SPD in der Opposition - Chance oder Todesurteil? - SciFi-Forum

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SPD in der Opposition - Chance oder Todesurteil?

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    Zitat von Wolfmoon Beitrag anzeigen
    Auf welchen Kurs hätten denn Schröderianer Gabriel und ex - parteilinke Nahles die SPD denn bringen sollen? Der Seeheimer Kreis hat in der SPD das Sagen und solange das so ist, wird die SPD programmatisch in der Nähe der CDU - und somit für mich unwählbar - bleiben.
    Na ja, angesichts des letzten Wahlergebnisses im Bund hätte man meinen können, Sigmar und Andrea hätten mit Hilfe der Basis genug Arsch in der Hose, sich dieser Undercover-CDUler zu entledigen. Hoffen wird man ja noch dürfen.


    Die Grünen sind meines Erachtens von der FDP nur noch marginal unterscheidbar. Die haben um des Machterhalts willen ihre Ideale verraten - schon in den 90ern.



    Alternativen: Tja, was bleibt da noch...? Genau.
    Piraten, ÖDP, Violette, Tierschutzpartei...
    Zuletzt geändert von Gast; 06.05.2011, 22:12. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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      Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
      Na ja, angesichts des letzten Wahlergebnisses im Bund hätte man meinen können, Sigmar und Andrea hätten mit Hilfe der Basis genug Arsch in der Hose, sich dieser Undercover-CDUler zu entledigen. Hoffen wird man ja noch dürfen.
      Wenn die Arsch in der Hose hätten, wären sie - wie das sozialdemokratische Drittel der Partei - ausgetreten...aber sowas zu erwarten ist wohl realitätsfern.



      Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
      Die Tatsache dass das schon oft gesagt wurde ändert nichts am Wahrheitsgehalt...



      Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
      Piraten, ÖDP, Violette, Tierschutzpartei...
      Kann man natürlich machen - aber ich wähle anders...
      Do not base your joy upon the deeds of others, for what is given can be taken away.

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        Zitat von Wolfmoon Beitrag anzeigen
        Die Tatsache dass das schon oft gesagt wurde ändert nichts am Wahrheitsgehalt...
        Man kann sich in der Parteipolitik auf die Vertretung von Idealen festlegen um den Preis, ewig auf der Oppositionsbank zu sitzen und nichts zu bewegen, oder man kann kompromissbereit sein, Mehrheiten bekommen und zumindest ein Teil dessen erreichen, was man erreichen will.

        Ich kann deine Haltung verstehen, teile sie aber nicht (mehr). Ich unterscheide hier zwischen parlamentarischem und außerparlamentarischem politischen Engagement. Ich halte die weitgehend kompromisslose Haltung für angebracht bei außerparlamentarischen Initiativen, aber nicht in der Parteipolitik. Um ein Beispiel zu nennen, Greenpeace kann sich Positionen und Aktionen erlauben, und wird sie sogar z.T. durchsetzen können, die eine grüne Partei, die sich an der Regierung beteiligen will, niemals vertreten könnte, weil sie in einer Koalition nicht durchsetzbar sind. Die Grünen haben das irgendwann begriffen, und ich für meinen Teil bin froh darüber. Der Preis dafür sind Kompromisse. Der Preis, den Greenpeace zahlt, sind ständige Anschuldigungen, man sei "nicht demokratisch legitimiert".

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          Zitat von Wolfmoon Beitrag anzeigen
          Wenn die Arsch in der Hose hätten, wären sie - wie das sozialdemokratische Drittel der Partei - ausgetreten...
          ... um was zu tun? Sich Oskars Rachefeldzug mit der Linken anzuschließen? Ich kann gut verstehen, dass Leute lieber "ihre" SPD wieder herzustellen versuchen, ehe sie sich auf und davon machen.


          Die Tatsache dass das schon oft gesagt wurde ändert nichts am Wahrheitsgehalt...
          Die Tatsache, dass hierbei maßlos übertrieben wird, ändert nichts am Wahrheitsgehalt. Hätte die SPD auch nur halb so viel von ihrem Programm umgesetzt wie die Grünen von ihrem, stünde sie heute ein gutes Stück besser da.


