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Österreicher haben genug von Demokratie

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    Österreicher haben genug von Demokratie

    Tja, wie nicht anders zu erwarten taucht nach der EU Wahl in der die EU Kritiker in Österreich gewonnen und damit automatisch die Österreicher als Fremdenhasser abgestempelt werden, eine neue Studie auf.

    derStandard.at
    Ich muss zugeben ich kann mich dieser Studie wirklich nur anschließen, bis auf die 6% die eine Militärdiktatur bevorzugen würden das muss ich net grad haben.
    Ebenso die Zuwanderung komplett zu verbieten, ich persönlich würd nur viel strenger aussortieren.
    Aber ansonsten kann ich persönlich mich dem nur anschließen.

    Einer hat dort einen sehr guten Kommentar geschrieben.
    bevor wir irgendwelche weicheier aufgrund irgendwelcher versprechen wählen, die sich nach der wahl gegenseitig blockieren und alles nur halb, also nicht realisiert wird, soll besser EIN "macher" sein programm durchziehen.

    Wenn man bedenkt wieviel Steuergeld in den Wahlen rausgeworfen wird nur um die Bevölkerung anzulügen und es ändert sich dann sowieson nix, dann ist es gleich besser es gibt eine Person Mann oder Frau egal die einfach ihr Ding durchzieht.

    Persönlich könnte ich mir auch wieder einen Kaiser also ein Kaiserhaus vorstellen.
    Da weis man dann wenigstens wer das Sagen hat, im Gegensatz zu dem korrupten Haufen Namens Regierung die wir jetzt haben.

    #2
    Zitat von Atahualpa Beitrag anzeigen
    Persönlich könnte ich mir auch wieder einen Kaiser also ein Kaiserhaus vorstellen.
    Da weis man dann wenigstens wer das Sagen hat, im Gegensatz zu dem korrupten Haufen Namens Regierung die wir jetzt haben.
    Ein korrupter Verwaltungsapparat ist die natürliche Begleiterscheinung jeder Monarchie.

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      #3
      Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
      Ein korrupter Verwaltungsapparat ist die natürliche Begleiterscheinung jeder Monarchie.
      Und jeder Demokratie, also ist es eigentlich wurscht. Abwählen kannst bei uns eh niemanden wirklich denn der Nachfolger ist sowieso auf Parteilinie also alles wie gehabt.

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        #4
        bevor wir irgendwelche weicheier aufgrund irgendwelcher versprechen wählen, die sich nach der wahl gegenseitig blockieren und alles nur halb, also nicht realisiert wird, soll besser EIN "macher" sein programm durchziehen.
        Sehe ich das richtig das du gerne einen Tyrannen hättest der sein eigenes Selbstsüchtiges ding durchzieht? Möglicherweise eine Monarchie damit sie wieder das Volk ausbluten und ausbeuten kann.

        An wen erinnert mich das bloß? Irgend so ein Film ich komme bloß nicht darauf. Ah jetzt habe ich es.

        Padme: Das Problem ist das oft keine Einigkeit erzielt wird.

        Anakin: nun dann sollte man sie dazu zwingen.

        Padme: Wer, wer sollte sie dazu zwingen? Du?

        Anakin: Nein irgendjemand. jemand der weiße ist.
        GOTTLOS GLÜCKLICH.... Ein erfülltes Leben braucht keinen Glauben.

        Niveau ist keine Hautcreme - und Stil kein Teil vom Besen!

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          #5
          Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
          Sehe ich das richtig das du gerne einen Tyrannen hättest der sein eigenes Selbstsüchtiges ding durchzieht? Möglicherweise eine Monarchie damit sie wieder das Volk ausbluten und ausbeuten kann.
          Kannst mir sagen was da der Unterschied zwischen unseren heutigen Regierungen ist?
          Die ziehen auch ihr Ding durch egal wie die Wahlen ausgegangen sind, siehe EU wo Barroso wieder bestätigt wurde weil es eure Herr Merkel und Sarkozy es so wollen.
          In der EU wird sich auch nix ändern, keine Volksabstimmung über den Lissabon-Vertrag, fahren genauso drüber über die Voksmeinung.
          National wird sich auch nix ändern nur vielleicht der eine oder andere wird ausgetauscht ist letztlich aber immer noch auf Parteilinie.

