Weil wir das Geld für Griechenland brauchen?
                          Weil ich nicht einsehe, das Arbeitlose unbegründet mehr bekommen sollen?
                          Die Regelsätze sind nicht aus der Luft gegriffen sondern berechnet - zum Teil schlecht berechnet sagt das BVG, ich kann das nachvollziehen.
                          Das heißt eine neue Berechnung, aber nicht mal eben "whaa, mir zu wenig, bitte 50, 100, 200 Euro mehr".


                          Zitat von endar
                          Weil sie das nicht will. Und das Recht hat sie ja.
                          Sicher hat sie das.
                          Nur, wenn sie die Grundsicherung nicht in Anspruch nehmen will, muss sie eben arbeiten um nicht zu verhungern.
                          Ich begreife jetzt nicht wo das Problem ist.

                          Wenn man die Menschenwürde in die Verfassung schreibt, lässt man die Menschen nicht verhungern. Hartz sind Minimalleisten, die nicht zu kürzen sind. Ich habe nur die Konsequenz aufgezeigt, wass denn wäre, wenn man sie kürzte. Oder meinst du, Hartz IV Empfänger sollten nur 75% der Miete erhalten oder am Wochenende das Gas abgestellt bekommen?
                          Und wer die Zahlen ins Spiel bringt, muss sich auch die Frage gefallen lassen, warum er das tut.
                          Ich will Hartz IV nicht kürzen schon garnicht Miet- und Heizkosten.
                          Wie oft denn noch??!

                          Ach Gottchen, wenns dir in den Kram passt, spielst du das arme diskriminierte Userchen. Lass dir versichert sein, ich würde meine Beiträge auch als "normaler" User nicht anders verfassen.
                          Das macht es nicht besser, im Gegenteil.
                          Und nein, ich spiele nicht.
                          Wie ich hier angegangen werde, da wäre bei Anderen schon wesentlich schneller Schicht im Schacht.

                          Ich hätte das ja gerne getan, aber ich hatte keine Zeit. Das liegt wie gesagt daran, dass ich dort, wo ich arbeite, arbeite und nicht Geld fürs Surfen verdiene. Was ist da außerdem für eine Anspruchshaltung?
                          Der Tag hat 24 Stunden?
                          Ich denke, das mindeste was ich von einem schwer arbeitenden Moderator verlangen kann ist, das er sich wenigsten die Beiträge durchliest bevor er gegen einen User losholzt.
                          Das er sich eventuell daran erinnern könnte das dieser Thread sowieso problematisch ist und das deswegen irgendwer ein Auge drauf haben sollte verlange ich ja garnicht.

                          Weil die sinnvollen Sachleistungen wieder einen Riesenbürokratischen Aufwand bedeuten würden, der den Arge-heinis noch mehr bei der Vermittlung fehlen würde. Die sind ja jetzt bereits hoffnungslos überfordert. Dem CSU-Stammtisch-Ugah lassen sich Sachleistungen natürlich besser verkaufen.
                          Komisch das das in früheren Zeiten mal ganz gut funktionierte und auch heute noch in Ansätzen verhanden ist.

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                            Zitat von TimeGypsy Beitrag anzeigen
                            Weil ihn unsere Meinungen und Erfahrungen nicht interessieren? Ich habe eben ja schon zum wiederholten Mla geschrieben, wie es ausschaut, aber er kommt immer noch damit.
                            Dabei hast Du deine Situation sehr anschaulich und glaubwürdig geschildert.

                            Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
                            Weil ich eine andere Vorstellung habe von dem was man mit Hartz IV können soll?
                            Wenn ich hier was von Privatschulen lese...
                            Die Privatschulen wurden nur als Beispiel genannt, um die Chancen-Ungleichheit deutlich zu machen.
                            Dergleichen Sonderausgaben sind natürlich illusorisch. Ich beanspruche lediglich genug Geld, um bist zum Monatsende genug zum Essen und Trinken zu haben und mir außerdem Kleidung und andere notwendige Dinge kaufen zu können.
                            Wenn besondere Ausgaben, wie Kontoführungsgebühren, Nachzahlung zur Stromrechnung usw. dazukommen, kann man sich entweder Geld leien oder hungern und das meine ich wörtlich - so ist meine Lebenserfahrung.
                            Die Regelsätze sind unzureichend!

                            Danke für die Information, Nighthawk.

                            Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
                            Auszug aus dem Urteil:
                            "Da nicht festgestellt werden kann, dass die gesetzlich festgesetzten Regelleistungsbeträge evident unzureichend sind, ist der Gesetzgeber nicht unmittelbar von Verfassungs wegen verpflichtet, höhere Leistungen festzusetzen. Er muss vielmehr ein Verfahren zur realitäts- und bedarfsgerechten Ermittlung der zur Sicherung eines menschenwürdigen Existenzminimums notwendigen Leistungen entsprechend den aufgezeigten verfassungsrechtlichen Vorgaben durchführen und dessen Ergebnis im Gesetz als Leistungsanspruch verankern. Wegen des gesetzgeberischen Gestaltungsermessens ist das Bundesverfassungsgericht nicht befugt, aufgrund eigener Einschätzungen und Wertungen gestaltend selbst einen bestimmten Leistungsbetrag festzusetzen. Die verfassungswidrigen Normen bleiben daher bis zu einer Neuregelung durch den Gesetzgeber weiterhin anwendbar."
                            Das ist in der Tat ergebnisoffen.

