SPD in der Opposition - Chance oder Todesurteil? - SciFi-Forum

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SPD in der Opposition - Chance oder Todesurteil?

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    #16
    Die SPD hatte in den letzten 10 Jahren einfach das unglaubliche Talent, jede zur Verfügung stehende Pfeife, Selbstverliebten und inkompetenten Dummschwätzer auf Spitzenpositionen zu befördern.
    Natürlich in der Überzeugung, den "Richtigen" genommen zu haben, weil der schöne Reden schwingen kann..natürlich völlig inhaltslos.
    Schröder war auch ne Pfeife..aber der konnte die Leute wenigstens beeindrucken.
    Und sollte ausversehen mal was halbwegs brauchbares auf den Spitzenpositonen landen, tauchen direkt irgendwelche Drittrangigen auf und versuchen sich auf Kosten des besagten zu profilieren und schaden damit eben diesem und der Partei.
    Dazu komtm noch das abschwenken vom Sozialkurs hin zum "Witschaftskurs.
    Somit hat die SPD gegen ihre Wähler, nämlich die arbeitende Bevölkerung, gearbeitet.
    Blöderweise sind nicht alle Wähler so dumm, wie die SPD-Spitze glaubt, jeder Scheinheillige fällt mal auf.

    Und da die SPD das Talent hat, eigen Fehler zu ignorieren, sich alles schön zu reden(sind ja nur die anderen Lügner schuld), immer die größten Pfeifen nach oben schubst, die wenigen "Kompetenten" immer selbst demontiert(die können mit Geld und Erfolg einfach nicht umgehen), wird es sicherlich weiter bergab gehen.

    Gegen sowas blasses und profilfreies wie die Merkel(eher Konkurs-/Sachverwalter statt mensch mit Visionen) zu verlieren..tz.
    >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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      #17
      Auch wenn ich keine große Affinität zur SPD habe, kann ich dem folgenden Beitrag 100%ig zustimmen:

      "Die ganze SPD-Führung muss zurücktreten" - heute.de Nachrichten

      Selbst Leute wie Nahles gehen einfach nicht mehr. Die Frau hat auch stets Ihre Flagge nach dem Wind gehängt - zugunsten der eigenen Machtambitionen. Überhaupt sind diese dubiosen Gruppierungen (wie Netzwerker oder Seeheimer Kreis) in der SPD zu hinterfragen. Die spielen sich bei Postengeschacher gegenseitig die Leute zu. Da hat sich im Laufe der Jahre eine Elite aufgebaut, die mehr Interesse am Intrigieren (siehe Hessendebakel) als an der Sacharbeit hat.
      Wahre Größe basiert auf Details,
      die sie nicht wahrnehmen kann.

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        #18
        Also dem Müller kann ich nur zustimmen.
        Er trift es wirklich auf den Punkt.

        Nur werden dise Selbstverliebten trumtänzer sowas nie von selber einsehen..daher SPD ade!
        >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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          #19
          Irgendein Politologe hat mal gesagt, Parteien müssten immer zweimal gebeutelt und beinahe-zerstört werden, ehe sie die richtigen Schlüsse ziehen.

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            #20
            Mal schaun, was sich da in nächster Zeit tut. Bevor man jetzt aber anfängt, zu viel über Personalfragen nachzudenken, solte sich die SPD erstmal überlegen, wo man denn inhaltlich hin will. Natürlich muss da, schon alleine um halbwegs glaubwürdig sein zu können, einiges an Personal ausgetauscht werden, aber das kommt erst hinterher.
            Meiner Ansicht nach war vor allem die Rente mit 67, ohne Ausnahmen für körperlich anspruchsvolle Tätigkeiten, ein großer Fehler, der korriert gehört und auch bei den Hartz IV Sätzen sollte sich etwas tun. Nur muss die SPD da ihren Pragmatismus beibehalten und darf keinesfalls mit Heilsversprechen anfangen, wie sie von weiter Links kommen.

            Natürlich muss die SPD dabei irgendwo zusehen, dass man sich bis 2013 mit den Linken gut genug verträgt, um eine Koalition bilden zu können, aber das darf nicht dadurch geschehen, dass man zur Linke 2.0 wird, sondern sich (auch noch mit den Grünen zusammen) irgendwo in der Mitte trifft.
            When I get sad, I stop being sad, and be AWESOME instead. True story.

