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Die Zukunft von Hartz IV

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    Also mir als ALG II- Empfängerin wirds langsam echt zu dumm hier im Thread.

    Ich persönlich bin nicht freiwillig Hartz IV-Empfängerin geworden, weil das alles so toll ist, sondern ich wurde zusammen mit einigen anderen gekündigt, weil unser Betrieb umstrukturiert wurde.

    Was ich hier teils lese, empfinde ich fast schon als Beleidigung. Ich muß mit Hartz IV klar kommen, während z.B. ein Politiker mal eben für irgendwelche Reden bei Events 10.000-20.000 (oder mehr) Euros in die Tasche gesteckt bekommt. Mir kann niemand erzählen, dass Politiker etc wirklich viel Ahnung haben, wie das Leben nah an oder gar unter der Armutsgrenze ist - außer, sie waren selber mal dort.
    Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten!

    Kommentar


      Zitat von TimeGypsy Beitrag anzeigen
      Also mir als ALG II- Empfängerin wirds langsam echt zu dumm hier im Thread.

      Ich persönlich bin nicht freiwillig Hartz IV-Empfängerin geworden, weil das alles so toll ist, sondern ich wurde zusammen mit einigen anderen gekündigt, weil unser Betrieb umstrukturiert wurde.
      Das schreibt doch auch Niemand

      Zitat von TimeGypsy Beitrag anzeigen
      Was ich hier teils lese, empfinde ich fast schon als Beleidigung. Ich muß mit Hartz IV klar kommen, während z.B. ein Politiker mal eben für irgendwelche Reden bei Events 10.000-20.000 (oder mehr) Euros in die Tasche gesteckt bekommt. Mir kann niemand erzählen, dass Politiker etc wirklich viel Ahnung haben, wie das Leben nah an oder gar unter der Armutsgrenze ist - außer, sie waren selber mal dort.
      Das ist richtig und ist ein althergebrachter Missstand . Als Vermögender hat man definitiv bestimmt andere Probleme, da das Leben eines Vermögenden anders aussieht.Was selbstverständlich keine Entschuldigung dafür ist wie diverse Geldgüter in diesem Land verteilt werden.

      LG Infinitas
      Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

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        Zitat von Infinitas Beitrag anzeigen
        Das schreibt doch auch Niemand
        Hab ich irgendwo geschrieben, dass das wer schrieb?

        Es ist nur einfach so, dass manche zu denken scheinen, das Leben von Hartz 4 wäre toll und wir hätten uns das selbst ausgesucht. Zumindest kommts mitunter so rüber.
        Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten!

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          Zitat von TimeGypsy Beitrag anzeigen
          Es ist nur einfach so, dass manche zu denken scheinen, das Leben von Hartz 4 wäre toll und wir hätten uns das selbst ausgesucht. Zumindest kommts mitunter so rüber.
          Bei einigen Leuten wäre man fast versucht sich zu wünschen,
          diese würden selbst für ein paar Jahre in diese Lage versetzt.
          Die würden zu 99% nicht mehr so scheinheilig argumentieren.
          ...reality.sys corrupted, restart universe...

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            Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
            Die Kommission unter der Leitung von Peter Hartz, die unsere Arbeitsmarktpolitik damals reformieren sollte, war ja hochkarätig besetzt. Ich finde es sehr anmaßend wenn irgendein dahergelaufener Forumsteilnehmer (da schließe ich mich gar nicht aus) behauptet dies doch alles vieeeel besser zu wissen als diese ca. 20 hochqualifizierten Leute.
            Verfolgten diese ca. 20 hochqualifizierten Leute wirklich dass Ziel, die Interessen der Arbeitslosen zu vertreten? Die Qualifikation allein ist keine Garant dafür, dass jemand ein Programm entwickelt, dass wirklich dem Wohl des Anderen dient.
            Wenn so hoch qualifizierte Leute eine Sozialreform ausarbeiten, deren Regelsatzanpassung an den aktuellen Rentenwert in der gesetzlichen Rentenversicherung gekoppelt ist, anstatt am aktuellen Bedarf (Stichwort: Inflation), kann ich nur mit dem Kopf schütteln.
            Das Prinzip der Bedarfsermittlung wurde mir in der Verwaltungsschule jedenfalls anders vermittelt.
            Siehe hierzu bitte hier:
            Arbeitslosengeld II ? Wikipedia
            Genau dieser Punkt ist laut dem Bundesverfassungsgerichtsurteil auch verfassungswidrig, da er dem Grundsatz aus Artikel 1 GG i. V. m. Artikel 1 Absatz 1 GG nicht Rechnung trägt.

