2009 - 60 Jahre Nato - brauchen wir die Nato noch? - SciFi-Forum

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2009 - 60 Jahre Nato - brauchen wir die Nato noch?

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    Zitat von max Beitrag anzeigen
    Nein, weil durch die Angriffe der NATO diese Gebiete überhaupt erst z.B. von der kroatischen Armee erobert werden konnten. Genauso wie die albanischen Nationalisten im Kosovo erst durch die NATO die Entfaltungspielraum für die Vertreibungen bekommen haben.
    Ihrgendwann wär die Gebiete erobert worden oder sie hätten andere Gebiete verloren. Es wär so oder so Passiert. Es hätte vieleicht nicht exakt die selben getroffen. Es ist immer schon so gewesen umso kürzer der Konflikt ist um so weniger Menschen sterben. Wodurch sie am Ende ums Leben kommen sind ist im Grunde egal. Das einzige was zählt ist die Anzahl. Und die wurde mit Sicherheit gesenkt.

    Zitat von max Beitrag anzeigen
    Das ist kein Argument für eine Politik, die noch mehr Tote und Vertriebene bewirkt hat!
    Hat sie ja nicht. Die Nato Politik hat Menschen Leben geretet und dem sie den Krieg schnell beendet hat.

    Zitat von max Beitrag anzeigen
    Von NATO-Bomben wurden in den Angriffskriegen mit NATO-Beteiligung schon viele getötet!
    Klar. Aber es ist halt Krieg da geht eine Menge Schief. Man muß sich nur an den Zug erinnern der genau dann auf der Brücke auftaucht als sie getroffen wird. Das Passiert ja nicht absichtlich. Und im Ganzen Haben noch immer weniger ihr Leben verloren.

    Zitat von max Beitrag anzeigen
    Was macht es einfacher und billiger? Laut deiner eigenen Argumentation war die NATO total überflüssig, weil es sowieso die US-Atombomben gegeben hat. Die ganze konventionelle Aufrüstung war total überflüssig - da die Einsatzdoktrin sowieso den massiven Einsatz von Atombomben vorgesehen hat - und dann wäre sowieso alles (inkl. der USA selbst) vernichtet gewesen.
    Was es Billiger macht ist klar, habe ich oben auch Xmal geschrieben und wurde auch von anderen geschrieben. Es ist immer billiger jemanden zu fragen als es selbst zu machen im bereich geheimdienst. Oder Standartiesierung von Flugzeugen, Schiffen, Panzer, Munitionund anderen sachen. Warum einheitliche Standarts geld sparen brauch ich wohl nicht erklären.
    Meine Argumentation hat die Nato auf keinen vall Überflüßig gemacht. Es gab ja auch damals schon Geheimdienste die sich gegenseitig geholfen haben. Und außerdem was damals egal war ist nun eh egal.

    Zitat von max Beitrag anzeigen
    Die NATO hat den Zivilisten, die sie z.B. in Jugoslawien und Afghanistan umgebracht oder deren Wohnungen sie zerstört hat, natürlich geschadet!
    In Krieg der in den Ländern herschte hat den Menschen noch deutlich mehr geschadet. Es wurden mehr Gebeude Zerstört es wurden Mehr Menschen getötet. Ein Mensch der durch eine Nato Bombe oder durch die Ak47 der Taliban/Nordalianz und den Juguslawien getötet wurde zählt gleich viel.
    Manchmal muß man den weg des geringern Übels gehen. Alles andere ist Tramtänzerei.

    Zitat von max Beitrag anzeigen
    Ja genau. Die genannten Angriffskriege waren alle von massiven Lügen in der Propaganda der Verantwortlichen beteiligt.
    Ein Blick reicht dafür aber nicht aus. Und nicht nach der ersten Webseite sagen boh der hat ja recht. Sondern erst lesen nachdenken und es kritisch sehen.
    Und man muß sich auch mal die Frage stellen warum sollte die Nato einen extrem teueren krieg führen. Komm jetzt aber nicht wieder mit dem extrem Naiven Grund der Machtdemonstration oder der Machterweiterung. Für sowas ist ein Krieg einfach Viel zu teuer und ist heute eh nicht mehr Nötig.