          Kann man natürlich machen - aber ich wähle anders...
          Jetzt bin ich aber neugierig, was.

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            Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
            ... um was zu tun? Sich Oskars Rachefeldzug mit der Linken anzuschließen? Ich kann gut verstehen, dass Leute lieber "ihre" SPD wieder herzustellen versuchen, ehe sie sich auf und davon machen.
            Wieso Rache? Wenn die SPD sich nicht so sehr nach rechts bewegt hätte wie sie es unter Schröder nun mal getan hat, wäre die Linke nicht nötig geworden. Wenn die eigene Partei nicht mehr die Politik macht, die man selbst vertritt, ist ein Parteiaustritt logisch.



            Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
            Die Tatsache, dass hierbei maßlos übertrieben wird, ändert nichts am Wahrheitsgehalt. Hätte die SPD auch nur halb so viel von ihrem Programm umgesetzt wie die Grünen von ihrem, stünde sie heute ein gutes Stück besser da.
            Für mein Empfinden sind da kaum noch Unterschiede zur FDP. Wenn man bedenkt woher die gekommen sind ist dieser Wandel schon erstaunlich.



            Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
            Jetzt bin ich aber neugierig, was.
            Tja, Pech...
            Do not base your joy upon the deeds of others, for what is given can be taken away.

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              Einer der vielen, vielen Gründe, warum ich diese Partei nie wieder wählen werde:
              Ralf Jäger: SPD-Innenminister will "sorgenfreie" Vorratsdatenspeicherung - Golem.de

              Im Ernst, mir soll die Hand abfaulen, wenn ich bei denen jemals wieder ein Kreuz mache. Ich kann kaum noch glauben, dass ich zu Zeiten Willy Brandts mal einen SPD-Aufkleber auf der Tasche hatte. Heute würde ich mich dafür schämen.
              "Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)

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                Zitat von Wolfmoon Beitrag anzeigen
                Wieso Rache? Wenn die SPD sich nicht so sehr nach rechts bewegt hätte wie sie es unter Schröder nun mal getan hat, wäre die Linke nicht nötig geworden. Wenn die eigene Partei nicht mehr die Politik macht, die man selbst vertritt, ist ein Parteiaustritt logisch.
                Bei Leuten wie Lafontaine oder auch Ernst merkt man, dass es denen nur um sehr wenig geht, als einfach auf die SPD einzutreten. Das ist zu einem gewissen Grad verständlich und auch okay, aber irgendwan nervts halt einfach. Ein Großteil der Linkspartei definiert sich über nichts als Feindschaft zur SPD, was ja auch der eine oder andere Linksparteifunktionär mittlerweile erkannt hat.

                Es ist nichts Verwerfliches daran zu versuchen, die SPD wieder sozialdemokratisch machen zu wollen, anstatt ihr den Rücken zu kehren und zu versuchen sie zu vernichten. Zumal ohne die SPD auch die Linke niemals eine Machtperspektive haben wird.


                Für mein Empfinden sind da kaum noch Unterschiede zur FDP. Wenn man bedenkt woher die gekommen sind ist dieser Wandel schon erstaunlich.
                Vma können wir das im Grünen-Thread weiterführen. Ansonsten gilt auch für mich das, was Chloe gesagt hat. Ich bin nicht über alles glücklich, was die Grünen an der Regierung fabriziert haben (Teile der Hartz-Reform, oder der Schandfleck Luftexekutionsgesetz), aber insgesamt haben die Grünen ihre Kernpunkte gut umgesetzt.

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                  Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
                  Hm, wie wär's mit Grün?
                  Grünen-Wähler haben ein Eigenheim oder zumindest eine Eigentumswohnung, haben im schlechtesten Fall einen Mittelklassewagen in der Garage stehen und verfügen über das nötige Einkommen, ihre Kinder auf Privatschulen zu schicken und die von Herrn Trittin postulierten 5 Mark pro Liter Sprit zu bezahlen.