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              #21
              Als die Rente mit 65 eingeführt wurde, wurden die Menschen nur allerseltenst älter als 75. Im Höchstfall haben sie also 10 Jahre Rente bezogen. Heutzutage werden die Menschen allerdings 95 und 100 Jahre alt. Das bedeutet unter Umständen einen Rentenbezug von ganzen 35 Jahren lang. Das ist allerdings nicht Sinn der Sache, erst recht nicht, da manche zuvor nicht einmal 35 Jahre gearbeitet haben.

              Die 65-Jahre-Rentengrenze ist unmöglich haltbar. Schon jetzt nicht mehr. Es funktioniert nicht, 35 Jahre lang zu arbeiten und dann 35 Jahre lang Rente zu beziehen. Als die 65 eingeführt wurde, arbeitete man durchschnittlich ab dem 15. Lebensjahr. Man arbeitete 50 Jahre lang und bekam dann für den Lebensabend durchschnittlich 10 Jahre Rente. Da ging die Rechnung noch auf. Heute tut sie das nicht mehr. Je früher wir das begreifen und gegensteuern, desto sanfter wird es ablaufen.

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                #22
                Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
                Die 65-Jahre-Rentengrenze ist unmöglich haltbar. Schon jetzt nicht mehr. Es funktioniert nicht, 35 Jahre lang zu arbeiten und dann 35 Jahre lang Rente zu beziehen. Als die 65 eingeführt wurde, arbeitete man durchschnittlich ab dem 15. Lebensjahr. Man arbeitete 50 Jahre lang und bekam dann für den Lebensabend durchschnittlich 10 Jahre Rente. Da ging die Rechnung noch auf. Heute tut sie das nicht mehr. Je früher wir das begreifen und gegensteuern, desto sanfter wird es ablaufen.
                Also abgesehn davon das das Durchschnittsalter so um die 80 liegt..nicht um die 100, wie du da oben so schön propagierst...

                ähm Sinclair.. geh doch mal paar Tage auf dem BAU arbeiten..so richtig.
                und dann wiederhol da nochmal. Ich mache das nämlich oder besser gesagt, habe das gemacht.
                Laut Arzt stehe ich kurz vorm Bandscheibenschaden..vom sonstigen Gelenkverschleiß reden wir mal garnicht erst.. und ich bin gerade mal kurz vor dem 30.
                Mit 67 würde ich im Rollstuhl zur Baustelle fahren!
                Je nach Beruf bist du mit mitte 50 bereits rentenreif.

                So Ideen und Sprüche kopmmen immer nur von Sesselhockern, einkörperlich hart arbeitender Mensch, käme auf so eine Idee garnicht erst.

                Desweiteren werden die Menschen dank der Medizin zwar älter, aber nicht leistungsfähiger. Ober halb 70 sind die meisten froh, wenn sie noch die Einkaufstüte von der Kasse ins Auto bekommen, oder morgens ohne all zu viele Schmerzen aus dem Bett etc.


                Die Rente mit 67 hat unter anderem das leicht versteckteZiel, da man Rente einsparen kann, dann für jedes Jahr, das man früher in Rente geht, bekommt man paar % abgezogen... auch eien from, die Menschen zu betrügen..danke SPD.
                >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                  #23
                  Davon ab wurde die Rentenkasse ja geplündert. Während den 90ern von der Regierung Kohl (vorgeschlagen von Horst Köhler, Schande über den, der davon noch nichts gehört hat), um die Einheit zu finanzieren. Und dann von der Regierung Schröder, um die private Altersvorsorge, besonders die Riester-Rente, zu subventionieren.
                  Waldorf: "Say, this Thread ain't half bad."
                  Stalter: "Nope, it's all bad."