                            Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
                            Weil ich nicht einsehe, das Arbeitlose unbegründet mehr bekommen sollen?
                            Die Regelsätze sind nicht aus der Luft gegriffen sondern berechnet - zum Teil schlecht berechnet sagt das BVG, ich kann das nachvollziehen.
                            Das heißt eine neue Berechnung, aber nicht mal eben "whaa, mir zu wenig, bitte 50, 100, 200 Euro mehr".
                            50,- € würden mir schon reichen. Eine solche Erhöhung wäre auch keineswegs unbegründet, sondern m.E. notwenig. Alleine schon aufgrund der Inflation. Ansonsten müssten wir für Sonderausgaben viele komplizierte Ausnahmeregelungen erlassen, dass wäre ein riesiger Aufwand.

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                              Gegen eine Inflationsbedingre Erhöhugn habe ich nichts.

                              Ich beanspruche lediglich genug Geld, um bist zum Monatsende genug zum Essen und Trinken zu haben und mir außerdem Kleidung und andere notwendige Dinge kaufen zu können.
                              Wenn besondere Ausgaben, wie Kontoführungsgebühren, Nachzahlung zur Stromrechnung usw. dazukommen, kann man sich entweder Geld leien oder hungern und das meine ich wörtlich - so ist meine Lebenserfahrung.
                              Die Regelsätze sind unzureichend.
                              Das mag deine Lebenserfahrung sein, da ich deine Lebensituation nicht kenne will ich das auch nicht beurteilen und werten.
                              Ich sehe das von der anderen Seite.
                              Der Gesetzgeber muss einen gemeinsamen Nenner finden.
                              Für Alle.
                              Er würfelt hier nicht, er berechnet. Womgölich berechnet er schlecht - ein anderes Thema - aber er kommt jedenfalls zu einem Ergebnis. Dieses Ergebnis ist nicht falsch sondern für die übergroße Mehrheit der Betroffenen in Ordnung. Es wird immer Menschen geben die in besonderen Lebenslagen durch die Netze fallen, das aber ist Verwaltung.
                              Und kann nicht durch eine pauschale Erhöhrung kompensiert werden.
                              Deshalb, lass die Regelsätze wie sie sind.
                              Es gibt abseits davon Regelungsioptionen.

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                                Uuui, Elena. Darf der ehemalige Chef da auch immer noch die Meinung reinschreiben, um Leuten das Leben zu ruinieren?

                                Weil ich nicht einsehe, das Arbeitlose unbegründet mehr bekommen sollen?
                                Die Regelsätze sind nicht aus der Luft gegriffen sondern berechnet - zum Teil schlecht berechnet sagt das BVG, ich kann das nachvollziehen.
                                Das heißt eine neue Berechnung, aber nicht mal eben "whaa, mir zu wenig, bitte 50, 100, 200 Euro mehr".
                                Es hat auch gesagt, dass die Höhe der Sätze eine Teilnahme am öffentlichen Leben nicht ermöglicht. Das ist offensichtlich etwas, was gar nicht auftaucht. Wie also der jetztige Leistungskatalog luftbuchungsmäßig von 359 € nachvollziehbar runtergerechnet werden soll, um nun auch Posten wie Theater und Tennisclub aufzunehmen, ist mir schleierhaft. Das wird sicher eine ziemlich absurde Rechnung. Ich rechne übrigens auch nicht mit einer Steierung.

                                Sicher hat sie das.
                                Nur, wenn sie die Grundsicherung nicht in Anspruch nehmen will, muss sie eben arbeiten um nicht zu verhungern.
                                Ich begreife jetzt nicht wo das Problem ist.
                                Das Problem wäre da, wenn es kein Netz gäbe, dass sie bei Krankheit auffangen könnte. Und das ist die Grundsicherung, aber du willst Hartz IV natürlich nicht kürzen, schon klar.

                                Ich will Hartz IV nicht kürzen schon garnicht Miet- und Heizkosten.
                                Wie oft denn noch??!
                                Das Problem ist halt, dass wenn dann doch diese "dann sollen sie halt mal ein Bier weniger trinken, diese Säufer" Leier leiert, dann kommen da schon Zweifel an einer ernsthaften Auseinandersetzung mit einem sehr ernsten Thema.

                                Das macht es nicht besser, im Gegenteil.
                                Und nein, ich spiele nicht.
                                Wie ich hier angegangen werde, da wäre bei Anderen schon wesentlich schneller Schicht im Schacht.

                                Der Tag hat 24 Stunden?
                                Ich denke, das mindeste was ich von einem schwer arbeitenden Moderator verlangen kann ist, das er sich wenigsten die Beiträge durchliest bevor er gegen einen User losholzt.
                                Das er sich eventuell daran erinnern könnte das dieser Thread sowieso problematisch ist und das deswegen irgendwer ein Auge drauf haben sollte verlange ich ja garnicht.

                                Komisch das das in früheren Zeiten mal ganz gut funktionierte und auch heute noch in Ansätzen verhanden ist.
                                Die Zeiten ändern sich halt, nech. Ich habe ein Leben und meine Kollegen auch (bei **************** bin ich mir nicht so sicher, aber... ).
                                Darauf zu hoffen, dass jetzt zwei oder drei Moderatoren diese Massen an postings abends alle lesen würden, ist realitätsfern. Und wenn du dich benachteiligt fühlt, dann hast du ja immer noch die Möglichkeit, einen Beitrag zu melden. Warum werden wir nicht gemeinnützig, dann machen das 1 Euro Jobber und wir kriegen noch pro Heini 1000 Euro im Monat. Ich brauche das dann nur noch prüfen. Schlafen können sie im Keller beim Server.

                                Und jetzt gehe ich gleich ins Bett und morgen gehe ich arbeiten. Warte also dann nicht auf eine Antwort.
                                Republicans hate ducklings!

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