                  Von solchen Privilegien bin ich weit entfernt, somit sind die Grünen sicher keine Option.

                  Zitat von SF-Junky
                  Zumal ohne die SPD auch die Linke niemals eine Machtperspektive haben wird.
                  Ich denke, an einer Machtperspektive sind die gar nicht interessiert, denn dann würde ihr Kartenhaus ganz schnell zusammenfallen. Ich ginge jede Wette ein, sollte die Linke einst mitregieren, würden ihre Werte noch schneller als aktuell bei der FDP in den Keller fallen. Eine Wahlperspektive sind die Linken demnach auch nicht.

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                    Zitat von Wolfmoon Beitrag anzeigen
                    Für mein Empfinden sind da kaum noch Unterschiede zur FDP. Wenn man bedenkt woher die gekommen sind ist dieser Wandel schon erstaunlich.
                    Komisch, dass dann grade die FDP in praktisch keinem Programmpunkt mit den Grünen einig ist. Nenn mir doch mal die Überschneidungen. Meinst du die Bürgerversicherung, den Atomausstieg, die Studiengebühren, die Gewerbesteuer, oder die Gemeinschaftsschule vielleicht? Den Straßenbau oder gewisse größenwahnsinnige Infrastrukturprojekte? Ich bin gespannt.

                    Zitat von Ladek Beitrag anzeigen
                    Grünen-Wähler haben ein Eigenheim oder zumindest eine Eigentumswohnung, haben im schlechtesten Fall einen Mittelklassewagen in der Garage stehen und verfügen über das nötige Einkommen, ihre Kinder auf Privatschulen zu schicken und die von Herrn Trittin postulierten 5 Mark pro Liter Sprit zu bezahlen.
                    So ein dummes Geschwätz.
                    Zuletzt geändert von Chloe; 07.05.2011, 15:46.

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                      Zitat von Ladek Beitrag anzeigen
                      Grünen-Wähler haben ein Eigenheim oder zumindest eine Eigentumswohnung, haben im schlechtesten Fall einen Mittelklassewagen in der Garage stehen und verfügen über das nötige Einkommen, ihre Kinder auf Privatschulen zu schicken
                      Oh nein, wie entsetzlich! Dann müssen es natürlich grundschlechte Menschen sein.


                      und die von Herrn Trittin postulierten 5 Mark pro Liter Sprit zu bezahlen
                      Der Mist ist zwar schon seit zehn Jahren begraben, aber wenn du meinst...

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                        Nanu, bin ich da einer Grünen auf den Fuß getreten, @Chloe?

                        Eins hatte ich noch vergessen: Grünen-Wähler haben den finanziellen Spielraum, sich PV-Anlagen auf die Dächer zu kleistern und profitieren damit von den Subventionen, die der Steuerzahler und die restlichen Stromverbraucher, die keine PV haben, vermehrt einzahlen müssen.

                        Jetzt mal im Ernst: Wie man es auch dreht und wendet, die Grünen nehme ich als eine Wohlstandspartei wahr. Dieser Eindruck ist vielleicht auch meinem Nachbarn geschuldet. Ein wohlhabender und sehr arroganter Snob und in seiner reichhaltigen Freizeit ein grüner Kommunalpolitiker.

                        Mir bleibt wohl nur meine gute alte SPD.