          Außerdem wird der Griechische Begriff Demokratie sowieso falsch ausgelegt.
          Demokratie ist ein Herrschaftssystem wo eine kleine ausgewählte Elite über die Masse herrscht.
          Und nicht das uns immer vorgespielte Die Macht geht vom Volke aus.

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            #6
            Österreichs Verhältnis zur Nazizeit ist eh etwas ambivalent. Ein Mann wie der Haider Jörgl hätte es hier nie zu diesem politischen Einfluss gebracht.

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              #7
              Zumal Haider nicht so weit rechts stand wie es Strache tut.

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                #8
                Wie es mit einer Diktatur laufen KANN, hatten wir doch schon um 1940 rum.

                Es gibt nunmal keine PERFEKTE Regierungsform. Die Demokratie ist nunmal leider eine der trägen Regierungsformen; Entscheidungen dauern hier durch den "Verwaltungsapparat" etwas länger.
                In einer Diktatur oder ähnlichen Regierungsformen fallen Entscheidungen schneller, jedoch nur von einer oder einigen wenigen Personen, von denen dann alles abhängt.
                In der Demokratie ist durchaus das Volk entscheidend, allerdings wenn man sich das politische Interesse der Menschen im allgemeinen bei uns ansieht und auch die Wahlbeiteiligungen, dann ist das auch nicht gerade optimal (bei den EU-Wahlen letztes Wochenende wussten wohl die wenigsten, um was es da geht und was man wählen sollte).
                Gerade der deutsche Staat hat durch seinen Gesetzeswahn auch einen für den Otto-Normal-Verbraucher unübersichtlichen Paragraphenwald geschaffen, der sich manchmal selbst ausbremst - also eine gewisse Politikverdrossenheit kann man auch nachvollziehen (wobei hier der Bürger nicht ganz unbeteiligt ist, weil der typisch "deutsche" halt auch jeden noch so kleinen Mist unbedingt gesetzlich geregelt haben will und manchmal lieber gleich zum Anwalt rennt, als mit dem Nachbarn zu reden...).
                Und auch ein engagierter Politiker kann in diesem System nunmal auch nicht einfach hergehen und irgendein "Ruder rumreissen", sondern muss sich an die "Dienstwege" des Demokratieapparates halten...

                Das System einfacher und übersichtlicher für die Bürger gestalten und vermehrter Einsatz von Volksentscheiden (schon dadurch würden die Menschen mehr motiviert, als wenn man mit seiner Stimme immer nur irgenwelche Volksvertreter auf irgendwelche Stühle setzen darf...) könnte da wieder etwas "pepp" reinbringen...
                Allerdings kann man halt auch nicht, wie viele meinen, jeden Mist mit Volksentscheiden abdecken, denn für viele Dinge muss man Randbedingungen mitbeachten, die der "Bildzeitungsstudierte" nunmal nicht überreisst - da wären Volksentscheide manchmal völlig Banane (gut, vielleicht würden die Menschen dazu lernen, wenn sie dann mal ihre eigenen Entscheidungen "ausbaden" müssten, ohne diese auf irgendeinen Politiker schieben zu können )

                Allerdings wenn man den Durschnittsbürger in Good Old Germany heute einen direkten Voksentscheid über Einwanderungsbeschränkungen vorlegen würde, würde ich nicht die Hand dafür ins Feuer legen, dass wir dann nicht aufeinmal wieder Mauern, Stacheldraht und Schiessbefehl präsentiert bekämen, weil es doch einige hitzige Gemüter gibt... Manchmal vieleicht doch eine "weise" Politikerentscheidung nicht bei allem einen Volksentscheid einzusetzen...

