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    Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
    Diese ganze Gerede von "Politiker kennen sich halt besser aus" ist doch eh totaler Unsinn. In der Politik kommt es auf vieles an, aber Fachkompetenz gehört nicht dazu und hat auch noch nie dazu gehört. Ein Bürger, der sich mal fünf Minuten mit einem Thema beschäftigt, kennt sich in den meisten Fällen vermutlich genauso gut damit aus wie ein Parlamentarier. Die müssen sich nämlich eigentlich gar nicht mit dem auskennen, worüber sie abstimmten, sondern einfach das machen, was ihnen ihr Fraktionschef sagt und ansonsten die Schnauze halten. Wenn man das wirklich als die Form von "Demokratie" betrachtet, in der man leben will, bitte, von mir aus, aber dann sollte man ehrlich genug sein, vor sich selbst zuzugeben, dass man kein Interesse an echter Demokratie hat, anstatt etwas von besserer Fachkenntnis von Politikern zu schwadronieren.
    Und wenn nur wenige Bürger sich an solchen Volksentscheiden beteiligen, wo ist das Problem? Ansonsten hat ja auch kein Parteipolitiker ein Problem damit, wenn seine Regierung eigentlich nur von einer Minderheit der Menschen wirklich gewählt worden ist, weil die Wahlbeteiligung mal wieder gefallen ist.
    Nein, Politiker kennen sich keineswegs besser aus. Die meisten sogar miserabel, da unterscheiden sie sich nicht vom Rest des Volkes. Aber: Politiker unterliegen letztlich doch einem Fraktionszwang. Es gibt Experten, die ihnen sagen, was zu beschließen das Beste ist, und danach wird gehandelt. Es ist eben einfacher 600 Bundestagsabgeordnete von der Richtigkeit einer Maßnahme zu überzeugen als 80.000.000 Bürger, von denen sich die meisten eh nicht dafür interessieren. Schon B. F. Skinner (ein Verhaltenspsychologe) schrieb einmal, dass Demokratie im großen Maßstab nicht funktionieren kann und auch nie funktionieren wird.

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      Politiker vom Abgeordneten bis zur kanzerlin Können keine Komplette Fachkompetenzen in vielen Bereichen haben. Aber sie haben was anderes, was die meisten Menschen nicht haben. Sie haben Leute um sich die sie Beraten die dann auch die höchsten Fachkompetenzen in ihrem Bereich haben.
      Und im Bereich Wirtschaft und Finanzen haben die Politiker Schon Ahnung. Sie verstehen die Mechnismen und Zusammenhänge in dem Bereich sehr wohl. Wenn ihn was fehlt fragen sie dann einfach ihren Experten.

      Wenn die Politiker son Popuilistisch blödsinn labern aler Killerspiele bekommt man schon den Eindruck das sie keine Ahnung haben. Aber im Bereich Wirtschaft sieht das mit Sicherheit ganz anderes aus. Das Trifft zumindest auf CDU, SPD, FDP und sogar den Grünen zu. Warscheinlich weiß selbst der Gysi mehr allerdings versteckt er das Wissen hinter seinen Populistischen Blödsinn.

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        Zitat von Nelsen Beitrag anzeigen
        Politiker vom Abgeordneten bis zur kanzerlin Können keine Komplette Fachkompetenzen in vielen Bereichen haben. Aber sie haben was anderes, was die meisten Menschen nicht haben. Sie haben Leute um sich die sie Beraten die dann auch die höchsten Fachkompetenzen in ihrem Bereich haben.
        Und im Bereich Wirtschaft und Finanzen haben die Politiker Schon Ahnung. Sie verstehen die Mechnismen und Zusammenhänge in dem Bereich sehr wohl. Wenn ihn was fehlt fragen sie dann einfach ihren Experten.

