Viele Worte, sicher auch das ein oder andere Wahre dran, nur was soll das jetzt im genauen bringen? Dies ist hier nicht erkennbar, mehr ein drumherum und nichts konkretes.
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
SPD in der Opposition - Chance oder Todesurteil?
Einklappen
X
-
Zitat von Dr.McKay Beitrag anzeigenViele Worte, sicher auch das ein oder andere Wahre dran, nur was soll das jetzt im genauen bringen? Dies ist hier nicht erkennbar, mehr ein drumherum und nichts konkretes.
Das sowas überhaupt mal in der Führung der SPD ins Gespräch kommt, ist schon mal ein Fortschritt, auch wenn das natürlich viel zu spät kommt und nicht drastisch genug ist.
Kommentar
-
Zitat von Imperialist Beitrag anzeigenEs geht um einen Punkt den die SPD viel zu sehr vernachlässigt hat, der aber von enormer Wichtigkeit für die Partei ist, die innerparteiliche Demokratie.
Das sowas überhaupt mal in der Führung der SPD ins Gespräch kommt, ist schon mal ein Fortschritt, auch wenn das natürlich viel zu spät kommt und nicht drastisch genug ist.
Und das beste
Keiner wills gewesen sein
Das ist das beste überhauptUnd manchmal denk ich mir, ich sollte mir die Ruhe und
Nervenstärke von einem Stuhl
zulegen.
Der muß auch mit jedem Arsch klarkommen!
Kommentar
-
Zitat von Boltar Beitrag anzeigenIch finde das immer soo drollig, wenn die Parteien Einigkeit und alles ist in bester Ordnung probagieren ,doch dann alles zusammenbricht und" Ja , wir haben Probleme ,das schon lange"
Und das beste
Keiner wills gewesen sein
Das ist das beste überhaupt
Ganz interessant, aber das wird wahrscheinlich den langfristigen Mitgliederschwund auch nicht bremsen:
Eintrittswelle nach SPD-Wahl-Schock
Mitten in ihrer tiefsten Depression erlebt die SPD eine Eintrittswelle: Seit der verlorenen Bundestagswahl am 27. September haben sich 2525 meist jüngere Leute per Internet angemeldet. Da erfahrungsgemäß viele auch ganz traditionell bei den Ortsvereinen eintreten, wird im Berliner Willy-Brandt-Haus mit mehr als 3200 neuen Genossen gerechnet.
Kommentar
-
Zitat von Imperialist Beitrag anzeigenEs geht um einen Punkt den die SPD viel zu sehr vernachlässigt hat, der aber von enormer Wichtigkeit für die Partei ist, die innerparteiliche Demokratie.
Das sowas überhaupt mal in der Führung der SPD ins Gespräch kommt, ist schon mal ein Fortschritt, auch wenn das natürlich viel zu spät kommt und nicht drastisch genug ist.
Kommentar
-
Zitat von Dr.McKay Beitrag anzeigenKorrekt. Aber da hat die Partei einfach schon zu lange gepennt. Schon nach Schröders Weggang, der immerhin eine nicht unbedeutende Person für die SPD und ihr Erscheinen war, hätte man sich darum kümmern müssen mal auf einen Nenner zu kommen. Nur so kann man Einigkeit schaffen, aber irgendwie zog doch jeder an seiner Seite der Leine. Auch fehlt nun mal eine 'Leitfigur', was ja auch an der Zerstrittenheit innerhalb der Partei liegt. Nur so kann man sich den Wählern nur schwer verkaufen.
Gerade Schröders Basta Politik hat der SPD ja einige Genosse gekostet und war ja auch an der Basis vorbei durchgezogen worden.
Kommentar
-
Zitat von Imperialist Beitrag anzeigenDie Führungsspitze der SPD hätte schon lange die Basis einbeziehen müssen,....Die Grenzenlose Freiheit Einzelner Bedeutet Stets Die Begrenzung Der Freiheit Vieler!
Willkommen in der DDR - Demokratischen Diktatur der Reichen
Kommentar
-
Zitat von Imperialist Beitrag anzeigenSchon während Schröders Regierungszeit hätte man die Basis mehr mit einbeziehen müssen.
Gerade Schröders Basta Politik hat der SPD ja einige Genosse gekostet und war ja auch an der Basis vorbei durchgezogen worden.
Ich bin Parteimitglied, aber Steinmeier als Kanzlerkandidat? No way. Und nun Sigmar Gabriel als neuer SPD Chef, auch damit kann ich mich nicht anfreunden. Nicht nur wegen der damaligen Stimmzettel sache.
Kommentar
-
Zitat von Eye-Q Beitrag anzeigenHätte sie nie erst den Kontakt zu ihr verlieren dürfen..?! Deine Folgerung bedeutet mMn das Pferd von hinten aufzäumen.
Ja, der Kontakt hätte nie verloren gehen dürfen, dass ist schon richtig.
Nur unter Schröder habe ich den Eindruck, war die Basis noch weiter weg von den Entscheidung der Spitze als jemals zuvor.
Zitat von Dr.McKay Beitrag anzeigenStimmt schon, dennoch war für den Wähler erstmal ein Weg erkennbar. Ob nun gut oder nicht, sei erstmal dahin gestellt. Aber heute gibts ein durcheinander und von Basis und Basisnähe ist man weit entfernt. Die Personalpolitik erledigt dann den rest. Auch heute wird eben noch an der Basise vorbei gezogen und diese ignoriert. Das Ergebniss ist bekannt.
