Zitat von Zenturio
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SPD in der Opposition - Chance oder Todesurteil?
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Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigenAlso mir widerstrebt sich da Einiges, von einer Partei der Nichtwähler oder den Nichtwählern als stärkste Kraft zu sprechen. Die Nichtwähler sind weder eine Partei noch eine Kraft. Die Nichtwähler sind bestenfalls eine Reserve und würden sich, wenn sie zur Wahl gehen würden, prozentual kaum anders auf die Parteien verteilen als es das Wahlergebnis vorgibt. Allenfalls bei der SPD kann es sein, dass überproportional viele ehemalige Wähler zuhause geblieben sind.
Eine Partei der Nichtwähler gibt es ja auch. PARTEI DER NICHTWAEHLERIch bin durchaus nicht zynisch, ich habe nur meine Erfahrungen, was allerdings ungefähr auf dasselbe hinauskommt
Oscar Wilde
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Ich finde ja, man sollte die Sitze im Bundestag nach Anteilen der Parteien auf Grundlage der kompletten Menge der wahlbeteiligten Bürger verteilen. D.h. die Sitze des hier 27,5%-prozentigen Nichtwähler-Anteils komplett freilassen und bei Abstimmungen über neue Anträge und Gesetzesvorschläge mit "NEIN" werten.
Je mehr Nichtwähler es gibt, desto stärker werden die Parteien dazu gezwungen sein, enger zusammenarbeiten, um vernünftige Gesetze auf den Weg zu bringen. Dann gibts vielleicht mal Politik für die Bürger und nicht für die Lobbyisten. Es kann mir keiner erzählen, dass die Union nicht mit der Linken könnte, wenn sie nur wollte bzw. müsste..."Mai visto un compagno uscire dal campo senza aver dato tutto e anche di più. Siamo la squadra più straniera d’Italia, dicono. Faccio però fatica a trovare in giro per il mondo un gruppo più attaccato alla maglia del nostro." - Javier Zanetti
¡Pueblo no bueno! ¡Pueblo es muy mal!
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Zitat von Spooky Mulder Beitrag anzeigenIch finde ja, man sollte die Sitze im Bundestag nach Anteilen der Parteien auf Grundlage der kompletten Menge der wahlbeteiligten Bürger verteilen. D.h. die Sitze des hier 27,5%-prozentigen Nichtwähler-Anteils komplett freilassen und bei Abstimmungen über neue Anträge und Gesetzesvorschläge mit "NEIN" werten.. Dein Stimmenabo wird dann einfach für vier Jahre verlängert. Und wenn Du noch nie wählen warst, wird Deine Stimme einfach einer Partei zugelost
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Wenn Leute nicht zur Wahl gehen, hat das aber auch so einen - finanziellen - Effekt für die Parteien. Die SPD hat bei dieser Wahl viel Geld nicht bekommen, da es ja für jede Stimme ca. 70 Cent gibt. Da fehlen dann ein paar Millionen. Wenn eine Partei es aber nicht schafft, ihre Wähler zu mobilisieren, ist sie selbst schuld.
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Zitat von transportermalfunction
Bevor man so etwas tun würde, würde man wohl eher die Wahlpflicht einführen. Aber warum es nicht so machen, wie mit einem Zeitschriftenabo, wo ja auch immer automatisch verlängert wird ? Wenn Du nicht mehr wählen gehst, zählt einfach das, was Du beim letzten Mal gewählt hast.
"Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
-Cpt. Jean-Luc Picard
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Also um wieder zum Ursprungspost zurückzukehren, der ganzen sogenannten Sozialdemokratie fällt ihr Richtungsschwenk, den sie, unter Labour initiiert, Anfang/Mitte der 90er Jahre vollzogen hat, total auf den Kopf. Damals meinten sie in ihrer Aufbruchstimmung und Propagierung die "neue Mitte" zu sein, erstens linke Positionen problemlos über Bord schmeissen zu können und damit zweitens die Konservativen bzw. ihre Wähler in die Tasche stecken zu können. Der Erfolg gab ihnen auch ca 10-15 Jahre lang in gewisser Weise recht.
Nun, 15-20 Jahre danach entpuppte sich "die neue Mitte" wohl im wahrsten Sinne des Wortes als fataler Irrtum, der sie wie ein Bummerang nun schwer am Kopf trifft und sie nun im Sumpf der Mittelmäßigkeit gegen das versinken kämpfen.
Entgegen der Behauptung, dass die Konservativen soziale Themen aufgegriffen hätten bzw. sozialdemokratische Positionen eingenommen hätten, sehe ich das nicht so. Denn sozial(er) wurde und ist heute gar nichts (im direkten Vergleich). Es wird eher versucht ein bisschen abzufedern und die schlimmsten (liberalwirtschaftlichen) Brände zu löschen. Und das lässt die Konservativen vielleicht "sozial" erscheinen. Insofern ist es kein Wunder, dass die SPD ein massives Problem mit der Linken hat. mE hat sie lediglich die Position der SPD von vor 20 (?) Jahren eingenommen.
Die Frage ist halt, was die SPD nun machen kann, oder überhaupt will..? Denn was die "Sozialdemokratie" an sich in den letzten Jahren (mit)getragen hat, ist schon harter Tobak. Entweder Schuldeingeständnis und zurück rudern, oder leugnen, und ich vermute, dass sie eher letzteres machen wird und vielleicht die Politik der letzten Jahre ausbessern. Für eine Revision ist sie, mit dieser Struktur, nicht in der Lage.Zuletzt geändert von Eye-Q; 09.10.2009, 13:04.Die Grenzenlose Freiheit Einzelner Bedeutet Stets Die Begrenzung Der Freiheit Vieler!
