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Die Zukunft von Hartz IV

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    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Warum gehst du nicht dort arbeiten? Da kannst du dann für drei Euro in der Stunde Scheißhäuser putzen und hinterher zum Amt rennen und um Almosen betteln, damit deine Kinder auch am Monatsende noch was zwischen den Zähnen haben. Und irgendein fauler Hartz-Lümmel kriegt dann deinen superanstrengenden Beamtenjob und kann uns jeden Vormittag vorträge über "den Pöbel" halten.
    Hehe, ich musste Grinsen. ^^

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      Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
      Wer arbeitet dann noch im Niedriglohnsektor?
      Wie wäre es mit abschaffen des staatlich geförderten und künstlichaufrechterhaltenen niedriglohnsektors? die gehen nämlich ALLE zur ARGE um beihilfr zu bekommen, weil sie selbst nicht genug verdienen.
      Also ausbeuterjobs.
      Natürlich bist du da völlig kompetent...hochst ja den ganzen Tag im Büro, surfst im Internet... deien beiträge sind ja täglich querbeet in der regulären Arbeitszeit verteilt, egal ob nun gleitzeit oder fest.
      Also wenn man deien Stelel streichen würde und statt dessen einen "ARGE-Fahnder" anschaffen würde, wäre das ein fortschritt.
      geh doch selber mal für 1,50 Euro putzen oder für 400 euro im einzelhandel verkaufen, wobei dadurch vollzeitstellen gekillt werden und der niedriglohnsektor weiter vergössert wird.


      Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
      Die Sätze sind gut so wie sie sind.
      Ach wirklich..schonmal HartzIV gewesen? nein? lebst du von im schnitt wniger als 260 euro pro kopf(nach abzug der nebenkosten)?
      wovon dann auch noch versicherungbeiträge/GEZ udn andere mist beisetie gelegt werdne müssen, wo man dann auf gerade mal(mit glück) 200 Euro pro kopf landet?
      ach ja..abzüglich zur seite zu legendes geld, wenn man die waschmachiene hinistoder man neu schuhe braucht.
      zusätzlich noch kosten für bewerbungen, fahrtkosten zu vorstellungsgesprächen(wenn man mal eines hat)?
      nein hast du nicht? dachete ich mir!
      dann halt dich dazu gefälligst geschlossen und behalt deine stammtischtexte für dich
      Dieses Stammtisch blabla, das geld reicht etc, hängt mir nämlich zum halse raus(genau wie deine dämlichen kommentare im rest deines posts).
      Natürlich wist du gleich schreiben, das du das alles aus deinem büro voll und ganz nachvollziehen kannst und ich maßlos übertreibe.
      schön für dich, nur interessiert mich die ansicht von jemandem, der sich in jeden thema hier für gott hält, sich gerne aufplustert und recht seltsame ansichten vertritt, kein stück!


      Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
      Immer soll Vater Staat helfen.
      Warum eigentlich?
      Warum?

      wer hat uns diese hatz4scheiße und den niedriglohnsektor weingebrockt? richtig..der staat!
      und wer darf sie auslöffeln? richtig WIR!
      normalerweise macht das derjenige, der den mist verbockt hat.
      blöderweise hates derjenige verbockt,der dassagen hat und wälzt alles auf diejenigen ab die nix zu melden haben und sich im prinzipo auch nicht wirklichweren können.
      sobald jemand mit hartz4 meckert, heist es nämlcihdirekt im stammtischjargon: die faule ratte wiel nur mehr geld haben um besser umgammeln zu können oder ähnliches.
      komischerweise quaken das imemr die typen, die absolut keine peilung von dem kram haben.
      selbst mein sachbearbeiter hält hartz4 für ausgemachten schwachsinn.
      aber so leute werden i.d.r. nicht gefragt, deren meinung wiederspricht ja dem mainstream, der da sagt, das H4 zu viel geld haben udn alle faul sind.


      nun wenn man selber nicht mehr weiter kommt, sollte der angebliche sozialstaat, den man vorher mit steuren gefüttert hat, einem mal helfen.
      viel hab ich ja nicht erbeten, kleine ergänzung zum ausbildungsgehalt, so das ich davon leben kann, wäre weniger gewesen als mein Harz4-bezug-.
      aber dank irgend einem bürokratenaas, das mal wieder sparen wollte, damit irgend einem politiker die diät erhöht oder ein neuer dienstwagen angeschafft werden kann, ist das nicht mehr möglich. lohnt sich nicht, ewar die arge-auskunft..
      anscheinend ist es rentabler, viele Hartz4-empfänger zuschaffen, die für 1,50 reguläre arbeitsplätze vernichten(ist mittlerweile hier im ruhrgebiet teilweise ein richtiger wirtschaftszweig geworden), als den leuten wieder zu lohn und brot zu verhelfen.
      so hat man ja immer bei bedarf personal, das für einen krümmel brot arbeiten geht uns das man schön auspressen kann.

      mal kleines beispiel, miete etc blabla landen von der arge bei mir und meiner frau imo rund 850 euro(bin übrigens verheiratet).
      ausbildung hätte mir rund 500 euro gebracht, die arge hätte noch rund, ich hatte das ausgerechnet, 400 euro zuschiessen müssen und ich wäre jetzt auf dem weg in einen neuen beruf.
      ergo hätte die arge 450 euro gespart, für einen zeitraum von 3 jahren. also 16200 euro weniger in mich und meine frau investiert.
      arbeitslosigkeit wird also von behördenseite nicht unbedingt bekämpft, sondern eher erhalten und gefördert.
      die arge jedenfalls hat das argument der kostenersparnis nicht einleuchtent gefunden......
      typische behörde halt. etwas sinnvolles zu machen wäre ja zuviel verlangt. aber bitte, murkse ich halt weiter rum, schreibe weiter bewerbungen(du hast oben ja indirekt angedeutet, ich wäre faul), die leider so gut wie nix bringen und langweile mich zu tode.
      während du in deinem büro hockst(das hast du ja selber mal gesagt) und im netz surfst und dabei dein gehalt beziehst für nix und wieder nix.