Zitat von Dr.McKay Beitrag anzeigenIch bin Parteimitglied, aber Steinmeier als Kanzlerkandidat? No way. Und nun Sigmar Gabriel als neuer SPD Chef, auch damit kann ich mich nicht anfreunden. Nicht nur wegen der damaligen Stimmzettel sache.
Kommentar
-
Zitat von Imperialist Beitrag anzeigenJa, der Kontakt hätte nie verloren gehen dürfen, dass ist schon richtig.
Nur unter Schröder habe ich den Eindruck, war die Basis noch weiter weg von den Entscheidung der Spitze als jemals zuvor.
Die Partei wurde ja gerade durch Schröders Weg tief gespalten.
Aber man kann nicht abstreiten das er, den dort bereits herrschenden, Unmut gut überspielen konnte. Was ihn immerhin zum Kanzler machte. Heute hat man es nicht mal mehr in die Regierung geschafft.
Nur mal so aus Interesse, wenn hättest du als Kanzlerkandidaten vorgeschlagen?
Kommentar
-
Zitat von Dr.McKay Beitrag anzeigenWie erwähnt, ich bin kein Fan von Schröder gewesen. Die Partei hat dort in der Tat irgendwo den Faden verloren. Nur dann war Schröder ja weg....nur den Faden, den hat man nicht mehr gefunden...und erweckte auch nicht den Eindruck ihn überhaupt zu suchen. Nun steht man eben da.
Aber man kann nicht abstreiten das er, den dort bereits herrschenden, Unmut gut überspielen konnte. Was ihn immerhin zum Kanzler machte. Heute hat man es nicht mal mehr in die Regierung geschafft.
Dauerhaft hilft es natürlich der Partei nicht, wenn Unmut überspielt wird,
dass sinnvollste ist eine Innerparteiliche Diskussion über die Ausrichtung der Partei.
Jeder einzelne Punkt, von Hartz 4 bis zur Afghanistan, sollten zunächst diskutiert und dann soll die Basis darüber abstimmen.
Zitat von Dr.McKay Beitrag anzeigenDas sollte dir ein Blick auf meine Signatur verraten. Allerdings hätte ich den selben auch lieber anstelle von Gabriel als neuen SPD Chef gesehen.
Kommentar
-
Die SPD macht sich selbst kaputt, weil sie u.a. immer mehr Richtung CDU/FDP rutscht, anstatt an dem Platz zu stehen, wo sie sein sollten. Eher links also.
Eine Koalition mit Linkspartei und Grüne würde sie wieder in eine Position rücken, wo sie stehen sollten, aber irgendwelche Alt-Parteimitglieder wollen lieber weiter nach rechts rücken, wo sie vom politischen Hintergrund her gar nichts zu suchen haben.
Durch Aussagen von Sarrazin und diesem anderen Typen, dessen Namen ich immer vergesse, haben sie einen großen Teil ihrer Zielgruppe vergrault. Es kann einfach nicht sein, dass solche Aussagen getätigt werden, wie, dass die Leute mit wenig Geld zu viele Kinder produzieren und das Kindergeld nur versaufen. Das ist unsozial.
Solange sich in den Köpfen von den SPD-Oberen also nichts ändert, werden wir weiter mit der Wespenkoalition leben müssen. Und wegen irgendwelcher DDR Vergangenheit der Linke, kann ich nur sagen, dass die Merkel wohl auch ne Stasispitzelin war (IM Erika).
Kommentar
-
Zitat von Imperialist Beitrag anzeigenDie Frage ist halt, welche Schlüsse man daraus zieht.
Dauerhaft hilft es natürlich der Partei nicht, wenn Unmut überspielt wird,
dass sinnvollste ist eine Innerparteiliche Diskussion über die Ausrichtung der Partei.
Jeder einzelne Punkt, von Hartz 4 bis zur Afghanistan, sollten zunächst diskutiert und dann soll die Basis darüber abstimmen.
Mir ist deine Signatur natürlich schon aufgefallen, aber ich konnte mir einfach nicht vorstellen das du Scholz als Kanzlerkandidaten sehen könntest.
Kommentar
-
Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigenSolange sich in den Köpfen von den SPD-Oberen also nichts ändert
Kommentar
-
Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigenDas Problem liegt meiner Ansicht nach sehr tief. Wenn man sich mal anschaut, was einen Berufspolitiker ausmacht, wo ein solcher Politiker seine soziale Herkunft hat, dann wird einem schnell klar, warum ein SPD-Politiker sich kaum noch von einem CDU-Politiker unterscheidet. Welcher SPD-Politiker kommt denn selbst noch aus dem Arbeiter-Milieu und weiß, wie es da unten aussieht ? Ist doch klar, dass die Herkunft der Politiker - zu 90 % aus dem bürgerlichen Milieu - auf deren Politik abfärbt.
Zitat von Dr.McKay Beitrag anzeigenDito. Genau so sollte es sein. Dann könnte hinterher auch keiner mehr meckern.
Zitat von Dr.McKay Beitrag anzeigenDoch. Ist so. Ganz ehrlich.
Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
Durch Aussagen von Sarrazin und diesem anderen Typen, dessen Namen ich immer vergesse, haben sie einen großen Teil ihrer Zielgruppe vergrault. Es kann einfach nicht sein, dass solche Aussagen getätigt werden, wie, dass die Leute mit wenig Geld zu viele Kinder produzieren und das Kindergeld nur versaufen. Das ist unsozial.
Kommentar
Kommentar