            Was hälst Du eigentlich von diesem Link?
            TP: Hartz IV und der hausgemachte Niedriglohnsektor

            Den habe ich von Mondkalb


            Ich finde, da wird recht überzeugend gezeigt, warum eine Senkung der Sozialleistungen zur Abwärtspirale im Nieriglohnsektor führt. Das kann doch nicht ernsthaft im Interesse des Sozialstaates sein.

            Hier habe ich mal noch einen Link zum Thema rausgesucht, einfach zur allgemeinen Information
            Hartz-Konzept ? Wikipedia

            Zitat von endar Beitrag anzeigen
            Irgendwo muss doch die Obrigkeitsgläubigkeit doch auch eine Grenze haben, oder? In den letzten zwei, drei Wochen auch mal Nachrichten gesehen? Ich kenne da eine andere handvoll hochqualifizierte Leute, die auch der Meinung waren, dass das mit den ARGEn und Hartz IV irgendwie nicht hinkommt: Das Bundesverfassungsgericht. Mittlerweile ist nicht nur die Struktur der ARGEn für verfassungswidrig erklärt worden, sondern auch die gesetzlichen Grundlagen, die sie anwenden. Es ist eigentlich nichts übrig geblieben von der "großen Reform". Die Ohrfeige des BVG hätte nicht wirklich größer sein können!
            Dem stimme ich vollstens zu.

            Zitat von derkleinebauer
            Das hat aber nix mit klug sein zu tun!
            Nur mit einer nicht existierendende moral!
            Ja, genau. Unsere Gesellschaft begünstigt nicht den Menschen, der am Wohl anderer interessiert ist, sondern jene, die sich besser durchsetzen können. Freilich schließen Durchsetzungsvermögen und Mitgefühl einander nicht aus, aber es ist eben leichter, wenn man egozentrisch ist und einem das Allgemeinwohl nicht kümmert.
            Solche Personen können durchaus über hohe Qualifikation verfügen (so wie auch am Wohl anderer interessierte Personen), die sie aber vorrangig nur zu ihrem eigenen Nutzen einsetzen.

            Wenn Guido Westerwelle für eine Rede über Hartz IV auf einem Event 10.000 bis 20.000 € verdient, so nützt es ihm natürlich viel. Außerdem bedient er sein Klientel.

            Hier habe ich den Verdacht, dass Lobbyisten dahinter stehen.

            Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
            Aus der Sicht der FDP und der damaligen SPD-Regierung unter Schröder (eigentlich gruselig, dass dazwischen kaum noch Unterschiede auszumachen sind), die ja bekanntermaßen vorwiegend auf Seiten der Besserverdiener steht, ist das Einsparen bei denen, die sich kaum wehren können natürlich weitaus sinnvoller, als sich die eigene Wählerschaft zu vergraulen. Eine Krähe hackt der anderen nicht das Auge aus. Ähnliches gilt sicher auch für Heuschrecken! Das heißt aber nicht, dass hier Dummheit unterstellt wird.
            Damit hast Du den Nagel auf den Kopf getroffen! Genau so ist es. Die hohen Damen und Herren vertreten in erster Linie jene, die ihnen nahe stehen - und dass sind nicht die Arbeitslosen, sondern die Bonzen.

            Zitat von TimeGypsy Beitrag anzeigen
            Ich persönlich bin nicht freiwillig Hartz IV-Empfängerin geworden, weil das alles so toll ist, sondern ich wurde zusammen mit einigen anderen gekündigt, weil unser Betrieb umstrukturiert wurde.
            Das kann ich Dir gut nachfühlen.
            Bei mir war es das Ende eines befristeten Vertrages, aufgrund der Haushaltslage der Stadtverwaltung.
            Und es könnte [fast] jeden Arbeitnehmer treffen. Was man also Arbeitslosen zumutet, mutet man sich u. U. auch selber zu.
            Für Guido Westerwelle und Co. besteht dieses Risiko freilich nicht.

            Zitat von TimeGypsy Beitrag anzeigen
            Was ich hier teils lese, empfinde ich fast schon als Beleidigung. Ich muß mit Hartz IV klar kommen, während z.B. ein Politiker mal eben für irgendwelche Reden bei Events 10.000-20.000 (oder mehr) Euros in die Tasche gesteckt bekommt. Mir kann niemand erzählen, dass Politiker etc wirklich viel Ahnung haben, wie das Leben nah an oder gar unter der Armutsgrenze ist - außer, sie waren selber mal dort.
            Es ist schon grotesk, besonders wenn es bei so einer Rede um Hartz IV geht.