      Ansonsten schliesse ich mich SF-Junky mal an.
      Schade dasich nicht genau weiß, wo du arbeitest. ich würde jetzt am telefon hängen und deien chef mal durch das forum hier lotsen, damit der sieht, was du so für sein geld machst.
      scheint nämlichso, als wärst du von uns beidne klar der fauelre. ich hab nämlcih in meiner berufstätigen zeit, von morgens um 7 bis abends um 17 uhr ohnesurfen im netz oder unnötige pausen, gearbeitet.
      bei der menge deiner beiträge und onlinezeiten, dürftest du bestenfalls als minijobber bezahlt werden. höher kann deine arbeitsleistung kaum sein.
      udn jemand, der in der arbeitszeit im inet surft, betrachte ich persönlich nicht alsgleichwertigen gesürpächspartner.
      aus meienr sicht bist du nichts weiter als ein schmarozer, der auf kosten seines chefs seinen privaten gelüsten nachgeht, anstatt zu arbeiten, andernfallswärst du nicht tagsüber online.
      folglich gehörst du augenscheinlichzu dne leuten, die vorne über leute wie mich herziehen, sich selber dabei auf die schulter klopfen, und dann nebenbei eien enormen wirtschaftlichen schaden verursachen, weil sie nicht arbeiten, sodnern zeit vergeuden.

      soltle dir meine meinung über dich und dein geschreibenicht passen, tut mir kein meter leid. meine ansichten passen dir ja auch nicht! lagen mir aber schon seit längerem auf der zunge
      Zuletzt geändert von [OTG]Guy de Lusignan; 17.05.2010, 13:55.
      >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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        Warum soll Vater Staat helfen? Weil der Liebe Papa uns die Scheiße erst eingebrockt hat mit HARZ IV, keine klaren Regeln für Zeitarbeit und das stille Abnicken des Niedriglohnsektors. Dann kann der Staat die Scheiße auch wieder aufwischen die er uns hinterlassen hat!

        Aber neee lieber werden Hotelbesitzer und Erben entlastet, der kleine Mann kann ja zusehen wie er zurecht kommt, nein besser, man kann ihnen noch mehr Aufdrücken, gibt ja so viel von dem kleinen Mann, da kann der kleine Mann auch viel Steuern zahlen!

        Kommentar


          Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
          Warum gehst du nicht dort arbeiten? Da kannst du dann für drei Euro in der Stunde Scheißhäuser putzen und hinterher zum Amt rennen und um Almosen betteln, damit deine Kinder auch am Monatsende noch was zwischen den Zähnen haben. Und irgendein fauler Hartz-Lümmel kriegt dann deinen superanstrengenden Beamtenjob und kann uns jeden Vormittag vorträge über "den Pöbel" halten.
          Warum sollte ich dort arbeiten? Manche bringen es halt durch eigene Leistung zu mehr ohne dahin getragen werden zu müssen.

          Zitat von Guy de Lusignan
          Wie wäre es mit abschaffen des staatlich geförderten und künstlichaufrechterhaltenen niedriglohnsektors?
          Und wer macht dann diese Arbeit?

          Zitat von Guy de Lusignan
          Natürlich bist du da völlig kompetent...hochst ja den ganzen Tag im Büro, surfst im Internet... deien beiträge sind ja täglich querbeet in der regulären Arbeitszeit verteilt, egal ob nun gleitzeit oder fest.
          Also wenn man deien Stelel streichen würde und statt dessen einen "ARGE-Fahnder" anschaffen würde, wäre das ein fortschritt.
          Wer bist du eigentlich das du ansatzweise nachvollziehen kannst was ich tue oder nicht tue und ob dies sinnvoll oder nicht sinnvoll ist?
          Vielleicht nicht ganz so weit aus dem Fenster lehnen, das ist allerhöchstens primitiv und lächerlich.

          Zitat von Guy de Lusignan
          Ach wirklich..schonmal HartzIV gewesen? nein?
          dann halt dich dazu gefälligst geschlossen und behalt deine stammtischtexte für dich
          Ahso, also nur der dem Hartz IV nicht genug ist darf eine Meinung zur Thematik haben?
          Nette These. Nur dummerweise ein ganz kleinwenig an der Realität vorbei.
          Auch wenn du es nie begreifen wirst, die Gesellschaft kann mit dem Geld besseres anfangen als es über den ärmsten Schichten auszugießen.
          Das wäre für die Betroffenen vielleicht ganz nett, führt aber nicht ansatzweise dazu, das sich die Situation verbessert. Im Gegenteil.