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                          Zitat von Ladek Beitrag anzeigen
                          Nanu, bin ich da einer Grünen auf den Fuß getreten, @Chloe?
                          Unter Umständen ja. Ich habe grün gewählt, als ich BaFöG-Studentin war. Ich habe grün gewählt, als ich Doktorandin mit einer halben Stelle war. In keinem Fall hatte ich ein Eigenheim, einen Mittelklassewagen oder schickte Kinder auf die Privatschule. Ich kenne Hartz IV-Empfängerinnen, die grün wählen. Ich kenne eine grünwählende selbstständige Pädagogin, die sich als Freiberuflerin mit Unterricht für sozial benachteiligte Schüler durchschlägt und sich mit Mühe und Not damit über Wasser hält. Ich kenne Biobauern, die grün wählen. Warum? Weil alle diese Leute irgendwann kapiert haben, dass es in Sachen Umweltschutz so nicht weiter geht. Ich bestreite nicht, dass es Grünen-Wähler gibt, die zu der von dir genannten Schicht gehören. Aber ich empfinde es als eine Unverschämtheit, zu behaupten, man könne nur grün wählen, wenn man zu dieser Schicht gehört. Ob man grün wählt oder nicht, ist eine Frage der politischen Prioritäten, und nicht bei jedem ist die oberste Priorität der eigene Geldbeutel.
                          Eins hatte ich noch vergessen: Grünen-Wähler haben den finanziellen Spielraum, sich PV-Anlagen auf die Dächer zu kleistern und profitieren damit von den Subventionen, die der Steuerzahler und die restlichen Stromverbraucher, die keine PV haben, vermehrt einzahlen müssen.
                          Noch mehr dummes Geschwätz. Das kommt heraus, wenn man Statistiken nachplappert, ohne sie zu verstehen.
                          Zitat von Bundeszentrale für politische Bildung
                          Eine repräsentative Studie, die Ende der 1990er Jahre durchgeführt wurde, belegt außerdem, dass die Mitglieder der Grünen das höchste Bildungsniveau unter den Parteien aufweisen (Heinrich/Lübker/Biehl 2002: 17). Ein Grund hierfür sind die Wurzeln der Grünen, die aus den studentischen Protestbewegungen und den so genannten Neuen Sozialen Bewegungen hervorgingen. Zum Zeitpunkt der Studie waren zudem Mitglieder der Grünen häufiger als Mitglieder anderer Parteien in einem Umweltschutzverband, einer Bürgerinitiative oder in einer Frauengruppe aktiv (Heinrich/Lübker/Biehl 2002: 25)
                          So herum wird ein Schuh draus. Die Leute, die seit langen Jahren Grün wählen, sind jetzt unter den Gebildeten und Besserverdienenden, weil sie aus dem Studium raus sind. Sie haben aber bereits grün gewählt, als sie noch Studenten waren. Studenten haben in den allerseltensten Fällen Eigenheime, Mittelklassewagen oder schicken ihre Kinder auf Privatschulen. Sie haben auch in den allerseltensten Fällen Photovoltaik-Anlagen auf dem Dach. Reg dich lieber über die 300 Milliarden auf, die der Atomenergie an Subventionen bisher reingeblasen wurden und noch werden. Die zahlst du sogar mit, wenn du Ökostrom beziehst.
                          Jetzt mal im Ernst: Wie man es auch dreht und wendet, die Grünen nehme ich als eine Wohlstandspartei wahr. Dieser Eindruck ist vielleicht auch meinem Nachbarn geschuldet. Ein wohlhabender und sehr arroganter Snob und in seiner reichhaltigen Freizeit ein grüner Kommunalpolitiker.
                          Das passiert, wenn man auf seinen Nachbarn zum Maßstab aller Dinge nimmt.
                          Zuletzt geändert von Chloe; 07.05.2011, 12:13.

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                            Zitat von Ladek Beitrag anzeigen
                            Mir bleibt wohl nur meine gute alte SPD.
                            Ach, weil Sozen alle in Zeltstädten im Wald leben und Flusswasser abkochen, oder wie?

                            Wie hältst du es eigentlich mit unseren Altsozen Lafontaine und Ernst? Oder Schröder? Clement? Steinbrück?

