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Die Zukunft von Hartz IV

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    Zitat von Slowking Beitrag anzeigen
    Hmm woran mag das wohl liegen?
    An Hartz4 und dem damit verbundenen Lohndumping natürlich, d'ah! -.-
    Eben nicht. Oder jedenfalls nicht pauschal. Höhere Löhne drücken das BIP erstmal hinunter. Es würde sich irgendwann erholen, wäre gewährleistet, dass durch die dadurch entstehende Kaufkraft im Binnenmarkt das BIP wieder ausgeglichen würde oder gar ansteigt, weil dann wieder mehr Ramsch produziert werden kann, der gekauft wird.

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      mal allgemein vorweg: Die Abkürzung HIV ist was anderes als Hartz IV.

      Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
      Es geht nicht darum, ob wir das Geld haben Arbeitslosen ein auskömmliches Einkommen zu gewähren, sondern darum, ob das sinnvoll ist. Arbeitslosenunterstützung muss immer so gestaltet sein, dass Arbeit sich für die Betreffenden mehr lohnt als das Leben von der Stütze.
      Dieser ganze Ansatz hat das folgende Problem: Arbeitslose wollen Arbeit. Man braucht da keine Anreize schaffen, weil die meisten Arbeitslosen von selbst nach Arbeit suchen und diese auch annehmen. Warum? Weil a) in Deutschland ein gewisser Arbeitsethos herrscht und weil b) Arbeitslosigkeit den Ausschluss von der Gesellschaft bedeutet. Arbeitslosigkeit macht auf die Dauer depressiv und krank. Und aus diesem Grund empfinden die Betroffenen den Status als "Hartz IV-Empfänger" keineswegs als erstrebenswert. 2 Wochen ist das auf dem Sofa liegen mal ganz nett, aber dann ist vorbei. Ganz abgesehen davon kann man Urlaub und Freizeit nur genießen, wenn man Arbeit als Gegenpol hat.

      95% der Hartz IV-Berechtigten rechnen nicht rum, wie sie am besten ohne Arbeit zurechtkommen, sondern sehnen sich nach einer Beschäftigung. Denn dann kommt man raus, das hebt das Selbstwertgefühl, man hat Input etc. etc. Das alles sind sogenannte nichtmonetäre Vorteile, die in der Diskussion nie auftauchen, aber viel wichtiger sind als das angebliche "Staat bescheißen" wollen.

      Ohnehin frage ich mich mal wieder: Wo ist das Aufregen über die Steuerflüchtlinge in diesem Forum? Was die verursachen ist sicherlich mehr als wenn man den Regelsatz um 50 Euro hochsetzen würde.

      Nach tagesschau.de erhalten 6,6 Mio. Menschen Hartz IV. 1,7 Mio. sind "Aufstocker", d.h. es sind 5 Mio. D.h. bei Regelsatzerhöhung es geht hier um 300 Mio. Euro im Jahr. Das ist natürlich für viele Menschen viel Geld, aber im Vergleich doch völlig unbedeutend. Die Bankenkrise hat den Staat z.B. bisher 500 Milliarden gekostet, ohne dass hieraus irgendwelche Konsequenzen gefolgt wären. Die Banken machen weiter wie bisher und wir können jederzeit die nächste Blase platzen sehen.

      Das nicht, aber man sollte Sozialleistungen auch nicht als selbstverständliches Recht einer Person betrachten für das sie eigentlich nichts tun muss.
      "nichts" ist nun völlig übertrieben. Der Staat hat aber dennoch ein Interesse, einen Mindeststandard an Lebensqualität zu garantieren. Das ist nämlich für den inneren Frieden wichtig.
      Republicans hate ducklings!