          Zitat von Guy de Lusignan
          schön für dich, nur interessiert mich die ansicht von jemandem, der sich in jeden thema hier für gott hält, sich gerne aufplustert und recht seltsame ansichten vertritt, kein stück!
          Ich kanns ja nachvollziehen das du ein Feindbild und einen Prügelnaben brauchst und ich dafür ganz gut geeignet bin.
          Nur stellt sich mir dann doch die Frage, warum antwortest du wenn dich meine Posts nicht interessieren?

          Zitat von Guy de Lusignan
          wer hat uns diese hatz4scheiße und den niedriglohnsektor weingebrockt? richtig..der staat!
          Na und?
          Weil der Staat die Sozialsysteme reformiert und auf dem Arbeitsmarkt ein wenig rumgebastelt hat ist er verpflichtet dich da raus zu ziehen?
          Seltsame These und genau das Problem in dieser Republik.
          Der Staat hier, der Staat dort.
          Der Staat sollte aber nicht, der Einzelne muss.
          Der Staat kann dafür sorgen das du nicht verhungerst und ein ertragbares Auskommen hat, für den Rest deiner Lebensgestaltung bis du selbst verantwortlich.
          Dir reicht Hartz IV nicht? Der Niedriglohnsektor ist dir ein Greuel?
          Ja Gott, und? Sich bei Vater Staat zu beschweren und zu erwarten das er dir alles reinbläßt wonach dir gerade ist ist gut und schön.
          Noch besser ist es allerdings es gar nicht erst soweit kommen zu lassen und dann zuzusehen wie man selber aus dem Griff des Staates herauskommt.
          Was ist denn dein Lebensziel??
          Mehr Geld vom Staat zu bekommen? Wohin soll das führen? Wie soll eine Gesellschaft existieren können, der es wichtiger ist ihre Arbeitslosen für ihre Unproduktivität zu entlohnen als tatsächlich Arbeit zu schaffen?
          Wir wären in Deutschland wesentlich weiter wenn man mal erkennen würde das es nicht das Ziel sein kann die beste Soziale Hängematte der Welt zu erschaffen.
          Was wir brauchen ist Arbeit, mehr Arbeit und besser bezahlte Arbeit. Nicht höhere Arbeitslosenhilfen.
          Und keine Frage, wir brauchen auch ein Umdenken was den Niedriglohnsektor angeht.
          Aber bitte nicht immer, der Staat, der Staat, der Staat.
          Der Staat sollte kontrollierend eingreifen. Dort wo er gestalterisch tätig wird stielt sich die Gesellschaft aus der Gesamtverantwortung.

          Zitat von Guy de Lusignan
          arbeitslosigkeit wird also von behördenseite nicht unbedingt bekämpft, sondern eher erhalten und gefördert.
          die arge jedenfalls hat das argument der kostenersparnis nicht einleuchtent gefunden......
          typische behörde halt. etwas sinnvolles zu machen wäre ja zuviel verlangt. aber bitte, murkse ich halt weiter rum, schreibe weiter bewerbungen(du hast oben ja indirekt angedeutet, ich wäre faul), die leider so gut wie nix bringen und langweile mich zu tode.
          Na was erwartest du denn? Du erlebst die Grenzen des Verwaltungshandelns.
          Die Grenzen dessen was Vater Staat leisten kann.
          Glaubst du denn das System wäre perfekt wenn man nur genug Geld und Personal zu Verfügung haben würde?!
          Aber immer weiter nach Vater Staat rufen…

          Zitat von Guy de Lusignan
          während du in deinem büro hockst(das hast du ja selber mal gesagt) und im netz surfst und dabei dein gehalt beziehst für nix und wieder nix.

          Ansonsten schliesse ich mich SF-Junky mal an.
          Schade dasich nicht genau weiß, wo du arbeitest. ich würde jetzt am telefon hängen und deien chef mal durch das forum hier lotsen, damit der sieht, was du so für sein geld machst.
          scheint nämlichso, als wärst du von uns beidne klar der fauelre. ich hab nämlcih in meiner berufstätigen zeit, von morgens um 7 bis abends um 17 uhr ohnesurfen im netz oder unnötige pausen, gearbeitet.
          bei der menge deiner beiträge und onlinezeiten, dürftest du bestenfalls als minijobber bezahlt werden. höher kann deine arbeitsleistung kaum sein.
          udn jemand, der in der arbeitszeit im inet surft, betrachte ich persönlich nicht alsgleichwertigen gesürpächspartner.
          aus meienr sicht bist du nichts weiter als ein schmarozer, der auf kosten seines chefs seinen privaten gelüsten nachgeht, anstatt zu arbeiten, andernfallswärst du nicht tagsüber online.
          folglich gehörst du augenscheinlichzu dne leuten, die vorne über leute wie mich herziehen, sich selber dabei auf die schulter klopfen, und dann nebenbei eien enormen wirtschaftlichen schaden verursachen, weil sie nicht arbeiten, sodnern zeit vergeuden.
          Wie einfach die Welt doch ist wenn man keine Ahnung hat worüber man spricht…
          Auch wenn es wahrscheinlich über deinen Horizont weit hinausgeht, es gibt Arbeitsstellen flexiblen Arbeits- und mit doch erheblichen Leerlaufzeiten. Ohne das dabei wirtschaftlicher Schaden entsteht oder Zeit vergeudet wird.
          Aber das interessiert dich natürlich nicht. Offensichtlich verträgst du keine abweichenden Meinungen und wählst dementsprechend reichlich grundlos den persönlichen Angriff.
          Das ist jedoch bestenfalls dein und SF-Junkys Niveau.
          So verständlich es bei deiner Lebenssituation sein mag Dampf ablassen zu müssen - es gibt geeignetere Mittel als sich in einem Forum derart zu disqualifizieren.
          Im Interesse der Diskussion würde ich dir deshalb raten ausschließlich sachbezogen zu antworten oder es ganz sein zu lassen.
          Schlammschlachten haben für den Initiator schließlich noch nie ein gutes Ende genommen.