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              Zitat von ChronoWerx Beitrag anzeigen
              Deine Unkenntnis wird langsam immer dubioser und fadenscheiniger.
              Gesamtwirtschaftliche Themen standen genauso zur Debatte,
              nein, sie sind sogar der Grund der Reform.
              Nein waren sie nicht:
              "Gesamtwirtschaftliche Aspekte der Arbeitslosigkeit, zum Beispiel wie die Nachfrage nach Arbeitskräften oder das Wirtschaftswachstum gesteigert werden kann, hatte die Kommission überhaupt nicht betrachtet. Es ist allerdings auch nicht ihr Auftrag gewesen."
              Hartz-Konzept ? Wikipedia

              Der Rest Deines Beitrags fällt wie immer in die Sparte "Stammtisch" und muss nicht weiter beachtet werden.

              Zitat von derkleinebauer
              Woher sollen sie das wissen,wenn sie wesentlich mehr haben?
              Ja das sind doch Menschen oder? Und auf unserem Planeten leben sie auch, oder nicht?
              D.h. diese Personen wissen auch was durchschnittlich eine kleine Wohnung kostet, können abschätzen was eine Person so zum Essen braucht.

              Also da kann ich echt nur mit dem Kopf schütteln. Wir diskutieren hier seit einem Tag darüber und die Mehrheit in diesem Thema will mir ernsthaft weis machen dass die Leute die der Hartz-Kommission angehörten nicht wissen was z.B. eine Wohnung in Deutschland kostet und wie viel Nahrung ein Mensch benötigt.

              Zitat von Logan5
              Leider werde ich das Gefühl nicht los, dass du alle Argumente, die deine Position auch nur ansatzweise ins Wanken bringen könnten, schlichtweg ignorierst, wenn dir gerade nichts einfällt, womit du sie ins Lächerliche ziehen kannst.

              Das erinnert mich daran, dass du in diesem Thread http://www.scifi-forum.de/off-topic/...ml#post2296543 ziemlich lang die Klappe ganz schön weit aufgerissen hast, bis jemand tatsächlich auf deine Forderungen eingegangen ist. Seit dem herrscht dort ja von deiner Seite aus Sendepause.

              Ich kann mich natürlich auch täuschen und du hast es einfach vergessen.
              Vergessen nicht, aber ich hab einfach keine Zeit. Bin hier nur während der Arbeit kurz gelegentlich drin da ich in meiner Freizeit auch ein richtiges Leben neben dem Rechner hab ;-).

              Ich hab mir mal Deine Quellen zum Mindestlohn angesehen, es ist ja in der Tat schwierig überhaupt solche Sachen zu belegen, da man eine entsprechende Situation nicht künstlich im Labor nachstellen kann, sondern nur die Entwicklung in verschiedenen Ländern beobachten kann.

              D.h. wenn wir in Frankreich das hier beobachten:
              "In Frankreich, wo der Mindestlohn so hoch ist, dass 15,6 % der Arbeitnehmer betroffen sind, zeigten sich im Unterschied dazu teilweise starke negative Beschäftigungseffekte, vor allem bei Jugendlichen und Frauen."
              haben wir noch lange keinen 100%igen Beweis dafür dass das am Mindestlohn liegt, da ja auf dem Arbeitsmarkt noch hunderte andere Faktoren mitspielen.
              Wir haben eine starke Tendenz, aber keinen definitiven Beweis.

              Andere Zitate wie
              "Nach Angaben der ILO führen gravierende Erhöhungen von Mindestlöhnen empirisch belegbar zu Beschäftigungseinbußen für diejenigen Beschäftigten, welche zum Mindestlohn arbeiten. Hingegen kommt es im Fall moderater Erhöhungen zu keinen signifikanten Beschäftigungseffekten.[23]"
              unterstützen eigentlich genau das was ich gesagt habe:
              D.h. wenn der Mindestlohn unter dem Gleichgewichtspunkt von Angebots- und Nachfragekurve liegt, dann passiert sowieso nichts.

              Also ich würde das Thema so beurteilen:
              Es gibt sicherlich noch Diskussion zu dem Thema ob ein Mindestlohn gut oder schlecht ist, aber der Großteil der Ökonomen (vorallem die namhaften) scheinen aktuell auf der Contra-Seite zu stehen. Diesen Eindruck gewinne ich zumindest wenn ich mir Publikationen/Studien/etc. zu dem Thema ansehe.

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                Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                Nein waren sie nicht:
                "Gesamtwirtschaftliche Aspekte der Arbeitslosigkeit, zum Beispiel wie die Nachfrage nach Arbeitskräften oder das Wirtschaftswachstum gesteigert werden kann, hatte die Kommission überhaupt nicht betrachtet. Es ist allerdings auch nicht ihr Auftrag gewesen."
                Hartz-Konzept ? Wikipedia
                Wieder hast du bewiesen, offensichtliche Zusammenhänge nicht zu verstehen.
                Man muß nicht explizit etwas ausweisen um einen Gesamtwirtschaflichten Aspekt zu erkennen.
                Ich sag´s ja, du bist einfach peinlich.........

                Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                Der Rest Deines Beitrags fällt wie immer in die Sparte "Stammtisch" und muss nicht weiter beachtet werden.
                Jupp, kommt man dir mit der Wahrheit, ist es Stammtischgeblubber.
                Warum? Weil du kein einziges Argument widerlegen kannst.
                Traurig, wie du immer wieder versuchst deine eigene Unfähigkeit zur Schau zu stellen.

                Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                Vergessen nicht, aber ich hab einfach keine Zeit. Bin hier nur während der Arbeit kurz gelegentlich drin da ich in meiner Freizeit auch ein richtiges Leben neben dem Rechner hab ;-).
                Belegt zumindest deine "Produktivität am Arbeitsplatz".
                SRY, du bist ein armes Würstchen........
                ...reality.sys corrupted, restart universe...

                Kommentar


                  Zitat von ChronoWerx Beitrag anzeigen
                  Wieder hast du bewiesen, offensichtliche Zusammenhänge nicht zu verstehen.
                  Man muß nicht explizit etwas ausweisen um einen Gesamtwirtschaflichten Aspekt zu erkennen.
                  Ich sag´s ja, du bist einfach peinlich.........
                  Natürlich hat Arbeitsmarktpolitik einen gesamtwirtschaftlichen Zusammenhang, aber das war nicht der Punkt
                  Du hast behauptet:

                  "Gesamtwirtschaftliche Themen standen genauso zur Debatte, nein, sie sind sogar der Grund der Reform."

                  Und das ist schlichtweg falsch. Die Kommission war einzig und allein dazu da sich die Arbeitsmarktpolitik anzusehen, sie effizienter zu machen, die Arbeitsvermittlung zu verbessern und alternative Beschäftigungsformen zu fördern.

                  Um das andere "große" Thema was wir ja täglich in den Nachrichten haben:
                  "Arbeitslosigkeit senken in dem man das Wirtschaftswachstum steigert"
                  ging es keinster Weise.

                  Und den Rest Deines Beitrags habe ich deswegen nicht beantwortet weil es
                  1. mir zu dumm war: Du sprichst der Kommission unter der Leitung von Peter Hartz jegliche Kompetenz ab und behauptest sogar ernsthaft diese Leute wüssten nicht was ein Mensch an Nahrung zu sich nimmt bzw. sonst so für notwendige Dinge zum Leben benötigt.
                  2. nichts zu beantworten gab. Ich konnte nur Gejammer lesen, keine Kritik. Und wenn man (=ich) dann mal Quellen aufführt um überhaupt irgendeine Basis für eine Diskussion zu haben, dann wird man dafür sogar noch kritisiert . Seltsam, bei uns im Studium war das Nennen von Quellen sogar Pflicht. Aber wie ich Dich kenne liegt das Deiner Meinung nach wohl einfach daran dass die zigtausend Professoren in Deutschland ja auch alles Deppen sind und Du das sowieso besser weißt ;-)
                  Zuletzt geändert von Gast; 02.03.2010, 14:44.

                  Kommentar


                    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                    .....
                    Vergiss es kleiner.
                    Du hast weder das Grundwissen, noch die nötige Kompetenz, um hier mitreden zu können.
                    Ich sagte bereits das du mir leid tust, da du schlichtweg ein armes Würstchen bist,
                    das am Rockzipfel der FDP hängt.
                    Einzig Phrasen dreschen befähigt dich nicht an dieser Diskussion teilzunehmen.
                    Ich bin es leid mich mit lernresistenten Individuen wie dir herumzuschlagen,
                    die von ihrem achso hohen Ross einfach nicht runterkommen wollen.
                    Auch dich wird es irgendwann erwischen........
                    ...reality.sys corrupted, restart universe...

                    Kommentar


                      Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                      Ja das sind doch Menschen oder? Und auf unserem Planeten leben sie auch, oder nicht?
                      D.h. diese Personen wissen auch was durchschnittlich eine kleine Wohnung kostet, können abschätzen was eine Person so zum Essen braucht.

                      Also da kann ich echt nur mit dem Kopf schütteln. Wir diskutieren hier seit einem Tag darüber und die Mehrheit in diesem Thema will mir ernsthaft weis machen dass die Leute die der Hartz-Kommission angehörten nicht wissen was z.B. eine Wohnung in Deutschland kostet und wie viel Nahrung ein Mensch benötigt.
                      Wie wärs wenn du mal aufhörst zu behaupten das wäre schon alles richtig berechnet worden? Das oberste Gericht unseres Landes hat bereits festgestellt, dass dem nicht so war.
                      Offensichtlich konnten sich diese überbezahlten Manager eben nicht denken was man mindestens so alles zum Leben braucht.