Willkommen in der DDR - Demokratischen Diktatur der Reichen
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Gast
Zitat von Spooky Mulder Beitrag anzeigenIch finde ja, man sollte die Sitze im Bundestag nach Anteilen der Parteien auf Grundlage der kompletten Menge der wahlbeteiligten Bürger verteilen. D.h. die Sitze des hier 27,5%-prozentigen Nichtwähler-Anteils komplett freilassen und bei Abstimmungen über neue Anträge und Gesetzesvorschläge mit "NEIN" werten.
Je mehr Nichtwähler es gibt, desto stärker werden die Parteien dazu gezwungen sein, enger zusammenarbeiten, um vernünftige Gesetze auf den Weg zu bringen. Dann gibts vielleicht mal Politik für die Bürger und nicht für die Lobbyisten. Es kann mir keiner erzählen, dass die Union nicht mit der Linken könnte, wenn sie nur wollte bzw. müsste...
Davon abgesehen wage ich zu bezweifeln, dass eine Quasi-All-Parteien-Regierung sonderlich sinnvolle Gesetze zustande bringen würde. Im Gegenteil: Die wären wohl ein noch grauerer Einheitsbrei als jetzt schon, damit wäre dann erst recht niemand zufrieden.
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Debatte um linke Mitte: Müntefering gibt Lafontaine Schuld an SPD-Absturz - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Politik
Wie mann hier lesen kann , gibt dieser Herr hier jedem anderen die Schuld , als Sie in den eigenen Reihen " auch bei sich selbst " zu suchen
Bei soviel Hochmut, Ignoranz und und und erwarte ich nix mehr von diesem Club.
Soll er doch untergehenUnd manchmal denk ich mir, ich sollte mir die Ruhe und
Nervenstärke von einem Stuhl
zulegen.
Der muß auch mit jedem Arsch klarkommen!
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Gast
Die Linke keilt ordentlich zurück: Linke attackiert Müntefering - ''Der Totengräber der SPD'' - Politik - sueddeutsche.de
Volle Zustimmung! Es wird wirklich allerhöchste Zeit, dass diese alte Dummkopf Müntefering verschwindet.
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Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen''Der Totengräber der SPD''
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Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigenDamit sich die SPD erneuern kann, müssten aber noch mehr Leute weg. Eigentlich so ziemlich alle, die in den letzten zehn Jahren das Sagen hatten.
Alleine schon diese Nahles
So eine unsympathische Frau, was die schon alles abgelassen hatUnd manchmal denk ich mir, ich sollte mir die Ruhe und
Nervenstärke von einem Stuhl
zulegen.
Der muß auch mit jedem Arsch klarkommen!
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Zitat von Boltar Beitrag anzeigenplus deren Helfer und deren Helfer!!!
Alleine schon diese Nahles
So eine unsympathische Frau, was die schon alles abgelassen hat
Ansonsten muss die SPD sich erneuern, aber diese Erneuerung muss von unten durchgeführt werden, also von der Basis.
Die SPD braucht dringend mehr innerparteiliche Demokratie, das zuschieben von Posten in Hinterzimmer führt zu nichts.
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Zitat von Imperialist Beitrag anzeigenWas meinst du den konkret?
Ansonsten muss die SPD sich erneuern, aber diese Erneuerung muss von unten durchgeführt werden, also von der Basis.
Die SPD braucht dringend mehr innerparteiliche Demokratie, das zuschieben von Posten in Hinterzimmer führt zu nichts.
es geht drum wie gefällig und abfällig Sie andere ideen hinstellt den SPD-weg geht ohne nach links oder nach rechts zu schauen welche Möglichkeiten da noch sind
Es ist ihr auftreten , ihre Art zu Antworten, auch Ihre Art zu schauen ,wenn Sie so tut als würde sie gespannt zuhören
ich mag diese Frau einfach kein StückUnd manchmal denk ich mir, ich sollte mir die Ruhe und
Nervenstärke von einem Stuhl
zulegen.
Der muß auch mit jedem Arsch klarkommen!
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Zitat von Boltar Beitrag anzeigenEs war jetzt keine spezielle Situation Bzw spezielles Thema
es geht drum wie gefällig und abfällig Sie andere ideen hinstellt den SPD-weg geht ohne nach links oder nach rechts zu schauen welche Möglichkeiten da noch sind
Es ist ihr auftreten , ihre Art zu Antworten, auch Ihre Art zu schauen ,wenn Sie so tut als würde sie gespannt zuhören
ich mag diese Frau einfach kein Stück
Andrea Nahles scheint wirklich ein Popularitätsproblem zu haben. Aber dass sie zu der typischen Schröder-Seilschaft gehört, das stimmt in meinen Augen nicht.
Das Führungspersonal der SPD kam in den letzten Jahren vorzugsweise vom rechten Parteiflügel und so sah die Politik der SPD auch aus. Andrea Nahles hingegen gehört eindeutig dem linken Parteispektrum an, in dem sich noch ein Hauch von dem verbirgt, was früher einmal sozialdemokratische Politik ausgemacht hat. Ich denke sogar, dass Andrea Nahles viel ehr die Meinung der SPD-Basis vertritt, als das irgend ein anderes Mitglied aus dem Bundesvorstand der SPD tut.
Aber es ändert sich ja weiterhin nichts in der SPD. Nahles ist die einzige "Linke" und nur Stellvertretende Stellvertretende Parteivorsitzende. Welch ein revolutionärer Umbruch in der SPD.Ich bin durchaus nicht zynisch, ich habe nur meine Erfahrungen, was allerdings ungefähr auf dasselbe hinauskommt
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