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            Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
            Wie einfach die Welt doch ist wenn man keine Ahnung hat worüber man spricht.
            Auf wen das hier (besonders) zutrifft, kommst du nicht, wa

            Ich erklär euch die Welt, wiedewiedewie sie mir gefällt
            Die Grenzenlose Freiheit Einzelner Bedeutet Stets Die Begrenzung Der Freiheit Vieler!
            Willkommen in der DDR - Demokratischen Diktatur der Reichen

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              Böse Arbeitslose.

              Laut irgendeiner Statistik der Arge betrugen in einem Quartal die offenen Stellen 900.000 (400 Euro Jobs, Call Center Outbound etc.) und im selben Zeitraum gabs ca. 3.000.000 Arbeitslose.

              Also 3 Mio minus 900.000 = 2.100.000 Sozialschmarotzer?

              Ist ja wie das VDS Dingens, weil wir hier 80 Mio Terroristen in Deutschland haben.

              Niedriglohnsektor = Tod der Wirtschaft, weil: Wo kein Geld, da kein Geld fürs Ausgeben/Shoppen.

              Sprich: Es fließt kaum was zurück in die Wirtschaft.

              Die Bewegung des Geldes stoppt.

              Das müssten die Studenten hier doch kapieren. Und auch Leute wie unser Nighthawk.

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                also warum hacken denn alle auf den armen harz IV empfängern rum?
                ich meine, schön und gut, es gibt ne menge leute, die harz IV beziehen und sich auf der faulen haut ausruhen. solche, die nicht arbeiten gehn wollen. die sich sagen, warum arbeiten gehen, wenn der staat für mich zahlt und ich mir nen bunten machen kann?.
                es gibt aber auch andere leute. so wie mich. ich beziehe selbst harz IV und muss sagen, so rosig ist das nun auch wieder nicht. ich würde gern arbeiten gehen, aber 1. hab ich eine schwerbehinderte tochter, die rund um die uhr betreuung braucht, und 2. gucken die mich auf´m amt immer doof von der seite an, wenn ich komme und sage, ich will arbeit haben. 3. ist es bei uns so, (ich wohne in einem kleinen ort in sachsen), dass es kaum oder fast keine arbeit gibt. ich hab schon alle geschäfte im umkreis von 50 km, das heißt bis zu den nächst größeren städten. aber irgendwie, hatten die nie etwas für mich. obwohl ich mich jedes mal darauf gut vorbereitet hatte.
                so wie mir, geht es vielen, die ich kenne und auch harz IV beziehen.
                letztlich muss ich sagen, dass viele harz IV empfänger im grunde nichts dafür können, dass sie von vater staat leben müssen. die meisten wollen ja da raus, allerdings bekommen sie in den meisten fällen von der arge einen fetten strich durch die rechnung gezogen.
                der staat deutschland geht immer weiter den bach runter und wenn es so weiter geht, wird die spanne zwischen arm und reich immer größer und die harz IV bezieher immer mehr. solange die regierung und die wirtschaft nicht grundlegend etwas ändern, wird es auch so bleiben.
                das ist nur mal so meine meinung.
                ich weiß, dass ich damit nicht allein da stehe.

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                  Zitat von Charles tucker III Beitrag anzeigen
                  also warum hacken denn alle auf den armen harz IV empfängern rum?
                  ach weißt du, das ist ganz einfach: (fast) alle wissen super bescheid über Hartz IV und meinen, damit kann man super leben. Und wir, die wir wirklich davon leben müssen, sind die Doofen, weil wir es wagen, zu sagen dem wäre nicht so.

                  (Wozu Erhöhung des Satzes? Dann wird halt am Ende des Monats gehungert, na und?)

                  Daher äußer ich mich hier auch schon gar nimmer groß.
                  Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten!

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                    Zitat von Eye-Q Beitrag anzeigen
                    Auf wen das hier (besonders) zutrifft, kommst du nicht, wa

                    Ich erklär euch die Welt, wiedewiedewie sie mir gefällt
                    Warten wir einfach ab, das sein Chef irgendwan mal rausfidnet, was er so treibt..

                    Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
                    Wie einfach die Welt doch ist wenn man keine Ahnung hat worüber man spricht…
                    Auch wenn es wahrscheinlich über deinen Horizont weit hinausgeht, es gibt Arbeitsstellen flexiblen Arbeits- und mit doch erheblichen Leerlaufzeiten. Ohne das dabei wirtschaftlicher Schaden entsteht oder Zeit vergeudet wird.
                    leerlaufzeit...pah..in so fällen hab ich mir arbeit gesucht, rumhocken ist halt nicht mein fall.
                    aber is ne nette ausrede., leerlauf als grund zum surfen im netz auszugeben.
                    sag das mal deinem chef:
                    he chef, ich habgerad nix zu tun statt mir ne akte zu suchen, geh ich surfen..it doch ok oder, dasich jetz erstmal kein geld erwirtschafte/geld zu unrecht bekomme?!