                      Aber selbst wenn es gut berechnet gewesen wäre. Immer vom Minimum auszugehen geht in der Realität nunmal nicht auf. Schuhe kann der Durchschnittsbürger beispielsweise für 5€ bekommen. Etwas bessere für 20€.
                      Ich hab aber Schuhgröße 50. Find da mal was in dem Preissegment. Mit 100€ bin ich dabei...
                      Das jetzt nur mal als plattes Beispiel warum vom Minimum auszugehen absoluter Schwachsinn ist.
                      Zuletzt geändert von Slowking; 02.03.2010, 15:02.
                      Disclaimer: Meine Post sind meist nicht als Absolute zu vestehen, sondern sollen nur einen weiteren Blickwinkel bieten.
                      "Wer hat uns verraten? - Sozialdemokraten!" - Alte Volksweisheit
                      "The man who trades freedom for security does not deserve nor will he ever receive either." - Benjamin Franklin

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                        Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                        Ja das sind doch Menschen oder? Und auf unserem Planeten leben sie auch, oder nicht?
                        D.h. diese Personen wissen auch was durchschnittlich eine kleine Wohnung kostet, können abschätzen was eine Person so zum Essen braucht.
                        Das sie das wissen bedeutet nicht zwingend, dass sie auch daran interessiert sind einen Regelsatz zu berechnen, der bedarfsorientiert ist.
                        Vereinfach gesagt, haben sie einfach die Regelsätze aus der Sozialhilfe als Basis verwendet, rund 50,- € draufgepackt und dafür sämpliche Sonderleistungen, wie Bekleidungsbeihilfe und Weinachtsgeld, gestrichen.
                        Dann haben sie die jährliche Anpassung der Regelsätze an den aktuellen Rentensatz gekoppelt, womit eine bedarfsorientierte Anpassung nicht mehr gewährleistet ist. Genau dass hat das BVerG festgestellt.

                        Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                        Also da kann ich echt nur mit dem Kopf schütteln. Wir diskutieren hier seit einem Tag darüber und die Mehrheit in diesem Thema will mir ernsthaft weis machen dass die Leute die der Hartz-Kommission angehörten nicht wissen was z.B. eine Wohnung in Deutschland kostet und wie viel Nahrung ein Mensch benötigt.
                        Sie waren jedenfalls nicht in der Lage oder willens eine verfassungskonforme Sozialreform durchzuführen.

                        Sozialstaatlichkeit (Artikel 1 GG i. V. m. Artikel 20 Absatz 1 GG) bedeutet, als unterste Grenze einen sozialen Lebensstandart zu gewährleisten, der bedarfsorientiert ist.
                        Genau darum geht es bei der Berechnung von Sozialleistungen dieser Art: Man stellt das Einkommen dem Bedarf gegenüber.
                        Wenn aber die Regelsätze nicht mehr bedarfsorientiert berechnet werden, so ist eine bedarfsorientierte Sozialleistung nicht mehr gewährleistet und somit verfassungswidrig.
                        Und wenn ich das als einfacher Verwaltungsfachanstellter erkennen kann, dann konnten es diese Herren erst recht. Daraus folgere ich - ihre Kompetenz berücksichtigend - sie wollten es nicht.

                        Im Übrigen wurde die Bundesregierung bereits vor dem Urteil durch das BVerfG darauf hingewiesen, dass sagte jedenfalls ein gewisser Herr Hebel im Presseclub.

                        Ein anderer Fehler ist ja bereits bei der Organisationform durch eine Mischverwaltung festgestellt worden. Das widerspricht dem Artikel 28 GG. Eigentlich hätte der Bundespräsident die Unterschrift unter dieser Gesetzesvorlage verweigern müssen. Lag es an der Kompetenz? Sicher nicht.
                        Politisch konnten sich Bundestag und Bundesrat einfach nicht einigen, ob nun die Kommunen (Kreise und kreisfreie Städte) oder die Bundesanstalt für Arbeit die Verwaltung übernehmen soll. Also erfand man diesen "Twitter", was alleine von der Verwaltunsorganisation sehr ungünstig war. Aber das mussten ja nur die kleinen Beamten und Angestellten ausbaden, sowas interessierte die hohen Herren da oben nicht.

                        Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                        Vergessen nicht, aber ich hab einfach keine Zeit. Bin hier nur während der Arbeit kurz gelegentlich drin da ich in meiner Freizeit auch ein richtiges Leben neben dem Rechner hab ;-).
                        Den Job hätte ich auch gern.

                        Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                        Natürlich hat Arbeitsmarktpolitik einen gesamtwirtschaftlichen Zusammenhang, aber das war nicht der Punkt
                        Du hast behauptet:

                        "Gesamtwirtschaftliche Themen standen genauso zur Debatte, nein, sie sind sogar der Grund der Reform."

