Die Zukunft von Hartz IV - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Die Zukunft von Hartz IV

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #61
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Wenn wir über die "Schmarotzer" reden, sprechen wir schätzungsweise über 1 % der Bevölkerung. Das können wir verkraften (was dies natürlich keineswegs moralisch rechtfertig).
    Bei rund 86 Mio Menschen hier in Deutschland sind 1% immernoch 860.000 Menschen. Angenommen jeder von denen bekommt nur seine 345 EUR Grundsicherung im Monat macht das pro Monat 296.700.000 EUR. Da aber jeder noch Zuschüsse zu Heizkosten, Miete etc pp bekommt gehen wir mal von 700 EUR aus die tatsächlich pro Nase angewand werden, dann beläuft sich die Summe pro Monat bereits auf 602.000.000 Euro, pro Monat wie gesagt. Ich glaube kaum das wir uns das angesichts der wachsenden Staatsverschuldung leisten können.
    Ihr müsst uns nicht fürchten, es sei denn, Eure Herzen sind nicht rein. Ihr seid Abschaum, der Jagd auf Unschuldige macht.
    Ich verspreche Euch, Ihr könnt euch nicht ewig vor der leeren Dunkelheit verstecken.
    Denn wir werden Euch zur Strecke bringen, wie die räudigen Tiere die Ihr seid.
    und Euch in die tiefsten Abgründe der Hölle verbannen

    Kommentar


      #62
      Zitat von ThorKonnat Beitrag anzeigen
      Bei rund 86 Mio Menschen hier in Deutschland sind 1% immernoch 860.000 Menschen. Angenommen jeder von denen bekommt nur seine 345 EUR Grundsicherung im Monat macht das pro Monat 296.700.000 EUR. Da aber jeder noch Zuschüsse zu Heizkosten, Miete etc pp bekommt gehen wir mal von 700 EUR aus die tatsächlich pro Nase angewand werden, dann beläuft sich die Summe pro Monat bereits auf 602.000.000 Euro, pro Monat wie gesagt. Ich glaube kaum das wir uns das angesichts der wachsenden Staatsverschuldung leisten können.
      Nun, gemessen an anderen Ausgaben ist selbst diese enorme Summe nicht viel. Außerdem gibt es immer Leute, die unnötig Geld kosten.
      Z.B. muss jeder Kunde eines Geschäftes die Ladendiebe über höhere Preise mitbezahlen. Das macht das Stehlen natürlich nicht vertretbar aber auch nicht völlig vermeidbar. Damit müssen wir leider leben.

      Außderdem kommt man mit der Masche "Ich habe keinen Bock" bei den ARGEN auf Dauer nicht durch. Da gibt es schmerzhafte Sanktionen über Kürzungen, je nach Fall von 10% des Regelsatzes über drei Monate bis hin zum totalen Wegfall der Leistungen (in extremen Wiederholungsfällen).

      Außerdem, selbst, wenn sie alle motiviert wären, würden sie damit noch längst nicht alle Arbeit bekommen. Einige zwar schon, aber die anderen müssten wir weiter finanzieren.

      Wenn man schon Geld sparen will, sollte man die Hälfte (nur grob geschätz) der Maßnamen, damit meine diese sinnlosen Bewerbungs- und überflüssigen Etc-Maßnahmen, einstampfen.

      Verstehe mich bitte nicht falsch, es gibt auch sinnvolle Maßnamen und man ofmals was mitnehmen, auch wenn nicht alles sinnvoll ist. Aber man sollte schon kritischer prüfen, wofür der Steuerzahler da so alles aufkommen muss.
      Um die Arbeitslosen hat sich ein regelrechter Markt entwickelt und die ARGEN sind gute, zahlungskräftge Kunden.
      Zuletzt geändert von Halman; 13.01.2010, 13:31.