        Wenn die Politiker son Popuilistisch blödsinn labern aler Killerspiele bekommt man schon den Eindruck das sie keine Ahnung haben. Aber im Bereich Wirtschaft sieht das mit Sicherheit ganz anderes aus. Das Trifft zumindest auf CDU, SPD, FDP und sogar den Grünen zu. Warscheinlich weiß selbst der Gysi mehr allerdings versteckt er das Wissen hinter seinen Populistischen Blödsinn.
        Nun, man kann nicht von der Hand weisen, dass manches, was in der Politik gegen Killerspiele gesagt wird populistisch ist, aber es fällt doch auf, dass JEDER Schul-Amokläufer der letzten Jahre diese Teile gespielt und Horrorfilme en Masse gesehen hat. Hinzu kommt, dass die meisten sog. Killerspiele letztlich auf einem Spiel basieren, dass im US-Militär benutzt wird, um den Soldaten die Hemmschwelle zum Töten abzutrainieren. Eine Korrelation zwischen Gewalt und diesen Spielen verwundert daher nicht. Und deshalb hielte ich da ein Verbot - und zwar Weltweit - für angebracht.

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          Zitat von HarryKimVoyager Beitrag anzeigen
          Nun, man kann nicht von der Hand weisen, dass manches, was in der Politik gegen Killerspiele gesagt wird populistisch ist, aber es fällt doch auf, dass JEDER Schul-Amokläufer der letzten Jahre diese Teile gespielt und Horrorfilme en Masse gesehen hat. Hinzu kommt, dass die meisten sog. Killerspiele letztlich auf einem Spiel basieren, dass im US-Militär benutzt wird, um den Soldaten die Hemmschwelle zum Töten abzutrainieren. Eine Korrelation zwischen Gewalt und diesen Spielen verwundert daher nicht. Und deshalb hielte ich da ein Verbot - und zwar Weltweit - für angebracht.
          Es geht hier nicht um Killerspiele. Ich habe das Beispiel nur benutzt um zu Argumentiern warum Politiker als Inkompeten angesehen werden.

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            Zitat von HarryKimVoyager Beitrag anzeigen
            Nun, man kann nicht von der Hand weisen, dass manches, was in der Politik gegen Killerspiele gesagt wird populistisch ist, aber es fällt doch auf, dass JEDER Schul-Amokläufer der letzten Jahre diese Teile gespielt und Horrorfilme en Masse gesehen hat.
            Falsch! Der Killer von Erfurt soll gerüchteweise nicht einmal einen Internetzugang (damals beinahe zwingend notwendig um an Counterstrike ranzukommen) gehabt haben. Auch Counterstrike soll sich nicht auf seinem PC befunden haben.

            Zitat von HarryKimVoyager Beitrag anzeigen
            Hinzu kommt, dass die meisten sog. Killerspiele letztlich auf einem Spiel basieren, dass im US-Militär benutzt wird, um den Soldaten die Hemmschwelle zum Töten abzutrainieren.
            Setzen! 6!
            Die Entwicklung von Computerspielen zum "Training" in den US-Streitkräften ist ziehmlich neu. Die meisten Ego-Shooter basieren NICHT auf den Programmen der uS-Streitkräfte (diese basieren vielmehr auf vorhergegangenen Ego-Shootern).

            Zitat von HarryKimVoyager Beitrag anzeigen
            Eine Korrelation zwischen Gewalt und diesen Spielen verwundert daher nicht. Und deshalb hielte ich da ein Verbot - und zwar Weltweit - für angebracht.
            Welche Korrelation? Bisher konnte noch keine Langzeitstudie glaubhaft nachweisen, dass es einen Zusammenhang zwischen dem Spielen von Ego-Shootern und Gewaltbereitschaft gibt (Studien im Auftrag des ehemaligen Nds-Justizministers Christian Pfeiffer kann man ignorieren - der verwechselt "WoW" mit "Battlefield 1942").


            Unsere Politiker versuchen zur Zeit wieder einmal "etwas zu tun" -> purer Populismus, der bei dir (in Bezug auf "Killerspiele") scheinbar auf fruchtbaren Boden gefallen ist.


            P.S.:

            Wir brauchen keine neue Verfassung! Das Grundgesetz ist vollkommen ausreichend. Wir brauchen einfach mal wieder Politiker, die sich an das GG halten anstatt sich über das BVerfG zu beschweren, wenn dieses mal wieder ein verfassungswidriges Gesetz einkassier (-> siehe: Dr. Schäuble, Bundesinnenminister).