                    nebnebiegesagt ist dir oben offensichtlich was entgangen(selektiv lesen kannst du ja immer gut, wenn dir dasargument nicht in deine privatwelt/berwiskette popasst), nämlich dasich pralktisch aus Hartz4 raus w#äre UND die arge geld gespart hätte, man sich dort aber entschieden hat, mir nicht zu helfen.
                    weil das argesystem nicht fähig ist, sinnvoll zu reagieren.
                    ein 18jähriger bei mutti mag ohne hilfe auskommen, aber sobald man eine eigene wohnung hat, sind die kosten nun ein wenig anders. und da reicht das azubigehalt nicht, was ist also so verkehrt, ein wenig hilfe zu erbitten, um in zukunft wieder produktiv zu sein?? zumal man dann billiger ist als hartz4?

                    aus deiner sicht natürlich absolut vermessen, wie kann man nur hilfe erbitten, damit man aus der misere rauskommt und wieder ein produktiver teil der gesellschaft wird, besonders wenn man 90% der arbeit schon selber gemacht hat, die restlichen 10% aber an den lebenshaltungskosten/miete etc udn den arge-regeln scheitern?

                    Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
                    Aber das interessiert dich natürlich nicht. Offensichtlich verträgst du keine abweichenden Meinungen und wählst dementsprechend reichlich grundlos den persönlichen Angriff.
                    Das ist jedoch bestenfalls dein und SF-Junkys Niveau.
                    Fällt dir was auf?
                    So reagieren SFund ich nur bei dir, also bei deinen komischen, teils arg menschenverachtenden, ein 2.klassen-sysrem fordernden(so kommt es rüber) stammtischparolen.
                    in deinem weltbild gibt es nur die fleissigen, die während der arbeit im netz surfen, weil gerade nix zu tun iist udn arbeit suchen zu anstrengend, und diejenigen, die keinen arbeit haben und ja aus deiner sicht zu faul sind welche zu suchen. Ungeachtet der tatsachen, das es weit mehr arbeitssuchende als arbeitsplätze gibt.
                    was kein wunder ist, wenn der binnenmarkt in deutschland vor sich hin gammelt, weil die leute zum gutne teil einfach kein geld zum ausgeben haben, wo solle und auch jobs herkommen?
                    Beidir bleiben die armen arm, solle nschön unten bleiben, am hungertuch nagen und froh sein, das man sie nicht ins nächste arbeitslager treibt, wo sie dann umsonst schuften dürfen, bis sie umfallen.




                    @charels tucker III
                    weil es einfacher ist, sich uns als feind zu suchen udn als ursache fürden maroden staat, dabei sind wir lediglich die folge einer wirtschaft, die nicht die nötigen arbeitsplätze hat und von einer verwaltung, die nur rumschiebt aber, einen "unproduktiven" niedriglohnsektor aufrechterhält, der nebenbei noch geld kostet, weil der staat zum lebensunterhalt beisteuern muss und ansonsten gerade mal über die runden kommt, was der wirtschaft nix nützt.
                    mein job viel durch stellenstreichung weg, weil immer weniger leute das geld für die dienstleistungen unserer firma hatten. und bei leuten wie mir, mit jahresverträgen wurd dann geschnibbelt.
                    Zuletzt geändert von [OTG]Guy de Lusignan; 17.05.2010, 17:00.
                    >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

                    Kommentar


                      also derjenige, der sagt, man kann von harz IV gut leben, der soll mal bei mir vorstellig werden. das ist nämlich mit einer familie (wir sind 5 personen) gar nicht so einfach. wir kommen mit kindergeld und pflegegeld für die kleine auf gut 1900€ im monat. klingt erst mal viel, aber wenn man miete, strom, gas und die sonstigen fixkosten wie eßgeld für schule und kita und den elternbeitrag abzieht, bleibt nicht wirklich viel übrig. nach allen abzügen kommen wir auf ca. 700€ zum leben. wenn man bedenkt, was die sachen heutzutage kosten, und was kinder so alles brauchen .... dazu kommen noch schulausflüge und klassenfahrten, dann wird das am monatsende schon recht knapp. ich kenne zum glück genügend tricks, um auch mit wenig geld meine familie durchzubringen und auch noch dazu gesund zu ernähren. meinen kids fehlt es an nichts. wir haben zwar net viel, aber die kids bekommen trotzdem, was sie wollen. dann sparen wir eben an uns.

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                        Zitat von Charles tucker III Beitrag anzeigen
                        also derjenige, der sagt, man kann von harz IV gut leben, der soll mal bei mir vorstellig werden. das ist nämlich mit einer familie (wir sind 5 personen) gar nicht so einfach..
                        stammtischtheoretiker wie nighthawk zu mbeispeil.
                        keien peilung vom leben mit Hartz4,aber zu allem ne meinung und weiß natürlich auf alles ne antwort.

                        duund ich, wir sidn einfach faul, sollen dankbar sein, das wir so vor uns hin vegetieren dürfen und am besten still sein.
                        bloß keine hilfe erbitten um wieder in lohn und brot zu kommen, sondern schön still sein und munter sinnlose bewerbungen tippen, auf die eh keine antworten kommen.
                        wie es sich für die arme hungerleidermasse geziemt, damit andere im büro surfen und große sprüche klopfen können.

