Und warum? Weils eben viel billiger ist
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
Das Ende der Glühbirne
Einklappen
X
-
Zitat von Suthriel Beitrag anzeigensoll man sie an einem Werkstoffhof oder einem Schadstoffmobil abgeben... ähm, ich hab von sowas noch nie gehört, geschweige denn gesehen. Ich kann die Dinger also nicht in den normalen müll stecken, in den gelben Sack scheinbar erst recht nicht.... nur... was anderes haben wir hier nicht zur Auswahl.
Was spricht gegen den Gelben Sack?
Der Inhalt der gelben Säcke muß zwecks der Werkstofftrennung und weil man eh weiß
das da Leute Batterien & Co reinwerfen sowieso nochmal am Fließband durchsortiert werden.
Daher kannst du deine Energiesparlampe IMO da schon reinwerfen, spätestens
beim Recyclinghof für den gelben Sack wird sie dann genau wie die Batterien auch von
Harz4 Empfängern und 5 € Jobbern am Fließband aussortiert und dann kommen sie von da in den Sondermüll wo sie hingehören.
Der Gelbe Sack ist somit immer noch besser als der Restmüll, denn der Restmüll der kommt ohne Kontrolle auf die Deponie oder wird einfach verbrannt.
Kommentar
-
Zitat von Cordess Beitrag anzeigenWas spricht gegen den Gelben Sack?
Der Inhalt der gelben Säcke muß zwecks der Werkstofftrennung und weil man eh weiß
das da Leute Batterien & Co reinwerfen sowieso nochmal am Fließband durchsortiert werden.
Daher kannst du deine Energiesparlampe IMO da schon reinwerfen, spätestens
beim Recyclinghof für den gelben Sack wird sie dann genau wie die Batterien auch von
Harz4 Empfängern und 5 € Jobbern am Fließband aussortiert und dann kommen sie von da in den Sondermüll wo sie hingehören.
Der Gelbe Sack ist somit immer noch besser als der Restmüll, denn der Restmüll der kommt ohne Kontrolle auf die Deponie oder wird einfach verbrannt.
Hier auch eine Übersicht, was wo hin gehört und die Energiesparlampe ist auch hier nicht für den gelben Sack oder normalen Abfall frei gegeben:
Abfall-ABC
Auch andere Seiten sagen klar, das das Sondermüll oder "Problemmüll" ist und weder in normalen Müll noch in gelben Sack gehört.Jede Geschichte hat vier Seiten: Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich geschehen ist.
Welten brechen auseinander, Formationen nicht.
Kommentar
-
Zitat von McWire Beitrag anzeigenIn großen Industriegebäuten könnte sich das lohnen, da diese extrem große Beleuchtungsanlagen haben... für Einfamilienhaus sehr wahrscheinlich nicht.
Ausserdem fällt mir gerade ein, dass man auch vermehrt PCs aufstellen könnte um einen Heizeffekt zu erreichen Wenn ich bedenke was in der Uni in den PC-Räumen für eine Luft und Temperaturen herrschen...Die Grenzenlose Freiheit Einzelner Bedeutet Stets Die Begrenzung Der Freiheit Vieler!
Willkommen in der DDR - Demokratischen Diktatur der Reichen
Kommentar
-
Zitat von Eye-Q Beitrag anzeigenAlso doch..?
Ausserdem fällt mir gerade ein, dass man auch vermehrt PCs aufstellen könnte um einen Heizeffekt zu erreichen Wenn ich bedenke was in der Uni in den PC-Räumen für eine Luft und Temperaturen herrschen...
Unsere Elektrogeräte erzeugen in der Summe eh viel zu viel Abwärme. Das Problem ist nur, dass man sie nicht sinnvoll einsetzen kann, da man sie nicht speichern und dosieren kann, sondern sie immer anfällt, auch wenn man sie nicht braucht.Mein Profil bei Memory Alpha
Treknology-Wiki
Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293
Kommentar
-
Mit Strom zu heizen ist quatsch und wenn man auf den Fernseher oder ähnliches gerade verzichten kann, dann sollte man ihn ausschalten anstatt als Heizgerät zu mißbrauchen.