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              Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
              Diese ganze Gerede von "Politiker kennen sich halt besser aus" ist doch eh totaler Unsinn. In der Politik kommt es auf vieles an, aber Fachkompetenz gehört nicht dazu und hat auch noch nie dazu gehört. Ein Bürger, der sich mal fünf Minuten mit einem Thema beschäftigt, kennt sich in den meisten Fällen vermutlich genauso gut damit aus wie ein Parlamentarier. Die müssen sich nämlich eigentlich gar nicht mit dem auskennen, worüber sie abstimmten, sondern einfach das machen, was ihnen ihr Fraktionschef sagt und ansonsten die Schnauze halten. Wenn man das wirklich als die Form von "Demokratie" betrachtet, in der man leben will, bitte, von mir aus, aber dann sollte man ehrlich genug sein, vor sich selbst zuzugeben, dass man kein Interesse an echter Demokratie hat, anstatt etwas von besserer Fachkenntnis von Politikern zu schwadronieren.
              Ja, das ist dann wieder das andere Extrem: Die dummen Politiker, die eh keine Ahnung haben und den ganzen Tag Sch**** labern.

              Weißt du, wie ein Arbeitstag eines Parlamentariers aussieht? Wie eine Fraktionssitzung abläuft? Was dort besprochen wird? Mit welchen Leuten (Experten, Insider) sich ein Abgeordneter regelmäßig trifft? Wie er sonst seine Informationen bezieht? Wie ein Ausschuss arbeitet?

              Ich glaube nicht.

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                Zitat von Hamarkhis
                Man wqürde ja auch nicht alles wissen müssen. Solch ein Volksentscheid könnte natürlich nicht aus dem Blauen kommen, sondern müsste entsprechend vorbereitet und entsprechend informiert werden.
                Das müssen dann Experten machen, oder? Und wenn die sich einig sind wird auch ein Volksentscheid keine andere Entscheidung bringen.

                Und wie gesagt: Die Bevölkerung hat an direkten Volksentscheidungen noch weniger Interesse als an Wahlen.
                können wir nicht?

                macht nix! wir tun einfach so als ob!

                Kommentar


                  Die Antidemokratische Stimmung in diesem Thread bringt mich ja fast zum Kotzen.

                  Wozu Wahlen oder andere Prozeduren wo die Idioten etwas kaputt machen könnten...
                  Geben wir doch gleich den sogenannten "Experten" die Herrschaft. Denn diese Experten sind weise und unbestechliche Männer, die nur das Wohl der Nation im Sinne haben. Was sollte es sie kümmern, wenn dabei Millionen Menschen vor die Hunde gehen...

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                    Zitat von Leto
                    Was sollte es sie kümmern, wenn dabei Millionen Menschen vor die Hunde gehen...
                    Und was sollte es die Milliardenmehrheit kümmern?

                    Manchmal ist es schon lächerlich aus welchen absurden Zusammenhängen einige sich hier eine Heilslehre zusammenbasteln.
                    können wir nicht?

                    macht nix! wir tun einfach so als ob!

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                      Zitat von Leto Beitrag anzeigen
                      Die Antidemokratische Stimmung in diesem Thread bringt mich ja fast zum Kotzen.

                      Wozu Wahlen oder andere Prozeduren wo die Idioten etwas kaputt machen könnten...
                      Geben wir doch gleich den sogenannten "Experten" die Herrschaft. Denn diese Experten sind weise und unbestechliche Männer, die nur das Wohl der Nation im Sinne haben. Was sollte es sie kümmern, wenn dabei Millionen Menschen vor die Hunde gehen...
                      Demokratie kann in ihrer Reinform nur funktionieren, wenn ALLE Bürger VÖLLIG frei von Vorurteilen an einen Gegenstand herantreten. Sonst ist und bleibt es das kleinere Übel, wenn Experten dem Parlament ihre Ergebnisse vortragen und das Parlament das dann abnickt.