                        weistschon, erststerun zahlen und selber kein recht drauf haben, weils ja zu viel verlangt ist, das die selbst gezahlten steuergelder mal direkt zu meinem nutzen eingesetzt werden.^^
                        >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                          Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
                          Warten wir einfach ab, das sein Chef irgendwan mal rausfidnet, was er so treibt..


                          leerlaufzeit...pah..in so fällen hab ich mir arbeit gesucht, rumhocken ist halt nicht mein fall.
                          aber is ne nette ausrede., leerlauf als grund zum surfen im netz auszugeben.
                          sag das mal deinem chef:
                          he chef, ich habgerad nix zu tun statt mir ne akte zu suchen, geh ich surfen..it doch ok oder, dasich jetz erstmal kein geld erwirtschafte/geld zu unrecht bekomme?!

                          Fällt dir was auf?
                          So reagieren SFund ich nur bei dir, also bei deinen komischen, teils arg menschenverachtenden, ein 2.klassen-sysrem fordernden(so kommt es rüber) stammtischparolen.
                          in deinem weltbild gibt es nur die fleissigen, die während der arbeit im netz surfen, weil gerade nix zu tun iist udn arbeit suchen zu anstrengend, und diejenigen, die keinen arbeit haben und ja aus deiner sicht zu faul sind welche zu suchen. Ungeachtet der tatsachen, das es weit mehr arbeitssuchende als arbeitsplätze gibt.
                          was kein wunder ist, wenn der binnenmarkt in deutschland vor sich hin gammelt, weil die leute zum gutne teil einfach kein geld zum ausgeben haben, wo solle und auch jobs herkommen?
                          Beidir bleiben die armen arm, solle nschön unten bleiben, am hungertuch nagen und froh sein, das man sie nicht ins nächste arbeitslager treibt, wo sie dann umsonst schuften dürfen, bis sie umfallen.
                          Schade das du es nicht verstanden hast. Ich gebe dir noch eine Chance.
                          Zum einen, es gibt Berufe bei denen kein Geld erwirtschaftet, bei denen keine Arbeit verteilt werden kann und sollte.
                          Zum anderen, es geht hier nicht um meine Situation, es geht hier auch nicht um deine Situation. Das Thema hier heißt nicht, "Nighthawk ist ein fauler Asso" oder "Guy ist ein fauler Schmarotzer", das Thema ist die Zukunft von Hart IV.
                          Ich sag es deswegen nochmal und diesesmal deutlicher, beschränke die Diskussion darauf, oder ich lass das von anderer Seite unterbinden.

                          Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
                          nebnebiegesagt ist dir oben offensichtlich was entgangen(selektiv lesen kannst du ja immer gut, wenn dir dasargument nicht in deine privatwelt/berwiskette popasst), nämlich dasich pralktisch aus Hartz4 raus w#äre UND die arge geld gespart hätte, man sich dort aber entschieden hat, mir nicht zu helfen.
                          weil das argesystem nicht fähig ist, sinnvoll zu reagieren.
                          Ich habe das voll und ganz verstanden. Und dir auch zugestimmt. Um genau zu sein, das habe ich schon in meinem ersten Post heute angedeutet.
                          Staatliche Verwaltungen sind unflexibel. Sie sind deshalb viel zu oft überhaupt nicht geeignet Menschen wieder in Lohn und Brot zu bringen.
                          Das siehst du so als Betroffener und sieht die andere Seite des Schreibtisches meistens nicht viel anders.
                          Aber was ist die Lösung?
                          Meine Meinung dazu ist das es nicht damit getan ist mehr Geld, mehr Personal oder mehr Entscheidungskompetenz zu organisieren.
                          Es ist grundsätzlich der falsche Weg den Staat die Lebensgestaltung seiner Bürger aufzuhalsen.
                          Können wir darüber vielleicht mal gesittet zu diskutieren und den Schlamm da lassen wo er hingehört?

                          Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
                          ein 18jähriger bei mutti mag ohne hilfe auskommen, aber sobald man eine eigene wohnung hat, sind die kosten nun ein wenig anders. und da reicht das azubigehalt nicht, was ist also so verkehrt, ein wenig hilfe zu erbitten, um in zukunft wieder produktiv zu sein?? zumal man dann billiger ist als hartz4?
                          Was daran verkehrt ist? Aus deiner persönlichen Sicht sicherlich nichts.
                          Aus meiner übrigens auch nicht.
                          Das heißt aber nicht, das der Staat hier mit seiner Gesamtverantwortung nach dem Gießkannenrinzip agieren kann.
                          Die Verwaltung muss an klare und strenge Richtlinien gebunden sein. Wenn du für jeden Härtefall eine Ausnahmeregelung zulassen willst hält totale Willkür Einzug, explodieren Kosten und Missbrauch.
                          Das heißt nicht das man die Richtlinien nicht überprüfen und wenn nötig modifzieren sollte. Das ist immer angesagt.
                          Und mal nebenbei von der anderen Seite:
                          Was glaubst du denn wie ein angehender Staatsdiener etwa in München seiner Lebensunterhalt von seinen Bezügen bestreiten soll?
                          Ich sags dir: Geht ned. Nebenjob ist angesagt, "ein wenig Hilfe zu erbitten" bringt nicht viel.