                        Und das ist schlichtweg falsch. Die Kommission war einzig und allein dazu da sich die Arbeitsmarktpolitik anzusehen, sie effizienter zu machen, die Arbeitsvermittlung zu verbessern und alternative Beschäftigungsformen zu fördern.

                        Um das andere "große" Thema was wir ja täglich in den Nachrichten haben:
                        "Arbeitslosigkeit senken in dem man das Wirtschaftswachstum steigert"
                        ging es keinster Weise.
                        Der Zweck der Agenda 2010 und damit der Hartz-Reform besteht darin, den Sozialstaat auch in Zukunft finanzierbarer zu machen. Man erhoffte sich davon positive Impulse für die Volkswirtschaft.

                        Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                        2. nichts zu beantworten gab. Ich konnte nur Gejammer lesen, keine Kritik. Und wenn man (=ich) dann mal Quellen aufführt um überhaupt irgendeine Basis für eine Diskussion zu haben, dann wird man dafür sogar noch kritisiert . Seltsam, bei uns im Studium war das Nennen von Quellen sogar Pflicht. Aber wie ich Dich kenne liegt das Deiner Meinung nach wohl einfach daran dass die zigtausend Professoren in Deutschland ja auch alles Deppen sind und Du das sowieso besser weißt ;-)
                        Was hälst Du eigendlich von dieser Quelle, V-o-l-k-e-r?
                        TP: Hartz IV und der hausgemachte Niedriglohnsektor

                        Zitat von Slowking Beitrag anzeigen
                        Wie wärs wenn du mal aufhörst zu behaupten das wäre schon alles richtig berechnet worden? Das oberste Gericht unseres Landes hat bereits festgestellt, dass dem nicht so war.
                        Offensichtlich konnten sich diese überbezahlten Manager eben nicht denken was man mindestens so alles zum Leben braucht.
                        Das schlimme ist ja, sie konnten es.

                        Zitat von Slowking Beitrag anzeigen
                        Aber selbst wenn es gut berechnet gewesen wäre. Immer vom Minimum auszugehen geht in der Realität nunmal nicht auf. Schuhe kann der Durchschnittsbürger beispielsweise für 5€ bekommen. Etwas bessere für 20€.
                        Ich hab aber Schuhgröße 50. Find da mal was in dem Preissegment. Mit 100€ bin ich dabei...
                        Das jetzt nur mal als plattes Beispiel warum vom Minimum auszugehen absoluter Schwachsinn ist.
                        Nun-ja, in Gesetzen muss man bis zu einem gewissen Grad immer von Fiktionen ausgehen (z. B. dass man mit 18 Jahren mündig ist), im Falle des Bedarfs von dem, was ein Durchschnittsmensch zum Leben und zur Teilhabe an der Gesellschaft braucht.
                        Sonderfälle, wie Deiner, sind in dem recht kurz gefassten SGB II natürlich nicht berücksichtigt.

                        Hierzu zwei Zitate aus nachträglich angeführten Links:

                        Bekleidung/Schuhe in Übergrößen
                        Notwendigkeit und Angemessenheit können in der Regel nicht beurteilt werden. Der Hilfebedürftige kann diesen Bedarf grundsätzlich aus der Regelleistung decken. Ggf. kommt ein Darlehen in Betracht.
                        Hartz IV: Sonderbedarf bei ALG II Hartz IV 4, ALG II, Arbeitslosengeld 2 Hilfe und Ratgeber

                        Ministerium: Liste noch nicht endgültig
                        Ausdrücklich verwies das Ministerium darauf, dass die Liste noch nicht endgültig sei. Doch geht diese Geschäftsanweisung nun direkt an die Jobcenter, damit vor Ort den Bedürftigen solche Zusatzhilfen rasch gewährt werden können. Ausgenommen aus der Regelung sind explizit Kosten für Waschmaschinen, Brillen, Zahnersatz, orthopädische Schuhe, Übergrößen-Kleidung oder die Praxisgebühr. Diese müssen weiter aus dem Hartz-IV-Regelsatz von 359 Euro bezahlt werden.
                        Arbeitsministerium erstellt Katalog für Hartz-IV-Härtefälle

                        Dem könnte man abhelfen, in dem man einen Ermessensspielraum für die Feststellung von "individuellen Sonderbedarf" einführen würde. Einen solchen Paragraphen könnte man so formulieren, dass man erstmal definiert, was nicht darinter zu subsumieren ist und was grundsätzlich darunter fällt, definiert nach der Lebensnotwendigkeit.
                        Im zweiten Absatz könnte man dann einige Dinge explizit aufführen, die zum Sonderbedarf gehören, wie notwendige Medikamente und notwendige Mehrausgaben für Kleidung in Übergröße.
                        In ähnlicher Form gibt es das natürlich schon, aber so, wie es für Dich nützlich wäre (damit Du die Schuhe nicht abhungern muss), ist es leider nicht vorgesehen. Hier zeigt sich wieder einmal deutlich, das Recht und Gerechtigkeit zwei Paar Schuhe sind. Vielleicht tut sich da ja noch was.
                        Zuletzt geändert von Halman; 02.03.2010, 16:18.

