Atheistische Bus-Kampagne

[Cordess]

@ Darth-Xanatos, werde erwachsen und was ein Troll ist und was nicht, das mußt du erst noch lernen.


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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Cordess schrieb nach 7 Minuten und 5 Sekunden:

Äh... dir ist schon klar, warum das Ganze "Glaube" heißt?
Wir glauben an eine Existenz Gottes. Aber genauso wie die Atheisten haben auch wir Theisten keinen stichhaltigen Beweis was wahr und was unwahr ist.

Bitte den Kontext beachten, ich spreche von der theologischen Wahrheit.
Geh auf den Bibelserver, wähle die GNB aus und gib Wahrheit als Suchwort ein.

http://www.bibleserver.com/index.php

Und dann lies dir alles nach Joh 3,21 durch.
Bitte beachten, der Bibelserver verteilt das gefundene auf 5 Seiten.


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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Cordess schrieb nach 2 Minuten und 42 Sekunden:

Wie du meinst. Aber wenn du deine Behauptungen nicht begründest, wird man dich in einer Diskussion niemals ernst nehmen.

Warum sollte ich meinen Glauben begründen?

[Imperialist]

Vergebung, ein Merkmal des christlichen Glaubens.
Natürlich müßte der Antisemit noch Reuhe zeigen, aber das ist ein anderes Thema.

Sollte man also auch Leuten wie Hitler oder Himmler vergeben?

Nur weil du es nicht verstehst, heißt das noch lange nicht das es falsch ist.
Man muß das nämlich mal aus Sicht der Kirche betrachten.

Die Kirche selbst wettert damit nämlich nicht wirklich direkt gegen die Kondome weil es Kondome sind, sondern gegen Ehebruch, Unzucht und Sex vor der Ehe.
Würde die Kirche die Kondome nämlich dulden, dann würden die Menschen
all diesen Sünden verfallen, denn um unbeabsichtigt keine Kinder zu kriegen, was von manchen Ehebrechern als weltliches Problem angesehen werden könnte, dafür hätten die ja dann die Kondome, womit sie dann ihrem Ehebruch nachgehen würden und schon wäre die Sünde begangen.
Die Kondome tragen also einen Teil dazu bei, die Hemmschwelle zu senken eine Sünde zu begehen.

Und genau das, in die Sünde zu verfallen, das will die Kirche verhindern, deswegen wettert sie gegen Kondome und aus diesem Betrachtungswinkel auch zu Recht!


Böse Zungen werfen der Kirche nun vor, daß sie alle Menschen töten würde, weil sie damit bei der Verbreitung von AIDS helfen würde aber so ist das nicht korrekt, denn aus sicht der katholischen Kirche lautet die Weisung eindeutig, begehe keinen Ehebruch, treibe keine Unzucht mit wildfremden Menschen und habe keinen Sex vor der Ehe.
Würden sich jetzt diese ganzen Menschen an diesen Weisungen halten, dann wäre die Krankheit AIDS sehr schnell eingedämmt.

So muß man das sehen.

Wie realistisch sind den bitteschön diese Ansichten?
Enthaltsamkeit dürfte nicht einmal von dem meisten Katholiken praktiziert werden.

Weil du die Kirche bzw. den christlichen Glauben nicht verstehst.

Laut christlichem Glauben bis du dem Himmel ganz nahe, wenn du Gott ganz nahe bist. Das Gegenteil von Himmel ist die Hölle.
Und wenn du auf Erden von Gott weit weg bleibst, dann machst du durch deinen Atheismus die Erde zur Hölle, denn wie schon gesagt, da wo Gott nicht ist, da ist nicht der Himmel und da wo der Himmel nicht ist, da ist die Hölle.
Dementsprechend ist die Aussage des Bischof korrekt nur hast du sie halt nicht verstanden.

Die Aussage des Bischofs ist lächerlich.
Da wo kein Glauben herrscht geht es den Menschen nicht schlechter als da wo Glauben herrscht.
Meistens ist es sogar so das je religiöser die Gesellschaft des mehr Probleme hat sie z.B. mit Menschenrechten, siehe religiöse Länder wie Saudi Arabien.