                          Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
                          aus deiner sicht natürlich absolut vermessen, wie kann man nur hilfe erbitten, damit man aus der misere rauskommt und wieder ein produktiver teil der gesellschaft wird, besonders wenn man 90% der arbeit schon selber gemacht hat, die restlichen 10% aber an den lebenshaltungskosten/miete etc udn den arge-regeln scheitern?
                          Ich will dir das mal erklären. Wie ich das persönlich sehe. Was nicht heißt das ich erwarte das dies andere so sehen.
                          Für mich wäre Hilfe des Staates anzunehmen ein Eingeständnis persönlichen Versagens. Ich würde sehr vieles tun um das nicht tun zu müssen.
                          Nach meiner Überzeugung habe ich als Bürger für den Staat dazusein und nicht umgekehrt.
                          Wenn ich Hilfe benötige dann versuche ich für mich eine Lösung zu finden und wende mich nicht gleich an Vater Staat. Sondern an jene die mir Nahe stehen, an meine Familie und Freunde.
                          Das sagt sich natürlich leicht - und das gebe ich auch gerne zu - schließlich werde ich aller Wahrscheinlichkeit nach nie in eine derartige Situation kommen.
                          Aber wenn ich eben das so von dir lese frage ich mich, wenn ich "90%" geleistet habe, wieso kann ich dann die letzten "10%" nicht?
                          Bin ich da tatsächlich absolut unschuldig?
                          Kann ich nicht auf etwas verzichten?
                          Muss es jene Wohnung sein? Reicht nicht eine WG? Etc


                          stammtischtheoretiker wie nighthawk zu mbeispeil.
                          Wo soll ich das gesagt haben? Zeige mir doch bitte einen entsprechenden Beitrag.
                          Hartz IV reicht zum Leben. Es reicht sicherlich nicht um gut zu leben.
                          Stellt sich die Frage ob das überhaupt so sein sollte.
                          Der Staat sagt klar nein.

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                            Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
                            Zum einen, es gibt Berufe bei denen kein Geld erwirtschaftet, bei denen keine Arbeit verteilt werden kann und sollte
                            Beamter? klingt wie die berufsbeschreibung davon....


                            Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
                            Ich habe das voll und ganz verstanden. Und dir auch zugestimmt. Um genau zu sein, das habe ich schon in meinem ersten Post heute angedeutet.
                            Staatliche Verwaltungen sind unflexibel. Sie sind deshalb viel zu oft überhaupt nicht geeignet Menschen wieder in Lohn und Brot zu bringen.
                            Das siehst du so als Betroffener und sieht die andere Seite des Schreibtisches meistens nicht viel anders.
                            Mein Sachbearbeiter stimmt mir da auch völlig zu, die vorhergehnden auch.




                            Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
                            Und mal nebenbei von der anderen Seite:
                            Was glaubst du denn wie ein angehender Staatsdiener etwa in München seiner Lebensunterhalt von seinen Bezügen bestreiten soll?
                            München..aha... bei mir ists eigentlich Köln, ich habe als Azubi alleine gelebt und meine wohnung selbst finanziert. auch nicht gerade einfach und billig.
                            was daran liegt, das ich es OHNE hilfe vom wem auch immer schaffen wollte und will.

                            Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
                            Für mich wäre Hilfe des Staates anzunehmen ein Eingeständnis persönlichen Versagens. Ich würde sehr vieles tun um das nicht tun zu müssen.
                            Nach meiner Überzeugung habe ich als Bürger für den Staat dazusein und nicht umgekehrt.
                            Wenn ich Hilfe benötige dann versuche ich für mich eine Lösung zu finden und wende mich nicht gleich an Vater Staat. Sondern an jene die mir Nahe stehen, an meine Familie und Freunde.
                            Hier ist der knackpunkt, ich HASSE es um hilfe zubitten, meine familie schon garnicht, weil dort der selbe geist herrscht, friss oder stirb, kurz gesagt. die ARge zu fragen, war schon das ergebnis von mehreren monaten geistiger selbstüberwindung.

                            Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
                            Das sagt sich natürlich leicht - und das gebe ich auch gerne zu - schließlich werde ich aller Wahrscheinlichkeit nach nie in eine derartige Situation kommen.
                            wäre ne heilsame erfahrung

                            Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
                            Aber wenn ich eben das so von dir lese frage ich mich, wenn ich "90%" geleistet habe, wieso kann ich dann die letzten "10%" nicht?
                            Bin ich da tatsächlich absolut unschuldig?
                            Kann ich nicht auf etwas verzichten?
                            Muss es jene Wohnung sein? Reicht nicht eine WG? Etc
                            weil ich zufällig verheiratet bin?
                            alssingle wäre eine WG ohne weiteres kein problem...aber so...nö.
                            ausserdem bin ich nur in grenzen gesellschaftsfähig.
                            und die restlichen 10%waren das, was ich selber nicht schaffen konnte..sonst hätte ich die betreffende firma zu mehr azubigehalt überreden können. ging nicht, also muste das geld woanders herkommen.
                            leider verhindert der paragraphendschungel, das so leutchen, die nur ein wenig hilfe brauchen, diese bekommen. statt dessen bleiben solche dann hartz4.
                            und laufen mit einem selbstwertgefühl rum, das nichtmal einer erwähnung wert ist.