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      Zitat von Nelsen Beitrag anzeigen
      Ihrgendwann wär die Gebiete erobert worden oder sie hätten andere Gebiete verloren. Es wär so oder so Passiert.
      Nein, das wäre keineswegs automatisch passiert, dass Kroatien erfolgreich diese Offensiven durchgeführt hätte. Deshalb wäre es auch keineswegs automatisch zu diesen Vertreibungen und Massakern gekommen.

      Entsprechend haben diese Angriffe auf keine Leben gerettet, sondern das Gegenteil bewirkt.
      Zitat von Nelsen Beitrag anzeigen
      Klar. Aber es ist halt Krieg da geht eine Menge Schief.
      Was für eine erbärmliche Ausreden von jemanden, der Angriffskriege befürwortet! Jemand, der einen Krieg will, ist damit auch automatisch für die Folgen des Kriegs mitverantwortlich!
      Zitat von Nelsen Beitrag anzeigen
      Meine Argumentation hat die Nato auf keinen vall Überflüßig gemacht.
      Doch, laut deiner Argumentation reichen ja US-amerikanische Atombomben.

      Und heute braucht es nicht einmal die - da es keinerlei Bedrohung mehr gibt.
      Zitat von Nelsen Beitrag anzeigen
      In Krieg der in den Ländern herschte hat den Menschen noch deutlich mehr geschadet.
      In Belgrad herrschte 1999 vor den NATO-Angriffen kein Krieg, genauso wie in weiten Teilen Afghanistans vor dem Einmarsch der USA und später der NATO kein Krieg herrschte.
      Zitat von Nelsen Beitrag anzeigen
      Und man muß sich auch mal die Frage stellen warum sollte die Nato einen extrem teueren krieg führen.
      Sicher nicht für Demokratie und Menschenrechte - dafür hat die NATO ja nichts gemacht. Natürlich geht es um strategische Vorteile, um mehr politische Macht zu erlangen, um wiederum wirtschaftliche Vorteile zu bekommen. Dafür geben die gleichen Staaten auch sonst sehr viel Geld aus.
      Resistance is fertile
      Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlichem Mindestlohn!
      The only general I like is called strike

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        Zitat von max Beitrag anzeigen
        Nein, das wäre keineswegs automatisch passiert, dass Kroatien erfolgreich diese Offensiven durchgeführt hätte. Deshalb wäre es auch keineswegs automatisch zu diesen Vertreibungen und Massakern gekommen.

        Entsprechend haben diese Angriffe auf keine Leben gerettet, sondern das Gegenteil bewirkt.
        Du hast nichtmal gelesen was du Zitirst hast. Ihrgendwelche Gebiete wären erobert worden. Egal von welcher Seite. Egal wann in dem Krieg. Es war damals ja keine Stellungskrieg (was noch Blutiger wär) Dann wär die offensive vieleicht gescheitert. Aber ne andere hätte erfolg, egal welche Seite. Es wär passiert. vieleicht an andere Stelle aber im selben Krieg.

        Zitat von max Beitrag anzeigen
        Was für eine erbärmliche Ausreden von jemanden, der Angriffskriege befürwortet! Jemand, der einen Krieg will, ist damit auch automatisch für die Folgen des Kriegs mitverantwortlich!
        Also ich will den Krieg nicht. Ich bin dafür das Angriff nur im äußten Fall gemacht werden. Und diesen Fall sehe ich im Kosovo.
        Natürlich ist man verantwortlich deswegen sind die Kafor Soldaten noch da!

        Zitat von max Beitrag anzeigen
        Doch, laut deiner Argumentation reichen ja US-amerikanische Atombomben.

        Und heute braucht es nicht einmal die - da es keinerlei Bedrohung mehr gibt.
        Ich habe schon etleich male geschrieben warum das nicht reicht! wiederhole das hier nicht mehr.
        Die Nato Garantiert auch das keiner auf die Idee kommt einzelne Länder von uns zu bedrohen. Russland wär dazu noch immer in der Lage. Und die Nato macht ja nun andere Aktionen. Halt Kosovo usw die wie nach meiner Argumentation Notwendig sind. Also Argumentiere ich mit der Atombombe nicht Automatisch gegen die Nato

        Zitat von max Beitrag anzeigen
        In Belgrad herrschte 1999 vor den NATO-Angriffen kein Krieg, genauso wie in weiten Teilen Afghanistans vor dem Einmarsch der USA und später der NATO kein Krieg herrschte.
        War noch immer der Selbe Krieg. Damit war Belgrad teil des Krieges. Die Nato hat ja auch den Luftraum gespert lange vor den Angriffen. Ohne die Nato hätte der Kosove falls in der Lage Belgrad selber Bombadiert. Und das mit deutlich geringere Präzison.