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                              Werte Chloe,

                              meine Allgemeinplätze sind selbstverfreilich nicht auf jeden einzelnen Grünen-Wähler anzuwenden. So ein Schema funktioniert bei keiner Partei. Nichtsdestotrotz dünkt mich der Eindruck, dass man als zufriedener Grünen-Wähler über ein sattsames Einkommen verfügen muss, will man hinterher nicht in die Röhre schauen. Ob du das nun als "dummes Geschwätz" abtust oder noch mehr auf deinen zierlichen Hinterbeinen Protest anmeldest, wird daran nichts ändern. Viel glücklicher und einsichtiger hätte es mich gemacht, käme von grüner Seite mal eine Relativierung meiner vermeintlichen Voreingenommenheit in Form von Überzeugungsarbeit, die nicht ab das Abqualifizieren anderer Meinungen abzielt. Doch wie man von der SPD zurzeit keinen klaren Kurs erwarten kann, wie ich leider zugeben muss, kann man offenbar von Grünen keinen Dialog erwarten, der nicht zum Ziel hat, unbequeme Meinungen zu relativieren, sondern sie lieber abzuqualifizieren.

                              Auch deshalb ist grün nicht meine Farbe. Aber was nicht ist, könnte durchaus noch werden. Ich bin nicht nachtragend und versuche, jedem, einer Partei sowieso, mindestens EINE zweite Chance einzuräumen. Somit ist auch grün vielleicht noch nicht völlig verloren. Gegenwärtig sehe ich bei den Grünen aber nichts, was dem kleinen Mann, zu dem ich mich bedauerlicherweise an meinem Einkommen gemessen zählen muss, zugute käme oder von Vorteil für mich und den Gros des arbeitenden Volkes gereiche.

                              Ich bevorzuge des weiteren den friedlichen Austausch, ohne Holzhämmer oder Wurfgeschosse anzuwenden und räume auch exotischen Meinungen ein Existenzrecht ein. Kurioserweise hat genau das mit den exotischen Meinungen explizit mal die Grünen betroffen. Aber das scheint lange her. Nun, ich schweife ab.

                              Hochachtungsvoll

                              vorerst kein Grünen-Wähler.

                              Zitat von SF-Junky
                              Wie hältst du es eigentlich mit unseren Altsozen Lafontaine und Ernst? Oder Schröder? Clement? Steinbrück?
                              Lafontaine: Mag ich. Kein Realist, mehr ein Rotweintheoretiker, aber sicher nicht der Dummkopf, als der er zuweilen gebacken wird. Dass er die SPD hintergangen hat, sehe ich auch nicht so. Mir wäre allerdings lieber gewesen, er hätte IN DER SPD Opposition gegen Schröder gemacht.

                              Klaus Ernst halte ich für einen "Große Klappe, nichts dahinter". Ich habe den Eindruck, der meint, er könne eine Fraktion bzw. ein Land genauso dirigieren wie ein Bierzelt voller angetrunkener Bayern. So geht das nicht.

                              An Clemet und Steinbrück habe ich nichts auszusetzen.

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                                Werter Ladek,

                                deine Aussage war glasklar: Wer nicht in die genannte Gruppe fällt, für den sind die Grünen keine Option. Keine Relativierungen. Wenn du das jetzt nicht mehr wahrhaben willst, ist das dein Problem.

                                Ich habe dir versucht zu erklären, dass und weswegen manche Leute auch ohne Reichtümer glauben, grün wählen zu können. Wenn das für dich nicht nachvollziehbar ist, ist das auch nicht mein Problem. Ich sehe mich hier nicht gefordert, dich oder sonst irgendjemanden vom Grün-Wählen zu überzeugen, der die Motivation nicht verstehen will. Aber ich lasse mir nicht unterstellen, dass alle Grünwähler egoistische Bonzen sind, nur weil du die Motivation nicht verstehen willst. Wenn man mir mit dieser Art Parolenschreierei ankommt und dann noch chauvinistische Äußerungen wie diese nachschiebt:

                                ...oder noch mehr auf deinen zierlichen Hinterbeinen Protest anmeldest...
                                dann fällt das bei mir in die Rubrik "weiterer Dialog ist die Zeit nicht wert". Ich bin glücklicherweise keine Berufspolitikerin und muss mich deshalb auch nicht noch mit den dümmsten Plattheiten abgeben.

                                Einen schönen Abend noch.
                                Zuletzt geändert von Chloe; 07.05.2011, 16:47. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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