                            und auf was soll ich noch verzichten?
                            sack anziehen?
                            den tauben die brotrinde klauen?
                            >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                              Zitat von Nighthawk
                              Ich habe das voll und ganz verstanden. Und dir auch zugestimmt. Um genau zu sein, das habe ich schon in meinem ersten Post heute angedeutet.
                              Staatliche Verwaltungen sind unflexibel. Sie sind deshalb viel zu oft überhaupt nicht geeignet Menschen wieder in Lohn und Brot zu bringen.
                              Das siehst du so als Betroffener und sieht die andere Seite des Schreibtisches meistens nicht viel anders.
                              Aber was ist die Lösung?
                              Das ist kein Argument, das ist ein Dogma. Wie flexibel oder effektiv eine staatliche Verwaltung ist, hängt schlicht und einfach davon ab, wie sie organisiert ist. Es gibt Länder, in denen Arbeitsämter wesentlich effektiver darin sind, ihre Arbeit erfüllen. Selbstverständlich neigt eine Verwaltung wie die Deutsche, in der Beamte nicht nach Leistung, sondern nach Dienstalter bezahlt werden, unkündbar sind und im Vergleich zur restlichen Bevöllkerung groteskte, durch nichts gerechtfertigte Privilegien genießen, zur ineffizienz. Aber solche Privilegien kann man abschaffen.
                              Meine Meinung dazu ist das es nicht damit getan ist mehr Geld, mehr Personal oder mehr Entscheidungskompetenz zu organisieren.
                              Es ist grundsätzlich der falsche Weg den Staat die Lebensgestaltung seiner Bürger aufzuhalsen.
                              Können wir darüber vielleicht mal gesittet zu diskutieren und den Schlamm da lassen wo er hingehört?
                              Nun, für den Anfang würde es schonmal reichen, Hartz IV weniger bürokratisch zu gestalten, damit die Leute in den Ämtern sich weniger mit der Verwaltung eines Bürokratiemonsters und mehr mit ihrer eigentlichen Aufgabe beschäftigen, nämlich Leute in Lohn und Brot zu vermitteln. Und ja, selbstverständlich würde mehr Geld und Personal auch dabei nutzen. Außerdem frage ich mich, was eine Jobvermittlung, die Leuten hilft, Jobs zu finden, damit zu tun hat, den Menschen die Lebensgestaltung zu diktieren.

                              Das heißt aber nicht, das der Staat hier mit seiner Gesamtverantwortung nach dem Gießkannenrinzip agieren kann.
                              Die Verwaltung muss an klare und strenge Richtlinien gebunden sein. Wenn du für jeden Härtefall eine Ausnahmeregelung zulassen willst hält totale Willkür Einzug, explodieren Kosten und Missbrauch.
                              Das heißt nicht das man die Richtlinien nicht überprüfen und wenn nötig modifzieren sollte. Das ist immer angesagt.
                              Eigentlich widersprichst du dir hier selbst. Entweder, der Staat geht nach dem Gießkannenprinzip vor, oder er schafft eben Ausnahmeregeln für Einzelfälle. Meiner Meinung nach ist die heutige Hartz-IV Gesetzgebung aber viel zu kompliziert, weswegen man die Gesetzgebung dringend vereinfachen und mehr pauschalisieren müsste.

                              Für mich wäre Hilfe des Staates anzunehmen ein Eingeständnis persönlichen Versagens. Ich würde sehr vieles tun um das nicht tun zu müssen.
                              Vom Grundgedanken her ist der Sozialstaat für die Leute da, die nicht mehr in der Lage sind, sich selbst zu helfen. Von daher kann auch keine Schande darin liegen, Hilfe anzunehmen.

                              Nach meiner Überzeugung habe ich als Bürger für den Staat dazusein und nicht umgekehrt.
                              Und nach meiner Überzeugung ist das Grundfalsch. Selbstverständlich existiere ist nicht, um einem wie auch immer gearteten Konstrukt zu dienen, ich existiere für mich selbst. Zum Staat schließen sich Bürger nur zusammen, weil sie einen Vorteil davon haben. Der Staat hat den Bürgern zu dienen, nicht etwa umgekehrt.
                              Wenn ich Hilfe benötige dann versuche ich für mich eine Lösung zu finden und wende mich nicht gleich an Vater Staat. Sondern an jene die mir Nahe stehen, an meine Familie und Freunde.
                              Und für all die, für die diese Lösungen aus welchen Gründen auch immer versagen, muss der Staat da sein, um sie aufzufangen.
                              "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
                              -Cpt. Jean-Luc Picard

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                                Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
                                Für mich wäre Hilfe des Staates anzunehmen ein Eingeständnis persönlichen Versagens. Ich würde sehr vieles tun um das nicht tun zu müssen.
                                Schön, wenn man da was anderes hat, um nicht auf Hilfe angewiesen zu sein. Nur hat leider nicht jeder die Möglichkeit, es zu verhindern.

                                Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
                                Wenn ich Hilfe benötige dann versuche ich für mich eine Lösung zu finden und wende mich nicht gleich an Vater Staat. Sondern an jene die mir Nahe stehen, an meine Familie und Freunde.
                                Sehr schön, wenn man sowas hat und kann.

                                Ich habe meinen Vater jahrelang mit Geld unterstützt, bis mein Arbeitsplatz wegen "Umstrukturierung" wegfiel. Jetzt lebe ich von Hartz IV und mein Vater von ner so kargen Rente, dass er ständig im Minus ist.


                                Ich denke mir einfach, ich bin nicht die einzige, der es so geht. Und ich finde immer, es lässt sich leicht sagen, wie man von Hartz IV leben kann, wenn man nicht selber betroffen ist.
                                Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten!

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