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                    #24
                    Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
                    ähm Sinclair.. geh doch mal paar Tage auf dem BAU arbeiten..so richtig.
                    und dann wiederhol da nochmal. Ich mache das nämlich oder besser gesagt, habe das gemacht.
                    Ich mache es im Moment auch! Wenn auch nur nebenbei und ehrenamtlich, weil es sich um ein gemeinnütziges Gebäude handelt.
                    Zitat von Guy de Lusignan
                    Laut Arzt stehe ich kurz vorm Bandscheibenschaden..vom sonstigen Gelenkverschleiß reden wir mal garnicht erst.. und ich bin gerade mal kurz vor dem 30.
                    Mit 67 würde ich im Rollstuhl zur Baustelle fahren!
                    Je nach Beruf bist du mit mitte 50 bereits rentenreif.

                    So Ideen und Sprüche kopmmen immer nur von Sesselhockern, einkörperlich hart arbeitender Mensch, käme auf so eine Idee garnicht erst.

                    Desweiteren werden die Menschen dank der Medizin zwar älter, aber nicht leistungsfähiger. Ober halb 70 sind die meisten froh, wenn sie noch die Einkaufstüte von der Kasse ins Auto bekommen, oder morgens ohne all zu viele Schmerzen aus dem Bett etc.
                    Das bestreite ich gar nicht. Ich mache nur darauf aufmerksam, dass unser Rentensystem so nicht mehr funktionieren kann, wenn die Leute

                    a) aufgrund längerer Schulbildung ohnehin weniger Arbeitsjahre haben.
                    b) die Menschen zugleich immer älter werden.
                    und c) die Geburtenrate abnimmt.

                    Mir ist klar, dass man mit 70 nicht mehr auf dem Bau arbeiten kann - das kann ich ja kaum jetzt in der Blüte meiner jetzigen Jugend!
                    Nur wenn der Trend anhält (a, b und c) wird es irgendwann nicht mehr anders gehen. Wenn 50 % aller Systembeteiligten über 65 ist, kann man nicht erwarten, von dem Alter an Rente zu beziehen.

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                      #25
                      So ganz hab ich diesen Aspekt des Rentenstreits nie verstanden. Vielleicht bin zu jung. 65, 67, machen denn mickrige 2 Jahre für das Rentensystem auf der einen Seite oder die Rentner andererseits wirklich irgendeinen Unterschied?

                      Logischer wäre da in meinen Augen ein flexibles Renteneintrittsalter, abhängig vom Individuum und nicht der Politik.
                      Wie schon gesagt macht es schließlich einen Unterschied, ob man Jahrzehntelang harte körperliche Arbeit auf dem Bau zu bewältigen hatte oder hauptsächlich mit dem Kopf im Büro arbeitete. Wobei auch diese Sesselhocker oft an Rückenbeschwerden leiden.

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                        #26
                        Mach das mal über Jahre Sinclair... und zwar mit Terminvorgaben etc., so das man wirklich ranklotzen muss. Dann pack noch Personaleinsparungen dazu, so das einer für 2-3 arbeiten muss..e voila...
                        mit der Idee hat die SPD jedenfalls ne Menge Wähler auf den Baustellen verloren.
                        Mit Hartz4 auch, da bin ich mittlerweile gelandet..unmeschlich und realitätsfern.
                        Ich z.b. bin mittlerweile nachweislich in meinem Beruf nicht mehr vermittelbar(aufgrund diverser körperlicher Schäden, werde ich nicht eingestellt).
                        Das ist die PRAXIS!

                        Laut der Hartz4-THEORIE, bin ich aber noch voll arbeitsfähig.
                        Daher bekomme ich z.b. keine Umschulung genehmigt.
                        Hilfe bei einer erneuten Ausbildung zum Unterhalt bekomme ich auch nicht(ich wohne halt nicht mehr bei Mutti und noch billiger wäre eher ein Wohnheim), weil ich ja schon eine habe... lässt sich mit dem effektiven Haushaltsplan nicht vereinbaren.
                        Statt dessen wurd ich in einen Eurojob gesteckt, und gelte als "erstmal versorgt".
                        Die tatsache, das mir so auf ewig Hartz4 blüht, was viel teurer wäre, wird natürlich ignoriert.

                        Mein nächster Termin beim "Arbeitsvermittler"(der Name ist purer Hohn), steht mir sogar erst nach Ende des Eurojobs zu, vorher weigert der sich, mir einen Termin zu geben, was sogar völlig rechtmäßig ist(hatte mich deswegen beschwert). Ich wurde jetzt für die nächsten Monate erfolgreich "vewaltet".
                        Nennt man Statistikfälschung.