Denn elektrischer Strom wird in der Regel im Großkraftwerk produziert und über die Fernleitung mit einem Wirkungsgradverlust bis zum Haus geleitet und auf diesem Weg fallen weitere Verluste durch Trafos und ähnliches an.
Auch hilft man mit, wenn man elektrischem Strom verwendet, die Menge des Atommülls zu steigern und das ist ein gravierendes Problem.
Mit dem Argument, daß man nur Ökostrom beziehen würde kann man sich eigentlich nicht herausreden, da man damit die freien Ökostrom Kapazitäten den anderen ja wegschnappt und spätestens die sind dann zur Atomstromnutzung gezwungen.
Von daher sollte man immer die elektrischen Geräte die man nicht brauch auschalten und lieber die Heizung an machen.
Das ist Ökologisch deutlich sinnvoller und umweltfreundlicher.
Völlig egal ist das ganze Thema lediglich bei Personen die nur elektrische Heizungen im Haus haben, da läßt es sich wohl nicht anders vermeiden.
Außer vielleicht der Hinweis, daß ein angeschaltener aber nicht genutzter Fernseher auch deutlich früher kaputt geht und das ist dann wieder negativ für die Umweltbilanz wenn er deswegen durch ein neues Gerät ersetzt werden muß.
D.h. auch reine Elektroheizungen sind hier die bessere Wahl.
.
EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Cordess schrieb nach 5 Minuten und 23 Sekunden:
Zitat von Suthriel Beitrag anzeigenDas es nachsortiert werden muss, ist kein Freifahrtschein dafür, das die Dinger jetzt da rein geworfen werden können oder sollten, eine entsprechend richtige Entsorgung sollte schon statt finden können (was derzeit bei uns eben nicht so ohne weiteres geht...)
Und um nichts anderes ging es mir.
Es ist zwar richtig, die Batterien und Energiesparlampen zur Zweckdienlichen richtigen Entsorgung zu bringen, aber diese Ansicht ist wie bereits angedeutet weltfremd, wenn man davon ausgehen muß, daß den jeweiligen Personen gar nicht klar ist, wo sie ihre Batterien & Co hinbringen sollen.Zuletzt geändert von Cordess; 19.12.2008, 16:13. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
Kommentar
-
Hurra, die EU erzieht uns wieder zu besseren Menschen!
Es geht m.E. überhaupt nicht darum, ob Energiesparlampen nun in diesen und jenen Bereichen besser sind als herkömmliche Glühbirnen - das sind sie in der Mehrzahl der Anwendungsbereiche ohne Frage - sondern ob man das ganze per bevormundender Verordnung "von oben" durchsetzen muss.