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        Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
        Eben nicht. Oder jedenfalls nicht pauschal. Höhere Löhne drücken das BIP erstmal hinunter. Es würde sich irgendwann erholen, wäre gewährleistet, dass durch die dadurch entstehende Kaufkraft im Binnenmarkt das BIP wieder ausgeglichen würde oder gar ansteigt, weil dann wieder mehr Ramsch produziert werden kann, der gekauft wird.
        Eben doch. Deutsche Firmen machen das meiste Geld mit Export. Dieses Geld geht afaik nicht ins BIP mit ein. Wenn sie ihren Arbeitern wieder vernünftige Löhne zahlen würden, mit denen diese dann Waren im Inland kaufen könnten, würde das BIP auch wieder ansteigen und das ziemlich flott.
        Disclaimer: Meine Post sind meist nicht als Absolute zu vestehen, sondern sollen nur einen weiteren Blickwinkel bieten.
        "Wer hat uns verraten? - Sozialdemokraten!" - Alte Volksweisheit
        "The man who trades freedom for security does not deserve nor will he ever receive either." - Benjamin Franklin

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          @endar: Ich gebe dir da völlig Recht in allen Punkten.

          Bei manchen Beiträgen frage ich mich, wart ihr jemals arbeitslos? Und zwar so richtig? Es ist ja gut und schön vielleicht 2 Wochen oder so zu hause zu sein aber dann je länger man sucht nach einer Arbeit desto nerviger wirds. Man weiß schon gar nicht was man den ganzen Tag anfangen soll, jedenfalls geht es mir so. Meist gehe ich etwas spazieren und zwar in die nächste Bibliothek um die Tageszeitung zu lesen und mich zu ärgern über gewisse Politiker die nur zu gerne auf die Arbeitslosen herumhacken aber keine Ahnung haben wie es denen geht.

          Was den Urlaub angeht, der letzte von mir war vor so ungefähr 10 Jahren oder so (wo ich noch gearbeitet habe) seitdem war ich nicht mehr in den Urlaub das könnte ich mir auch gar nicht leisten. Zwar kann man als Arbeitsloser in den Urlaub gehen aber man muß sich abmelden und auch seinen Sachbearbeiter sagen wohin man geht (glaub ich jetzt jedenfalls weil ich das noch nie gemacht hab aber es steht irgendwo in den Regeln geschrieben.)

          Ich würde auch einen 1 Euro Job machen oder einen Job wo ich aufstocken werde müssen aber hauptsache Arbeit, denn da weiß man wenigstens das was man tut, sich nicht langweilt zu hause und mal ins Kino gehen kann.

          Bei uns gibt es einige 10 Euro Frisörläden die ich nutze wenn es nötig wird, denn auch wenn sie zu wenig an ihre Leute bezahlen nutzt es doch auch den Arbeitslosen denn ungefähr 10 Euro hat man bestimmt mal übrig um sich einen Frisörbesuch zu leisten. Ich erinnere mich das ich früher für Haarefärben so um die 70 DM gezahlt habe, letztens hab ich ungefähr 20 Euro gezahlt und für mich war das echt etwas Luxus in einen Leben wo man sich extrem langweilt oder sich kaum etwas schönes leisten kann.

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            Um nochmal darauf zurückzukommen, ob wir uns Mindestlohn und Hartz IV-Regelsatzerhöhungen überhaupt leisten können:

            DIE LINKE fordert einen Mindestlohn von 10,- Euro und eine Anhebung der Hartz IV-Regelsätze auf 500,- Euro. Als Klaus Ernst diese Forderungen am Montag in der Talkshow "Unter den Linden" auf Phoenix wiederholte, schätzte der Gesprächspartner, Prof. Michael Hüther (Direktor vom Institut der Deutschen Wirtschaft), die Kosten für den Staat auf 20 Milliarden zusätzlich pro Jahr (Quelle: Unter den Linden, 22.02.2010). Ernst konterte mit dem Bankenrettungsschirm, der 480 Milliarden Euro kostete. Nun kann man (wie Hüther) sagen, dass der Bankenrettungsschirm eine einmalige Sache war, während die Forderungen der LINKEn jährlich kosten würden. Aber dann muss man erstmal aufrechnen, wie viele Jahre wir die 20 Milliarden für die den Staat betreffenden Kosten für Mindestlohn und Hartz IV aufbringen könnten, bis wir die 480 Milliarden-Marke erreicht haben. 24 Jahre.
            Dabei war der Bankenrettungsschirm bei weitem nicht der einzige Kostenfaktor, der durch die Finanzkrise verursacht wurde.

            Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle hat übrigens zuletzt im Dezember Steuererleichterungen von 20 Milliarden pro Jahr ab 2011 versprochen. (Quelle: RP Online| 2011: 20 Milliarden Euro: Brüderle verspricht weitere Steuersenkungen).

            'nuff said.
            Waldorf: "Say, this Thread ain't half bad."
            Stalter: "Nope, it's all bad."

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              Zitat von Königin der Nacht Beitrag anzeigen
              Ich würde auch einen 1 Euro Job machen oder einen Job wo ich aufstocken werde müssen aber hauptsache Arbeit, denn da weiß man wenigstens das was man tut, sich nicht langweilt zu hause und mal ins Kino gehen kann.
              Sorry, aber bevor ich jeden Tag stundenlang stumpfsinnigen Tätigkeiten wie Puzzle sortieren für einen Hungerlohn nachgehen würde, nur damit ich etwas zu tun hätte, wäre ich dann wohl doch lieber arbeitslos und würde mir irgend etwas Kreatives ausdenken, was ich mit meiner Zeit anfangen könnte.
              Guck dir mal die Reportage, die ich gerade verlinkt habe an. Dann hast du einen Eindruck, was man da teilweise von 1-Euro-Jobbern verlangt.

              Ich halte niemanden für faul oder gar für einen Schmarotzer, der auf solche Unverschämtheiten keine Lust hat! Diese Sklavenjobs sind das Allerletzte!

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                @Logan5
                Da stimme ich dir zu,warum so dummes job machen für ein 1 euro so was ohnesinn geht gar nicht .-.-Auch eine unverschämtheit.-.-Lieber denn zuhause bleiben und chillen.^^

                Kommentar


                  @Antiker: Wie ich vorhin in meinen Beitrag schrieb macht das vielleicht 2 Wochen Spaß zu hause zu chillen aber danach nicht mehr.

                  Ich hatte zwar einen 1 Euro Job mal gemacht aber der war wirklich unsinnig da hätte ich lieber Schnee geschippt als eher das zu machen was ich gemacht hatte. Der nächste 1 Euro Job hoffe ich ist etwas sinnvoller aber das werde ich dann mit meinen Berater klären.

                  Edit: Was die Anhebung des H-Satzes betrifft, es wäre schön aber irgendwie wieder auch nicht logisch, da geben sich lieber die Politiker eine Erhöhung ihres eigenen Gehalts als das zuzulassen. Der Mindestlohn sollte wirklich auf 10 Euro oder 8 Euro gehen dann wären evtl fast alle zufrieden.

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                    @Königin der Nacht

                    Wenn mann sich mit freuden tirfft,auf party gehst und so weiter ist es nicht mehr langweilig.

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                      @Antiker: Um auf Partys zu gehen brauch man Geld, ohne Geld brauch man gar nicht erst loszurennen oder sich aufdonnern. (zwinker)

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                        @Königin der Nacht Party kann mann auch bei freunden machen zuhause.?

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                          Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
                          Hier ist noch eine sehr gute Doku über den Unsinn der Ein-Euro-Jobs vom WDR. Guckt euch das mal an:

                          YouTube - Die Armutsindustrie Part 1

                          YouTube - Die Armutsindustrie Part 2

                          YouTube - Die Armutsindustrie Part 3
                          Joa, das trifft den Nagel auf den Kopf.
                          Vor allem muß man sich mal die Summe, sieben Milliarden jährlich, auf der Zunge zergehen lassen,
                          die Firmen und sogenannten "Weiterbildungsbetrieben" in den Rachen geworfen werden
                          um sich auf Kosten des Staates gesund zu stoßen.
                          Wer ist jetzt der Sozialschmarotzer?
                          Der, der Arbeit will und keine findet
                          oder sie nicht annimmt weil die Bezahlung schlichtweg miserabel ist
                          oder der, der Arbeit anbietet und sich das staatlich fürstlich entlohnen lässt?

                          Ebenso der Einwurf endar´s mit den Steuerflüchtlingen.......
                          Full ack!
                          DAS sind die wahren Sozialschmarotzer.
                          ...reality.sys corrupted, restart universe...