                      Edit: Das Regieren nicht Experten zu überlassen ist in etwa von der gleichen Liga wie die Behandlung von Krankheiten nicht Ärzten zu überlassen. Niemand würde seine Krankheiten von einem Rechtsanwalt oder Ethnologen behandeln lassen. Genauso wie niemand den Arzt in Rechtsfragen konsultieren würde oder in ethnologischen Fragen.

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                        Zitat von HarryKimVoyager Beitrag anzeigen
                        Demokratie kann in ihrer Reinform nur funktionieren, wenn ALLE Bürger VÖLLIG frei von Vorurteilen an einen Gegenstand herantreten. Sonst ist und bleibt es das kleinere Übel, wenn Experten dem Parlament ihre Ergebnisse vortragen und das Parlament das dann abnickt.

                        Edit: Das Regieren nicht Experten zu überlassen ist in etwa von der gleichen Liga wie die Behandlung von Krankheiten nicht Ärzten zu überlassen. Niemand würde seine Krankheiten von einem Rechtsanwalt oder Ethnologen behandeln lassen. Genauso wie niemand den Arzt in Rechtsfragen konsultieren würde oder in ethnologischen Fragen.
                        Deine machiavellistischen "Experten" sind ja so große und weise Männer.

                        Das dumme Stimmvieh soll nur abnicken was die "Experten" befehlen. Wozu braucht es da noch ein störendes demokratisches Element? Weg mit dem Parlament. Die "Experten" haben doch das nötige Wissen.

                        Sei doch wenigstens ehrlich und gib zu ein Faschist zu sein.


                        .
                        EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                        Leto schrieb nach 3 Minuten und 46 Sekunden:

                        Zitat von blueflash Beitrag anzeigen
                        Und was sollte es die Milliardenmehrheit kümmern?

                        Manchmal ist es schon lächerlich aus welchen absurden Zusammenhängen einige sich hier eine Heilslehre zusammenbasteln.
                        Demokratie als Heilslehre zu bezeichnen... schämst du dich nicht?
                        Zuletzt geändert von Leto; 27.04.2009, 22:57. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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                          Zitat von Leto Beitrag anzeigen
                          Deine machiavellistischen "Experten" sind ja so große und weise Männer.

                          Das dumme Stimmvieh soll nur abnicken was die "Experten" befehlen. Wozu braucht es da noch ein störendes demokratisches Element? Weg mit dem Parlament. Die "Experten" haben doch das nötige Wissen.

                          Sei doch wenigstens ehrlich und gib zu ein Faschist zu sein.
                          So ganz unproblematsich ist das aber wirklich nicht. Sofern dann nämlich nicht endlich mal realistische und praktisch durchführbare Wahlversprechen abgegeben werden (mit Erklärung, wo das Geld dafür herkommen soll), führt das womöglich nur dazu, dass der mit den größen Verprec...Lügen gewinnt. Zwar ist das jetzt im Prinzip nicht anders, trotzdem passiert dann hinterher auch nur, was realistisch ist. Und ich hab nunmal die Befürchtung, dass wenn jeder über die Staatsausgaben abstimmt, es spätestens im Juni eine Haushaltshaltssperre gibt, weil das Geld für das aktuelle Jahr bereits weg ist.
                          Andere Probleme sind z.B. das Thema Umweltschutz, wer würde denn für ein Gesetz stimmen, das zwar die Umwelt schont, Strom aber verteuert? Und wer versteht wirklich, was es für Konsequenzen hat, wenn man bei Versicherung X die Beiträge um 0,5% senkt und dafür Abgabe Y um 0,3% und den Spitzensteuersatz um 0,2% erhöht?
                          Zuletzt geändert von Gast; 28.04.2009, 08:22.

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                            Zitat von Leto Beitrag anzeigen
                            Deine machiavellistischen "Experten" sind ja so große und weise Männer.

                            Das dumme Stimmvieh soll nur abnicken was die "Experten" befehlen. Wozu braucht es da noch ein störendes demokratisches Element? Weg mit dem Parlament. Die "Experten" haben doch das nötige Wissen.