        Zitat von max Beitrag anzeigen
        Sicher nicht für Demokratie und Menschenrechte - dafür hat die NATO ja nichts gemacht. Natürlich geht es um strategische Vorteile, um mehr politische Macht zu erlangen, um wiederum wirtschaftliche Vorteile zu bekommen. Dafür geben die gleichen Staaten auch sonst sehr viel Geld aus.
        Strategische Vorteile gegen wenn??
        Mehr Politische macht sehe ich nicht und gegen wenn soll die Macht gerichtet sein?was will bzw kann man damit erreichen??
        Inwieweit hat sich die Nato eine Wirtschaftlichen vorteil erkämpft. Und wenn die Nato einen Wirtschaftlichen Vorteil hat wer ist dann im Wirtschaftlichen Nachteil??


        Die Begründung macht keine Sinn. Der Krieg hate keinen positiven Einfluß auf unsere wirtschat oder die der USA. Sie hat sogar viel Geld gekostet.
        Mit dieser "neuen Politischen" macht wurde nix durchgesetzt oder erreicht, das macht ja Politische Macht.
        Strategischen Vorteil brauch wir ja nicht. Haben ja nach deiner Argumentation gerade keinen Gegner.

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          Zitat von Nelsen Beitrag anzeigen
          Ihrgendwelche Gebiete wären erobert worden. Egal von welcher Seite.
          Das rechtfertigt doch wohl kaum die Unterstützung von Leuten, die Massaker und Vertreibungen durchführen!!!!
          Zitat von Nelsen Beitrag anzeigen
          Die Nato Garantiert auch das keiner auf die Idee kommt einzelne Länder von uns zu bedrohen.
          Zuvor war aber im Falle Griechenlands dein Argument, dass die USA dies mit den Atombomben auch alleine machen können. Du widersprichst dir selbst, wenn es einmal nur US-Atombomben braucht und einmal dann plötzlich doch die NATO.
          Zitat von Nelsen Beitrag anzeigen
          Halt Kosovo usw die wie nach meiner Argumentation Notwendig sind.
          Der Kosovo-Krieg war ein Angriffskrieg, der mit erbärmlichen Lügen gerechtfertigt wurde - und der als Folge erneute Vertreibungen hatte.

          Wie schon erwähnt: Fischer hat damals Flüchtlingen aus dem Kosovo das Asylrecht mit dem Argument verweigert, dass es in Jugoslawien überhaupt keine Gefahr für die Flüchtlinge gäbe (was natürlich falsch war) - und gleichzeitig behauptet, dass ein neuer Völkermord mit dem Krieg verhindert werden müsste. Es ging offensichtlich also nie über die reale Bedrohung der Kosovo-Albaner durch den jugoslawischen Staat und nationalistische serbische Milizen.
          Zitat von Nelsen Beitrag anzeigen
          War noch immer der Selbe Krieg. Damit war Belgrad teil des Krieges.
          Toll, was für ein seltsames Argument!? Damals hat die NATO die Zivilbevölkerung u.a. in Belgrad bombardiert! Diese wurde davor nicht bombardiert!
          Zitat von Nelsen Beitrag anzeigen
          Strategische Vorteile gegen wenn??
          Gegen die wirtschaftlichen Konkurrenten. Die Angriffskriege in Afghanistan und Irak haben den Einfluss und damit die Möglichkeiten der USA in Zentralasien und den Nahen Osten massiv erhöht, d.h. deren Zugriff auf essentielle Ressourcen. Durch diese Angriffskriege wurden diverse Staaten zur Kooperation "angeregt" und zwar Staaten, in denen es Erdöl und Erdgas gibt.

          Dazu kommt noch, dass z.B. die europäischen Grossmächte eine eigenständige Aussenpolitik fast aufgegeben haben und sich den USA untergeordnet haben - statt ihren wirtschaftlichen Einfluss, der durch die massive Verschuldung der USA möglich wäre, nutzen zu können.