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                            Zitat von ChronoWerx Beitrag anzeigen
                            Bullshit hörensagen, subjektive Meinungen blabla.......
                            Ich kenne beide Seiten, sowohl die des Sozialhilfe-/ HIV-Empfängers,
                            als auch die des schwer arbeitenden, da selbständig gewesen.
                            Mit dem zweiten Satz bestätigst Du doch nur das was ich gesagt habe. Dass Du zugibst null Plan von der Materie zu haben und sich Deine Meinung einzig auf Hörensagen und subjektive Erfahrungen stützt. Und auf die persönlichen Erfahrungen EINER Person sollen wir die Politik für 82 Millionen Menschen gestalten? Das kann doch nicht Dein Ernst sein

                            Sie erfassen lediglich eine Gesamtheit, (...)
                            Ja Gott sei Dank! Es geht ja auch nicht um Dich oder mich, sondern um 82 Millionen Deutsche (oder die ca. 40 Millionen an arbeitsfähiger Bevölkerung)

                            Ebenso deine "Publikationen von renommierten Wissenschaftlern".
                            Keiner von denen hat oder wird sich jemals dazu herablassen,
                            drei oder mehr Jahre von HIV zu leben um eine objektive Publikation zu veröffentlichen.
                            Zunächst mal: Sehr witzige "Abkürzung" für Hartz IV (was ja eigentlich eh schon eine Abkürzung ist). Welcher Held hier im Forum hat sich das wieder einfallen lassen und alle Mitläufer ziehen jetzt auch noch nach?

                            Soso, Du sagst also, ein Wirtschaftswissenschaftler sollte in seiner Büchern eher nach dem Motto "Ich habe von Hartz IV gelebt und das war doof weil..." schreiben als sich auf internationale Erhebungen, Statistik und anerkannte Wirtschaftstheorien zu verlassen.

                            Das was Du verlangst ist dann keine wirtschaftswissenschaftliche Publikation mehr sondern das passt dann eher in die Feuilleton-Ecke.

                            Reine Theoretiker, die zwar nicht dumm sind, vom wahren Leben,
                            wie sie sich in der Praxis darstellt, haben die keine Ahnung.
                            Sie machen sich nichtmal die Mühe eine praxisorientierte Erfahrung zu sammeln, sondern greifen auf unzählige statistische Erhebungen zurück und schlußfolgern.
                            Wenn Theorie mit der Praxis nichts zu tun hätte, könnten wir uns ganze Wissenschaften (Physik, Mathematik, Wirtschaftswissenschaften, usw.) komplett sparen bzw. unsere Zivilisation würde so gar nicht existieren.

                            Na sicher doch.
                            Das einzige was ich jetzt gelernt habe, ist die Tatsache, das du nur Wiki-Links
                            und deren Weiterverlinkung zitieren kannst.
                            Ja wie bereits bewiesen, Wikipedia ist qualitativ durchaus hochwertig, es gibt keinen Grund den genannten Artikel zu kritisieren zumal er durch 101 weitere Quellen unterstützt wird. Aber wie gesagt, ich diskutiere gerne mit Dir wenn Du auch mal glaubwürdige Quellen nennst. Damit diese Diskussion aber überhaupt mal über Stammtischniveau hinauskommt, sollten wir uns darauf einigen die Quellen die jemand nennt auch ernst zu nehmen. Ein lächerlich störrisches "Nö Deine Quellen mag ich nicht auch wenn diese Wissenschafter ihr Leben mit diesem Thema verbringen und ihre Lehren an tausenden Universitäten weltweit verbreitet und millionenfach in Unternehmen und Regierungen auf der ganzen Welt angewandt werden" bringt uns nicht weiter.

                            Dazu berufst du dich auch noch einer sehr glaubwürdigen Quelle wie den Spiegel.
                            Hast Du den Artikel überhaupt gelesen? Der Artikel gibt ja nur eine Studie wieder, dort haben Experten die Qualität von Wikipedia bewertet und sind zu dem Schluss gekommen dass Wikipedia nur minimal mehr Ungenauigkeiten enthält als die Encyclopedia Britannica.