                Wie gesagt, perfekte Regierungsformen gibt es nicht und häufig wurden Regierungsformen immer wieder mal von anderen abgelöst, sobald diese irgendwie aus dem Ruder gelaufen sind oder sich durch das Aufblähen der Verwaltung selbst blockiert haben.
                Letztlich ist nie die Regierungsform das Problem, sondern immer die Menschen, die sie repräsentieren; sonst hätte es auch nie Königreiche gegeben, die mit einem weisen Herrscher lange Zeit gut liefen - zumal sich sowas ja nicht weit weg von einer Diktatur bewegt; allerdings reicht bei einer Diktatur halt ein einziger Idiot aus, um irgendwelchen Schwachsinn zu veranstalten...
                Zuletzt geändert von Peter H; 16.06.2009, 10:28.
                Grüße,
                Peter H

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                  #9
                  Nur: In einer Demokratie haben wir größere Chancen, einen Konsens zu finden, der möglichst viele Menschen befriedigt.

                  Kommentar


                    #10
                    Zitat von Atahualpa Beitrag anzeigen
                    Außerdem wird der Griechische Begriff Demokratie sowieso falsch ausgelegt.
                    Demokratie ist ein Herrschaftssystem wo eine kleine ausgewählte Elite über die Masse herrscht.
                    Und nicht das uns immer vorgespielte Die Macht geht vom Volke aus.
                    hö? Demos=Volk, Kratia=Herrschaft. Ergibt für mich Volksherrschaft - was soll man da jetzt auslegen???
                    "Imagine there's no heaven - It's easy if you try
                    No hell below us - Above us only sky
                    Imagine all the people Living for today...
                    "

                    Kommentar


                      #11
                      Über Jahrtausende hinweg wurden Menschen von Monarchien geknechtet. Zuletzt war es ein langer und blutiger Prozess, die Monarchie über weite Teile zu beenden und dem Volk die Macht zu geben. Wenn ich jetzt irgendwo lese, dass jemand monarchische Zeiten zurück haben möchte, kommt mir in den Sinn,

                      a) der verarscht mich doch.
                      oder b) ... &§%$&§%&$§ ... (nein, da zensiere ich mich besser selbst)

                      Durch regelmäßige Wahlen ist gewährleistet, dass sich niemand an seinem Thron festbeißen kann. Er/Sie muss dem Volk gefällig sein, um wiedergewählt zu werden. Dieses Faktum gewährt dem Volk alle Macht. Wer so bescheuert ist, diese Macht für einen Monarchen abzutreten, ..."§$%§§"§%%$§ ... (und schon wieder zensiere ich mich besser selbst.)

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                        #12
                        Zitat von Phoenow Beitrag anzeigen
                        hö? Demos=Volk, Kratia=Herrschaft. Ergibt für mich Volksherrschaft - was soll man da jetzt auslegen???
                        Demokratie ? Wikipedia

                        Eine richtige Demokratie gabs ja unter den Griechen auch nie.

                        Kommentar


                          #13
                          Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
                          Über Jahrtausende hinweg wurden Menschen von Monarchien geknechtet. Zuletzt war es ein langer und blutiger Prozess, die Monarchie über weite Teile zu beenden und dem Volk die Macht zu geben. Wenn ich jetzt irgendwo lese, dass jemand monarchische Zeiten zurück haben möchte, kommt mir in den Sinn,

                          a) der verarscht mich doch.
                          oder b) ... &§%$&§%&$§ ... (nein, da zensiere ich mich besser selbst)