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                          Oder man schlägt einfach einen "Unsicherheitsbetrag" auf die Hartz4 Regelsätze auf. Denn irgendwas wo man nicht nur das Minium braucht, sondern mehr als andere Menschen hat fast jeder. Deswegen ist es absoluter Unsinn mit dem Minium zu rechnen und dann zu erwarten, dass wirklich alle Menschen damit auskommen. Das war ja der Punkt meines vorigen Postings.
                          Zuletzt geändert von Slowking; 03.03.2010, 06:56.
                          Disclaimer: Meine Post sind meist nicht als Absolute zu vestehen, sondern sollen nur einen weiteren Blickwinkel bieten.
                          "Wer hat uns verraten? - Sozialdemokraten!" - Alte Volksweisheit
                          "The man who trades freedom for security does not deserve nor will he ever receive either." - Benjamin Franklin

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                            Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                            Vergessen nicht, aber ich hab einfach keine Zeit.
                            Na, da haben wir aber nochmal Glück gehabt, dass du vielbeschäftigter Mensch es wenigstens schaffst, in diesem Thread mitzudiskutieren und können uns freuen, dass deine Tageseinteilung die vielen vorlauten Einträge in besagtem anderem Thread zugelassen hat, bis dir die Argum... äähm die Zeit davon gelaufen ist.

                            Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                            Bin hier nur während der Arbeit kurz gelegentlich drin da ich in meiner Freizeit auch ein richtiges Leben neben dem Rechner hab ;-).
                            Und was genau möchtest du uns damit mitteilen?
                            Wer seinen Tag mit Arbeiten verbringt, ist selbst daran schuld, wenn er seinen Hobbys in seiner Freizeit nachgehen muss?

                            Du kannst dir wohl nicht vorstellen, dass es Leute gibt, die in ihrem Beruf eine lebenserfüllende Aufgabe sehen, während der sie Wichtigeres zu tun haben, als ihren Arbeitgeber um teure Arbeitsstunden zu betrügen, oder?

                            Ich gehe ja mal nicht davon aus, dass du dich ernsthaft so weit aus dem Fenster lehnen wolltest, von meiner Internetpräsenz auf die Gestaltung meines Privatlebens schließen zu wollen oder solchen Schwachsinn gar als Argument für irgendetwas vorzubringen. Das wäre in der Tat so überaus peinlich, dass sich bei mir glatt ein gewisses "Fremdschämen" einstellen würde.

                            Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                            Ich hab mir mal Deine Quellen zum Mindestlohn angesehen, es ist ja in der Tat schwierig überhaupt solche Sachen zu belegen, da man eine entsprechende Situation nicht künstlich im Labor nachstellen kann, sondern nur die Entwicklung in verschiedenen Ländern beobachten kann.
                            Welche Quellen meinst du jetzt?

                            Den schon eine ganze Weile zurückliegenden, bisher unbeantworteten und deshalb von mir noch einmal hervorgehobenen Beitrag von Valdorian, in dem er dir aufzeigt, dass die von dir angeführte Wikipedia-Quelle keinesfalls zu so eindeutigen Ergebnissen kommt, wie du es bisher hier dargestellt hast?

                            Oder sprichst du von dem WDR-Bericht über Ein-Euro-Jobs?
                            Da ging es ja eher zweitrangig um Mindestlöhne, obwohl ein Zusammenhang mit deren Notwendigkeit nicht von der Hand zu weisen ist.

                            Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                            D.h. wenn wir in Frankreich das hier beobachten:
                            "In Frankreich, wo der Mindestlohn so hoch ist, dass 15,6 % der Arbeitnehmer betroffen sind, zeigten sich im Unterschied dazu teilweise starke negative Beschäftigungseffekte, vor allem bei Jugendlichen und Frauen."
                            haben wir noch lange keinen 100%igen Beweis dafür dass das am Mindestlohn liegt, da ja auf dem Arbeitsmarkt noch hunderte andere Faktoren mitspielen.
                            Wir haben eine starke Tendenz, aber keinen definitiven Beweis.
                            Das klang neulich aber noch ein bisschen anders:

                            Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                            Genauso wie Deine Ansicht falsch ist, Mindestlöhne würden keine Arbeitsplätze vernichten:

                            "In Frankreich, wo der Mindestlohn so hoch ist, dass 15,6 % der Arbeitnehmer betroffen sind, zeigten sich im Unterschied dazu teilweise starke negative Beschäftigungseffekte, vor allem bei Jugendlichen und Frauen. In diesem Land, das laut SVR „hinsichtlich seines institutionellen Regelwerkes auf dem Arbeitsmarkt am ehesten mit Deutschland vergleichbar ist“, seien die Beschäftigungsverluste aufgrund der Anhebung des französischen Mindestlohns allerdings beachtlich."