Kann nicht jeder Mensch selbst entscheiden, ob ihm das Licht einer Glühbirne so viel wert ist, dass er dafür eine höhere Stromrechnung in Kauf nimmt ? Ab einem bestimmten Preis pro kWh wird kein Mensch mehr einen 2000W-Deckenfluter benutzen, wenn er eine vergleichbare Helligkeit auch mit einigen 20W-Energiesparlampen erreichen kann. In Nischenbereichen aber, wie z.B. in Kellern, hat die Glühbirne auch weiterhin eine Berechtigung. Ich habe die 100W-Lampe in meinem eigenen (kleinen) Keller im vergangenen Jahr ca. 4-5x angehabt (zum jeweiligen Ein- und Auslagern meiner Leiter und meiner Winterreifen ) , niemals länger als wenige Minuten, sagen wir also insgesamt ca. eine halbe Stunde. Das macht einen Stromverbrauch von gigantischen 0,05 kWh. Beim gegenwärtigen Strompreis entspricht das ziemlich genau einem Cent. Hätte ich nun eine Energiesparlampe installiert, hätte ich die selbe Lichtausbeute mit ca. 20 Watt bekommen. Meine Rechnung wäre damit um 0,8 Cent niedriger ausgefallen und läge mithin nur bei 0,2 Cent. Eine 100Watt-Birne kostet nun etwa einen Euro. Eine gute 20Watt-Energiesparlampe kostet ca. 8 Euro, bei IKEA gibt es sie vielleicht für 5 Euro. Die 4 Euro Mehrkosten der Energiesparlampe hat diese (mit gegenwärtigem Strompreis von ~20 Cent gerechnet) durch die Einsparung von ca. 80 Watt nach etwa 250 Betriebsstunden erreicht - in meinem Keller also nach ca. 500 Jahren. Lang lebe die Einsparung, sie braucht das lange Leben
Aufgrund der komplexeren Technik wird eine Energiesparlampe immer teurer zu produzieren sein als eine Glühbirne. Es gibt keinen Grund, letztere generell zu verbieten. Bei jeder Glühbirne, die nur wenigen Stunden pro Jahr brennt, ist eine Ersetzung durch eine Energiesparlampe in jedem Fall ein Verlustgeschäft für den Verbraucher."Je mehr sich unsere Bekanntschaft mit guten Büchern vergrößert, desto geringer wird der Kreis von Menschen, an deren Umgang wir Geschmack finden." - Ludwig Feuerbach
Kommentar
-
Zitat von Cor Beitrag anzeigenEs geht m.E. überhaupt nicht darum, ob Energiesparlampen nun in diesen und jenen Bereichen besser sind als herkömmliche Glühbirnen - das sind sie in der Mehrzahl der Anwendungsbereiche ohne Frage - sondern ob man das ganze per bevormundender Verordnung "von oben" durchsetzen muss.
Kann nicht jeder Mensch selbst entscheiden, ob ihm das Licht einer Glühbirne so viel wert ist, dass er dafür eine höhere Stromrechnung in Kauf nimmt ?
Umweltschutz ist unbequem - deswegen gibt es das ganze Problem ja überhaupt. Und deswegen braucht es gesetzliche Auflagen - was ohne solche, vertrauend auf "Selbstverpflichtungen" und den "mündigen Konsumenten" passiert, sieht man wunderbar an der deutschen Automobilindustrie...
Ab einem bestimmten Preis pro kWh wird kein Mensch mehr einen 2000W-Deckenfluter benutzen, wenn er eine vergleichbare Helligkeit auch mit einigen 20W-Energiesparlampen erreichen kann. In Nischenbereichen aber, wie z.B. in Kellern, hat die Glühbirne auch weiterhin eine Berechtigung. Ich habe die 100W-Lampe in meinem eigenen (kleinen) Keller im vergangenen Jahr ca. 4-5x angehabt (zum jeweiligen Ein- und Auslagern meiner Leiter und meiner Winterreifen ) , niemals länger als wenige Minuten, sagen wir also insgesamt ca. eine halbe Stunde. Das macht einen Stromverbrauch von gigantischen 0,05 kWh. Beim gegenwärtigen Strompreis entspricht das ziemlich genau einem Cent. Hätte ich nun eine Energiesparlampe installiert, hätte ich die selbe Lichtausbeute mit ca. 20 Watt bekommen. Meine Rechnung wäre damit um 0,8 Cent niedriger ausgefallen und läge mithin nur bei 0,2 Cent. Eine 100Watt-Birne kostet nun etwa einen Euro. Eine gute 20Watt-Energiesparlampe kostet ca. 8 Euro, bei IKEA gibt es sie vielleicht für 5 Euro. Die 4 Euro Mehrkosten der Energiesparlampe hat diese (mit gegenwärtigem Strompreis von ~20 Cent gerechnet) durch die Einsparung von ca. 80 Watt nach etwa 250 Betriebsstunden erreicht - in meinem Keller also nach ca. 500 Jahren. Lang lebe die Einsparung, sie braucht das lange Leben
Tatasache ist: Auch wenn in Einzelbereichen (Keller, Klo etc.) Energiesparlampen möglicherweise die schlechtere Alternative sind, sind sie in der Gesamtrechnung massiv überlegen - und mal ehrlich, wenn es beim Einzelnen beim Klimaschutz schon bei der Glühbirne im Keller scheitert, dann mal gute Nacht...