          Diese Vorteile können die USA aber durch Niederlagen in Afghanistan und Irak verspielen. Die massiven militärischen Schwierigkeiten haben z.B. schon dazu geführt, dass der US-Einfluss in Zentralasien wieder zurück geht. D.h. die Rechte Stützpunkte und den Luftraum zu nutzen, die die USA ab 2001 (dem Einmarsch in Afghanistan) erhalten haben, haben sie inzwischen teilweise schon wieder verloren (z.B. in Usbekistan).

          Zitat von Nelsen Beitrag anzeigen
          Der Krieg hate keinen positiven Einfluß auf unsere wirtschat oder die der USA. Sie hat sogar viel Geld gekostet
          Die, die von diesen Kriegen profitieren, sind nicht die, die sie bezahlen. Auch in den USA zahlen die Reichen, die durch den Verkauf von fossilen Brennstoffen bzw. den billigen Einkauf von diesen leben (sowie die, die von dem Verkauf von Waffen und anderen Gütern an das Militär leben), kaum noch Steuern. D.h. von den Kriegen profitieren nicht alle, sondern nur wenige. Aber das sind aber die, die durch ihre wirtschaftliche Macht herrschen.
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            Zitat von max Beitrag anzeigen
            Das rechtfertigt doch wohl kaum die Unterstützung von Leuten, die Massaker und Vertreibungen durchführen!!!!
            Der Satz ist stark aus dem Zusammenhang genommen worde. Das worum es ging ist doch eindeutig. Kürzere Krieg weniger Massakars. Mehr leben geretet, daurm ging es ja hier die ganze Zeit. Und wenn man dafür ein Pakt mit dem Teufel Schließen muss. muss man ihn ebend machen.

            Zitat von max Beitrag anzeigen
            Zuvor war aber im Falle Griechenlands dein Argument, dass die USA dies mit den Atombomben auch alleine machen können. Du widersprichst dir selbst, wenn es einmal nur US-Atombomben braucht und einmal dann plötzlich doch die NATO.
            Mich stört hier am meisen dein "NUR" ich habe immer gesagt das man beides braucht, ich habe das auch begründet. worauf du nichtmal wirklich Gegenargumentiert hast. Nur das du immer schreibst das Atombomben reichen. Und das nichtmal begründest warum das deiner meinung nicht so ist.

            Zur Zeiten des Kalten Krieges haben die USA Amerikanischen Raketen uns beschützt. Wär die USA nicht unser verbündeter gewesen hätten wir den schutz nicht mehr. Griechenland war sogar speziel weil die UDSSR zu der Zeit keine Atomwaffen bessen hat.
            Allerdings ist nicht mehr Kalter krieg. Und die Atombombe hat nicht mehr die bedeutung. Heute braucht man die Nato für andere auch wichtige Operationen.

            Zitat von max Beitrag anzeigen
            Der Kosovo-Krieg war ein Angriffskrieg, der mit erbärmlichen Lügen gerechtfertigt wurde - und der als Folge erneute Vertreibungen hatte.

            Wie schon erwähnt: Fischer hat damals Flüchtlingen aus dem Kosovo das Asylrecht mit dem Argument verweigert, dass es in Jugoslawien überhaupt keine Gefahr für die Flüchtlinge gäbe (was natürlich falsch war) - und gleichzeitig behauptet, dass ein neuer Völkermord mit dem Krieg verhindert werden müsste. Es ging offensichtlich also nie über die reale Bedrohung der Kosovo-Albaner durch den jugoslawischen Staat und nationalistische serbische Milizen.
            So wie du das geschrieben hast wirkit das schon wiedersprüchlich. Allerdings wirk das auf mich wie stark aus den Zusammenhang gerissen.
            Es sind ja auch tausende Flüchtlinge aus Juguslawien nach Deutschland, Italien usw gegangen.
            Ich denke da steckt noch mehr da hinter.

            Zitat von max Beitrag anzeigen
            Toll, was für ein seltsames Argument!? Damals hat die NATO die Zivilbevölkerung u.a. in Belgrad bombardiert! Diese wurde davor nicht bombardiert!
            Dein Argument ist einfach wieder zu kurz gedacht. Die Kriegsparteien hatten selber Flugzeuge die allerding von der Nato am boden gehalten wurden. Die Nato hat Sogar Flugzeuge Abgeschoßen die Angriffe geflogen sind. Vieleicht wär Belgrad auch dann nicht Bombadiert worden. Aber es wären Städte mit deutlich Ungenaueren Waffen Bombadiert worden wo es mehr Ziviele Tote gegeben hätte. Und welche Stadt nun Bombadiert worden wäre von welche Seite auch immer ist nicht entscheident.