      Kommentar


        #63
        Zitat von ThorKonnat Beitrag anzeigen
        Und ja es muß sich wieder lohnen arbeiten zu gehen. Es kann ja nicht sein das eine Babywurfmaschine (jemand der jedes Jahr ein Kind kriegt und immer zu Hause ist) mehr Netto vom Staat hat als jmd der 40 oder 48 Stunden die Woche arbeiten geht... .
        Du kannst Dich ja gerne arbeitslos melden, wenn das wirklich so paradiesische Zustände sind als Hartz-IV-Empfänger. Es gibt einen guten Grund, warum Du und die meisten anderen Arbeitnehmer das nicht möchten. Die wissen, dass das gar nicht so toll ist: Hartz-IV ist in der Regel mit materiellen Einbußen, Stigmatisierung, Verlust von sozialen Kontakten und psychischen Belastungen verbunden. Deswegen sollte man vielleicht endlich einmal von solchen Behauptungen, die Hartz-IV-Empfänger würden in Saus und Braus leben, Abstand nehmen.

        Zitat von Halman Beitrag anzeigen
        Natürlich gibt es unter den Arbeitslosen auch jene, deren Einstellung alles andere als tolerabel ist. Nach meiner subjektiven Erfahrung ist das etwa ein Zehntel der Betroffenden - aber da ich keine Statistik darüber erstellt habe, ist dies nur ein persönlicher Eindruck. Ich will mich daher keineswegs auf ein Zehntel festlegen. Aber ich glaube nicht, dass diese Leute unser volkswirtschaftliches Problem sind.
        Die Frage wäre auch, was dadurch gewonnen wäre, wenn diese 10% jetzt auch noch fleißig Bewerbungen schreiben und sich weiterbilden würden. Dadurch entsteht ja kein einziger zusätzlicher Arbeitsplatz. Der einzige Effekt wäre, dass dann noch mehr Menschen um die wenigen freien Arbeitsplätze konkurrieren würden. Warum also nicht erst den 90% helfen und falls am Ende wirklich noch händeringend Arbeitskräfte gesucht werden, auf die restlichen 10% zugehen?
        Mein Profil bei Last-FM:
        http://www.last.fm/user/LARG0/

        Kommentar


          #64
          Zitat von Largo Beitrag anzeigen
          Du kannst Dich ja gerne arbeitslos melden, wenn das wirklich so paradiesische Zustände sind als Hartz-IV-Empfänger. Es gibt einen guten Grund, warum Du und die meisten anderen Arbeitnehmer das nicht möchten. Die wissen, dass das gar nicht so toll ist: Hartz-IV ist in der Regel mit materiellen Einbußen, Stigmatisierung, Verlust von sozialen Kontakten und psychischen Belastungen verbunden. Deswegen sollte man vielleicht endlich einmal von solchen Behauptungen, die Hartz-IV-Empfänger würden in Saus und Braus leben, Abstand nehmen.



          Die Frage wäre auch, was dadurch gewonnen wäre, wenn diese 10% jetzt auch noch fleißig Bewerbungen schreiben und sich weiterbilden würden. Dadurch entsteht ja kein einziger zusätzlicher Arbeitsplatz. Der einzige Effekt wäre, dass dann noch mehr Menschen um die wenigen freien Arbeitsplätze konkurrieren würden. Warum also nicht erst den 90% helfen und falls am Ende wirklich noch händeringend Arbeitskräfte gesucht werden, auf die restlichen 10% zugehen?

          Das schlimme am Hartz-IV Empfangen ist nicht, daß man zuwenig Geld hat (das hat man damit auch ganz sicher nicht), sonder die psychologische Wirkung. Wenn man den ganzen Tag nichts zu tun hat und keine Perspektive hat sinkt man einfach seelisch immer weiter runter. Am Anfang ist es für manche nett nichts zu tun zu haben, deshalb haben wir ja diesen Anteil an Leuten die es mit diesen Sozialleistungen halten wollen, aber tatsächlich sind sie ja auch sehr unglückliche Leute die sich nicht aufraffen können ihr Leben zum besseren zu verändern. Eine Möglichkeit diesen Leuten bei der Motivation zu helfen ist, ihr Leben weniger mit Geldmittel zu subenvtionieren, so dass sie tätig werden müssen.