                            Sei doch wenigstens ehrlich und gib zu ein Faschist zu sein.
                            Das Parlament ist ein Kontrollorgan. Aber nimm z. B. Themen wie die Homoehe. Wie damals dagegen gehetzt wurde war nicht mehr feierlich. Warum? Weil die Intoleranz immer noch sehr stark war und ganz "demokratisch" damit argumentiert wurde, das Mehrheiten gegen die Homoehe seien. Was meinst du, wozu es Menschenrechte gibt? Warum gerade die Demokratie durch sie beschränkt sein muss? Weil sonst der Intoleranz des kleinen Mannes Tür und Tor geöffnet wären, sich in Gesetzen zu manifestieren.


                            .
                            EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                            HarryKimVoyager schrieb nach 1 Minute und 26 Sekunden:

                            Zitat von Makrovirus Beitrag anzeigen
                            So ganz unproblematsich ist das aber wirklich nicht. Sofern dann nämlich nicht endlich mal realistische und praktisch durchführbare Wahlversprechen abgegeben werden (mit Erklärung, wo das Geld dafür herkommen soll), führt das womöglich nur dazu, dass der mit den größen Verprec...Lügen gewinnt. Zwar ist das jetzt im Prinzip nicht anders, trotzdem passiert dann hinterher auch nur, was realistisch ist. Und cih hab nunmal die Befürchtung, dass wenn jeder über die Staatsausgaben abstimmt, es spätestens im juni eine Haushaltshaltssperre gibt, weil das Geld für das aktuelle Jahr bereits weg ist.
                            Andere Probleme sind z.B. das Thema Umweltschutz, wer würde denn für ein Gesetz stimmen, das zwar die Umwelt schont, Strom aber verteuert? Und wer versteht wirklich, was es für Konsequenzen hat, wenn man bei Versicherung X die Beiträge um 0,5% senkt und dafür Abgabe Y um 0,3% und den Spitzensteuersatz um 0,2% erhöht?
                            Vor allem: Wer würde einem Gesetz zustimmen, das die Luft- und Wasserqualität deutlich verbessert, aber dem Deutschen das heißgeliebte Autolein irgendwelchen Beschränkungen unterwirft?
                            Zuletzt geändert von Oliver Hansen; 28.04.2009, 08:23. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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                              Zitat von HarryKimVoyager Beitrag anzeigen
                              Das Parlament ist ein Kontrollorgan. Aber nimm z. B. Themen wie die Homoehe. Wie damals dagegen gehetzt wurde war nicht mehr feierlich. Warum? Weil die Intoleranz immer noch sehr stark war und ganz "demokratisch" damit argumentiert wurde, das Mehrheiten gegen die Homoehe seien. Was meinst du, wozu es Menschenrechte gibt? Warum gerade die Demokratie durch sie beschränkt sein muss? Weil sonst der Intoleranz des kleinen Mannes Tür und Tor geöffnet wären, sich in Gesetzen zu manifestieren.


                              .
                              EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                              HarryKimVoyager schrieb nach 1 Minute und 26 Sekunden:



                              Vor allem: Wer würde einem Gesetz zustimmen, das die Luft- und Wasserqualität deutlich verbessert, aber dem Deutschen das heißgeliebte Autolein irgendwelchen Beschränkungen unterwirft?
                              Ein Kontrollorgan soll es sein, aber dann könnten sie doch dem weisen Führer Steine in den Weg legen, wenn sie etwas anderes täten, als abzunicken.

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                                Zitat von Leto Beitrag anzeigen
                                Ein Kontrollorgan soll es sein, aber dann könnten sie doch dem weisen Führer Steine in den Weg legen, wenn sie etwas anderes täten, als abzunicken.
                                Auch Experten können sich mal irren. Im Regelfall trifft das aber nicht zu. Was meinst du, wieviele Leute aber z. B. derzeit gegen Klimaschutzmaßnahmen sind, weil ein paar Laien, die sich für Experten halten, behaupten, dass alle Klimatologen dieser Welt Unrecht haben und es keine Klimaveränderung gäbe und CO² (Heißgeliebtes Auto gehört zu den Hauptbelasteten) nicht gefährlich ist? Würdest du heute einen Volksentscheid abhalten, würden die Leute auch wohl alle Feinstaubschutzvorschriften abschaffen.

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