                            Aber wie gesagt, lies Dich einfach mal ein bisschen in dieses Thema ein. Dieses Stammtischgeplapper ohne auch nur die geringste Ahnung von der Materie zu haben, ist nicht wirklich produktiv.
                            Aber schön, dass du die Absolutheit, mit der du diese Meinung vor Kurzem noch vertreten hast, nun doch ein klein wenig relativiert und dich dabei sogar auf das selbe Zitat bezogen hast.

                            Vielleicht sollte man besagten Abschnitt aber noch einmal im größeren kontextuellen Zusammenhang betrachten, um sich die Ambivalenz der verschiedenen Positionen zum Thema Mindestlohn etwas genauer vor Augen zu führen.

                            Valdorian hat da ja bereits etwas Vorarbeit geleistet:



                            Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                            Also ich würde das Thema so beurteilen:
                            Es gibt sicherlich noch Diskussion zu dem Thema ob ein Mindestlohn gut oder schlecht ist, aber der Großteil der Ökonomen (vorallem die namhaften) scheinen aktuell auf der Contra-Seite zu stehen. Diesen Eindruck gewinne ich zumindest wenn ich mir Publikationen/Studien/etc. zu dem Thema ansehe.
                            Dabei kommt es aber auch immer darauf an, wer besagte Studien in Auftrag gibt, bzw. wessen Interessen dabei im Vordergrund stehen. Schließlich gibt es einen Grund dafür, warum verschiedene Studien so unterschiedlich ausfallen.

                            Es bleibt letztendlich, bei aller Wissenschaftlichkeit, eine Frage des persönlichen Standpunktes. Man muss sich schon selbst eine Meinung bilden und die hängt weniger von divergierenden Wirtschaftsprognosen ab, sondern vielmehr davon, was man für sozial vertretbar hält und ob man eine Zweiklassengesellschaft möchte oder nicht.
                            Zuletzt geändert von Logan5; 02.03.2010, 21:55.

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                              Zitat von TimeGypsy Beitrag anzeigen
                              Hab ich irgendwo geschrieben, dass das wer schrieb?

                              Es ist nur einfach so, dass manche zu denken scheinen, das Leben von Hartz 4 wäre toll und wir hätten uns das selbst ausgesucht. Zumindest kommts mitunter so rüber.
                              Nein ich sehe das teilweise als Profilierung da bei manchen Menschen ein Aufmerksamkeitsdefizid zu herrschen scheint verlagern sie ihre Probleme auf einen potentiellen Sündenbock. In dem Fall ist es halt ab und an der Hartz 4 Empfänger.

                              Ich hingegen unterscheide meist nach Individuen dabei ist es mir herzlich egal ob jemand ein Hartz 4 Empfänger ist oder zu irgendeiner Oberschicht gehört .

                              Hartz 4 oder allgemein Arbeitslosigkeit kann so gut wie Jeden treffen.
                              Es liegt meist am wollen. Stell dir vor ich habe vor ca 3 Wochen auch eine Kündigung erhalten da das zu betrauende Kunde eine Konkurrenzfirma angagiert hat , die einfach ein Günstigeres Angebot abgegeben hat.
                              Und ich habe gleich Mehrere Angebote bekommen entweder beim Kunden weiter unter der Konkurrenz zu Arbeiten, Wo anders ( unter Vertragsänderungen) für mein Unternehmen tätig zu sein, zur einer Tochtergesellschaft meines Unternehmens zu wechseln, für meinen 2.ten Arbeitgeber Vollzeit tätig zu sein oder Brancengleich in einem anderen Unternehmen tätig zu sein.

                              Dieser große Vorbau war notwendig um mich vor Arbeitslosigkeit zu bewahren, jetzt habe ich sogar noch einige Stellen übrig die ich meinen ehemaligen Kollegen vorschlagen kann.

                              Also wenn man will und kann findet man eine Beschäftigung die sich Lohnt.
                              Die Frage ist nur wie Lange es dauert bis man wieder vor dem selben Problem Steht.

                              LG Infinitas
                              Zuletzt geändert von Infinitas; 04.03.2010, 10:55.
                              Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

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                                Heftige Kritik an Sozialstaatsdebatte - Paritätische Expertise belegt: Der Lohnabstand ist gewahrt

                                Lesen lohnt sich.
                                ...reality.sys corrupted, restart universe...

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