Kommentar
-
Zitat von Jack Crow Beitrag anzeigenGanz ehrlich, dieses Keller-Beispiel geht mir langsam echt auf den Senkel. Was hindert denn bitte jeden Bundesbürger daran, sich bis 2012 (!) soviele Glühbirnen zu kaufen, daß er damit problemlos sein ganzes Leben den Keller beleuchten kann (wie du richtig sagst hält eine Birne dort ja sehr lange)? Genau, gar nichts - das taugt als Gegenargument gegen den Verkaufsstopp überhaupt nicht. Schließlich kann keinder kontrollieren, ob die Energieintensiven Birnen eben auch nur im Keller aufgehängt werden...
Mich stört das Menschenbild, das hinter dieser Politik steht: Das Gute muss den Menschen aufgezwungen werden, wer nicht schnell genug versteht, muss eben gedrängt werden. Ich fühle mich irgendwie an die Kartoffel-Politik Friedrichs des Großen erinnert, Kartoffeln sind gut für den preußischen Pöbel und weil er es nicht versteht, zwingt man ihm die Kartoffeln eben einfach rein. Hier wurde genauso eine gute (dass man mich hier nicht falsch versteht) Entscheidung umgesetzt (nämlich, dass durch Kartoffeln die Lebensbedingungen der Bevölkerung verbessert wurden) allein die Art der Umsetzung stört mich. Der dumme Pöbel kriegt vom Obrigkeitsstaat gesagt, wie er sich gut zu verhalten hat. Wenn das Politik des 21. Jahrhunderts sein soll, dann ist das ein Armutszeugnis für unsere Gesellschaft."Je mehr sich unsere Bekanntschaft mit guten Büchern vergrößert, desto geringer wird der Kreis von Menschen, an deren Umgang wir Geschmack finden." - Ludwig Feuerbach
Kommentar
-
Klar, Klimaschutz als Vorwand nehmen und die Gesundheit des Menschen dadurch verschlechtern:
Das bläuliche Licht der Energiesparlampe steht seit Jahren im Verdacht, die Netzhaut des Auges nachhaltig zu schädigen. Der altersbedingten Makula-Degeneration (AMD) könnte mit der vermehrten Einsetzung bläulicher Lichtquellen Vorschub geleistet werden.
Bei Tierversuchen an Ratten hat sich unter dem Einfluss von Fluoreszenzlicht (wie es Energiesparlampen aussenden) bereits nach vier Tagen eine Schädigung der Netzhaut gezeigt. Nach 30 Tagen kam es zu einer kompletten Degeneration der Sehzellschicht.„Hingegen kann das warme Licht der Glühlampe, das dem Sonnenlicht in vielen Punkten ähnlich ist, neuesten Forschungen zufolge die Netzhaut pflegen“, wirft Fischer ein. Prof. Dr. Richard Funk, Leiter des Instituts für Anatomie der TU Dresden, bezeichnete den Blaulicht-Anteil, wie ihn auch Quecksilberdampf-Leuchtmittel (Leuchtstoffröhren, Energiesparlampen) aussenden, auf einem Kongress in London gar als „Blaulicht-Gefahr“.
Ich bin begeistert von soviel Weitsicht der entscheidenden Gremien.Textemitter, powered by C8H10N4O2
It takes the Power of a Pentium to run Windows, but it took the Power of 3 C-64 to fly to the Moon!