          Außerdem ist Deine Argumentation nicht ganz richtig. Durch Bewerbungen entstehen sogar neue Arbeitsplätze. Arbeitsplätze sind keine feste Größe sondern meist Einzelfallentscheidungen der Unternehmer, wenn nur ein sehr engagierter potentieller Arbeitnehmer kommt, ist der Unternehmer vielleicht versucht, einen weiteren Arbeitsplatz z.B. auf Probe einzurichten. Außerdem soll doch allen (also den willigen wie den unwilligen) geholfen werden, das steht in keinem Alternativverhältnis.
          Die Regenwaldseite
          The Rain Forest Site.

          Mit nur einen Klick dem Regenwald helfen. Jeden Tag nur 2 Sekunden!

          Kommentar


            #65
            Zitat von Dark Scipio Beitrag anzeigen
            Durch Bewerbungen entstehen sogar neue Arbeitsplätze.
            Gratulation. Du hast soeben das Problem der Massenarbeitslosigkeit gelöst. Ein intellektuelles Meisterstück. Ich bin mir nur noch nicht sicher, ob es dafür den Wirtschafts- oder den Friedensnobelpreis geben sollte.
            Mein Profil bei Last-FM:
            http://www.last.fm/user/LARG0/

            Kommentar


              #66
              Die Gesamten Sozialleistungen im letzten Jahr betrugen 720.000.000.000 Euro.
              So, wenn du jetzt jedem 700 Euro im Monat gibst kommst du auf 60.200.000.000 Euro.
              Andersherum heisst das das jeder Bürger, wenn der Staat eine Grundsicherung mit diesem Geld (720.000.000.000 )finanzieren würde, jeder 8372,09 Euro im Monat bekommen würde.

              Rein theoretisch. Will damit nur sagen eine Grundsicherung mit 1000,00 würde den Staat mit Sicherheit billiger kommen als das jetzige Sozialsystem.

              Vielleicht kann das ja mal jemand nachrechnen.Kommt mir zu plausibel vor.
              Die Basis mit 730Mrd. stimmt auf jedenfall

              Sat nam

              Kommentar


                #67
                Zitat von Largo Beitrag anzeigen
                Die Frage wäre auch, was dadurch gewonnen wäre, wenn diese 10% jetzt auch noch fleißig Bewerbungen schreiben und sich weiterbilden würden. Dadurch entsteht ja kein einziger zusätzlicher Arbeitsplatz. Der einzige Effekt wäre, dass dann noch mehr Menschen um die wenigen freien Arbeitsplätze konkurrieren würden. Warum also nicht erst den 90% helfen und falls am Ende wirklich noch händeringend Arbeitskräfte gesucht werden, auf die restlichen 10% zugehen?
                Zum Teil geschieht das ja auch, zumindest in meiner Stadt. So gibt es freiwillige Maßnamen der ARGEn, von denen die "Unwilligen" gar nicht erst was erfahren. Bei teuren und effektiven Weiterbildungen suchen sich die ARGEn die Leute schon aus.

                Nach meiner Erfahrung werden Arbeitslose, die einen guten Ruf in der ARGE genießen besser behandelt, als jene, die einen schlechten Ruf genießen. Letztere zwingt man dann wieder zu einer sinnlosen Maßname, die wieder Geld verschwendet.
                Aber das ist zugegebenermaßen nur eine subjektive Feststellung. Ich weiß auch von einem Kreis, in dem die dort zustänidige ARGE sehr schlecht arbeitet. Man wird generell von unmotivierten Mitarbeitern abgefertigt, falsch informiert usw. (das bezieht sich aber nicht auf alle Mitarbeiter/innen).

                Um Missverständnisse vorzubeugen: Die Pauschale, sei nett und motiviert und du wirst in der ARGE fair behandelt geht nicht zwangläufig auf. Sinnlose Maßnamen müssen auch die Arbeitslosen machen, die sich nichts zu schulden lassen kommen.


                Zitat von DerYogi Beitrag anzeigen
                Die Gesamten Sozialleistungen im letzten Jahr betrugen 720.000.000.000 Euro.
                So, wenn du jetzt jedem 700 Euro im Monat gibst kommst du auf 60.200.000.000 Euro.
                Andersherum heisst das das jeder Bürger, wenn der Staat eine Grundsicherung mit diesem Geld (720.000.000.000 )finanzieren würde, jeder 8372,09 Euro im Monat bekommen würde.