                        Tolle Politik..SPD?? nie wieder, da mache ich nie wieder mein Kreuz und wenns die letzte Alternative zur NPD wäre(hm na ok..dann vielleicht!).

                        Zitat von newman Beitrag anzeigen
                        So ganz hab ich diesen Aspekt des Rentenstreits nie verstanden. Vielleicht bin zu jung. 65, 67, machen denn mickrige 2 Jahre für das Rentensystem auf der einen Seite oder die Rentner andererseits wirklich irgendeinen Unterschied?

                        Logischer wäre da in meinen Augen ein flexibles Renteneintrittsalter, abhängig vom Individuum und nicht der Politik.
                        Wie schon gesagt macht es schließlich einen Unterschied, ob man Jahrzehntelang harte körperliche Arbeit auf dem Bau zu bewältigen hatte oder hauptsächlich mit dem Kopf im Büro arbeitete. Wobei auch diese Sesselhocker oft an Rückenbeschwerden leiden.
                        Politik schert alle über einen Kamm..ist einfacher als wirklich mal zu denken..kommt davon wenn man nur "Scheinkompetente Parteijasager/Linientreue" als "Sachverständige nimmt.

                        Wenn du wie gehabt mit 65 in Rente gehst, hast du 7,2% weniger als mit erreichen des Regelalters.
                        Und da liegt das ganze Problem vergraben... besonders für leute wie mich, di durch ihren Beruf irgenwann lange vor der 65/67 hinüber sind.

                        Die Frührente kostet Geld. Um zu verhindern, dass das System der gesetzlichen Rente ausgehöhlt wird, müssen Frührentner einen sogenannten Rentenabschlag in Kauf nehmen.

                        Für jeden Monat des vorzeitigen Renteneintritts, d.h. vor dem gesetzlich vorgeschriebenen Renteneintrittsalter, beträgt der Rentenabschlag 0,3 Prozent pro Monat. Der Rentenabschlag wird dabei lebenslang berechnet. Wer z.B. ein Jahr früher in Rente gehen möchte, muss ein Reduzierung der Rente um 3,6 Prozent in Kauf nehmen.

                        Durch den Rentenabschlag wird berücksichtigt, dass weniger Einzahlungen in die gesetzliche Rentenversicherung geleistet wurden und mehr Auszahlungen erfolgen werden. Derzeit liegt das gesetzliche Renteneintrittsalter bei 65 Jahren. Für die Jahrgänge ab 1947 wird das Renteneintrittsaletr schrittweise angehoben. Für die Jahrgänge ab 1964 gilt dann ab 2029 die Rente mit 67.

                        Die Frührente ist also durch den Rentenabschlag geringer als die herkömmliche gesetzliche Regelaltersrente.
                        Frührente: Vorruhestand mit Rentenabschlag


                        Also wenn die SPD wieder was werden will:
                        - aktuelle Parteispitze/Chefebene ab in den Sondermüll(auf ewig)
                        - zurück zu ihren Wurzeln(den Bürgern/Mittelstand/Gewekschaften, nicht den Spitzenunternehmen)
                        - Schluß mit der Anbiederung bei CDU/CSU
                        - klarer Kurs
                        - Abkehr von Hartz4/Rente mit 67/Agenda 2010
                        - keine Demontage der eigenen Führungspersonen durch die 2. Reihe um sich zu profilieren
                        - paar KOMPETENTE Fachleute an die Spitze und keine parteilinientreuen Quatschköppe
                        - die eigenen Querdenker mal akzeptieren statt immer nur zu beseitigen, weils der Spitze nicht passt, das jemand eine andere Meinung hat/evtl. eine bessere Idee hat
                        - erkennen der Realitäten, statt sich alles schön zu reden
                        Zuletzt geändert von [OTG]Guy de Lusignan; 30.09.2009, 18:22.
                        >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                          #27
                          Anscheinend hat man sich bei der SPD schon entschieden, was das neue Führungspersonal angeht. Laut SpOn bleibt es dabei, dass Sigmar Gabriel Parteichef wird und Andrea Nahles Generalsekretärin.