Kommentar
-
Zitat von Cor Beitrag anzeigenNa das ist ja ein wunderbares Argument. Die Nischen können durch geschickte Umgehung des Verbots noch bedient werden, deshalb ist das Verbot zu rechtfertigen. Ungehorsam kaschiert so die Schwächen einer Symbolpolitik. Tatsache ist einfach, dass es die Nischen eben einfach gibt, weshalb ein totales Verbot einfach nicht zu rechtfertigen ist.
Mich stört das Menschenbild, das hinter dieser Politik steht: Das Gute muss den Menschen aufgezwungen werden, wer nicht schnell genug versteht, muss eben gedrängt werden. Ich fühle mich irgendwie an die Kartoffel-Politik Friedrichs des Großen erinnert, Kartoffeln sind gut für den preußischen Pöbel und weil er es nicht versteht, zwingt man ihm die Kartoffeln eben einfach rein. Hier wurde genauso eine gute (dass man mich hier nicht falsch versteht) Entscheidung umgesetzt (nämlich, dass durch Kartoffeln die Lebensbedingungen der Bevölkerung verbessert wurden) allein die Art der Umsetzung stört mich. Der dumme Pöbel kriegt vom Obrigkeitsstaat gesagt, wie er sich gut zu verhalten hat. Wenn das Politik des 21. Jahrhunderts sein soll, dann ist das ein Armutszeugnis für unsere Gesellschaft.
Natürlich muss man bei politischer Steuerung einen Kompromiß finden, aber zur Änderung des Verhaltens ist immer ein Mix aus Anreizen und Zwang notwendig, gerade wenn es eben um unbequeme Dinge geht. Einfach auf die Einsicht des mündigen Bürgers und der Industrie zu hoffen - da hätte ich gerne Beispiele wo das im großen Stil funktioniert hat...
EDIT: @ayin: Achja, wir können uns jetzt gegenseitig Studien um die Ohren werfen und darüber diskutieren was wohl das größere Problem ist, steigende Emmissionsgase oder die "Blaulicht-Gefahr", aber da sich dies wohl gegenseitig neutralisieren würde und wir das eh nicht beurteilen können halte ich das für wenig sinnvoll. Ich hab im übrigen auch nie bestritten, dass die klassische Energiesparbirne auch Nachteile hat (wie bei allem anderen natürlich abhängig vom Preis, weswegen es auch wenig Sinn macht so wie Ökotest v.a. billige Lampen zu testen), aber in der Gesamtbilanz bleibt trotzdem ein positiver Nutzen. Und nochmal: Ohne externen Zwang hat die Industrie gar keinen Anreiz, was besseres zu entwickeln. Was dann raus kommt sieht man eben an der gehätschelten deutschen Automobilindustrie, wo sich in Punkte Spritsparen so gut wie nichts tut.
Kommentar
-
Zitat von Jack Crow Beitrag anzeigenEinfach auf die Einsicht des mündigen Bürgers und der Industrie zu hoffen - da hätte ich gerne Beispiele wo das im großen Stil funktioniert hat...
Die Energiesparbirne mag dagegen energietechnisch überlegen sein, in den Augen der Verbraucher hat sie aber einfach viele Nachteile und wird deshalb nicht vorbehaltlos angenommen. Diesen Nachteilen müsste eigentlich entgegengewirkt werden, stattdessen wird doch das Verbot der Alternativen bewirken, dass die Verbraucher nicht mehr auf diese ausweichen können und zu Energiesparlampen wechseln müssen, die weiter mittelmäßig komfortabel bleiben werden. Und wer kauft eigentlich die neuste, verbesserte Energiesparlampe, wenn er gerade 8€ für eine bezahlt hat, die noch 10 Jahre hält ? Ich finde die ganze Sache einfach nicht genug durchdacht.