                          Durch regelmäßige Wahlen ist gewährleistet, dass sich niemand an seinem Thron festbeißen kann. Er/Sie muss dem Volk gefällig sein, um wiedergewählt zu werden. Dieses Faktum gewährt dem Volk alle Macht. Wer so bescheuert ist, diese Macht für einen Monarchen abzutreten, ..."§$%§§"§%%$§ ... (und schon wieder zensiere ich mich besser selbst.)
                          Jede Regierungsform, völlig egal welche Art, hat eine entscheidende Schwäche.
                          Die Menschen an der Spitze.
                          Ein Monarch, der das Wohl seines Volkes immer im Blick hat ist rein technisch ein guter Herrscher.
                          geht es dem Land und den Menschen durch die Handlungen des Herrschers gut, ist alles in Ordnung.
                          Ist die herrschende Gruppe/Person aber "korrupt"..gehts bergab.

                          Hier in Deutschland hat man eine tolle Wahl bei der Wahl.
                          SPD, CDU/CSU, Grüne, FDP, LINKE.
                          Jeder verspricht viel, hält nichts bis wenig.
                          Am Ende klüngeln sowie so wieder die selben Parteien miteinander.
                          Und es bleibt alles beim alten.

                          Bei wichtigen DIngen werdne die Bürger, die davon betroffen sind, nicht gefragt, sondern kurzerhand übergangen.
                          Die sind erst bei der nächsten Wahl wieder von Interesse.
                          Dann wird wieder gelogen und versprochen, großes Tamtam gemacht.. und dann ist wieder alles wie vorher.
                          Dann lässt man sich Ausreden einfallen, warum dies und jenes nicht zu machen ist(wobei die Ausreden sogar öfters die vorher verschwiegene Wahrheit sind)!
                          Die selben Parteien hocken an der Macht, paar neue Gesichter, Posten neu verteilt, Pensionen gesichert.
                          Volk mal wieder erfolgreich verarscht!

                          Demokratie? Keine Spur.
                          Die Demokratie beginnt und endet jeweils an der Wahlurne, danach ist sie für 4 weitere Jahre passe.
                          Bis zur nächsten Wahl kann dann gemacht werden, was man will, bis kurz vor der Wahl wieder das Wahlvolk von Bedeutung wird und dann gehts lügen wieder los.
                          >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                            #14
                            Es gibt aber auch gut geführte Monarchien
                            Also ist der Weg auch nicht das schlechteste
                            Und manchmal denk ich mir, ich sollte mir die Ruhe und
                            Nervenstärke von einem Stuhl
                            zulegen.
                            Der muß auch mit jedem Arsch klarkommen!

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                              #15
                              Zitat von Boltar Beitrag anzeigen
                              Es gibt aber auch gut geführte Monarchien
                              Also ist der Weg auch nicht das schlechteste
                              Mir ist ne Monarchie mit einem guten/mässigen Herrscher lieber, als die jetzige pseudeodemokratische Sch...!
                              Schlimmer als jetzt, mit Hunderten nur auf ihre Pension schielenden Lügnern, kann es auch nicht sein.
                              Auf so eine Demokratie, in der der Bürger eh nix zu melden hat, verzichte ich dankend.
                              Für mich ist hier in Deutschland ne Diktatur mit demokatischem Touch zur Volksberuhigung.

                              Zitat von HarryKimVoyager Beitrag anzeigen
                              Nur: In einer Demokratie haben wir größere Chancen, einen Konsens zu finden, der möglichst viele Menschen befriedigt.
                              SO? Welcher Konsens?
                              Um so eine zu finden, muss man eine Volksbefragung/Abstimmung durchführen.
                              Findet hier in Deutschland nicht statt.
                              Hier regieren de facto nur ein paar Lügner im Bundestag/Landtag.
                              Die finden einen Konsens nur zu ihren Gunsten.
                              Und zur Wahl dann mal bisschen zu Gunsten des Volkes.

                              Kaum zu glauben, das ich als überzeugter Demokrat, sowas mal sagen muss.
                              >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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