            Zitat von max Beitrag anzeigen
            Gegen die wirtschaftlichen Konkurrenten. Die Angriffskriege in Afghanistan und Irak haben den Einfluss und damit die Möglichkeiten der USA in Zentralasien und den Nahen Osten massiv erhöht, d.h. deren Zugriff auf essentielle Ressourcen. Durch diese Angriffskriege wurden diverse Staaten zur Kooperation "angeregt" und zwar Staaten, in denen es Erdöl und Erdgas gibt.
            Das trifft auf Afghanistan nicht zu. Dort gibt es kaum Bodenschätze. Auf wenn sollen die USA dort einfluss nehemen wollen? Pakistan?? Ihrgendwie kommt das Argument mir komisch vor. Es ergibt ihrgendwie keinen nachvollziehbaren Sinn?

            Zitat von max Beitrag anzeigen
            Dazu kommt noch, dass z.B. die europäischen Grossmächte eine eigenständige Aussenpolitik fast aufgegeben haben und sich den USA untergeordnet haben - statt ihren wirtschaftlichen Einfluss, der durch die massive Verschuldung der USA möglich wäre, nutzen zu können.
            Hast Gespänster gesehen?? Die Europäer haben natürlich ihre eigenen Aussenpolitik und haben der USA nicht immer Nachgegeben. Vor allem bei Bush wurden die Einflüße Ignoriert. Warum sind denn keien Deutschen in Südafghnisten, Warum sind keine Bodentruppen im Irak.
            Unter Obama wird sich das ändern. Allerdings wird die Europäische Gemeinschaft nicht Genötigt den Willen der USA anzunehem, sondern es wird zusammengearbeitet und es werden Kompromise gemacht. Auch die USA bekommt nicht alles was sie wollen, nur weil sie im Irak oder in Afghanistan eingefallen sind.

            Zitat von max Beitrag anzeigen
            Die, die von diesen Kriegen profitieren, sind nicht die, die sie bezahlen. Auch in den USA zahlen die Reichen, die durch den Verkauf von fossilen Brennstoffen bzw. den billigen Einkauf von diesen leben (sowie die, die von dem Verkauf von Waffen und anderen Gütern an das Militär leben), kaum noch Steuern. D.h. von den Kriegen profitieren nicht alle, sondern nur wenige. Aber das sind aber die, die durch ihre wirtschaftliche Macht herrschen.
            Und haben die Rüstungsunternehmen Profitirt. Gibt es Wirtschaftsberichte darüber das die US Waffenindustrie durch den Krieg Massig geld verdient?
            Ich glaub eher nicht. Es werden z.B deutlich weniger Zumwalt-Zerstörer gebaut von 32 auf 2 Reduziert. (Ein Schiff würde bei 32 Stück 750mio-1Mrd kosten) Da fallen etliche Milliarden weg. Es werden kaum noch Raptors gebaut,(von 750 auf 180 Stück. pro flieger kannst dann mit ca. 100Mio Rechnen) da fehlen der Rüstungsindustrie auch Milliarden. Es wurden sogar die Anzahl der F-35 stark gekürzt, Die F-35 ist das Größte Millitär Projekt aller Zeiten und für die USA sehr wichtig. Tozdem wird da gespart. Und die Firmen dieser projekte sind die größten Rüstungsunternehmen der USA. Also so allmächtig sind die auch nicht. Diese Entwicklung war sogar schon unter Bush da!!!