EDIT: Mal ganz davon abgesehen, dass ein hoher Stromverbrauch ohnehin nur dann schlecht für Klima ist, wenn jener aus Öl, Kohle oder Gas gewonnen wird, das Problem ist nicht der Stromverbrauch, sondern die Energiegewinnung. Hier sollte man sinnvollerweise ansetzen."Je mehr sich unsere Bekanntschaft mit guten Büchern vergrößert, desto geringer wird der Kreis von Menschen, an deren Umgang wir Geschmack finden." - Ludwig Feuerbach
Kommentar
-
Zitat von Cor Beitrag anzeigenIch finde die ganze Sache einfach nicht genug durchdacht.
Niemand zwingt dich eine eine Energiesparlampe zu benutzen, die Halogenglühlampe ist von den Verkaufsverbot überhaupt nicht betroffen.
Und es gibt längst auch sehr gute Neonlampen, die das Tageslichtspektrum hervorragend nachahmen. Gerade das Verkaufsverbot, gibt der Industrie erst die Planungssicherheit, in Entwicklung und Produktion von Energiesparlampen und deren zukünftigen Nachfolgern der LED und OLED zu investieren.Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
Dr. Sheldon Lee Cooper
Kommentar
-
Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigenDas man den Verkauf von umweltschädlichen Produkten einschränkt oder gar verbietet, ist nun wirklich keine neue Entwicklung. Wie hättest du den das, gelöst?
Niemand zwingt dich eine eine Energiesparlampe zu benutzen, die Halogenglühlampe ist von den Verkaufsverbot überhaupt nicht betroffen.
Und es gibt längst auch sehr gute Neonlampen, die das Tageslichtspektrum hervorragend nachahmen.
Halogenlampen sind übrigens viel mehr Nischenprodukte als Glühlampen, du vergleichst doch Äpfel (oder vielmehr Bananen ? ) mit Birnen. Es bleibt dabei, dass es Nischen gibt, für die es nach dem Glühlampenverbot erstmal keinen gleichwertigen Ersatz gibt.
Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigenGerade das Verkaufsverbot, gibt der Industrie erst die Planungssicherheit, in Entwicklung und Produktion von Energiesparlampen und deren zukünftigen Nachfolgern der LED und OLED zu investieren."Je mehr sich unsere Bekanntschaft mit guten Büchern vergrößert, desto geringer wird der Kreis von Menschen, an deren Umgang wir Geschmack finden." - Ludwig Feuerbach
Kommentar
-
Zitat von Cor Beitrag anzeigenHalogenlampen sind übrigens viel mehr Nischenprodukte als Glühlampen, du vergleichst doch Äpfel (oder vielmehr Bananen ? ) mit Birnen. Es bleibt dabei, dass es Nischen gibt, für die es nach dem Glühlampenverbot erstmal keinen gleichwertigen Ersatz gibt.
Zitat von Cor Beitrag anzeigenDas ist doch Unsinn, die Entwicklung von Flachbildschirmen wurde doch auch rasant vorangetrieben, obwohl es kein Röhren-Verbot gab - einfach weil das Produkt augenscheinlich Vorteile hatte, die dem Verbraucher auch ein paar Euro mehr wert waren.
Zitat von Cor Beitrag anzeigenMan könnte hier also auch exakt andersherum argumentieren: Gerade weil es noch Glühlampen gibt, müssten die Hersteller sich anstrengen, eine Alternative zu entwickeln, die alle Vorteile der Glühlampe und die bessere Energieausbeute hat. Wird die Glühbirne verboten, bleibt einem ja in der Mehrzahl der Anwendungsbereiche sowieso nichts anderes mehr übrig, als die Energiesparlampe zu kaufen, ob sie einem nun gefällt oder nicht. Was ist denn dann für ein zusätzlicher Anreiz für die Firmen gegeben, weiter zu investieren und nicht einfach die gesteigerten Gewinne abzuschöpfen ? Ich finde das Argument, dass durch den Wegfall von Alternativen der Wettbewerb angespornt werden soll, nicht sehr überzeugend.Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
Dr. Sheldon Lee Cooper
Kommentar
Kommentar