Daher ist es nur für die uneinsichtigen eindimensional weltlich denkenden Menschen praktisch nicht möglich, auf diese Dinge zu verzichten, durch den starken Glauben aber, schafft man das.

Eindimensionalen denken doch wohl am ehesten die Gläubigen, für diese gibt es ja nur Gottes Wahrheit.

[Ace Azzameen]

Bitte den Kontext beachten, ich spreche von der theologischen Wahrheit....

Irgendwie hast du es wohl nicht ganz kapiert.
Die theologische Wahrheit ist nichts weiter als eine Überzeugung, ein Glaube.
Genauso wie die Atheisten, haben wir keinen wasserdichten Beweis was denn nun die Wahrheit darstellt.

Geh auf den Bibelserver, wähle die GNB aus...

Auch hier steht nichts, was meine Meinung zum Thema wirklich ändert.

[Cordess]

Irgendwie hast du es wohl nicht ganz kapiert.
Die theologische Wahrheit ist nichts weiter als eine Überzeugung, ein Glaube.
Genauso wie die Atheisten, haben wir keinen wasserdichten Beweis was denn nun die Wahrheit darstellt.

Nein, du hast nicht verstanden das ich etwas anderes meine, als du darunter verstehst.
Sprich du redest am Thema vorbei.

Auch hier steht nichts, was meine Meinung zum Thema wirklich ändert.

Siehst du.
Wie ich oben schon sagte.

[Ace Azzameen]

Nein, du hast nicht verstanden das ich etwas anderes meine, als du darunter verstehst.
Sprich du redest am Thema vorbei.

Klar. Natürlich bin ICH es der am Thema vorbei redet, während du alles völlig korrekt darlegst.
Wenn dem so ist, dann kannst du ja sicherlich auch definieren, was deine theologische Wahrheit genau sein soll.

[3of5]

@cordess:

Warum sollte ich meinen Glauben begründen?

Weil das zu den Spielregeln in einer Diskussion gehört: Wer eine Behauptung aufstellt, der liefert Argumente und Gründe, die für seine Behauptung sprechen. Andernfalls wird er über kurz oder lang nicht mehr ernst genommen.

[christ]

Bibel:
Matthäus 7, Vers 6

[Imperialist]

YouTube - Leben nach dem Leben - Teil 1/6

Was soll uns das jetzt sagen?
Das es ein Leben nach dem Tod gibt oder was?
Vielleicht kannst du ja 1-2 Sätze schreiben, warum wir uns das Video jetzt anschauen sollten.

[Bynaus]

Das ist zwar ein interessantes (wenn auch etwas einseitiges) Video. Aber...

...was hat das mit der atheistischen Buskampagne zu tun?

...selbst wenn das alles genau so wahr wäre (keine Halluzinationen) und es tatsächlich ein Leben nach dem Tod gäbe - warum soll dies genau und ausgerechnet das Christentum bestätigen, und nicht irgend eine andere Religion? Oder, was ich in diesem Fall für viel wahrscheinlicher halten würde, gar keine?

[christ]

Bibel:
1. Korinther 2, Vers 14

[Whyme]

Sollte uns dies nicht alles "demütig" werden lassen vor Gott und sollten wir uns da nicht wie diese Ameise vorkommen !!!

Nein, sollten wir nicht. Wir sollten neugierig werden, verstehen wollen, nach Antworten suchen. Ich zitiere hier mal sinngemäß Richard Dawkins: Glaube sollte nie dazu führen, dass wir zufrieden damit sind, was wir wissen, das, was wir nicht wissen mit Gott auffüllen und aufhören weiterzufragen.

Addendum: Denn im Gegensatz zur Ameise haben wir die Fähigkeit, zu lernen, unser Wissen zu erweitern, Fragen zu stellen und Antworten darauf zu finden. Wir müssen uns nicht damit abfinden, dass wir Dinge nicht verstehen. Es gibt nur Dinge, die wir noch nicht verstehen aber eines Tages verstehen werden.

LG
Whyme

[christ]

Bibel:
1. Korinther 1, Vers 18

[Whyme]

Da beweißt die Bibel doch schick selbst, dass man seine Bildung und seinen gesunden Menschenverstand am Eingang abgeben muss, wenn man ein guter Christ werden will.