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              Zitat von Nelsen Beitrag anzeigen
              Kürzere Krieg weniger Massakars.
              Das Argument ist nicht stimmig. Du behauptest, es hätte Offensiven auch ohne das Eingriffen der NATO gegeben. Das bedeutet umgedreht aber auch, dass es auch ohne die NATO ein Ende des Kriegs hätte geben können - eben z.B. durch die gleiche Offensive. Es bleibt dabei: die NATO hat damals Leute unterstützt, die Vertreibungen und Massaker durchgeführt haben.
              Zitat von Nelsen Beitrag anzeigen
              Mich stört hier am meisen dein "NUR" ich habe immer gesagt das man beides braucht, ich habe das auch begründet. worauf du nichtmal wirklich Gegenargumentiert hast. Nur das du immer schreibst das Atombomben reichen. Und das nichtmal begründest warum das deiner meinung nicht so ist.
              Es ist nicht mein Argument, es ist deines
              Zitat von Nelsen Beitrag anzeigen
              Zur Zeiten des Kalten Krieges haben die USA Amerikanischen Raketen uns beschützt. Wär die USA nicht unser verbündeter gewesen hätten wir den schutz nicht mehr.
              Du hattest doch behauptet, dass die neutralen Staaten nur deshalb nicht von der UdSSR angegriffen wurden, weil die NATO existierte, zu der diese Staaten gar nicht gehörten. Im Endeffekt war die Strategie der NATO aber, massive atomare Schläge gegen jede Form von Angriff zu durchzuführen, also auch einen konventionellen. Diese Angriffe wären primär mittels US-amerikanischer Atombomben erfolgt. Kurz: die ganze konventionelle Aufrüstung der NATO war total überflüssig, wenn man dieses Argument für richtig hält, auf der die Strategie der NATO beruhte.

              Tatsächlich haben aber zahlreiche Staaten den Kalten Krieg überlebt, ohne Mitglied in der NATO und/oder ohne mit den USA verbündet gewesen zu sein. D.h. die NATO und die Atombomben der USA brauchte es nicht, um nicht angegriffen zu werden.

              Heute gibt es nicht einmal mehr eine Bedrohung - und entsprechend auch kein Verteidigungsbündnis. Das hat die NATO auch selbst realisiert. Die Verteidigungsfähigkeiten werden überall abgebaut, während andererseits die Fähigkeiten für Angriffskriege ausgebaut werden.
              Zitat von Nelsen Beitrag anzeigen
              So wie du das geschrieben hast wirkit das schon wiedersprüchlich. Allerdings wirk das auf mich wie stark aus den Zusammenhang gerissen.
              Es sind ja auch tausende Flüchtlinge aus Juguslawien nach Deutschland, Italien usw gegangen.
              Sicher haben viele versucht zu fliehen - und Fischer hat versucht sie wieder abzuschieben. Leuten wie Fischer ging es eben nicht um den Schutz derer, die damals bedroht waren. Fischer selbst ging es darum, dass dadurch, dass er die NATO anerkennt (was die Grünen ein paar Jahre zuvor eben nicht gemacht haben!), er endlich mitregieren darf. Und dazu gehörte auch, dass man die NATO-Kriege dann auch unterstützt - und das musste man ja irgendwie begründen. Und Leute, die Angriffskriege durchgeführt haben, haben schon immer behauptet, dass es entweder nur um Verteidigung ginge oder man doch nur gutes wolle.
              Zitat von Nelsen Beitrag anzeigen
              Dein Argument ist einfach wieder zu kurz gedacht. Die Kriegsparteien hatten selber Flugzeuge die allerding von der Nato am boden gehalten wurden.
              Nein. In dem Krieg zwischen dem jugoslawischen Staat und den UCK-Guerilla (Terroristen würde man sie nennen, wenn sie genauso gegen einen westlichen Verbündeten gekämpft hätten) verfügte die UCK über keine Flugzeuge, mit der sie Belgrad hätte angreifen können.

              Es ist purer Zynismus, die Bombardierungen der NATO damit zu rechtfertigen, dass sie sonst jemand anderes durchgeführt hätte.
              Zitat von Nelsen Beitrag anzeigen
              Das trifft auf Afghanistan nicht zu. Dort gibt es kaum Bodenschätze.
              Afghanistan selbst war auch Bush total egal. Es ging nicht primär um Afghanistan selbst. Dort gab es nichts zu holen - und entsprechend hat dort auch niemand ernsthaft investiert, so dass Land lies man weiter im Elend versinken. Es ging um Zugang zu Rohstoffen in Zentralasien und im Nahen Osten. Diesen wollte man erzwingen. Da geht es um Staaten wie die Kasachstan, Turkmenistan, Usbekistan... Da ging es den Bushisten darum, den russischen Einfluss zurück zu drängen und selbst besseren Zugang zu den Rohstoffen dort zu erhalten. Wie auch in der Golf-Region wurde versucht dort die Stationierung von US-Militär durchzusetzen und eine Orientierung der Exporte der Ressourcen auf die USA zu erreichen.

              Dies wiederum wird als Mittel gesehen, angesichts der zurückgehenden Vorkommen an fossilen Brennstoffen sich weiter den Zugang zu diesen zu sichern.