                          Man darf dann also gespannt sein, ob die die SPD noch retten können.
                          When I get sad, I stop being sad, and be AWESOME instead. True story.

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                            #28
                            Zitat von newman Beitrag anzeigen
                            So ganz hab ich diesen Aspekt des Rentenstreits nie verstanden. Vielleicht bin zu jung. 65, 67, machen denn mickrige 2 Jahre für das Rentensystem auf der einen Seite oder die Rentner andererseits wirklich irgendeinen Unterschied?
                            Für das Rentensystem macht es einen gewaltigen Unterschied.

                            Logischer wäre da in meinen Augen ein flexibles Renteneintrittsalter, abhängig vom Individuum und nicht der Politik.
                            Wie schon gesagt macht es schließlich einen Unterschied, ob man Jahrzehntelang harte körperliche Arbeit auf dem Bau zu bewältigen hatte oder hauptsächlich mit dem Kopf im Büro arbeitete.
                            Und wie es der Zufall so will macht unser Rentensystem da auch einen Unterschied. Wer seit er 15 ist auf dem Bau arbeitet darf früher in Rente als der Akademiker, der mit 30 ins Berufsleben eingestiegen ist.

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                              #29
                              Ich gönne der Spd diese Blamage , 11 Jahre desaströse Politik , nur Murks und langweilige Spitzenleute.....
                              Unter 20 Prozent wäre gerechter gewesen - ich freu mich aber , daß 'unsere' Grünen-Kandidatin drin ist !

                              Ein radikaler Neuanfang muß mit dem Personal anfangen , ich wäre für die Einführung einer Alters- und Amtszeitbegrenzung !
                              Bis 60 Jahre und Maximal 8 Jahre im Bundestag - Rotation der Funktions- und Amtsträger und die Gehälter sollten sich am einfachen Volk orientieren , max. 2000 Euro reichen !
                              Und es sollten Lügenausschüsse eingerichtet werden für die Wahllügen der Politiker
                              Wenn die SPD damit anfängt , kommen auch wieder gute Wahlergebnisse ! Garantiert....
                              Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.
                              Also sprach Zarathustra (nietzsche)

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                                #30
                                Zitat von avatarius+solarius Beitrag anzeigen
                                Bis 60 Jahre und Maximal 8 Jahre im Bundestag - Rotation der Funktions- und Amtsträger und die Gehälter sollten sich am einfachen Volk orientieren , max. 2000 Euro reichen !
                                1. Da werden sich aber massenhaft Leute aufregen, wenn Politiker schon mit 60 Jahren aufhören dürfen, während normale Menschen bis 67 arbeiten müssen. Außerdem widerspricht es der Idee, das ein Parlament das gesamte Volk widerspiegeln soll, also auch die älteren Leute.

                                2. Wozu eine Zwangsrotation? Wenn man einen Politiker nicht mehr im Bundestag sehen möchte, dann wählt man ihn halt nicht wieder. In keinem anderen "Job" muss man sich alle vier Jahre neu "bewerben", um seine Arbeit zu behalten.

                                3. Mit den Gehältern würde ich dir auch widersprechen. Wir wollen immer, dass die besten und fähigsten Leute im Bundestag sitzen, aber die sollen möglichst schlecht bezahlt werden. Ich weiss nicht ob dir klar ist, wie hart die Arbeit ist, wenn man sie richtig macht. Viele MdBs haben oft von morgens bis Abends einen Termin nach dem anderen. Außerdem haben sie deutlich höhere Berufsbedingte Ausgaben, so brauchen ja z.B. viele MdB`s einen zweiten Wohnsitz in Berlin, sie müssen viel durch Deutschland reisen, haben höhere Ausgaben als der Normalbürger für repräsentative Kleidung usw.
                                Was man ändern muss ist die sehr gute Absicherung nach dem Ausscheiden aus einem Amt, aber nicht die eigentlichen Gehälter, sonst gehen die fähigen Leute auch weiterhin lieber in die Wirtschaft, wo sie deutlich mehr verdienen können als in die Politik.
                                Für einen Euro durch die Spree, nächstes Jahr am Wiener See. - Treffen der Generationen 2013

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