                            Einfach nur lächerlich.
                            Brandt hatte schon recht, den Spiegel als Scheißblatt zu betiteln.
                            Bleib ruhig bei deinem begrenzten Wissen, verbreite diesen Müll aber bitte nicht.
                            Den muss ich nicht verbreiten, damit beschäftigen sich Millionen Menschen gerade im Studium.

                            Also wie gesagt: Ich behandel meinen Diskussionspartner fair, d.h. wenn DU auch mal eine Quelle nennen würdest dann befass ich mich sehr gerne damit.

                            Oder noch besser: Sag mir mal genau welche Punkte Du im Detail an dem von mir gezeigten Modell kritisierst und wie Du das Modell erweitern würdest (natürlich auch mit Quellen die dies untermauern).

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                              Zitat von Kai "the spy" Beitrag anzeigen
                              Ernst konterte mit dem Bankenrettungsschirm, der 480 Milliarden Euro kostete.
                              Der Schirm hat keine 480 Milliarden gekostet.
                              Das ist nur eine hypothetische Bürgschaft, für dessen volles Eintreffen einige Banken schon über die Klippe hätten stürzen müssen. Und ich wage mal zu behaupten, dass wenn wirklich der volle Schirm gebraucht worden wäre, der Staat und die Wirtschaft ziemlich kurz vor dem Ende gestanden hätten. Man hat darauf spekuliert, dass durch den Schirm der Schirm nicht in seiner vollen Höhe gebraucht würde, weil wieder etwas Stabilität und Vertrauen in den Markt kommt, sobald man weiß, dass der Vertragspartner vom Staat Hilfe erwarten kann.

                              Was anderes sind dann billige Kredite, die kommen wieder zurück zum Staat.
                              Mal ganz davon abgesehen lässt sich der Staat wenn er klug ist wie in den USA auch das Geld aus der Bankenrettung wieder zurückzahlen, sobald die Banken wieder Gewinne machen. Z.B. in dem er Auflagen an die Rettung bindet, aus denen sich die Banken freiwillig schleunigst wieder herauskaufen wollen.


                              Was die 20 Milliarden angeht muss man andere Überlegungen anstellen. Woher kommen sie (Steuererhöhungen für wen und in welcher Höhe) oder sparen im Notfall, falls sie nicht alleine durch Steuererhöhungen zu erzielen wären.
                              Als noch besseren Konter hätte der LINKE hier vielleicht besser die Steuersenkungspläne der FDP angebracht, die doch auch um die 20 Milliarden kosten sollen.

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                                Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                                ... Wikipedia ist qualitativ durchaus hochwertig, es gibt keinen Grund den genannten Artikel zu kritisieren zumal er durch 101 weitere Quellen unterstützt wird.
                                Auch wenn die Herausgeber der Encyclopedia Britannica über diesen Vergleich alles andere als glücklich waren, denke ich, dass man Wikipedia durchaus als glaubwürdige Quelle akzeptieren kann. Darüber muss man sich tatsächlich nicht streiten.

                                Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                                Damit diese Diskussion aber überhaupt mal über Stammtischniveau hinauskommt, sollten wir uns darauf einigen die Quellen die jemand nennt auch ernst zu nehmen.
                                Ja, das stimmt. Das sollten wir machen. Gut, dass wir das geklärt haben.

                                Und jetzt nochmal zu den Argumenten, die sich mit der genannten Quelle auch inhaltlich auseinandersetzen und sie wie gefordert ernst nehmen:



                                Eine andere bereits genannte Quelle, die einem die Unsinnigkeit der derzeitigen Arbeitslosenpolitik und die Notwendigkeit gesetzlicher Mindestlöhne näher bringt, ist vielleicht auch noch diskussionswürdig.



                                Und dann wurde hier ja auch noch auf die in der sogenannten PISA - Studie ermittelten, unterdurchschnittlichen Bildungsausgaben unseres Staates als Teil des Problems hingewiesen.

                                Man muss hier ja nicht unbedingt auf Stammtischniveau diskutieren. Da hast du ganz recht, V-o-l-k-e-r. Aber wenn man sich erst noch um die Seriosität diverser Quellen verständigen muss, überliest man so etwas ja auch mal ganz schnell. Deshalb rufe ich es noch einmal ins Gedächtnis und bin gespannt auf ernst zu nehmende Antworten.

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