              Sowohl die NATO, als auch die Bundesregierungen schreiben, dass die Sicherung des Zugangs zu Rohstoffen zu den Aufgaben des Militärs gehören. Die Bushisten haben eine solche Politik bereits in den 90ern angekündigt - und dann, als der 11.9. einen Vorwand bot, sie umgesetzt. Eben den sogenannten Krieg gegen den Terror, zu dem sowohl die Eroberung Afghanistans, als auch die Eroberung des Iraks gehören. Beide Kriege waren Teil der gleichen Politik. Es ging um die Erhaltung der US-Hegemonie mittels militärischer Gewalt, durch die u.a. privilegierter Zugang zu entscheidenden Rohstoffen erzwungen werden sollte, um so wiederum wirtschaftlichen Konkurrenten zu schaden.
              Zitat von Nelsen Beitrag anzeigen
              Warum sind denn keien Deutschen in Südafghnisten, Warum sind keine Bodentruppen im Irak.
              Das ist reine Kosmetik, da die BRD sowohl direkt mit militärischen Mitteln Kämpfe in Südafghanistan unterstützt und mit Kampftruppen im Nordafghanistan sowieso am gleichen Kriegs beteiligt ist. Der Angriff auf den Irak wurde genauso mit zahlreichen Mitteln unterstützt.
              Zitat von Nelsen Beitrag anzeigen
              Gibt es Wirtschaftsberichte darüber das die US Waffenindustrie durch den Krieg Massig geld verdient?
              Natürlich, wohin glaubst du fliessen die Milliarden? Natürlich haben die USA massive wirtschaftliche Probleme und können nicht problemlos gleichzeitig zwei Angriffskriege und diverse HighTech-Projekte, die dazu im US-Militär sehr umstritten sind, finanzieren. Die Zumwalt-Klasse z.B. wird von vielen Militärs als ungeeignet und in vielen Punkt der Arleigh Burke-Klasse als unterlegen betrachtet.
              Resistance is fertile
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                Um nochmal auf die Berichterstattung über den NATO-Gipfel zurückzukommen:

                Zitat von German-Foreign-Policy.com
                BERLIN/BADEN-BADEN
                (Eigener Bericht) - Die Berichterstattung über den NATO-Gipfel Anfang April wurde zentral gesteuert und in Absprache mit den staatlichen Repressionsbehörden koordiniert. Dies geht aus Aussagen von Mitarbeitern des Südwestrundfunks (SWR) hervor. Erklärtes Ziel war es demnach, die "offiziellen Bilder" zu den "prägenden Bildern" zu machen.
                ...
                Als Haussender ("Host Broadcaster") der Bundesregierung beim NATO-Gipfel in Baden-Baden und Strasbourg fungierte der öffentlich-rechtliche Südwestrundfunk (SWR), der bereits mehrfach für die Ausstrahlung militärpolitischer Propagandabeiträge verantwortlich zeichnete (german-foreign-policy.com berichtete). Der SWR erstellte das sogenannte Weltbild, das zentrale Filmmaterial, mit dem Fernsehstationen rund um den Globus beliefert wurden. Nach Angaben des Senders waren insgesamt 400 Mitarbeiter mit der Berichterstattung über die NATO-Veranstaltungen befasst; zum Einsatz kamen eigens zu diesem Zweck aufgestellte Motorradstaffeln und "Satellite News Gathering Teams". Wie der Koordinator im "Planungsstab NATO-Gipfel" des SWR, Georg Weisenberger, erklärte, bestand das Ziel der Berichterstattung darin, dafür zu sorgen, dass nicht die gegen den Gipfel gerichteten Demonstrationen die öffentliche Wahrnehmung dominieren, sondern "die offiziellen Bilder die prägenden Bilder" werden.
                German-Foreign-Policy| Berichterstattung über den NATO-Gipfel im April 2009
                Waldorf: "Say, this Thread ain't half bad."
                Stalter: "Nope, it's all bad."

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                  und in Absprache mit den staatlichen Repressionsbehörden
                  ,

                  Wenn man so etwas liest, weiß man daß man nicht weiter lesen sollte. Schade, daß manche Menschen über ernste Dinge nicht sachlich schreiben können.
                  Die Regenwaldseite
                  The Rain Forest Site.

                  Mit nur einen Klick dem Regenwald helfen. Jeden Tag nur 2 Sekunden!

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