                Rein theoretisch. Will damit nur sagen eine Grundsicherung mit 1000,00 würde den Staat mit Sicherheit billiger kommen als das jetzige Sozialsystem.
                Naja, wie schon gesagt: Es wird viel Geld verschwendet. Man könnte getrost gut die Hälfte der ARGE-Maßnamen einstampfen. Was soll der Quatsch, Steuergelder aus dem Fenster zu werfen, um Leute zu schickanieren?
                Zuletzt geändert von Halman; 12.01.2010, 23:39. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

                Kommentar


                  #68
                  Zitat von DerYogi Beitrag anzeigen
                  Die Gesamten Sozialleistungen im letzten Jahr betrugen 720.000.000.000 Euro.
                  So, wenn du jetzt jedem 700 Euro im Monat gibst kommst du auf 60.200.000.000 Euro.
                  Basierend auf der Angabe zur Deutschen Bevölkerungszahl bei Wikipedia, 81.882.342 (stammt vom 31.03.09), habe ich das mal nachgerechnet. Mein Taschenrechner kommt sogar nur auf 57.317.639.400 Euro.

                  Für das Sozialbudget 2009 hast du leider keine Quelle angegeben und ich konnte sie auf die Schnelle nicht aufspüren, aber da das Bundesministerium für Arbeit und Soziales das Sozialbudget 2007 auf seiner Internetseite mit 706,9 Mrd. Euro angibt (und dank Anstieg der ALG II-Empfänger und Kurzarbeit sollte das Sozialbudget 2009 wirklich deutlich darüber liegen) stimmen die Dimensionen so ziemlich.

                  Andersherum heisst das das jeder Bürger, wenn der Staat eine Grundsicherung mit diesem Geld (720.000.000.000 )finanzieren würde, jeder 8372,09 Euro im Monat bekommen würde.

                  Rein theoretisch. Will damit nur sagen eine Grundsicherung mit 1000,00 würde den Staat mit Sicherheit billiger kommen als das jetzige Sozialsystem.

                  Vielleicht kann das ja mal jemand nachrechnen.Kommt mir zu plausibel vor.
                  Die Basis mit 730Mrd. stimmt auf jedenfall

                  Sat nam
                  Nochmals nach oben erwähnter Bevölkerungszahl von Wikipedia würde eine Grundsicherung von 1000,- Euronen auf Gesamtkosten von 81.882.342.000,- hinauslaufen.

                  ALLERDINGS wären das die Kosten für einen einzigen Monat. Auf's Jahr aufgerechnet ergibt sich die Summe von 982.588.104.000,- Euro, und das liegt dann doch ein bisschen über den 720 Mrd., die du für 2009 angibst. 1000,- Euro pro Person wären daher nicht mitzumachen.

                  Dividiert man aber die 720 Mrd. durch die Bevölkerungszahl, und die daraus resultierende Summe dann nochmal durch 12, dann kommt man auf 732,758718601. Somit wäre eine Grundsicherung von 700 Euro durchaus drinnen.

                  Rein theoretisch, natürlich. Praktisch ist es politisch derzeit leider nicht durchzusetzen. Die negative Einkommenssteuer wäre allerdings tatsächlich deutlich billiger, da davon ja nicht alle Einwohner betroffen sind. Ist aber wohl leider ebenso wenig politisch durchzusetzen. Dafür ist das rechte Lager zu groß.
                  Waldorf: "Say, this Thread ain't half bad."
                  Stalter: "Nope, it's all bad."

                  Kommentar


                    #69
                    Zitat von Kai "the spy" Beitrag anzeigen
                    1000,- Euro pro Person wären daher nicht mitzumachen.
                    Es ist auch vollkommener Unsinn. Warum sollte man 1000 Euro für jeden bereit stellen, also auch Ackermann. Pure Geldverschwendung.