[Bynaus]

Hola, bei aller Anteilnahme an dem Leid mit dem Mädchen - hier geht es nicht um christliche Mission - sondern um die atheistische Buskampagne. Bzw, die atheistische Antwort auf die christliche Dauerbeschallung mit Werbung im öffentlichen Raum. Bibelzitate in Fettschrift helfen da gar nichts... Ich schreib ja auch nicht in jeden Thread, der irgendwie mit Religion zu tun hat:

Es gibt (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit) keinen Gott. Nun geht raus und geniesst das Leben.

Über ein allfälliges "Leben nach dem Tod" würde ich gerne diskutieren, allerdings in einem gesonderten Thread. Vielleicht könnte ein Mod die Diskussion oberhalb des verlinkten Youtube-Videos abtrennen.

[Suthriel]

Zuerst einmal mein Beileid zu dem von euch erlebtem Unglück und allem, was ihr danach noch durchmachen musstet. Doch...

Wir haben im größten Leid zum Glauben gefunden, ohne Pfarrer, ohne Kirche. Die Frage von Melanie hat mich Suchen lassen, nach einer Antwort auf die Frage, was denn nach dem Tod sein wird. Ich habe alle möglichen Bücher gelesen, vom tibetischen Totenbuch, über Esoterik und habe mich fast ausschließlich nur noch mit dem Tod befaßt. Habe Bücher über Sterbeerlebnisse gekauft und gelesen.

... auch wenn es jetzt kalt, herzlos, gemein oder so klingt, es ist nicht böse gemeint, sondern nur eine Frage oder Feststellung: Rekrutieren nicht die meisten Religionen durch genau solche Ereignisse ihre treuen Schäfchen? Traumatisierte hilflose Menschen, die nicht weiter wissen und jegliche Hoffnung verloren haben... Erzähl ihnen etwas schönes, (meist genau das, was sie hören wollen zb das ein verstorbener weiter lebt) und sie werden dir mit sehr hoher Warscheinlichkeit hörig folgen.
Du hast so gesehen im Glauben auch nur das gefunden, was du finden wolltest. Es wäre warscheinlich egal gewesen, ob das nun der christliche Glaube wäre oder ein anderer, wo du es für dich entdeckt hättest.

Als Atheist glaubte ich früher nur an das, was ich sehen und anfassen konnte. Heute haben wir keinen Zweifel mehr, dass wir von einer unsichtbaren Welt umgeben sind. Wir glauben doch alle an Mikrowellen, Handystrahlen, atomare Strahlung, alles unsichtbar.

Unsichtbar fürs menschliche Auge, aber auf die eine oder andere Weise nachweisbar mit diversen Mitteln (zB Geigerzähler als bekanntes Mittel für Radioaktive Strahlung)... so etwas fehlt bisher beim Glauben.

Gott sagt in der Bibel:
Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken.


Wenn unten am Boden, vor uns eine kleine Ameise läuft, meint ihr, sie kennt unsere Gedanken. Wie sollten wir da die Gedanken Gottes kennen, wenn wir weder die Worte "Ewigkeit" noch "Unendlichkeit" erklären können. Wo endet der Weltraum und was kommt dann und was ist dahinter ?

Sollte uns dies nicht alles "demütig" werden lassen vor Gott und sollten wir uns da nicht wie diese Ameise vorkommen !!!
Uns liegt es wirklich fern missionieren zu wollen.
Wir möchten und können nur unsere Erfahrungen und Gedanken weitergeben.

Warum ausgerechnet demütig? Neugierig, ja, ehrfürchtig vielleicht, respektvoll gehört für mich sowieso dazu, aber warum demütig werden? Nur weil er ein (angeblich) höheres Wesen ist? Viele Fragen mögen noch unbeantwortet sein und oft hat eine beantwortete Frage viele neue aufgeworfen, aber wir können neues lernen und verstehen. Warum damit zufrieden geben, das wir was nicht verstehen und es so hinnehmen (womöglich weil angeordnet), wenn wir mehr wissen und es verstehen wollen?

Anmerkung: hat aber wirklich nichts mit dem eigentlichen Thema dieses Threads zu tun.