                    Die negative Einkommenssteuer wäre allerdings tatsächlich deutlich billiger, da davon ja nicht alle Einwohner betroffen sind. Ist aber wohl leider ebenso wenig politisch durchzusetzen. Dafür ist das rechte Lager zu groß.
                    Die negative Einkommenssteuer wird unter anderem von der FDP gefordert.
                    Der Unterschied zur linken Vorstellung dürfte vor allem in der Höhe der Leistungen bestehen, nicht zu vergessen sind außerdem Zusatzleistungen wie Wohnkosten.

                    Kommentar


                      #70
                      Tse Tse Tse.Da hab ich doch glatt vergessen durch 12 zu teilen.Die Zahl kam mir schon komisch vor.
                      Warum denn dann nicht tausend ?
                      Man spart doch auch ungeheuer an Verwaltungskosten.


                      Sat nam

                      Kommentar


                        #71
                        Zitat von newman Beitrag anzeigen
                        Es ist auch vollkommener Unsinn. Warum sollte man 1000 Euro für jeden bereit stellen, also auch Ackermann. Pure Geldverschwendung.
                        Weil man so keine komplizierten Regelungen, keine Ausnahmen, keine Ausnahmen von den Ausnahmen und keine Zusatzregeln braucht, und auch keine 10.000 Leute, die das ganze verwalten, überwachen und kontrollieren, sondern einfach 30 Hansel, die die Kontodaten der Bevölkerung auf dem aktuellen Stand halten.

                        Kommentar


                          #72
                          Zitat von Pyromancer
                          Weil man so keine komplizierten Regelungen, keine Ausnahmen, keine Ausnahmen von den Ausnahmen und keine Zusatzregeln braucht, und auch keine 10.000 Leute, die das ganze verwalten, überwachen und kontrollieren, sondern einfach 30 Hansel, die die Kontodaten der Bevölkerung auf dem aktuellen Stand halten.
                          Na ja, ich bezweifle, dass sich das bisschen, was man da an Verwaltungskosten spart, wirklich lohnt im Vergleich zu dem, was man an Geld an Leute auszahlt, die es eigentlich nicht brauchen. Im übrigen muss ein Sozialrecht ja auch nicht zwangsläufig kompliziert und bürokratisch sein.
                          "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
                          -Cpt. Jean-Luc Picard

                          Kommentar


                            #73
                            Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
                            Weil man so keine komplizierten Regelungen, keine Ausnahmen, keine Ausnahmen von den Ausnahmen und keine Zusatzregeln braucht, und auch keine 10.000 Leute, die das ganze verwalten, überwachen und kontrollieren, sondern einfach 30 Hansel, die die Kontodaten der Bevölkerung auf dem aktuellen Stand halten.
                            Man muss ja im Umkehrschluss auch nicht alles mit tausend Regeln vollstopfen und einen gläsernen Hartz-IV Empfänger anstreben.
                            Aber das Gießkannenprinzip halte ich ebenso für nicht besonders effektiv, weder finanziell und schon gar nicht was die Erreichung des eigentlichen Ziels angeht.

                            Kommentar


                              #74
                              Erkennt hier jemand den Widerspruch? Oder soll einfach wieder die Zwangsarbeit in D etabliert werden.
                              Ist Hartz IV eine "angenehme Variante" des Lebens? Das behauptet Hessens Ministerpräsident Koch - und fordert eine Arbeitspflicht für Arbeitslose, zur Not in Billig-Jobs. Die These des CDU-Politikers: Jedes Sozialsystem braucht ein Element der Abschreckung.

                              Debatte um Hartz IV: Koch verlangt Arbeitspflicht für Arbeitslose - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wirtschaft
                              R.I.P. SGU // R.I.P. STARGATE™
                              ***
                              "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt." Albert Einstein

                              Kommentar


                                #75
                                Koch ist einfach nur eine populistiche Sau, die sich selbst durchs Dorf treibt. Wie ein Großteil unserer Politiker muß der nur ernstgenommen werden, weil er in seiner Position ernsthaften Schaden anrichten kann - nicht, weil der ernsthaft-sinnvolle Zusammenhänge formulieren oder gar erkennen könnte. Zu viele arschkriechende Irre in hohen Positionen....
                                Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

                                "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

                                Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X